DE3028844A1 - Verfahren zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen faerben von rundstuhl-wirkwaren aus cellulosefasern mit azo-entwicklungsfarbstoffen - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen faerben von rundstuhl-wirkwaren aus cellulosefasern mit azo-entwicklungsfarbstoffenInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 80/F 171 Dr.CZ/mh
Verfahren zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Färben von Rundstuhl-Wirkwaren aus Cellulosefasern mit Azo-Entwickluncrsfarbstoffen
Die nachstehend erläuterte Erfindung betrifft das gleichmäßige Färben von in Schlauchform vorliegenden Rundstuhl-Wirkwaren
aus Cellulosefasern, insbesondere Baumwolle/ mit · auf der Faser erzeugten wasserunlöslichen Azofarbstoffen
nach einer kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Methode, wobei die Grundierung durch Vorklotzen mit einer Kupplungskomponente
unter alkalischen Bedingungen und die nachfolgende Färbstoff-Entwicklung naß-in-naß durch überklotzen
mit einer Diazokomponente in Gegenwart von Säure oder säureliefernden Substanzen vorgenommen werden.
Das Färben von Baumwoll-Geweben mit Azo-Entwicklungsfarbstoffen
auf dem Foulard ist hinlänglich bekannt. Normalerweise wird dabei nach dem Grundieren mit der Kupplungskomponente
das Textilmaterial zwischengetrocknet und dann wird durch Überklotzen der vorgeklotzten Ware mit der kupplungsfähigen
Diazokomponente der Farbstoff auf der Faser gebil- det. Bei Einsatz von voluminösen Textilien läßt sich dieses
bekannte Verfahren allerdings nicht durchführen, weil Migrationsprobleme,
welche sich bei der Zwischentrocknung der nassen Grundierung aus der ersten Stufe bemerkbar machen,
nicht zu lösen sind. Grundsätzlich wäre es indessen möglich, auf eine derartige Zwischentrocknung überhaupt zu
verzichten und Färbegut naß-in-naß mit der Diazokomponente zu überklotzen. Ein solches Vorhaben ließ sich aber nur in
Ausnahmefällen realisieren. In der Praxis sind hingegen Versuche nach diesem Arbeitsprinzip gescheitert, weil es
bisher nicht möglich war, die notwendigen Mengen an Diazokomponente in der von der (vom Grundieren her) nassen Ware
f beim zweiten Klotzen zusätzlich noch aufgenommenen Flottenmenge zu lösen, d.h. beim Überklotzen mit der Entwicklungsflotte
ist die Flottenaufnahme unter den gegebenen Umständen unzulänglich.
ORIGINAL INSPECTED
Bekannt für die Herstellung von Azofarbstoffen auf der
Faser ist fernerhin eine Applikationstechnik, bei der man im Rahmen der Grundierklotzung neben der Kupplungskomponente
auch noch eine stabilisierte, jedoch nicht-kupplungsfähige Diazokomponente gleichzeitig mit auf das Textilgut
aufbringt. Hiernach wird durch eine naß-in-naß Uberklotzung mit Säure die Freisetzung der Diazoniumverbindung samt
Farbstoffkupplung bewirkt. Dieses Verfahren kann jedoch nur
• auf nicht- voluminösen, glatten Textilbahnen durchgeführt
werden, weil im Falle voluminöser Textilien die Neutralisation der alkalischen Grundierung im Wareninnern rascher
verläuft als die Bildung der kupplungsfähigen Diazoniumverbindung,
was letzten Endes das Bild einer schlechten Durchfärbung infolge ungleichmäßiger Farbstoffkupplung
zwischen Warenaußenseite und Wareninnerem ergibt.
Beim Färben von Rundstuhlgewirken in Schlauchform treten die oben erwähnten Schwierigkeiten in verstärktem Maße auf.
Auch hier kann auf die Ware beim zweiten Klotzen nicht genug Flotte aufgebracht werden bzw. es reichen die Löslichkeiten
der Diazoniumverbindungen nicht aus, um genügend davon in der zusätzlich vom Textilgut aufgenommenen Flotte lösen zu
können.
