DE2012920A1 - Tonbandwiedergabe- und Wechselgei>ät - Google Patents

Tonbandwiedergabe- und Wechselgei>ät

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DE2012920A1
DE2012920A1 DE19702012920 DE2012920A DE2012920A1 DE 2012920 A1 DE2012920 A1 DE 2012920A1 DE 19702012920 DE19702012920 DE 19702012920 DE 2012920 A DE2012920 A DE 2012920A DE 2012920 A1 DE2012920 A1 DE 2012920A1
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DE
Germany
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magazine
arm
cassette
tape
cassettes
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Pending
Application number
DE19702012920
Other languages
English (en)
Inventor
Rowland Kent Rockville; Lindbeck Simon Lloyd Bowie; White Md. (V.St.A.)
Original Assignee
Qatron Corp., Rockville, Md. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Qatron Corp., Rockville, Md. (V.St.A.) filed Critical Qatron Corp., Rockville, Md. (V.St.A.)
Publication of DE2012920A1 publication Critical patent/DE2012920A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6845Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine
    • G11B15/685Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine the cassettes being arranged in a single level
    • G11B15/6865Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine the cassettes being arranged in a single level with a fixed recorder or player under the magazine

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

Patentanwalt Dlpl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München ,22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 4469
Qatron Corporation 12, 000 Old Georgetown Road, Rockville, Maryland, U. S.-A,
Tonbandwiedergabe- und Wechselgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tonbandwiedergabe- und Wechselgerät.
In zunehmendem Maße ist der Wunsch nach einem einfachen und billigen Wiedergabe- und Wechselgerät für Magnetbandkasgetten laut geworden. Derartige Magnetbandkassette!! werden heute bereits vielfach in Kraft-
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fahrzeugen und im Haushalt verwendet. Die bisherigen Kassettenwiedergabegeräte bedürfen einer manuellen Bedienung und erlauben kein automatisches Auswählen oder Wechseln. Es sind auch Kassettenwechselgeräte bekannt, die jedoch alle nicht geeignet sind, um die Anforderungen nach geringem Gewicht, kompakten Abmessungen, verläßlichem Betrieb
zu
und akzeptablem Preis/Erfüllen. Die Geräte gemäß dem Stand der Technik lassen sich daher nicht für Kraftfahrzeuge oder für tragbare Einrichtungen, für den Gebrauch im Haushalt oder zum Mitführen herstellen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tonbandwiedergabe- und Wechselgerät in Vorschlag zu bringen, welches die obengenannten Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wurde gelöst durch ein Gerät, gekennzeichnet durch ein drehbares Kassetten-Magazin für die Aufnahme mehrerer Magnetbandkassetten, die rund um die Drehachse des Magazins angeordnet sind, durch einen mit dem Magazin verbundenen Einstellmechanismus, der das Magazin um Beträge weiterbewegt, welche den Abständen zwischen den Kassetten entsprechen, durch eine Vorrichtung, welche in die Kassetten eingreift und diese verschiebt, und welche an einer Stelle in der Nähe des Außenrandes des Magazins angeordnet ist und ein bewegliches Element enthält, welches nacheinander jeweils direkt in jeder Kassette eingreifen kann, wenn sich diese an der genannten Stelle befindet und welches die Kassette zwischen einer Vorratsstellung in dem Magazin und einer Abspielstellung, in der sie aus dem Magazin ragt, verschieben kann, durch einen mit dem beweglichen Element verbundenen Mechanismus, der dieses betätigt und der mit dem Einstellmechanismus des Magazins verbunden ist, durch eine Antriebsvorrichtung, um den Einstellniechanismus und die Vorrichtung, welche
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in die Kassetten eingreift und diese verschiebt, in einem bestimmten Arbeitszyklus zu betätigen, durch eine von dieser Antriebsvorrichtung bewegte Bandantriebsachse, welche das Band jeder Kassette antreibt, wenn sich diese in der Abspielstellung an der genannten Stelle befindet, sowie durch einen magnetischen Wandler, der an der genannten Stelle angebracht ist und mit dem Band jeder Kassette zusammenarbeitet, wenn sich diese in der Abspielsteliung befindet.
Die Erfindung ist in gleicher Weise auch für andere Aufzeichnungsmaterialien, wie Lochstreifen und Filmmaterial, geeignet. Sie kann daher auch zur Informationsspeicherung, zur Programmierung oder für ähnliche Zwecke verwendet werden.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschrei bung einer speziellen Ausführungsform ersichtlich. Die beiliegende Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematisierte perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tonbandkassettenwiedergabe-und Wechselgerätes;
Fig. 2 eine Auf sieht auf einen Teil der Vorrichtung teilweise im Horizontalschnitt, wobei einige Teile aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit weggelassen sind;
Fig. 3 einen Teilvertikalschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich dem von Fig. 3 mit einer Tonbandkassette und dem damit zusammenwirkenden Verschiebeme-
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chanismus in einer Ruhelage bei der Abspielstellung; Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4; Fig. 6 einen horizontalen Teilschnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 5; Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 2; - Fig. 8 einen Horizontalschnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 einen vertikalen Teilschnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 3;
Fig. IO eine vergrößerte Teilansicht von drei Stellungen eines Auslösemechani smus, welcher einen Teil der Schaltvorrichtung des Magazins bildet;
Fig. 11 einen vertikalen Teilschnitt im wesentlichen längs der Linie 11-11 von Fig. 2;
* Fig. 12 einen ähnlichen Schnitt längs der Linie 12-12 von Fig. 2;
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht längs der Linie 13-13 von Fig. 2;
Fig. 14 einen vergrößerten horizontalen Teilschnitt längs der Linie 14-14 von Fig. 13; und
Fig. 15 ein Arbeitsdiagramm, aus dem die verschiedenen Teile des Arbeitszyklus des Gerätes-^während einer Umdrehung eines Umlaufs einer den Zyklus bestimmenden Weller ersichtlich ist.
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Für die Bezeichnungen "Aufnahme" bzw. "Wiedergabe", "Abspielstellung" bzw. "Aufnahmestellung" und "Wiedergabekopf" bzw. "Aufnahmekopf" wird im folgenden einheitlich die Bezeichnung "Wiedergabe", "Abspielstellung", und "Wiedergabekopf" verwendet. Der im folgenden beschriebene Kassettenspieler kann sowohl in stereo wie auch monoral entsprechend den vielkanaligen verwendeten Bändern benutzt werden.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen verse-
hen. So kennzeichnet in den Figuren das Bezugszeichen 30 ein um eine *"
vertikale Achse drehbares Magazin, um eine größere Anzahl von üblichen Tonbandkassetten 31 je nach Wunsch des Benutzers in eine Stellung zu bewegen, bei der eine Wiedergabe erfolgen kann,oder um sie in Vorrats- und Nichtverwendungsstellung zu halten. Bei der_darge-___ stellten Ausführungsform trägt das Magazin zwölf Tonbandkassetten 31, die radial um die Drehachse des Magazins in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Es ist jedoch selbstve-rständlich auch möglich, eine andere Anzahl von Tonbandkassetten zu verwenden.
