DE3032622A1 - Fernsehsignalverarbeitungsschaltung - Google Patents

Fernsehsignalverarbeitungsschaltung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

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Description

RCA 74,057
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Fernsehsignalverarbeitungsschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf Synchrondetektor- und automatische Scharfabstimmschaltungen und betrifft insbesondere eine gemeinsame Selektivitätsschaltung mit einem abgestimmten Kreis, welcher gleichzeitig harmonische Verzerrungen in einem Synchrondetektor reduziert und die Störunempfindlichkeit sowie die Fähigkeit auf einen versetzten Träger abzustimmen bei einer automatischen Scharfabstimmschaltung verbessert.
Das Synchrondetektorverfahren hat die Entwickler von Fernsehempfängern jahrelang beschäftigt wegen seiner Vorteile gegenüber den weit verbreiteten Hüllkurvendetektoren bezüglich besserer Linearität, Betrieb bei niedrigen Signalpegeln und der gleichzeitigen Demodulation von Bildsignalen und Intercarriertonsignalen. Leider ist jedoch die Realisierung eines Synchrondemodulator schwierig und teuer wegen der erforderlichen Genauigkeit und des Schaltungsaufwandes.
Mit der Einführung der integrierten Schaltungstechnologie im Fernsehsektor ist die Synchrondemodulation hinsichtlich Kosten
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und Ausführung jedoch konkurrenzfähig zur Hüllkurvendemodulation geworden. Der Synchrondemodulator wird im allgemeinen als doppeltsymmetrischer Produktdemodulator aufgebaut, bei welchem das Zwischensignal mit einem Bezugs- oder Schaltsignal multipliziert wird. Ist das Bezugssignal eine spektral reine Sinusschwingung genau derselben Frequenz und Phase wie der Bild-ZF-Träger oder dieser in amplitudenbegrenzter Form, dann lassen sich die erwähnten Vorteile der Synchrondemodulation auch erhalten.
Wird das Bezugssignal durch einen unmodulierten Bildträger erzeugt, oder durch einen Bildträger mit symmetrischen beiderseitigen Seitenbändern, dann erhält man ein spektral reines, amplitudenbegrenztes Schaltsignal. Jedoch wird das Bezugssignal typischerweise von dem ZF-Signal abgeleitet, welches dem Produktdetektor zugeführt wird, um eine genaue Phasenanpassung des Bezugssignals zum Bild-ZF-Träger aufrecht zu erhalten. Das ZF-Signal wird einer Bezugskanalschaltung zugeführt, die in der Nähe des Bildträgers selektiv ist, um das Bezugssignal abzuleiten. Das ZF-Signal am Eingang des Bezugskanals ist daher weder ein unmodulierter Träger noch ein Doppelseitenbandsignal, sondern wegen der ZF-Selektivität und der Restseitenbandübertragung des Signals ein asymmetrisches Seitenbandsignal, in dem die niedrigfrequenten Videoanteile als unsymmetrisches Doppelseitenbandsignal und die höherfrequenten Komponenten als Einseitenbandsignal auftreten. Der ZF-Bildträger mit seinen unsymmetrischen Seitenbändern führt zur Erzeugung einer gleichphasigen und Quadraturkomponente im Bezugssignalkanal, die bei Zuführung zu dem Produktdetektor demodulierte Video- und Intercarrier-Tonsignale mit harmonischen Oberwellen erzeugt. Die Oberwellen bestimmter Videosignale treten bei der Tonintercarrierfrequenz von 4,5 MHz auf und erzeugen Störungen im Tonkanal. Beispielsweise können ein Videosignal von 2,25 MHz (die zweite Subharmonische des Tonintercarriersignals) und ein Videosignal von 1,5 MHz (die dritte Subharmonische des Tonintercarriersignals) erhebliche Oberwellen haben, die bei der Tonintercarrierfrequenz (4,5 MHz) auftreten .
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Das im Bezugskanal erzeugte Bezugssignal kann ebenfalls vorteilhafterweise in Verbindung mit einer doppeltsymmetrischen Phasenvergleichsschaltung benutzt werden zur Verwendung eines automatischen ScharfabStimmsignaIs. Das Bezugssignal wird der Phasenvergleichsschaltung über einen ersten direkten Weg und einem zweiten, einen abgestimmten Kreis enthaltenden Weg zugeführt. Der abgestimmte Kreis erteilt dem Bezugssignal eine frequenzabhängige Phasenverschiebung, so daß die beiden der Phasenvergleichsschaltung zugeführten Signale um 90° gegeneinander verschoben sind (Quadraturlage), wenn der Bild-ZF-Träger die richtige Frequenz hat. Wenn der Bildträger von der gewünschten Frequenz abweicht, dann liegen die zugeführten Signale nicht mehr unter 90° zueinander, und die Ausgangssignale der Phasenvergleichsschaltung ändern sich mit der Möglichkeit der Ableitung einer Korrekturspannung für den Tuner.
Beim Entwurf automatischer Scharfabstimmschaltungen müssen verschiedene Einflußgrößen berücksichtigt werden. Der asymmetrische Nyquist-Durchlaßbereich des oben erwähnten ZF-Filters kann zur Erzeugung eines Scharfabstimmverhaltens führen, bei dem zum Mittenband hin der Fangbereich größer wird. Dieses unsymmetrische Verhalten bewirkt, daß die Scharfabstimmschaltung bei Störungen zur Mittenbandabstimmung driftet, da das Frequenzspektrum der ZF-Störungen zentrisch um das Mittenband liegt. Es ist daher wünschenswert, eine Scharfabstimmschaltung so auszulegen, daß man eine symmetrische Charakteristik erhält.
