DE3030501C2 - Einrichtung zum Regeln des Wasserstandes in einer Trommelwaschmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Regeln des Wasserstandes in einer TrommelwaschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Regeln des Wasserstandes in einer Trommelwaschmaschine
mit mindestens einem elektrisch steuerbaren Ventil für das Zulaufwasser und mit mindestens einer,
das Niveau des zugelaufenen Wassers erkennenden und eine Druckmeßdose enthaltenden Vorrichtung mit einem
Schaltbereich, dessen untere Grenze ein Mindest-Waschniveau bestimmt und das öffnen des Ventils steuert
und dessen obere Grenze das Schließen des Ventils steuert.
Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der DE-AS 12 01 292 bekannt. Dort enthält die das Niveau des
zugelaufenen Wassers erkennende Vorrichtung einen zu einer Druckmeßdose technisch äquivalenten Niveauschalter.
Anstelle eines Niveauschalters kann gemäß DE-GM 19 91 525 eine Druckmeßdose verwendet werden.
In der bekannten Einrichtung ist jedoch allein der obere Schaltpunkt einem unteren gewünschten (ersten)
Niveau für das Klarwaschen und den ersten Spülgang zugeordnet Um einen zweiten Niveauschalter zu sparen,
soll ein oberes gewünschtes (zweites) Niveau zum Vorwaschen und für den zweiten bis fünften Spülgang
ausgehend vom oberen Schaltpunkt des Druckschalters durch zeitlich gesteuerten Zulauf (30 Sekunden) nach
Erreichen des unteren Niveaus eingestellt werden. Der untere Schahpunkt ist keinem Niveau, sondern dem leeren
Laugenbehälter und der obere Schaltpunkt d.-m unteren
Niveau zugeordnet.
Zum Erkennen von unterschiedlichen Niveaus werden in Waschautomaten bisher mehrere Druckmeßdosen-Systeme
vorgesehen, die bewußt eine große Schaltbreite haben. Dies besagt, daß der obere Schaltpunkt
b^i dem das Wasserzulauf-Ventil schließt, einem um etwa
40 mm Wässersäule höheren Niveau zugeordnet ist als der untere Schaltpunkt, bei dem das Zulaufwasser-Ventil'
wieder geöffnet wird. Allgemein besteht sogar die Tendenz, diese Schaltbreite noch zu vergrößern. Die
Ursache dafür liegt zum einen im geringeren Preis einer Druckmeßdose mit größerer Schaltbreite gegenüber einer
solchen mit geringerer Schaltbreite. Zum anderen besteht bisher die Ansicht unter den Fachleuten, daß
allein der obere Schaltpunkt das gewünschte Niveau bestimmt. Der Zuiaufvorgang wird nämlich bei stehender
Trommel durchgeführt, weil andernfalls die bei bewegter Trommel auftretenden Druckstöße das vorzeitige
Schalten der Druckmeßdose verursachen könnte.
Dabei tritt jedoch der folgende Effekt ein: Der Zulaufvorgang muß durch den oberen Schaltpunkt der Druckmeßdose vorläufig beendet werden, damit kein viel zu hohes Niveau eingestellt wird. Dann saugt die bisher nicht bewegte Wäsche eine erhebliche Menge des zugelaufenen Wassers in sich auf und vermindert dadurch den Wert für das gemessene Niveau.
Dabei tritt jedoch der folgende Effekt ein: Der Zulaufvorgang muß durch den oberen Schaltpunkt der Druckmeßdose vorläufig beendet werden, damit kein viel zu hohes Niveau eingestellt wird. Dann saugt die bisher nicht bewegte Wäsche eine erhebliche Menge des zugelaufenen Wassers in sich auf und vermindert dadurch den Wert für das gemessene Niveau.
Zwar ist aus der DE-OS 24 39 628 bekannt, die Trommel
während des Zulaufs von Wasser zu drehen, wodurch die Waschwirkung verbessert werden soll, weil
mehr Wasser in die Waschtrommel eingelassen werde als bei stillgehaltener Waschtrommel. Es trifft demgegenüber
jedoch nicht zu, daß bei stillgehaltener Waschtrommel weniger Wasser eingefüllt wird; statt dessen
dauert der Füllvorgang wegen der langsamer ablaufenden Saugvorgänge nur erheblich länger.
