DE2637599A1 - Vorwaerts-rueckwaerts-filmtransport-vorrichtung - Google Patents

Vorwaerts-rueckwaerts-filmtransport-vorrichtung

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DE2637599A1
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film
gripper
cam follower
fixed axis
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Raymond W H Kim
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Bell and Howell Co
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Description

i^ATEimTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
OPU-ING.
H. KINKELDEY
OR-ING.
W. STOCKMAIR
DR-INa-AaE(CAUECH
K. SCHUMANN
Dd RER NAT. · ÖPL-PHVS
P. H. JAKOB
G. BEZOLP
DR PER NAT- DIPU-OEM
8 MÜNCHEN 22
MAXlMlLlANSTRASSEi 43
20. Aug. 1976 P 10 721
BELL & HOWELL COMPANY
McCormick Road, Chicago, Illinois 60545, USA
Vorwärts-Rüclcwärts-Filmtransport-Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Filmprojektoren und betrifft insbesondere eine Vorwärts-Eückwärts-Filmtransport-Vorrichtung mit mehreren Geschwindigkeiten für Filmprojektoren·
Filmtransportvorrichtungen zur Verwendung in Filmprojektoren sind allgemein bekannt. Herkömmliche Vorrichtungen dieser Art können einen Greifer umfassen, der für eine' Auf- und Abbewegung oder eine vertikal hin- und hergehende Bewegung ausgebildet und
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TELEFON (OSS) S3 SS β2
TELEX O0-2O 38O
TELEKOPIERER
angeordnet ist. Der Greifer ist auch für eine hin- und hergehende Ein- und Ausbewegung ausgelegt, so daß ein Zahn oder Zähne, die vom Greifer getragen werden, die Filmperforationen am Ende jedes Vorschubs freigeben und in die Filmperforationen direkt vor und während eines Schubschrittes eingreifen- Der Greifer wird für die vertikal hin- und hergehende Bewegung durch eine Transportnockenscheibe angetrieben, an der der Greifer angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen weisen zusätzlich einen Umlaufverschluß mit einer Anzahl von radial verlaufenden Verschlußlamellen auf, von denen eine gegebene, das Bildfenster sowohl während der Proj Rektion in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung be- ; deckt. Um bei vielen bekannten Vorrichtungen zwischen dem !Filmtransport in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung umzuschalten, ist es notwendig, die Richtung der Winkeldrehung einer Welle umzu-' kehren, die mit der Transportnockenscheibe und dem Verschluß ge- : koppelt ist, um für einen richtig synchronisierten Vor- und Rück- : filmtransport zu sorgen. Mit anderen Worten wird die Drehrichtung der rotierenden Welle umgekehrt, so daß der Greifer dazu gebracht wird, während seines Abwärtshubs für die Projektion in Vorwärtsrichtung in die Filmperforationen einzugreifen im Gegensatz zum Eingriff in den Film während seines Rückwärtshubs für die Projektion in Rückwärtsrichtung. Wenn die Filmtransportrich- tung in dieser Weise umgekehrt wird, wird das Bildfenster beim Transport des Filmes von derselben Lamelle des Verschlußes bedeckt. Diese Anordnungen sind jedoch insofern kompliziert und teuer, als sie komplizierte Nockenscheibenanordnungen erfordern.
Um diese Mängel zu überwinden, sind Filmtransportvorrichtungen entwickelt worden, bei denen die Phasenbeziehung zwischen den " Ein-Aus- und Auf-Ab-Hockenscheiben geändert wird, um zwischen einem Vorwärts- und Rückwärtsfilmtransport umschalten zu können, ohne daß die Drehrichtung der Drehwelle umgekehrt werden muß. Obwohl Vorrichtungen dieser Art sich als brauchbar erwiesen haben,
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haben sich, einige Schwierigkeiten gezeigt. Derartige Vorrichtungen erfordern entweder ein kurzzeitiges Lösen zwischen den verschiedenen Bauteilen, wenn die Filmtransportrichtung geändert wird, wodurch hohe Torsionskräfte auf derartige Bauteile ausgeübt werden, oder machen Nockenscheibenanordnungen. erforderlich, die relativ zueinander verschoben werden. Da die zeitliche Abstimmung zwischen den Ein-Aus- und Auf-Ab-Nocken scheiben und den Verschlußlamellen kritisch ist, sind derartige Anordnungen infolge der erforderlichen Herstellungstoleranzen und der präzisen Ausrichtung der verschiedenen Bauteile von Hand aus schwierig herzustellen.
Ziel der Erfindung ist daher eine neue und verbesserte Filmtransportvorrichtung für einen Filmprojektor.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine verbesserte Filmtransportvorrichtung für einen Filmprojektor .zu liefern, die es erlaubt, die Filmtransportrichtung umzukehren, ohne daß eine Umkehr der Drehrichtung der angetriebenen Drehwelle erforderlich ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Vorwärts-Rückwärts-Filmtransportvorrichtung, die leichter zusammenzusetzen und in Betrieb zu halten ist.
Ziel der Erfindung ist insbesondere eine Vorwärts-Euckwärts-Filmtransportvorrichtung, die weniger kompliziert als die bekannten Vorrichtungen ist und eine geringere Anzahl von Bauteilen aufweist.
