DE3302859A1 - Spannschloss fuer schalungen, gerueste und dgl. und aus mit spannschloessern verbundenen schaltafeln bestehende schalung - Google Patents

Spannschloss fuer schalungen, gerueste und dgl. und aus mit spannschloessern verbundenen schaltafeln bestehende schalung

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DE3302859A1 DE19833302859 DE3302859A DE3302859A1 DE 3302859 A1 DE3302859 A1 DE 3302859A1 DE 19833302859 DE19833302859 DE 19833302859 DE 3302859 A DE3302859 A DE 3302859A DE 3302859 A1 DE3302859 A1 DE 3302859A1
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Description

  • Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl. und aus mit
  • Spannschlössern verbundenen Schaltafeln bestehende Schalung Die Erfindung betrifft ein Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl. mit einem zangenartigen Körper zum Hintergreifen von an einem Teil angeordneten Flanschen, wobei der Körper eine Öffnung zum Durchführen eines Profilstabes in einer bestimmten Richtung zu dem Teil aufweist, und eine Klemmvorrichtung zum Verbinden des Profilstabes mit dem Teil vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft ferner eine aus mit Spannschlössern verbundenen Schaltafeln bestehende Schalung, bei der die Schaltafeln mit Querstreben versehen und einzelne Schaltafeln über Verbindungsstäbe miteinander verbunden sind, die mit Spannschlössern an den Verbindungsstäben befestigt sind. Ein Spannschloß und eine Schalung der eingangs genannten Art sind aus der DE-OS 29 08 339 bekannt.
  • Bei dem bekannten Spannschloß ist ein Schlitten vorgesehen, durch den ein Verbindungsstab zum Verbinden von Schaltafeln hindurchführbar ist. An der Unterseite des Schlittens sind zwei nach innen weisende Haken vorgesehen, die unter einen keilförmigen Körper fassen, der auf eine Querstrebe einer Schaltafel geschweißt ist.
  • Mit dem bekannten Spannschloß können demnach Schalungen aus mehreren Schaltafeln hergestellt werden, wobei die Verbindung zwischen den einzelnen Schaltafeln der Schalung über Verbindungsstäbe hergestellt wird, die in der Draufsicht gleichachsig mit den Querstreben der Schaltafeln verlaufen und wobei diese Verbindungsstäbe mit den genannten schlittenförmigen Spannschlössern über die aufgeschweißte Keilverbindung auf den Querstreben fixiert werden.
  • Bei manchen Anwendungsfällen ist die bekannte Anordnung jedoch unzureichend, weil mit dem bekannten Spannschloß nur eine Verbindung des Verbindungsstabes in gleicher Achse mit dem Querstrebe möglich ist. Werden jedoch Schalungen aus mehreren Schaltafeln hergestellt und sind die Schaltafeln dabei nicht mit parallel angeordeten Querstreben ausgerichtet, kann das bekannte Spannschloß nicht eingesetzt werden.
  • Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn hochkant gestellte Schaltafeln übereinander, also mit zueinander senkrecht stehenden Querstreben, angeordnet werden.
  • Das gleiche Problem tritt dann auf, wenn ein derartiges Spannschloß nicht bei Schalungen, sondern beispielsweise beim Gerüstbau verwendet wird. Auch dort verlaufen die miteinander zu verbindenden Teile nicht immer in gleicher Richtung, sie können vielmehr auch im rechten Winkel zueinander verlaufen oder bei aussteifenden Verstrebungen unter beliebigen spitzen oder stumpfen Winkeln. Auch bei derartigen Anwendungen kann das bekannte Spannschloß nicht verwendet werden, da es nur eine Klemmverbindung von zwei Teilen zuläßt, die in nur einer definierten Lage zueinander stehen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Spannschloß derart auszubilden, daß mit nur einem einzigen derartigen Spannschloß eine Mehrzahl von Verbindungen unterschiedlicher Ausrichtung hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Körper des Spannschlosses noch mindestens eine weitere Öffnung aufweist, durch die der Profilstab in einer von der ersten Richtung verschiedenen, zweiten Richtung durchgefihrt und von der Klemmvorrichtung arretiert werden kann.
  • Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Schalung zu schaffen, bei der die Verbindung von Schaltafln mit Querstreben unterschiedlicher Richtung über Verbindungsstäbe mit nur einer einzigen Art von Spannschlossern mö1ieh ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannschlösser nach der vorstehend beschriebenen Art ausgebildet sind.