Andererseits führt eine Bewegung der Trommel aber zur Erhöhung der Druckstöße, die in der Meßleitung die
Schaltbreite der Niveau-Meßeinrichtung derart übersteuern, daß Nachholvorgänge solange geschaltet werden
müßten, bis die negativen Druckstöße den unteren Schaltpunkt nicht mehr erreichen. Dies ergäbe im Effekt
ein weit über dem Sollniveau liegendes Ruheniveau.
Zur besseren Niveaugenauigkeit könnten zwar Niveauerkennungs-Vorrichtungen
eingesetzt werden, deren Druckmeßdosen gemäß dem Aufsatz »Zweiniveau-Druckschalter
für Wasserspiegel-Regelung in Wasch- und Geschirrspülmaschinen« aus »Elektro-Technik«,
Jahrgang 1967, Nr. 36, Seite 579 ff mit einem kleineren Schaltbereich ausgestattet sind. Derartige Druckmeßdosen
sind heute jedoch bereits üblich und in der obenstehenden Betrachtung über die Schaltbreite von
Druckmeßdosen berücksichtigt. Eine alleinige, noch weitergehende Verringerung der Schaltbreite würde
den obenstehenden nachteiligen Effekt mit sich bringen.
Die entsprechenden Verhältnisse der Schalt- und Saugvorgänge sind in F i g. 1 dargestellt. Dabei zeichnet
die ausgezogene Linie den Füllvorgang bei einem Trommelinhalt mit hohem Saugvermögen. Sobald das
dem unteren Schaltpunkt entsprechende Niveau NU
wieder erreicht ist, wird das Zulaufwasser-Ventil wieder
geöffnet und dem Laugenbehälter erneut Wasser zugeführt, bis das dem oberen Schaltpunkt entsprechende
Niveau NO wieder erreicht ist Unter der Voraussetzung einer Beladung der Trommel mit Wäsche hohen
Saugvermögens würde am Eiide des Füllvorganges, der
sogenannten Nachholphase, eine negative Regelabweichung vom Sollniveau A/Ssich einstellen. Die Saugfähigkeit
der Wäsche nimmt jedoch im Verlaufe der Nachholphase ab, so daß die Anteile der Einschaltzeiten tE an
den Schwingungszeiten T immer weiter abnehmen, nämlich von tEh an Th über tEm an Tm bis hin zu tEs an
Ts. Bei schlechtem Saugvermögen des in der Trommel enthaltenen Waschgutes sinkt nämlich das Niveau vom
oberen Wert NO nur noch langsam gegen den unteren Wert NU und erreicht im Schnitt mehrerer Einfüllvorgänge
meistens eine positive Regelabweichung ( + RA) vom Sollniveau NS. Die halbe Schaltbreite SB umfaßt
bei der Druckmeßdose gemäß F i g. 1 beispielsweise einen Niveauunterschied von 20 mm.
Anhand dieser Schilderung ist daher kiar, daß die stark unterschiedliche Saugfähigkeit der zu behandelnden
Wäsche eine Unwägbarkeit darstellt, welche die Waschmaschinen-Hersteller bisher zur Einstellung von
optimalen Verhältnissen bei voller Wäschebeladung im Normalprogramm veranlaßte. Diese Verhältnisse sind
sogar durch Nonnbestimmungen vorgeschrieben. Dies führt jedoch dazu, daß bei einer häufigen Unterbeladung
aufgrund der zuvor beschriebenen Verhältnisse sehr häufig mit zu viel Wasser gewaschen wird.
Ist nämlich die Saugfähigkeit der Wäsche gering (z. B.
Synthetics oder bei sehr geringer Beladung mit anderer Wäsche), dann wird mit etwa 2,5 Liter noch so viel Wasser
nachgezogen, daß das mittlere Waschniveau zum oberen Schaltpunkt hin verschoben ist Wenn z. B. weniger
als 1 kg Wäsche in der Trommel liegt, dann wird der
Wasserstand ebenfalls bis zum oberen Schaltpunkt aufgefüllt, viel mehr also, als die Wäsche noch aufnehmen
kann. Die Abhängigkeit des zugelaufenen Wasservolumens von der Menge der eingeführten Wäsche immer
gleicher Saugfähigkeit ist durch die langgestrichelte, S-förmig verlaufende Kurve in F i g. 2 dargestellt.
