DE302903C - - Google Patents
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- DE302903C DE302903C DENDAT302903D DE302903DA DE302903C DE 302903 C DE302903 C DE 302903C DE NDAT302903 D DENDAT302903 D DE NDAT302903D DE 302903D A DE302903D A DE 302903DA DE 302903 C DE302903 C DE 302903C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/262—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/12—Arrangements for adjusting play
- F16C29/126—Arrangements for adjusting play using tapered surfaces or wedges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2322/00—Apparatus used in shaping articles
- F16C2322/39—General build up of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Leisten, welche bei Werkzeugmaschinen dazu
dienen, den Schlitten auf dem Bett dicht zu führen. Von der genauen dichten Anpassung der
Leisten an dem Bett ist die Arbeitsweise der Werkzeugmaschinen und die Güte des mit ihr
hergestellten Fabrikates sehr. wesentlich abhängig, besonders bei solchen Werkzeugmaschinen,
wie Revolverdrehbänken, Automaten
ίο und Halbautomaten, die von unausgebildeten
Arbeitskräften bedient werden.
Die Leisten waren bisher in zwei Ausführungsformen bekannt.
Fig. ι stellt die gebräuchlichste Form der Leisten
dar, die aus einer einfachen Flächenleiste μ besteht, welche mit Hilfe einer Befestigungsschraube
χ an die untere Fläche ζ des Schlittens angeschraubt ist. Die Teile müssen so
passend gearbeitet sein, daß dabei gleichzeitig die Leiste an der Fläche y des Bettes anliegt.
Solange kein Verschleiß an der Maschine entstanden ist, entsteht auch kein totes Spiel.
Sowie jedoch an einer Stelle ein Verschleiß der Führungen w, beispielsweise des Schlittens,
eingetreten ist, liegt die Leiste u nicht mehr an der Fläche y an. Dabei kommt es häufig
vor, daß der Verschleiß nicht auf der ganzen Länge des Schlittens gleichmäßig eintritt. So
wird beispielsweise bei Revolverbänken der Schlitten hauptsächlich an seinen vorderen
Teilen verschleißen, weil hier der Arbeitsdruck auftritt und das Gewicht des Schlittens durch
die Werkzeuge vorn größer ist als hinten. War nun ein solcher Verschleiß eingetreten,
so mußte die Leiste, um dem Schlitten die richtige dichte Führung zu geben, wieder neu
angepaßt werden. Diese Arbeit ist aber zeitraubend und kann nur von geübten Facharbeitern
ausgeführt werden. Sie wurde daher häufig unterlassen, so daß die Maschine dann nach kurzer Zeit nicht mehr einwandfrei
arbeitete.
In Fig. 2 und 3 ist eine zweite Ausführungsform der Leiste dargestellt. Um die Leiste
nachstellbar zu machen, verwendete man einen Keil r. Diese Keile mußten sehr sorgfältig
angepaßt werden, damit sie auf der ganzen Länge des Schlittens s von vorn (υ) bis nach
hinten (h) tragen. Der Keil läßt sich aber nur dann nachstellen, wenn der Verschleiß
auf der ganzen Länge gleichmäßig eintritt, was erfahrungsgemäß nie der Fall ist. Ist
er zum Beispeil bei ν größer als bei h, so kann der Keil überhaupt nicht nachgestellt
werden, weil er bei h noch paßt.
Diese Nachteile der bisher gebräuchlichen Formen der Leisten werden durch die vorliegende
Erfindung vermieden.
In Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Leiste dargestellt. Das Neue der Leiste
besteht im wesentlichen darin, daß eine der beiden Anlageflächen schräg gestellt ist. Es
wird diejenige Fläche, mit welcher die Leiste am Schlitten befestigt ist, hierzu verwendet.
Man wird daher stets in der Lage sein, die schräge und die gerade Fläche gleichzeitig
zum Anliegen zu bringen, und zwar gleichgültig, ob ein gleichmäßiger oder ungleich-
mäßiger Verschleiß stattfindet. Die Leiste braucht dabei niemals angepaßt zu werden.
Die Leiste k (Fig. 4) legt sich mit ihrer
schrägen Fläche gegen die Fläche g des Schlittens. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von
Schrauben x, die durch zweckmäßig ovale Bohrungen f der Leiste k hindurchgehen.
Wenn nun beim Montieren die Fläche d am Bett gegen die Fläche e der Leiste gelegt
wird, so kann man die Leiste selbst in der wagerechten Richtung verschieben, bis
die schrägen Flächen aneinander passen. In dieser Lage werden die Schrauben χ fest angezogen
und ihre Stellung durch die Sicherungsschrauben i gesichert.
Zum feinen Einstellen des Schlittens und zur Regelung des Anpressungsdruckes löst
man die Schrauben i und zieht die Schrauben χ an. Die Leiste k verschiebt sich dann
an der schrägen Keilfläche g entlang in der Richtung b (Fig. 5), und dadurch wird zwischen
d und e eine größere Pressung ausgeübt.
Tritt nun ein ungleichmäßiger Verschleiß der Fläche c des Schlittens ein, wird z. B.
die Entfernung α vom Bettprisma bis zur
Leiste am vorderen Teil des Schlittens größer als am Hinterteil, so lös! man nur die betreffenden
Schrauben i an der Vorderseite ein wenig und zieht die Schrauben χ an, bis 30
die Flächen d und e wieder aufeinanderliegen. Diese Arbeit kann von jedem ungelernten
Arbeiter ohne Vorkenntnisse ausgeführt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Leiste zur Führung eines Schlittens am Bett einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Anlagefläche der Leiste (k), und zwar diejenige, welche mit dem Schlitten in Berührung kommt, in der Querrichtung schräg gerichtet ist, und die durch die schräge Fläche hindurchtretenden, in erweiterten Bohrungen ruhenden Befestigungsschrauben (x) gleichzeitig als Stellschrauben dienen, indem beim Anziehen der Schrauben die Leiste (k) in wagerechter und senkrechter Richtung verschoben wird, bis die wagerechte Anlagefläche (β) die Fläche der Bettführung (d) dicht berührt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302903C true DE302903C (de) |
Family
ID=556665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302903D Active DE302903C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302903C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051681B (de) * | 1957-09-09 | 1959-02-26 | Solid Werk Georg Ehni | Geradfuehrung fuer zwei aufeinander gleitende Maschinenteile |
DE4024686A1 (de) * | 1989-08-04 | 1991-02-14 | Nippon Seiko Kk | Lineare fuehrungsvorrichtung mit linearlagerung des rollentyps |
-
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- DE DENDAT302903D patent/DE302903C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051681B (de) * | 1957-09-09 | 1959-02-26 | Solid Werk Georg Ehni | Geradfuehrung fuer zwei aufeinander gleitende Maschinenteile |
DE4024686A1 (de) * | 1989-08-04 | 1991-02-14 | Nippon Seiko Kk | Lineare fuehrungsvorrichtung mit linearlagerung des rollentyps |
DE4024686C2 (de) * | 1989-08-04 | 1998-09-24 | Nippon Seiko Kk | Schienenführung mit umlaufenden Wälzlagern und Schwingungsdämpfungseinrichtung |
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