DE3033726C2 - - Google Patents

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DE3033726C2
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Herbert 8703 Ochsenfurt De Wundling
Manfred Ing.(Grad.) 8701 Eibelstadt De Baetz
Ralph 8713 Marktbreit De Weiss
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Kindermann & Co 8703 Ochsenfurt De GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/06Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with rotary movement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für ein Rundmagazin eines Diaprojektors, bestehend aus einem im Projektorge­ häuse angeordneten elektrischen Antriebsmotor und einem Getriebe.
Es ist eine Vielzahl verschiedener Diaprojektoren mit Rundmagazinen bekannt (vgl. z. B. DE-AS 20 29 803), bei denen die die einzelnen Dias in gesonderten Fächern aufnehmenden Rundmagazine mittels eines entsprechend ausgebildeten Antriebes schrittweise verdreht werden, um die einzelnen Dias nacheinander in die Entnahmeposition zu bringen. Die Antriebsverbindung zwischen dem in dem Diaprojektor lose einsetzbaren Rundmagazin und dem Getriebe erfolgt bei den bekannten Systemen entweder durch am Außenrand des Rundmagazins vorgesehene Mitnehmer, die mit entsprechend ausgebildeten Getriebegliedern zusammenwirken, oder über einen am Maga­ zinboden bzw. an dessen Umfangsfläche angeformten Zahn­ kranz, der mit einem als Ritzel ausgebildeten Abtriebs­ glied des Getriebes beim Einsetzen des Rundmagazins in das Projektorgehäuse in Eingriff gebracht wird. Ferner unterscheiden sich die bekannten Diaprojektoren durch die maximal mögliche Anzahl von Dias, die in einem Rundmaga­ zin aufgenommen werden können. Da die Außendurchmesser der verschiedenen bekannten Rundmagazine nahezu gleich sind, ist die Größe jeder schrittweisen Verdrehung ent­ sprechend der maximal möglichen Diaanzahl von Magazin zu Magazin zwangsläufig unterschiedlich. So muß beispiels­ weise bei einem Rundmagazin für 80 Dias die jeweilige Schrittlänge größer als bei einem Rundmagazin für z. B. 120 Dias sein, um ein weiteres Bild in die Entnahmeposi­ tion zu bringen. Aus diesem Grunde war es bisher nicht möglich, Rundmagazine verschiedener Hersteller bzw. mit unterschiedlicher maximaler Dia-Anzahl in ein und demsel­ ben Diaprojektor einzusetzen. So besteht beispielsweise eines der am weitesten verbreiteten Rundmagazine aus einer etwa ebenen kreisförmigen Bodenplatte aus Blech, auf der der Magazinoberteil mit Fächern für z. B. 140 Dias drehbar befestigt ist. Zwischen der Bodenplatte und dem Magazinoberteil ist eine federbelastete Verriegelung wirksam, deren Riegel federnd zwischen Zähne eingreift, die in einen an der Innenwand des Magazinoberteils ausge­ bildeten Zahnkranz eingreifen. Am Außenrand des Magazin­ oberteils ist eine Kerbe vorgesehen. Bei einem anderen, ebenfalls häufig benutzten Rundmagazin ist die in etwa ebene, den Durchfallschlitz für die Einzelmagazine auf­ weisende Bodenplatte ebenfalls verdrehbar gegenüber dem Magazinoberteil ausgebildet, welches z. B. 80 Einzel­ fächer für Dias aufweist. Um die einzelnen Dias schritt­ weise über den Entnahmeschlitz im Bodenteil zu bringen, sind am Magazinoberteil radial außerhalb der Bodenplatte eine Vielzahl von Zapfen regelmäßig verteilt angeordnet, die einen durchgehenden Zahnkranz bilden. Zum Verdrehen des Magazinoberteils greift ein über ein Getriebe mit dem Antriebsmotor gekoppelter Finger zwischen jeweils zwei dieser Zapfen, der bei Betätigen eines entsprechenden Schalters das Magazinoberteil um jeweils einen Schritt weiterdreht. Es ist offensichtlich, daß jedes der beiden vorstehend kurz beschriebenen Rundmagazine nur für einen bestimmten Projektor geeignet ist, dessen Antriebssystem an die spezifische Ausgestaltung dieses Rundmagazins an­ gepaßt ist. Dies bedeutet für die Praxis, daß die Be­ nutzer gezwungen sind, stets aufeinander abgestimmte Ma­ gazine und Projektoren zu benutzen. Diese Notwendigkeit wirkt sich besonders nachteilig für alle diejenigen Be­ nutzer aus, die mehrere Projektoren und eine Vielzahl von Magazinen einsetzen, was z. B. in Schulen und Hochschulen häufig der Fall ist. Soll beispielsweise bei Beschädigung oder Überalterung eines Gerätes ein neuer Diaprojektor zum Einsatz gelangen, dann ist es bisher notwendig, die einzelnen Dias von Hand aus den Magazinen herauszunehmen und in die neuen Magazine einzusetzen, was nicht nur müh­ sam ist, sondern auch einen erheblichen Zeitaufwand er­ fordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb für einen Diaprojektor mit Rundmagazin zu schaffen, der für Rundmagazine unterschiedlicher Ausbildung und mit unter­ schiedlicher Anzahl an Diafächern geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Antriebsring ist so ausgebildet, daß in seine Ausneh­ mung Rundmagazine eingesetzt werden können, die z. B. an ihrem Boden nach unten vorstehende Zähne oder Zapfen auf­ weisen oder deren gesamte Bodenfläche in etwa eben ver­ läuft. Das erfindungsgemäß vorgesehene Schaltgetriebe er­ möglicht durch stufenweise oder auch stufenlose Umschal­ tung, die Länge jeder Schrittbewegung zu ändern und damit den wahlweisen Einsatz von äußerlich gleichen oder unter­ schiedlichen Rundmagazinen, die z. B. 60, 80, 100, 120, etc. Dias aufnehmen können.
