DE4429694A1 - Bindemaschine - Google Patents

Bindemaschine

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DE4429694A1
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binding
opening
binding piece
crosswise
bag
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Withdrawn
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DE4429694A
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Inventor
Suzuki Seiichi
Murayama Keishiro
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Max Co Ltd
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Max Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/043Applying springy clips around bag necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bindemaschine, welche dazu dient, den offenen Hals einer Tasche aus Kunst­ harz bzw. eine Kunststofftasche (oder Netztasche) in der Brotstücke, Süßigkeiten oder ähnliches eingebracht sind, zu verschließen.
In der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. SHO 63-62 416/1988 ist eine Bindemaschine für den offenen Hals einer Tasche offenbart, die eine flache Schnur bzw. ein Band aus Polyvinylchlorid zum Verschließen des offenen Halses einer Tasche, in der Brotstücke, Süßigkeiten oder ähnliches beinhaltet sind, verwendet. Den Kern der flachen Schnur bildet ein dünner Eisendraht. Die Bindemaschine weist eine Falzklaue auf, mit deren Hilfe die flache Binde­ schnur zugeführt wird - wobei der zuvor erwähnte Kerndraht, wie beispielsweise ein Metalldraht, eine vorbestimmte Länge in die Schnur eingelassen ist -, schneidet die Schnur und legt sie über den offenen Hals einer Tasche. Während die Falzklaue das Ende der flachen Bindeschnur ergreift, dreht sie sich weiter. Insbesondere ist die Bindemaschine folgen­ dermaßen ausgestaltet: Ein flacher Rahmen mit einer Füh­ rungsnut für den Taschenhals am vorderen Ende besteht aus einem Paar Seitenwänden, einem Hauptantriebsschaft, der an dem Basisende, welches fluchtend ausgerichtet ist, mit der axialen Linie der Führungsnut für den Taschenhals, wobei ein Zwischengetriebe zum Drehen der Schnur mit einer ge­ wölbten Nocke zum Lösen bzw. Entkoppeln der Energieversor­ gung auf dessen einer Seite, sowie eine Zwischenzahnscheibe zum Verdrehen der Schnur vor dem Hauptantriebsschaft vor­ gesehen sind. Zusätzlich ist in der bekannten Bindemaschine ein an dem Basisende einer orthogonalen Spindel angeord­ netes Antriebszahnrad mit einer Halteklaue am vordersten Ende vorgesehen, das in Eingriff steht mit der Zwischen­ zahnscheibe zum Drehen bzw. Verdrillen der Schnur. Eine Nocke für einen Wickelarm für die Schnur ist integral hin­ ter dem Hauptantriebsschaft vorgesehen, ein nach unten erstreckter angetriebener Hebel ist schwingbar in der Posi­ tion vorgesehen, in welche die Nocke zwischenliegend ge­ dreht wird, eine Schwinge ist schwenkbar an dem Schaft des angetriebenen Hebels montiert, der eine vordere bewegbare Wickelklaue am vorderen Ende aufweist, sowie eine bewe­ gungsregelnde bewegbare Klaue in der Mitte. Des weiteren ist bei der bekannten Bindemaschine ein Transmissionszahn­ rad bzw. -getriebe vorgesehen mit einem gewölbten Ruheab­ schnitt, der durch Schneiden ausgebildet wird, wobei das Transmissionszahnrad in Eingriff steht mit dem Zwischen­ zahnrad zur Schnurzufuhr und der gewölbte Ruheabschnitt derart angeordnet ist, daß er auf der gewölbten Nocke zum Lösen von der Energiequelle gleiten kann, und ein Paar Treibräder ist an dem Schaft des Transmissionszahnrades montiert.
Ein Bindestück zum Binden des offenen Halses einer Tasche aus Kunstharz, wie beispielsweise einer Tasche aus Polyvi­ nylchlorid in einer Weise, daß der offene Hals faltig ist, wird beispielsweise in dem US-Patent mit der Serien-Nummer 3,021,354 offenbart. Das Bindestück weist eine Öffnung auf, in welche der zu bindende Hals einer Tasche eingeführt wird, sowie einen Schlitz, durch den der faltige Hals einer Tasche bewegt wird, um in der Öffnung zu sitzen, und nadel­ artige Vorrichtungen oder Vorsprünge, die sich von der Kante der Öffnung in Richtung ihres Zentrums erstrecken.
Die in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 62 416/1988 offenbarte Bindemaschine verwendet die Binde­ schnur mit dem zuvor beschriebenen Drahtkern aus Metall­ draht. Hierdurch kann sich jedoch eine Person mit der Bin­ deschnur die Finger verletzen, je nachdem, wie die Person mit der auf diese Weise gebundenen Tasche umgeht, welche den erstandenen Artikel umhüllt. Hinzu kommt, daß die Bin­ dekraft der Bindeschnur nicht groß genug sein kann, falls der Gegenstand in der Tasche schwer ist.
Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat in seiner japa­ nischen Patentanmeldung Nr. Hei 4-264263/1992 ein Binde­ stück zum Verschließen des offenen Halses einer Tasche vorgeschlagen, das derart ausgestaltet ist, daß dessen Bindekraft groß ist bei anfänglicher Verwendung, und daß bei dessen Wiederverwendung der manuelle Bindevorgang voll­ ständig erzielt werden kann bei ungeänderter anfänglicher Bindekraft. Zusätzlich hat der Anmelder in obiger Patentan­ meldung ein Bindeverfahren unter Verwendung des Bindestücks vorgeschlagen.