Ferner ist es wünschenswert, die Scharfabstimmschaltung so zu entwerfen, daß der Fernsehempfänger von Gemeinschaftsantennenoder Kabelfernsehsystemen empfangene Signale aufnimmt und hält. Diese Systeme sind im allgemeinen hinsichtlich Frequenzversetzungen ungeregelt, und man weiß, daß sie willkürliche Phasenmodulationen und Frequenzverschiebungen hervorrufen, wobei die Träger von den normalen Funkfrequenzen um mehr als +2 MHz abweichen. Ein um 2 MHz versetztes Fernsehsignal kann von einem Frequenz-Synthesizer-Abstimmsystem, wie es beispielsweise in
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der US-PS 4 031,549 beschrieben ist, in Verbindung mit einem richtig dimensionierten Scharfabstimmsystem erfaßt werden. Das Fernsehabstinunsystem enthält eine Phasensynchronisierschleife mit einem spannungsgesteuerten Empfängeroszillator, dessen Signal den Empfänger auf den gewünschten Kanal abstimmt. Der Empfängeroszillator stimmt zuerst den Empfänger auf die Standardfunkfrequenz für den ausgewählten Kanal ab. Die Phasensynchronisierschaltung arbeitet dann unter Steuerung durch das Scharfabstimmsignal, und der Tuner sucht nach dem Bildträger des gewünschten Kanals über einen Frequenzbereich, der zentrisch um die Standardfrequenzlage liegt. Wenn kein Signal gefunden wird, stuft das Abstimmsystem den Empfängeroszillator in der Frequenz um 1 MHz höher, und dann um 1 MHz tiefer und sucht Frequenzbereiche um diese Empfängeroszillatorfrequenzen ab. Um ein um 2 MHz verschobenes Signal zu finden muß die Scharfabstimmschaltung also in der Lage sein, den Tuner auf eine Frequenz zu bringen, die um 1 MHz von der herauf- oder herabgestuften Empfängeroszillatorfrequenz weg liegt. Somit muß die Scharfabstimmschaltung einen _+1 MHz-Bereich aufweisen, der bei Kombination mit dem _+1 MHz-Bereich des Fernsehabstimmsystems in der Lage ist, Signale zu finden, die um +2 MHz von der Standardfunkfrequenz abweichen.
Der Fangbereich jeglichen Scharfabstimmsystems ist unvermeidbar in Richtung des nächstniedrigen Kanals begrenzt durch die nächstniedrige Tonsperre und die Nyquist-Flanke der ZF-Selektionsschaltung. Für Frequenzverschiebungen in Richtung auf den nächstniedrigen Kanal fällt.die Amplitude des ZF-Bildträgers schnell ab und die Amplitude des Tonträgers desselben Kanals steigt an, weil dieser im ZF-Durchlaßband liegt anstatt an der Tonsperre desselben Kanals. Wenn der Bild-ZF-Träger des gewünschten Kanals einen Versatz von 1 MHz aufweist, dann können der verringerte Bildträger und der überhöhte Tonträger des gleichen Kanals beide an den äußeren Enden des Fangbereichs des Scharfabstimmsystems liegen und auf diese Weise gleiche, entgegengesetzte Abstimmkorrekturspannungen im Scharfabstimmsystem erzeugen. Die so erzeugten Abstimmspannungen heben sich gegeneinander auf, und das Scharfabstimmsystem liefert somit eine Abstimmspannung an den
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Tuner, welche die Abstimmung des Empfängers nicht verändert. Das Abstimmsystem hängt daher in einem Zustand fest, in welchem es das versetzte Signal nicht finden kann. Es ist deshalb erwünscht, eine Scharfabstimmschaltung so zu entwerfen, daß sie in der Lage ist, Signale bei Abweichungen bis zu 1 MHz zu finden und festzuhalten, wenn der Empfängeroszillator des Tuners gedriftet ist oder in anderer Weise nicht mit der richtigen Frequenz schwingt.
Das Scharfabstimmsystem sollte weiterhin eine möglichst kleine Anzahl einfacher abgestimmter Schaltungen benötigen, weil es ein Teil eines Systems mit geschlossener Schleife ist, welches den Tuner, die ZF-Verstärker und den Scharfabstimmdetektor und die -Verstärker umfaßt. Im Falle hoher Verstärkung können die Pole und Nullstellen der Blindschaltelemente der Schleife, einschließlich der ZF-Selektionsschaltung und des Scharfabstimmdetektors, zur Bildung von Resonanzpunkten zusammenwirken, an denen die Schleife unstabil wird. Dieses Problem ergibt sich bei einem Fernsehtunersystem, weil ein solcher Tuner einen Integrator in der Phasensynchronisierschaltung enthält, der selbst mehrere Zeitkonstanten aufweist. Diese Instabilitätsprobleme lassen sich verringern durch Herabsetzung der Anzahl von Polen und Nullstellen in der Scharfabstimmschaltung, indem man überall dort, wo abgestimmte Schaltungen benötigt werden, solche in möglichst einfacher Form verwendet.
Gemäß den Prinzipien der hier zu beschreibenden Erfindung ist eine Selektionsschaltung für einen Synchrondetektor-Bezugskanal und eine Scharfabstimmschaltung vorgesehen, welche eine Sperre in der abgestimmten Bezugsschaltung im Sinne einer Dämpfung um eine Sperrfrequenz enthält, die zwischen der Frequenz des Tonträgers und derjenigen Bildsignalseitenbandfrequenz liegt, die nach der Demodulierung zu einem Videosignal führt, welches der zweiten subharmonischen Frequenz des Tonintercarriers entspricht. Die Selektionsschaltung enthält einen ersten abgestimmten Kreis, der über die Bezugskanalschaltung gekoppelt ist und auf die Frequenz des Bild-ZF-Trägers abgestimmt ist. Ein zweiter abgestimmter Kreis ist lose mit dem ersten abgestimmten Kreis gekoppelt
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und über die Eingänge der Scharfabstimmschaltung geschaltet, um an diese ein frequenzabhängig phasenverschobenes Bezugssignal zu liefern. Der erste abgestimmte Kreis enthält einen auf die erwähnte Sperrfrequenz abgestimmten Sperrkreis. Die Sperre in der abgestimmten Schaltung des Bezugskanals dämpft diejenigen BiIdsignal-Seitenbandfrequenzen im Bezugskanal, die bei Demodulation zu Videosignalen führen, die bei der zweiten und dritten subharmonischen Frequenz des Tonintercarriersignals liegen, so daß auf diese Weise Quadraturverzerrungen im Bezugssignal und daraus resultierende harmonische Verzerrungen in den Videosignalen minimalisiert werden, welche zu Tonstörungen führen würden. Das mit Frequenzlücken versehene Bezugskanalsignal wird auf die abgestimmte Schaltung der Scharfabstimmschaltung gekoppelt und bewirkt eine Symmetrie von deren Fangbereich um die Bildträgerfrequenz, so daß die Scharfabstimmschaltung gegen Störungseinflüsse unempfindlich wird. Die bei den angegebenen Frequenzen liegenden Frequenzlücken in der Scharfabstimmschaltung lassen ebenfalls Auswirkungen einer Frequenzverschiebung des Tonträgers des gleichen Kanals auf die Scharfabstimmschaltung minimal werden, so daß sie automatisch Signale finden kann, die frequenzmäßig in Richtung auf den nächstniedrigen Kanal versetzt sind.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Zeigerdiagramm eines Trägerbezugssignals;
Fig. 2 ein Zeigerdiagramm eines Trägerbezugssignals mit Seitenbandmodulation;
Fig. 3 den Durchlaßbereich einer typischen Bezugssignalschaltung;
Fig. 4 die Arbeitskennlinie einer typischen Scharfabstimmschaltung;
Fig. 5 die Lage der normalen und verschobenen Ton- und Bildträger in einem typischen ZF-Durchlaßbereich;
Fig. 6 teilweise in Blockform einen Synchrondetektor und eine Scharfabstimmschaltung gemäß der Erfindung;
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Fig. 7 eine typische Bezugssignalkennlinie, wie sie bei der Schaltung gemäß Fig. 6 auftritt;
Fig. 8 eine typische Scharfabstimmkennlinie, wie sie bei der Schaltung gemäß Fig. 6 auftritt; und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 6 gezeigten Selektionsschaltung.