  • Durch das Vorsehen mindestens einer weiteren durch den Körper des Spannschlosses hindurchführenden Öffnung ist es daher möglich, das mit dem Teil zu verbindende Profil in mindestens einer weiteren Richtung befestigen zu können, die durch die Richtung der weiteren Öffnung festgelegt ist. Auf diese Weise können praktisch beliebige Winkel, auch mehrere, festgelegt werden, auch können diese Winkel derart angeordnet sein, daß beliebige räumliche Neigungen zu dem Teil eingestellt werden können. Im Schalungs- und Gerüstbau bedeutet dies, daß mit nur einem einzigen Typ eines Spannschlosses eine Vielzahl von Schalungen und Gerüsten aufgebaut werden kann. Im Gerüstbau lassen sich damit sowohl waagerechte wie auch senkrechte Streben miteinander verbinden und schließlich ist auch das problemlose Befestigen von in beliebigen Winkeln ausgerichteten aussteifenden Streben möglich. Im Schalungsbau können auf diese Weise Schaltafeln mit parallel oder senkrecht zueinander angeordneten Querstreben miteinander verbunden werden und bei entsprechender Anordnung der Öffnungen in dem Körper des Spannschlosses können auch räumlich geneigte, im Winkel zueinander geneigte beispielsweise auch runde Schalungen auf diese Weise aufgebaut werden, wenn die Fläche gegen die der Keil den Profilstab preßt, in einem der Ebene der benachbarten Schaltafel entsprechenden Winkel verläuft oder eine gerundete Oberfläche aufweist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung steht die erste Richtung senkrecht zur zweiten, so daß für die größte Zahl von Anwendungen mit waagerechten und senkrechten Streben ein zuverlässiges Verbindungsmittel zur Verfügung steht.
  • Obwohl mit dem erfindungsgemäßen Spannschloß ein Profilstab an beliebigen Teilen befestigt werden kann, sofern diese Teile nur über geeignete Vorsprünge verfügen, hinter die der zangenartige Körper des Spannschlosses greifen kann, dient das erfindungsgemäße Spannschloß in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zum Verbinden zweier Profilstäbe miteinander, wobei einer dieser Profilstäbe die erforderlichen Flanschen aufweist. Dabei kann einer der Profilstäbe Teil eines Bauelementes sein, beispielsweise eine Querstrebe einer Schaltafel.
  • Erfindungsgemäß ist es weiter möglich, den Körper des Spannschlosses in der Form eines Abschnittes eines Profilstabes mit V-förmigem Querschnitt und offenen Schenkeln auszubilden, wobei an den Enden der offenen Schenkel Haken zum Umfassen der Flanschen angeformt sind und die erste Richtung parallel zu der Achse des Abschnittes verläuft. Vorteil dieser Anordnung ist, daß langgestreckte Endabschnitte der offenen Schenkel hinter entsprechend langgeformte Flanschen des Teiles oder Profilstabes fassen können, so daß eine besonders feste und effektive Klemmverbindung möglich ist.
  • Auch bietet der V-förmige Querschnitt des Spannschloßkörpers die Möglichkeit, durch die von den Schenkeln gebildete Öffnung Teile höchst unterschiedlichen Querschnittes hindurchführen zu können.
  • Versieht man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schenkel des V-förmigen Spannschloßkörpers mit der zweiten Öffnung, ist eine gute Führung des Profilstabes, der durch die beiden fluchtenden, die Öffnung definierenden Aussparungen in den beiden Schenkeln hindurchgeführt werden muß, gewährleistet. Dies erleichtert die Montage, da auch ohne gezogene Klemmverbindung bereits eine sehr gute Halterung des Profilstabes zu dem mit Flanschen versehenen Teil besteht.
  • Die zweite Öffnung kann dabei beliebigen Querschnitt haben, sie kann demnach für standardisierte Profilquerschnitte ausgelegt sein, es ist jedoch ebenso ohne weiteres möglich, die Öffnung so zu gestalten, daß nur spezielle Profile hindurchgeschoben werden können.
  • Die Klemmverbindung zwischen dem Profilstab und dem Teil bzw. dem weiteren Profilstab wird vorzugsweise mit Hilfe eines Keiles vorgenommen, wobei die Führungsöffnung für den Keil in den Schenkeln des V-förmigen Spannschloßkörpers angeordnet ist. Auf diese Weise kann mit nur einer Position des Keiles eine Klemmverbindung der miteinander zu verbindenden Teile unter den verschiedenen möglichen Ausrichtungen dieser Teile vorgenommen werden.