Dieses vorgeschlagene Bindeverfahren umfaßt:
  • - einen Schritt, bei dem ein zu bindender Gegenstand in ein Bindestück in Form einer flachen Platte aus ela­ stischem Material mit einer ersten Öffnung im wesent­ lichen in deren Zentrum eingeführt wird, wobei eine zweite Öffnung, die mit der ersten Öffnung in Verbin­ dung steht und sich zum Außenumfang der flachen Platte erstreckt und ein Paar Verschlußflügel an beiden Sei­ ten der zweiten Öffnung über die zweite Öffnung mit dem Gegenstand verbunden bzw. gekoppelt werden;
  • - einen Schritt, bei dem die Verschlußflügel über die zweite Öffnung kreuzweise miteinander in Eingriff gebracht werden, so daß die erste Öffnung derart ver­ schlossen wird, daß sich ihr Durchmesser reduziert, während die flache Platte im wesentlichen konisch gebogen und die erste Öffnung dadurch oben verschlos­ sen wird;
  • - außerdem einen Schritt, bei dem das auf diese Weise gebogene Bindestück konisch mit den Verschlußflügeln fixiert bzw. befestigt wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bindema­ schine vorzusehen zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens.
Das vorstehende Ziel der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe einer Bindemaschine erreicht, die einen Bindestück­ gurt verwendet, bestehend aus einer Reihe von Bindestücken, von denen jedes eine flache Platte aus elastischem Material ist, mit einer ersten, im wesentlichen im Zentrum befindli­ chen Öffnung, in die ein damit zu bindender Gegenstand eingeführt wird, einer mit der ersten Öffnung in Verbindung stehenden zweiten Öffnung, welche sich zum Außenumfang der flachen Platte erstreckt, und einem Paar an beiden Seiten der zweiten Öffnung vorgesehenen Verschlußflügel, und die derart funktionieren, daß das an der Spitze des Bindestück­ gurts angeordnete Bindestück auf dem gefalteten offenen Hals einer Tasche und damit der gefaltete offene Hals der Tasche gebunden wird, wobei die Maschine umfaßt:
  • a) eine Schlittenanordnung, welche in einem Zuführdurch­ gang des Bindestückgurtes hin- und herbewegt wird, um das Bindstück dem vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes zuzuführen und
  • b) einen Eingriffsmechanismus für ein Bindestück, der am vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgur­ tes vorgesehen ist und einen drehbaren, kreuzweisen Eingriffsarm umfaßt, sowie ein Paar befestigte bzw. fixierte Anschläge. Bei der Bindemaschine erstreckt sich der kreuzweise Eingriffsarm von dem Zuführdurch­ gang des Bindestückgurtes rückwärts. Unter der Bedin­ gung, daß der kreuzweise Eingriffsarm in einer anfäng­ lichen Position gehalten wird, in welcher er einen vorbestimmten Drehwinkel ausbildet, wird das Paar Verschlußflügel des Bindestückes darin eingeführt, und zwar mit Hilfe des Zufuhrbetriebes der Schlittenanord­ nung derart, daß die Verschlußflügel den kreuzweisen Eingriffsarm durch die zweite Öffnung kreuzen. Das Bindestück wird durch die erste Öffnung auf den gefal­ teten Hals einer Tasche aufgebracht. Die Anschläge werden am kreuzweisen Eingriffsarm angrenzend angeord­ net und vor dem kreuzweisen Eingriffsarm fixiert. Befindet sich der kreuzweise Eingriffsarm in seiner anfänglichen Position, so sind die Anschläge vor dem kreuzweisen Eingriffsarm angeordnet in Richtung der Drehung des kreuzweisen Eingriffsarms. Beim Binden des Halses der Tasche mit Hilfe des Bindestückes wird dann der kreuzweise Eingriffsarm um die zentrale Achse des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes aus der anfäng­ lichen Position gedreht, so daß einer des Paares Ver­ schlußflügel des Bindestückes - während es in Kontakt ist mit dem entsprechenden einen des Paares Anschlägen - derart geführt wird, daß der eine Verschlußflügel kreuzweise in Eingriff gelangt mit dem anderen Ver­ schlußflügel. Dieser andere Verschlußflügel ist fest getragen durch den anderen Anschlag, wobei das Binde­ stück derart gebogen wird, daß es im wesentlichen konisch wird und die mit dem gefalteten offenen Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung befindet sich oben.
Des weiteren sieht die vorliegende Erfindung eine Bindema­ schine vor, welche einen Bindestückgurt verwendet, beste­ hend aus einer Reihe von Bindestücken, von denen jedes eine flache Platte aus elastischem Material ist, mit einer im wesentlichen im Zentrum befindlichen ersten Öffnung, in die ein damit zu bindender Gegenstand eingeführt wird, einer mit der ersten Öffnung in Verbindung stehenden zweiten Öffnung, welche sich zum Außenumfang der flachen Platte erstreckt, und einem Paar an beiden Seiten der zweiten Öffnung vorgesehenen Verschlußflügel, wobei die Bindema­ schine, welche derart betrieben wird, daß das oberste bzw. vorderste Bindestück des Bindestückgurtes an dem gefalteten offenen Hals einer Tasche angebracht und der gefaltete offene Hals der Tasche derart gebunden wird, daß das Binde­ stück im wesentlichen konisch ist und die mit dem gefalte­ ten offenen Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung oben ist, umfaßt:
  • a) einen Zuführdurchgang für Bindestücke, über den das Bindestück in eine Position bringbar ist, indem es im wesentlichen konisch ist, wobei die mit dem gefalteten offenen Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung oben liegt und
  • b) einen Bindestückhalter zur Aufrechterhaltung der Posi­ tion des Bindestücks, wenn dieses an dem gefalteten offenen Hals der Tasche angebracht ist.