In Fig. 1 ist ein Zeigerdiagramm gezeigt, bei welchem die Signale auf einen Bildträger 20 bezogen sind, der eine Kreisfrequenz von ω hat. Der Bildträger läßt sich mathematisch ausdrücken durch:
A cos ω t.
ο ο
Wenn in der Bezugssignalschaltung eines Synchrondetektors nur dieses Trägersignal vorliegt, dann ergibt sich eine exakte Synchrondemodulation, wobei das demodulierte Videosignal ein genaues Abbild des ursprünglichen Bildsignalgemisches ohne Quadraturverzerrungen ist. Gleichermaßen gilt, daß dann, wenn in der Bezugsschaltung außerdem symmetrische Doppelseitenbänder 12 und 14 auftreten, ihre Resultierende 16 in die Achse des Trägerzeigers fällt. Das resultierende Signal könnte dann amplitudenbegrenzt werden und ergibt ein perfektes Bezugssignal für den Synchrondetektor. Da jedoch das Videosignal ein Restseitenbandsignal ist, treten solche symmetrischen Seitenbänder nicht auf.
Eine Restseitenbandmodulation führt zur Erzeugung eines Bezugssignals, wie es im Zeigerdiagramm gemäß Fig. 2 veranschaulicht ist. Der Bildträger 20 hat dieselbe Form wie in Fig. 1. Ein Videoseitenband hat die Form
A eJ |_(ω..-ω )
wobei Ui1 die Signalfrequenz und φ eine statische Phasenverschiebung infolge des Bezugstankkreises ist. Für Frequenzen jenseits der Nyquist-Flanke des ZF-Durchlaßbereiches ist das Videoseitenband ein einziges Seitenband, welches durch den Zeiger 22 veranschaulicht ist. Dieses Seitenband kann in zwei Komponenten zer-
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legt werden: einen gleichphasigen Zeiger 24 der Form
A cos ["((U1-U) )t+φ]
und einen um 90° verschobenen Zeiger 26 der Form
A sin [(ω,,-ω
Das resultierende Schaltsignal ist ein Zeiger 28, der infolge der rechtwinkligen Quadraturkomponente im Detektor zu einer Quadraturverzerrung führt. Wenn das ZF-Signal durch dieses resultierende Bezugssignal 28 moduliert wird, dann wird das Videosignal in gleicher Weise wie ein von einem Hüllkurvendetektor demoduliertes Videosignal verzerrt. Einer der Hauptvorteile eines Synchrondetektors, nämlich hohe Linearität, ist damit eingebüßt.
Wenn die Bezugsschaltung einen abgestimmten Kreis mit sehr schmalem Durchlaßbereich benutzt, dann läßt sich ein Teil der Quadraturverζerrungen verringern. Die Nyquist-Flanke des ZF-Durchlaßbereiches verursacht jedoch nach wie vor ungleiche Seitenbänder beiderseits des Bildträgers, wie die Zeiger 22 und 30 erkennen lassen. Das resultierende Schaltsignal hat demgemäß eine kleinere Quadraturkomponente, welche zu geringeren Verzerrungen im demodulierten Videosignal führt.
Eine Verkleinerung des Durchlaßbereichs der abgestimmten Bezugsschaltung erfolgt generell durch Erhöhung der Güte Q des Kreises, jedoch entstehen damit andere Probleme. Der schmale Durchlaßbereich macht die Abstimmung kritisch; wenn sich die Signalfrequenz verschiebt, kann der Bildträger völlig aus dem Durchlaßbereich herauskommen, und es erfolgt keine Videodemodulation mehr. Auch ruft die abgestimmte Bezugsschaltung eine statische Phasenverschiebung über ihren Durchlaßbereich hervor, welche an den 3 dB-Punkten etwa _+45° beträgt. Bezugssignalschaltungen müssen daher einen Kompromiß bezüglich der durch die Nyquist-Flanke des ZF-Durchlaßbereiches bedingten Quadraturverζerrungen zwischen Abstimmgenauigkeiten und statischer Phasenverschiebung eingehen. Dieser Kompromiß führt zu einer Bezugssignalschaltung mit relativ großer Bandbreite.
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Fig. 3 zeigt eine typische Kennlinie 40 einer Bezugssignalschaltung. Die abgestimmte Schaltung ist auf die Frequenz des Bildträgers von 45,75 MHz - im Falle der Anwendung beim NTSC-Fernsehsystem - abgestimmt. Der Kennlinie 40 ist der Nyquist-Flankenteil 50 des ZF-Durchlaßbereichs überlagert, welcher einen scharfen Abfall der Signalfrequenzen oberhalb 45,75 MHz bewirkt.
Beim Vorhandensein von Quadraturverzerrungen im Bezugssignal entstehen harmonische Verzerrungen im demodulierten Videosignal. Insbesondere ergeben Quadraturverzerrungen aufgrund von 43,5 MHz-Seitenbändern im Bezugssignal zweite Oberwellen des resultierenden Basisbandvideosignals von 2,25 MHz. Die zweite Harmonische dieses Signals fällt auf 4,5 MHz, also die Frequenz des demodulierten Tonintercarriersignals. Zwar haben diese zweiten Oberwellen eine Amplitude von nur 14% derjenigen der Grundwelle, aber diese kleinen Signale genügen, um im Tonsignal (Buzz-)Störungen hervorzurufen. Eine ähnliche aber geringere Wirkung ergibt sich aus Seitenbändern mit einer Zwischenfrequenz von 44,25 MHz, bei denen dritte Harmonische im Tonintercarriersignal auftreten. Im Idealfall wäre es erwünscht, diese Frequenzen in der Bezugsschaltung zu dämpfen, wie dies durch die gestrichelten Einbrüche 42 und 44 in der Kennlinie gemäß Fig. 3 gezeigt ist. Bei der hier beschriebenen Erfindung ergibt sich aber eine Lösung dieses Problems, bei welcher gleichzeitig Probleme in anderen Teilen des Fernsehempfängers ebenfalls gelöst werden.