Zum anderen wird bei einem solchen Vorgehen die Konzentration der Alkalibindemittel zur Einstellung des günstigen
Kupplungs-pH-Bcreichs wiederum so hoch, daß beim ersten
Kontakt der grundierten, alkalischen Ware mit der EntwicklungsfDotto
α ine: örtliche "Uberncutralisation" stattfindet
und die schon aufgrundder höheren Warendichte langsamer verlaufende Farbstoffkupplung zusätzlich stört.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand also darin, die zuvor geschilderten Nachteile beim zweibadigen Färben von
Rundstuhl-Wirkwaren in Schlauchform naß-in-naß mit den Komponenten zur Bildung von Azofarbstoffen auf der Faser zu
beheben. Hierzu stellte sich in erster Linie das Problem,
ORiGiNAL INSPECTED
durch welche Mittel bzw. auf welchem Wege beim zweiten Klotzen mit der Diazokomponente oder nur mit Säure eine
höhere Flottenaufnahme durch das Textilgut erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
man der alkalischen Grundierungsflotte mit der Kupplungskomponente
10 bis 30 g/l eines Polymerisats oder Mischpolymerisats des Acrylsäureamids in Form einer 2 bis 8, Vorzugs-
weise 4 bis 5 gew.-%igen, wäßrigen Einstellung sowie 2 bis 20 g/l eines anionischen Netzmittels, und der sauren Entwicklungsflotte
mit der kupplungsfähigen Diazokomponente ebenfalls 30 bis 6 0 g/l eines Polymerisats oder Mischpolymerisats
des Acrylsäureamids in Form einer 2 bis 8, vorzugsweise 4 bis 5 gew.-%igen, wäßrigen Einstellung sowie
2 bis 20 g/l des anionischen oder nichtionischen Netzmittels zusetzt.
Als solche Polymerisate oder Mischpolymerisate des Acrylsäureamids
kommen beispielsweise in Betracht:
a) lineare oder verzweigte Polymerisate des Acrylsäureamids;
b) Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid und Halbestern der
Maleinsäure mit Polyglykoläthern von natürlichen oder
synthetischen Fettalkoholen (mit 12 bis 18 C-Atomen) mit
5 bis 10 Mol Äthylenoxid je Mol Fettalkohol·, im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,05 bis 1 : 0;5 (bezogen auf das
Acrylsäureamid);
30
30
c) Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid und Acrylamidopropionsulfonsäure
im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,05 bis 1 : 0,5 (bezogen auf das Acrylsäureamid);
d) Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid und N-Vinyl-N-methylacetamid
im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,05 bis 1 : 0,5 (bezogen auf das Acrylsäuceamid);
ORiQiNAL INSPECTED
e) Mischungen der vorstehend unter a) bis d) genannten
Polymerisate untereinander und gegebenenfalls im Kombination mit £-Caprolactam im Gewichtsverhältnis von
1 : 0,5 bis 1 : 1 (bezogen auf die Polymerisate). 5
Die zur Anwendung gelangenden Polymerisate des Acrylsäureamids
oder dessen Mischpolymerisate mit den anderen, vorstehend unter a) bis e) genannten Monomeren weisen ein
Molekulargewicht von 1,0*10 bis 2,5·10 , vorzugsweise von 1,5-1O6 bis 2,0-1O6 auf.
Aus den spezifischen Eigenschaften der genannten Acrylsäureamid-Polymerisate
resultiert überraschenderweise eine Zunahme der Flottenaufnahme bei gleichem Walzendurck
(in bar/cm2). Dieser Effekt ist etwa proportional der angewendeten Menge der Produkte, d.h. je höher die Anwendungskonzentration, desto stärker auch die Zunahme der Flottenaufnahme
innerhalb eines technisch vertretbaren Bereichs (in Einklang mit den empfohlenen Konzentrationen der zugesetzten
Polymerisate).
Durch die Mitwirkung von Polymerisaten oder Mischpolymerisaten
des Acrylsäureamids sowie eines Netzmittels ,im Rahmen der vorliegenden Erfindung gelingt es, die Flottenaufnahme
durch das Färbegut sowohl bei der Grundierung als auch bei der naß-in-naß-überklotzung mit der Entwicklungsflotte derart
zu steigern und deren Durchdringungsgeschwindigkeit durch das doppelt liegende Textilmaterial so zu fördern, daß
egale, gut durchgefärbte Warenschläuche erhalten werden,
Im Gegensatz zu den Färbeergebnissen unter Weglassen der erfindungsgemäß angewandten Hilfsmittelkombination erzielt.