Eine weitere Ursache für die starke Streuung der mittleren Waschniveaus nach oben liegt bei der konventionellen
Regelung darin, daß bei Druckschlägen im Laugenbehälter nach oben zwar die vorhandene Wäschebeiadung
eine gewisse Dämpfung erzielt, so daß der obere Schaltpunkt seltener ungewollt anspricht. Hingegen
beeinflussen negative Druckschläge die Druckmeßdose häufiger, so daß trotz großer Schaltbreite die
Steuereinrichtung zu viel Wasser nachholt, weil der untere Schaltpunkt häufig vorzeitig anspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Waschmaschine dahingehend zu verbessern, daß
unabhängig von dem jeweiligen Saugvermögen des gfirade eingefüllten Wäschepostens das mittlere Waschniveau
des zugelaufenen Wassers in einer Trommelwaschmaschine genauer als bisher eingestellt werden
kann. Außerdem soll der Zulaufvorgang, der bei den bekannten Niveausteuerungs-Einrichtungen bei voller
Beladung der Trommel verhältnismäßig lange dauert, entscheidend verkürzt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schaltbereich bei gegebener Trommelsystemund
Ventilgröße den Zulauf von etwa einem Liter Was- &5 ser ermöglicht, daß die Druckmeßdose mit einer Dämpfungsvorrichtung
wirkver ounden ist und daß der Trommelantrieb während des Zulaufvorganges eingeschaltet
ist Die Drehung der Trommel während des Zulaufvorganges bewirkt eine Verminderung der Störeinflüsre
auf die Regelung durch Saugvorgänge. Außerdem ist entgegen der bisher herrschenden Praxis, eine möglichst
große Schaltbreite vorzusehen, bei der Erfindung der Schaltbereich so klein gehalten, daß in jedem Nachholzyklus
lediglich etwa ein Liter Wasser zufließt Dies ermöglicht selbst bei relativ gleich großem Fehler eine
kleinere absolute Regelabweichung des mittleren Waschniveaus vom Sollniveau. Die beim Drehen der
Trommel auftretenden Druckstöße in der Meßleitung bei umherfallender Wäsche werden durch eine Dämpfungsvorrichtung
sehr weitgehend ausgeglichen. Da die untere Grenze des Schaltbereiches das Mindestniveau
für das zugeordnete Waschprogramm bestimmt, kann die verwendete Druckmeßdose auch das mittlere
Waschniveau des Schaltbereiches näher an die erforderliche Mindestwassermenge rücken.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält die Niveauerkennungs-Vonrhtung einen den
Schaitbereich nach oben begrenzenden Zeitgeber, der von der Druckmeßdose beim Erreichen des Schaltpunktes
an der unteren Grenze einschaltbar ist Nach Ablauf des Zeitgebers kann das beim Erreichen des Schaltpunkte?
eingeschaltete Zulaufwasser-Ventil wieder abgeschaltet werden, so daß der Zeitgeber die Schaltbreite
bestimmt
Die zuvor geschilderte Weiterbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung die Druckmeßdose eine elektronische Schaltung enthält, die zum Aufbereiten ihres
kontinuierlich druckproportionalen Ausgangssignals für seine Schaltaufgaben dient. Bei einer derartig ausgestatteten
Waschmaschine ist nämlich das Problem der konstruktionsbedingten Schaltbreite sehr klein bzw. nicht
mehr vorhanden, weil bei jeder auch noch so kleinen Druckänderung kontinuierlich eine proportionale Ausgangssignal-Änderung
eintritt. Die Wahl der gew";nschten Schaltbereiche ist daher ebensowenig problematisch
wie die Wahl ihrer unteren Grenzen, weil jedem gemessenen Niveau ein bestimmtes Ausgangssignal zugeordnet
werden kann.
