DE3028729C2 - - Google Patents
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- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein Handgerät dieser Gattung ist aus der CH-PS 5 98 917
bekannt. Dieses Gerät weist ein Gestell mit einer
Grundplatte, Lagerflanschen sowie einer Deckplatte auf. In
einem Lagerflansch ist ein Handhebel schwenkbar gelagert,
auf den eine Feder ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn
ausübt. Am unteren Ende des Hebels ist eine gezahnte
Gegenklemmbacke befestigt, die im Ruhezustand bis auf eine
bestimmte Distanz gegen eine gezahnte Spannwelle angenähert
ist. Die Spannwalze ist auf dem einen Ende einer
Welle befestigt, die in dem Lagerflansch mittels eines
Axial-radial-Lagers gelagert ist. Mit dieser Welle ist
eine erste Kupplungshälfte mit einer Kronenverzahnung fest
verbunden. Ein etwas verjüngter Teil der Welle ragt durch
eine Hohlwelle und einen zweiten Lagerflansch hinaus und
trägt auf seinem über diesen Lagerflansch hinausragenden
freien Ende Tellerfedern. Diese Tellerfedern sind an einem
sich auf dem zweiten Lagerflansch abstützenden Axiallager
und einem axial einstellbaren Ring abgestützt. Auf der
Hohlwelle sitzt zwischen zwei weiteren Lagerflanschen ein
Antriebszahnrad, das über ein Untersetzungsgetriebe von
einem Motor antreibbar ist. Die Hohlwelle ist mit einer
zweiten Kupplungshälfte mit einer der Kronenverzahnung der
ersten Kupplungshälfte entsprechenden Kronenverzahnung
fest verbunden. Die zweite Kupplungshälfte ist mittels
eines Axiallagers an einem der Lagerflansche abgestützt
und darin gelagert. Zum Verschweißen der Enden eines einen
Gegenstand umschließenden Kunststoffbandes überträgt sich
der Druck des Federpaketes über den verjüngten Wellenteil
auf die damit verbundene Kupplungshälfte und hält somit
die beiden Kupplungshälften mit einer bestimmten Axialkraft
in Eingriff. Der eingeschaltete Motor treibt über
das Antriebszahnrad die eine Kupplungshälfte an, wobei die
Drehung durch die Kupplung von der Hohlwelle auf die die
Spannwalze tragende Welle übertragen wird, die sich im
Gegenuhrzeigersinn kontinuierlich dreht und das an ihr
anliegende obere Bandende mitnimmt, während das untere
Bandende in der Zahnung der Gegenklemmbacke festgehalten
bleibt. Beim Erreichen einer bestimmten Spannung wird das
an die Spannwalze zu übertragende Drehmoment so hoch, daß
die zwischen den Kronenverzahnungen der Kupplungshälften
wirkenden Keilkräfte die die Kupplungshälften in Eingriff
haltende Federkraft übersteigen und somit die eine
Kupplungshälfte mit der Spannwalzenwelle entgegen der
Federkraft der Tellerfedern axial derart verschoben wird,
daß die Kupplung rutscht und ihre Kronenverzahnungen unter
der Wirkung der Tellerfederkraft immer wieder eingerückt
und dann durch die zwischen den Verzahnungen wirkenden
Keilkräfte wieder ausgerückt werden, derart, daß die
Spannwelle und die Spannwalze in eine oszillierende Hin-
und Herbewegung in Axialrichtung und teils in Umfangsrichtung
versetzt werden. Diese oszillierende Bewegung wird
von der Spannwalze auf das obere Bandende übertragen, das
auf dem unteren, auf der Gegenklemmbacke festgehaltenen
Bandende hin- und herrutscht. Durch die dabei entstehende
Reibungswärme werden die beiden Bandteile zwischen der
Spannwalze und der Klemmbacke verschweißt.
Aus der GB-PS 10 54 034 ist ein Handgerät bekannt, das zum
Umschnüren und Spannen sowie Verschließen der Bandenden
einer Metallbandschleife dient. Bei dieser Vorrichtung
werden die Werkzeuge der Verschlußeinheit zum Verschließen
und Durchtrennen des Bandes in der erforderlichen Reihenfolge
durch eine einzige Antriebswelle betätigt, auf der
ein Exzenter zum Absenken des ersten zu betätigenden
Werkzeuges dient und mit einer weiteren Welle eines
Exzenters eines zweiten Werkzeugs getrieblich verbunden
ist, das ein Trennmesser auf der Spannseite trägt. Das
Gerät ist daher für den Betrieb in einer Drehrichtung
vorgesehen. Zum Spannen des Bandes dient ein in einer
Drehrichtung drehbares Spannrad, das von einem zugeordneten
Amboß auf einer Grundplatte des Handgerätes von Hand
zum Einsetzen des Metallbandes angehoben werden kann. Die
Spannvorrichtung umfaßt einen Greifer zum Halten der
aufgebrachten Spannung zwischen dem Spannrad und der
Verschlußeinheit. Der das Metallband haltende Greifer wird
hinreichend gelöst, um das Metallband durch plötzliches
Freigeben der Spannung in demselben entfernen zu können,
wenn es durchtrennt ist. Das notwendige Anheben und
Absenken des Spannrades kann dadurch erzielt werden, daß
es zusammen mit einem zugehörigen Endzahnrad auf einem
aufwärts schwenkbaren Arm angebracht wird, wobei ein
Schwenkarm dieses Armes koaxial zur Achse des nächsten
Zahnrades oder hinreichend nahe der Achse dieses Zahnrades
angeordnet ist, über das der Antrieb vom Motor übertragen
wird, um sicherzustellen, daß diese Zahnräder immer ganz
oder hinreichend miteinander kämmen. Der genannte Arm kann
daher durch einen Handhebel entgegen einer Feder nach oben
geschwenkt werden, die stark genug ist, um das Spannrad
gegen das Metallband zu pressen. Der Ausgang des reversiblen
Motors ist über Antriebszahnräder mit den Endzahnrädern
der Verschlußeinheit bzw. des Spannrades verbunden.
Um sicherzustellen, daß die Drehung des Motors dann nur
auf die Schließeinheit in einer Richtung und nur auf das
Spannrad in der anderen Richtung übertragen wird, umfaßt
jedes Endzahnrad eine entsprechend wirkende Freilaufkupplung.
Die Umschaltung des Motors erfolgt durch ein Ventil,
dessen Drehteil an einem Handhebel sitzt und in drei
verschiedene Stellungen gedreht werden kann. In der ersten
dieser Stellungen verbindet das Ventil eine Öffnung zum
Motor mit einer Druckluftzuführung durch einen Einlaß und
einer anderen Öffnung mit einem Auslaß. In der zweiten
Stellung stellt die andere Öffnung eine Verbindung zu dem
Einlaß für die Luftzufuhr und die erste Öffnung zum Auslaß
her. Beide Öffnungen sind in der dritten neutralen
Stellung geschlossen. Die Betätigung des Ventils zwischen
dieser neutralen Stellung und seiner ersten Stellung, d. h.
derjenigen, durch die der Motor im Drehsinn des Spannrades
betätigt wird, ist vorzugsweise so beschaffen, daß die
Betätigungsperson die Blockierung des Motors bei Erreichen
einer bestimmten Spannung fühlen kann, wobei diese
Spannungsgrenzen durch ein einstellbares Entlastungsventil
in dem Verbindungskanal von dem drehbaren Ventilkern zu
der ersten Öffnung eingestellt werden kann. Das Ventil ist
indessen vorzugsweise durch eine geeignete Feder aus
seiner zweiten Stellung, in der der Motor die Fließvorrichtung
betätigt, zurück in die neutrale Stellung
vorgespannt, um bloß eine momentane Öffnung des Ventils in
diesem Sinn zu ermöglichen, um anschließend zur Rückkehr
in die neutrale Stellung entlastet zu werden, wodurch die
Betätigung der Schließvorrichtung möglich wird, die
lediglich von der Bedienungsperson eingeleitet, dann aber
automatisch beendet wird. Ein federbelastetes Hilfsventil
steuert einen Bypasskanal in dem Ventilgehäuse zwischen
dem Einlaß für die Luftzufuhr und der obengenannten
Öffnung und wird durch einen Nocken auf der Antriebswelle
der Schließeinheit betätigt, um den Bypasskanal zu öffnen,
wenn die Schließeinheit zu arbeiten beginnt und unter dem
Einfluß des Nockens geöffnet zu bleiben, bis dieser das
Schließen des Kanals ermöglicht und dadurch den Arbeitszyklus
der Vorrichtung beendet. Das freie Ende des Bandes
wird mittels eines Greifers auf der Grundplatte des
Gerätes auf derselben Seite der Schließeinheit wie die
Spannvorrichtung gehalten, wobei der Greifer mittels eines
Handhebels geschlossen wird, aber automatisch mittels
eines anderen Nockens auf der Antriebswelle in die
Offen-Stellung bewegt werden kann, der an dem Hebel über
einen Plunger während des letzten Teils des Arbeitsvorgangs
der Einheit anliegt.