Durch das erfindungsgemäße Antriebssystem hat ein Be­ nutzer die Möglichkeit, bereits vorhandene Rundmagazine, die bisher lediglich nur in einem spezifisch ausgebilde­ ten Projektor eingesetzt werden konnten, bei Ausfall die­ ses Projektors noch weiter verwenden zu können. Dieser Vorzug kommt insbesondere bei allen denjenigen Benutzern zur Geltung, die mehrere Projektoren und eine Vielzahl von Magazinen besitzen. Hierzu zählen z. B. Schulen, Hochschulen und andere Lehranstalten, die in der Regel eine Vielzahl von Projektionsgeräten besitzen, wobei Diaserien entsprechend der unterschiedlichen Lehrstoffe nahezu unverändert über lange Zeiträume bzw. Jahrgänge zum Einsatz gelangen.
Da bei den unterschiedlichen Rundmagazinen die maximal mögliche Anzahl zur Aufnahme von Dias in festen Folgen von 60, 80, 120, 140 etc. vorliegt, sollte das Schaltge­ triebe so umgeschaltet werden können, daß die Länge der Schaltschritte der Dia-Anzahl umgekehrt proportional ist. Zu diesem Zweck ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Schaltgetriebe als Zahnrad-Wechselgetriebe ausgebildet, wobei die Umschaltung mittels einer Betäti­ gungseinrichtung entweder von Hand durch ein Stellglied oder auch selbsttätig erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise trägt der Antriebsring an seiner Unter­ seite einen Zahnkranz, der mit dem Abtriebsritzel des Schaltgetriebes in Eingriff steht. Ferner sollte der An­ triebsring einen weiteren Zahnkranz z. B. zur Indexierung aufweisen.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Er­ findung sollte der Antriebsring ein etwa L-förmiges Quer­ schnittsprofil aufweisen und so im Projektorgehäuse ange­ ordnet sein, daß der am Bodenrand des Rundmagazins vorge­ sehene Zahnkranz von der durch die beiden Profilschenkel gebildeten Ausnehmung aufgenommen ist. Die Oberkante des vertikalen Schenkels des Antriebsringes sollte dabei mit der Oberfläche des Gehäuses abschließen. Durch die aus­ reichend große Ausnehmung wird sichergestellt, daß Rund­ magazine mit dem Zahnkranz sicher aufgenommen werden können und daß auch Rundmagazine ohne diesen Zahnkranz in den Aufnahmering eingesetzt und durch diesen angetrieben werden können.
Zweckmäßigerweise ist ferner eine Verriegelungseinrich­ tung zwischen einem angetriebenen Getriebeteil und dem Antriebsring vorgesehen, die gewährleistet, daß das Schaltgetriebe nur in einer ganz bestimmten Stellung des Aufnahmeringes, z. B. der Magazin-Nullage, umgeschaltet werden kann. Diese Verriegelung enthält zweckmäßigerweise eine Kugel, die an einem Wulstring auf der Abtriebswelle des Schaltgetriebes anliegt und zum Lösen der Verriege­ lung in eine entsprechend ballig geformte Ausnehmung im horizontalen Schenkel des Antriebsringes einrastet.