Die erfindungsgemäße Bindemaschine funktioniert folgender­ maßen:
Die Schlittenanordnung wird vorwärts bewegt, um das Binde­ stück dem vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Binde­ stückgurtes zuzuführen. Hieraus resultiert, daß das Paar Verschlußflügel des Bindestückes durch den Zuführvorgang mit Hilfe der Schlittenanordnung derart in den kreuzweisen Eingriffsarm eingeführt werden, daß die Verschlußflügel den kreuzweisen Eingriffsarm durch die zweite Öffnung kreuzen. Bei diesem Betriebsvorgang wird das Bindestück durch bzw. über die erste Öffnung auf dem gefalteten offenen Hals der Tasche angebracht. Dann wird der kreuzweise Eingriffsarm gedreht, so daß einer des Paares Verschlußflügel des Bin­ destückes - während er in Kontakt ist mit dem entsprechen­ den einem des Paares Anschlägen - in derartiger Weise ge­ führt wird, daß der eine Verschlußflügel kreuzweise in Eingriff steht mit dem anderen Verschlußflügel, welcher fest von dem anderen Anschlag getragen wird. Dieser kreuz­ weise Eingriff der Verschlußflügel führt zu einer Biegung des Bindestückes derart, daß das Bindestück im wesentlichen konisch und die mit dem gefalteten Hals der Tasche in Ein­ griff stehende erste Öffnung oben gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird das Bindestück in einer Position ge­ halten, so daß es im wesentlichen konisch ist und daß die mit dem gefalteten Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung oben ist, wenn das Bindestück an dem gefalte­ ten Hals der Tasche angebracht ist. Daher kann eine Defor­ mation der Verschlußflügel des Bindestücks trotz der Gegen­ kraft von dem gefalteten offenen Hals der Tasche vermieden werden. Demgemäß kann die erfindungsgemäße Bindemaschine auf stabile Weise den gefalteten offenen Hals der Tasche mit dem Bindestück binden, das im wesentlichen konisch ist, wobei seine konvexe Seite gleich ausgerichtet ist wie die Öffnung des offenen Halses der Tasche. Als Folge dessen weist das Bindestück die große Bindekraft auf. Wird die mit Hilfe der Bindemaschine gebundene Tasche verkehrt herum aufgehängt, fällt aufgrund des Gewichtes ihrer Inhaltsge­ genstände nichts aus dem offenen Hals der Tasche heraus.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weiteren Vorteile anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von rechts auf eine erfindungsgemäße Bindemaschine;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 eine Ansicht von rechts bzw. eine Draufsicht in Darstellung des Aufbaus aus einer Schlittenanord­ nung, einem Bindestückhalter und einer Zuführ­ klauen- und Schneidanordnung in einem Betriebs­ zustand, in dem ein Bindestück zugeführt werden soll;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 3;
Fig. 7 eine Vorderansicht in Darstellung des Aufbaus mit der Schlittenanordnung, dem Bindestückhalter und der Zuführklauen- und Schneidanordnung in dem zuvor beschriebenen Betriebsschritt;
Fig. 8, 9 und 10 eine Draufsicht, eine Ansicht von rechts bzw. eine Vorderansicht, zur Darstellung der Zufuhr­ klauen- und Schneidanordnung;
Fig. 11, 12 und 13 eine Ansicht von rechts, eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht in Darstellung des Aufbaus der Schneidanordnung, des Bindestückhalters und der Zuführklauen- und Schneidanordnung in einem Be­ triebsschritt, in dem das Bindestück zugeführt wurde;
Fig. 14 und 15 eine Ansicht von rechts bzw. eine rückwärtige Ansicht zur Darstellung eines Bindestückein­ griffsmechanismus;
Fig. 16 eine Ansicht von rechts auf den Bindestückein­ griffsmechanismus, der um 90 Grad aus seiner in Fig. 15 dargestellten Position gedreht wurde;
Fig. 17 und 18 eine Ansicht von rechts bzw. eine rückwärtige Ansicht in Darstellung einer Modifikation des Bindestückeingriffsmechanismus;
Fig. 19 eine Seitenansicht in Darstellung des Eingriffs einer Hauptgetriebeanordnung und zweier Transmis­ sionsgetriebe;
Fig. 20 eine Draufsicht auf die Hauptgetriebeanordnung,
Fig. 21 und 22 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf ein Energie- bzw. Kraftübertragungssystem; und
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht in Darstellung des Bindestückes, welches den offenen Hals einer Ta­ sche gebunden hat.
Beschreibung der Bindemaschine
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, verwendet eine erfin­ dungsgemäße Bindemaschine eine Reihe von Bindestücken bzw. Bindeelementen 21 (im folgenden wird hierfür die Bezeich­ nung "Bindestückgurt" - falls anwendbar - verwendet). Jedes der Bindestücke 21 ist eine flache Platte aus elastischem Kunstharz mit einer sternförmigen Öffnung (oder einer er­ sten Öffnung) 21a im wesentlichen in deren Zentrum. In diese Öffnung 21a kann ein zu bindender Gegenstand angeord­ net werden. Ebenfalls weisen die Bindestücke 21 eine zweite Öffnung 21c auf, die mit der sternförmigen Öffnung 21a in Verbindung steht und sich zum Außenumfang der flachen Plat­ te erstreckt, sowie ein Paar an beiden Seiten der zweiten Öffnung 21c vorgesehene Verschlußflügel 21d. Die Bindema­ schine wird derart betrieben, daß sie das Bindestück 21, welches sich an vorderster Position des Bindestückgurtes befindet, an dem gefalteten offenen Hals einer Tasche bzw. Tüte anbringt und diesen bindet.