Schließlich ist in der US-PS 36 54 033 ein vollautomatisches
zyklisch betätigbares Umschnürungsgerät zum Spannen
einer Schleife aus schmelzbarem Kunststoffband mit sich
überlappenden Enden und sich um einen Gegenstand herum
erstreckenden Abschnitten beschrieben, bei dem, wenn eine
vorbestimmte Spannung in der Schleife erreicht ist, die
gespannte Schleife von der Bandrolle abgetrennt und die
Bandenden mittels Reibschmelzverschweißung miteinander
verbunden werden, woraufhin der Druck auf die miteinander
verbundenen Bandenden bis zur Verfestigung der miteinander
verschmolzenen Flächen der Bandenden aufrechterhalten
wird. Dieses Handgerät ist mit einer aus einem Spannrad
und einem Amboß bestehenden Spannstation versehen, der
eine Schließstation nachgeschaltet ist, in der ein Paar
Schweißdruckbacken mit einer feststehenden und einer hin-
und herbeweglichen Backe die sich überlappenden Bandenden
zusammenpressen und dadurch eine relative Gleitreibung zur
Herstellung der Reibschmelzverschweißung erzeugen. Der
Verschließstation ist eine Schneidstation unmittelbar
nachgeschaltet, die beim Erreichen der gewünschten Spannung
unmittelbar vor dem Schweißvorgang wirksam wird.
Während des Schweißvorgangs wird die Bandspannung durch
das Spannrad und den Amboß nicht nur während des
Schweißvorgangs, sondern auch eine kurze Zeitdauer danach
aufrechterhalten, um eine Aushärtung der Schweißstelle zu
ermöglichen. Die Schweißvorrichtung besteht bei diesem
bekannten Handgerät aus einer unteren feststehenden
Verschweißdruckbacke mit einer Anzahl von Greifzähnen auf
der Oberseite der festen Grundplatte des Gerätes in Form
eines L-förmigen Gußteils mit einem seitlichen Fuß und
einem senkrechten Schenkel. Die obere Schweißdruckbacke
ist an ihrer Unterseite mit einer Reihe von Greifzähnen
des sich konstant hin- und herbewegenden Schweißblocks
vorgesehen. Dieser Schweißblock bewegt sich in Längsrichtung
der Bandenden unter dem Einfluß einer schnell
oszillierenden Buchse hin und her, die in einem senkrechten
Schlitz in dem Block wirksam ist und auf einem
Exzenter einer Kurbelwelle angebracht ist. Die Büchse
oszilliert ständig, wobei eine freie oszillierende Bewegung
während der anfänglichen Spannphase des Arbeitszyklus
stattfindet und die effektive Oszillation während des
späteren Schweißvorgangs im Arbeitszyklus vorgesehen ist.
Der Schweißblock ist zwischen einer oberen und abgesenkten
Stellung hin- und herbewegbar. Während des Schweißvorgangs
wird ein abwärtsgerichteter Druck auf ein Druckpolster und
den Schweißblock mittels einer Kolben- und Stangenanordnung
über die Kurbelwelle ausgeübt. Wie erwähnt, bewegt
sich der Schweißblock über den gesamten Arbeitszyklus
kontinuierlich hin und her, und zwar ab Einschaltung eines
Luftmotors bis zur Beendigung des Arbeitsvorgangs. Eine
wahlweise betätigbare Kraftübertragung führt von der
Ausgangswelle des Luftmotors zu einer Zufuhrradwelle und
umfaßt eine Kupplung, die normalerweise unter dem Einfluß
einer Kupplungsfeder geschlossen ist. Wenn die Kupplung am
Ende der Bandspannung gelöst wird, wird eine Bremse
betätigt, um die Bandspannung während des Schweißvorgangs
aufrechtzuerhalten. Nach Erreichen einer bestimmten gewünschten
Bandspannung wird durch die pneumatische Steuerung
der Motor auf eine höhere Drehzahl gebracht, um die
Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Schweißblocks
zu erhöhen. Dabei wird gleichzeitig durch die pneumatische
Steuerung der auf den Schweißblock ausgeübte Druck gegen
die Bandenden so verstärkt, daß die Schweißbacken die
Bandenden versiegeln. Bei der Abwärtsbewegung des Schweißblocks
wirken Scherkanten an dem Schweißblock und an einem
Druckfuß zusammen, um die Bandschleife von dem nachfolgenden
Band abzutrennen. Gleichzeitig wird die Bremse
betätigt, so daß das Zuführrad vom Antriebszug des
Getriebes gelöst wird, aber gegen Drehung festhält, um die
Bandspannung aufrechtzuerhalten. Ferner bewirkt eine
schnelle Oszillationsbewegung der genannten Buchse eine
entsprechende Hin- und Herbewegung des auf die Bandenden
abgesenkten Schweißblocks.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine thermoplastische
Bandschleife bis auf eine verhältnismäßig hohe
Spannung zu spannen und die sich überlappenden Bandenden
mittels Reibungsschmelzverschweißung miteinander zu verbinden,
wobei das Gerät verhältnismäßig klein, leicht an
Gewicht und zum Umschnüren von Gegenständen unterschiedlicher
Größe und Form leicht zu betätigen und zu handhaben
sein soll.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Das Gerät ist verhältnismäßig leicht an Gewicht und
kompakt, so daß es ohne weiteres für eine ausgedehnte
Zeitdauer ohne Ermüdung des Benutzers gehandhabt und
verwendet werden kann. Vorzugsweise wird das Gerät
elektrisch betrieben, um eine Schleife aus thermoplastischem
Band um einen Gegenstand zusammenzuziehen und zu
spannen. Das Gerät setzt seine Arbeit automatisch im Sinne
der Herstellung einer Reibungsschmelzverschweißung der
sich überlappenden Bandenden und der Abtrennung des
nachfolgenden Bandes von der Bandschleife fort.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird erreicht, daß die
obere, bewegliche Verschweißdruckbacke gleichzeitig als
Andruckbacke verwendbar ist, wobei das Hebelsystem sowohl
zur Übertragung der Antriebskräfte für die oszillierende
Bewegung der Verschweißdruckbacke als auch für deren
Verschwenkung zwischen einer Ruhe- und Anpreß- bzw.
Schweißstellung geeignet ist.
Die in Anspruch 3 erwähnte Schwinge gestattet in Verbindung
mit einer Entriegelungsklaue die Halterung der
Verschweißdruckbacke in ihrer oberen Ruhestellung im
Abstand über den Bandenden entgegen der Vorspannkraft von
Federn, die andererseits ausreicht, bei einer Entriegelung
der Schwinge die Schweißdruckbacke mit einer stets
gleichbleibenden hohen Kraft gegen die zu verschweißenden
Bandenden zu pressen und sie bei umgesteuertem Motor über
den Schwingantrieb in oszillierende Bewegung zu versetzen,
um die Bandenden miteinander zu verschweißen.
Die Entriegelungsvorrichtung gemäß Anspruch 4 hat den
Vorteil einer kompakten, einfachen Bauweise, weil sie
Bestandteil der zweiten Freilaufkupplung ist, die im
geschlossenen Zustand automatisch zu einer Entriegelung
der Schwinge und der mit ihr gelenkig verbundenen
Verschweißdruckbacke führt.
Die oszillierende Bewegung der Verschweißdruckbacke quer
zu der Längsrichtung der Bandenden ist ein besonderer
Vorteil, weil hierdurch eine schnellere Verschweißung ohne
Längenänderung der Bandschleife in sehr kurzer Zeit
erreicht wird.
Gemäß Anspruch 5 läßt sich in vorteilhafter Weise diese
quer zur Bandrichtung gerichtete hin- und hergehende
Bewegung mit der Bewegung eines Sägeblattes koppeln, das
gemäß Anspruch 5 zum Durchtrennen des oberen Bandendes
vorgesehen ist.
Die Ansprüche 6 und 7 enthalten eine bevorzugte Ausführungsform
der Trennvorrichtung mit einer besonderen
Anordnung des Sägeblattes, das bei dieser Ausführungsform
nicht hin- und herbewegt wird, sondern lediglich durch die
Feder gegen das obere Bandende gedrückt wird. Die
Schwingbewegung des oberen Bandendes während der Verschweißung
bewirkt die Durchtrennung des oberen Bandendes
durch das Sägeblatt. Das untere Bandende, welches ortsfest
bleibt, wird nicht durchtrennt, weil das Sägeblatt sich
nicht hin- und herbewegt und daher auch das untere
Bandende nicht hin- und herbewegt wird.
Nachstehend ist anhand der Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen
durchweg für ähnliche Teile verwendet werden. Es
zeigt
Fig. 1 ein Handgerät in vergrößerter Teilansicht im Querschnitt
in der Bandlade- oder Aufnahmestellung,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, bei der jedoch
das Gerät in einer gespannten und verschließenden
Stellung gezeigt ist,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt etwa längs der Ebene 3-3
in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt etwa längs der Ebene 4-4
in Fig. 2,
Fig. 5 einen Teilschnitt etwa längs der Ebene
in Fig. 5,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, bei der jedoch
das Bandpreßorgan in eine gegenüber derjenigen
in Fig. 5 entgegengesetzten Richtung bewegt
wird,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt des Lösering- und Klauenmechanismus
in Fig. 3, wobei jedoch die erste
Antriebswelle in einer Richtung dreht, die
der in Fig. 3 gezeigten entgegengesetzt ist,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt ähnlich Fig. 1,
mit einer zweiten Ausführungsform
eines Sägeblatts und der Verschweißdruckbacke
sowie dem Sägeblatt in der angehobenen
Bandaufnahmestellung,
Fig. 9 eine Teilansicht
mit der zweiten
Ausführungsform des Sägeblatts,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 3,
mit der zweiten Ausführungsform
des Sägeblatts in der angehobenen
Stellung (zum Spannen der Bandschleife), und
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 4,
mit der zweiten Ausführungsform
des Sägeblatts in der abgesenkten
Stellung (zum Verschließen der Bandschleife).
