DE3031459A1

DE3031459A1 - Eirichtung zum zubringen eines schussfadens an einer schuetzenlosen webmaschine

Info

Publication number: DE3031459A1
Application number: DE19803031459
Authority: DE
Inventors: Anton Lucian; Rudolf Arbon Zwiener
Original assignee: Adolph Saurer AG
Current assignee: Saurer Diederichs SA
Priority date: 1979-10-01
Filing date: 1980-08-20
Publication date: 1981-04-02
Also published as: ATA711579A; CH640016A5; ES495551A0; IT1133635B; AT365668B; IT8025036A0; FR2466550B1; DE3031459C2; JPS5947058B2; GB2059456A; ES8106569A1; BE885309A; GB2059456B; FR2466550A1; US4338971A; JPS5658031A

Description

-H- 20, Aug. 1980

AKTIENGESELLSCHAFT ADOLPH SAURER ARBON

"Einrichtung zum Zubringen eines Schussfadens an einer schützenlosen Webmaschine".

S180- P 7-

28.07.1980

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Einrichtung zum Zubringen eines Schussfadens an einer schützenlosen Webmaschine

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zubringen eines Schussfadens von der Schussi'adenanschlagposition in die Bewegungsbahn eines Schussfaden-Eintragsorganea einer schützenlosen Webmaschine, insbesondere Greifer-Webmaschine, bei der eine, im Rhythmus der Webladebewegung steuerbare Zubringeranordnung einen, eine alternierende Schwingbewegung ausführenden Zubringerhebel umfasst, der an seinem freien Ende eine Fadenklemme trägt, wobei eine am Zubringerhebel ausgebildete feste Klemmfläche mit einer beweglichen Klemmfläche zusammenwirkt.

Bei schützenlosen Webmaschinen, insbesondere Greifer-Webmaschinen, ist es bekanntermassen notwendig, das Ende des vorangehenden Schussfadens in der Schussfaderianschlagposition und vor dem Abtrennen festzuklemmen, um dann den neu gebildeten Anfang des nächsten Schussfadens in die Bewegungsbahn des Schussfadengreifers zu verbringen.

Durch die CH-PS 533 190 ist nun bereits eine solche

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Zubringereinrichtung bekannt geworden, bei welcher die bewegliche Klemmfläche von einem am, hier rotierenden Zubringerhebel verschiebbaren Glied mit einer Klemmbacke gebildet ist, wobei das Ganze unter der Wirkung einer Schraubenfeder steht.

Bei dieser Anordnung ist aber eine Klemmfunktion weder ausreichend regelbar noch sicher. Letzteres wegen erheblicher Fliehkräfte im Klemmbackenbereich und wegen einer vibrationsempfindlichen Starrheit der Klemmglieder. Zudem kann diese Anordnung ihre Funktionsfähigkeit weiter durch Vqrflusung rasch einbüssen. Damit erhöht sich die Gefahr, dass der nicht ausreichend geklemmte Faden ungenügend tief in die Klemme des Schussfadengreifers eingezogen wird.

Zwar wurde durch die AT-PS 258 228 eine Fadenklemme vor-

geschlagen, deren bewegliche Klemmfläche von einer geeignet geformten Blattfeder gebildet ist, wobei aber die Blattfeder in ihrer Längsrichtung in Laufrichtung des Fadens einwirkt, was zu relativ indeterminablen Klemmverhältnissen führt. Zudem ist hier der Aufbau voluminös, was lange und somit unexakte Betätipuri^.'jwepje ergibt. Ebenso besteht die Gefahr der "Verstopfung" des Klemmbereiches durch Verflusung.

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Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schussfaden-Zubringereinrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, welche unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen unempfindlich gegen Maschinen-Vibrationen ist; Im! welehtM' die K 1 eiiniiw i rkurij¹: dut'.-li die Bewegung des Zubringerhubeis unbeeinflusst bleibt, die von einfachster Konzeption und insbesondere selbstreinigend ist.

Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die bewegliche Klemmfläche von einer an sich bekannten, sich im wesentlichen rechtwinklig zur Fadenlaufrichtung erstreckenden Blattfeder gebildet ist, an welche zum momentanen Oeffnen der beiden Klemmflächen ein am Zubringerhebe.l schwenkbar gelagerter Betätigungshebel über eine Lasche angreift, wobei ein verstellbarer Anschlag im Schwenkbereich des Zubringerhebe]s zur Auslösung einer relativen Gegenbewegung am Betätigungshebel vorgesehen ist.

Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, eine Schussfaden-Zubringereinrichtung der vorgenannten Art denkbar einfach und funktionssicher bei konstantem Klernmdruck auch bei unterschiedlichen Fudenqua I i t.i t.en

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auszugestalten, wobei durch den Anprall des Betätigungshebels am Anschlag während der Schwingbewegung des Zubringerhebels in seine vordere Endlage und durch die dabei verursachte Oeffnung der Fadenklemme in einer Phase höchster Ver2',ögerun^ ein hohes Mass an Selbstreinigung von Flusen und dgl. erreicht wird, wobei die Schmutzteilchen durch die Fliehkraft ausgeworfen werden.

Für eine Einstellbarkeit des Klemmdruckes an den beiden Klemmflächen ist es zweckmässig, wenn die Blattfeder um einen Zapfen kippbar gelagert ist, wobei auf eine, im Lagerbereich des Zapfens von der Blattfeder abragende Zunge eine, am Zubringerhebel angeordnete Stellschraube einwirkt, die ein in Klemmrichtung wirksames Drehmoment auf die Blattfeder ausübt.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht ferner darin, wenn von der äusseren Randkante der festen Klemmfläche am Zubringerhebel nach oben eine Positionierungsnase für den Schussfaden zur Bestimmung dessen äusserer Eintauchstel Le zwischen den beiden Klenimf lachen abragt.

Hierdurch kann der Faden eine schräg nach hinten führende Lage einnehmen, sodass dieser vom Schussfadengreifer

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unter einer lang wirksamen Klemmspannung sicher erfasst und schonend herausgeführt werden kann.

Es ist dann vorteilhaft, wenn an der Weblade der Webmaschine mindestens ein, an der äusseren Randkant ο der festen Klemmfläche vorbeiführbarer, den Schussfaden nti die Positionierungsnase anlegender Fadenrni tnehrnor angeordnet ist.

Alternativ hierzu kann noch ein weiterer Fadenmitnehmer bewegungsfest mit dem vorgenannten ersten Fadenmitnehmeran der Weblade nahe der anderen Randkante der festen Kleramflache vorbeiführbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist dabei der zweite Fadenmitnehmer gegenüber dem ersteren versetzt und in Anschlagrichtung der Weblade voreilend angeordnet. Dadurch kann der Faden zwischen den Klemmflächen eine noch genauer definierte Schräglage einnehmen.

Als Anschlag für den mit dem zweiten Fadenmitnehmer eingezogenen Faden kann eine Kerbe dienen, die durch eine teilweise Anschrägung der inneren Randkante der festen Klernmflache gebildet ist.

Von der Vorderkante dieser Anschrägung her zur Posi-

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tionierungsnase hin kann zudem die freie Stirnseite der festen Klemmfläche schrägverlaufend ausgebildet sein, sodass die genannte Anschrägung praktisch in eine vorstehende Nase der Klemmfläche ausmündet.

Ergreift bei dieser Ausgestaltung der Schussfadengreifer den vom Zubringer präsentierten Faden, so wird dieser sehr schonend und sanft aus der Fadenklemme herausgelöst, indem der Faden an der Anschrägung entlanggleiten kann, wobei, wie erwähnt, die Klemmwirkung auf den Faden bis zum Schluss aufrecht erhalten bleibt.

Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig.l in schaubildartiger Darstellung eine erfindungsgernässe Einrichtung zum Zubringen eines Schussfadens an einer Webmaschine; und

Fig.2 in schaubildartiger Darstellung eine Ausführungsvariante eines Details der Anordnung gemäss Figur 1, in grösserem Massstab.

In Figur 1 ist eine Greifer-Webmaschine durch einen

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Abschnitt eines gewobenen Gutes 20 mit dem aus den Kettfäden 21 des Oberfaches und aus den Kettfäden 22 des Unterfaches gebildeten Webfach angedeutet. Durch letzteres wird jeweils der Schussfaden 23 mittels einem nicht näher gezeigten Schussfadengreifer eingetragen. Die Bewegungsbahn dieses Schussfadengreifers ist durch die Linie 2k angedeutet.

Wie bekannt, wird der jeweils eingetragene Schussfaden 23 mittels einem, mit einer Weblade 15 verbundenen und mit dieser gemäss dem Doppelpfeil 25 hin- und herschwingenden Webblatt 26 an die Gewebekante 27 angeschlagen und dann an den Randkanten des Gewebes durch übliche, nicht dargestellte Trennvorrichtungen geschnitten.

Um nun das Ende des zuletzt eingetragenen· Schussfadens 23 nach der Trennung als Anfang des neuen Schussfadens in die Bewegungsbahn 24 des Schussfadengreifers bringen zu können, umfasst die erfindungsgemässe Einrichtung einen, mit einer am Maschinenrahmen 30 gelagerten Welle 31 drehfest verbundenen Zubringerhebel 1. Dieser Zubringerhebel 1 trägt an seinem freien Ende eine nachfolgend noch näher zu beschreibende Fadenklemme 2.