Als funktionelle Mittel umfaßt die Bindemaschine: einen Bindemaschinenkörper 1, der von der Seite gesehen, pentago­ nal, im wesentlichen trapezförmig ist; ein Bindestückmaga­ zin 1a, das derart an dem rückwärtigen Endabschnitt des Bindemaschinenkörpers 1 montiert ist, daß es nach vorne geneigt ist; einen Abzug 2, der schwenkbar an dem Bindema­ schinenkörper 1 montiert ist; eine Schlittenanordnung 3, die sich derart in Richtung von hinten nach vorne bezüglich des Bindemaschinenkörpers 1 erstreckt, daß sie nach vorne geneigt ist; einen Bindestückhalter 4, welcher derart in dem vorderen Bereich der Schlittenanordnung 3 eingepaßt bzw. angeordnet ist, daß er hierzu koaxial verläuft; Klin­ ken bzw. Nasen oder auch Klauen 35, mit deren Hilfe die Schlittenanordnung 3 und der Bindestückhalter 4 als eine Einheit oder relativ zueinander verschoben werden; einen Bindestückeingriffsmechanismus 5 im vorderen Abschnitt des Bindemaschinenkörpers 1, insbesondere am vorderen Ende eines Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes; einen unter­ halb des hinteren Abschnitts des Bindemaschinenkörpers angeordneten Elektromotor 6; eine Reduktionsgetriebeeinheit (Untersetzungsgetriebe) 7, welche über die Ausgangswelle des Elektromotors 6 angetrieben wird; eine Hauptgetriebean­ ordnung 9 mit einem Zwischengetriebe 10, welches über das Ausgangsgetriebe 8 der Reduktionsgetriebeeinheit 7 ange­ trieben wird; einen Leistungs- bzw. Kraftübertragungsmecha­ nismus B zum Koppeln des Zwischengetriebes 10 der Hauptge­ triebeanordnung 9 mit dem Bindestückeingriffsmechanismus 5 und einer Bindestückzuführklauen- und Schneidanordnung 43, welche am vorderen Ende der Schlittenanordnung 3 vorgesehen ist. Ein Schneidmechanismus 12 für eine Taschenhalsöffnung, der abnehmbar an dem Bindemaschinenkörper 1 montiert und mit dem Zwischengetriebe 10 gekoppelt ist, ist auf der linken Seite des Bindemaschinenkörpers 1 vorgesehen.
Nun werden im folgenden die zuvor erwähnten funktionellen Mittel detaillierter beschrieben.
Bindemaschinenkörper
Der Bindemaschinenkörper 1 weist mehrere Fixierbeine 14 an den vorderen und hinteren Endabschnitten des Bodens 13 auf. Diese Fixierbeine 14 werden beispielsweise auf eine hori­ zontale Arbeitsunterlage gestellt. Die Bindemaschine kann aber auch vertikal aufgestellt werden, wobei die Fixierbei­ ne dem auf einer vertikalen Ebene angeordnet werden. In diesem Fall wird bezüglich des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 der linke Teil der Bindemaschine nach oben gelangen und dementsprechend der rechte Teil nach unten.
Der Bindemaschinenkörper 1 weist nahe seinem vorderen Ende eine Faltnut 15 auf, welche sich von dem oberen Ende des Bindemaschinenkörpers 1 derart nach unten erstreckt, daß sie nach unten hin (Querschnitt) schmäler wird, um den offenen Hals einer Tasche zu falten. Der untere Endab­ schnitt der Faltnut 15 erstreckt sich von der zentralen Achse der Faltnut 15 nach vorne und bildet dadurch eine Ausnehmung 16 in rechteckiger Form, die eine Freigabe ver­ hindert. Wenn ein Bediener (Arbeiter), der eine Süßigkeit oder ähnliches enthaltende Tasche mit Händen hält, diese in der Faltnut 15 zum Boden hin nach unten bewegt, so wird der offene Hals der Tasche aufgrund der Ausgestaltung der Falt­ nut 15 in die Ausnehmung 16 zum Verhindern der Freigabe geführt. Beim Schneiden der Tasche mit Hilfe der klingen­ förmigen Schneide 81 des Schneidmechanismus 12 zum Schnei­ den des Taschenhalses wird auf die Tasche eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt. Der Hals der Tasche wird sich jedoch in der Faltnut nie nach oben bewegen, da er von der oberen Wand 16a der Ausnehmung 16 zur Verhinderung der Freigabe blockiert wird.
Ein Aufnahmeabschnitt 17 für die Leistungs- bzw. Energie­ einheit, in welcher der Elektromotor 6 und die Reduktions­ getriebeeinheit 7 aufgenommen sind, ist unterhalb des hin­ teren Abschnitts des Bindemaschinenkörpers 1 vorgesehen, und zwar derart, daß sie aus diesem hervorstehen.
Eine Deckenwand 25 erstreckt sich vor dem hinteren Ende des Bindemaschinenkörpers 1 nach vorne. Insbesondere erstreckt sich die Deckenwand 25 links von dem Bindemaschinenkörper 1, und zwar in dessen hinterem Abschnitt. Andererseits ist eine Ladeöffnung 26 für Bindestücke, welche nach oben hin geöffnet ist, entlang der zentralen Achse des Bindemaschi­ nenkörpers 1 vorgesehen. Die Ladeöffnung 26 für die Binde­ stücke weist einen geneigten Durchgang 27 auf, der bezüg­ lich des Bindemaschinenkörpers 1 nach rechts gebogen ist. Der geneigte Durchgang 27 steht in Verbindung mit einem Zuführdurchgang für Bindestücke, welcher sich von dem Bin­ destückmagazin 1a durch die Ausnehmung 16 zur Verhinderung der Freigabe der Faltnut 15 erstreckt.
