DE3034295C2 - Vorrichtung zur Entnahme von Silage o.dgl. aus einem Silo o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Silage o.dgl. aus einem Silo o.dgl.

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DE3034295C2
DE3034295C2 DE19803034295 DE3034295A DE3034295C2 DE 3034295 C2 DE3034295 C2 DE 3034295C2 DE 19803034295 DE19803034295 DE 19803034295 DE 3034295 A DE3034295 A DE 3034295A DE 3034295 C2 DE3034295 C2 DE 3034295C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Silage oder dgl. aus einem Silo oder dgl. mit einer an einem Gerätegestell angebrachten Fräseinrichtung und einer die abgefräste Silage weiterleitende Fördereinrichtung, bei der sich die als Frästrommel ausgebildete Fräseinrichtung über die gesamte Breite des Gerätegestelles erstreckt und unmittelbar vor dessen vertikaler Abschlußwand angeordnet ist, bei der die Abschlußwand im mittleren Bereich als Sammelschacht mit einem darin angeordneten, senkrecht zur Abschlußwand gerichteten Förderband ausgebildet ist und bei dem die Frästrommel mit gegensinnig ausgerichteten Fräs- und Förderschnecken versehen ist, die die Silage abfräsen und die abgefräste Silage in Richtung des Sammelschachtes fördern und die sich der Abschlußwand zugekehrt nach oben dreht
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 27 43 602 bekannt Dabei ist nur eine einzige Frästrommel vorgesehen, die an der Abschlußwand entlang auf- und abbewegt werden kann. Diese Verstellbewegung der Frästrommel hat einen komplizierten und störanfälligen Antrieb zur Folge und außerdem ist die Entnahmeleistung begrenzt Dies wirkt sich besonders nachteilig aus, wenn große Kompostmieten oder dgl. in Kläranlagen oder dgl. umgesetzt werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit einem robusteren Antrieb auf größere Entnahmeleistung gebracht werden kann und sich daher auch für einen Einsatz zum Umsetzen von Kompostmieten oder dgl. eignet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß vor der Abschlußwand übereinander mindestens zwei Frästrommeln unverschiebbar an dem Gestell angebracht sind, die sich der Abschlußwand zugekehrt nach oben drehen, daß am unteren Rand der Abschlußwand eine weitere Frästrommel mit Fräs- und Förderschnecken angebracht ist, die sich der Abschlußwand zugekehrt nach unten dreht und daß diese weitere
Frästrommel federnd aufgehängt ist und sich über einen Teil des Eigengewichtes am Boden abstützt
Mit den fest angebrachten, übereinander angeordneten Frästrommeln können die Antriebselemente vereinfacht und insbesondere auch gut abgedeckt werden, so daß die abgefräste Silage oder dgL nicht eindringen kann. Darüber hinaus wird die Arbeitsleistung erheblich gesteigert, ohne daß der Abtransport der abgefrästen Silage oder dgl. darunter zu leiden hat Die im unteren Bereich der Abschlußwand federnd aufgehängte weitere Frästrommel fördert in umgekehrter Drehrichtung die neben den Sammelschacht auf den Boden gefallene Silage oder dgL sicher in den Sammelschacht so daß sich gerade an dieser kritischen Stelle kein Stau ergibt
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die gegensinnig gerichteten Fräs- und Förderschnecken aller Frästrommeln etwa bis zur Mitte des Sammelschachtes erstrecken.
Für den Antrieb der Frästrommeln ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Eine Anordnimg, bei der die Antriebselemente innerhalb der Gestellabdeckung geschützt untergebracht werden können, ist dadurch gekennzeichnet daß die Frästrommeln über Antriebselemente mit individuellen Antriebsmotoren gekoppelt sind, die hinter der Abschlußwand angeordnet sind und deren Antriebselemente durch Durchbrüche der Abschlußwand geführt sind.