Durch die Erfindung wird eine Vorwärts-Eückwärts-Filmtranspprtvorrichtung für einen Filmprojektor geliefert, der ein Bildfenster aufweist. Die Filmtransportvorrichtung weist eine Antriebswelle, die in eine, einzige Winkelrichtung drehbar ist, eine erste Nockenscheibe, die auf der Antriebswelle befestigt ist, und eine
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Nockenumfangsfläche hat, und einen Filmgreifer mit wenigstens einem Zahn auf, der in die Perforationen des Filmes eingreift. Die Transportvorrichtung enthält zusätzlich einen ersten Nockenstößel, der mit dem Greifer gekoppelt ist und.mit der TJmfangsnockenflache in Verbindung steht, wobei die Umfangsnockenflache einen "ersten Abschnitt, der auf den ersten Nockenstößel derart einwirkt, daß der Greiferzahn über einen bestimmten Hub in Vorwärt srichtung läuft, .und einen zweiten Abschnitt hat, der auf den ersten Nockenstößel derart einwirkt, daß der Greiferzahn während eines bestimmten Hubs in die Rückwärtsrichtung läuft, eine zweite Nockenscheibe, die um eine feste Drehachse drehbar ist und eine Eurvenlauffläche mit einer mit Einsenkungen, versehenen Yorderflache hat, und eine Einrichtung, die zweite Nockenscheibe auf die Drehung der Antriebswelle hin zu drehen. Die Filmtransportvorrichtung enthält zusätzlich einen zweiten Nockenstößel, der mit dem Greifer gekoppelt ist und mit der mit Einsenkungen versehenen Kurvenlauf fläche in Verbindung steht, damit der Greiferzahn in die Filmperforationen eingreift und sich von den Filmperforationen löst, und der gleichfalls um.die feste Drehachse zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bogenförmig verschiebbar ist, so daß dann, wenn sich der zweite Nockenstößel in der ersten Lage befindet, der Greif er ζ ahn dazu gebracht wird, während des Vorwärtshubs in die Filmperforationen einzugreifen und während des Rückwärtshubs sich von den Filmperforationen zu lösen und daß dann, wenn sich der zweite Nockenstößel in der zweiten Lage befindet, der Greiferzahn dazu gebracht wird, während des Eückwärtshubs in die Filmperforationen einzugreifen und sich während des Vorwärtshubs von den Filmperforationen zu lösen, um dadurch die Richtung des Filmtransports wählbar zu machen.
Ein besonderer Gedanke der Erfindung liegt in einer Vorwärts-Rückwärts-Filmtransport-Vorrichtung mit variabler Geschwindigkeit zur Verwendung : in einem Filmprojektor, die einen in einem Stück ausgebildeten Mehrlamellenverschluß, eine Auf- und Ab-Nocken-
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scheibe, die in Einklang miteinander auf einer angetriebenen Welle drehbar sind, und eine Ein- und Aus-Nockenscheibe aufweist, die mehrere konzentrische Kurvenbahnen mit mit Einsenkungen ver-^ sehener Oberfläche aufweist, die um eine feste Achse auf die Drehung des Verschlußes und der Auf- und Ab-Nockenscheibe drehbar ist. Die Vorrichtung enthält weiterhin einen Greif er mit wenigstens einem Zahn zum Eingriff in die Perforationen des Filmes und einen ersten Nockenstößel, der mit der Auf- und Ab-Nockenscheibe in Verbindung steht, damit der Zahn wahrend eines bestimmten Hubs in Vorwärtsrichtung und während eines bestimmten Hubs in Rückwärtsrichtung läuft. Die Vorrichtung enthält darüberhinaus einen zweiten Nockenstößel, der mit dem Greifer gekoppelt ist und mit den mit Einsenkungen versehenen Kurvenlaufflächen in Verbindung steht und um die feste Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bogenförmig verschiebbar ist, so daß dann, wenn er sich in der ersten Lage befindet, der zweite Nockenstössel für einen !filmtransport in Vorwärtsrichtung bewirkt, daß der Greiferzahn während des Vorwärtshubs in die Filmperforationen eingreift und sich während des Bückwärtshubs von den Filmperforationen löst, und daß dann, wenn er sich in der zweiten Lage befindet, der zweite Nockenstößel für den Filmrücktransport bewirkt, daß der Greiferzahn während des Bückwärtshubs in die Filmperforationen eingreift und sich während des Vorwärtshubs von den Filmperforationen löst. Der zweite Nockenstößel ist auch radial verschiebbar, um mit einer gewählten Kurvenbahn der mit einer eingesenkten Oberfläche versehenen Kurvenlaufflächen in Verbindung zu kommen, um dadurch die Frequenz der Eingriffnahme des Greiferzahns in die Filmperforationen und somit die Filmtransportgeschwindigkeit zu verändernο
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung-näher erläutert:
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Figur 1 zeigt einen Teilaufriß des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Filmtransportvorrichtung in einer Ansicht längs der Linie 1-1 in Figur 3·
Figur .2 zeigt eine Figur 1 ähnliche Ansicht längs der Linie 2-2 in Figur 3-
Figur 3 zeigt eine Ansicht teilweise in Form eines Aufriß und teilweise in Form eines Querschnitts längs der Linie 3-3 in Figur 2 in verkleinertem Maßstab.
Figur 4 zeigt die Vorrichtung in einer anderen Arbeitsweise in einer Figur 2 ähnlichen Ansicht. .
Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der Verschlußlamelle.
Figur 6 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 6-6 in Figur 2.
Die in den Figuren, insbesondere in den Figuren 1 und 2, dargestellte Filmtransportvorrichtung enthält eine Antriebswelle 10, eine erste Nockenscheibe 11 ? die im folgenden als Auf-Ab-Kockenscheibe bezeichnet wird, einen Filmgreifer 12, einen ersten Hokkenstößel 13, der im folgenden als Auf-Ab-Hockenstößel bezeichnet wird, ein erstes Zahnrad 14, ein zweites Zahnrad 15 s ein drittes Zahnrad 17 und. einen zweiten Nockenstößel 16, der im folgenden als Ein-Aus-Hockenstößel bezeichnet wird. Die transportvorrichtung transportiert einen Film 20 über Zähne 18 und 19 am Greifer 12, die in die Perforationen 20a des Films 20 eingreifen, sowohl in die Vorwärtsrichtung als auch in die Eückwärtsriciitimgs Für den Filmtransport in die Vorwärtsrichtung werden die Zähne 18 und 19 in Eingriff mit den Perforationen des Filmes gebracht und wird dann der Greifer 12 veranlaßt, um einen bestimmten Hub in die Richtung nach unten zu wandern, um dadurch das nächste
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Filmbild zum Bildfenster 21 auszurichten. Wenn das nächste Filmbild zum Bildfenster 21 ausgerichtet ist, werden die Zahne 18 und 19 dazu gebracht, 'sich von den Filmperforationen zu lösen und durch einen bestimmten Hub des Greifers^ 12 in die Richtung -■'■;.-nach oben in ihre ursprüngliche Lage zurückzukehren. Darauf wird die Arbeitsfolge wiederholt. Für einen Filmtransport in die Büekwärtsrichtung treten die Arbeitsschritte in der entgegengesetzten Weise auf. Das heißt, daß· die Zähne 18 und 19 dazu gebracht werden, in die Filmperforationen einzugreifen und sich über einen Hub nach oben zu bewegen, woraufhin die Zähne Ton den Film— Perforationen gelöst; v/erden und über einen Hub- des Greifers nach .unten
in ihre ursprüngliche Läge zurückgeführt werden. - '
TJm die oben beschriebene Arbeitsfolge des Filmtransports auszuführen, dreht sich bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel die Antriebswelle 10 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Das erste Zahnrad 14· und die Auf-Ab-Nockenscheibe 11 sind an der Antriebswelle 10 angebracht und drehen sich in Einklang damit* Die Auf-Ab-Nockenscheibe 11 weist eine Umfangsnokkenflache 22 auf, die einen ersten Abschnitt 23 "und einen zweiten Abschnitt 24- einschließt, die bezüglich der Drehwelle 10 um 120° winkelversetzt sind.
Der Auf-Ab-Nockenstoßel 13 ist mit dem Greifer 12 gekoppelt und steht mit der Umfangsnockenflache" 22 der Auf-Ab-Hockenscheibe 11 in Verbindung. Die Auf-Ab-Hockenscheibe 11 wirkt auf den Auf-Ab-ÜTockenstößel 13 und den Greifer 12 derart, daß bei einer Drehung der nockenscheibe 11 der erste Abschnitt 23 den Greifer veranlaßt, sich über einen Vorwärtshub nach unten zu bewegen und der zweite Abschnitt 24- den Greifer veranlaßt, sich über einen Büekwärtshub nach oben zu bewegen. Der Greifer wird unter dem Einfluß einer Feder 77 veranlaßt, nach oben zurückzukehren. Vorzugsweise drehen sich die Antriebswelle 10 und die Nockenscheibe 11 mit einer Winkelgeschwindigkeit von 18 Umdrehungen pro Sekunde entsprechend der Projektionsgeschwindigkeit von 18 Bildern pro
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Sekunde der gegenwärtig gebräuchlichen Projektoren.
Wenn der Greifer 12 über seine Hubstrecke nach oben und nach unten wandert, läuft er in einer geraden Linie auf Kugeln 25 und 26, die in rechtwinkligen Lauf führungen 27 und 2& jeweils gelagert sind. Wie es später mehr im einzelnen dargestellt wird, ermöglichen es die Kugeln 25 und 26 zusätzlich, daß der Greifer 12 schwenkt, damit die Zähne 18 und 19 in die Filmperforationen eingreifen und sich von den Filmperforationen losen können.
Damit die Zähne des Greifers in die Filmperforationen eingreifen können und sich davon lösen können, weist das dritte Zahnrad 17 eine Kurvenlauffläche mit einer mit Einsenkungen versehenen Außenfläche auf. Das Zahnrad 17 dreht sich um eine ortsfeste Drehmittelachse 29 einer Achse 30· Das dritte Zahnrad dreht sich in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Drehung der Antriebswelle 10 und des ersten Zahnrades 14 hin in der folgenden Weise. Das zweite Zahnrad. 15 weist einen ersten Satz von Zähnen 31» die mit den Zähnen des ersten Zahnrades 14 kämmen, und einen zweiten Satz von Zähnen 32 auf, die mit den Zähnen des dritten Zahnrades 17 kämmen. Das zweite Zahnrad 15 dreht sich um eine ortsfeste Drehmittelachse 33 der ortsfesten Achse 34. Das erste Zahnrad, das zweite Zahnrad und das dritte Zahnrad setzen die Drehgeschwindigkeit des dritten Zahnrades 17 bezüglich des ersten Zahnrades 14 um einen Faktor 9 herab. Das hat zur Folge, daß das erste Zahnrad 14 neun vollständige Umdrehungen ausführen muß, damit das Zahnrad 17 eine Umdrehung durchführt.
