DE3030084C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehgestell gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Aus der Arbeit von Roman Liechty mit dem Titel "Das bogenläufige
Eisenbahn-Fahrzeug" aus dem Jahre 1934 ist ein solches Drehgestell
bekannt. Dieses weist Stützelemente auf, die auf elastische Weise
ein Achslager des einen Radsatzes mit wenigstens einem Achslager
des anderen Radsatzes verbinden.
Um eine gute Stabilisierung eines Fahrzeuges bei hoher Geschwindigkeit
zu schaffen und dabei gleichzeitig für eine relativ freie Bewegbar
keit der Fahrzeuge in den Kurven des Schienenweges zu gewährleisten,
wurde bereits ein Eisenbahnfahrzeug bzw. ein Drehgestell hierfür
in GB-PS 11 79 723 empfohlen. Bei diesem Fahrzeug sind zwei Radsätze
vorgesehen, jeder mit einer Antriebsachse, die in entsprechenden
Paaren von Achslagern gelagert sind, wobei wenigstens ein Achslager
eines Radsatzes elastisch mit wenigstens einem Achslager des anderen
Radsatzes über Stützelemente verbunden ist, das wenigstens zwischen
seinen Verbindungen zu den Achslagern keine Vertikallast übertragende
Funktion hat; dabei sorgt das Stützelement für eine Versteifung
zwischen den Radsätzen, so daß hohe Rückstellkräfte dann auftreten,
wenn die Radsätze eine Parallele, jedoch nicht ausgerichtete Anordnung
zueinander haben, und geringe Rückstellkräfte dann, wenn die Rad
sätze ausgerichtet, jedoch nicht parallel zueinander sind.
Eine vorteilhafte Bauart einer solchen Ausführung, die insbesondere
bezüglich der Stabilität weitere Verbesserungen erbringt, ist in
der britischen Patentanmeldung 23 576/78 beschrieben. Gemäß einem
der dort beanspruchten Merkmale umfaßt das Stützelement einen Rahmen
für jeden Radsatz, der sich quer zum Fahrzeug erstreckt und der steif
an die Achsgehäuse angeschlossen ist und die genannten Achslager
seines entsprechenden Radsatzes aufnimmt; dieser Rahmen ist derart
gestaltet und angeordnet, daß er auch einem Niveau unterhalb der
Achshöhe des Fahrzeuges durch die genannte elastische Verbindung
zusammengehalten wird; die genannte elastische Verbindung befindet
sich dabei vorzugsweise auf einem derart niedrigen Niveau, daß ein
Puffer innerhalb des somit zwischen den Radsätzen geschaffenen Raumes
vorgesehen werden kann.
Bei einer solchen Gestaltung und Anordnung ist es im Hinblick auf
ein gutes Kurvenfahren wünschenswert, daß die Radlaufflächen eine
hohe, wirksame Konizität aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehgestell gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches derart zu gestalten, daß eine gute
Stabilisierung des Fahrzeuges bei hoher Geschwindigkeit geschaffen
wird, gleichzeitig aber eine relativ freie Bewegbarkeit des Fahrzeuges
bei Kurvenfahrt, und zwar bei Anordnung eines Traktionsmotors an
jedem Radsatz.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptan
spruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist
im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ein Drehgestell in Seitenansicht,
Fig. 2 das Drehgestell gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 ein Teil des Drehgestelles, und zwar in einer
Teilschnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III
von Fig. 1,
Fig. 4 die Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV
von Fig. 1,
Fig. 5 und 6 schematische Ansichten zweier abgewandel
ter Ausführungsformen einer Querversteifung.
Wie man aus den Fig. 1 bis 4 erkennt, umfaßt das Drehgestell
zwei Radsätze 1 und 2, von denen jeder Räder 3 aufweist, welche auf
Antriebsachsen montiert sind. Dabei ist jede Achse mit dem
zugehörenden Rad 3 fest verbunden. Die in den Fig. 1 und 2 ver
anschaulichten Räder haben eine hohe wirksame Konizität, die im
Bereich von 0,05 bis 0,5, vorzugsweise 0,2 bis 0,3, liegt. Radsatz
1 sind die Achslager 5 zugeordnet, Radsatz 2 die Achslager 6. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die Achslager an zwei Enden der
Achsen ihrer zugehörenden Radsätze angeordnet, was jedoch nicht
notwendigerweise der Fall ist. Jedes Lager umfaßt ein Achsgehäuse.
Demgemäß können die Lagertragflächen einen Winkel von nicht größer
als 180° einschließen, so daß ein Buchsenlager (hier nicht darge
stellt) leicht auf die genannte Stelle plaziert und durch ein ge
eigenetes, teilweise kreisförmiges Band befestigt werden kann.