  • Dies ist besonders gut dann möglich, wenn sich die Führungs-Öffnung des Keiles unmittelbar an eine der beiden Öffnungen des Spannschloßkörpers, insbesondere an die zweite Öffnung und damit an die diese bildenden Aussparungen an den Schenkeln, anschließt.
  • Keil und Führungsöffnung sind in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung T-förmig ausgebildet, wobei die Symmetrieebene des T senkrecht zu der ersten Richtung steht. Dann wird die Keilverbindung durch die Kopffläche des T-f(5rmigen Keiles sowie die Fußfläche der Längsrippe des Keiles bestimmt.
  • Vorzugsweise ist der V-förmige Querschnitt des Spannschloßkörpers an der Spitze des V abgeflacht und weist dort an der Innenseite eine Führungsfläche für die Oberseite des Keiles auf. Auf diese Weise kann sich der Keil in statisch besonders günstiger Weise an der abgeflachten Spitze des Spannschloßkörpers abstützen. Eine besonders gute Keilwirkung wird dabei mit einem Neigungswinkel der Führungsfläche von etwa 10C erzielt.
  • Wird der Keil in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an seinem spitzen Ende mit einem querliegenden Stift versehen, der beim Herausziehen des Keiles auf Piihrungsnasen der Führungsöffnung trifft, kann der Keil nicht versehentlich verlorengehen, da der Stift ein Herausfallen des Keiles sicher verhindert. Dies erleichtert die Handhabung des erfindungsgemäßen Spannschlosses, weil ein getrennter Transport und eine getrennte Handhabung von Spannschloß und Keil entfällt.
  • Zieht man in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Flanschen des T-förmigen Keilquerschnittes am stumpfen Ende des Keiles um die mittlere Längsrippe herum, entsteht eine Schlagfläche, über die der Keil besonders leicht in seine Führung eingeschlagen werden kann.
  • Die abgeflachte Spitze des Spannschloßkörpers wird in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mit einer Ausbuchtung versehen, die eine mechanische Versteifung dieses Bereiches darstellt. Auf diese Weise wird der Spannschloßkörper besonders stabil.
  • Die erfindungsgemäße Schalung kann dann in besonders vorteilhafter Weise mit den erfindungsgemäßen Spannschlössern aufgebaut werden, wenn die Querstreben der verwendeten Schaltafel aus einem Profilstab mit T-förmig angesetzten Flanschen bestehen. Dann kann mit dem erfindungsgemäßen Spannschloß unmittelbar auf die Querstreben ein Verbindungsstab in beispielsweise gleichachsiger oder rechtwinkliger Anordnung montiert werden. Weist dabei eine Schalung hochkant und quer angeordnete Schaltafeln auf und verlaufen deren Querstreben teilweise rechtwinklig zueinander, so können mit dem erfindungsgemäßen Schloß Verbindungsstäbe zwischen den Schaltafeln sowohl an den Querstreben der hochkant als auch an den Querstreben der quer angeordneten Schaltafeln befestigt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung fehlen in mindestens einem Bereich der Querstreben die Flanschen. Im Bereich dieser Aussparung kann dann der Spannschloßkörper rechtwinklig zur Längsachse der Querstrebe eingeführt und dann in Achsrichtung verschoben werden, so daß dann die Haken hinter die Flansche der Querstrebe greifen.
  • Bei einer weiteren Ausbildung dieser Ausführungsform besteht der die Querstrebe ildende Profilstab aus einem hochkant stehenden, rechteckförmigen Hohlprofil mit oben angesetzten Flanschen, wobei das Hohlprofil mit einem Zwischenboden, vorzugsweise in etwa drei Viertel der Höhe, versehen ist.
  • Der Profilstab wird dann in dem genannten Bereich von oben bis zur Oberkante des Zwischenbodens ausgespart. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß im Bereich der Ausnehmungen, in denen der Spannschloßkörper eingeschoben werden kann, ein Höhenversatz eintritt, so daß in diesem Bereich noch weitere Elemente angeordnet werden können. Der Zwischenboden, der bei Ausnehmen des Profilstabes stehenbleibt, hat den Vorteil, daß das überwiegende Volumen des Hohlprofils geschlossen bleibt und nicht durch Verunreinigungen, beispielsweise auslaufenden Beton, gefüllt werden kann.