Die Kurvenlauffläche mit einer mit Einsenkungen versehenen Außenfläche des Zahnrades 17 umfaßt drei mit Einsenkungen versehene Kurvenbahnen 35» 36 und 37 und eine vierte Bahn 38 ohne eingesenkte Abschnitte. Die Kurvenbahn 35 enthält neun eingesenkte Abschnitte, die Kurvenbahn 36 drei eingesenkte Abschnitte, die Kurvenbahn 37 einen eingesenkten Abschnitt und die Kurvenbahn enthält aus Gründen, wie später erläutert wird, keinen eingesenk-
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ten Abschnitt. Die eingesenkten Abschnitte der Kurvenbahnen 35 . und 36 befinden sich im gleichen Abstand um die ortsfeste Achse
29. Die Eurvenbahnen 35 bis 38 sind gleichfalls zur ortsfesten j Achse 29 konzentrisch.
Der Ein-Aus-Nockenstößel 16 steht mit den Kurvenbahnen und, wie es -in Figur 2 und 6 dargestellt ist, mit der Kurvenbahn 35 ^21 Verbindung. Der Ein-Aus-Nockenstößel 16 ist gleichfalls mit dem Greifer 12 gekoppelt, wie es am deutlichsten in Figur 6 dargestellt ist, indem ; er mit einem oberen Vorsprung 39 des Greifers 12 in Verbindung steht. Wenn sich das Zahnrad 17 dreht und der Nockenstößel in die Einsenkungen der mit Einsenkungen versehenen Kurvenfläche auf- und abläuft, wird das Ende des oberen Vorsprungs 39 des Greifers 12, der die Zahne 18 und 19 aufweist, dazu gebracht, sich in Eingriff mit den Filmperforationen und aus dem Eingriff mit den Filmperforationen durch eine Schwenkbewegung des Greifers 12 um die Kugeln 25 und 26 hin- und herzu-= bewegen. Für die Ein-Aus-Bewegung arbeitet der Greifer 12 gegen die Feder 77« Da sich das Zahnrad 17 mit einer Geschwindigkeit von zwei Umdrehungen pro Sekunde dreht und neun eingesenkte Abschnitte auf der Kurvenbahn 35 vorgesehen sind, wird der Greifer dazu gebracht, mit einer Geschwindigkeit von 18-mal pro Sekunde in die Perforationen einzugreifen und sich davon zu losen, was in Übereinstimmung mit der Projektionsgeschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde der heute gebräuchlichen Progektoren steht. Die gegenseitige Ausrichtung zwischen dem nockenstößel 16 und dem Nockenstößel 13 ist derart, daß dann, wenn der Nockenstößel 13 sich in der Mitte des Hubs nach unten oder des Vorwärtshubs befindet, der Nockenstößel 16 im Bodenabschnitt einer Einsenke liegt, wobei die Zähne, wie es in Figur 6 dargestellt ist, vollständig vorragen. Wenn gleichfalls für den Filmtransport in Vo rwärtsrichtung der Nockenstößel 13 sich in der Mitte eines Hubs nach oben oder eines Rückwärtshubs befindet, liegt der Nockenstößel 16 in der Mitte des zwei benachbarte eingesenkte Abschnitte trennenden Bereiches, wobei die Zähne vollständig zurückge-
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zogen;:sind. Für den Filmtransport in die umgekehrte Richtung, "d.h. in die Rückwärtsrichtung, ist diese Beziehung natürlich umgekehrt. Das heißt, daß dann, wenn sich beim Filmrücktrans port der Nockenstößel 13 in der Mitte seines Abwärts- oder Vorwärtshubs befindet, der Nockenstößel 16 in der Mitte zwischen zwei benachbarten eingesenkten Abschnitten liegt und daß dann, wenn sich der Nockenstößel 13 in der Mitte längs seines Aufwärtsoder Rückwärtshubs befindet, der Nockenstößel 16 im Boden eines eingesenkten Abschnittes liegt.
Um entweder den Vorwärts- oder Rückwärtsfilmtransport zu wählen, weist die Filmtransporteinrichtung ein langgestrecktes Element 40 auf, das einen langgestreckten Schlitz 41 enthält, der in sich die Achse 30 aufnimmt. Der Ein-Aus-Nockenstößel 16 ist an Ende des langgestreckten Elementes 40 angebracht und somit enförmig um die ortsfeste Achse 29 verschiebbar, wenn sich das Element 40 um die ortsfeste Achse dreht. Ein Hebelärm 42 weist gleichfalls eine kreisförmige öffnung zur Aufnahme der Achse 30 rand einen langgestreckten Schlitz 43 zur Aufnahme eines Stiftes 44 auf, den das langgestreckte Element 40 trägt. Der Hebel 42 erstreckt sich von der Achse 30 aus in radialer Richtung und weist einen mit einem Flansch versehenen Abschnitt 47 auf, der sich durch einen Schlitz 45 der Stirnplatte 46 des Projektors erstreckt, wie es am deutlichsten in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist.