Das Magazin 3O enthält einen zentralen Winkelkern 32, der über einen m
Antriebskopf 33 lösbar mit einer vertikalen Haupt- oder Magazinsehaltwelle 35 verbunden werden kann. Der Antriebskopf 33 ist an der mit dem Bezugszeichen 34 versehenen Stelle mit Keilnuten versehen. Der Winkelkern 32 ist mit dem Antriebskopf 33 durch eine Kappe 36 verbunden, deren ringförmige Seitenwandung 37 über ein etwas kleineres oberes Teil des Kopfes 33 paßt und mit einem kompressiblen Ring, wie einer gewöhnlichen O-ringförmigen Dichtung, in Eingriff slteht. Wenn die Befestigungskappe 30 relativ zur Welle 35 und dem Kopf 38 von
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einem exzentrischen Nockenmechanismus 39 nach unten gedrückt wird, preßt die Wandung 37 den Ring 38 fest an die sich seitlich aufweitenden Wandungsteile 40 und 41 des Winkelkerns 32 und des Kopfes 33 an. Durch diesen Reibungskontakt wird das Magazin 30 fest mit dem Antriebskopf verbunden, so daß es mit diesem gedreht werden kann. Wenn der Nockenmechanismus 39 und die Kappe 36, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zurückgezogen sind, kann das ganze Magazin 30 hochgehoben und von dem Rest des Gerätes entfernt werden. Eine Nase 45' an dem Magazin 3O ist derart angeordnet, daß sie genau in eine Aussparung des Kopfes 33 paßt. Hierdurch wird eine genaue Lage des Magazins erreicht.
Das Magazin 30 enthält ferner eine äußere Randfassung 42 an seinem oberen Ende sowie eine innere ringförmige Wandung 43, die konzentrisch zu dem Winkelkern 32 und der Randfassung verläuft und die mit dem Winkelkern durch eine horizontale Versteifung 44 verbunden ist. Weitere kleinere Konstruktionsdetails des Magazins 30 können dem jeweiligen Bedürfnis entsprechend gewählt werden. Sie brauchen daher zu dem Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht extra beschrieben werden. Das Magazin kann durch Warmverformung aus einem plastischen Material hergestellt werden, es kann aber auch aus jedem anderen geeigneten Material gefertigt sein. Das Magazin 3O weist eine größere Anzahl von radial verlaufenden, in gleichen Abständen voneinander angebrachten vertikalen Schlitzen 45 für die verschiedenen Tonbandkassetten 31 auf. Die Kassetten 31 passen genau und möglichst spielfrei in die Schlitze 45, wobei jedoch sichergestellt ist, daß die Kassetten in senkrechter Richtung relativ zum Magazin leicht auf und ab gleiten können. Die Schlitze 45 erstrecken sich in radialer Richtung von dem
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MittelpuBkt des Magazins rund um dessen vertikale AcHse. Die Schlitze 45 sind an ihren oberen und unteren Enden offen, so daß jede Kassette oben und unten, ein Stück aus dem Magazinschlitz herausragt, während sie sich gemäß Fig. 3 in Abspielstellung befindet. Neben der äußeren Seite jedes Schlitzes 45 für die Kassetten ist das Magazin 30 mit einem fest angebrachten Pfeßfinger 46 ausgerüstet. Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, reicht der Preßfinger 46 von dem Rand,42 herab. Er trägt an seinem unteren Ende einen abgeschrägten sperrklinkenartigen Kopf. 47, der in eine bestehende, üblicherweise abgeschrägte Aussparung in der äußeren vertikalen seitlichen Fläche der üblichen Plastikkassetten 31 angebracht ist.. Bei dem Einführen der Kassetten 31 in die Schlitze schnappen der sperrklinkenartige Kopf 47 an den Preßfingern 46 in die Aussparungen 48 ein. Sie halten hiermit die Kassetten in einer normalerweise etwas erhöhten Nichtwiedergabestellung lösbar fest, wie dies speziell in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. In dieser Stellung verbleiben die Kassetten,während das Magazin 30, wie im folgenden noch ausführlich beschrieben, eingestellt wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Kraftübertragungsvorrichtung enthält einen Elektromotor 49, der an einer geeigneten Grundplatte 50 befestigt ist. Der Motor 49 ist mittels eines Transmissionsriemens 51 mit einem Schwungrad 52 verbunden. Das Schwungrad 52 ist wiederum mit einer horizontalen Bandantriebsachse 53 verbunden und treibt diese an. Die Bandantriebsachse weist eine erste universelle Drehlagerhalterung in der Nähe des Schwungrades auf, die ein inneres kugelartiges Teil 54 sowie ein auf dieses angepaßtes äußeres Teil 55 enthält. Die Teile 54 und 55 sind mittels einer geeigneten Klammer 56 fest mit der Grundplatte 50 verbunden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Bandantriebsachse 53
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in einem erheblichen Abstand von der vertikalen Hauptwelle 35 und nahe einer Seite des Gerätes angebracht. Sie verläuft im wesentlichen senkrecht zu der Welle 35.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, erstreckt sich die Bandantriebsachse 53 bis zu einem Punkt, der im wesentlichen gegenüber der Welle 35 liegt. Relativ nahe an ihrem Ende enthält sie eine zweite Drehlagerunghalterung mit einem inneren kugelartigen Teil 57 und einem äußeren, die-
ffk sem angepaßten Lagerteil 58, das eine Käfigkappe 58' enthält. Das Lagerteil 58 bildet einen Teil von einem Winkelhebel 59, wie aus Fig. 7 ersichtlich/ Der Winkelhebel 59 ist in einem Lager 60 drehbar gehaltert, welches an einem Arm 61 angebracht ist. Der Arm 61 ist an .einer Seitenwandung 62 des in Fig. 1 gezeigten Apparatgehäuses befestigt. Der zweite Arm des Winkelhebels 59 trägt an seinem unteren Ende ein weiteres kugelförmiges Drehlagerelement 64, das gemäß Fig. 8 mit einem Gabelgelenk 65 zusammenwirkt, welches eine Käfigkappe 65' enthält. Das Gabelgelenk 65 bildet einen Teil eines horizontal schwenkbaren Umlenkhebels 66. Der Umlenkhebel 66 ist an der Stelle 67 schwenkbar mit der Grundplatte 50 des Gerätes verbunden. Ein zwei-
φ ter Hebel 30' ist an der Grundplatte 50 über einen zweiten Zapfen 31'
schwenkbar angelenkt. Er enthält ferner eine rohrartige Lagerbüchse 32', welche lose eine leicht längliche Öffnung 33' des Hebels 66 aufnimmt. Eine relativ starke Rückführungsfeder 34' ist mit einem Ende an der Stelle 35' mit dem Hebel 30' verbunden. Ihr anderes Ende 36' ist mit einer Aussparung des darunter liegenden Hebels 66 verbunden.
mit dem
Der Kern eines Solenoids 68 ist über einen Stift 69/im Hebel 3Cf verbunden. Mit dem Hebel 30' ist ferner eine relativ schwache Rückführungsfeder 71 verbunden, die in dieselbe öffnung 70 eingreift. Die
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Wirkung der Feder 71 erfolgt in entgegengesetzte Richtung zu der Kraftwirkung des Solenoids 68. Das andere Ende der Feder 71 ist geeignet an der Grundplatte 50 beiestigt.