Fig. 1 zeigt ein Handgerät 20 zum Spannen und Verschließen
einer Schleife eines thermoplastischen Bandes um ein nicht
gezeigtes Packstück an den sich überlappenden Bandenden U,
L der Schleife, die zwischen ein Spannrad 126 und eine Klemmbacke
146 eines verschwenkbaren, gegen das Spannrad 126 vorgespannten
Spannhebels 130 einlegbar sind und von denen das
eine Bandende U durch Drehen des Spannrades 126 spannbar ist.
Die Drehung einer ersten, von einem umsteuerbaren Elektromotor
40 antreibbaren Welle 60 auf eine zweite, zur ersten Welle 60
koaxial gelagerte Welle 70 und das Spannrad 126 ist mittels
einer Freilaufkupplung 76 bzw. 78 übertragbar. Es ist eine
Vorrichtung 150 zur Abtastung einer bestimmten Schleifenspannung
vorgesehen, mittels welcher eine Vorrichtung zum
Reibschmelzverschweißen der überlappten Bandenden U, L betätigbar
ist (s. Fig. 3 bis 7).
Der treibende Teil jeder Freilaufkupplung 76 und 78 ist
mit der ersten Welle 60 drehfest verbunden. Während des
Spannens der Bandschleife erlauben die Freilaufkupplungen 76
und 78 den Antrieb der zweiten Welle 70 in einer ersten Drehrichtung
durch die erste Welle 60. Die Kupplungen ermöglichen
jedoch eine Drehung der ersten Welle 60 in der zweiten,
entgegengesetzten Richtung während des Reibschmelzverschweißens
der sich überlappenden Bandenden, ohne daß die zweite Welle
70 in der zweiten Richtung gedreht wird.
Der von der ersten Welle 60 vorstehende Teil der zweiten
Welle 70 geht durch eine geeignete Stützwand 86 hindurch,
die dem Gehäuse oder dem Rahmen des Gerätes zugeordnet ist.
Die Stützwand 86 trägt eine Freilaufkupplung 88, die ähnlich
den Kupplungen 76 und 78 ausgebildet ist, aber gegenüber
den Kupplungen 76 und 78 entgegengesetzt wirksam ist, um
eine Drehung der Welle 70
gegenüber der ersten Welle 60 in der zweiten
Drehrichtung zu verhindern.
Das äußere Ende der zweiten Welle 70 ist als
Antriebsritzel 92 ausgebildet. Das
Antriebsritzel 92 ist über eine nachstehend beschriebene Kraftübertragungsvorrichtung
zum Zusammenziehen der Bandschleife bis auf eine bestimmte
Spannungshöhe antreibbar.
Eine Welle 112 ragt aus dem Getriebegehäuse 32
vor und
trägt ein Spannrad 126, das mit der Welle
112 drehfest verkeilt ist. Gemäß den Fig. 1 und 2 dreht
sich das Spannrad 126 während des Zusammenziehens und
Spannens der Schleife entgegen der Uhrzeigerrichtung, wenn
der Motor 40 und infolgedessen die erste Welle 60 und die
zweite Welle 70 in der ersten Richtung gedreht werden.
Hierdurch wird
das obere überlappende Bandende U nach rechts gezogen, wie
Fig. 1 zeigt, so daß die Schleife zusammengezogen und gespannt
wird.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der Spannarm 130 um eine Welle
132 schwenkbar angeordnet, die mit ihren beiden Enden in dem
Gehäuse 28 gelagert ist. Ein unterer Arm 140 des Spannarms
erstreckt sich längs des Spannrades 126 und ein oberer Arm
142 des Spannarms erstreckt sich oberhalb des Spannrades 126.
Der untere Arm 140 des Spannarms 130 trägt eine Klemmbacke 146,
die dazu dient, sich gegen das untere Bandende L anzulegen,
wie Fig. 2 zeigt.
Der obere Arm 142 des Spannarms 130 trägt einen
Umschalter 150 mit einem Kontakt 152, der aus dem
Arm 142 nach oben vorsteht.
Der Umschalter 150 ist ein Bestandteil eines
Steuerstromkreises (nicht dargestellt), in den der Elektromotor
40 zur Umsteuerung der Drehrichtung des Motors aus
der ersten Richtung in die zweite entgegengesetzte Richtung
zur Erzielung einer Reibungsschmelzverschweißung an den sich
überlappenden Bandenden geschaltet ist (siehe weiter unten),
wobei das Spannrad 126 während der Drehung des Motors
in der ersten Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wird, um die Bandschleife zu spannen, wie Fig. 1 zeigt.
Eine L-förmige Blattfeder 154 ist auf der Oberseite des
oberen Arms 142 angebracht und nach außen gebogen, wie Fig. 1
zeigt, so daß die Unterseite der Blattfeder 154 gerade den
Kontakt 152 berührt, diesen jedoch nicht abwärts drückt, um
den Schalter 150 zu betätigen.
An dem äußeren Ende des oberen Arms 142 ist eine Rolle 160
um eine Welle 162 drehbar angeordnet, die von dem oberen
Arm 142 getragen wird.
Der Spannarm 130 ist um seine Welle 132 entgegen der Uhrzeigerrichtung
durch eine Torsionsfeder 166 vorgespannt,
deren eines Ende um einen von dem Gehäuse 28 vorstehenden
Ansatz 168 herum und deren anderes Ende um einen von dem
oberen Arm 142 vorstehenden Ansatz 170 herum festgelegt
sind. Unter dem Druck der Feder 166 dreht sich der Spannarm
130 derart, daß die sich überlappenden Bandenden U und
L gegen das Spannrad 126 gedrückt werden, wie Fig. 1 zeigt.
Während des Spannvorgangs dreht sich das Spannrad 126 entgegen
dem Uhrzeigersinn, wie Fig. 1 zeigt, so daß das obere
überlappende Bandende U von dem Spannrad 126 erfaßt sowie
nach rechts bewegt oder gezogen wird, wie Fig. 1 zeigt, um
die Bandschleife S zusammenzuziehen und um das Packstück
herumzuspannen.
Aufgrund der relativen Lage der Spannarmwelle 132 und der
Spannradwelle 112 dreht sich der Spannarm 130 während des
Spannvorgangs selbsttätig weiter in Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Welle 132 und preßt mit zunehmender
Kraft gegen die sich überlappenden Bandenden U und L. Wenn
die sich überlappenden Bandenden U und L zwischen dem Amboß
146 und dem Spannrad 126 während des Spannens zusammengepreßt
werden, werden die Bandenden U und L bis zu einem
gewissen Grad zusammengepreßt, wodurch der Spannarm 130
sich noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle
132 drehen kann. Außerdem ist die Klemmbacke 146 vorzugsweise
mit mehreren, nicht dargestellten Zähnen versehen, die bis
zu einem gewissen Umfang an der Unterseite des unteren überlappenden
Bandendes L angreifen und in die Unterseite eindringen.
Wenn sich die Spannung erhöht, dringen die Zähne
auf der Klemmbacke 146 weiter in das untere Bandende L ein.
Diese Kompression des Bandes und das Eindringen des Ambosses
146 in das Band tragen natürlich dazu bei, das Spannrad
126 an einer relativen Gleitbewegung gegenüber dem oberen
Bandende U zu hindern. Allerdings ist mit dieser Tätigkeit
die weitere Wirkung verbunden, daß sich der Arm 130
weiter um die Welle 132 dreht, um den oberen Arm 142 und
den Schalter 150 zu bewegen. Zu diesem Zweck ist ein Anschlag,
z. B. eine Einstellschraube 180 in dem Gehäuse 28
oberhalb des Schalters 150 vorgesehen. Wenn eine bestimmte
Spannung erreicht wird, reicht die Kompression der sich
überlappenden Bandenden U und L sowie das Eindringmaß der
Amboßzähne in das untere Bandende L aus, um die Blattfeder
154 und das Betätigungsorgan 152 auf dem Schalter 150 gegen
die Einstellschraube 180 zu drücken, so daß der Schalter
150 betätigt wird, wie Fig. 2 zeigt. Bei einer Spannung
unterhalb dem vorbestimmten Spannungspegel reicht die Kompression
der sich überlappenden Bandenden und das Eindringmaß
der Klemmbackenzähne in das untere Bandende L nicht aus, um
den Schalter 150 gegen die Einstellschraube 180 im Sinne
der Betätigung des Schalters zu drücken.
Der Spannungspegel kann durch Einstellung der Einstellschraube
180 verändert werden.
Die Blattfeder
154 dient dazu, Schlagenergie auf das den Schalter
betätigende Organ 152 und infolgedessen auf den Schalter
150 zu absorbieren, falls die Bandschleife während
des Spannens brechen sollte.