  • Die Ausnehmungen zum Einführen des Spannschloßkörpers können an einem beliebigen Abschnitt der Querstrebe angeordnet sein, besonders bevorzugt ist jedoch eine Anordnung der Ausnehmungen am Ende der Querstreben, wo diese an einen die Schaltafel begrenzenden Rahmenschenkel stoßen.
  • Auch erweist sich der vorstehend geschilderte Höhenversatz als vorteilhaft dann, wenn die Schalung als Deckenschalung verwendet wird und Stützkonstruktionen vorgesehen sind, auf denen die Rahmenschenkel der Schalplatten aufliegen, wobei Teile dieser Konstruktionen, z.B. Träger oder Nasen in den von den Rahmenschenkeln und der Schalhaut gebildeten Kasten, hineinragen. Durch entsprechende Tiefe der Ausnehmung ist dann gewährleistet, daß nur die Rahmenschenkel definiert z.B. auf besonderen Vorsprüngen oder Trägern aufliegen, nicht jedoch undefinierte Verhältnisse dadurch eintreten können, daß die Querstrebe auf der Stützkonstruktion sich abstützt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen .Spannschlosses; Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 quer zur Spannschloßachse; Fig.3 einen Schnitt durch den Spannschloßkörper gemäß Fig. 1 in Achse des Spannschlosses; Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schalung; Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Endes eines als Querstrebe in Fig. 4 verwendeten Profilstabes; Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Endes eines als Querstrebe in Fig. 4 verwendeten Profilstabes; Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schalung; Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie AA' in Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe.
  • In der perspektivischen Darstellung gemäß Pig. 1 bezeichnet 10 die Gesamtheit eines Spannschlosses, mit dem ein T-förmiger Profilstab 11 entweder mit einer Profilstange 12 oder einer Profilstange 13 verbunden werden kann. Das Spannschloß 10 weist dabei einen zangenartigen Körper 14 auf, der Flansche des T-förmigen Profilstabes 11 umfaßt und der mit einer ersten-Öffnung 15, parallel zum Profilstab 11 sowie einer zweiten Öffnung 16 senkrecht zur ersten Öffnung 15 versehen ist. Die Profilstange 12 kann dabei durch die erste Öffnung 15 geführt werden, es ist alternativ aber auch möglich, die Profilstange 13 durch die zweite Öffnung 16 zu schieben. Die Klemmverbindung des Profilstabes 11 mit der Profilstange 12 bzw. 13 wird über einen Keil 17 vorgenommen, der in weiter unten noch im einzelnen beschriebener Weise geführt ist.
  • Der Spannschloßkörper 14 weist, wie man aus Fig. 2 erkennt, zwei offene Schenkel 18, 19 auf, die an der Unterseite in Haken 20, 21 auslaufen. Die Haken 20, 21 fassen hinter Flanschen 22, 23 des Profilstabes 11. Der Profilstab 11 besteht dabei im wesentlichen aus einem hochkant angeordneten Rechteckprofil, das in etwa drei Viertel seiner Höhe mit einem Zwischenboden 24 versehen ist, der, wie weiter unten zu Fig. 6 noch erläutert wird, den Sinn hat, den Innenraum des Profilstabes 11 äbzuschließen.
  • Der T-förmige Profilstab 11 wird an seiner Oberseite von einer Kopffläche 25 begrenzt, auf der entweder die Profilstange 12 parallelachsig zum Stab 11 oder die Profilstange 13 senkrecht dazu angeordnet ist. Die Stange 12 bw. 13 wiederum ist oben von einer Kopffläche 26 bzw. 26' begrenzt.
  • Der V-förmige Spannschloßkörper 14 ist an seiner Spitze abgeflacht. Das Kopfteil 27 am abgeflachte Ende des Spannschloßkörpers 14 verfügt an seiner nach-innen weisenden Fläche über eine Führungsfläche 28, die in einem bestimmten Winkel zu der von der Kopffläche 26 bzw. 26' gebildeten Ebene steht. Zur mechanischen Verstärkung des Kopfteiles 27 ist dieses mit einer in Achsrichtung des Spannschloßkörpers 14 verlaufenden Verstärkungsrippe oder Ausbuchtung 29 versehen.
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung des Spannschloßkörpers 14 in Achsrichtung, wobei zusätzlich schematisch die Profilstangen 12, 13 sowie der Keil 17 eingetragen sind.