Der Antrieb kann jedoch auch so erfolgen, daß die Frästrommeln über individuelle Antriebsmotoren antreibbar sind, die auf Lagerlaschen befestigt sind, in denen die Wellen der Frästrommeln drehbar gelagert sind, wobei die Motorwellen mit den Wellen der Frästrommeln gekoppelt sind. Der individuelle Antrieb der Frästrommeln hat darüber hinaus den Vorteil, daß bei niedrigem Silo oder niedriger Kompostmiete nur ein Teil der Frästrommeln in Betrieb gesetzt zu werden braucht.
Der Antriebsaufwand läßt sich nach einer anderen Ausführungsform dadurch beachtlich reduzieren, daß die Wellen der Frästrommeln an einer vertikalen Kante der Abschlußwand vorstehen und über Antriebselemente mit einem gemeinsamen Antriebsmotor gekoppelt sind, der vorzugsweise im oberen Bereich der Abschlußwand angeordnet ist
Die federnde Aufhängung der weiteren Frästrommel ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die weitere Frästrommel in Schwingen am Gestell drehbar gelagert ist und daß an den Schwingen Federelemente angreifen, die dem von der Frästrommel in Richtung zum Boden wirkenden Drehmoment entgegenwirkt Die Federelemente bringen eine teilweise Entlastung der weiteren Frästrommel, so daß diese mit geringem Anpreßdruck am Boden anliegt Diese »schwimmende« Aufhängung der weiteren Frästrommel stellt sicher, daß sich diese den Unebenheiten des Bodens im Silo oder des Bodens unter der Kompostmiete anpassen kann. Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Spannung der Federelemente einstellbar ist, um den Anpreßdruck der weiteren Frästrommel einstellen zu können. Als Federelemente können Zug- oder Druckfeuern, Gasfedem oder dgl. eingesetzt werden, die nur so an der Schwinge und dem Gestell abzustützen sind, daß sie dem von der weiteren Frästrommel in Richtung zum Boden wirkenden Drehmoment entgegenwirken.
Um die Arbeitsleistung noch zu steigern und die *>5 Größe der abgefrästen Teile klein zu halten, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die spiralförmig eefiihrten Fräs- und Förderschnecken an den Endkanten mit einer Verzahnung versehen sind.
Um ein ausreichendes Drehmoment an den Frästrommeln zu erhalten und die Drehzahl derselben im richtigen Verhältnis zu bekommen, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Kopplung zwischen Antriebsmotor und Frästrommeln über ein Untersetzungsgetriebe oder dgl. erfolgt
Bei einem festen zu verarbeitenden Gut, wie Silage in einem Silo, ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß die Frästrommeln und die weitere Frästrommel senkrecht übereinander angeordnet sind. Ist das zu verarbeitende Gut locker, wie z. B. eine Kompostmiete, dann kann die Auslegung vorzugsweise so sein, daß die unverschiebbar angeordneten Frästrommeln untereinander in einem ersten vorgegebenen Abstand und zu der weiteren Frästrommel in einem zweiten größeren Abstand angeordnet sind, da kleine stehenbleibende Brücken von sich aus zusammenbrechen.
Um die auf den Boden gefallene abgefräste Silage oder dgl. vollständig erfassen und dem Sammelschacht zuführen zu können, ist die Ausgestaltung weiterhin so vorgenommen, daß die weitere Frästrommel in kleinerem Abstand zur Abschlußwand angeordnet ist als die unverschiebbar angeordneten Frästrommeln.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht und
F i g. 2 die Vorrichtung auf die Fräseinrichtung und die Abschlubwand mit dem Sammelschacht gesehen.
Die beiden F i g. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in zwei Ansichten, welche die wesentlichsten Bauteile derselben erkennen lassen. Dem abzufräsenden Silageblock bzw. der abzutragenden Kompostmiete zugekehrt schließt die Vorrichtung mit der geschlossenen Abschlußwand 10 ab, die im mittleren Bereich einen Sammelschacht 11 aufweist, welcher vertikal gerichtet und durch Seitenbleche 14 und Abdeckbleche begrenzt ist.