Eine typische Scharfabstimmkennlinie 46 ist in Fig. 4 gezeigt. Sie hat eine große Empfindlichkeit gegen Änderungen der Bildträgerfrequenz in der Nähe von deren gewünschten Frequenzlage von 45,75 MHz. Die obere Flanke 46a dieser Kurve fällt schnell ab wegen der Lage der Tonsperrenfrequenz von 47,25 MHz des benachbarten Kanals im ZF-Filter. Unterhalb der Bildträgerfrequenz und in Richtung der Mitte des ZF-Durchlaßbereiches erfolgt der Abfall der Kennlinie langsamer. Eine solche Kennlinie führt zu der als "noise pulling" bekannten Erscheinung, also dem Ansprechen der Scharfabstimmung auf Störungen. Bei schwachem oder fehlendem Signal korrigiert die Scharfabstimmschaltung den Tuner
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in Richtung auf die Bandmitte, weil die mittlere Frequenz der ZF-Störungen bei etwa 43,5 MHz liegt und der von der Kurve 46 eingeschlossene Bereich unter 45,75 MHz größer ist als oberhalb dieser Frequenz. Es ist daher wünschenswert, daß die Scharfabstimmkennlinie um die Bildträgerfrequenz symmetriert wird, so daß die Scharfabstimmschaltung auch bei schwachem oder fehlendem Signal eine Abstimmspannung auf 45,75 MHz liefert.
Eine typische ZF-Durchlaßkurve 60 zeigt Fig. 5. Wenn der Fernsehempfänger richtig abgestimmt ist, dann liegt der Bildträger bei 45,75 MHz, wie die Kurve an der Stelle 62 zeigt, um 6 dB unterhalb des flachen Maximums der Kennlinie 60 auf der oberen Nyquist-Flanke des Durchlaßbereiches. Der Tonträger bei 41,25 MHz liegt dann, wie die Stelle 64 zeigt, etwa um 20 dB unterhalb der Bandmittenamplitude. Führt man diese Trägerschwingungen einer Scharfabstimmschaltung mit einer Kennlinie gemäß Fig. 4 zu, dann ist der Bildträger genau auf 45,75 MHz abgestimmt, und der Tonträger liegt bei einer Frequenz, die zu niedrig ist, um die Scharfabstimmspannung zu beeinflussen.
Verschiebt sich jedoch das Videosignal um 2 MHz nach oben, wie dies der Fall sein kann, wenn es von einem Gemeinschaftsantennenoder Kabelsystem geliefert wird, dann korrigiert das Abstimmsystem nur 1 MHz der Abweichung, wenn es den Bildträger sucht. Die der Scharfabstimmschaltung zugeführten Signale bleiben um 1 MHz verschoben, wie dies die Lagen der Bild- und Tonträger an den Stellen 66 und 6 8 :.n Fig. 5 zeigen. Bei einer solchen Lage liegt der 42,25 MHz-Tonträger nur etwa um 6 dB unterhalb des Bandmittenpegels, und der 46,75 MHz-Bildträger liegt um etwa 30 dB darunter, da seine Frequenz diejenige der Tonsperre des benachbarten Kanals erreicht. Wenn diese Träger einer Scharfabstimmschaltung mit einer Kennlinie gemäß Fig. 4 zugeführt werden, dann erzeugt der gedämpfte Bildträger nur eine kleine positive Abstimmspannung, wie der Pfeil 52 andeutet. Der überhöhte frequenzverschobene Tonträger liegt an der durch den Pfeil 54 angedeuteten Stelle, wo er einen kleinen negativen Beitrag zur Abstimmspannung mit ähnlicher Amplitude wie infolge des Bildträgers liefert. Diese
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beiden Abstimmspannungen heben sich in ihrer Wirkung gegenseitig auf, und die Abstiiranschaltung ist dann nicht in der Lage, das verschobene Fernsehsignal einzufangen. Wenn das Abstimmsystem bei der Suche nach dem Signal eine Korrektur von weniger als 1 MHz ergibt, dann bewegen sich beide Träger frequenzmäßig nach oben, und die vom Tonträger herrührende Abstimmspannungskomponente überwiegt den Beitrag des Bildträgers. Die Abstimmschaltung versucht dann die Abstimmung so einzustellen, daß der Empfänger in einem Zustand blockiert ist, wo der Tonträger auf die Bildträgerfrequenz von 45,75 MHz abgestimmt ist.
Eine Möglichkeit zur Vermeidung dieses Problems besteht im Einbau eines Einbruchs in die Scharfabstimmkennlinie an einer Stelle, wo der verschobene Tonträger liegen würde, wie dies durch die gestrichelten Linien 46 in Fig. 4 gezeigt ist. Jedoch wird gemäß der hier beschriebenen Erfindung das Problem, den verschobenen Träger aufzufinden, erfolgreich in einer Weise gelöst, welche auch die Unempfindlichkeit der Scharfabstimmschaltung gegen die "noise pulling"-Erscheinung verbessert wird und wobei gleichzeitig das bereits erwähnte Tonstörungsproblem (Buzz) gelöst wird.
Eine gemäß der Erfindung aufgebaute Schaltung ist in Fig. 6 dargestellt. Sie kann vorteilhafterweise auf einem einzigen monolithischen integrierten Schaltungsplättchen aufgebaut werden mit Ausnahme der Elemente 160 bis 184 der abgestimmten Schaltung, die außerhalb des Plättchens angeordnet und mit Plättchenanschlüssen 7 bis 10 verbunden sind.
Von einem ZF-Verstärker 100 wird ein erdsymmetrisches ZF-Signal den Anschlüssen 102 und 104 zugeführt. Dieses wird den Transistoren 132 und 134 des Produktdetektors 130 zur Synchrondemodulation zugeführt. Das ZF-Signal wird außerdem einer Bezugssignalschaltung 110 über als Emitterfolger geschaltete Transistoren 106 und 108 zur Erzeugung eines Schaltsignals für den Produktdetektor 130 und die Phasenvergleichsschaltung 150 der Scharfabstimmschaltung zugeführt.
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ORIGINAL INSPECTED
Das ZF-Signal steuert einen Differenzverstärker mit Transistoren 112 und 114 in der Bezugssignalschaltung 110. Über die Kollektoren der Differenzverstärkertransistoren 112 und 114 ist eine erste abgestimmte Schaltung 160 gekoppelt, welche an Plättchenanschlüsse 8 und 10 angeschlossen ist und auf die Bildträgerfrequenz, in diesem Beispiel 45,75 MHz, abgestimmt ist. Ebenfalls sind über die Dioden der Transistoren 112 und 114 Dioden 116 und 118 gekoppelt, welche das Bezugssignal begrenzen und bei starken Signalen ein fast rechteckiges Schaltsignal liefern, welches bei optimalen Signalbedingungen infolge der Begrenzerwirkung des Differenzverstärkers und der Dioden im Zusammenwirken mit der abgestimmten Schaltung 160 dieselbe Frequenz- und Phasenlage wie der ZF-BiIdträger hat.