  • Wie man aus Fig. 2 und 3 erkennt, ist der Spannschloßkörper 14 mit Pührungsöffnungen 30 bzw. 31 versehen, die etwa T-förmige Gestalt aufweisen und sich unmittelbar an die die Öffnung 16 definierenden Aussparungen 110 bzw. 111 in beiden Schenkeln 18, 19 des Spannschloßkörpers 14 anschliessen. Die Führungsöffnungen 30 bzw. 31 begrenzen damit Führungsnasen 35, 35a bzw. 36, 36a. Auf diesen Führungsnasen 35, 35a; 36, 76a läuft ein Flansch 38 des Keiles 17, der sich auf einer Längsrippe 37 erstreckt, so daß der Keil 17 damit ebenfalls eine l-förmige Querschnittsfläche aufweist.
  • Am spitzen Ende des Keiles 17 ist ein Stift 39 quer durch die Längsrippe 37 geführt, der nach dem Einführen des Keiles in den Spannschloßkörper 14 montiert wird und beim Herausziehen des Keiles 17 durch Anlage an die Führungsnase 35 bzw. 35a sicherstellt, daß der Keil 17 nicht aus dem Spannschloßkörper 14 herausfallen kann. Am stumpfen Ende des Keiles 17 sind die Flanschen 38 um die Längsrippe 37 herumgeführt und bildet damit eine Schlagfläche 40 zum Einschlagen des Keiles 17.
  • Die Flansche 38 des Keiles 17 bilden mit der Bodenfläche der Querrippe 37 einen Winkel 32 von vorzugsweise 10°, der dem Winkel entspricht, den die Führungsfläche 283 des Kopfteiles 27 mit der Kopffläche 26 der Profilstange 12 bzw. 13 bildet.
  • Bei der Montage des Spannschlosses 10 wird dieses so über den Profilstab 11 geschoben, daß die Haken 20, 21 hinter die Flansche 22 bzw. 23 greifen. Nach Einsetzen der Profilstange 12 bzw. 13 wird dann der Keil 17 über die Schlagfläche 40 eingeschlagen, so daß der Keil 17 zwischen der Kopffläche 26 und der Schräge 28 eine Klemmverbindung bewirkt. Wie man aus Fig. 2 und 3 sieht, gilt dies gleichermaßen für beide Einführrichtungen der Stangen 12 bzw. 13.
  • Fig. 4 zeigt einen Eckenausschnitt einer Schaltafel, wie sie bevorzugt für eine erfindungsgemäße Schalung verwendet wird.
  • Die Schaltafel 50 wird dabei an ihren Rändern von Rahmenschenkeln 51 begrenzt. Quer über die Schaltafel 50 führen versteifende Querstreben 52, 53. Diese Querstreben 52, 53 sind an den Enden, die an die Rahmenschenkel 51 stoßen, mit Ausnehmungen 54 bzw. 55 versehen.
  • In Fig. 5 und 6 sind Profilstäbe 11 dargestellt, wie sie bereits zu Fig. 2 erläutert wurden und wie sie sich als Querstreben 52, 57 für eine Schaltafel 50 gemäß Fig. 4 eignen.
  • 1Jm das Spannschloß 10 in die Querstrebe 52 bzw. 55 einschieben zu können, sind die Ausnehmungen 54 bzw. 55 erforderlich. Diese Ausnehmungen 54 bzw. 55 können entweder gemäß ig. 5 darin bestehen, daß, wie mit 54' angedeutet ist, lediglich die Flansche 22 bzw. 23 in dem auszusparenden Bereich entfernt werden. Dann ist es möglich, den Spannschloßkörper 14 mit seinen Haken 20, 22 in diesem Bereich einzuführen und dann in Achsrichtung des Profilstabes 11 zu verschieben, so daß die Haken 20, 21 hinter die Schultern 22 bzw. 23 greifen.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch die Aussparung 54 bzw. 55 in der Weise vorgenommen, wie dies Fig. 6 zeigt. Dabei ist der Profilstab 11 nicht nur im Bereich der Flansche 22, 23, sondern darüber hinaus noch in einer größeren Tiefe d ausgenommen, und zwar bis zur Oberkante des Zwischenbodens 24. Diese, auch in Fig. 4 eingezeichnete Anordnung ist in der Länge 1 der Ausnehmung sowie deren Tiefe d so bemessen, daß der Spannschloßkörper 4 leicht eingeführt werden kann. Die Größe d ist dabei so bemessen, daß etwa drei Viertel des vom Profilstab 11 umschlossenen Volumens durch den Zwischenboden 24 verschlossen bleibt, so daß beispielsweise kein Beton in diesen Bereich eindringen kann.