Die Abschlußwand 10, die Seitenbleche 14 und die Abdeckbleche der Vorrichtung sind an dem Gerätegestell befestigt, das wie die Bezugszeichen 13 andeuten, vorzugsweise aus Trägern besteht Die gesamte Vorrichtung ist fahrbar, da sie im Standbereich mit Rädern 15 und 16 versehen ist. Die beiden Räder 15 sind an den unteren Ecken der Abschlußwand 10 drehbar angebracht, während die beiden Räder 16 an einem Lenkteil 17 gelagert sind. An diesem Lenkteil 17 ist die Deichsel 18 angelenkt, die ein Gestänge 19 steuert. Dieses Gestänge 19 betätigt eine Feststellbremse für die Räder 15, so daß diese bei angehob°ner Deichsel 18 freigegeben, bei abgesenkter Deichsel 18 jedoch blockiert sind. Damit läßt sich die an den Silageblock bzw. an die Kompostmiete herangefahrene Vorrichtung so absichern, daß sie sich beim Fräsen nicht vom Silageblock bzw. von der Kompostmiete wegbewegt.
In dem Sammelschacht 11 ist ein Förderband als Fördereinrichtung 20 angeordnet und zwar so, daß die eine Umlenkwelle (21) im Bodenbereich des Sammelschachtes 11 und in der Ebene der Abschlußwand 10 gleichzeitig als Schwenkachse für das Förderband dient. Das Förderband steht an der Vorderseite schräg nach oben gerichtet aus dem Sammelschacht 11 vor, so daß ein 711 beladender Wagen leicht untergestellt bzw. das abgefräste Gut sich wieder als Kompostmiete ablagern kann. Das Untertrum des Förderbandes ist dabei durch ein von Stützrollen 29 getragenes Schutzband abge-
deckt.
Das Förderband ist in der Breite auf die Breite des Sammelschachtes 11 abgestimmt und im Bereich der anderen Umlenkwelle 22 an der Stütze 23 über den Seilzug 24 aufgehängt. Der Seilzug 24 ist über die Umlenkrolle 25 und den Seilzug 26 zu der Seiltrommel 27 geführt, die über die Handkurbel 28 in beiden Drehrichtungen angetrieben werden kann. Auf diese Weise kann die Neigung des Förderbandes leicht verändert und an die Höhe des zu beladenden Wagens ι ο bzw. der Kompostmiete angepaßt werden.
Die Fräseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht im Ausfuhrungsbeispiel aus zwei Frästrommeln 35 und 35' und im Bereich der unteren Kante der Abschlußwand 10 aus einer weiteren Frästrommel 38. Die Frästrommeln 35 und 35' sind in Lagerlaschen 42 und 42' drehbar gelagert. Die Lagerlaschen 42 und 42' sind dabei fest mit dem Gestell verbunden, so daß die Frästrommeln 35 und 35' ihre Lage am Gestell und zueinander beibehalten. Die Anordnung kann je nach zu bearbeitendem Gut so getroffen werden, daß die Frästrommeln 35 und 35' unmittelbar oder in einem ersten vorgegebenen Abstand übereinander angeordnet sind. Die Anzahl der Frästrommeln kann auch größer sein als zwei. Dies hängt nur von der Höhe des Silos bzw. der Kompostmiete ab. Bei festem Gut wird die unmittelbare Aneinanderreihung der Frästrommeln bevorzugt, während bei losem Gut durchaus ein größerer Abstand zwischen den Frästrommeln gewählt werden kann.
Die Frästrommeln 35 und 35' werden so bewegt, daß sie der Abschlußwand 10 zugekehrt von unten nach oben und der Abschlußwand 10 abgekehrt von oben nach unten fördern. Jede Frästrommei ist über eine nicht näher bezeichnete Welle in den Lagerlaschen 42 bzw. 42' drehbar gelagert. Die Welle trägt zwei Fräs- und Förderschnecken 36 und 37 bzw. 36' und 37', die gegensinnig gerichtet sind und sich bis etwa zur Mitte des Sammelschachtes 11 erstrecken. Die schraubenförmigen Fräs- und Förderschnecken 36, 36', 37 und 37' sind so geführt, daß sie die abgefräste Silage oder dgl. gleichzeitig noch in Richtung des Sammelschachtes 11 fördern.