Eine Tür 19 ist zwischen der Faltnut 15 und dem Aufnahme­ abschnitt 17 für die Leistungs- bzw. Energieeinheit vor­ gesehen. Insbesondere ist die Tür 19 in der rechten Seite des Bindemaschinenkörpers 1 vorgesehen, welche den Zuführ­ durchgang für die Bindestücke begrenzt bzw. definiert, und zwar derart, daß sie vertikal mittels zweier Schäfte (nicht dargestellt) geöffnet wird, wobei sich die Schäfte in bezug auf die Ausrichtung des Bindemaschinenkörpers 1 von vorne nach hinten erstrecken. Zwei Klauen bzw. Klinken 18a, die um zwei Schäfte 18 schwenkbar sind, sind an der oberen Kante der Tür 19 vorgesehen. Ist die Tür 19 geschlossen, so ist sie mit Hilfe der Klinken 18a verriegelt. Eine Sicher­ heitsklinke 20 in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ist auf der Innenfläche der Tür 19 derart vorgesehen, daß ihr vorderes Ende senkrecht zur von vorne nach hinten verlau­ fende Achse des Bindemaschinenkörpers 1 verläuft. Das vor­ dere Ende der Sicherheitsklinke 20 stößt am hinteren Ende des Bindestücks 21 an, welches vorne an dem Bindestückgurt angeordnet ist, um eine Rückwärtsbewegung des Bindestücks 21 zu verhindern.
Bindestückmagazin
Das Bindestückmagazin 1a ähnelt einer Platte. Es ist ab­ nehmbar derart am hinteren Abschnitt des Bindemaschinenkör­ pers 1 montiert, daß es nach links aus diesem herausragt. Das Bindestückmagazin 1a umfaßt: einen Rollenmontageab­ schnitt 23 zur Befestigung einer Rolle 22 bzw. einer Spule oder einer Trommel, auf welche ein Bindestückgurt aufge­ wickelt ist, und einen Zuführdurchgang 24 geringer Breite für Bindestücke, der sich vom hinteren Ende des Rollenmon­ tageabschnitts 23 erstreckt und in Richtung des hinteren Endes des Bindemaschinenkörpers 1 gebogen ist. Der Zuführ­ durchgang 24 für die Bindestücke steht in Verbindung mit der Ladeöffnung 26 für die Bindestücke. Der Bindestückgurt kann vollständig in das Bindestückmagazin 1a geladen wer­ den, indem die Rolle, auf welcher der Bindestückgurt aufge­ wickelt ist, von oben in den Rollenmontageabschnitt 23 eingesetzt wird, wobei der Auslaufin dem Zuführdurchgang 24 für die Bindestücke von oben erfolgt.
Abzug
Der Abzug 2 ist an der linken Seite des Bindemaschinenkör­ pers 1 vorgesehen und liegt im wesentlichen der Tür 19 ge­ genüber. Insbesondere ist der Abzug 2 schwenkbar an einem Schaft 70 montiert, so daß er in dem Bindemaschinenkörper 1 nach hinten und vorne schwingen kann. Eine Torsionsspul­ feder 71 ist um den Schaft 70 gewunden, um den Abzug 2 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 zu zwingen bzw. vorzuspannen. Bevor der offene Hals einer Tasche gefaltet wird, hält ein Stop­ per (nicht dargestellt) den Abzug 2 in der in Fig. 2 darge­ stellten Position.
Ein U-förmiges oberes Aufnahmeteil 72 für den offenen Hals der Tasche ist am vorderen Ende (das linke Ende in Fig. 2) des Abzugs 2 vorgesehen, das sich zur rechten Seite des Bindemaschinenkörpers 1 erstreckt. Ein unteres Aufnahmeteil 73 für den offenen Hals der Tasche ist unterhalb des oberen Aufnahmeteils 72 für den offenen Hals der Tasche vorgesehen und erstreckt sich lediglich auf der linken Seite des Bin­ demaschinenkörpers 1 derart, daß es die obere Öffnung der Faltnut 15 von der linken Seite des Bindemaschinenkörpers abdeckt. Eine im wesentlichen rechtwinklige Nut 74 ist zwischen dem oberen Aufnahmeteil 72 und dem unteren Auf­ nahmeteil 73 für den offenen Hals der Tasche vorgesehen. Wenn der Bediener den Abzug 2 in die untere Endstellung schiebt bzw. drückt, überlappt die Nut 74 die Ausnehmung 16 (zum Verhindern der Freigabe) der Faltnut 15 und bildet dabei eine rechtwinklige Öffnung, in welcher der Taschen­ hals vollständig angeordnet ist. Dadurch werden die Ver­ schlußflügel 21d des Bindestücks 21 geschmeidig bzw. stoß­ frei um den gefalteten offenen Hals einer Tasche herum angebracht.
Andererseits ist in dem Bindemaschinenkörper 1 ein Abzugs­ schalter 75 vom Typ eines Endausschalters bzw. Begrenzungs­ schalters unterhalb einer Klinkenkupplung 57 des Leistungs­ übertragungsmechanismus B vorgesehen. Der Abzugsschalter 75 dient dazu, einen elektrischen Schaltkreis (nicht darge­ stellt) zu aktivieren, um den Elektromotor um zumindest einen Bindezyklus rotieren zu lassen. Wenn das untere Ende des unteren Aufnahmeteils 73 für den Taschenhals des Abzugs 2 das Betätigungselement 75a des Abzugsschalters 75 nach unten drückt, so wird der Abzugsschalter 75 geschlossen, um dabei den elektrischen Schaltkreis zu aktivieren.