In Fig. 8 und 7 ist die Bandantriebsachse 53 getrennt von uev Kassettendruckrolle 73 oder abgesenkt von dieser dargestellt, wenn die interessierende Kassette 31 in die Abspielstellung gebracht und gemäß Fig. 3 nach unten gezogen ist. Die Abspielstellung ist in den Zeichnungen durch den Buchstaben P gekennzeichnet. Die Rückführungsfeder wirkt gegen den Kern des nicht erregten Solenoides 68 und hält den Hebel 3O in der in Fig. 8 gezeigten Stellung. Die Feder 34' hält den Hebel 66 mit einem Ende der leicht länglichen öffnung 33', welchne an der Lagerbüchse 32', wie gezeigt, anliegt. Der Hebel 66 wird daher gegenüber seinem Lagerzapfen 67 derart gehalten, daß das Gabelgelenk 65 und das Drehlagerelement 64 verschoben werden, wobei diese Bewegung gemäß der Darstellung von Fig. 8 und Fig. 7 nach links erfolgt. Über den Winkelhebel 59 und das Lager 60 wird daher die Bandantriebsachse 53 nach unten gehalten, so daß sie nicht in Kontakt mit der Druckrolle 73 steht. Dies ist insofern von Bedeutung, als hierdurch eine Beschädigung der Druckrolle vermieden wird, die auftreten könnte, wenn ein Druck auf diese wirkt, ohne daß sie sich dreht.
Sobald das Solenoid 68 erregt wird, überwindet sein Kern die leichte, von der Feder 71 ausgeübte Kraft und dreht den Hebel 30' in Richtung des Uhrzeigersinnes, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist, Diese Bewegung erfolgt solange, bis ein Anschlag 37' an dem Hebel 66 anliegt. Hierdurch kommt die Feder 34' in einen derartigen Winkel zu liegen, daß sie den Hebel 66 bewegen kann. H^rguxch wird erreicht, daß das
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andere Ende der länglichen Öffnung 33' an der Lagerbüchse 32' anliegt, wodurch der Hebel 66 auf seinem Zapfen 67 aus der Sicht von Fig. 8 ein wenig nach rechts bewegt wird. Über den Winkelhebel 59 und die dazugehörigen Teile wird hierdurch die Bandantriebsachse 53, wie in Fig.. 9 und Fig. 3 gezeigt, in einen den Antrieb vermittelnden Kontakt mit der Druckrolle 73 gebracht.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist direkt unterhalb der Bandantriebsach-™ se 53 in der Abspielstellung eine Lagerhalterung 74 auf der Grundplatte 50 angebracht. Die Lagerhalterung 74 trägt drehbar eine Zapfenwelle 75, an deren einem Ende ein Friktionsantriebsrad 76 direkt unterhalb der Bandantriebsachse 53 befestigt ist. An dem anderen Ende der . Zapfenwelle 75 ist, wie aus der Figur ersichtlich, ein Spurrad 77 befestigt. Eine Scheibe 78, deren Durchmesser etwas größer ist als der des Rades 76, ist frei drehbar auf der Welle 75 nahe der einen Seite des Friktionsantriebsrades angebracht, wobei sie zwischen dieses und die Lagerhalterung 74 zu liegen kommt. Eine . Tatsionsfeder 79, welche das eine Lagerbuchse der Scheibe 78 bildende Teil umgibt, ist mit der Scheibe 78, wie aus Fig. 9 ersichtlich, verbunden. Die Feder 79 ™ ist mit ihrem anderen Ende an der Stelle 80 mit der Lagerhalterung
verbunden. Dies ist derart durchgeführt, daß eine Drehbewegung der Scheibe 78 in eine Richtung wirkungsvoll verhindert wird. Die Scheibe 78 weist an ihrem Umfang an einer Stelle eine Einbuchtung oder Ausnehmung 81 auf. In diese Ausn-ehmung 81 kann die Bandantriebsachse 53 derart aufgenommen werden, daß diese zu einer bestimmten Zeit in Kontakt mit der Peripherie des Friktionsantriebsrades 76 kommt. Der restliche Umfang der Scheibe 78, der etwas über den Rand des Rades 76 hinausragt,verhindert, daß die Bandantriebsachse 53 während
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einer bestimmten Verzögerungszeit mit dem Friktionsantriebsrad in Berührung steht. Die Scheibe 78 verhindert, daß unbeabsichtigt ein Kassettenwechsel eingeleitet wird, wenn eine Energieunterbrechung bei der Einheit auftritt oder diese ausgeschaltet wird. Der in Fig. 7 und 8 gezeigte Mechanismus kann während bestimmter Zeiten des Arbeitszyklus die Bandantriebsachse 53 in Antriebskontakt mit der Druckrolle 73 gemäß Fig. 3 und 9 oder in Kontakt mit der Scheibe 78 und dem Friktionsantriebsrad 76 gemäß Fig. 4 bringen.
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An der Grundplatte 50 ist ein weiterer Lagerblock 82 befestigt. Der Lagerblock 82 enthält zwei parallele Lagerhülsen 83 und 84 für parallele Achsen 85 und 86. Die Achse 86 trägt ein Zahnrad 87 nahe dem einen Ende der Lagerhülse 84, das mit einem Zahnrad 77 kämmt. Ein anderes größeres Zahnrad 88 ist an dem entsprechenden Ende der Achse 85 befestigt und kämmt mit dem Zwischenzahnrad 87. Das von dem Zahnrad 88 entfernte Ende der Achse 85 trägt einen zum Zwecke der Drehung fest damit verbundenen Kopf eines drehbaren Kurbelarmes 89» An dessen äußerer Seite ist über einen Kurbelzapfen 90 ein Antriebsgelenk 91 befestigt, dessen Wirkungsweise noch beschrieben werden wird. An der entgegengesetzten, d. h. inneren Seite des Kurbelarmes 89 ist eine RoI- jj|
Ie 92 befestigt, die mit einem allgemein horizontalen Arm 93 eines Winkelhebels 94 eingreift. Der Winkelhebel 94 ist an dem festen Lagerblock 82 mit einem Zapfen 95 drehbar angelenkt. Der Winkelhebel 94 liegt, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, in einer vertikalen Ebene zwischen dem Kurbelarm 89 und der Lagerhülse 83. Ein nach oben gerichteter Arm 96 des Winkelhebels 94 ist mit einer Rückführungsfeder 97 verbunden, deren entgegengesetztes Ende über eine Platte 98 an einer horizontalen Schwinghebelwelle 99 befestigt ist. Die Schwinghebelwelle 99 ist nahe am Rande der Grundplatte 50 in der Nähe der Abspiel-
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stellung P angebracht. Die Schwinghebelwelle 99 bildet den Antriebsmechanismus einer Vorrichtung 100, welche die jeweilige Kassette in die Abspielstellung nach unten zieht, was im folgenden noch näher beschrieben werden wird. Die Schwinghebelwelle 99 ist an ihren Enden drehbar in einer U-förmigen Klammer 101 befestigt, die deren Lagerpunkte bildet. Die Klammer 101 ist mit der Grundplatte 50 über einen nach oben gezogenen seitlichen Flansch 102 derselben fest verbunden.