Die genannte Welle 31 wird in einer nicht näher gezeigten

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-erweise im Rhythmus der Webladebewegung der Webmaschine in einer alternierenden Drehrichtung angetrieben. Dadurch gelangt der Zubringerhebel 1 in eine durch den Doppelpfeil 32 angedeutete Schwingbewegung.

Die genannte Fadenklemme 2 umfasst eine am Zubringerhebel 1 ausgebildete feste Klemmfläche 3 und eine, an einer Blattfeder M ausgebildete bewegliche Klemmfläche 4".

Die von ihrer Klemmfläche 4' nach oben abgebogene Blattfeder 4 ist hierbei um einen Zapfen 11 kippbar gelagert, wobei auf eine, im Lagerbereich des Zapfens 11 von der Blattfeder 4 abragende Zunge 12 eine, am Zubringerhebel 1 angeordnete Stellschraube 13 einwirkt. Diese Stellschraube 13 gestattet eine Regelung des in Klemmrichtung wirksamen Drehmomentes und somit eine Regelung der von der Blattfeder 4 ausgeübten Klemmkraft.

Zum Oeffnen der Fadenklemme 2 durch ein Abheben der Blattfeder *J von der festen Klemmfläche 3 weist die Anordnung einen am Zubringerhebel 1 um einen Stift 8 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 7 auf, der hier von Z-förmiger Gestalt ist und in einem Schlitz 9 im Zubringerhebel 1 einsitzt. Hierbei wirkt der Betätigung-

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hebel 7 mit seinem einen Hebelarm mit einem ortsfesten Anschlag 10 zusammen, der sich im Schwenkbereich des Zubringerhebels 1 befindet. Mit seinem anderen Arm hingegen greift der Betätigungshebel über einen Zugdraht an einer an der Blattfeder 4 ausgebildeten Lasche 5 an.

Verschwenkt sich bei dieser Anordnung nun der Zubririgerhebel 1 im Uhrzeigersinn gegen den Anschlag K), wird der Betätigungshebel 7 in seiner Bewegung gestoppt und so zu einer relativen Gegenbewegung zum Zubringerhebel 1 veranlasst, was ein Anheben der Blattfeder 4 und somit ein Oeffnen der Fadenklemme 2 zur Folge hat.

Wie Figur 2 mehr im Einzelnen zeigt, ragt von der äusseren Randkante 40 der festen Klemmfläche 3 am Zubringerhebel 1 nach oben eine Positionierungsnase 14 für den Schussfaden 23 ab. Diese Positionierungsnase 14 bestimmt die äussere Eintauchstelle des Schussfadens 23 zwischen den bieden Klemmflächen 3 und 4'.

Wie die Figuren 1 und 2 weiter zeigen, wirkt mit der Positionierungsnase 14 für den Schussfaden 23 an der äusseren Randkante 40 der festen Klemmfläche 3 ein Fudenmitnehmer 16 zusammen. Dieser Fadenrnitnehmer 16 iyt

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fest an der Weblade 15 der Webmaschine nahe an der Randkante 40 vorbeiführbar angeordnet und führt den Schussfaden 23 mit der Ladebewegung gegen die Positionierungsnase 14 und zwischen die beiden Klemmflächen 3 und 4.» .

Alternativ hierzu kann geinäss Figur 2 noch ein weiterer Fadenmitnehmer 116 bewegungsfest mit dem vorgenannten ersten Fadenmitnehmer 16 an der Weblade 15 nahe der anderen Randkante 41 der festen Klemmfläche 3 vorbeiführbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist dabei der zweite Fadenmitnehmer 116 gegenüber dem ersteren 16 versetzt

und in Anschlagrxchtung der Weblade 15 voreilend angeordnet .Dadurch kann der Faden 23 zwischen den Klemmflächen 3|4' eine, von der Positionierungsnase 14 ausgehende und gegen den Zubringerhebel 1 hin verlaufende, genau definierte Schräglage einnehmen, wie das Figur 2 deutlich erkennen lässt.

Diese Massnahme erlaubt, dass der Faden 23 vom Schussfadengreifer unter einer lang wirksamen Klemmspannung sicher erfasst und tief in die Klemme des Schussfadengreifers eingezogen werden kann.

Als Anschlag für den mit dem Fadenmitnehmer 116 einge-

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zogenen Faden 23 kann eine Kerbe 44 dienen, die durch eine teilweise Anschrägung 43 der inneren Randkante 4l der festen Klemmfläche 3 gebildet ist.

Von der Vorderkante der Anachrägung 43 her zur Positionierungsnase 14 hin ist zudem die freie Stirnseite 4;' der festen Klemmfläche 3 schrägverlaufend ausgebildet, sodass die Anschrägung 43 praktisch in eine vorstehende Nase der Klemmfläche 3 ausmündet.