  • Die Ausnehmung 54 bzw. 55 kann dabei einmal durch Abfräsen des Profilstabes 11 hergestellt werden, es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, die Ausnehmung 54 bei einstückiger Herstellung des Querträgers 52 bzw. 53 von Anfang an vorzusehen.
  • Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus einer Schalung, die aus :;chnl3feln zusammengesetzt ist, wobei erfindungsgemäße pannsch1.iisser verwendet werden. Dabei kann die in Fig. 7 jargesteilte Schalung sowohl eine Wand- wie auch eine Dekkenschalung sein..
  • Die in Fig. 7 dargestelle Schalung ist, soweit dies der Ausschnitt zeigt, aus fünf Schaltafeln 60, 61, 62, 63, 64 zusammengesetzt. Dabei weisen die Querstreben der Schaltafeln 60, 61 in eine und die Querstreben der chaltafeln 62, 63, 64 in eine zu dieser senkrechte Richtung.
  • Die Schaltafeln 60 bis 64 sind im Bereich ihrer Rahmenschenkel, wie dies bei 65 und 66 angedeutet ist, zunächst einmal über Verbindungsmittel 67 miteinander verbunden, die ilblicherweise als Spannpratzen ausgebildet und aus dem Stand der Technik bekannt sind. Diese Verbindungsmittel 67, die in Fig. 7 mehrfach erscheinen, stellen jedoch nur eine begrenzt wirksame Verbindung der Schaltafeln 60 bis 64 dar, da sie insbesondere gegen Knickmomente nur begrenzt widerstandsfihig sind. Aus diesem Grunde sind noch als weitere aussteifende Verbindungsmittel Verbindungsstäbe vorgesehen, von denen einer in Fig. 7 mit 73 bezeichnet ist. Dieser Verbindungsstab 73 verbindet eine Querstrebe 72 der hochkant angeordneten Schaltafel 60 mit zwei hierzu senkrecht verlaufenden Querstreben 70, 71 der quer angeordneten Schaltafel 64. Hierzu wird über eine Ausnehmung 74 ein Spannschloß 75 eingeführt und längs der Querstrebe 70 verschoben, ebenso ein zweites Spannschloß 77 über eine Ausnehmung 76 der Querstrebe 71 und schließlich ein drittes Spannschloß 79 über eine Ausnehmung 78 in der Querstrebe 72. Der Verbindungsstab 73 führt nun durch die axiale Öffnung des dritten -Spannschlosses 79 in der Art, wie dies mit der Profilstange 12 in Fig. 1 gezeichnet wurde, während er die Spannschlösser 75 und 77 quer zur Achse des Spannschlosses durchläuft, wie dies mit der Profilstange 13 in Fig. 1 erläutert wurde. Durch Einschlagen der Keile 80 bis 82 kann nun die Klemmverbindung hergestellt werden, so daß insgesamt eine Verbindung der senkrecht zueinander angeordneten Querstreben 72 einerseits bzw. 70, 71 andererseits erzielt wird.
  • In entsprechender Weise sind in Fig. 7 die Schaltafeln 60, 61 mit zueinander parallel angeordneten Querstreben 90, 91 über einen zu diesen senkrecht angeordneten Verbindungsstab 92 miteinander verbunden, wobei die zugehörigen Spannschlösser nur schematisch angedeutet sind. Entsprechend können gleichachsig ausgerichtete Querstreben 93, 94 der Schaltafeln 63, 62 über einen in Draufsicht gleichachsig angeordneten Verbindungsstab 95 miteinander verbunden werden, wobei die zugehörigen Spannschlösser wiederum nur schematisch angedeutet sind.
  • Insgesamt steht damit mit dem erfindungsgemäßen Spannschloß bei einer Schalung gemäß Fig. 7 ein Verbindungsmittel zur Verfügung, das eine sichere Klemmverbindung zwischen Querstreben der Schaltafeln ermöglicht, unabhängig davon, ob diese gleichachsig oder zueinander senkrecht angeordnet sind und wobei ferner auch eine Verbindung über mehrere, parallel zueinander liegende Querstreben einer oder mehrerer Schaltafeln möglich ist. Es ist damit möglich, durch zueinander senkrecht angeordnete Verbindungsstäbe eine Verbindung der 3chaltafeln in der Ebene herzustellen, die in allen Richtungen der Ebene mechanisch stabil ist.