Eine Betätigungshebelanordnung 184 ist dazu vorgesehen,
den Spannarm 130 von dem Spannrad 126 wegzuschwenken, damit
die sich überlappenden Bandenden U und L zwischen die Klemmbacke
146 und das Spannrad 126 eingesetzt werden können.
Die Betätigungshebelanordnung 184 weist einen nicht gezeigten Betätigungshebel
und einen Betätigungshebelnocken 188 auf,
der eine Nockenfläche 189 hat, die
zur Anlage an der Rolle 160 am äußeren Ende des oberen
Arms 142 an dem Spannarm 130 dient.
Nachdem die Bandschleife um das Packstück zusammengezogen
und bis auf den vorbestimmten Spannungspegel gespannt
wurde, wird die Drehrichtung des Motors 40 umgesteuert,
und es wird
eine obere Verschweißdruckbacke 206 gegen die Oberseite
des oberen überlappenden Bandendes U gedrückt und
einer Hin- und Herbewegung unterworfen, damit sich das
obere Bandende U gegenüber dem unteren Bandende L schnell
bewegt, wie sich den Fig. 2, 5 und 6 am besten entnehmen
läßt. Besonders aus Fig. 3 und 6 ist deutlich ersichtlich,
daß die obere Verschweißdruckbacke 206 oberhalb
der sich überlappenden Bandenden U und L angeordnet
ist. Die Verschweißdruckbacke 206 ist zwischen einer angehobenen,
in den Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung, in der
sie im Abstand von dem oberen Bandende U angeordnet ist,
und einer in den Fig. 2 und 4 gezeigten abgesenkten Stellung
bewegbar, in der sie das obere Bandende U berührt. In der
in den Fig. 2 und 4 gezeigten abgesenkten Stellung drückt
die obere Verschweißdruckbacke 206 das obere Bandende U
gegen das untere Bandende L.
Die obere Verschweißdruckbacke 206 weist vorzugsweise eine
geriffelte Bandangriffsfläche oder eine Vielzahl von Zähnen
auf, die die Oberseite des oberen überlappenden Bandendes U
erfassen. Die Verschweißdruckbacke 206 ist an einem Rahmen
212 befestigt oder mit diesem ganzteilig ausgebildet, der
an einem Ring 214 befestigt ist oder mit diesem ein Ganzes
bildet. Der Ring 214 ist um die erste Welle 60 herum angeordnet.
Vorzugsweise ist in die Innenseite des Ringes 214
ein Nadellager 216 mit Preßsitz eingesetzt, damit der Ring
sich leicht gegenüber der Welle 60 drehen kann.
Aus Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß die Welle 60 einen
exzentrischen Teil mit reduziertem Durchmesser aufweist,
der mit einem zylindrischen Exzenterlager
220 versehen ist, das um eine Längsachse herum ausgerichtet
ist, welche parallel, jedoch versetzt zu den übereinstimmenden
Längsachsen der Welle 60, der Aufnahmebohrung 64 und
der zweiten Welle 70 verläuft. Wenn daher die Welle 60 gedreht
wird, wird der angetriebene Ring 214 in einer kreisförmigen
Umlaufbahn um die Längsachse der Welle 60 mitgeführt.
Aufgrund der Tatsache, daß der Ring 214 und das an
dem Ring 214 befestigte Lager 216 eine Drehung des Exzenterteils
der Welle 60 ermöglichen, können der Rahmen 212
und die obere Verschweißdruckbacke 206 in den in der Fig. 3
und 4 gezeigten relativen Stellungen gehalten werden, die
bei der oszillierenden Bewegung in den quer zur Längsrichtung
der Bandenden U und L verlaufenden Richtungen eingenommen
werden, wie der Doppelpfeil 226 in Fig. 3
andeutet.
Es ist zu bemerken, daß die quer zu den sich überlappenden
Bandenden U und L gerichtete Schwingbewegung der Verschweißdruckbacke
206 während des Spannvorganges auftritt, wenn
der Motor 40 in der ersten Richtung, d. h. in der durch den
Pfeil 228 in Fig. 3 gezeigten Uhrzeigerrichtung gedreht
wird, wenn die Verschweißdruckbacke 206 sich in der angehobenen
Stellung im Abstand von den sich überlappenden
Bandenden befindet, und wenn der Motor 40 in der zweiten
Richtung während des Bandschweißvorganges (gemäß Pfeil
230 in Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht wird und
wenn die obere Verschweißdruckbacke 206 gegen die sich überlappenden
Bandenden U und L gepreßt wird.
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die auf die Drehung der
ersten Welle 60 in der zweiten Richtung (während des Schweißvorgangs)
zum Zusammenpressen der sich überlappenden Bandenden
anspricht, nachdem die Bandschleife auf den vorbestimmten
Spannungspegel zusammengeschnürt wurde, und mit
der mindestens eines der sich überlappenden Bandenden in
bezug auf das andere Bandende bewegt werden kann, damit eine
Reibschmelzverschweißung der sich überlappenden Bandenden
erreicht wird.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen insbesondere die Preßvorrichtung,
die die obere Verschweißdruckbacke
206 umfaßt, die mit der Oberseite des oberen überlappenden
Bandendes U in Berührung kommen soll. Die obere
Verschweißdruckbacke 206 wird zwischen der ersten angehobenen
Stellung, die sich im Abstand von dem oberen Bandende U befindet,
und der zweiten abgesenkten Stellung, in der sie mit
dem oberen Bandende U in Kontakt ist, mittels eines Hebelsystems
bewegt, das aus einem Paar erster Hebel 302 und 304
und einer Schwinge 306 besteht. Die Hebel 302 und 304 sind
an ihren unteren Enden mit der oberen Verschweißdruckbacke
206 mittels eines Zapfens 308 und mit der Schwinge 306 an
ihren oberen Enden mittels eines Zapfens 310 verbunden.
Die Schwinge 306 weist ein erstes Ende 309, ein zweites
Ende 311 und eine hiermit ganzteilige Welle 312 auf, deren
eines Ende in einer Aufnahmebohrung 314 in einer Wand 324
des Getriebegehäuses 32 und deren anderes Ende in einer
Aufnahmebohrung 316 in einer Wand 329 des Motorgehäuses 34
angeordnet sind. Ein Paar Torsionsfedern, nämlich eine linke
Torsionsfeder 318 und eine rechte Torsionsfeder 320 für die
Schwinge, sind um die Welle 312 herum angeordnet, um die
Welle in Uhrzeigerrichtung vorzuspannen, wie Fig. 3
zeigt. Zu diesem Zweck stützt sich ein Ende 322 der Torsionsfeder
318 an der Wand 324 des Getriebegehäuses und das
andere Ende 326 am Ende 309 der Schwinge 306 ab. In ähnlicher
Weise ist ein erstes Ende 328 der Torsionsfeder 320 der
Schwinge 306 an der Wand 329 des Motorgehäuses und das andere
Ende 332 an dem zweiten Ende 311 der Schwinge 306 abgestützt.
Auf diese Weise ist die Schwinge 306 dauernd vorgespannt,
so daß das Paar Hebel 302 und 304 abwärts gedrückt
wird, wodurch die obere Verschweißdruckbacke 206 gegen die
Oberseite des oberen Bandendes U gepreßt wird, wie Fig. 4
zeigt.
Aus Fig. 3 ist am besten zu ersehen, daß eine Entriegelungsklaue
336 mittels eines Zapfens 338 an der Wand 330 des
Verschlußgehäuses 28 zur Halterung der Schwinge 306 gegenüber
dem vorspannenden Drehmoment der Torsionsfedern 318
und 320 schwenkbar angebracht ist. Zu diesem Zweck weist
die Schwinge 306 einen kurzen äußeren Vorsprung 340 am ersten
Ende 309 der Schwinge auf, wobei die Entriegelungsklaue
336 eine ausgeschnittene Nut 342 zur Aufnahme des Vorsprungs
340 aufweist, wie aus Fig. 4 am besten ersichtlich
ist, die als Sperre für die Schwinge 306 in ihrer in Fig. 3
gezeigten Ausrichtung dient, bei der die obere Verschweißdruckbacke
206 sich in der ersten angehobenen Stellung im
Abstand von dem Band befindet. Um die Entriegelungsklaue
336 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung zu halten, in der
sie an der Schwinge 306 angreift, ist eine Entriegelungsklauenfeder
344 vorgesehen, deren erstes Ende 346 an der
Entriegelungsklaue 336 angreift und deren zweites nicht gezeigtes Ende
an der Wand 330 des Verschlußgehäuses
28 befestigt ist. Die Entriegelungsklauenfeder 344
drückt daher die Entriegelungsklaue 336 um den Zapfen 338
in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie Fig. 3
zeigt, damit sie die Schwinge 306 erfaßt.
Die Entriegelungsklaue 336 wird in Uhrzeigerrichtung um
den Zapfen 338 (siehe Fig. 4) bewegt, um die Schwinge 306
mittels eines Entriegelungsringes 350, der um die Welle 60
herum angeordnet ist, zu entriegeln und freizugeben. Aus
Fig. 6 und 7 ist am besten zu ersehen, daß eine Entriegelungsringkupplung
354 zwischen der Welle 60 und dem Entriegelungsring
350 angeordnet ist. Die Kupplung 354 ist eine
Freilaufkupplung, die ähnlich den Freilaufkupplungen 76 und 78
zwischen der ersten Welle 60 und der zweiten Welle 70 ausgebildet
ist, welche oben beschrieben und in Fig. 5 dargestellt
sind.