Die Mitnahme des Rundmagazins durch den Antriebsring er­ folgt zweckmäßigerweise durch eine am Antriebsring ange­ ordnete und in die Ausnehmung hineinragende Lasche, die in eine entsprechend ausgebildete Kerbe am Außenrand des Rundmagazins eingreift. Zum Ausgleich der geringen Durch­ messerunterschiede unterschiedlicher Rundmagazine kann diese Lasche federnd ausgebildet sein und gleichzeitig als Zentrierelement dienen. Ferner können in der Ausneh­ mung des Antriebsringes auch zusätzliche Federelemente, wie z. B. Federlaschen, angeordnet sein, um eine spiel­ freie Lagerung und Halterung auch unterschiedlich großer Rundmagazine zu gewährleisten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zei­ gt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Hälfte eines Diaprojektors mit dem erfindungsge­ mäßen Antriebssystem,
Fig. 2 einen Teil des Antriebsringes und des Rund­ magazins mit dem Mitnehmer in schematischer Draufsicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Diaprojektor besteht aus einem horizontal zweigeteilten Gehäuse 1 mit einem Rundmagazin 2, das durch einen Deckel 3 abgeschlossen ist. Im oberen Teil des Gehäuses 1 sind zwei vertikale Zwischenwände 4, 5 befestigt, die in den freien Gehäuseinnenraum hineinra­ gen. Diese beiden Wände 4, 5 dienen als Halterung für einen elektrischen Antriebsmotor M sowie für ein Schalt­ getriebe 6. Die Abtriebswelle 7 ist in einem Lager 8 in der Wand 5 sowie in einem Lager 9 in der Wand 4 gelagert und trägt drehfest zwei Stirnzahnräder 10, 11 von unter­ schiedlichem Außendurchmesser. Oberhalb der Motorwelle 7 ist parallel zu dieser in den beiden Wänden 4, 5 eine weitere Zwischenwelle 12 in Lagern 13, 14 in Richtung des Pfeiles 15 längsverschiebbar gelagert. Auf dieser Zwi­ schenwelle 12 sind drei Zahnräder 16, 17, 18 befestigt, von denen jeweils eines durch axiales Verschieben der Welle 12 mit dem jeweils zugeordneten Zahnrad 10, 11 in Eingriff gebracht werden kann, um das Übersetzungsver­ hältnis zu ändern. Das Zahnrad 16 steht ständig mit einem Antriebsring 20 in Eingriff, der ein L-förmiges Quer­ schnittsprofil aufweist und an seiner Unterseite einen mit dem Zahnrad 16 kämmenden Zahnkranz 21 trägt. An der Stirnseite dieses Antriebsringes ist ein Ansatz 23 mit einem Indexier-Zahnkranz 22 vorgesehen. Dieser Ansatz 23 bildet zusammen mit dem vertikalen Schenkel 24 des Antriebsringes eine Anschlagschulter, in die ein abgewinkelter Teil 25 der Gehäusewand hineinragt, wodurch der Antriebsring gegen eine Herausnahme aus dem Gehäuse 1 gesichert ist.
Das -strichpunktiert dargestellte - Rundmagazin 2 weist in seinem Bodenbereich einen Außenrand 26 auf, an den ein aus regelmäßig verteilten Zylinderzapfen 27 gebildeter Zahnkranz angeformt ist. Die Ausnehmung im Antriebs­ ring 20 ist so groß, daß kein Berührungskontakt zwischen dem Zylinderzapfen 27 und dem horizontalen Schenkel 28 des Antriebsringes erfolgt. Ferner ist der Antriebsring im Gehäuse so angeordnet, daß die horizontale Oberkante des vertikalen Schenkels 24 mit der Gehäuseoberfläche bündig abschließt.
Zum Umschalten des Schaltgetriebes 6 dient eine Betäti­ gungseinrichtung, die einen in der oberen Gehäusewand drehbar gelagerten Stellknopf 30 aufweist, der auf einer Welle 31 sitzt. Diese Welle 31 ist über verzahnte Glieder 32 auskuppelbar mit der Welle 12 verbunden. Durch eine Verdrehung des Stellknopfes 30 wird die Welle 12 in Längsrichtung verschoben, wodurch eine Umschaltung des Schaltgetriebes 6 erfolgt.
Um die Umschaltung nur in einer einzigen Winkelposition, z. B. in der Null-Stellung des Rundmagazins, vornehmen zu können, ist eine Verriegelung vorgesehen, die aus einem auf der Welle 12 befestigten Wulstring 33, aus einer Kugel 34 und aus einer kugelsegmentförmigen Ausnehmung 35 besteht. Die Lage der Ausnehmung 35 entspricht der Null- Markierung eines Rundmagazins, so daß die Zwischenwelle zusammen mit dem Wulstring 33 nur dann längsverschoben werden kann, wenn die Ausnehmung 35 der Kugel gegenüber­ liegt. Nur in diesem Falle kann durch eine Längsverschie­ bung der Welle 12 und des Wulstringes 33 die Kugel nach oben in die Ausnehmung 35 hineinverschoben werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt die formschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebsring 20 und dem Außenrand 26 des Rundmagazins 2 durch eine radial nach innen vor­ stehende Mitnehmerlasche 36, die in eine entsprechend ge­ formte Kerbe 37 am Außenrand 26 des Rundmagazins 2 form­ schlüssig eingreift.