  • Wie man aus Fig. 7 noch erkennt, sind - wie bereits zu Fig. 4 erläutert - die Ausnehmungen an den Querstreben so angeordnet, daß in Achsen 100, angrenzend an die Rahmenschenkel der Schaltafeln, ein Preiraum verbleibt.
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch diesen Randbereich der Schaltafeln, wie er entlang einer Linie AA' in Fig. 4 verläuft.
  • In der Schnittdarstellung erkennt man eine Spitze 101 , die etwa zum Abstützen einer Deckenschalung dient. Die Spitze 101 läuft in einen Kopf 102 aus, unterhalb dessen sich Vorsprünge 103 befinden, die in Haken 104 der Rahmenschenkel 51 fassen. Um ein statisch bestimmtes Gebilde zu erhalten und schiefe Einhängungen bzw. Abstiitzungen der Deckenschalung zu vermeiden, ist die Tiefe d der Ausnehmung 55 so groß bemessen, daß der Kopf 102 der Stütze 101 sicher nicht auf der Querstrebe 53 der Schaltafel 50 aufliegt. Die Auflage erfolgt damit im Bereich des Hakens 104 bzw. des Vorsprunges 103 liegen, so daß hierdurch definierte Verhaltnisse sichergestellt sind. Aus diesem Grunde wird bei derartigen Randbedingungen die Ausführungsform gemäß Fig. 6 der als Querstreben dienenden Profilstäbe 11 verwendet, während ansonsten auch die Ausführungsform gemäß Fig. 5 gewählt werden kann.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 1 ist selbstverständlich nur als Beispiel zu betrachten. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Spannschloß statt an einem Profilstab 11 auch an beliebigen anderen Teilen angreifen, sofern diese nur huber hintergreifbare Flanschen verfügen. Auch ist die Erfindung keineswegs auf die Befestigung von Rechteckprofilstäben 12, 13 mit quadratischem Querschnitt beschränkt, wie dies in Fig. 1 als Beispiel dargestellt ist, es können vielmehr auch beliebige andere Profilstäbe befestigt werden, sei es mit rechteckigem Querschnitt und unterschiedlicher Kantnlnn, sei es mit vieleckigem oder rundem Querschnitt.
  • Auch die senkrechte Anordnung der jeweiligen Öffnungen 15, 16 zueinander in Fig. 1 ist lediglich beispielhaft. Wie man ohne weiteres erkennen kann, ist auch eine Anordnung der durch die t)ffnungen 15, 16 bestimmten Achsen unter einem stumpfen bzw. spitzen Winkel möglich, wobei die durch die liffnungen 15, 16 bestimmten Achsen auch keineswegs parallel bzw. rechtwinklig zur Achse des Profilstabes 11 liegen missen. Vielmehr sind die Achsen der verschiedenen miteinanfler zu verbindenden Elemente im Raum praktisch beliebig w-ihlbar.
  • Es versteht sich auch, daß das erfindungsgemäße Spannschloß nicht nur die Anordnung von Profilstäben 12, 13 in zwei Richtungen zuzulassen braucht; es ist selbstverständlich auch möglich, mehrere Öffnungen vorzusehen, mit denen eine größere Anzahl von Ausrichtungsmöglichkeiten besteht.
  • Obwohl vorstehend das erfindungsgemäße Spannschloß in seiner Anwendung lediglich am Beispiel einer Betonschalung erläutert wurde, versteht sich, daß in entsprechender Weise auch eine Anwendung bei Gerüsten, insbesondere Traggerüsten, möglich ist. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Spannschlosses mit unterschiedlicher Ausrichtung der zueinander in Klemmverbindung zu bringenden Elemente bei GeMistbauten lieeyt dabei im Rahmen fachm.innischen Handelns.

Claims (19)

  1. Patentanspriiche Spannschloß für Schalungen, Gerüste oder dgl. mit einem 2;angenartigen Körper (14) zum Hintergreifen von an einem Teil angeordneten Flanschen (22, 23), wobei der Körper (14) eine Öffnung (15) zum Durchführen eines Profilstabes (12) in einer ersten Richtung zu dem Teil aufweist und eine Klemmvorrichtung zum Verbinden des Profilstabes (12) mit dem Teil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) noch mindestens eine zweite Öffnung (16) aufweist, durch die ein Profilstab (12) in einer von der ersten Richtung verschiedenen, zweiten Richtung durchgeführt und von der Klemmvorrichtung arretiert werden kann.