man nach dem neuen Arbeitsprinzip auf den schlauchförmigen
Textilien erstaunlicherweise - je nach Einstellung und Leistungsfähigkeit des verwendeten Foulards - beim Klotzen
mit der Grundierungsflotte eine Flottenaufnahme von 70 bis 120 % (vom Gewicht der trockenen Ware) und - was das bean-
~::.." : -: I "O-J 3028344
spruchte Verfahren erst ermöglicht - beim zweiten Klotzen mit der Entwicklungsflotte Flottenaufnahmewerte von zusätzlich
von einmal 90 bis 130 Gew.-%, d.h. im Endeffekt eine Gesamtflottenaufnähme von 180 bis 250 Gew.-% bei
zweimaligem Klotzen. Erst dadurch ist es möglich/ in dieser zusätzlichen Plottenmenae die notwendige Menge an Diazokomponente zu
lösen. Außerdem wird auf diesem Wege auch die Alkalibindemittelkonzentration auf normale Werte gebracht, so daß dadurch
keine Beeinträchtigung der Kupplungsbedingungen mehr verursacht wird. Der Netzmittelzusatz bewirkt wiederum eine
rasche gleichmäßige Durchdringung des Warenschlauches mit beiden Klotzflotten und trägt damit zur guten und vor allem
gleichmäßigen Durchfärbung desselben bei.
Die vermehrte Plottenaufnähme bedingt außerdem, daß Ungleichmäßigkeiten,
welche das textile Material unmittelbar nach Verlassen des Foulards aufweist, durch Diffusion
ausgeglichen werden, so daß es zu keiner Markierung der Quetschkanten des Gewirkschlauches kommt. Ein weiterer,
bei den bisherigen Versuchen aufgetretener Mangel ist damit
ebenfalls behoben.
Der Einsatz der Klotzhilfsmittel nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erlaubt es, erstmals auch voluminöses Material
in Schlauchform zweibadig mit den Komponenten zur Bildung wasserunlöslicher Azofarbstoffe auf der Faser einwandfrei
und ohne Zwischentrocknung zu färben. Dies bedeutet einen technischen Fortschritt, weil es bisher nur auf glatter-
und dünner Ware möglich gewesen ist, Entwicklungsfarbstoffe
in einem naß-in-naß—Verfahren zu applizieren. Abgesehen
davon, daß das neue Verfahren auf dieser Art von glatter Ware keinen Vorteil bietet, ist es erstaunlich, daß dort
auch nicht die die Erfindung bedingenden höheren Flottenaufnahmen durch den Zusatz der Acrylsäureamidpolyinerisate
und des Netzmittels zu erzielen sind.
- Jr -
Von den textlien Materialien eignen sich für das erfindungsgemäße
Verfahren Rundstuhlwirkwaren aus Cellulosefasern, insbesondere Baumwolle,die in Schlauchform zur Anwendung gelangen,
bei der die Egalität besonders wichtig ist. Als solche Gewirke kann sogar stuhlrohe Ware (vorteilhaft bei
sehr vollen oder gedeckten Nuancen) eingesetzt werden. Das beanspruchte Verfahren kann natürlich auch mit aufgeschnittener
Ware durchgeführt werden.
Für das Färben der Textilien nach der vorliegenden Erfindung kommen die zur Erzeugung von Entwicklungsfarbstoffen
üblichen, im Colour Index, 3. Auflage 1971 als "Azoic
Coupling Component" (Kupplungskomponente) und als "Azoic Diazo Component" (Diazokomponente) aufgelisteten chemischen
Verbindungen in Frage.
Von den erfindungsgemäß angewandten Polymerisationsprodukten
des Acrylsäureamids sind einige bekannt (DE-OS 2 542 051, CASSELLA AKTIENGESELLSCHAFT) , doch'werden diese
für einen völlig anderen zweck, nämlich zur Unterdrückung des "frosting effect" beim Färben von Polyesterfasern mit
Dispersionsfarbstoffen eingesetzt.
Bei der Durchführung des neuen Verfahrens wird wie folgt vorgegangen:
Zuerst wird das schlauchförmige Textilgut für die Klotzbehandlung
breitgelegt. Die erste Klotzung zur Grundierung erfolgt üblicherweise auf dem Foulard mit einer alkalisehen
Lösung einer Kupplungskomponente unter Zusatz der erfindungsgemäßen Kombination aus polymerisiertem Acrylsäureamid
und Netzmittel in den vorgeschriebenen Mengenverhältnissen. Dabei erhält man in der Regel Flottenaufnahmewerte
zwischen 70 und 120 Gew.-%. Nach einem Luftgang (kontinuierlich) oder einer zwischengeschobenen kurzen Verweilzeit
(halbkontinuierlich) wird dann die so hergestellte Grundierung naß-in-naß in Gegenwart von Alkalibindcmittel
ORIGINAL INSPECTED
(Saute oder säureliefernde Substanzen) mit der eine kupplungsfähige
Diazokomponente enthaltendenden Entwicklungsflotte überklotzt, wobei man dieser zweiten Klotzflotte
ebenfalls die erfindungsgemäße Kombination aus polymerisiertem
Acrylsäureamid und Netzmittel in den angegebenen Mengen zusetzt.