Die Achsgehäuse 7 erstrecken sich von den entsprechenden seitlichen
Trägern 8 und 9 nach unten. Im Falle des gewählten Ausführungsbei
spieles handelt es sich um eine Schweißkonstruktion.
Demgemäß hat jeder Seitenträger Doppel-T-Profil;
die Abmessungen des Trägers entsprechen der Vertiefung der Belastung,
welcher er während des Betriebes ausgesetzt ist. Bei der vorliegenden
Konstruktion ist jedoch kein weiterer Rahmen vorge
sehen; jeder Seitenträger umfaßt lediglich ein Brückenelement, dessen
zentraler Bereich, so wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich
ist, trogförmig ausgebildet ist, um somit eine horizontale Auflage
fläche 10 zu bilden.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Unterlageelement als Quer
balken 11 vorgesehen. Dieser Querbalken 11 kann ebenfalls geschweißt sein
und einen über seine Länge unterschiedlichen Querschnitt aufweisen.
Der Querbalken 11 hat ebenfalls einen zentralen Bereich von flacher,
trogförmiger Gestalt (siehe insbesondere Fig. 4). Jedes Ende des
Querbalkens ist an den zugehörigen Seitenträger 8 bzw. 9 (siehe
Fig. 4) mittels einer Sekundärfeder-Einrichtung angeschlossen.
Diese umfaßt eine Gummifeder 12, die zwischen der Auflagefläche
10 des Seitenbalkens und eine mit einer Ausnehmung versehene,
untere Endplatte 13 einer Luftfeder 14 montiert ist. Das obere
Ende dieser Einrichtung ist mittels eines Ringes 15 an die Unter
seite des Querbalkenendes angeschlossen. Jedes Querbalkenende hat
einen hier nicht dargestellten Zapfen, der durch eine Öffnung der
Oberplatte seines zugehörenden Seitenbalkens hindurchgeführt ist,
um mit einem ringförmigen Teil 16 zusammen zu arbeiten, der seiner
seits einen vertikalen Abschlag bildet. Um die seitliche Bewegung
des Querbalkens in bezug auf die Seitenbalken zu begrenzen, ist
zwischen jedem Seitenbalken und dem Querbalken ein teleskopartiges
Dämpfungsglied 17 vorgesehen. Jeder Seitenträger hat einen An
schlag 18, der mit einem Stopper 19 zusammenarbeitet. Zur Vervoll
ständigung der Verbindung zwischen Querbalken 11 und Seitenträger
8 und 9 sind zwischen den betreffenden Teilen seitliche Zugglieder
20 und 21 gelenkig befestigt.
Man kann den Querbalken auch weglassen. Dabei kann der Fahrzeug
körper unmittelbar auf den Seitenträgern 8 und 9 unter Zwischen
schaltung von Luftfedern 14 gelagert werden. In diesem Falle sind
der Stopper 16 und der Anschlag 18 derart anzuordnen, daß sie
mit entsprechenden, am Fahrzeugkörper befestigten Teilen zusammen
arbeitet.
Jedes Achsgehäuse 7 ist flexibel an das entsprechende
Ende des zugehörigen Seitenträgers 8 bzw. 9 über eine Primärfeder
mit Gummipuffern 22 angeschlossen. Diese Gummipuffer begrenzen die
Neigung der Achsgehäuse, haben jedoch gleichzeitig eine relativ
geringe seitliche Steifigkeit. Sie erlauben somit die freie Be
wegung der Achsgehäuse in einer horizontalen Ebene. Wie bekannt,
lassen sich
die Gummipuffer 22 als laminierte Einheiten ausführen, bei denen
die einzelnen Schichten, wie dargestellt, in einer Horizontalebene
liegen; sie können aber auch geneigt sein, um das gewünschte
Längs-Quer-Steifigkeitsverhältnis herbeizuführen. Die Gummipuffer 22
sind im Falle des gewählten Ausführungsbeispieles in verhältnis
mäßig geringem Abstand oberhalb der Achsen der Radsätze 1 und 2
angeordnet. Demgemäß haben sie den Vorteil einer relativ niedrigen
Wirkungslinie auf dem Drehgestell im Hinblick auf seitliche und
Längsbewegungen.