™ Die Vorrichtung 100 zum Herunterziehen der Kassette enthält einen
festen nach oben ragenden Arm 103, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Der Arm 103 ist nahe seinem Ende mit der horizontalen Schwinghebelwelle 99 verbunden. Der Arm 103 liegt direkt außen an dem Rand des Magazins 30, so daß sich die vertikale äußere Wandung von jeder Tonbandkassette 31, an der die Aussparung 48 angebracht ist, bei der Einstellung des Magazins in die Abspielstellung nahe an dem Arm 103 vorbeibewegt. Der Arm 103 wird durch eine Druckfeder 104 federnd nach innen gepreßt, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist. Der Arm 103 kann aber auch aus Sicherheitsgründen für den Mechanismus gegen die Kraft der Feder nach
™ außen gedrückt werden, was im folgenden noch beschrieben werden
wird.
Die Vorrichtung 1OO zum Herunterziehen der Kassette enthält ferner einen fingerartig ausgebildeten Zughebel 105, welcher an dem Arm nahe an dessen oberem Ende an einem Zapfen 106 drehbar angelenkt ist. Eine sehr starke Torsionsfeder 107, welche den Zapfen 106 umgibt, erzeugt eine nach oben In Richtung der Ruhestellung für die Kassette gerichtete Vorspannung, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die
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Feder 107 ist so stark, daß sie zu einem geeigneten Zeitpunkt gegen die Feder 97 wirken kann. An dem vertikal schwenkbaren Züghebel 105 ist ein Verbindungsstück 108 befestigt, über das ein nach unten gerichteter Zug ausgeübt werden kann. Das untere Ende des Verbindungsstükkes 108 ist mit einer zweiten an der Schwinghebelwelle 99 befestigten Platte 109 verbunden. Durch die Teile 103, 105, 108 und 109 wird ein im wesentliches paralleles Gestänge gebildet.
An dem Ende des Zughebels 105 ist eine Rolle 110 zum Herunterziehen der Kassette angebracht, die an ihren seitlichen Oberflächen 111, wie aus Fig. 2 ersichtlich, abgeschrägt ist. Dies erfolgt im Hinblick auf einen reibungslosen Kontakt mit der damit zusammenarbeitenden geneigten Fläche 112 des abgeschrägten sperrklinkenartigen Kopfes 47. Wenn nun der Zughebel 105 nach unten bewegt wird, um die Kassette 31 zu fassen, greift die Rolle 110 in die geneigte Fläche 112 ein und schiebt den abgeschrägten sperrklinkenartigen Kopf 47 seitlich von der Aussparung 48 der Kassette weg, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Gleichzeitig greift die Rolle 110 in die Aussparung der Kassette ein, um diese nach unten in die, wie aus Fig. 3 ersichtliche, Abspielstellung zu bewegen. Durch die spezielle Anordnung wird erreicht, daß es keine Übergangsperiode gibt, in der die Kassette nicht fest gehalten istf entweder von dem abgeschrägten sperrklinkenartigen Kopf 47 oder der Rolle 110 des Zughebels 105. Sollte zu irgendeinem Zeitpunkt der Benutzer der Anlage an die Kassette 31 greifen, während sich diese in der Abspielstellung befindet und sie nach oben ziehen, so gibt die Feder 104 nach. Hierdurch kann die Kassette ohne daß der Mechanismus beschädigt wird, h.@muäg@zQgen werden. Die Feder 104 gleicht auch irgendwelche möglichen* falschen Stellungen der Kassette aus.
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Die Abwärtsbewegung jeder Tonbandkassette 31 in der Abspielstellung, die durch die Wirkung des Zughebels 105 erfolgt, ist durch einen am oberen Ende einer Tonbandführungsklammer 114 angebrachten Kontakt begrenzt. Die Tonbandführungsklammer 114 ist an der Grundplatte 50 befestigt. Die Tonbandführungsklammer 114 weist nach oben stehende Tonbandführungselemente 113 auf, die in seitlichen Abständen voneinander am oberen Ende derselben, wie aus Fig. 2 ersichtlich, paarweise angeordnet. Die Tonbandführungselemente 113 führen das Tonband 115, wenn es sich während des Abspielens über dem Boden der Kassette bewegt.
In der Kraftübertragungsvorrichtung , die in Fig. 2 und 3 schematisch dargestellt ist, wird das Antriebsgelenk 91 von d em drehbaren Kurbelarm 89 angetrieben. Das Antriebsgelenk 91 ist an der Stelle 116 schwenkbar an einem Arm 117 einer Sperrklinkenvorrichtung angelenkt. Der Arm 117 ist ein Teil einer Vorrichtung, die eine Einstellung der Hauptwelle 35 und des Magazins 30 bewirkt. Das mit dem Arm 117 ausgebildete Teil enthält, wie aus Fig. 10 ersichtlich, eingedrückte Schaltzähne 118. Die Anzahl dieser Schaltzähne 118 entspricht der Anzahl der Tonbandkassetten 31. Die Schaltzähne 118 sind ebenfalls in äquidistanten Abständen rund um die Hauptwelle 35 angeordnet. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, haben die Schaltzähne 118 geneigte untere Oberflächen und vertikale Seiten. Die Schaltzähne 118 passen genau mit dazugehörigen Zähnen 119 eines unteren klinradartigen Teiles 120 zusammen. Das Teil 120 weist ebenfalls sper'rklinkenartige Ausnehmungen 121 auf, die an seinem Rande angebracht sind, wobei diese in der Anzahl und der Anordnung den Zähnen 118 und 119 entsprechen. Der Arm 117 ist auf der Welle 35 drehbar angebracht, während das kl.tnken-
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artige Rad 120 mit der vertikalen Achse 35 fest verbunden ist. Aufgrund dieser Anordnung bewirkt der Arm 117 die Einstellung der Welle 35, um die Tonbandkassetten 31 nacheinander in die Abspielstellung P zu führen.
Aus Fig. 10 i^t ferner ersichtlich, daß, wenn der Arm 117 von dem Antriebsgelenk 91 in eine Richtung bewegt wird, die einander gegenüber lie-genden Flächen der Zähne 118 und 119 zusammenwirken und aufeinander gleiten. Der Arm 117 wird auf der Welle 35 gegen die Kraft einer ^ Feder 122, die an dem unterem Teil dieser Welle angebracht ist, bewegt. Die Zähne 118 und 119 verschieben sich daher gegeneinander längs dem Umfang um einen Betrag, der dem Abstand zwischen den Zähnen und damit auch dem Abstand zwischen den Tonbandkassetten entspricht. Durch Die Wirkung der Feder 122 werden anschließend die Zähne 118 und 119 wieder in Eingriff miteinander gebracht, wie dies in Fig. 10 ersichtlich ist. Dabei werden die vertikalen Seitenteile 123 und 124 der Zähne derart angeordnet, daß ein Drehen des Armes 117 in die entgegengesetzte Richtung das Rad 120 und daher auch die Welle 35 um eine Stufe weiter dreht.