Eine Modifikation des beanspruchten Verfahrens bietet die folgende Arbeitsweise, wobei das Textilgut im ersten
Klotzvorgang aus alkalischer Flotte, welche gleichzeitig die Kupplungskomponente zusammen mit einer nicht-kupplungsfähigen
Diazokomponente, diese entweder in der Form einer unter den obengenannten Bedingungen nicht-kupplungsfähigen
Diazoniumverbindung oder in der Form eines entsprechend
aufbereiteten (feindispergiert oder in organischen Lösemitteln gelöst), diazotierbaren Amins mit dem zur Diazotierung
notwendigen Natriumnitrit, neben der erfindungsgemäßen Hilfsmittelmischung enthält, zur Grundierung vorgeklotzt
wird, worauf man im zweiten Klotzvorgang nur noch die die Kupplung bzw. die Diazotierung und Kupplung auslösende
Säure samt der Polyacrylsäureamid/Netzmittel-Kombination auf die Ware aufbringt. Diese modifizierte
Methode kann weiter abgewandelt werden, indem man Kupplungskomponente und Natriumnitrit gemeinsam mit der Hilfsmittelmischung
im ersten Klotzvorgang appliziert und dann in zweiter Phase auf diese Grundierung ein diazotierbares
Amin, Säure und die Hilfsmittelmischung zur Entwicklung des
Farbstoffes überklotzt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen, vor allem was die eingesetzten
Netzmittel betrifft, in keiner Weise ei-ne Einschränkung darstellen, sondern lediglich die vorliegende
Erfindung erläutern. Die in den Ausführungsbeispielen ersichtlichen Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente; im
Falle einer Naßbehandlung von Textilien beziehen sich solche Prozentangaben bezüglich Flottenaufnahme auf das Gewicht der
trockenen Ware.
ORDINAL INSPECTED
7,5 | cmVl |
5 | cm3/l |
40 | cm3/l |
15 | cm3/l |
15 | g/i |
AA
300 kg rohes Interlock-Schlauchgewirk aus Baumwolle sollen halbkontinuierlich gefärbt werden. Dazu klotzt man die
Ware auf dem Foulard mit einor Klotzflotte von 200C, enthaltend
eine wäßrige Lösung von:
15 g/l Azoic Coupling Component 2 mit der C.I.-Nr.
37505 (gelöst nach der Kaltlösevorschrift),
Natronlauge 32,5 %,
5 cm3/1 eines Schutzkolloids auf Basis eines Fettsäure-Eiweiß-Kondensationsproduktes
,
Äthanol denat.,
Formaldehyd 33%ig,
einer 4,3 %igen, wäßrigen Einstellung eines linearen Polymerisats von Acrylsäureamid
(Molekulargewicht 1.4·10 ), und
5 cm3/l eines Netzmittels aus 80 % eines Alkylsulfo
nate und 20 % des Additionsproduktes von 8 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Isotridecanol.
Beim ersten Klotzen erhält man auf diese Weise eine Flottenaufnahme
des Textilgutes von 100 %. Dann rollt man die behandelte Ware auf und läßt diese 1 Stunde unter langsamem
Rotieren der Kaulen verweilen. Zur Entwicklung des Farbstoffes wird die Grundierung auf dem Foulard naß-in-naß
bei 20°C überklotzt unter Einsatz einer wäßrigen Flotte
enthaltend:
54 g/l einer stabiliserten Diazoniumverbindung von Azoic Diazo Component 5 mit der C.I.-Nr.
37125,
6 cm3/l Essigsäure 60 %,
2 cm3/l eines Dispergiermittels auf Basis eines o-Kresolkampherharzes,
oxäthyliert pro Mol mit 19,5 Mol Äthylenoxid,
45 g/l der obengenannten Acrylsäureamidpolymerisat-Einstellung,
und
ORIGINAL INSPECTED
O Π.Ο Qn/ ι
J LU O O M- k
5 cm3/1 des obengenannten Netzmittels.
Dabei resultiert auf dem Schlauchgewirk noch einmal eine
Flottenaufnahme von 100 %, die GesamtfIottenaufnähme beträgt
also 200 %..In einem Luftgang von 30 Sekunden und einer Heißwasserpassage bei 800C wird anschließend die
Farbstoffbildung vervollständigt. Danach wird die erzeugte
Färbung wie üblich geseift und getrocknet.
Man erhält einen gleichmäßig, völlig durchgefärbten Warenschlauch
in Bordo.