Ergreift bei dieser Ausgestaltung der nicht näher gezeigte Schussfadengreifer den vom Zubringer präsentierten Faden, so wird dieser Faden 23 sehr schonend und sanft aus der Fadenklemme 2 herausgelöst, indem der Faden 23 an der angeschrägten Stirnseite 42 entlunf,-gleiten kann, wobei die Klemmwirkung auf den Faden bis zum Schluss aufrecht erhalten bleibt.

Die getroffenen Massnahmen erlauben nun, den eingetragenen Schussfaden 23 mit seinem Anschlagen an die Gewebekante 27 gleichzeitig in die momentan geöffnete Fadenklemme 2 einzuschieben und dort festzuklemmen. Darauf kann die Trennung mit üblichen, nicht näher gezeigten Mitteln erfolgen. Danach wird das Fadenende

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bzw. der nun neue Fadenanfang mit der Schwenkbewegung des Zubrihgerhebels 1 im Gegenuhrzeigersinn in die Bewegungsbahn 24 des Schussfadengreifers zurückgebracht und dort von letzterem in der vorbeschriebenen Weise aufgenommen.

Es ist leicht erkennbar, dass die Konzeption der vorbeschriebenen Schussfaden-Zubringereinrichtung denkbar einfach und funktionssicher, insbesondere in Bezug auf einen konstanten Klemmdruck auch bei unterschiedlichsten Fadenqualitäten verwirklicht werden kann, wobei, wie einleitend beschrieben, zusätzlich ein hoher Selbstreinigungseffekt besteht.

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Claims

PATENTAN.SPRUECHE

1. Einrichtung zum Zubringen eines Schussfadens von' der Schussfadenanschlagposition in die Bewegungsbahn eines Schussfaden-Eintragsorganes einer- schützenlosen Webmaschine, insbesondere Greifer-Webmaschine, bei der eine, im Rhythmus der Webladebewegung steuerbare Zubringeranordnung einen, eine alternierende Schwingbewegung ausführenden Zubringerhebel umfasst, der an seinem freien Ende eine Fadenklemme trägt, wobei eine am Zubringerhebel ausgebildete feste Klemmfläche mit einer beweglichen Klemmfläche zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klemmfläche (4') von einer an sich bekannten, sich im wesentlichen rechtwinklig zur Fadenlaufrichtung erstreckenden Blattfeder (¹O gebildet ist, an welche zum momentanen Oeffnen der beiden Klemmflächen (3,^') ein am Zubringerhebel (1) schwenkbar gelagerter Betätigungshebel (7) über eine Lasche (5) angreift, wobei ein verstellbarer Anschlag (10) im Schwenkbereich des Zubringerhebels (1) zur Auslösung einer relativen Gegenbewegung am Betätigungshebel (7) vorgesehen ist.

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2. Schussfaden-Zubringereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (4) um einen Zapfen (11) kippbar gelagert ist, wobei auf eine, im Lagerbereich des Zapfens (11) von der Blattfeder (4) abragende Zunge (12) eine, am Zubringerhebel (1) angeordnete Stellschraube (13) einwirkt, die ein in Klemmrichtung wirksames Drehmoment auf die Blattfeder (4) ausübt.

3- Schussfaden-Zubringereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der äusseren Randkante (40) der festen Klemmfläche (3) am Zubringerhebel (1) nach oben eine Positionierungsnase (14) für den Schussfaden (23) zur Bestimmung dessen äusserer Eintauchstelle zwischen den beiden Klemmflächen (3,4') abragt.

4. Schussfaden-Zubringereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Weblade (15) der Webmaschine mindestens ein, an der äusseren Randkante (40) der festen Klemmfläche (3) vorbeiführbarer, den Schussfaden (23) an die Positionierungsnase (14) anlegender Fadenmitnehmer (l6) angeordnet ist.

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5. Schussfaden-Zubringereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Weblade (15) der Webmaschine ein weiterer, an der inneren Randkante (¹Il) der festen Klemmfläche (3) vorbeiführbarer, den Schussfaden (.¹S) an eine Anschlagfläche (44) an der Randekante (41) anlegender Fadenmitnehmer (116) angeordnet ist.

6. Schussfaden-Zubringereinrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (44) eine durch eine teilweise Anschrägung (4'3) an der inneren Randkante (41) der festen Klemmfläche (3) gebildete Kerbe ist.

7. Schussfaden-Zubringereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fadenmitnehmer (116) gegenüber dem ersteren (16) versetzt und in Anschlagrichtung der Weblade 15 voreilend angeordnet ist.

8. Sohusüfüden-Zubr j ngereinrichtun^ nach einem dft' vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Stirnkante (4?) der festen Klemmfläche (3) von der Vorderkante der AtiHohrägung (43) her zur Positionierungsnase (14) hin schrägverlaufend ausgebildet ist.

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