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Das Rad 12O wird'in jeder Schaltstellung von einer unter Federvorspan- ~
nung stehenden, aus einer Kugel gebildeten Sperrklinke/gehalten, die in die Ausnehmungen 121 eingreift. Nach jeder Schaltstufe, die durch die Bewegung des Armes 117 über das Antriebsgelenk 91 bewirkt wird, hält die Sperre das Rad 120 und die Welle 35 in der gewählten Stellung, während der Arm 117 zurückgezogen wird. Die zusammenwirkenden Zähne 118 und 119 bewegen sich, wie anhand von Fig. 10 besehrieben.
Auf diese Weise wird der nächste Schaltvorlang vorbereitet, wenn sich der Kurbelarm 89 mit der Achse 85 dreht.
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Die Sperre 125 ist in dem unteren Teil eines Gehäuses 126 angebracht. Das Gehäuse 126 weist eine sich nach oben erstreckende Hülse 127 auf. In der Hülse 127 sind Laufbuchsen 128 angebracht, in denen die Welle 35 drehbar gelagert ist. Zwischen dem Antriebskopf 33 und dem oberen Ende der Hülse 127 ist ein, eine geringe Reibung aufweisendes Drucklager 129 angebracht, welches das Gewicht des gesamten Magazins 30 und der damit verbundenen Teile trägt.
Aus obiger Beschreibung und den Fig. 2 und 3 wird ersichtlich, daß die Kraftübertragung von dem Motor 49 über die Bandantriebsachse 53, das Friktionsantriebsrad 76, das Spurrad und die damit verbundenen Teile einen Antrieb des Einstellmechanismus für das Magzin 30 bewirkt, die Vorrichtung 100 zum Herunterziehen der Kassetten betätigt, und entsprechend der Berührung der Bandantriebsachse mit der Kassettendruckrolle 73 auch das in der Abspielstellung befindliche Tonband antreibt . Dieser gesamte Arbeitszyklus wird noch eingehend beschrieben. Auf einem Arm 131 ist ein gewöhnlicher Magnetkopf 130 für Aufnahmeoder Wiedergabezwecke befestigt, der an der Stelle 132 über ein Gewinde mit einer Achse 133 für die Verschiebung des Magnetkopfes verbunden ist. Die genannte Anordnung und die Schalteinrichtung für das Magazin sowie die mit diesem zusammenwirkenden Vorrichtungen für das Hinunterziehen der Kassetten und die Auslösung in der Wiedergabestellung sind ihrem Arbeitsablauf miteinander gekoppelt. Die Achse 133 ist in einer Klammer 134 gehaltert. Die Klammer 134 enthält hierzu nach oben stehende Teile 135, welche Öffnungen enthalten, in denen die Achse 133 gleitbar gehaltert ist. Zwischen dem einen der Teile 135 und der benachbarten Seite des Armes 131 befindet sich eine Druckfeder 136. Von dieser Druckfeder 136 wird sowohl die Druckkraft erzeugt,
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die notwendig ist, um ernenn Nocken 138 tzu folgen, als awh Me dige Torsionskraft, um den Magnetkopf 130 in Berührung wmt&em Tönband zu halten, Die Gestaltung des !Nockens ist in vergrößerter Darstellung aus Fig. 14 ersicMlIch. Bie gesamte Klanamer 134 laßt sieh auf der Grundplatte 50 zum Zwecke einer Justierung verschieben,. Diese Justierung erfolgt über einen Schlitz 139 in der lüaminer 134 sowie durch eine Schraube 140 und eine Aussparung 141, in welche das yor~- dere Ende eines Schraubenziehers eingreif eil kstm*
Eine weitere wesentliche Justiermöglichkeit des Magnetkopfes ISO, die eine sehr feine Einstellung desselben ermöglicht, ist durch einen Schnekkenantrieb 142 gegeben. Eine der beiden Schnecken des Schneckenantriebes ist mit einer von Hand drehbaren Welle 143 verbunden, welche nahe oberhalb der Grundplatte 50 verläuft. Durch ein Verdrehen der Welle 143 wird die Achse 133 verschoben. Durch die auf der letzteren angebrachten Schraubengänge 132 wird der Arm 131 und damit der Magnetkopf 130 relativ zu dieser verschoben. Mit dieser seitlichen Verschiebung wird erreicht, daß der Magnetkopf 130 genau mit der Spur des Tonbandes übereinstimmt.
Der Nocken 138 enthält auf seinem Umfang angebrachte Stifte oder Beine 144, welche von seiner Unterseite nach unten ragen. Sie umgeben hiermit eine vertikale Welle 145, welche den Nocken 138 drehbar trägt. Es ist nun Aufgabe des Nockens 138, dessen äußerer Rand an dem Kopfende 137 der Achse 133 aufliegt, den Magnetkopf 130 genau so zu verschieben, daß die Tastelemente 146 des Magnetkopfes in eine Lage geführt werden, die der jeweiligen Wahl der auf jedem Tonband 115 befindlichen (im allgemeinen vier) Kanäle entspricht, und zwar während eines Stereo- oder eines monoralen Betriebes. Die Tastelemente 146
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fallen hierbei insbesondere mit je einem Paar der acht Bandspuren zusammen, so daß zwei Bandspuren einem Kanal entsprechen.
Die Drehung des Nockens 138 erfolgt über eine Klinke 147, die von einer Feder 148 in andauernden Kontakt mit einem der Stifte 144 gehalten wird. Die Spitze der Klinke 147, welche mit dem Stift in Berührung steht, wird durch ein weiteres federartiges Element 149 nach oben gehalten. Da s federartige Element 149 stützt sich hierbei gegen die Unterseite der Klinke und gegen die Grundplatte 50. Das vordere Ende der Klinke 147 weist eine gewölbte Aussparung 150 auf, um nacheinander jeden der Stifte 144 zu fassen. Die Klinke 147 ist auf einer Seite 151 in der Nähe ihres vorderen Endes mit einer Aussparung versehen, damit sie, wie aus Fig. 14 ersichtlich, nicht an die Welle 145 anstößt. Die Klinke 147 ist ferner in ihrer Hin- und Herbewegung durch einen genau ausgebildeten Schlitz 152 geführt. Dieser Schlitz reicht durch die Klinke hindurch und nimmt einen fest angebrachten Stift 153 auf, an dem auch die Feder 148 befestigt ist. Bei der Hin- und Herbewegung der Klinke wirken der Schlitz 152 und der Stift 153 zusammen, um die Klinke seitlich so zu führen, daß sie genau auf den nächstfolgenden Stift 144 trifft.
Die Betätigung der Klinke 147 erfolgt über eine von einem Solenoid 155 betätigte Kolbenstange 154. Durch die genannten Vorrichtungen wird der Magnetkopf 130 in eine Stellung geführt, aus der ein bestimmter Kanal des Tonbandes 115 in üblicher Weise abgetastet werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der Magnetkopf 130 zwischen den zwei Seiten der Führungsklammer 114 aufgenommen, wobei die nach oben ragenden Tastelemente 46 in Berührung mit dem Tonband stehen,
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wenn dieses durch die Tonbandführungselemente 113^ durch den Antrieb über die Bandantriebsachse 53 und die Druckrolle 73 bei dem Abspielen bewegt wird. Die Torsionsfeder 136 übt, wie bereits erklärt, auf den Magnetkopf 130 eine Vorspannung aus, so daß dieser das Tonband berührt, wenn die Kassette 31 vollständig in die Äbspielstellung hinuntergezogen ist.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, ist auf dem Nocken 138 ein Drehschalter 156 angebracht, der für zwei verschiedene Zwecke dient. Zum einen dient er, um durch entsprechende Lampen die Spur anzuzeigen, zum anderen dazu, um ein Signal im" Kanal Nummer vier zu erzeugen, das in dem logischen System der Erfindung verwendet werden kann, um die Schaltbewegung für die Kassette anzusteuern.