Bei der analogen Durchführung der zuvor beschriebenen Färbung, jedoch ohne den Zusatz von Acrylsäureamidpolymerisat
und Netzmittel, erhält man FIottenaufnahmen von 90 % beim
ersten Klotzen und von nur 20 % beim zweiten Klotzen, und einen unegal, teilweise überhaupt nicht durchgefärbten, d.h.
stellenweise noch weißen, Warenschlauch. Ein Erhöhen der Konzentration der Diazoniumverbindung auf 270 g/1, wie es
bei einer zusätzlichen Flottenaufnahme von nur 20 % notwendig wäre, scheitert an der nicht ausreichenden Löslichkeit
derselben.
150 kg rohe Interlock-Schlauchware aus Baumwolle sind zu_
färben. Dazu klotzt man das Textilgut auf dem Foulard mit einer wäßrigen Klotzflotte von 200C von:
14 g/l Azoic Coupling Component 8 mit der C.I.-Nr. 37525 (gelöst nach der Kaltlösevorschrift) ,
14 cm3/1 Natronlauge 32,5 %ig,
5 g/l eines Schutzkolloids auf Basis von Lignin-
5 g/l eines Schutzkolloids auf Basis von Lignin-
sulfonsäure,
35 g/l der in Form einer Aminoazoverbindung stabilisierten, nicht kupplungsfähigen Diazonium
verbindung von Azoic D:iazo Component 46 mit
der C.1.-Nr. 37080,
ORiGIlMAL INSPECTED
3028C4A
2 g/l Oleylmethyltaurin,
7,5 cm3/l Äthanol denat.,
5 g/l eines Netzmittels auf Basis von Di-isobutyl-
naphthalinsulfonsäure (Natriumsalz), 20 g/l einer 4 %igen, wäßrigen Einstellung des Mischpolymerisats
aus Acrylsäureamid und Acrylamidopropionsulfonsäure im Verhältnis von
1 : 0,1, bezogen auf das Acrylsäureamid (Molekulargewicht des genannten Mischpolymerisats
1 ,9 -1O6)-
Auf diese Weise erhält man auf dem Textilgut eine Flottenaufnahme von 120 %. Nach einem Luftgang von 3 Minuten wird
die so hergestellte Grundierung auf dem Foulard naß-in--naß überklotzt mit einer 800C heißen, wäßrigen Flotte enthaltend:
75 cm3/l Essigsäure 60 %ig,
50 g/l Kochsalz,
10 g/l Natriumacetat krist.,
50 g/l Kochsalz,
10 g/l Natriumacetat krist.,
2 g/l eines Dispergiermitteks auf Basis eines Kresolkampferharzes,
oxäthyliert mit 19,5 Mol Äthylenoxid,
5 cm3/1 eines Netzmittels auf Basis eines Alkylsulfonats,
und
45 g/l der obengenannten Mischpolymerisat-Einstellung.
Dabei resultiert auf dem Schlauchgewirk eine zusätzliche Flottenaufnahme von 120 %.. Ein Luftgang von 45 Sekunden
Dauer und eine Heißwasserpassage bei 800C vervollständigen
.sodann die Farbstoffkupplung.
Nach der wie üblich vorgenommenen Nachbehandlung erhält man einen egal und gut durchgefärbten Warenschlauch in
einem brillanten Scharlach.
ORIGINAL INSPECTED
O ^- ..;. ο Ο H- H
Bauinwoll-Interlock-Ware soll gleichzeitig gebleicht und gefärbt
werden. Dazu klotzt man den Warenschlauch auf dem Foulard bei einer Flottenaufnähme von 100 % mit einer wäßrigen
Klotzflotte von 200C enthaltend:
g/l Azoic Coupling Component 20 mit der C.I.-Nr. 37530 (gelöst nach der Kaltlösevorschrift),
cm3/l Natronlauge 32,5 %ig,
5 g/l eines Schutzkolloids auf Basis von Natrium-
Ligninsulfonat/
3 g/l der in Form einer Aminoazoverbindung stabilisierten, nicht kupplungsfähigen Diazoniumverbindung
von Azoic Diazo Component 32 mit der C.I.-Nr. 37090,
OleylmethyItaurin,
Äthanol denat.,
einer 50 %igen, wäßrigen Lösung von Natrium-
chlorit (NaClO2),
5 g/l eines Netzmittels aus 80 % eines Natrium-Alkylsulfonats und 20 % des Additionsproduktes
von 8 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Isotridecanol, und
g/l einer 4,3 %igen, wäßrigen Einstellung des Mischpolymerisats aus Acrylsäureamid und dem
g/l einer 4,3 %igen, wäßrigen Einstellung des Mischpolymerisats aus Acrylsäureamid und dem
Maleinsäurehalbester eines Polyglykoläthers aus dem Additionsprodukt von 8 Mol Äthylenoxid
an 1 Mol Isotridecanol, im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,075, bezogen auf das Acrylsäureamid,
(Molekulargewicht des genannten
Mischpolymerisats 1,47-10 ).