Dieses amplitudenbegrenzte Schaltsignal wird über Emitterfolgertransistoren 122 und 124 den Basen von vier Transistoren zugeführt, die als Doppeldifferenzverstärker 136 und 138 im Produktdetektor geschaltet sind. Die Differenzverstärker 136 und 138 werden über die Transistoren 132 und 134 durch das Gegentakt-ZF-Signal angesteuert. Die Transistoren der Differenzverstärker 136 und 138 werden durch das Bezugssignal im Sinne einer Produktdemodulation des ankommenden ZF-Signals geschaltet. Diejenigen Differenzverstärkertransistoren, welche die Schaltsignale mit komplementärer Polarität in den betreffenden Differenzverstärkern erhalten, sind mit ihren Kollektoren zur Bildung zweier komplementärer Ausgänge zusammengeschaltet, an welchen ein Gemisch aus Video- und Tonintercarriersignalen entsteht. Diese beiden Ausgangssignale können gewünschtenfalls in bekannter Weise zur Erzeugung eines unsymmetrischen Ausgangssignals für die demodulierten Video- und Tonintercarriersignale zusammengefaßt werden.
Das Bezugssignal an den Kollektoren der Transistoren 112 und 114 wird ebenfalls den Basen zweier Transistoren 142 und 144 zugeführt, deren Emitter zusammengeschaltet und über eine Widerstandsschaltung 143 an Masse liegen und komplementäre Bezugstreibersignale liefern. Dieses erdsymmetrische Bezugssignal wird den Differenzverstärkern 156 und 158 der Phasenvergleichsschaltung 150 zugeführt. Die Basen dieser Differenzverstärkertransistoren
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werden durch das mit dem ZF-Bildträger phasen- und frequenzgleiche Bezugssignal im Gegentakt angesteuert.
Das über der ersten abgestimmten Schaltung 160 entstehende Bezugssignal ist lose über Kondensatoren 172 und 174 an eine zweite abgestimmte Schaltung 180 angekoppelt, welche dem Bezugssignal eine frequenzabhängige Phasenverschiebung erteilt. Wenn der Bildträger die gewünschte Frequenz hat, in diesem Beispiel 45,75 MHz, dann wird das Bezugssignal durch die zweite abgestimmte Schaltung, die einen Kondensator 182 und eine Induktivität 184 enthält, um 90° phasenverschoben. Weicht die Frequenz des Bildträgers (und damit des Bezugssignals) von der gewünschten Frequenz ab, dann verschiebt die zweite abgestimmte Schaltung die Phase des Bezugssignals um mehr oder weniger als 90°.
Durch entsprechend niedrige Bemessung der Kondensatoren 172 und 174 ist die zweite abgestimmte Schaltung 180 mit der ersten lose gekoppelt. Wenn es auch vorteilhaft erscheint, die abgestimmten Schaltungen der Scharfabstimmschaltung und der Bezugsschaltung enger zu koppeln, um beispielsweise ein größeres Treibersignal für die Phasenvergleichsschaltung 150 zu erhalten, so führt dies aber zu einer Verschlechterung des Bezugssignals. Die abgestimmte Bezugsschaltung ist so bemessen, daß sie eine einzige Resonanzfrequenz in der Nähe der Bildträgerfrequenz hat. Wenn die beiden abgestimmten Schaltungen enger gekoppelt sind, dann nimmt die abgestimmte Bezugsschaltung das Verhalten einer übergekoppelten doppelt abgestimmten Schaltung an. Ein solches Verhalten mit zwei Resonanzmaxima führt zu Quadraturverzerrungen und Phasennichtlinearitäten in der Bezugsschaltung und damit zu einer Verschlechterung des Einschwingverhaltens demodulierter niederfrequenter Leuchtdichtesignale. Da einer der Vorteile des Synchrondetektors in der Lieferung von Videosignalsprüngen mit kürzeren Anstiegs- und Abfallzeiten als im Falle hüllkurvendemodulierter Signale liegt, wobei der weitere Vorteil symmetrischen Überschwingens nach oben und unten vorliegt, muß man darauf achten, daß die beiden abgestimmten Schaltungen nicht (über-)kritisch gekoppelt werden. In einigen Fällen kann die gewünschte lose
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Kopplung dadurch erreicht werden, daß die beiden abgestimmten Schaltungen dicht beieinander angeordnet werden, wobei eigene Koppelkondensatoren 172 und 174 als solche entfallen können.
Das über der zweiten abgestimmten Schaltung 180 entstehende phasenverschobene Signal wird dem Phasendetektor 150 über die Plättchenanschlüsse 7 und 10 und die als Emitterfolger geschalteten Transistoren 146 und 148 zugeführt. Eine Gleichvorspannung für die Basen dieser Emitterfolger wird von einem Spannungsteiler 147 geliefert, der zwischen Masse und die Betriebsspannungsquelle geschaltet ist. Vom Spannungsteiler 147 verläuft ein Gleichstromweg zum Transistor 148 über die Induktivität 184. Das phasenverschobene Signal wird von Emitterfolgern 146 und 148 den Basen zweier in Differenzschaltung angeordneter Transistoren 152 und 154 zugeführt. Diese Transistoren sind mit ihren Emittern gekoppelt, die außerdem an einer Konstantstromquelle 153 liegen. Die Transistoren 152 und 154 steuern mit ihren Kollektoren die beiden Differenzverstärker 156 bzw. 158 jeweils emitterseitig an. Diejenigen Transistoren in den betreffenden Differenzverstärkern, welche an ihren Basen durch die Transistoren 142 und 144 mit Komplementärsignalen angesteuert werden, sind mit ihren Kollektoren zur Bildung zweier komplementärer Ausgänge zusammengeschaltet, an denen die Scharfabstimmschaltung verfügbar ist. Diese Ausgänge können in bekannter Weise an einen weiteren Differenzverstärker angekoppelt werden, so daß zwei gegensinnig verlaufende Scharfabstimmausgangssignale in gewünschtem lmpedanz- und Spannungsbereich erzeugt werden.