Zwei mit dem Bezugszeichen 159 schematisch dargestellte Schaltkontakte sind auf der Klammer 114 unterhalb dem sich bewegenden Tonband angeordnet. Sie zeigen an, wenn das gewöhnlicherweise durch eine Metallfolie gebildete, nahe dem Ende des Tonbands angebrachte Abschlußstück durchläuft. Durch diese Anzeige kann nach einem entsprechenden Signal von der logischen Steuerstelle die Bewegung des Magnetkopfes eingeleitet werden. Weiterhin kann hierdurch von der logischen Steuereinheit ein Signal erzeugt werden, das die für den Kassettenwechsel erforderlichen Bewegungen einleitet. Es ist aber auch möglich, daß beide Funktionen gleichzeitig durch die logische Steuereinheit von dem genannten Signal ausgelöst werden.
Ein weiterer Drehschalter 160 bewegt sich mit der Welle 35 für die Verstellung des Magazins. Über diesen Schalter kann jede gewünschte
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der Kassetten 31 manuell von einem aus Fig. 1 ersichtlichen Bedienungsbrett 161 ausgewählt werden.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Tonbandwiedergabe- und Wechselgerätes, insbesondere ein Arbeitszyklus desselben, kann zum Großteil aus Fig. 15 ersehen werden. Fig. 15 stellt das Diagramm eines Arbeitszyklus dar, wobei diesem die Bewegung der Achse 85 zugrundegelegt ist. Bei jeder vollständigen Umdrehung dieser Achse durchläuft die Anlage einen vollständigen Arbeitszyklus, der die Schritte der Einstellung des Magazins 30, des Hinunterziehens einer speziellen Tonbandkassette 31 in die Abspielstellung, das Abspielen des Tonbandes in dieser Stellung;und das Auslösen oder die Rückbewegung der Kassette durch den Zughebel 105 in die aus Fig. 4 ersichtliche erhöhte Stellung umfaßt. Lediglich die Seitwärtsbewegung des Magnetkopfes 130 zur Auswahl eines der Kanäle des Bandes wird unabhängig hiervon über das Solenoid 155 und die damit verbundenen Teile, wie bereits oben beschrieben, durchgeführt.
Das in Fig. 15 dargestellte Diagramm enthält ein relativ großes Intervall 162, in dem an dem Magazin 30 die Entfernung einer Kassette aus der Abspielstellung P und die Weiterbewegung der nächsten Kassette in die Abspielstellung erfolgt. Hierzu muß das Solenoid 68 derart erregt werden, daß der Umlenkhebel 66 und der Winkelhebel 59 die Bandantriebsachse 53 nach unten bewegen, so daß diese in Berührung mit dem Friktionsantriebsrad 76 kommen. Sobald dies geschieht, treibt das Friktionsantriebsrad die Zahnräder 77, 87 und 88 an. Hierdurch wird
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die Achse 85 gedreht und damit auch der Kurbelarm 89 und der Zapfen 90, durch welche über das Antriebsgelenk 91 und den Arm 117 sowie die damit verbundenen Teile eine Einstellung oder Drehung des Maga-
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zins 30 um einen Betrag, der dem Abstand zweier Zähne 118, d.h. dem Abstand zwischen zwei Kassetten, entspricht, erfolgt.
Während dieser Einstellung muß der das Hinunterziehen der Kassetten bewirkende Zughebel 105 durch die Feder 107 von dem Magazin weggehalten sein. Die in Fig. 4 dargestellte Rolle 92 greift nicht in den Arm 93 ein, so daß diese Teile die in Fig. 4 gezeigten Stellungen einnehmen. Sobald der Bereich 162 des Einstellzyklus vollständig abgelaufen ist, tritt,, wie aus Fig. 15 ersichtlich, eine Periode 163 ein, in der nichts geschieht. In dem anschließenden Teil 164 des Arbeitszyklus greift der Zughebel 105 in die Aussparung 48 der eingestellten Kassette 31 ein, indem sie den abgeschrägten sperrklinkenartigen Kopf 47 zur Seite drückt. Sie zieht die Kassette 31 nach unten in die Abspielstellung, bis sie an der Führungsklammer 114 anliegt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zu diesem Zeitpunkt muß die Bandantriebsachse 53 von der Rückführungsfeder 71 nach oben bewegt werden, so daß sie nicht mehr in Eingriff mit dem Friktionsantriebsrad 76 steht. Die. Stromzufuhr des Solenoides 68 wird beendet, da eine Drehbewegung des Magazins 30 nicht mehr erfolgen darf, nachdem die spezielle Kassette die Abspielstellung P erreicht hat und dort von dem Zughebel 105 ergriffen worden ist.
Bevor jedoch die Trennung der Bandantriebsachse 53 von dem Friktionsantriebsrad 76 durch die Wirkung der Feder 71 erfolgt, muß die Rolle 92 auf der inneren Seite des Kurbelarmes 89 während der Einstellung sich drehen, in den Arm 93 eingreifen und den Winkelhebel 94 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegen. Wenn dies geschieht, beginnt der Win^· kelhebel 94 über die Feder 97, die Platte 98, die Schwinghelie!welle 99 und das Verbindungsstück 108 den Zughebel 105 und die Rolle 110 zu
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verschieben, so daß sie in die Kassette 31 eingreifen. Während die Bandantriebsachse 53 und das Friktionsantriebsrad 76 voneinander gelöst werden, wird die Kassette nach unten in die in Fig. 3 gezeigte Abspielstellung gezogen. Die Vorrichtung bleibt in dieser Stellung, da sie von der Sperre 125 festgehalten wird, bis das Friktionsantreibsrad 76 wieder von der Bandantriebsachse 53 angetrieben wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, greift ein Vorsprung 88', der auf der einen Seite des Zahnrades 88 angebracht ist, in ein Betätigungsglied eines Freigabeschutz- W schalters 89', der an der Führungsklammer 114 befestigt ist. Durch
dieses Eingreifen wird sichergestellt, daß an den richtigen Stellen des Arbeitszyklus eine Trennung von B andantriebsachse und Friktionsantriebsrad 76 erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kassette 31 in die Abspielstellung hinuntergezogen.