Ebenfalls zu einer äußerst preiswerten Losung führt die Ausbildung der erfindungsgemäßen Waschmaschine,
bei der zur fluidischen Dämpfung eine oder mehrere Düsen in der Meßleitung angeordnet sind. Es wurde
nämlich festgestellt, daß innerhalb der Meßleitung keine Betauung auftritt, so daß dem Einsatz enger Düsen in
Waschgeräten keine Schranke entgegensteht.
Bei einer besonderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Waschmaschine enthält die Meßleitung einen
etwa 350 mm langen Schlauch mit einem lichten Durchmess'*; von etwa 4,5 mm und weist die Düse einen lichten
Durchmesser von etwa 0,3 mm auf. Bei diesen Abmessungen haber. sich die gewünschten Verhältnisse
leicht einstellen lassen.
Eine ebenfalls vorteilhafte Ausbildung der Erfindung liegt vor, wenn die Ausgangsleitung der elektronischen
Schaltung ein ÄC-Oämpfungsglied enthält, dessen Zeitkonstante
etwa gleich groß derjenigen der fluidischen Dämpfung ist.
Anhand von in der Zeichnung dargestelken Diagrammen und von einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Verhalten des Wasserniveaus im Laugenbehälter
bei drei verschiedenen Wäscheeigenschaften und einer bekannten Regelung,
Fig.2 die durchschnittlichen Ergebnisse für das ein-
gestellte Wasserniveau bei einer bekannten Regelung und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 3 das Niveau-Verhalten des zugelaufenen Wassers
bei Anwendung des erfindungsgcmäßcn Verfahrens, ■>
F i g. 4 ein Ausschnitt aus einer schematischen Schaltung für die elektrische Dämpfung der Druckmeßdose
und
Fig. 5 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung der Meßleitung mit der fluidischen Dämpfung.
Das Diagramm der Fig. 1 wurde anhand der Würdigung
des Standes der Technik bereits erläutert. Dabei handelt es sich um eine ausgezogene Linie für Wäsche
mit hohem Saugvermögen, um eine strichpunktierte Linie für Wäsche mit mittlerem Saugvermögen und um
eine punktierte Linie für Wäsche mit schlechtem Saugvermögen.
Es wurde erläutert, daß sich beim Stande der Technik
regelmäßig über, zum Teil sogar weit über der durch die ausgezogene Linie in F i g. 2 dargestellten notwendigen
Wasserfüllung liegen. Die notwendige Füllung ist unterhalb des Bereiches von 1 kg Wäsche nur gestrichelt dargestellt,
weil so geringe Beladungen praktisch kaum vorkommen.
Das anhand von Fig.3 näher erläuterte erfindungsgemäße
Verfahren ergibt einen Verlauf, der dem in F i g. 2 dargestellten Verlauf der notwendigen Füllung
entlang der durchgezogenen Linie äußerst nahe kommt, wenn nicht sogar gleicht. Die geringere Schaltbreite der
beim erfindungsgemäßen Verfahren angewendeten Druckmeßdose führt zu einem flacheren Verlauf der
abfallenden Kurvenstücke, die den Saugvorgang kennzeichnen. Da die absolute Schaltbreite erheblich geringer
ist, wirken sich relative Fehler entsprechend geringer aus. So entsteht bei einer Beladung der Trommel mit
hochsaugfähiger Wäsche nahezu gar keine Regelabweichung; die Regelabweichung RA geht gegen Null. Bei
einer Trommelbeladung mit Wäsche schlechter Saugfähigkeit (punktierte Linie) kann die verhältnismäßig immer
noch zu große, schaltbereichabhängige Wassermenge zu einer geringen positiven Regelabweichung
(+ RA) führen. Da jedoch diese Regelabweichung im ungünstigsten Falle verhältnismäßig etwa gleich groß
der Regelabweichung des Standes der Technik ist, die absolute Schaltbreite jedoch kleiner, ist die überschüssige
Wassermenge erheblich geringer. Andererseits sind jedoch die sich drehende Trommel und die Bedämpfung
der Druckmeßdose Faktoren, welche diese Regelabweichung fast immer zu Null werden lassen, so daß bei
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens das mittlere Waschniveau fast immer mit dem Sollniveau
NS übereinstimmt.