Nach dem Klotzen wird die so hergestellte Grundierung für Stunde aufgerollt und dann ohne Zwischentrocknung auf
dem Foulard mit einer 800C heißen, wäßrigen Flotte überklotzt,
die folgende Zusätze enthält:
2 | g/i |
50 | cmY/1 |
30 | g/i |
ORSGiHAL INSPECTED
64 | cm3/l |
50 | g/i |
10 | g/i |
2 | cmVl |
- Vt- 1S
Essigsäure,
Kochsalz,
Kochsalz,
Natriumacetat krist., eines Dispergiermittels aus 80 % Stearylalkoholpolyglykoläther,
oxäthyliert pro Mol
mit 25 Mol Äthylenoxid, und 20 % eines PoIyäthylenglykols
mit einem Molgewicht von 6000, 5 g/l des obengenannten Netzraittels, und
45 g/l der obengenannten Mischpolymerisat-Einstellung, 10
Danach wird die Ware wieder aufgerollt und zur Farbstoff-Kupplung 3 Stunden bei 85°C verweilt. Die zusätzliche
Flottenaufnahme beim zweiten Klotzen beträgt 100 %, so daß
der Warenschlauch jetzt 200 % Feuchtigkeit enthält. 15
Nach der Verweilzeit wird die Fäbrung gespült und wie üblich
nachbehandelt. Man erhält einen schalenfreien/ brillant rotgefärbten Warenschlauch; Durchfärbung und Egalität sind
einwandfrei.
20
20
Die zweite Stufe der Behandlung des Warenschlauches kann mit einem ähnlichen Ergebnis auch kontinuierlich gestaltet
werden, indem anstelle des dreistündigen Verweilens zur Vervollständigung der Farbstoff-Entwicklung 3 Minuten bei
1030C gedämpft wird.
Es sind 250 ka roheBaumwoll-Interlockware in Schlauchform zu
färben. Dazu wird das Textilgut auf dem Foulard mit einer Flotte, die eine wäßrige Lösung von:
16 g/l Azoic Coupling Component 12 mit der C.I.-Nr.
37550 (gelöst nach der Kaltlösevorschrift), 8 cm3/l Natronlauge 3 2,5 %ig,
5 cm3/1 eines Schutzkolloids auf Basis eines Fettsäure-Eiweiß
-Kondensationsproduktes ,
3028344
50 | cmVl |
16 | g/i |
15 | g/i |
5 | cm3/l |
Äthanol denat.,
einer Dispersion von Azoic Diazo Component mit der C.I.-Nr. 37150,
Natriumnitrit,
eines Netzmittels aus 80 % eines Natrium-Alkylsulfonats
und 20 % des Additionsproduktes von 8 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Isotridecanol,
und
15 g/l einer 4,3 %igen, wäßrigen Einstellung eines verzweigten Polymerisats von Acrylsäureamid
(Molekulargewicht 1 ,4 -106) ,
aufweist, kalt (200C) bei einer Flottenaufnahme von 120 %
geklotzt und diese Grundierung wird sodann für 1 Stunde aufgerollt.
Die Farbstoffbildung wird nun durch überklotzen des nassen
Warenschlauches auf dem Foulard mit einer wäßrigen Flotte enthaltend:
20
20
Monochloressigsäure,
des obengenannten Netzmittels, und der obengenannten Acrylsäureamidpolymerisat-Einsteilung,
25
des obengenannten Netzmittels, und der obengenannten Acrylsäureamidpolymerisat-Einsteilung,
25
bei 200C und einer zusätzlichen Flottenaufnahme von 100%
(die Gesamtflottenaufnähme beträgt also 220%) eingeleitet
und durch einen Luftgang von 20 Sekunden Dauer sowie eine Heißwasserpassage bei 800C vervollständigt.
30
.Nach der wie üblich durchgeführten Nachbehandlung der Färbung
erhält man einen einwandfrei durchgefärbten Warenschlauch in einem egalen, brillanten Rotton.