Gemäß Fig. 7 besteht die Freilaufkupplung 354 aus mehreren
Rollenbolzen 356 und einem äußeren angetriebenen Organ 358
mit Zähnen 360, an die sich die Rollenbolzen 356 anlegen,
wenn die erste Welle 60 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wird, wie durch Pfeil 362 in Fig. 7 angedeutet, so daß
das angetriebene Kupplungsorgan 358 sich auch mit der ersten
Welle 60 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so daß der Entriegelungsring
350 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wenn der Motor 40 und die Welle 60 in der ersten Richtung
gedreht werden, damit die Bandschleife zusammengezogen wird
(in Uhrzeigerrichtung gemäß Pfeil 228 in Fig. 3), löst die
Entriegelungsringkupplung 354 den Entriegelungsring 350
von der Antriebswelle 60, so daß die Antriebswelle 60 in
dieser ersten Richtung gedreht wird, ohne daß sie den Entriegelungsring
350 mitnimmt.
Der Entriegelungsring 350 weist zwei in Umfangsrichtung
unterbrochene Nuten oder ein Paar Umfangsnutenteile 372 und 374
auf, die durch Querwände 376 und 378 getrennt
sind. Die Entriegelungsklaue 336 dient zur Anlage an einer
der Querwände 376 und 378 mittels eines Kolbens 380, der
aus der Entriegelungsklaue 336 nach unten vorsteht. Der
Kolben 380 ist im unteren Ende einer Bohrung 382 innerhalb
der Entriegelungsklaue 336 angeordnet. Ein Stopfen
384 ist mit Preßsitz in das obere Ende der Bohrung 382
eingesetzt. Eine Druckfeder 386 ist zwischen dem Stopfen
384 und der Oberseite des Kolbens 380 angeordnet, um den
Kolben 380 in Richtung eines der Umfangsnutenteile 372 und 374
in dem Entriegelungsring 350 nach unten vorzuspannen. Die
Kolbenbohrungs- und Druckfedern wirken mit der Rückstellvorrichtung
des Gerätes in einer Weise zusammen, die nachstehend unter
dem Abschnitt "Rückstellvorrichtung" erklärt wird.
Wenn der Motor 40 die Welle 60 in Uhrzeigerrichtung gemäß
Pfeil 228 in Fig. 3 dreht, um die Bandschleife zusammenzuziehen
und zu spannen, wird der Entriegelungsring 350 von
der Welle 60 nicht angetrieben, weil die Kupplung 354 in
dieser Drehrichtung gelöst ist. Für den Fall, daß im Drehsinn
wirksame Reibungskräfte von der Antriebswelle 60 über
die Kupplung 354 auf den Entriegelungsring 350 übertragen
werden, kann der Entriegelungsring 350 in Uhrzeigerrichtung
gedreht werden, bis eine Querwand, z. B. die Querwand 376,
gegen den nach unten vorstehenden Kolben 360 anschlägt. Da
jedoch die Kupplung nicht dazu dient, den Entriegelungsring
350 anzutreiben, wird die Querwand 376 lediglich mit geringer
Kraft gegen den Kolben 380 gedrückt und infolgedessen
der Entriegelungsring 350 an einer weiteren Drehung gehindert,
während die Antriebswelle 60 sich weiterdreht.
Wenn die Bandschleife um das Packstück herum zusammengeschnürt
und die Drehrichtung des Motors umgesteuert wurden,
damit der Verschweißvorgang beginnen kann, dreht sich die
Welle 60 entgegen der Uhrzeigerrichtung, wie durch Pfeil 362
in Fig. 7 angedeutet ist. Die Kupplung 354, die jetzt den
Entriegelungsring 350 mit der Antriebswelle 60 mitnimmt,
bewirkt eine Drehung des Entriegelungsringes 350 mit der
Antriebswelle 60 entgegen der Uhrzeigerrichtung, so daß
eine der Querwände, z. B. die Querwand 378, gegen die
Seite des Kolbens 380 bewegt wird. Da nur die Seite des
Kolbens 380 von der Querwand 378 berührt wird, wird der
Kolben nicht in die Bohrung 362 der Entriegelungsklaue
336 nach oben gedrückt, sondern wird seitlich aus der Umfangsnut
372 des Entriegelungsringes herausgedrückt. Hierdurch
überwindet die Entriegelungsklaue 336 die Vorspannung
der Torsionsfeder 344 und dreht sich in Uhrzeigerrichtung
um den Zapfen 338 , um dadurch den Vorsprung 340 der Schwinge
von dem Ausschnitt 342 der Entriegelungsklaue zu lösen.
Nach dem Lösen der Entriegelungsklaue 336 wird die Schwinge
306 um die Welle 312 durch die Torsionsfedern 318 und 320
in Fig. 4 in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die obere
Verschweißdruckbacke 206 gegen die sich überlappenden Bandenden
gedrückt wird.
Durch die unverriegelte Schwinge 306 wird die Entriegelungsklaue
336 gegenüber dem sich noch drehenden Entriegelungsring
350 außer Berührung gehalten. Zu diesem Zweck weist
die Entriegelungsklaue 336 eine Steuerfläche 338 auf, an
welcher der Vorsprung 340 der Schwinge 306 bis in seine
oberste Stellung gleitet (Fig. 4).
Die Steuerfläche 388 der Entriegelungsklaue 336 wird daher
von dem Vorsprung 340 der Schwinge 306 erfaßt, um die
Entriegelungsklaue entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder
344 nach außen zu halten und die Außereingriffs-
Stellung des Kolbens 380 der Entriegelungsklaue gegenüber
dem sich drehenden Entriegelungsring 350 aufrechtzuerhalten.
Obwohl nur eine Querwand des Entriegelungsrings erforderlich
sein würde, sind zum Zweck des Gewichtsausgleichs
die beiden Querwände 376 und 378 am Entriegelungsring
vorgesehen, da der Entriegelungsring 350 sich mit der Antriebswelle
60 während des Bandverschweißvorganges in der
zweiten Drehrichtung dreht.
Es sei daran erinnert, daß die Verschweißdruckbacke 206,
die an dem oszillierenden Antriebsring 214 auf der Antriebswelle
60 angebracht ist, in der zur Bandlänge querverlaufenden
Richtung kontinuierlich hin- und herbewegt wird, wie
durch Pfeil 226 in Fig. 4 angedeutet ist. Wenn die sich
überlappenden Bandenden U und L durch die sich hin- und herbewegende
obere Verschweißdruckbacke 206 zusammengedrückt
werden, werden die Bandenden durch Reibung miteinander verschmolzen,
so daß sie die Verbindung oder den Verschluß
der Bandschleife bilden.
Wie aus den Fig. 3, 4, 5 und 6 am besten zu ersehen
ist, ist ein Sägeblatt 410 unmittelbar hinter der unteren
Druckbacke 400 vorgesehen. Fig. 3 und 4 zeigen am deutlichsten,
daß das Sägeblatt 410 um einen Zapfen 412 des
Gehäuses 28 herum schwenkbar angeordnet ist und eine Mehrzahl
von nach oben vorstehenden Sägezähnen 414 hat, die
mit der Unterseite des oberen überlappenden Bandendes U in
Berührung kommen und dieses obere Bandende durchschneiden
können, wenn das obere Bandende gegen das untere Bandende
L durch die obere Verschweißdruckbacke 206 zu Beginn des
Verschweißvorganges abwärtsgedrückt wird. Zu diesem Zweck
wird der nachfolgende Teil des Bandes über die Oberseite
des Sägeblattes 410 gelegt, während das untere überlappende
Bandende L unterhalb des Sägeblattes 410 angeordnet wird,
wenn die Bandschleife um das Packstück herum gebildet ist,
und wenn die sich überlappenden Bandenden U und L in die
Maschine eingesetzt sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Das Sägeblatt 410 ist vorzugsweise an dem Zapfen 412 angebracht,
damit das Sägeblatt parallel zur Welle 60 relativ
zu der oberen Verschweißdruckbacke 206 und der unteren Druckbacke
400 vorwärts und rückwärts gleiten kann. Das Sägeblatt
410 wird in einer gegebenen Stellung in bezug auf die obere
Verschweißdruckbacke 206 durch Verlängerungen des Rahmens
212 festgehalten, die Nuten 420 bilden (Fig. 2), in denen ein rückwärtiger
Teil 422 des Sägeblattes 410 verschiebbar angeordnet
ist. So kann der Rahmen 212 (und die obere Verschweißdruckbacke
206) in Richtung des Pfeiles 226 (Fig. 3)
in bezug auf das Sägeblatt 410 hin- und herbewegt
werden. Indessen wird bei jeder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
des Rahmens 212 parallel zur Antriebswelle 60 das
Sägeblatt 410 mit dem Rahmen 212 vorwärts und rückwärts
mitgenommen.