Wie an sich bekannt, sind die hier nicht dargestellten Drehgestell-
Bremsen auf einem Bremsbalken 23 für Radsatz 1 und einem Bremsbalken
24 für Radsatz 2 montiert. Diese Balken erstrecken sich in Quer
richtung zwischen den Seitenträgern 8 und 9 parallel zu und in ent
sprechendem Abstand von den Antriebsachsen der zugehörenden Rad
sätze. Das Ende eines jeden Balkens ist mittels einer Konsole 25
drehfest am zugehörenden Seitenträger gelagert; die Konsole trägt
ein Paar in gegenseitigem Abstand angeordneter Zapfen 26 und 27,
die in entsprechende Bohrungen 28 und 29 des seitlichen Balkens
eingeführt sind. Ferner sitzen die Antriebsmotoren 30 und 31 für
die Radsätze 1 und 2, wie an sich bekannt, direkt auf den ent
sprechenden Antriebsachsen 4, und zwar jeweils unter Zwischen
schaltung eines Paares von Achslagern 32 und 33. Diese Lager sind
an jedem Ende einer Traghülse 34 bzw. 35 angeordnet, an welchen die
Gehäuse 36 und 37 des betreffenden Motors 30 und 31 befestigt sind.
Um sicherzustellen, daß die Motoren nicht um ihre zugehörenden
Antriebsachsen 4 umlaufen können, hat jedes Motorgehäuse einen
Flansch 38, der am zugehörenden Bremsbalken 23 bzw. 24 festgehalten
ist. Dies kann beispielsweise durch Einfügen zwischen einem Paar
von Gummipuffern (hier nicht dargestellt) verwirklicht sein. Die
Gummipuffer können dann ihrerseits an der Unterseite des Brems
balkens mittels einer hier ebenfalls nicht gezeigten Konsole ge
halten sein.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Motorgehäuse 36 und 37 einen Teil
der genannten Stützelemente, die ferner ein Gelenkglied 39 um
fassen, das sich zwischen den Motorgehäusen 36 und 37 erstreckt.
Aus den Fig. 1 und 2 erkennt man eine Ausführungsform einer solchen
Bindegliedeinrichtung. Diese umfaßt eine steife Stange 40, die sich
diagonal zwischen zwei Aufnahmen 41 erstreckt, wobei jede um eine
zur jeweiligen benachbarten Fläche 42 bzw. 43 des Motorgehäuses
senkrechte Achse schwenkbar ist (siehe Fig. 1). Die Stange 40 verläuft
zwischen einem Paar von im Abstand angeordneten Stangen 44, die
sich diagonal erstrecken und um eine zu den Flächen 42 und 43
vertikale Achse über Aufnahmen 45 schwenkbar angeschlossen sind.
In unbelastetem Außerbetriebszustand des Drehgestelles fällt der
Kreuzungspunkt der Stangen 40 und 44 mit der zentralen Vertikal
achse zwischen den Radsätzen des Drehgestelles zusammen.
Bei einer alternativen Ausführungsform, so wie in Fig. 5 darge
stellt, ist die Verbindungseinrichtung des Versteifungselementes
ähnlich einer für sich bekannten flachen V-Konstruktion,
die beiden V-Rahmen 46
sind flexibel an ihren Scheiteln durch eine
geeignete flexible Gelenkverbindung 47 angeschlossen, die eine
relative lineare Verschiebebewegung der Radsätze 1 und 2 unter
bindet, jedoch eine relative Drehbewegung der Radsätze zuläßt.
Jedoch sind hierbei die V-Rahmen der Verbindungseinrichtung nicht
an die entsprechenden Achsgehäuse angeschlossen, vielmehr sind die
genannten Rahmen 46 zwischen den einander gegenüberliegenden
Flächen 42 und 43 des Motorgehäuses starr befestigt.
Bei einer in Fig. 6 dargestellten, weiteren Alternativlösung um
faßt die Verbindungseinrichtung Konsolen 48 und 49, die jeweils an
den einander gegenüberliegenden Flächen 42 bzw. 43, des Motorgehäuses
angesetzt sind, und zwar derart, daß sie einen seitichen Abstand
voneinander aufweisen. Ferner umfaßt die Einrichtung eine sich in
Seitenrichtung erstreckende Stange 50, die an jedem Ende um eine
vertikale Achse schwenkbar an der betreffenden Konsole angreift,
und zwar über Gummibuchsen oder dergleichen, um eine elastische
Begrenzung der Schwenkbewegung sicherzustellen. Diese Konstruktion
ist jedoch nur dort brauchbar, wo dies das Bremssystem erlaubt.
Sie wäre demgemäß nicht geeignet bei einem
Bremssystem, wo die Bremsbacken in Eingriff mit den zuge
hörenden Rädern gebracht werden. Dies ist deshalb der Fall, weil
dann die Verbindungseinrichtung relative Längsbewegung zwischen
den Motorgehäusen zuläßt und weil demgemäß die Gehäuse keine
Reaktionskräfte aufnehmen können.
Die Anordnung mit den einander gegenüberliegenden Wandflächen
42 und 43 und der Gelenkglieder 39 ist derart getroffen,
daß die Letztgenannten an jeder beliebigen Höhe angeordnet werden können.