Um das Verhältnis des Ein-Aus-Nockenstößels 16 und des Auf-Ab-Nockenstößels 13 in der oben beschriebenen Weise für den Vor- und Rücktransport zu ändern, wird der Hebelarm 42 zwischen einer ersten Lage, die dem Filmtransport in Vorwärtsrichtung entspricht, und einer zweiten Lage winkelversetzt, die dem Filmtransport in Rückwärtsrichtung entspricht. In Figur 2 ist die Vorrichtung auf die Arbeitsweise des Filmtransports in Vorwärtsrichtung eingestellt. Wenn bei dieser Arbeitsweise der Nockenstößel 13 sich auf halbem Wege seines Abwärts- oder Vorwärtshubs befindet, liegt der
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Nockenstößel 16 anr Boden oder in der Mitte einer Senke. Da der erste und der zweite Umfangsnockenab schnitt 23 und 24 um 120° auseinanderliegen und die Drehgeschwindigkeit des dritten Zahnrades 17 "bezüglich, des ersten Zahnrades 14 um einen Faktor 9 herabgesetzt ist, muß zum Umschalten in die Arbeitsweise des Transports in die Rückwärtsrichtung der Ein-Aus-Hockenstößel 16 um eine Winkelstrecke gleich. 120° dividiert durch, den Untersetzungsfaktor 9 versetzt werden. Um somit von der ersten Lage oder der Arbeitsweise des Transports in Yorwärtsrichtung, wie ; es in Figur 2 dargestellt ist, zur Arbeitsweise der Projektion in Rückwärtsrichtung umzuschalten, die der zweiten Lage des Uokkenstößels entspricht, muß der Ein-Aus-Uockenstößel 16 um 13° 20 Minuten verschoben werden. Diese Lage ist in Figur 4 dargestellt. ' .' , - ■
Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Transportvorrichtung den Film mit Geschwindigkeiten von 18, 6, 2 und 0 (Stehbild) Bildern pro Sekunde transportieren, um dadurch eine Projektion mit normaler Geschwindigkeit, mit zwei verschiedenen Zeitlupengeschwindigkeiten und eine Stehbildpro j ektion zu ermöglichen. ."Dazu kann das langgestreckte Element 40 ,zusätzlich dazu, daß es um feste Achsen 29 winkelversetzt werden kann, auch radial verschoben werden, damit es in jeweils gewählte Kurvenlaufflächen der Kurvenlaufflächen 35, 36, 37 und 38 eingreift. Durch die langgestreckten Schlitze 43 und 41 kann sich das langgestreckte Element 40 frei radial bewegen. .
Der Ein-Aus-Nockenstößel 16 wird durch eine festgestellte Kurvenscheibeneinrichtung 50, die am besten in den Figuren 1,2 und 3 dargestellt ist, dazu gebracht, schrittweise in die Kurvenlaufflächen einzugreifen. Die festgestellte Kurvenscheibeneinrichtung 50 enthält eine Kurvenscheibe 51 mit einer kurvenförmigen Umrißfläche 52, zwei die Kurvenscheibe 51 begrenzende Wände 53 und 54, die das langgestreckte Element 40 aufnehmen können, eine
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Feststellkurvenscheibe 55} eine Feder 56, eine Feststellkugel 57 und einen Hebel 58- Die Einrichttmg enthält ebenfalls eine Feder 59? die zwischen der Achse 30 rand einem Innenteil 60 des langgestreckten Elementes 40 angeordnet ist, -um das langgestreckte Element 40 andauernd in Verbindung mit der Kurvenscheibenaußenflache 52 zu halten. Auch dreht sich die Feststellkurven scheibeneinrichtung um die Achse 61 an. der Welle 68·
Wie es am besten in Figur 2 dargestellt ist, weist die Kurvenscheibenaußenfläche 52 eine Vielzahl von rund ausgebildeten Abschnitten auf, die auf das langgestreckte Element 40. einwirken, um es dazu zu bringen, sich radial um eine vorgewählte Strecke zu bewegen, damit der Ein-Aus-Stößel 16 in die Kurvenbahnen 35j 36, 37 "und 38 eingreift, wenn der Hebel 58 gedreht wird. Wie es in Figur 2 dargestellt ist, bewirkt der rund ausgebildete Abschnitt 62, daß der Nockenstößel 16 in die Kurvenbahn 35 eingreift, damit der Film mit einer Geschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde transportiert wird. Wenn entweder der rund· ausgebildete Abschnitt 63 oder 64 das langgestreckte Element 40 erfaßt, greift der Nockenstößel 16 in die Kurvenbahn für eine Filmtransportgeschwindigkeit von 6 Bildern pro Sekunde ein. Wenn entweder der rund ausgebildete Abschnitt 65 oder 66 das langgestreckte Element 40 erfaßt, greift der Nockenstößel in die Kurvenbahn 37 für- eine Filmtransportgeschwindigkeit von 2 Bildern pro Sekunde ein. Wenn schließlich der rund ausgebildete Abschnitt 67 das langgestreckte Element 40 erfaßt, wird der Nokkenstößel 16 dazu gebracht, in die Kurvenbahn 38 einzugreifen, die keine Senken aufweist, was zur Folge hat, daß die Zähne des Greifers andauernd von den Filmperforationen gelöst sind, um dadurch einen Filmtransport für eine Stehbildprojektion auszu-schließen. Wie es in Figur 2 dargestellt ist, ist die Kurvenscheibe 51 insofern symmetrisch als die rund ausgebildeten Abschnitte 63 und 65 entsprechende rund ausgebildete Abschnitte 64 und 66 jeweils auf der anderen Seite der Kurvenscheibe haben.