Zum Färben von 60 kg Interlock-Rohware in Schlauchform
aus Baumwolle klotzt man das Textilgut auf dom Foulard bei
ORIGINAL INSPECTED
50 | g/i |
5 | g/i |
50 | g/i |
10 | cm3/l |
5 | cm3/l |
50 | cm3/l |
15 | g/i |
5 | cm3/l |
ο υ Ji ο · j ι τ η
20°C und einer Flottenaufnahme von 90 % mit einer Klotzflotte, enthaltend eine wäßrige Lösung von:
' g/l Azoic Coupling Component 20 mit der C.I.-Nr.
37530 (gelöst nach der Kaltlösevorschrift), Natronlauge 32,5 %ig,
eines Schutzkolloids auf Basis eines Fettsäure-Eiweiß-Kondensationsproduktes
, Äthanol denat.,
15 g/l Natriumnitrit,
15 g/l Natriumnitrit,
eines Netzmittels auf Basis von Di-isobutylnaphthalinsulfonat,
g/l einer 4,5 %igen, wäßrigen Einstellung des
g/l einer 4,5 %igen, wäßrigen Einstellung des
Mischpolymerisats aus Acrylsäureamid und dem
Maleinsäurehalbester eines Polyglykoläthers
aus dem Additionsprodukt von 7 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Stearylalkohol, im Gewichtsverhältnis
von 1 : 0,08, bezogen auf das Acrylsäureamid, (Molekulargewicht des genannten Mischpolymerisats
1 ,4-1O6),
rollt die so hergestellte Grundierung auf und läßt diese Stunde bei Raumtemperatur verweilen. Damach wird die Ware
auf dem Foulard bei 200C und einer zusätzlichen Flottenaufnähme
von 110% naß-in-naß überklotzt unter Verwendung einer
wäßrigen Entwicklungsflotte, die im Liter Wasser enthält:
g/l einer 4 5 %igen, flüssigen Zubereitung von Azoic Diazo Component 5 mit der C.I.-Nr.
37125,
Monochloressigsäure,
des obengenannten Netzmittels, und
der obengenannten Mischpolymerisat-Einstellung,
Durch einen Luftgang von 6 0 Sekunden Dauer und eine Heißwasserpassage
bei 800C wird sodann die Farbstoffbildung ver-
ORIGfNAL INSPECTED
50 | g/i |
5 | g/i |
50 | g/i |
6 | cm3 | /1 |
5 | cm3 | /1 |
40 | cm3 | /1 |
5 | cm3 | /1 |
vollständigt. Nach dem üblichen Nachbehandeln der Färbung erhält man einen egal gefärbten, stumpf roten Interlock-Schlauch
mit guter Durchfärbung.
Kontinuierliches Färben von roher Baumwoll-Interlockware
in Schlauchform. Die Klotzflotte zur Grundierung enthält in diesem Fall als wäßrige Lösung:
12 g/l Azoic Coupling Component 20 mit der C.I.-Nr.
37530 (gelöst nach der Kaltlösevorschrift), Natronlauge 32,5 %ig,
eines Schutzkolloids auf Basis eines Fettsäure-Eiweiß-*·
Kondensationsproduktes , 40 cm3/l Äthanol denat.,
eines Netzmittels aus 80 % eines Natrium-Alkylsulfonats
und 20 % des Additionsproduktes von 8 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Isotridecanol,
und
15 g/l einer 4 %igen, wäßrigen Einstellung von verzweigtem Polyacrylsäureamid (Molekulargewicht
1,4-1O6).
Damit klotzt man den Warenschlauch auf dem Foulard bei 200C und einer Flottenaufnahme von 120 %, legt das so behandelte
Textilgut 3 Minuten in einer Rutsche ab und überklotzt dieses ohne Zwischentrocknung sowie ohne Unterbrechung
des Warenlaufs auf einem zweiton Foulard mit einer wäßrigen Entwicklungsflotte enthaltend:
30
19 g/l der Diazoniumverbindung einer 45 %igen Einstellung von Azoic Diazo Component 12 mit
der C.I.-Nr. 37105.
12 g/l Natriumacetat,
9 cm3/1 Essigsäure 60 %ig,
12 g/l Natriumacetat,
9 cm3/1 Essigsäure 60 %ig,
5 cm3/1 des obengenannten Netzmittels, und
ORIGlMAL INSPECTED
- XT - A S
50 g/l der obengenannten Acrylsäureamidpolymerisat-Einstellung.
Die Flottenaufnahme des Schlauches bei diesem zweiten
Klotzen beträgt 90 %. Nun folgt ein Luftgang von 40 Sekunden und eine Heißwasserpassage bei 8O0C zur Vervollständigung
der Farbstoff-Kupplung.