Um jedoch wenigstens den Vorteil zu gewinnen, daß die
Primärfederung (d. h. die Gummipuffer 22) in relativ geringer
Höhe oberhalb der Antriebsachsen 4 der Radsätze 1 und 2
angeordnet werden können, wird
die gelenkige Verbindungseinrichtung wesentlich unterhalb des
Niveaus der genannten Antriebsachsen angeordnet - siehe Fig. 1.
Aus dem oben Gesagten erkennt man folgendes: durch Anschließen
der Gelenkglieder 39 unmittelbar an die
Motorgehäuse verbinden die Stützelemente wirkungsvoll und auf
flexible Weise die Achslager 32 und 33 der Motorgehäuse und damit
die Achslager 5 bzw. 6 der Radsätze 1 und 2.
Das beschriebene, erfindungsgemäß ausgebildete Drehgestell ist insbesondere
für Schnellbahnen anwendbar, bei welchen entweder alle oder die
Mehrzahl der Antriebsachsen 4 von Motoren angetrieben sind, die
klein sind, und die auf den Achsen angeordnet sind.
Claims (4)
1. Drehgestell für ein Eisenbahnfahrzeug mit wenigstens zwei Radsätzen,
die jeweils eine Antriebsachse aufweisen, die in einem Paar zugehörender
Achslager gelagert sind, mit Stützelementen, die auf elastische Weise
ein Achslager des einen Radsatzes mit wenigstens einem Achslager
des anderen Radsatzes verbinden, um zwischen den Radsätzen eine Schub
festigkeit zu erzielen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Radsatz
(1 bzw. 2) ein Antriebsmotor (30 bzw. 31) zugeordnet ist, daß dem einzelnen
Antriebsmotor der
auf der zugehörenden Antriebsachse (4) mittels Achslagern (32 und 33)
drehbar gelagert ist, jeweils ein Motorgehäuse (36 bzw. 37) zugeordnet ist,
so daß jedes Gehäuse (36 bzw. 37) - abgesehen von
seine Drehbewegung im Achslager (5 bzw. 6) - mit seinem Radsatz (1 bzw. 2)
und den Achslagern fest verbunden ist, daß das einzelne Motor
gehäuse (36 bzw. 37) durch Halteelemente gegen Drehung an einem festen
Teil (Bremsbalken 23 bzw. 24) des Fahrzeugkörpers oder des Drehgestelles gesichert
ist, und daß die Stützelemente ein flexibles Gelenkglied (39) umfassen,
das um eine zwischen den Gehäusen (36 und 37) verlaufende vertikale Achse
schwenkbar ist, so daß die Schubfestigkeit zwischen den Radsätzen
(1 und 2) mittels der gelenkigen Verbindung zwischen den Motorgehäusen
(36 und 37) erzielt wird und die Gehäuse aufgrund der Schubfestigkeit
in bezug auf ihre jeweiligen Radsätze (1 bzw. 2) einen integralen Teil
der Stützelemente bilden.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk
glied (39) eine
Stange (40) umfaßt, die sich diagonal zwischen zwei Auf
nahmen (41) erstreckt und damit an einer entsprechenden
Stirnfläche (42 bzw. 43) der Motorgehäuse (36 bzw. 37) gelenkig angreift
und zwischen einem Paar weiterer Stangen (44) hindurchläuft, die
sich diagonal zwischen einem weiteren Paar von Aufnahmen (45) erstrecken und
ihrerseits an entsprechenden Wandflächen gelenkig an
greifen, und daß der Kreuzungspunkt der Stangen (40 und 44) mit der
zentralen vertikalen Achse zwischen den Radsätzen (1 und 2) zusammen
fällt.
3. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gelenkglied (39) ein Paar flache, V-förmige Rahmenelemente (Rahmen 46)
umfaßt, die unmittelbar an entsprechende Wandflächen (42 und 43)
der Motorgehäuse (36 bzw. 37) angeschlossen sind und untereinander
an ihren Scheitelpunkten durch eine flexible Gelenkverbindung
(47) aneinander angeschlossen sind, und daß die Scheitelpunkte
mit der zentralen Vertikalachse zwischen den Radsätzen (1 und 2)
zusammenfallen.
4. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
lenkglied (39) Konsolen (48 und 49) aufweist, die jeweils von der
betreffenden Fläche (42 bzw. 43) der Motorgehäuse (36 und 37) hervor
ragen und einen gegenseitigen seitlichen Abstand zueinander auf
weisen, und die außerdem beidseits der vertikalen Zentralachse
zwischen den Radsätzen (1 und 2) angeordnet sind, und daß eine sich
in Seitenrichtung erstreckende Stange (50) an ihren beiden Enden
jeweils an einer Konsole mittels einer flexiblen Gelenkverbindung
angreift.
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