Es läßt sich nicht vermeiden, daß ein Teil der von den Frästrommeln 35 und 35' abgefrästen Silage oder dgl. auf den Boden fällt Aus diesem Grunde ist im Bereich der unteren Kante der Abschlußwand 10 eine weitere Frästrommei 38 angebracht Diese weitere Frästrommel bewegt sich der Abschlußwand 10 zugekehrt von oben nach unten und der Abschlußwand 10 abgekehrt von unten nach oben, so daß die auf dem Boden liegende abgefräste Silage oder dgl. hochgehoben und in Richtung zum Sammelschacht 11 gefördert wird. Diese weitere Frästrommel 38 ist vorzugsweise näher zur Abschlußwand 10 angeordnet als die Frästrommeln 35 und 35'. Da die weitere Frästrommei 38 in anderer Drehrichtung arbeitet sind auch deren Fräs- und Förderschnecken 39 und 40 umgekehrt geführt, damit die aufgehobene Silage oder dgl. auch gleichzeitig noch in Richtung Sammelschacht 11 gefördert wird.
Die weitere Frästrommel 38 ist in Schwingen 41 drehbar gelagert, die selbst am Gestell drehbar gelagert sind, wie die Drehlagerung 43 in F i g. 1 andeutet. Diese Schwingen 41 sind mit Federelementen 44 gekoppelt, die sich am Gestell abstützen und dem von der weiteren Frästrommel 38 in Richtung zum Boden wirkenden Drehmoment entgegenwirken. Dies kann mit Zug-, Druck- oder Gasfedern erreicht werden, die nur entsprechend an den Schwingen 41 und dem Gestell abzustützen sind. Auf diese Weise liegt die weitere Frästrommel 38 nur mit einem Teil ihres Eigengewichtes auf dem Boden auf und ist so abgefedert, daß sie sich den Unebenheiten des Bodens anpassen kann. Die Spannung der Federelemente 44 ist dabei vorzugsweise einstellbar, um auch diese »schwimmende« Aufhängung der weiteren Frästrommel 38 einjustieren zu können.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Antrieb für alle Frästrommeln 35,35' und 38 gezeigt, der individuell pro Frästrommel wirkt und hinter der Abschlußwand 10 und innerhalb des abgedeckten Gestelles geschützt untergebracht sind.
Auf einem Ende der Welle der Frästrommel 35 bzw. 35' ist drehfest ein Zahnrad 34 bzw. 34' aufgebracht das über eine Zahnkette 33 bzw. 33' oder dgl. mit einem Zahnrad 32 bzw. 32' auf der Motorwelle des Antriebsmotors 31 bzw. 31' befestigt ist Die Zahnkette 33 bzw. 33' oder dgl. ist dabei durch einen Durchbruch der Abschlußwand 10 geführt Der Antriebsmotor 31 bzw. 3Γ ist auf einer Trägerplatte 30 bzw. 30' befestigt die hinter der Abschlußwand 10 mit dem Gestell fest verbunden ist Auf diese Weise ist vor der Abschlußwand 10 nur die Frästrommel 35 bzw. 35' angeordnet während der Antriebsmotor 31 bzw. 3Γ geschützt im abgedeckten Gestell untergebracht ist Dabei liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, die Kopplung zwischen Frästrommel und Antriebsmotor auch anders zu gestalten. Außerdem lassen sich alle Frästrommeln 35 und 35' über entsprechende Antriebselemente auch mit einem gemeinsamen Antriebsmotor koppeln.
Die Frästrommeln 35 und 35' können auch außerhalb der Abschlußwand 10 mit ihren Enden über entsprechende Antriebselemente mit individuellen Antriebsmotoren oder einem gemeinsamen Antriebsmotor gekoppelt sein. Der gemeinsame Antriebsmotor ist dann vorzugsweise im oberen Bereich der Abschlußwand 10 mit dem Gestell verbunden.