Zu diesem Zeitpunkt, der in Fig. 15 durch das Bezugszeichen 165 gekennzeichnet ist, kommt die Bandantriebsachse 53 in Berührung mit der Kassettendruckrolle 73, so daß das Tonband 115 relativ gegen den Magnetkopf 130 angetrieben wird. Dies erfolgt bei der Wiedergabe oder der Aufnahme, bis das Ende des Bandes erreicht ist, was durch die ^ Kontaktvorrichtungen 159 angezeigt wird, die, wie oben beschrieben,
mit der an den Enden des Tonbands angebrachten Metallfolie zusammenwirken. Das spezielle Abspielteil des Zyklus ist variabel und hängt von der Anzahl der verwendeten Kanäle - bis zu vier - ab. Sollte es sich als notwendig erweisen, einen zweiten Kanal des Bandes zu verwenden, während ein Kanal bei dem Abspielvorgang beendet wird, wird durch Zuführung eines Signals von der Kontaktvorrichtung 159 das Solenoid 155 erregt. Hierdurch wird über die Klinke 147 und einen der Stifte 14 4 der Nocken 138 derart gedreht, daß die Welle 133 und der Arm 131 ver-
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schoben werden. Der Magnetkopf 13Ö erfährt hierdurch eine kleine seitliche Verschiebung, so daß er gegenüber dem nächsten ausgewählten Kanal des Bandes die richtige Stellung einnimmt. Die vier auf dem Nocken 138 für die Verstellung des Magnetkopfes angebrachten Stifte 144 entsprechen den vier Kanälen des Tonbandes, die normalerweise verwendet werden. Der Mechanismus ist derart ausgebildet, daß in der aus Fig. 3 ersichtlichen Abspielstellung entweder ein. einzelner Kanal oder zwei oder drei nacheinander oder auch vier Kanäle abgespielt werden können, bevor der Kontakt der Bandantriebsachse 53 mit der Kasset-, jj
tendruckrolle 73 gelöst wird und Vorkehrungen getroffen werden, um die
sie ·
Kassette 31 auszulösen,/wieder nach oben zu führen und das Magazin in die Stellung zu bringen, daß die nächste abzuspielende Kassette 31 in die Abspielposition gelangt. Da, wie bereits erwähnt, die Druckfeder 104 aus Sicherheitsgründen angebracht ist, besteht kein Anlaß, ein manuelles Eingreifen des Benutzers zu irgendeinem Zeitpunkt zu verhindern, um beispielsweise verschiedene Kassetten 31 aus dem Magazin 30 auszutauschen. ' ■ -.
Sobald das Tonband 115 der in der Abspielstellung befindlichen Kassette einen oder mehrere Kanäle abgespielt hat und der Abspielvorgang ™ beendet ist, wird durch die Kontakte 159 angezeigt, daß das Ende des Toribands erreicht ist. Hierauf wird ein Signal zur Beendigung der Stromzufuhr für das Solenoid 68 erzeugt. Durch die Bewegung des Umlenkhebels 66 und des Winkelhebels 59 wird die sich kontinuierlich drehende Bandantriebsachse 53 nach unten von der Kassettenandruckrolle 73 wegverschoben. Sie gerät zuerst in Kontakt mit der Scheibe 78 für die Zeitverzögerung, die sich gegen die Kraft der Feder 79 dreht. Anschließend kommt sie in Kontakt mit dem Friktionsantriebsrad 76, wenn sie
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die Ausnehmung 81 der Scheibe 78 erreicht und in diese einrastet. Sobald nun das Friktionsantriebsrad 76 wieder von der Bandantriebsachse angetrieben wird, beginnt der in Fig. 15 mit 166 bezeichnete Teil des Arbeitszyklus. In diesem Teil des Arbeitszyklus erfolgt die Auslösung der Kassette.
Der Kurbelarm 89 beginnt von seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung sich in Richtung des Uhrzeigersinnes mit der Achse 85 zu drehen. Die Rolle 92 beginnt den Arm 93 des Winkelhebels 94 abzuheben und zu lösen. Hierdurch kann die Feder 107 des Zughebels 105 denselben nach oben in die in Fig. 4 gezeigte Ruhestellung für die Kassette bewegen. Hierbei wird die Kassette 31 in ihre Normalstellung gehoben. Sobald die Rolle 110 die Aussparung 48 freigibt, greift automatisch der unter Feder Spannung stehende sperrklinkenartige Kopf 47 in die Aussparung 48 wieder ein, so daß die Kassette in der Ruhestellung sicher gehalten ist. Während dieses Vorganges gleiten die in Fig. 10 gezeigten Schaltzähne 118 und 119 rückwärts auf ihren geneigten in Berührung stehenden Flächen und richten sich hierdurch für den nächsten Weiterschaltvorlang des Magazins 30 ein, der dem Abschnitt 162 des in Fig. 15 gezeigten Arbeitszyklus entspricht. Dieser leere Anteil des Arbeitszyklus ist in Fig. 15 mit 167 bezeichnet. Anschließend wiederholt sich der Zyklus in der oben beschriebenen Weise, wobei wieder das Magazin 30 in die entsprechende Stellung gebracht wird, um eine andere Kassette 31 in die Abspielposition zu bringen, woran sich ein automatisches Nachuntenziehen der Kassetten durch den Zughebel 105 und dem damit verbundenen Mechanismus anschließt sowie der eigentliche Abspielvorgang und das Auslösen sowie/äie Kückbringung der Kassetten in ihre normale Ruhestellung. Die kontinuierlich sich drehende Bandantriebsachse 53
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mit ihrer einfachen,, aus Fig. 7 und 8 ersichtlichen Verschiebevorrichtung erlaubt es, die Einstellung des Magazines in die Abspielstellung und das Hinunterziehen der Kassetten mit Hilfe eines einzigen Antriebes in der erwünschten Reihenfolge durchzuführen. Hieran schließt sich eine Verschiebung der Bandantriebsachse an, um während des Äbspielvorganges einen Kontakt mit der Kassettendruckrolle aufrechtzuerhalten. Während dieser Periode kann der Nocken 138 für die "Verschiebung des Magnetkopfes in seiner Stellung festgehalten werden, es ist aber auch möglich, ihn über die Klinke 147 und- die dazugehörigen Teile je nach der programmierten Logik zu verstellen. Eine zweite Verschiebung der Bandantriebsachse 53, die hinweg von der Kassettenandruckrolle erfolgt, und sie in Eingriff mit dem Friktionsantriebsrad 76 ibringt, führt zu dem Auslösen und der Rückführung der Kassette in ihre normale Ruhestellung. Die Vorrichtung ist damit für den nächsten Arbeitszyklus bereit. Der gesamte Arbeitszyklus der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird, wie au s obigen Darlegungen ersichtlich ist, durch einen ausgesprochen einfachen und günstigen Betätigungsmechanismus erzielt.