Das vorstehend beschriebene Antriebssystem wirkt wie folgt:
Ein Rundmagazin 2 wird auf die obere Deckplatte des Pro­ jektorgehäuses 1 in üblicher Weise aufgesetzt. Der bisher zum schrittweisen Drehantrieb des Rundmagazins dienende Zahnkranz 27 ist dabei in der Ausnehmung des L-förmigen Antriebsringes 20 mit allseitigem Spiel aufgenommen. Die am Antriebsring 20 angeformte, nach innen vorspringende Mitnehmerlasche 36 wird durch bloßes Drehen des Rundmaga­ zins mit der Kerbe 37 am Rundmagazinrand 26 in Eingriff gebracht, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen dem Antriebsring 20 und dem Rundmagazin 2 hergestellt ist. Aufgrund der Wirkung der Verriegelungseinrichtung 33 bis 35 befindet sich dann das Rundmagazin in seiner Null- Stellung, aus der heraus das erste Dia gezeigt werden kann. Vor dem Einschalten des Antriebes, d. h. vor Beginn des Projektionsbetriebes, ist es notwendig, das Schaltge­ triebe auf die durch die Anzahl der Dias im Rundmagazin vorgegebene Schrittlänge einzustellen, was durch eine entsprechende Verdrehung des Handknopfes 30 erfolgt. Nach diesem Einstellen des Schaltgetriebes ist der Projektor betriebsbereit, so daß mit der Vorführung in üblicher Weise begonnen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs­ beispiel beschränkt. Vielmehr kann auch statt des darge­ stellten Zahnrad-Wechselgetriebes eine andere Getriebe­ einrichtung verwendet werden. Insbesondere besteht die Möglichkeit, statt der Stirnzahnräder zumindest teilweise ein Schwenkhebelgestänge einzusetzen, dessen einer Stell­ hebel in die am Antriebsring angeformte Verzahnung - ggf. bestehend aus Zylinder- oder Kegelzapfen - eingreifen kann und den Antriebsring um einstellbare Verdrehwinkel weiterbewegt. Ferner kann auch eine andere Verriegelungs­ einrichtung vorgesehen werden, bei welcher das Einrasten z. B. durch Federkraft erfolgt. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Umschaltung des Getriebes motorisch vorzunehmen.

Claims (9)

1. Antriebssystem für ein Rundmagazin eines Diaprojektors, bestehend aus einem im Projektorgehäuse angeordneten Elektromotor und einem Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Schaltgetriebe (6) ausgebildet ist und daß ein im Projektorgehäuse (1) horizontal drehbar gelagerter Antriebsring (20) mit einem Antriebsglied (16) des Schaltgetriebes (6) in Eingriff steht, wobei der Ring einen Mitnehmer (36) für unterschiedliche auf der Ober­ seite des Projektorgehäuses angebrachte Rundmagazine (2) aufweist und wobei der Mitnehmer mit einer an den Außendurchmesser des Rundmagazins (2) angepaßten Ausnehmung (37) in Eingriff steht.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (6) ein Zahnrad-Wechselgetriebe ist.
3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (6) eine Umschalteinrichtung (30, 32) aufweist.
4. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20) an seiner unteren Stirnseite einen Zahnkranz (21) trägt, der mit dem Abtriebsritzel (16) des Schaltgetriebes (6) ständig in Eingriff steht.
5. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20) an seiner äußeren Stirnseite einen Indexier-Zahnkranz (22) trägt.
6. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20) ein etwa L-förmiges Quer­ schnittsprofil hat und so im Projektorgehäuse (1) ange­ ordnet ist, daß der am Bodenrand (26) des Rundmagazins (2) vorgesehene Zahnkranz (27) von der durch die beiden Pro­ filschenkel (24, 28) gebildeten Ausnehmung frei aufgenom­ men ist.
7. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem angetriebenen Getriebeteil und dem An­ triebsring (20) eine lösbare Verriegelung (33 bis 35) vor­ gesehen ist.
8. Antriebssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung eine an einem mitdrehenden Wulstring (33) abgestützte Kugel (34) enthält, die zum Lösen der Verriegelung in eine ballig geformte Ausnehmung (35) im horizontalen Schenkel (28) des Antriebsringes (20) einra­ stet.
9. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einer am Antriebsring (20) angeord­ neten Lasche (36) besteht.
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