  2. 2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Richtung rechtwinklig zur zweiten Richtung verläuft.
  3. 3. Spannschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil als weiterer Profilstab (11) mit angeformten Flanschen (22, 23) ausgebildet ist.
  4. 4. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) aus einem etwa V-förmigen Profilteil mit offenen Schenkeln (18, 19) besteht, an deren Enden Haken (20, 21) zum Umfassen der Flanschen (22, 23) angeformt sind und die erste Richtung rechtwinklig zu der durch die Schenkel (18, 19) begrenzten Querschnittsebene verläuft.
  5. 5. Spannschloß nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung (16) in den Schenkeln (18, 19) vorgesehen ist.
  6. 6. Spannschloß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18, 19) ferner mit mindestens einer Führungsöffnung (30, 31) für einen Keil (17) versehen sind.
  7. 7. Spannschloß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnung (30, 31) sich an die zweite Öffnung (16) anschließt.
  8. 8. Spannschloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil 17 und mindestens eine Führungsöffnung (30, 31) einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Symmetrieebene senkrecht zu der ersten Richtung steht.
  9. 9. Spannschloß nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Querschnitt des Körpers (14) an der Spitze abgeflacht ist und dort an der Innenseite eine Führungsfläche (28) für die Oberseite des T-förmigen Keiles (17) aufweist.
  10. 10. Spannschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ftihrunsfläche (28) einen Neigungswinkel (32) von etwa 10 zu einer der beiden Richtungen bildet.
  11. 11. Spannschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (17) durch einen an seinem spitzen Ende angeordneten querliegenden Stift (39), der auf Führungsnasen (35, 35a) der Führungsöffnung (30) trifft, unverlierbar im Körper (14) gehalten ist.
  12. 12. Spannschloß nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (38) des T-förmigen Keilquerschnittes am stumpfen Ende des Keiles (17) um die mittlere Rippe (37) herumgeführt sind und eine Schlagfläche (40) bilden.
  13. 13. Spannschloß nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachte Spitze des Körpers (14) mit einer Ausbuchtung (29) versehen ist.
  14. 14. Aus mit Spannschlössern verbundenen Schaltafeln bestehende Schaltung, bei der die Schaltafeln (50; 60 bis 64) mit Querstreben (52, 53; 70 bis 72; 90, 91, 93, 94) versehen und einzelne Schaltafeln (50; 60 bis 64) über Verbindungsstäbe (73, 92, 95) miteinander verbunden sind, die mit den Spannschlössern (75, 77, 79) an den Querstreben (52, 53; 70 bis 72; 90, 91, 93,94) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschlösser (75, 77, 79) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet sind.
  15. 15. Schalung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (52, 53; 70 bis 72; 90, 91, 93, 94) aus einem Profilstab 11 mit T-förmig angesetzten Flanschen (22, 23) bestehen.
  16. 16. Schalung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Bereich (55) der Querstreben (52, 53; 70 bis 72; 90, 91, 93, 94) die Flansche (22, 23) fehlen.
  17. 17. Schalung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der die Querstäbe (52, 53; 70 bis 72; 90, 91, 93, 94) bildende Profilstab (11) ein hochkant stehendes, rechteckförmiges Hohlprofil mit oben angesetzten Flanschen (22, 23) aufweist, das mit einem Zwischenboden (24), vorzugsweise in etwa drei Viertel der Höhe, versehen ist und daß der Profilstab (11) in wenigstens einem Bereich von oben bis zur Oberkante des Zwischenbodens 24 ausgespart ist.
  18. 18. Schalung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein keine Flanschen aufweisender Bereich (55) der Querstreben (52, 53; 70 bis 72; 90, 91, 93, 94) an deren Ende einem die Schaltafel (50; 60 bis 64) begrenzenden Rahmschenkel (51, 65, 66) benachbart angeordnet ist.
  19. 19. Schalung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (d) der Ausnehmungen (55) so bemessen ist, daß in ihrem Bereich an die Rahmenschenkel (51) angreifende Stützkonstruktionen (101) Platz finden, ohne auf der Querstrebe (53) aufzuliegen.
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WO2009004509A1 (en) * 2007-07-03 2009-01-08 Mesa Imalat Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi Customized box profile

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