Aus Fig. 2 und 3 geht hervor, daß der Betätigungshebelnocken
188 der Betätigungshebelanordnung 184 zur Betätigung eines
Rückstellhebels 450 dient, der mit der Schwinge 306 gekuppelt
ist. Gemäß Fig. 2 befindet sich der Betätigungshebelnocken
188 immer in seiner normalerweise federbelasteten
Stellung im Abstand von dem Spannarm 130, wenn die sich
überlappenden Bandenden U und L durch Reibungsschmelzverschweißung
miteinander verbunden werden. Der Betätigungshebelnocken
188 weist einen bogenförmigen Führungsschlitz
454 zur Aufnahme eines L-förmigen oberen Endes 455 des
Rückstellhebels 450 auf.
Das andere Ende 456 des Rückstellhebels 450 ist C-förmig
und erfaßt das erste Ende 309 der Schwinge 306, wie in
Fig. 4 am besten zu sehen ist. Das erste Ende 309
der Schwinge 306 weist vorteilhafterweise eine Verlängerung
460 mit einer Bohrung 462 auf, durch die das Ende 456 hindurchgeführt
ist, so daß der Rückstellhebel 450 an der
Schwinge 306 befestigt ist.
Wenn die Schwinge 306 sich in der in Fig. 4 gezeigten
Stellung während des Reibungsschmelzschweißvorgangs befindet,
wird der Rückstellhebel 450 durch die Schwinge
306 in seine oberste Stellung gedrückt, so daß sich das
obere Ende 455 des Rückstellhebels 450 gemäß Fig. 2 in
der Nähe des oberen Endes des Führungsschlitzes 454 des
Betätigungshebels befindet. Die Betätigungshebelanordnung
184 ist natürlich normalerweise nach oben vorgespannt und
daher im Abstand von der Rolle 160 des Spannarms angeordnet,
wie Fig. 2 deutlich zeigt.
Nach Beendigung der Reibschmelzverschweißung und nach Abschaltung
des Motors kann das Gerät von der verschlossenen
Bandschleife durch Abwärtsdrücken des Betätigungshebels
abgenommen werden. Dadurch wird die Klemmbacke 46 von dem
Spannrad 146 weggeschwenkt und der Rückstellhebel 450 in
Richtung des Pfeiles 466 in Fig. 3 nach unten gedrückt,
um den Vorsprung 340 der Schwinge 306 in Eingriff zu bringen.
Wenn die Entriegelungsklaue 336 sich zur Verriegelung gegenüber
dem Vorsprung 340 an der Schwinge 306 zurückdreht,
tritt der Kolben 380 in einen der Umfangsnutenteile 372 oder 374
des Entriegelungsringes 350 ein (Fig. 8). Da der Motor abgeschaltet
wird, haben der Entriegelungsring 350 und die
Welle 60 ihre Drehbewegung beendet.
Da die Abwärtsbewegung der Betätigungshebelanordnung 184
notwendig ist, damit der Spannarm 130 von dem Spannrad 126
zur Freigabe der sich überlappenden Bandenden weggeschwenkt
wird, ist ersichtlich, daß das Gerät immer automatisch zurückgestellt
wird, wenn das Gerät von der verschlossenen
Bandschleife abgenommen wird.
Wenn das Gerät 20 danach mit den sich überlappenden Bandenden
einer neuen Bandschleife geladen wird, wie in Fig. 1 dargestellt
ist, ist die Betätigungshebelanordnung 134 natürlich
durch die Torsionsfeder 194 um die Welle 190 entgegen
der Uhrzeigerrichtung vorgespannt, so daß das obere Ende
des Rückstellhebels 450 eine Stellung einnimmt, die sich in
der Nähe des unteren Endes des Führungskanals 44 befindet.
Das Gerät 20 wird anfänglich auf die Oberfläche eines Packstücks,
wie in Fig. 1 gezeigt, aufgesetzt, und der Betätigungshebel
wird abwärtsgedrückt, damit der Spannarm
130 von dem Spannrad 126 weggeschwenkt wird. Das Band wird
um das Packstück mit den sich überlappenden Bandenden U
und L zwischen die Klemmbacke 146 des Spannarms 130 und das
Spannrad 126 eingesetzt. Der Betätigungshebel wird dann
entriegelt, so daß der Spannarm 130 geschwenkt wird, wodurch
die Klemmbacke 146 gegen die sich überlappenden Bandenden
U und L gedrückt wird und diese gegen das Spannrad preßt.
Natürlich wird der Betätigungshebel erst abwärtsgedrückt,
wenn die sich überlappenden Bandenden in das Gerät
eingesetzt sind. Wenn aus irgendeinem Grunde das Gerät vorher
nicht in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wurde,
wird jedoch der Rückstellhebel 450 nach unten bewegt. Dadurch
wird die Schwinge 306 (Fig. 3) mit dem Ausschnitt
342 der Entriegelungsklaue 336 in Eingriff gebracht, wodurch
die obere Verschweißdruckbacke 206 in ihre angehobene
Stellung im Abstand von den Bandenden angehoben wird.
Durch Niederdrücken eines nicht gezeigten Schaltknopfes wird
das Steuersystem des Gerätes 20 betätigt, und der Motor 40
beginnt sich in der ersten Richtung
zu drehen, so daß die Welle 60 und über die
Einwegkupplungen 76 und 78 die Welle 70 und das Ritzel 92
in Uhrzeigerrichtung gedreht werden.
Das Spannrad 126 wird somit angetrieben entgegen der Uhrzeigerrichtung
gemäß Fig. 1, wodurch das obere
überlappende Bandende U gegenüber dem unteren überlappenden
Bandende L im Sinne des Zusammenschnürens der Bandschleife
S um das Packstück P herumgezogen und die Schleife gespannt
wird.
Wenn durch Ausübung der Zugkraft in die Bandschleife
Spannung gebracht ist, drückt der Spannarm 130 selbsttätig
die Klemmbacke 146 weiter in Richtung des Spannrades 126,
wenn die Bandenden zwischen dem Spannrad 126 und der Klemmbacke
146 zusammengepreßt werden und wenn die Zähne der Klemmbacke
146 in das untere Bandende L eintauchen. Hierdurch
wird eine geringfügige weitere Drehbewegung des Spannarms
130 entgegen der Uhrzeigerrichtung um die Welle 132 hervorgerufen,
so daß der Umschalter 150 gegen
die Einstellschraube 180 geschwenkt und bei der vorbestimmten
Spannung betätigt wird. Dadurch wird die Drehrichtung
des Motors 40 umgesteuert. Die Freilaufkupplung 88
(Fig. 5 und 6) hindert die Welle 70 daran, in die Richtung
zurückzudrehen, die zu einem Lösen der Bandspannung
führen könnte.
Wenn die Drehrichtung der Welle 60 aus der
ersten Richtung in die zweite Richtung umgesteuert wird,
kuppelt die vorher gelöste Entriegelungsringkupplung 354
den Entriegelungsring 350 mit der Welle 60, so daß die
Welle 60 den Entriegelungsring 350 in die zweite Richtung
dreht (entgegen der Uhrzeigerrichtung gemäß Pfeil 362 in
Fig. 7).
Die Drehung der Antriebswelle 60 und des Entriegelungsringes
350 in die zweite Richtung bewirkt, daß eine der
Querwände z. B. die Querwand 378, des Entriegelungsringes
die Entriegelungsklaue 336 im Sinne einer Entriegelung der
Schwinge 306 schwenkt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird
die Schwinge 306 danach mit ihrer Welle 312 in Uhrzeigerrichtung
(Pfeil 600) verschwenkt, so daß die obere Verschweißdruckbacke
206 nach unten gegen die Oberseite des
oberen überlappenden Bandendes U gedrückt wird.
Aufgrund der Drehung des Exzenterlagers 220 der Welle 60
führt der Antriebsring 214 auf einer kreisförmigen Bahn
in Richtung des Pfeiles 602 in Fig. 4 eine oszillierende
Bewegung aus und überträgt diese oszillierende Bewegung
daher auf die obere Verschweißdruckbacke 206. Aufgrund
der Hemmung der Schwinge 306, die über die Hebel 302 und
304 auf die obere Verschweißdruckbacke 206 übertragen
wird, wird die obere Verschweißdruckbacke 206 hauptsächlich
in einer durch den Pfeil 226 in Fig. 4 gezeigten Richtung
hin- und herbewegt. Diese Richtung verläuft quer zur
Längsrichtung der sich überlappenden Bandenden U und L.
Das obere überlappende Bandende U, das von der Verschweißdruckbacke
206 erfaßt wird, wird daher gegenüber dem unteren
überlappenden Bandende L quer bewegt, damit eine Reibungsschmelzverschweißung
zustande kommt.
Während dieser hin- und hergehenden Bewegung neigt die
obere Verschweißdruckbacke 206 zu einer aufwärts gerichteten
Kippbewegung (am linken Ende der Backe in Fig. 4), und
zwar wegen der geringfügigen aufwärts gerichteten Hin- und
Herbewegung des Antriebsringes 214 auf dem Exzenterteil der
Welle 60. Dieser geringfügigen Kippbewegung der Verschweißdruckbacke
206 paßt sich die untere Druckbacke 400 an, die,
obwohl sie starr ausgebildet ist, mit der oberen Verschweißdruckbacke
206 die Kippbewegung auf der elastischen Stützbacke
402 mitmacht. Auf diese Weise nehmen die obere Verschweißdruckbacke
206 und die untere Druckbacke 400 ständig
eine im wesentlichen parallele Lage während des Verschweißvorgangs
mit den sich überlappenden Bandenden U und L ein,
die von den Backen im allgemeinen gleichförmig zusammengepreßt
werden.