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Das ermöglicht eine Änderung der Filmpro j eldiionsgeschwindigkeit durch ein Drehen des Hebels 58 entweder in die Richtung im Uhr- : zeigersinn oder entgegen dem Ohrzeigersinn. .
Die Feststellkurvenscheibe 55 "und die 3?eststellkugel 57 arbeiten zusammen, damit die verschiedenen rund ausgebildeten Abschnitte der ~Kurvenscheibenaußenf lache 52 schrittweise das langgestreckte Element 40 erfassen, um somit den Nockenstößel 16 dazu zu bringen, schrittweise in die verschiedenen Kurvenbahnen einzugreifen· Wie es in Figur 2 dargestellt ist, ist die Einrichtung auf eine Filmprojektionsgeschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde in Vorwärtsrichtung eingestellt und in Figur 4 ist die Einrichtung in einer Einstellung für eine Filmprojektionsgeschwindigkeit von 2 Bildern pro Sekunde in Rückwärtsrichtung dargestellt, da der Nockenstößel 16 in die Kurvenbahn 37 eingreift.
Eine Filmtransportgeschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde wird dann erhalten, wenn der nockenstößel 16 in Eingriff mit der Kurvenbahn 35 steht, da die Kurvenbahn 35 neun im gleichen Abstand angeordnete eingesenkte Abschnitte aufweist. Da das Untersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 14 und 17 9:1 beträgt, wird der Nockenstößel 16 bei jeder Umdrehung der Auf-Ab-Nockenscheibe 11 in eine Senke eingreifen, was zur Folge hat, daß die Zähne 18 und 19 des Greifers in den Film eingreifen. Da die Antriebswelle 10 und somit die Nockenscheibe 11 sich mit einer Geschwindigkeit von 18 Umdrehungen pro Sekunde drehen, wird 18-mal pro Sekunde in den Film eingegriffen und wird der Film somit mit dieser Geschwindigkeit transportiert.
Wenn der Nockenstößel 16 mit der Kurvenbahn 36 in Eingriff steht, wird der Film mit einer Geschwindigkeit von 6 Bildern pro Sekunde transportiert, da die Kurvenbahn 36 drei im gleichen Abstand vorgesehene eingesenkte Abschnitte aufweist. Die Zähne 18 und 19 des Greifers werden somit dazu gebracht, mit einer Geschwindig-
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keit in die Filmperforationen einzugreifen, die gleich einem Drittel der Geschwindigkeit bei Eingriff des Nbckenstößels 16 in die Kurvenbahn 35 ist. Daher wird der Film mit einer Geschwindigkeit von 6 Bildern pro Sekunde transportiert. Obwohl in den Film 6-mal pro Sekunde eingegriffen wird, wird die nockenscheibe 11 weiter mit einer Geschwindigkeit von 18 Umdrehungen pro Sekunde gedreht. Durch eine radiale Bewegung des Hbckenstößels 16 werden somit die Frequenz, mit der die Zähne 18 und 19 des Greifers in den Film eingreifen und damit die Filmtransportgeschwindigkeit verändert und durch die Feststellkurvenscheibeneinrichtung wählbar gemacht.
Wenn der Nockenstößel 16 in die Kurvenbahn 37 eingreift, wird, der Film mit einer Geschwindigkeit von 2 Bildern· pro Sekunde transport, da die Kurvenbahn 37 nur einen eingesenkten Abschnitt enthält. In den Film wird somit mit einer Geschwindigkeit von einem Heuntel der Eingriffsgeschwindigkeit bei: Eingriff des HOkkenstoßels 16 in die Kurvenbahn 35 eingegriffen, so daß eine Filmtransportgeschwindigkeit von 2 Bildern pro Sekunde erhalten wird.
Wenn der nockenstößel 16 in die Kurvenbahn 38 eingreift, arbeitet die Vorrichtung in der Arbeitsweise der Stehbildprojtektion. Diese Arbeitsweise wird erhalten, weil die Kurvenbahn 38 keine eingesenkten Abschnitte aufweist und die Zähne des Greifers fortdauernd von den Filmperforationen gelost hält, um dadurch einen Filmtransport auszuschließen.
Wenn der Film transportiert wird, wird das Bildfenster 21 periodisch durch einen Mehrlamellenverschluß 70 blockiert, der am besten in den Figuren 3» 5 "und 6 dargestellt ist. Der Verschluß 70 ist auf der Antriebswelle 10 befestigt und weist drei im gleichen Abstand angeordnete und radial verlaufende Lamellen 71* 72 und 73 auf. Der Verschluß 70 hat drei Lamellen, eine zum Bedecken des Bildfensters, wenn der Film während des bestimmten Vorwärts-
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oder Kickwärtshubs läuft,, und die anderen beiden Lamellen zum Blockieren des Bildfensters 21 ,tun ein Flimmern im projizierten Bild zu vermeiden.