Da der Schaltbereich beim erfindungsgemäßen Verfahren ohnehin wesentlich kleiner ist als beim Stand der
Technik, liegt auch das Sollniveau NS (etwa auf der Mitte zwischen dem oberen Niveau NO und dem unteren
Niveau NU) im selben Verhältnis näher am Mindestwaschniveau: Die überschüssige Wassermenge beträgt
nämlich höchstens wenig mehr als 0,5 Liter.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß in Erkenntnis dieser genauen Niveauregelung das untere Niveau bereits
um den Betrag des halben Schaltbereiches niederer angesetzt werden kann, ohne den Nachteil hinzunehmen
zu müssen, daß ein stark saugender Wäscheposten mit geringerem Wasserstand als dem Mindestwaschniveau
gewaschen werden muß.
Für die Realisierung der elektrischen Dämpfung einer Druckmeßdose ist in F i g. 4 ein Beispiel dargestellt. Der
innerhalb der gestrichelten Umrahmung dargestellte Schaltungsteil 30 der Druckmeßdose enthält einen Ausgangsverstärker
31. dessen Ausgangsleitung 32 ein RC-Dämpfungsglied
aus einem Kondensator 33 und einem Widerstand 34 enthält. Die Wirkung eines solchen
Dämpfungsgliedes ist allgemein bekannt und muß nicht näher erläutert werden. An der Spitze 35 der Ausgangsleitung
32 kann das gedämpfte Ausgangssignal abgegriffen werden.
Fig. 5 zeigt schematisch ein Beispiel für die Anordnung
eines Paars von Düsen 51 und 52 in der schlatichartigen
Meßleitung 50. Die Druckmeßdose 53, von der hier nur der untere Boden ausschnittsweise dargestellt
ist, ist mit ihrem Schlauchstutzen 54 an die Meßleitung 50 gekoppelt. Plötzlich auftretende Druckschwankungen
in der Meßleitung 50 erfordern zur Wahrnehmung in der Druckmeßdose 53 einen Gasstrom, der durch die
e" 52 und 52
"sbrcmsi wire!
eine Dämpfung der Druckschwankungen verursacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung zum Regeln des Wasserstandes in einer Trommelwaschmaschine mit mindestens einem
elektrisch steuerbaren Ventil für das Zulaufwasser und mit mindestens einer das Niveau des
zugelaufenen Wassers erkennenden und eine Druckmeßdose enthaltenden Vorrichtung mit einem
Schaltbereich, dessen untere Grenze ein Mindest-Waschniveau bestimmt und das öffnen des Ventils
steuert und dessen obere Grenze das Schließen des Ventils steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltbereich (SB) bei gegebener Trommelsystem- und Ventilgröße den Zulauf von etwa einem
Liter Wasser ermöglicht, daß die Druckmeßdose (53) mit einer Dämpfungsvorrichtung (33,34 bzw. 51,
52) wirkverbunden ist und daß der Trommelantrieb während des Zulaufvorganges eingeschaltet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da& -Ae Niveauerkennungs-Vorrichtung einen
den Schaltbereich (SB) nach oben begrenzenden Zeitgeber enthält, der von der Druckmeßdose (53)
beim Erreichen des Schaltpunktes an der unteren Grenze (NU) einschaltbar ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßdose (53)
eine elektronische Schaltung (30) enthält, die zum Aufbereiten ihres kontinuiet lieh druckproportionalen
Ausgangssignals für seine Schaltaufgaben dient.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur fluidischen
Dämpfung der Druckmeiidose (j3) eine oder mehrere
Düsen (51,52) in deren Meßleitung (50) angeordnet sind.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung (50) einen etwa
350 mm langen Schlauch mit einem lichten Durchmesser von etwa 4,5 mm enthält und die Düse einen
lichten Durchmesser von etwa 0,3 mm aufweist.
6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitung
(32) der elektronischen Schaltung (31) ein RC-Dämpfungsglied
(33, 34) enthält, dessen Zeitkonstante etwa gleich groß derjenigen einer vergleichbaren
fluidischen Dämpfung ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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