Schlittenanordnung
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Schlittenanordnung 3 in dem Zuführdurchgang des Bindestückgurtes in dem Bindemaschinen­ körper 1 vorgesehen. Die Schlittenanordnung 3 wird in dem Zuführdurchgang des Bindestückgurtes hin- und herbewegt, um das Bindestück 21 dem vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes zuzuführen. Die Schlittenanordnung 3 umfaßt: einen kreuzförmigen ersten Schlitten 28, welcher mit Hilfe eines exzentrischen Stiftes 11, der als Nocke dient, angetrieben wird, sowie einen zweiten Schlitten 29 in Form eines geraden Balkens, der mit dem ersten Schlitten 28 fluchtet und entlang des Zuführdurchgangs des Binde­ stückgurtes mit Hilfe einer Kompressionsspiralfeder 30 bewegbar ist. Die Schlittenanordnung 3 führt den Binde­ stückgurt in Richtung der Kraft zu, die gegen die elasti­ sche Kraft der Kompressionsspiralfeder 30 gerichtet ist.
Der erste Schlitten 28 weist einen seitlichen Balken 28a auf, in dem eine Nockennut 28d ausgebildet ist. Die Nocken­ nut 28d ist im wesentlichen gebogen und weist an beiden Enden ein Paar blinde Enden 28b und 28c auf. Der zuvor erwähnte exzentrische Stift 11 befindet sich lose eingepaßt in der Nockennut 28d. Der vordere Endabschnitt 28d des ersten Schlittens 28 ist gabelförmig mit zwei Schenkeln. Der erste Schlitten 28 wird entlang des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes hin- und herbewegt, und zwar aufgrund der Rotationsbewegung des exzentrischen Stiftes 11, in Abhängigkeit von der Rotation wiederum der Hauptgetriebean­ ordnung 9.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der zweite Schlitten 29 eine rechte Seite 29a auf, die im Schnitt im wesentlichen L-för­ mig und nach innen gebogen ist. Die rechte Seite 29a des zweiten Schlittens 29 wirkt derart zusammen mit der Innen­ fläche der Tür 19, daß die rechte Seite 29a - im wesentlichen mit L-förmigem Querschnitt - die sternförmige Öffnung 21 a des Bindestücks 21 im Zentrum aufnimmt bzw. plaziert. Hierdurch wird das Bindestück 21 der Faltnut 15 zugeführt. Der zweite Schlitten 29 weist ein Paar schlittenseitige erste Verschlußabschnitte 31 am vorderen Ende auf, deren Breite sich verändert, wodurch Schultern entstehen, die nach hinten gerichtet sind. Der zweite Schlitten 29 hat des weiteren ein Paar schlittenseitige Verschlußabschnitte 32 nahe dem Paar schlittenseitiger erster Verschlußabschnitte 31. Die schlittenseitigen ersten Verschlußabschnitte 31 stehen in Eingriff mit bzw. werden gelöst von einem Paar halterseitiger erster Verschlußabschnitte 34, die im we­ sentlichen bei den Mitten der inneren Flächen der oberen und unteren Seiten des Bindestückhalters 4 derart ausgebil­ det sind, daß sie sich nach innen erstrecken oder aufein­ ander zu, wodurch wiederum Schultern entstehen, welche nach vorwärts gerichtet sind. Die schlittenseitigen zweiten Verschlußabschnitte 32 sind in dem zweiten Schlitten 29 ausgebildete Einschnitte, von denen jeder eine geneigte Oberfläche 33 aufweist, die nach vorne in Richtung der Achse des zweiten Schlitten 29 geneigt ist. Die schlitten­ seitigen zweiten Verschlußabschnitte 32 stehen in Eingriff mit und werden gelöst von einem Paar Klauen 35, die schwenkbar hinter dem Bindestückhalter 4 vorgesehen sind.
Der zweite Schlitten 29 weist ein Paar schlittenseitige dritte Verschlußabschnitte 36 auf, die gewissermaßen näher zum hinteren Ende angeordnet sind als zur Mitte der Achse des zweiten Schlittens 29. Die schlittenseitigen dritten Verschlußabschnitte 36 werden in der Breite verändert und haben dadurch nach hinten gerichtete Schultern, so daß sie in Eingriff stehen mit dem vorderen Ende 37 des ersten Schlittens 28.
Beim Bindestückzuführbetrieb schiebt der zweite Schlitten 29 das Bindestück 21, das sich oben bzw. vorne bezüglich des Bindestückgurtes befindet, zu dem vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes mit Unterstützung der Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung 43 (im fol­ genden beschrieben). Wird auf den zweiten Schlitten 29 eine einen vorbestimmten Wert überschreitende Last ausgeübt, so wird die Kompressionsspiralfeder 30 erregt, um die Länge der Schlittenanordnung 3 zu verkürzen. Hierdurch wird ver­ hindert, daß die belasteten Komponenten oder die Bindema­ schine selbst beschädigt werden.
Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist die Bindestückzu­ führklauen- und -schneidanordnung 43 derart in dem Binde­ stückhalter 4 vorgesehen, daß sie sich von dem vorderen Ende des zweiten Schlittens 29 entlang seiner Achse nach vorne erstreckt und um einen Schaft 43a schwenkbar ist.
Der Körper 47 der Bindestückzuführklauen und -schneidan­ ordnung 43 weist rechte und linke Zuführklauen 44 auf. Die Zuführklauen 44 werden in die sternförmige Öffnung 21a des Bindestücks 21 derart eingeführt, daß sie mit der Kante der sternförmigen Öffnung 21a in Eingriff stehen.
Der Körper 47 weist ein Paar rechte und linke klingenförmi­ ge Schneiden 45 auf, die mittels Schrauben 46 an ihm befe­ stigt sind. Die klingenförmigen Schneiden 45 sind ein wenig hinter dem vorderen Ende des Körpers 47 und außerhalb der Zuführklauen 44 angeordnet. Wie in Fig. 10 dargestellt, weist jede der Schneiden 45 eine geneigte Kante auf, die eine Neigung nach innen und nach hinten hat. Die Zuführ­ klauen 44 weisen geneigte vordere Enden auf, die vorderhalb der geneigten Kanten der Schneiden 45 angeordnet sind.