Der Fachmann dürfte aus obigen Darlegungen eine große Anzahl weiterer Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung entnehmen, ohne daß es hierzu notwendig 1st, noch näher auf die Konstruktion und ihre Wirkungsweise einzugehen.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    !1. Tonbandwiedergabe- und -wechselgerät, gekennzeichnet durch ein drehbares Kassetten-Magazin für die Aufnahme mehrerer Magnetbandkassetten, die rund um die Drehachse des Magazins angeordnet sind, durch einen mit dem Magazin verbundenen Einstellmechanismus, der das Magazin um Beträge weiterbewegt, welche den Abständen zwischen den Kassetten entsprechen, durch eine Vorrichtung, welche in die Kas-
    Wf setten eingreift und diese verschiebt und welche an einer Stelle in der
    Nähe des Außenrandes des Magazins angeordnet ist und ein bewegliches Element enthält, welches nacheinander jeweils direkt in jede Kassette eingreifen kann, wenn sich diese an der genannten Stelle befindet,und welches die Kassette zwischen einer Vorratsstellung in dem Magazin und einer Abspielstellung, in der sie aus dem Magazin ragt, verschieben kann, durch einen mit dem beweglichen Element verbundenen Mechanismus, der dieses betätigt und der mit dem Einstellmechanismus des Magazins verbunden ist, durch eine Antriebsvorrichtung, um den Einstellmechanismus und die Vorrichtung, welche in die Kassetten eingreift und diese verschiebt, in einem bestimmten Arbeitszyklus zu
    "^- betätigen, durch eine von dieser Antriebsvorrichtung bewegte Bandantriebsachse, welche das Band jeder Kassette antreibt, wenn sich diese in der Abspielstellung an der genannten Stelle befindet sowie durch einen magnetischen Wandler, der an der genannten Stelle angebracht ist und mit dem Band jeder Kassette zusammenarbeitet, wenn sich diese in der Abspielstellung befindet.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin um eine im wesentlichen senkrechte Richtung drehbar ist und mit mehreren Kassetten sich im wesentlichen um eine horizontale Ebene dreht, daß das Magazin eine entsprechende Anzahl von im wesentlichen vertikalen Schlitzen für die Kassetten enthält und daß an jeder Kassette an ihrer äußeren Seite eine Einbuchtung angebracht ist für den Eingriff des beweglichen Elementes der Vorrichtung, welche in die Kassetten eingreift und diese verschiebt, um die Kassette in dem Schlitz des Magazins nach unten in die Abspielstellung zu ziehen und um die Kassette in die Vorratsstellung zurückzubeordern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kassette eine federnde sperrklinkenartige Vorrichtung in dem Magazin vorgesehen ist, welche die Kassetten in einer angehobenen Vorratsstellung halten aber jeweils nachgeben, wenn das bewegliche Element die Freigabe der jeweiligen in der Abspielstellung befindlichen Kassette bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag angebracht ist, der in der Abspielstellung die von dem beweglichen Element gesteuerte Abwärtsbewegung begrenzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit 4, gekennzeichnet durch einen Verschiebemechanismus für den magnetischen Wandler, um diesen entsprechend den einzelnen Kanälen des Bandes zu verschieben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus eine mit dem Magazin verbundene, in eine Richtung bewegliche Sperrklinkenvorrichtung enthält sowie eine Sperr-
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    vorrichtung, welche lösbar die Sperrklinkenvorrichtung in der eingestellten Stellung hält, daß mit der Sperrklinkenvorrichtung ein diese "betätigender Drehmechanismus verbunden ist, der seinerseits von der Antriebsvorrichtung betätigt wird, und daß dieser Drehmechanismus mit dem beweglichen Element verbunden ist, wobei ein Hebel-Betätig ungsmechanismus in den Weg der Bewegung eines Teiles des Drehmechanismus eingebracht ist, in welchen dieser periodisch eingreift.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin im wesentlichen zylindrisch zu seiner Drehachse angebracht ist und eine Anzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen enthält, die durch das Magazin reichen, wobei die Schlitze radial um die Achse angeordnet sind, um die Magnetbandkassetten aufzunehmen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz nachgiebige Haltemittel für die Halterung der Kassetten in den Schlitzen enthält, welche derart nachgiebig sind, daß sie die jeweilige Kassette freigeben, wenn die Vorrichtung, welche in den Kassetten eingreift und diese verschiebt, wirksam wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abspielstellung für die Kassetten eine Anschlagvorrichtung enthalten ist, welche die von der Vorrichtung, welche in die Kassette eingreift und diese verschiebt, erzeugte Abwärtsbewegung der Kassette in der Abspielstellung begrenzt.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit 9, gekennzeichnet durch Mittel zur Verschiebung des magnetischen Wandlers, um damit ein Zusammenwirken desselben mit den verschiedenen Kanälen des Bandes sicherzustellen.
  11. 1 !,Vorrichtung nach Anspruch 1 mit 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein erstes Frlktionsantriebsrad enthält und · .Vorrichtungen, -welche eine seitliche Verschiebung der Bandantriebsachse in und aus einer Stellung ermöglichen, in der der Antrieb des Bandes erfolgt, sowie Vbrrichtungen^m die Bandantriebsaehse seitlich in die Antriebsstellung und in Kontakt mit dem Friktionsantriebsrad oder aus der Antriebsstellung und außer Kontakt mit dem Friktionsantriebsrad zu bringen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche in die Kassetten eingreift und diese verschiebt, einen in der Nähe des Umfanges des drehbaren Magazins schwenkbar angelenkten Arm enthält sowie eine Feder, die nachgiebig diesen Arm radial nach innen in Richtung auf den Mittelpunkt des Magazins drückt und die unter Spannung eine Auswärtsbewegung des Armes ermöglicht, daß sie ferner einen an dem Arm angelenkten Zughebel, welcher in die von dem Magazin getragene und in der Abspielstellung gehaltenen Kassette eingreift, enthält, sowie Verbindungsvorrichtungen, welche den Zughebel und einen Teil der Antriebsvorrichtung miteinander verbinden.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebemechanismus für den magnetischen Wandler ein diesen tragendes justierbares Aufnahmeelement und einen
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    drehbaren Nocken enthält, der mit dem Aufnahmeelement in Verbindung steht und diesen verschiebt sowie Vorrichtungen, um den Nocken zu drehen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen des Nockens auf dem Nocken angeordnete Zapfen in einer den Kanälen entsprechenden Anzahl enthält, sowie eine hin- und herbewegliche Klinke, welche in die Zapfen nacheinander eingreift, um den Nocken jeweils eine Stufe weiterzudrehen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 11 mit 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verschiebung der Bandantriebsachse einen mit derselben verbundenen Verschiebearm enthält, an dem ein zweiter Arm über ein Drehgelenk angelenkt ist, der seinerseits mit elektromechanischen nachgiebigen Vorrichtungen verbunden ist, welche den zweiten Arm um sein Drehlager in entgegengesetzte Richtung verdrehen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige elektromechanische Vorrichtung einen dritten Arm mit einem Zapfen enthält, wobei der zweite Arm lose mit dem dritten Arm verbunden ist, daß mit dem dritten Arm ein Solenoid verbunden ist, das diesen um den Zapfen schwenkt, daß mit dem dritten Arm ferner eine Feder verbunden ist, welche in entgegengesetzte Richtung zu dem Solenoid wirkt, daß eine zweite Feder den dritten und zweiten Arm verbindet, die mit dem dritten Arm gegenüber dem zweiten Arm schwenkbar ist, wenn das Solenoid nicht erregt ist, um die zweite Feder in eine derartige Stellung zu bringen, daß sie den zweiten Arm auf seinem Zapfen in eine Richtung bewegen kann, um damit die Bandantriebsachse in die Stellung zu bringen, in der sie das Band antreibt.
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  17. 17. Vorrichtung nach; Anspruch 16j dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder stärker ist als die gegen das Solenoid wirkende Feder.
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