Für die weitere Frästrommel 38 gilt vom Antrieb her genau dasselbe, wobei dem individuellen Antriebsmotor hier der Verzug eingeräumt werden kann, wie mit dem angedeuteten Antriebsmotor 45 angedeutet ist Die Kopplung zwischen der Motorwelle des Antriebsmotors 45 und der Welle der weiteren Frästrommel 38 schließt dabei wieder ein Untersetzungsgetriebe ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Entnahme von Silage oder dgl. aus einem Silo oder dgl. mit einer an einem Gerätegestell angebrachten Fräseinrichtung und einer die abgefräste Silage weiterleitende Fördereinrichtung, bei der sich die als Frästrommel ausgebildete Fräseinrichtung über die gesamte Breite des Gerätegestelles erstreckt und unmittelbar vor dessen vertikaler Abschlußwand angeordnet ist, bei der die Abschlußwand im mittleren Bereich als Sammelschacht mit einem darin angeordneten, senkrecht zur Abschlußwand gerichteten Förderband ausgebildet ist und bei dem die Frästrommel mit gegensinnig ausgerichteten Fräs- und Förderschnecken versehen ist, die die Silage abfräsen und die abgefräste Silage in Richtung des Sammelschachtes fördern, und die sich der Abschlußwand zugekehrt nach oben dreht, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abschlußwand (10) übereinander mindestens zwei Frästrommeln (35, 35') unverschiebbar an dem Gestell angebracht sind, die sich der Abschlußwand (10) zugekehrt nach oben drehen, daß am unteren Rand der Abschlußwand (10) eine weitere Frästrommel (38) mit Fräs- und Förderschnecken (39, 40) angebracht ist, die sich der Abschlußwand (10) zugekehrt nach unten dreht und daß diese weitere Frästrommel (38) federnd aufgehängt ist und sich über einen Teil des Eigengewichtes am Boden abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gegensinnig gerichteten Fräs- und Förderschnecken (36, 37 bzw. 36', 37' bzw. 39, 40) aller Frästrommeln (35, 35', 38) etwa bis zur Mitte des Sammelschachtes (11) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frästrommeln (35, 35', 38) über individuelle Antriebs/notoren antreibbar sind, die auf Lagerlaschen (42, 42' bzw. 41) befestigt sind, in denen die Wellen der Frästrommeln drehbar gelagert sind, wobei die Motorwellen mit den Wellen der Frästrommeln gekoppelt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frästrommeln (35, 35', 38) über Antriebselemente (Kettenräder 32, 32', 34, 34' und Ketten 33, 33') mit individuellen Antriebsmotoren (31, 31') gekoppelt sind, die hinter der Abschlußwand (10) angeordnet sind und deren Antriebselemente durch Durchbrüche der Abschlußwand (10) geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Frästrommeln (35, 35', 38) an einer vertikalen Kante der Abschlußwand (10) vorstehen und über Antriebselemente mit einem gemeinsamen Antriebsmotor gekoppelt sind, der vorzugsweise im oberen Bereich der Abschlußwand (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Frästrommel (38) in Schwingen (41) am Gestell drehbar gelagert ist und
daß an den Schwingen (41) Federelemente (44) angreifen, die dem von der Frästrommel (38) in Richtung zum Boden wirkenden Drehmoment entgegenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Federelemente (44) einstellbar ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmig geführten Fräs- und Förderschnecken (36, 36', 37, 37', 39,40) an den Endkanten mit einer Verzahnung versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen Antriebsmotor und Frästrommeln (35,35', 38) über ein Untersetzungsgetriebe oder dgl. erfolgt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Frästrommeln (35, 35') und die weitere Frästrommel (38) senkrecht übereinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die unverschiebbar angeordneten Frästrommeln (35,35') untereinander in einem ersten vorgegebenen Abstand und zu der weiteren Frästrommel (38) in einem zweiten größeren Abstand angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Frästrommel (38) in kleinerem Abstand zur Abschlußwand (IC) angeordnet ist als die unverschiebbar angeordneten Frästrommeln (35,35').
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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