Wenn die obere Verschweißdruckbacke 206 auf das obere überlappende
Bandende U abgesenkt wird, wird die Unterseite des
oberen überlappenden Bandendes U gegen die Sägezähne 414
des Sägeblattes 410 gedrückt. Die hin- und hergehende Bewegung
des oberen überlappenden Bandendes U relativ zum Sägeblatt
410 bewirkt, daß der nachfolgende Teil des Bandes
von der Bandschleife abgeschnitten wird, bevor die sich
überlappenden Bandenden U und L mittels der Reibungsschmelzverschweißung
miteinander verbunden werden (Fig. 1).
Der Motor 40 wird in die zweite Richtung gedreht, damit die
Reibungsschmelzverschweißung während einer bestimmten Zeitdauer
erfolgt, die durch die Zeiteinstellvorrichtung in dem
Steuersystem für den Schweißvorgang bestimmt wird, woraufhin
die Motordrehung beendet wird.
Das Gerät 20 wird danach von der gespannten und verschlossenen
Bandschleife durch Niederdrücken des Betätigungshebels
entfernt, so daß der Betätigungshebelnocken 188 die
Rolle 160 berührt und den Spannarm 130 schwenkt und die Klemmbacke
146 von dem Spannrad 126 weggeschwenkt wird. Hierdurch
ist es möglich, das Gerät seitlich von den sich überlappenden
Bandenden U und L wegzubewegen.
Die Abwärtsbewegung des Betätigungshebels und des Betätigungshebelnockens
188 veranlaßt außerdem das obere Ende
des Führungskanals 454, sich an das obere Ende 455 des
Rückstellhebels 450 anzulegen und den Rückstellhebel 450
abwärts zu bewegen, wie durch den Pfeil 466 in Fig. 3 angedeutet
ist. Dadurch wird die Schwinge 306 aus der unverriegelten
Stellung in Fig. 4 in die verriegelte Stellung
gemäß Fig. 3 verschwenkt, während die Entriegelungsklaue
336, die von der Torsionsfeder 344 beaufschlagt ist, sich
an die Querwand 340 der Schwinge anlegt und während der
Kolben 380 in der Entriegelungsklaue 336 in eine der Umfangsnuten
372 oder 374 in dem Entriegelungsring 350 eingreift.
Falls der Eingriff des Kolbens 380 in die Umfangsnuten 372
oder 374 durch eine der Querwände 376 oder 378 blockiert
ist, wird der Kolben 380 entgegen der Druckfeder 386 in der
Bohrung 382 der Entriegelungsklaue 336 nach oben gedrückt.
Das Gerät 20 wird jetzt zurückgestellt, und wenn die abwärts
gerichtete Kraft auf den Betätigungshebel weggenommen
wird, ist die gesamte Betätigungshebelanordnung 184 durch
die Torsionsfeder 194 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung
nach oben vorgespannt.
Eine zweite Ausführungsform des Sägeblattes zur Verwendung
in dem Gerät 20 wird nachstehend anhand der Fig. 8 bis 11
beschrieben. Sämtliche Bestandteile des Gerätes 20 sind die
gleichen wie in Fig. 1 bis 7, mit Ausnahme der Konstruktion
des Sägeblattes und der Stützelemente, wie nachstehend im
einzelnen erklärt wird. Infolgedessen sind sämtliche Elemente,
mit Ausnahme der sich auf das Sägeblatt und die
Stützelemente beziehenden Elemente, die in den Fig. 8 bis
11 dargestellt sind, mit den Elementen des in den Fig. 1
bis 7 gezeigten Gerätes identisch, so daß für sie die gleichen
Bezugsnummern beibehalten werden.
Die abgeänderte Ausführungsform des Sägeblattes in den
Fig. 8 bis 11 ist mit der Bezugsnummer 410 a bezeichnet.
In Fig. 10 ist deutlich zu erkennen, daß das Sägeblatt
410 a auf einem Zapfen 412 in derselben Weise wie bei der
ersten Ausführungsform des Sägeblattes 410 angebracht ist,
wie sie oben im einzelnen beschrieben wurde. Das Sägeblatt
410 a kann längs des Zapfens 412 parallel zur Welle 60 in
bezug auf die obere Verschweißdruckbacke 206 und die untere
Druckbacke 400 vorwärts und rückwärts verschoben werden.
Das Sägeblatt 410 a kann um den Zapfen 412 zwischen einer
untersten, das Band berührenden Stellung in Fig. 11 und
einer angehobenen, Bandlade- und -spannstellung in Fig. 10
geschwenkt werden.
Das Sägeblatt 410 a hat mehrere nach unten vorstehende
Sägezähne 414 a, die mit der Oberseite des oberen überlappenden
Bandendes U in Berührung kommen und dazu dienen, dieses
obere Bandende U in einer Weise durchzuschneiden, die nachstehend
näher beschrieben wird.
Wie aus den Fig. 8, 10 und 11 am besten zu ersehen ist,
ist eine schraubenförmige Druckfeder 700 in einer zylindrischen
Bohrung 710 eines abwärtsragenden Teils 720 eines
Deckels an der Seite des Gerätes angeordnet. Ein Teil der
Feder 700 ragt aus der Bohrung 710 vor, wobei das freie
Ende des vorragenden Federteils auf der horizontalen Oberseite
des Sägeblattes 410 a aufliegt, mit dieser aber nicht
verbunden ist. Die Feder übt daher eine dauernde abwärts
gerichtete Vorspannkraft auf das Sägeblatt 410 a aus.
Wie Fig. 11 deutlich zeigt, stehen die Zähne 414 a bei abwärts
vorgespanntem Sägeblatt 410 a mit der Oberseite des
oberen überlappenden Bandendes U in Berührung. Die Bewegung
des oberen Bandendes U in die Richtungen des Doppelpfeiles
226 parallel zur Längsrichtung des Sägeblattes während des
Reibungsschmelzschweißvorganges mittels der sich hin- und
herbewegenden oberen Verschweißdruckbacke 206 bewirkt eine
Durchtrennung des oberen Bandendes U.
Fig. 8 und 9 zeigen, daß das vordere Ende des Sägeblattes
410 a einen Zapfen 730 trägt. Der Zapfen 730 ist vorzugsweise
ein Federrollzapfen, der von einer zylindrischen
Bohrung 740 in dem Sägeblatt 410 a aufgenommen wird. Der
Federrollzapfen 730 steht über die Oberseite der oberen
Verschweißdruckbacke 206 hinaus nach vorne vor und wird
von der Oberseite der oberen Verschweißdruckbacke 206 erfaßt,
wenn die obere Verschweißdruckbacke 206
von den sich überlappenden Bandenden U und L weg nach oben
angehoben wird. Durch das Anheben der oberen Verschweißdruckbacke
206 wird daher das Sägeblatt 410 a von den sich
überlappenden Bandenden U und L weg hochgehoben, wobei das
Sägeblatt 410 a in der angehobenen Stellung gehalten wird,
bis die obere Verschweißdruckbacke 206 wieder bis zur Beührung
des oberen Bandendes U abgesenkt wird.
Der Federrollenzapfen 730 des Sägeblattes 410 a ist mit der
oberen Verschweißdruckbacke 206 nicht verbunden. Wenn daher
die obere Verschweißdruckbacke 206 bis zur Berührung mit
dem oberen Bandende U abgesenkt wird, wird das Sägeblatt
410 a nicht durch die obere Verschweißdruckbacke 206 nach
unten gezogen. Vielmehr wird das Sägeblatt 410 a Kräften
ausgesetzt, durch die es auf das obere Bandende U unter
dem Einfluß der Schwerkraft und der geringen abwärts
gerichteten Kraft fällt, die auf das Sägeblatt 410 a durch
die Druckfeder 700 ausgeübt wird. Dadurch kommt das Sägeblatt
mit dem oberen Bandende U in Berührung und schneidet
dieses schnell durch, wenn das obere Bandende U gegenüber
dem darüberliegenden abgesenkten Blatt durch die vollständig
abgesenkte obere Verschweißdruckbacke 206 hin- und
herbewegt wird.
Durch eine geeignete Konstruktion, wie z. B. durch in
Rechnungstellung der Federkonstante der Feder 700 und der
Länge der Feder, kann die abwärts gerichtete Vorspannkraft
auf das Sägeblatt 410 a verhältnismäßig konstant und
genügend groß gehalten werden, daß eine Sägewirkung
zustandekommt, ohne daß das Sägeblatt auf das untere Bandsegment
L störend einwirken kann, nachdem das obere Bandende
U abgetrennt wurde. Es ist daran zu erinnern, daß
das untere Bandende L während des Reibungsschmelzschweißprozesses
im wesentlichen unbeweglich ist. Da außerdem das
Sägeblatt 410 a nicht hin- und herbewegt wird, kann kein
Säge- oder Schneidvorgang auf das untere Bandende L durch
das Sägeblatt 410 a ausgeübt werden, nachdem das obere Bandende
U von dem Sägeblatt durchschnitten ist.