Da der Verschluß 70 drei im gleichen Abstand angeordnete Lamellen aufweist, liegen die Lamellen um 120° auseinander. Erinnert man sich daran, daß der erste und der zweite Abschnitt. 23 und 24· jeweils der Nockenflache 22 um 120° voneinander getrennt sind, so bedeckt eine der Verschlußlamellen das Bildfenster 21. während des Vorwärtsfilmtransportes und wird eine andere Lamelle das Bildfenster wahrend des Eückwärtsfilmtransportes bedecken· Die Verschlußlamelle 71 wird das Bildfenster 21 wahrend der Zeitspanne abdecken, wahrend der die Zähne 18 und 19 des Greifers in den IPiIm eingreifen und über ihren vorbestimmten Abwärts- oder Vorwärtshub laufen. In ähnlicher Weise wird die Verschlußlamelle 72 das Bildfenster 21 während des Eückwärtsfilmtransportes abdecken, wenn die Zähne des Greifers in die Filmperforationen eingreifen und über, ihren bestimmten Aufwärts- oder Eückwärtshub laufen. Natürlich entspricht die Vorwärts- oder Eückwärtsrichtung der ersten oder zweiten Lage des Ein-Aus-Fockenstößels 16. 7)a der Verschluß auf der Antriebswelle 10 angebracht ist und sich mit dieser mit einer konstanten Geschwindigkeit von 18 Umdrehungen pro Sekunde dreht, wird das Bildfenster 21 selbst dann, wenn die Vorrichtung in Zeitlupe oder in der·Stehbildarbeitsweise arbeitet, 54~mal pro Sekunde abgedeckt, um dadurch ein Flimmern im projizierten Bild auszuschließen.
Der Greifer bewegt sich, wie bereits erwähnt, in einer geradlinigen Bewegung über seinen Vorwärts- und Rückwärtshub und dreht sich gleichfalls auf den Kugeln 25 und 26, um in den Film einzugreifen und den Film freizugeben. Die Kugeln 25 und ' 26 stehen mit dem Greifer 12 in rechtwinkligen Führungen 27 und 28 in Verbindung, von denen eine in Figur 6 dargestellt ist. Die Kugeln sind zwischen den rechtwinkligen Führungen 27» 28 und rechtwinkligen Führungen einer Platte 75 angeordnet, von denen eine 76
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gleichfalls in Figur 6 dargestellt ist.
Um für eine Rückkehr des Greifers für seine geradlinige Bewegung und seine Schwenkbewegung zu sorgen, sind geeignete ledern 77 und 78 vorgesehen. Wenn somit der Greifer 12 dazu gebracht wird, sich während des Vorwärtshubs nach unten zu bewegen, bewegt er sich gegen die Spannung der leder 77 "ua<l kehrt unter der Spannung der Feder 77 zurück, wenn der Auf-Ab-Nockenstoßel 13 j mit dem zweiten Abschnitt 24- der Nockenfläche 22 in Verbindung j steht. In ähnlicher Weise wird der Greifer dazu gebracht, in die ' Filmperforationen einzugreifen und die Filmperforationen frei- ! zugeben. Federn dieser Art sind allgemein bekannt und müssen nicht im einzelnen beschrieben werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Herstellung weniger kostenträchtig und einfacher, da die Auf-Ab-Nockenseheibe 11, das Zahnrad 14 und der Verschluß 70 in einem Stück miteinander ausgebildet werden können und somit ein Bauteil darstellen. Da zusätzlich die verschiedenen rotierenden Elemente der Vorrichtung, nämlich das Zahnrad 14-, das Zahnrad 15 und das Zahnrad 17» sich um ortsfeste Drehachsen drehen, ist eine empfindliche und genaue manuelle Ausrichtung $ür eine passende zeitliche Abstimmung zwischen der Auf-Ab-Nockenscheibe, der Ein-Aus-Nockenscheibe und dem Verschluß 70, um eine genaue Arbeitsweise der Vorrichtung zu erhalten und aufrecht zu erhalten, nicht notwendig. Da auch die verschiedenen Elemente der Vorrichtung dauernd in Eingriff stehen, wenn die Filmtransportrichtung geändert wird, werden Torsionskräfte an den verschiedenen Bauteilen vermieden, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß ein Bauteil ausfällt, verringert wird.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Vorwarts-Rückwärts-Filmtransport-Vorrichtung für einen Filmprojektor mit einem Bildfenster, gekennzeichnet durch eine Antriebswelle (10), die in eine einzige Winkelrichtung drehbar ist, eine erste Nockenscheibe (11), die auf der Antriebswelle (10) befestigt ist und eine TJmfangsnockenflache (22) aufweist, einen Filmgreifer (12) mit wenigstens einem Zahn (18, 19) zum Eingriff in die Perforationen des Filmes, einen ersten Nockenstößel (13) ι der mit dem Greifer (12) gekoppelt ist und mit der Umfangsnockenflache (22) in Verbindung steht, wobei die Umfangsnockenflache (22) einen ersten Abschnitt (23)» der auf den ersten Nockenstößel (13). einwirkt, um zu bewirken, daß der Zahn (18, 19) des Greifers über einen bestimmten Hub in eine Vorwärtsrichtung läuft, und einen zweiten Abschnitt (24) aufweist, der auf den ersten Nockenstößel (13) einwirkt, um zu bewirken, daß der Zahn (18, 19) des Greifers über einen bestimmten Hub in eine Rückwärtsrichtung läuft, eine zweite Nockenscheibe, die um eine feste Drehachse (29) drehbar ist und eine Kurvenlauffläche mit mit