Die linke Seite des Körpers 47 der Bindestückzufuhrklauen- und -schneidanordnung 43 weist am vorderen Ende eine ge­ neigte Führungsfläche 48 auf. Das hintere Ende der Füh­ rungsfläche 47 geht über in eine angrenzende Fläche 49, die in Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Neigung der Führungsfläche 48 leicht geneigt ist.
Andererseits ist an der linken Seite des Bindestückhalters 4 nahe dem vorderen Ende ein Auge 50 vorgesehen. Das Auge 50 ist so angepaßt, daß es in Eingriff steht oder außer Eingriff ist mit der Führungsfläche 48 und der angrenzenden Fläche 49 des Körpers 47 der Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung 43. Wie in den Fig. 3 und 11 gezeigt, stehen im Fall, daß die Schlittenanordnung 3 und der Binde­ stückhalter 4 als eine Einheit vorwärts bewegt werden, die halterseitigen zweiten Verschlußabschnitte 38 mit einem körperseitigen zweiten Verschlußabschnitt 40 in Eingriff. Dann wird der Bindestückhalter 4 gestoppt, während es der Schlittenanordnung 3 erlaubt wird, sich weiter vorwärtszu­ bewegen. In diesem Fall liegen die Führungsfläche 48 und die angrenzende Fläche 49 der Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung 43 nacheinander am Auge 50 an und drehen auf diese Weise die Bindestückzuführklauen- und -schneid­ anordnung 43 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 12. Als Folge dessen schneiden das Paar Schneiden 45 der Binde­ stückzuführklauen- und -schneidanordnung 43 die Kupplungs­ abschnitte 21b zwischen dem Bindestück 21 vorne an dem Bindestückgurt und dem folgenden Bindestück 21.
Der vordere Endabschnitt der rechten Seite des Körpers 47 der Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung 43 weist eine geneigte Oberfläche 51 auf, welche nach rechts hinten geneigt ist. Insbesondere ist die geneigte Oberfläche 51 hinter dem Schneider 45 positioniert. Wird der zweite Schlitten 29 zurückgezogen, so wird die geneigte Oberfläche 51 dazu veranlaßt, auf dem halterseitigen zweiten Ver­ schlußabschnitt 52 des Bindestückhalters 4 zu gleiten, so daß die Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung 43 nach links gedreht wird (im Uhrzeigersinn in Fig. 12), und daher werden die Schneiden 45 von dem Bindestückgurt weg bewegt.
Bindestückhalter
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, ist der Bindestückhal­ ter 4 ein längliches Teil, das im Schnitt im wesentlichen U-förmig und außerhalb des zweiten Schnittes 29 vorgesehen ist. Insbesondere steht es verschiebbar in Eingriff mit dem vorderen Abschnitt des zweiten Schlittens 29. Die linken Oberflächen der oberen und unteren Abschnitte 4a und 4b des Bindestückhalters 4 sind in Übereinstimmung mit der linken Oberfläche des zweiten Schlittens 29, die im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist - wie in Fig. 5 gezeigt - ge­ neigt, so daß das Bindestück 21 derart gefaltet wird, daß es im Schnitt im wesentlichen L-förmig ist, wobei sich die sternförmige Öffnung 21a oben befindet.
Der Bindestückhalter 4 ist derart angeordnet, daß er frei bewegbar ist in Richtung der Achse des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes in bezug auf den Bindemaschinenkörper 1. Der Bindestückhalter 4 weist ein Paar halterseitige zweite Verschlußabschnitte 38 auf, die nach vorne weisen. Die halterseitigen zweiten Verschlußabschnitte 38 stehen in Eingriff oder außer Eingriff mit einem Paar körperseitigen ersten Verschlußabschnitten 39 des Bindemaschinenkörpers 1, welche nach vorne weisende Schultern aufweisen, wobei die körperseitigen zweiten Verschlußabschnitte 40 Schultern haben, die nach hinten weisen.
Der Bindestückhalter 4 hat ein Paar seitliche Ausnehmungen 41 in seinen oberen und unteren Abschnitten nahe und vor den halterseitigen zweiten Verschlußabschnitten 38. Die seitlichen Ausnehmungen 41 nehmen das zuvor erwähnte Klau­ enpaar 35 auf. Der Bindestückhalter hat die halterseitigen ersten Verschlußabschnitte 34 vor den seitlichen Ausnehmun­ gen 41. Die halterseitigen ersten Verschlußabschnitte 34 werden in der Breite verändert, wodurch sie Schultern er­ halten, die nach vorne weisen. Der Bindestückhalter 4 um­ faßt des weiteren halterseitige dritte Verschlußabschnitte 42, die in Eingriff stehen und außer Eingriff stehen mit den schlittenseitigen ersten Verschlußabschnitten 31 des zweiten Schlittens 29.