Die abgestimmte Schaltung 160 der Bezugsschaltung enthält einen Parallelresonanzkreis mit einer Induktivität 162 und einem Kondensator 164, der auf die Bildträgerfrequenz, hier 45,75 MHz, abgestimmt ist. Über die abgestimmte Schaltung 160 ist ein Dämpfungswiderstand 168 geschaltet, um Schwingungen in einer unabgeschirmten Schaltung 160 zu unterdrücken, wenn der ZF-Verstärker 100 und die Bezugsschaltung 110 mit hoher Verstärkung arbeiten. Parallel zum Dämpfungswiderstand 168 liegt eine Drossel 169 als niederohmiger Strompfad für horizontalfrequente
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Signale zwischen den Kollektoren der Transistoren 112 und 114. Diese Drossel unterdrückt Schwingungen der Bezugsschaltung 110 mit der Horizontalfrequenz, welche zur Bildung von Oberwellen führen würden, die als vertikale Streifen im wiedergegebenen Bild auf der Bildröhre erscheinen würden.
Die abgestimmte Schaltung der Bezugsschaltung enthält erfindungsgemäß eine Sperrschaltung mit der effektiven Induktivität des Parallelresonanzkreises 162, 164 und dem Kondensator 166 im dargestellten Beispiel. Der Kondensator 166 ist zwischen einen Verbindungspunkt von Induktivität 162 und Kondensator 164 und den Anschluß 8 geschaltet, und der andere Verbindungspunkt zwischen Induktivität 162 und Kondensator 164 liegt am Anschluß 9. Diese Sperrschaltung (Frequenzsperre oder Saugkreis) ist so abgestimmt, daß die Kennlinie der Bezugsschaltung einen Einbruch bei einer Frequenz hat, die zwischen der Frequenz eines um 1 MHz versetzten Tonträgers (42,25 MHz) und derjenigen Bildsignal-Seitenbandfrequenz liegt, welche bei Demodulation ein Videosignal ergibt, welches der zweiten subharmonischen Frequenz (43,5 MHz) des Tonintercarriers entspricht. Dieser Einbruch ist breit genug, um bei beiden dieser Frequenzen eine nennenswerte Dämpfung zu ergeben. Das durch diese abgestimmte Schaltung erzeugte Bezugssignal hat verringerte Quadraturverzerrungen, insbesondere bei der Frequenz, welche zweite Harmonische erzeugt, die zu den erwähnten Tonstörungen (Heulen) führen. Das Bezugssignal wird auch bei der Frequenz des Farbträgers (42,17 MHz) gedämpft, wodurch das Problem von Überlagerungen von Färb- und Tonsignalen im demodulierten Videosignal minimalisiert wird.
Das von der abgestimmten Schaltung 160 auf die zweite abgestimmte Schaltung 180 gekoppelte Bezugssignal weist ebenfalls einen Frequenzeinbruch auf, welcher die Breite des Mittenbandteils der Kennlinie der Scharfabstimmschaltung verringert. Diese Kennlinie wird auf diese Weise symmetriert und hat zwei praktisch gleich Einfangbereiche auf gegenüberliegenden Seiten der gewünschten Bildträgerfrequenz, so daß die Scharfabstimmschaltung unempfindlicher gegen das sogenannte "noise pulling" wird. Der Einbruch
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eliminiert auch virtuell jeglichen Beitrag der Scharfabstimmspannung infolge eines verschobenen Tonträgers bei 42,25 MHz und erlaubt damit, daß die Scharfabstimmschaltung den frequenzverschobenen Bildträger bei 46,75 MHz findet.
Untersuchungen an der Schaltung gemäß Fig. 6 haben die in den Fig. 7 und 8 wiedergegebenen Kennlinien ergeben. Hierbei zeigt Fig. 7 die Kennlinie 200 der abgestimmten Schaltung der Bezugsschaltung überlagert über der Nyquist-Flanke 50 des ZF-Durchlaßbereichs. Der durch die Bezugssperrschaltung hervorgerufene Frequenzeinbruch liegt bei etwa 42,9 MHz, und man sieht, daß die Bildsignal-Seitenbandfrequenzen, die der zweiten subharmonischen Frequenz (43,5 MHz) des Tonintercarriers entsprechen, um etwa 32 dB gedämpft werden verglichen mit dem 16 dB-Dämpfungswert bei derselben Frequenz in Fig. 3. Die Bildsignal-Seitenbandfrequenz, die nach Demodulation zu einem Videosignal führt, das der dritten Subharmonischen (44,25 MHz) des Tonintercarriers entspricht, ist gemäß Fig. 7 um 25 dB gedämpft verglichen mit einem Dämpfungswert von 14 dB in Fig. 3. Man kann ferner an Fig. 7 sehen, daß bei Kombinierung der Kennlinie der abgestimmten Schaltung der Bezugsschaltung mit der Nyquist-Flanke des ZF-Durchlaßbereiches die Gesamtkennlinie wesentlich symmetrischer um die ZF-Bildträgerfrequenz von 45,75 MHz ist, wodurch Quadraturverzerrungen in der Bezugsschaltung infolge Amplitudensymmetrierung der Videoseitenbänder weiterhin verringert werden.
Die Wirkungen der Sperre in der abgestimmten Schaltung der Bezugsschaltung auf das Scharfabstimmverhalten läßt sich in Fig.8 erkennen. Die Kennlinie 210 für die Scharfabstimmung ist symmetriert und hat zwei im wesentliche gleiche Fangbereiche 212 und 214 (positiv bzw. negativ) zwischen der Kurve 210 und der Bezugsachse. Die im wesentlichen gleichen Fangbereiche auf beiden Seiten der Bildträgerfrequenz verbessern die Unempfindlichkeit der Abstimmschaltung gegen das "noise pulling". Außerdem verhindert der breite Einbruch virtuell jeden Spannungsbeitrag bei 42,25 MHz, der Frequenz eines um 1 MHz verschobenen Tonträgers, weil der Einbruch infolge der Sperre der abgestimmten Schaltung der
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Bezugsschaltung sowohl das Bezugssignal beeinflußt, das den Differenzverstärker 156 und 158 in der Phasenvergleichsschaltung 150 zugeführt wird, als auch das phasenverschobene Bezugssignal, welches dem Phasendetektor 150 über die zweite abgestimmte Schaltung 180 zugeführt wird. Somit ist der Tonträger aus beiden Signalen ausgefiltert, welche dem Phasendetektor 150 zur Erzeugung eines automatischen Frequenzregelsignals zugeführt werden.
Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn die Scharfabstimmschaltung in Verbindung mit einem Fernsehabstimmsystem verwendet wird. Die Stabilität des Fernsehsystems hängt ab von der Linearität der Scharfabstimmkennlinie 210 in der Nähe der gewünschten Bildträgerfrequenz, die in Fig. 8 bei 45,75 MHz veranschaulicht ist. Wenn der Tonträger aus den EingangsSignalen des Scharfabstimmdetektors herausgefiltert ist, dann hängt das erzeugte Regelsignal ausschließlich vom Bildträger ab, und man erhält eine lineare Kennlinie entsprechend der Kurve 210. Wenn man den Tonträger nicht aus den Eingangssignalen des Scharfabstimmdetektors ausfiltert, dann würde der Tonträger zu einem Spannungsbeitrag des Regelsignals führen, welcher die Linearität des Regelsignals in der Nähe der Frequenz von 45,75 MHz beseitigen würde. Die Stabilität des Fernsehtuners würde dementsprechend nachteilig beeinflußt. Es zeigt sich somit, daß die erfindungsgemäße Scharfabstimmschaltung durch einen um 1 MHz versetzten Bildträger bei 46,75 MHz steuerbar ist und dementsprechend der Tuner dieses versetzte Signal noch findet.
Eine abgewandelte Ausführungsform der abgestimmten Schaltung gemäß der Erfindung ist in Fig. 9 gezeigt. Diese Ausbildung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 6 dadurch, daß der Kondensator 164 parallel zur Reihenschaltung aus Kondensator 166 und Induktivität 162 über den Anschlüssen 8 und 9 liegt. Die Kombination von Kondensator 164 und effektiver Induktivität von Spule 162 und Kondensator 166 hat bei der Bildträgerfrequenz eine Resonanz, während die Kombination aus Spule 162 und Kondensator 166 eine Ausfilterung bei der erwähnten Zwischenfrequenz bewirkt. Die verbleibenden Schaltungselemente sind in gleicher Weise wie
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in Fig. 6 angeordnet und mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Die hier beschriebene Erfindung läßt sich leicht zur Verwendung im PAL-Fernsehsystem realisieren, indem die Abstimmfrequenzen . entsprechend den PAL-Normwerten gewählt werden. Die abgestimmte Schaltung der Bezugsschaltung schwingt dann bei der PAL-BiId-ZF-Trägerfrequenz von 38,9 MHz. Der PAL-Tonträger liegt bei 33,4 MHz, und das Tonintercarriersignäl hat eine Grundfrequenz von 5,5 MHz und eine zweite subharmonische Frequenz bei 36,15 MHz im ZF-Band. Der Frequenzeinbruch der abgestimmten Schaltung der Bezugsschaltung liegt daher zwischen der Tonträgerverschiebung um 1 MHz, oder 34,4 MHz, und der ZF-Frequenz entsprechend Bildsignalen mit zweiten Harmonischen bei der Tonintercarrierfrequenz von 36,15 MHz. Die zweite abgestimmte Schaltung muß ebenfalls so geändert werden, daß bei der PAL-ZF-Bildträgerfrequenz eine Phasenverschiebung von 90° erhalten wird.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung demoduliert der Produktdetektor 130 sowohl Video.- als auch Tonintercarriersignale. Es kann bei einer bestimmten Ausführungsform erwünscht sein, die Toninformation in einem eigenen Kanal vor der Videodemodulation zu verarbeiten. Bei einer solchen Ausführung kann der Tonträger vor der Erzeugung des Bezugssignals und vor der Demodulierung für Video- und Scharfabstimmsignale aus dem ZF-Signal ausgekoppelt werden. Die Probleme der Heulstörungen und der Tonträgersuche durch den Scharfabstimmdetektor würden demzufolge dann nicht vorliegen. Jedoch würde die erfindungsgemäße Selektionsschaltung dennoch in einem solchen Fernsehempfänger wünschenswert sein, um die Videoseitenbänder um den Tonträger im Bezugssignal zu symmetrieren. Das Bezugssignal mit Frequenzeinbruch würde auch eine Symmetrierung des Scharfabstimmverhaltens um die gewünschte Bildträgerfrequenz ergeben, wie dies vorstehend erläutert worden ist. Die Selektionsschaltung würde somit gleichzeitig die Vorteile verringerter Quadraturverζerrungen im Videodetektor und einer besseren Störunempfindlichkeit der Scharfabstimmschaltung für den Fernsehempfänger ergeben. Da eine Dämpfung der Tonträgerfrequenz im Bezugskanal nicht not-
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wendig ist, kann die Falle der abgestimmten Schaltung 160 in einem NTSC-System auf oder sogar über 43,5 MHz, die Frequenz, welche zu den Ton- und Bildträgerfrequenzen den gleichen Abstand hat, abgestimmt werden. Die Güte Q der Falle oder Sperrschaltung kann auch höher sein, als es für die Schaltung gemäß Fig. 6 erwünscht ist.
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Claims (6)

DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER MARIA-TH ERESl·A-STRASSE 2 2 Postfach 86 02 60 D-8OOO MUENCHEN βό TELEFON 089/47 69 06 4768 19 AB SEPT. 1980: 4 70 60 0ό TELEX 522 638 TELEGRAMM SOMBEZ RCA 74,057 Sch/Vu U.S. Ser. No. 070,903 vom 29. August 1979 RCA Corporation, New York, N.· Y. (V.St.A.) Patentansprüche M)/Fernsehempfänger mit einer Schaltung zur Verarbeitung eines Fernseh-Zwischenfrequenzsignals, welches einen Bandbereich umfaßt, der eine Bildträgerfrequenz und eine Tonträgerfrequenz umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Phasendetektor (150) mit einem ersten und einem zweiten Eingang (144 bzw. 142) sowie mit einem dritten und einem vierten Eingang (7 bzw. 10) vorgesehen ist, zwischen dessen dritten und vierten Eingang eine zugeführten Signalen eine frequenzabhängige Phasenverschiebung erteilende Schaltung (180) gekoppelt ist und der an einem Ausgang (Scharfabstimmungsausgang) ein Abstimmkorrektursignal liefert, welches ein Maß für die Abweichung des Bildträgers von seiner gewünschten Frequenz ist, daß ferner einem ersten und einem zweiten Eingang (132 bzw. 134) eines vier Eingänge aufweisenden Produktdetektors (30) das Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird und dieser an einem ersten und zweiten Ausgang ein demoduliertes Videosignal liefert, daß einem ersten und einem 130012/0792 »J U vJ <L U C £ zweiten Eingang (102 bzw. 104) einer Bezugsschaltung (110) das Fernseh-Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird und daß ein erster und ein zweiter Ausgang (8 bzw. 9) der Bezugsschaltung mit dem ersten und zweiten Eingang (142 bzw. 144) des Phasendetektors und mit dem dritten und vierten Eingang (7 bzw. 10) des Phasendetektors und mit dem dritten und vierten Eingang (122 bzw. 124) des Produktdetektors verbunden ist und eine Selektionsschaltung (160) aufweist, die an den Ausgangsanschlüssen ein charakteristisches Verhalten zeigt, welches
1) eine erste und eine zweite Kennlinie entgegengesetzter Polaritäten des Phasendetektors um die gewünschte Frequenz des Bildträgers im wesentlichen symmetriert,
2) den Beitrag des Abstimmkorrektursignals aufgrund von Signalen bei der Tonträgerfrequenz vermindert,
3) den Amplitudenfrequenzgang an dem ersten und zweiten Ausgang um die gewünschte Bildträgerfrequenz im wesentlichen symmetriert und
4) eine wesentliche Dämpfung derjenigen Bildsignalseitenbandfrequenz bewirkt, welche bei Demodulation ein Videosignal ergibt, welches der zweiten subharmonischen Frequenz des Tonintercarriers entspricht,
und daß die Selektionsschaltung eine einzige, doppelt abgestimmte Schaltung (160) aufweist, welche einen Kennlinienpol bei der gewünschten Bildträgerfrequenz und eine Kennlinien-Nullstelle bei einer gegebenen Frequenz hat, die zwischen der Tonträgerfrequenz und einer Frequenz liegt, die den gleichen Abstand zu den Ton- und Bildträgerfrequenzen hat.
2) Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektionsschaltung (160) eine Parallelschaltung mit einer ersten Induktivität (162) und einem ersten Kondensator (164) und einen in Reihe mit dieser ersten Parallelschaltung zwischen den ersten und zweiten Ausgang (8 bzw. 9) der Bezugs-
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üOi ν Z. ^.
schaltung (110) geschalteten zweiten Kondensator (166) enthält, daß die erste Parallelschaltung so abgestimmt ist, daß das an den Ausgangsanschlüssen gelieferte Signal bei der gewünschten Frequenz des Bildträgers angehoben wird, und daß der zweite Kondensator im Zusammenwirken mit der ersten Parallelschaltung so abgestimmt ist, daß im Signal an den Ausgangsanschlüssen eine Dämpfung gegenüber dem Bildträgerpegel und zusätzlich zu der von der ersten Parallelschaltung bewirkten Dämpfung bei der Tonträgerfrequenz und um eine im gleichen Abstand zu den Ton- und Bildträgern liegende Frequenz erfolgt, und daß die Selektionsschaltung (160) eine zweite Parallelschaltung mit einer zweiten Induktivität (184) und einem dritten Kondensator (182), welche zwischen den dritten und vierten Eingang (7 bzw. 10) des Phasendetektors (150) geschaltet und so abgestimmt ist, daß sie ihr zugeführten Signalen eine frequenzabhängige Phasenverschiebung erteilt, und eine kapazitive Koppelschaltung (172,174) enthält, welche Signale vom ersten und zweiten Ausgangsanschluß kapazitiv auf die zweite Parallelschaltung koppelt.
3) Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektionsschaltung (160) eine eine erste Induktivität (162') und einen ersten Kondensator (166') enthaltende Reihenschaltung zwischen dem ersten und zweiten Ausgangsanschluß der Bezugsschaltung (110) enthält, welche im Zusammenwirken mit dieser so abgestimmt ist, daß diejenigen Seitenbänder an den Ausgangsanschlüssen, welche von den Ton- und Bildträgerfrequenzen gleichweit entfernt sind, gedämpft werden, ferner einen zweiten Kondensator (1641), der parallel zum ersten Kondensator und der ersten Induktivität liegt und im Zusammenwirken mit diesen so abgestimmt ist, daß das an den Ausgangsanschlüssen erscheinende Signal in der Nähe der gewünschten Lage des Bildträgers angehoben wird, ferner einen dritten Kondensator (182), der parallel zur zweiten Induktivität zwischen den dritten und vierten Eingang (7 bzw. 10) des Phasendetektors (150) geschaltet ist und im Zusammenwirken damit so abgestimmt ist, daß zugeführten Signalen eine Phasenverschiebung erteilt wird, und schließlich eine kapazitive Koppelschaltung (172,174), welche Signale vom ersten
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ORfG/NAL INSPECTED
und zweiten Ausgangsanschluß kapazitiv zur zweiten Induktivität und zum dritten Kondensator koppelt.
4) Fernsehempfänger nach Anspruch 1 mit einem Tuner zur Umsetzung eines hochfrequenten Fernsehsignals in ein zwischenfrequentes Fernsehsignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Tuner weiterhin eine Einrichtung enthält, welche einen vorgegebenen Suchfrequenzbereich zum Auffinden eines Bildträgers aufweist, daß die Bezugsschaltung und der Produktdetektor eine Synchrondetektorschaltung zur Lieferung eines demodulierten Videosignals und eines Tonxntercarriersxgnals bilden, daß die Bezugsschaltung (110) einen Differenzverstärker (112) mit einem ersten und einem zweiten Eingang enthält, denen das zwischenfrequente Fernsehsignal zugeführt wird, ferner mit einem ersten und einem zweiten Ausgang (8 bzw. 9), die zur Lieferung eines Bezugssignals mit dem dritten und vierten Eingang (124 bzw. 122) des Produktdetektors gekoppelt sind, welcher an seinem ersten und zweiten Ausgang (136 bzw. 138) demodulierte Video- und Tonintercarriersigna-]e liefert, daß der erste und zweite Eingang (142 bzw. 144) des Phasendetektors mit dem ersten und zweiten Ausgang (8 bzw. 9) des Differenzverstärkers verbunden sind, daß dem dritten und vierten Eingang (7 bzw. 10) ein phasenverschobenes Bezugssignal zugeführt wird und daß der Ausgang mit der Tunersucheinrichtung zur Erzeugung eines Abstimmkorrektursignals gekoppelt ist, welches ein Maß für die Phasendifferenz zwischen Bezugssignal und phasenverschobenem Bezugssignal ist, daß die Selektionsschaltung einen ersten abgestimmten Kreis enthält, der zwischen den ersten und zweiten Ausgang des Differenzverstärkers geschaltet ist und eine Parallelresonanz bei der gewünschten Bildträgerfrequenz sowie eine Serienresonanz bei einer Frequenz hat, welche liegt zwischen
A) einer dritten Frequenz, die ihrerseits zwischen der Tonträgerfrequenz und der Bildträgerfrequenz liegt und gegenüber der Tonträgerfrequenz um einen Frequenzabstand versetzt ist, der im wesentlichen halb so groß wie der vorgegebene Suchbereich ist, und
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B) derjenigen Bildsignalseitenbandfrequenz, die bei Demodulation ein Videosignal ergibt, welches der zweiten subharmonischen Frequenz des Tonxntercarriers entspricht.
5) Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsschaltung einen Begrenzer aufweist.
6) Fernsehempfänger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Kondensator (172,174) zur losen Kopplung des zweiten und dritten Ausgangsanschlusses an den dritten und vierten Eingang des Phasendetektors.
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