Einsenkungen versehener Außenfläche aufweist, die eine Vielzahl" konzentrischer, mit Einsenkungen versehener Kurvenbahnen (35 bis 38) hat, von denen jede eine verschiedene Anzahl eingesenkter Bereiche einschließt, eine Einrichtung. (14, 15, 17) zum Drehen der zweiten Nockenscheibe auf eine Drehung der Antriebswelle (10) hin und durch ein langgestrecktes Element (40) mit einem zweiten Nokkenstößel (16), das von der festen Achse (29) aufgenommen ist, wobei der zweite Nockenstößel (16) mit dem Greifer (12) und der mit Einsenkungen versehenen Kurvenlauffläche verbunden ist, damit der Greiferzahn, (18, 19) in die Filmperforationen eingreift und sich von den Filmperforationen löst, wobei das langgestreckte Element (40) und der zweite Nockenstößel (16) bogenförmig um die feste Drehachse (29) zwischen einer ersten und einer zweiten Lage derart verschiebbar sind, daß dann, wenn sich der zweite Nockenstößel (16) in seiner ersten Lage
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    befindet, der Greiferzahn (18, 19) dazu gebracht ist, in die Filmperforationen wahrend des Vorwärt snub es einzugreifen und sich von den Filmperforationen während des Riickwärtshubes zu losen, und daß dann, wenn sich der zweite Nockenstößel (16) in der zweiten Lage befindet, der Greiferzahn (18, 19) dazu gebracht ist, in die Filmperforationen während des Bückwärtshubes einzugreifen und sich von den Filmperforationen während des Vorwärtshubes zu losen, um dadurch die Richtung des Filmtransportes wählbar zu machen, und wobei der zweite Nockenstößel (16) auf der festen Achse (29) auch radial verschiebbar ist, um mit einer ausgewätütai Kurvenbahn der Kurvenbahnen (35 bis 38) in Eingriff zu kommen, um die Frequenz des Eingriffs . des Greiferzahnes (18, 19)mit den Perforationen und somit die Geschwindigkeit des Filmtransportes wählbar zu machen.
  2. 2. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebelarm (42), der gleichfalls von der festen Achse (29) aufgenommen ist, um die feste Achse (29) bogenförmig verschiebbar ist und mit dem langgestreckten Element (40) gekoppelt ist, wodurch dann, wenn der Hebelarm (42) um die feste Achse (29) bogenförmig verschoben wird, der zweite Nockenstössel (16) dazu gebracht wird, sich zwischen der ersten und der zweiten Lage zu bewegen.
  3. 3. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine arretierte Nockenscheibe (51) mit einer kurvenförmigen Umfangsnockenflache (52), die mit dem langgestreckten Element (40) verbunden ist, wobei die kurvenförmige Umfangsnockenflache (52) auf das langgestreckte Element (40) einwirkt, wenn die arretierte Nockenscheibe (51) gedreht wird, um schrittweise den zweiten Nockenstößel (16) in Eingriff mit den konzentrischen Laufbahnen (35 bis 38) der Kurvenvorderfläche zu bringen. .
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  4. 4. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch einen Verschluß (70) mit einer Anzahl von im gleichen Abstand, angeordneten.-'radial verlaufenden Lamellen, der drehbar auf der Antriebsachse (1.0) angebracht ist, wobei eine der Lamellen das Bildfenster (21),während der EiIm in ■Vorwärtsrichtung läuft, bedeckt, wenn sich der zweite Hockenstößel (16) in seiner ersten Lage befindet, und wobei eine andere Lamelle das Bildfenster (21),während der EiIm in Rückwärtsrichtung läuft, bedeckt, wenn sich der zweite Nockenstößel (16) in seiner zweiten Lage befindet.
  5. 5- Eilmtransportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Abschnitt (23» 24-) der Umfangsnockenf lache '. (22) einen Winkelabstand von annähernd 120° voneinander haben und daß der Verschluß (70) drei Lamellen hat.
  6. 6. Eilmtransportvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Stift (44·), der von dem langgestreckten Element (4-0) getragen wird, wobei der Hebelarm (4-2) einen langgestreckten Schlitz (4-3) aufweist, in dem der Stift (44) aufgenommen ist, so daß dann, wenn der Hebelarm (4-2) um die feste Achse (29) gedreht wird, der Stift (44) und der Schlitz (43) derart zusammenarbeiten, daß der zweite Nockenstößel (16) bogenförmig um die feste Achse (29) verschoben wird und daß dann, wenn sich die arretierte Nockenscheibe (51) dreht, der Stift (44) im Schlitz (43) läuft.
    7· Eilmtransportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Element (40) einen zweiten langgestreckten Schlitz (41) aufweist, in dem die feste Aehse (29) aufgenommen ist, so daß dann, wenn die arretierte Nockenscheibe (51) gedreht wird, der zweite langgestreckte Schlitz (41) auf der festen Achse (29) läuft.·
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DE19762637599 1975-09-02 1976-08-20 Vorwaerts-rueckwaerts-filmtransport-vorrichtung Pending DE2637599A1 (de)

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