Nachbehandelt wird diese Färbung dann wie bei Färbungen mit Entwicklungsfarbstoffen sonst üblich. Man erhält auf diesem
Wege einen brillant orangefarbenen Warenschlauch; Egalität und Durchfärbung sind gut.
Läßt man bei der Durchführung der zuvor beschriebenen Färbeoperation
in der Grundierungs- und Entwicklungsflotte indessen das Netzmittel und das Acrylsäureamidpolymerisat
weg/ so kann man bei entsprechender Einstellung des Klotzfoulards
bei der Grundierung ebenfalls eine Flottenaufnahme von 120 % erhalten. Jedoch ist es dann unmöglich, beim
zweiten Klotzen noch eine zusätzliche Flottenaufnahme zu erzielen. Ein Eindringen der Entwicklungsflotte in den
Warenschlauch ist in diesem Fall fast nicht mehr gegeben und man erhält eine unegal orange Nuance, im Schlauchinnern
teilweise überhaupt keine Färbung.
Claims (11)
1. Verfahren zum gleichmäßigen Färben von in Schlauchform
vorliegenden Rundstuhl-Wirkwaren aus Cellulosefasern mit auf der Faser erzeugten wasserunlöslichen Azofarbstoffen
nach einer kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Methode, wobei die Grundierung durch Vorklotzen
mit einer Kupplungskomponente unter alkalischen Bedingungen und die nachfolgende Farbstoff-Entwicklung
naß-in-naß durch Uberklotzen mit einer Diazokomponente in Gegenwart von Säure oder säureliefernden Substanzen
vorgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man der alkalischen Grundierungsflotte mit der Kupplungskomponente
10 bis 30 g/l eines Polymerisats oder Mischpolymerisats des Acrylsäureamids in Form einer 2 bis 8, vorzugsweise
4 bis 5 gew.-%igen, wäßrigen Einstellung sowie 2 bis 20 g/l eines anionischen Netzmittels, und der
sauren Entwicklungsflotte mit der kupplungsfähigen Diazokomponente
ebenfalls 30 bis 60 g/l eines Polymerisats oder Mischpolymerisats des Acrylsäureamids in Form einer 2
bis 8, vorzugsweise 4 bis 5 gew.-%igen, wäßrigen Einstellung sowie 2 bis 20 g/l eines anionischen oder
nichtionischen Netzmittels zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man lineares oder verzweigtes Polyacrylsäuremid zusetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-ß
man Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid und Halbestern der Maleinsäure mit Polyglykoläthern von natürlichen oder
synthetischen Fettalkoholen (mit 12 bis 18 C-Atomen) mit 5 bis 10 Mol Äthylenoxid je Mol Fettalkohol, im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,0 5 bis 1 : 0,5 (bezogen auf dar.
Acrylsäureamid) zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid und Acrylamidopropionsulfonsäure
im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,05
ORSGiNAL INSPECTED
" 2 " HOE 8o/F 171
bis 1 : 0,5 (bezogen auf das Acrylsäureamid) zusetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid und N-Vinyl-N-methylacetamid
im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,05 bis 1 : 0,5 (bezogen, auf das Acrylsäureamid) zusetzt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man Mischungen der dort genannten Polymerisate zusetzt.
7. Verfahren nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den dort genannten Polymerisaten noch β Caprolactam
im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,5 bis 1 : 1 (bezogen auf die Polymerisate) zusetzt.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Polymerisate des Acrylsäureamids
oder dessen Mischpolymerisate ein Molekulargewicht von 1,0*10 bis 2,5*10 aufweisen.
9. Modifikation des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Grundierungsflotte
neben der Hilfsmittelmischung die Kupplungskomponente
sowie eine nicht-kupplungsfähige Diazokomponente enthält, und daß die saure Entwicklungsflotte neben der
Hilfsmittelmischung im wesentlichen nur Säure enthält.
10. Modifikation des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Grundierungsflotte
neben der Hilfsmittelmischung die Kupplungskomponente sowie ein diazotierbares Amin und Natriumnitrit
enthält, und daß die saure Entwicklungsflotte neben der
Hilfsmittelmischung im wesentlichen nur Säure enthält.
11. Modifikation des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Grundierungs-
ORIQiNAL INSPECTED
■--" ■ ■ :~::-; 30288U
- 3 - HOE 80/F 171
flotte neben der Hilfsmittelmischung die Kupplungskomponente
sowie Natriumnitrit enthält, und daß die saure Entwicklungsflotte neben der Hilfsmittelmischung ein
diazotierbares Amin sowie Säure enthält.
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