Die Stellung des Federrollenzapfens 37 in der senkrechten
Richtung gegenüber den Sägeblattzähnen 414 a wird bevorzugt
gewählt, so daß die Sägeblattzähne 414 a die Oberseite des
oberen Bandendes U berühren, bevor die obere Verschweißdruckbacke
206 die Oberseite des oberen Bandendes U berührt. Das
Sägeblatt hat daher das obere Bandende bereits erfaßt, wenn
die obere Verschweißdruckbacke 206 schließlich das obere
Bandende U berührt und hin- und herbewegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wurde gefunden, daß das
obere Bandende U in der Zeit durchtrennt wird, in der das
obere Bandende U für eine Zeitdauer von etwa 75% der gesamten
Zeitdauer für das Reibungsschmelzverfahren hin- und
herbewegt wurde. Dies bedeutet, daß, nachdem das obere Bandende
U durchtrennt wurde, die obere Verschweißdruckbacke
206 in ihrer Hin- und Herbewegung fortfährt und das durchtrennte
Ende des oberen Bandendes U gegen das untere Bandende
L für eine zusätzliche Zeitperiode bewegt, um die
Verschweißung zu vervollständigen. Diese zusätzliche Zeit für
die Vervollständigung der Verschweißung entspricht 25%
der gesamten Zeit für die Reibungsschmelzverschweißung,
in der die oberen und unteren Bandenden U bzw. L in gegenseitiger
Berührung hin- und herbewegt werden.
Es wurde festgestellt, daß die oben beschriebene Konstruktion
des Sägeblattes eine Reihe von Vorteilen aufweist.
Ein Vorteil besteht in der Verminderung der Arbeit
der Bedienungsperson, wenn viele Arten von Kunststoffbändern
verwendet werden. Insbesondere, wenn der nachlaufende
Teil des oberen Bandendes U abgetrennt ist, neigt er dazu,
an dem Sägeblatt und/oder an dem Schleifenteil des oberen
Bandendes mit Teilen des geschmolzenen thermoplastischen
Materials, das von der benachbarten Reibungsschmelzverschweißung
herrührt, leicht kleben zu bleiben. Der abgetrennte
nachfolgende Teil des oberen Bandendes U verbleibt
daher eher beim Gerät 20 als daß er aus dem Gerät
herausfällt oder durch die vorgespannte Bandrolle hinter
dem Gerät herausgezogen wird. Danach kann die Bedienungsperson
das anklebende, durchtrennte nachfolgende Ende des
Bandes erfassen, nachdem die Verschweißung vervollständigt
wurde, wobei es unter geringem Kraftaufwand aus dem Gerät
und von der Schmelzverbindung weggezogen werden kann. Die
Bedienungsperson ist dann in der Lage, den nachfolgenden
Teil des Bandes, der soeben entfernt wurde und sich in
seiner Hand befindet, um ein weiteres Packstück herum und
zurück in das Gerät 20 zu führen. Wenn der abgetrennte nachfolgende
Teil des Bandes mit dem geschmolzenen Kunststoff
nicht in dem Gerät kleben bleiben würde, würde das abgetrennte
Band aus dem Gerät herausfallen und die Bedienungsperson
müßte sich bücken und das Band zur Vorbereitung des
Umschnürens eines weiteren Packstücks mit dem Band aufheben.
Claims (7)
1. Handgerät zum Spannen und Verschließen einer Schleife
eines thermoplastischen Bandes um ein Packstück an den
sich überlappenden Bandenden der Schleife, die zwischen
ein Spannrad und die Klemmbacke eines verschwenkbaren,
gegen das Spannrad vorgespannten Spannhebels
einlegbar sind und von denen das eine Bandende
durch Drehen des Spannrades spannbar ist, wobei die
Drehung einer ersten, von einem Elektromotor antreibbaren
Welle auf eine zweite, zur ersten Welle koaxial
gelagerte Welle und das Spannrad mittels einer
Kupplung übertragbar ist, und eine Vorrichtung zur
Abtastung einer bestimmten Schleifenspannung vorgesehen
ist, mittels welcher eine Vorrichtung zum
Reibschmelzverschweißen der überlappten Bandenden
betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Abtastvorrichtung aus einem Umschalter (150) besteht, durch den die Drehrichtung des Motors (40) in an sich bekannter Weise umsteuerbar ist,
- b) die Übertragung der Drehung der ersten Welle (60) auf die zweite Welle (70) mittels einer an sich bekannten ersten Freilaufkupplung (76, 78) vorgesehen ist,
- c) bei in die zweite Drehrichtung umgesteuertem Motor (40) die erste Welle (60) mittels einer an sich bekannten zweiten Freilaufkupplung (354) mit einer mechanischen Entriegelungsvorrichtung kuppelbar ist, mittels welcher eine in Anpreßrichtung gegen die Bandenden vorgespannte Verschweißdruckbacke (206) der Vorrichtung zum Reibschmelzverschweißen gegenüber den Bandenden lösbar ist,
- d) die Verschweißdruckbacke (206) mit einem an sich bekannten Schwingantrieb der ersten Welle (60) beweglich verbunden ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Verschweißdruckbacke (206) zwischen ihrer
angehobenen Ruhestellung und ihrer abgesenkten Anpreßstellung
mittels eines Hebelsystems bewegbar ist, das
aus einem Paar erster Hebel (302, 304) und einer
Schwinge (306) besteht, die in Anpreßrichtung der
oberen Verschweißdruckbacke (206) durch Federn (318,
320) vorgespannt ist, deren zweites Ende (311) an den
oberen Enden der Hebel (302) angelenkt ist, deren
untere Enden am freien, mit der oberen
Verschweißdruckbacke (206) gelenkig verbundenen Ende
eines Rahmens (212) angelenkt sind, dessen anderes
Ende mit einer Büchse (214) in an sich bekannter Weise
auf einem an sich bekannten exzentrischen Lager (216)
der ersten Antriebswelle (60) drehhbar angeordnet ist,
deren Längsachse parallel zur Längsrichtung der
Bandenden (U, L) verläuft, so daß die Verschweißdruckbacke
(206) quer zur Bandrichtung bewegbar ist.
3. Handgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwinge (306) in der Stellung
der angehobenen Verschweißdruckbacke (206) entgegen
der Wirkung der Vorspannfedern (318, 320) durch eine
Entriegelungsklaue (336) haltbar ist, die das der
Verschweißdruckbacke (206) abgewandte Ende der Schwinge
(306) aufnimmt und in ihrer Verriegelungsstellung
unter der Wirkung einer Feder (344) gehalten ist, die
sich zwischen dem Gehäuse (28) und der Entriegelungsklaue
(336) abstützt.
4. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Entriegelungsring (350) der
zweiten Freilaufkupplung (354) eine Umfangsnut (372,
374) aufweist, die durch Querwände (376, 378) unterteilt
ist, von denen jeweils eine Querwand (376, 378)
an dem freien Ende der Entriegelungsklaue (336) in der
Verriegelungsstellung seitlich anliegt, wobei das
freie Ende der Entriegelungsklaue bei geschlossener
zweiter Freilaufkupplung (354) von einer der Querwände
(376, 378) aus jeweils einer der beiden Umfangsnutenteile
(372, 374) unter Überwindung der Vorspannkraft
der Feder (344) seitlich herausschwenkbar ist, so daß
die Schwinge (306) unter der Wirkung ihrer Vorspannfedern
(318, 320) mit der Verschweißdruckbacke (206) in
die Anpreß- und Schweißstellung verschwenkbar ist, in
welcher die Entriegelungsklaue (336) gegenüber dem
Entriegelungsring (350) durch die entriegelte Schwinge
(306) gehalten ist.
5. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Sägeblatt (410) um einen Zapfen (412) eines
Gehäuses (28) unmittelbar hinter einer unteren Druckbacke
(400) schwenkbar und auf dem Zapfen (412) in
Bandrichtung hin- und herbewegbar sowie mit nach oben
vorstehenden Sägezähnen (414) zum Durchtrennen des
oberen Bandendes (U) versehen ist, wobei das Sägeblatt
(410) in Nuten (420) von Verlängerungen des Rahmens
(212) längsverschiebbar gehalten ist.
6. Umschnürungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sägeblatt (410 a)
längs eines Zapfens (412) eines Gehäuses (28) parallel
zur ersten Welle (60) in bezug auf die untere
Druckbacke (400) hin- und herverschiebbar sowie um den
Zapfen (412) verschwenkbar und mit nach unten vorstehenden
Sägezähnen (414 a) zum Durchtrennen des oberen
Bandendes (U) versehen ist, wobei die Oberseite des
Sägeblattes (410 a) von einer Druckfeder (700) ständig
in Richtung des oberen Bandendes (U) beaufschlagt ist.
7. Umschnürungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Sägeblattes
(410 a) einen Zapfen (730) trägt, der über die
Oberseite der oberen Verschweißdruckbacke (206) hinaus
vorsteht und von der Oberseite der oberen Verschweißdruckbacke
(206) beim Anheben derselben erfaßbar ist.
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