Klauen
Die Klauen 35 sind Verschlußmittel, die zwischen der Schlittenanordnung 3 und dem Bindestückhalter 4 vorgesehen sind und steuern bzw. kontrollieren die Verschiebbarkeit von Schlittenanordnung 3 und Bindestückhalter 4 als Einheit oder relativ zueinander. Stehen die Außenseiten der Klauen 35 in Gleitkontakt mit den inneren Flächen des Bindemaschi­ nenkörpers 1, so stehen die Klauen 35 in Eingriff mit dem schlittenseitigen zweiten Verschlußabschnitt 32, um die Schlittenanordnung 3 und den Bindestückhalter 4 als eine Einheit zu sperren, bis das vorne am Bindestückgurt befind­ liche Bindestück 21 mit Hilfe der Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung 43 abgeschnitten ist. Bis das von dem Bindestückgurt mit Hilfe der Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung 43 abgeschnittene Bindestück 21 an dem gefalteten offenen Hals der Tasche angebracht ist, sind die Klauen 35 in die Ausnehmungen 40a zurückgezogen, die in den Innenflächen des Bindemaschinenkörpers 1 ausgebildet sind, so daß die Schlittenanordnung 3 vom Bindestückhalter 4 gelöst ist. Als Folge dessen wird der Bindestückhalter 4 gestoppt, während er gleichzeitig das im wesentlichen L- förmig gefaltete, sich vorne bzw. an der Spitze des Binde­ stückgurts befindliche Bindestück 21 hält. In diesem Be­ triebsvorgang gestatten es die Klauen 35 der Schlittenan­ ordnung 3, sich zusammen mit der Bindestückzuführklauen- und -schneidanordnung 43 nach vorne bezüglich des Zuführ­ durchgangs des Bindestücks zu bewegen. Hierdurch gelangen sie um die gefaltete Öffnung der Tasche.
Bindestückeingriffsmechanismus
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist beim Bindemaschinenkörpers der Bindestückeingriffsmechanismus derart positioniert, daß er demjenigen Bindestück 21 gegenüberliegt, das vorne, d. h. zuvorderst am Bindestückgurt angeordnet ist, und zwar über die Ausnehmung 16 der Faltnut 15.
Der Bindestückeingriffsmechanismus 5 umfaßt: eine Scheibe 53 aus Kunstharz; einen kreuzweisen bzw. kreuzartigen Ein­ griffsarm 54, der sich von der Scheibe 53 aus nach hinten erstreckt; einen Anschlag 55 aus Kunstharz, der starr befe­ stigt ist an dem Bindemaschinenkörper 1 und sich nach hin­ ten von der Scheibe 53 in die Nähe des hinteren Endab­ schnitts des kreuzweisen Eingriffsarmes 4 erstreckt und ein angetriebenes Getriebe, das integral mit der vorderen End­ fläche der Scheibe 53 ausgebildet ist.
Wie in Fig. 15 gezeigt, umfaßt der kreuzweise Eingriffsarm 54 einen Abschnitt, der von hinten gesehen im wesentlichen S-förmig ist und zwei gerade bzw. stabartige Abschnitte 54, die sich von den oberen und unteren Enden des S-förmigen Abschnitts nach vorne erstrecken. Die geraden Abschnitte 54 sind in der Scheibe 53 eingebettet. Der im wesentlichen S- förmige Abschnitt des kreuzweisen Eingriffsarms 54 besteht aus einem gebogenen mittleren Abschnitt 54c und ersten und zweiten Armabschnitten 54a und 54b, die sich von beiden Enden des mittleren Abschnitts 54c erstrecken. Wie in Fig. 14 dargestellt, wird der kreuzweise Eingriffsarm 54 nach der Drehung in der vorbestimmten Position gehalten. Falls in diesem Zustand der zweite Schlitten 29 der Schlitten­ anordnung 3 nach vorne bewegt wird, greifen die beiden Seitenflügel 21d des Bindestücks 21, das sich vorne am Bindestückgurt befindet, derart in den kreuzweisen Ein­ griffsarm 54 ein, daß die ersten und zweiten Armabschnitte 54a und 54b des kreuzweisen Eingriffsarms 54 die beiden Seitenflügel von rechts und links oder von beiden Seiten (bezüglich des mittleren Abschnitts 54c) treffen.
Wie ebenfalls in Fig. 15 gezeigt, wird beim Bindestückein­ griffsmechanismus 5 die Ausgestaltung des Anschlags 55 - von hinten gesehen - bestimmt durch einen Bogen 58c und eine Sehne 59a. Der Anschlag 55 umfaßt: einen ersten Klau­ enabschnitt 58 und einen zweiten Klauenabschnitt 59. Der erste Klauenabschnitt 58 erstreckt sich von einem Teil des Bogens 58c, welcher der Sehne 59a gegenüberliegt, nach hinten und bedeckt nahezu die gesamte dreieckige Öffnung 21c des Bindestücks 21, die zwischen einem der Seitenflügel 21d des Bindestücks 21 und dem anderen Seitenflügel 21d vorgesehen ist. Der zweite Klauenabschnitt 59 ist dort, wo der Bogen 58c die Sehne 59a trifft, derart ausgebildet, daß er sich nach hinten durch eine gebogene Öffnung 58a er­ streckt, so daß er den anderen Seitenflügel 21d des Binde­ stücks 21 von hinten aufnimmt. Zusätzlich zu den ersten und zweiten Klauenabschnitten 58 und 59 umfaßt der Anschlag 55 einen Abstandshalter 60.
Wie in Fig. 15 außerdem gezeigt, greifen die ersten und zweiten Armabschnitte 54a und 54b in die zwei Seitenflügel 21d des Bindestücks 21, um auf diese Weise die Seitenflügel 21d entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 15 zu verdrehen, wenn der kreuzweise Eingriffsarm 54 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn gedreht wird. Wenn der erste Armabschnitt 54a des sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden kreuzweisen Ein­ griffsarms 54 an dem ersten Klauenabschnitt 58, und zwar an dessen Innenfläche vorbeibewegt, so wird der erste Seiten­ flügel 21d des Bindestücks 21, der mit dem ersten Armab­ schnitt 54a in Eingriff steht, in Richtung der Öffnung 58a gedreht, während er durch die Innenfläche 58b des ersten Klauenabschnitts 58 geführt wird. Wird der eine Seitenflü­ gel 21d, wie in Fig. 14 dargestellt, um etwa 360 Grad ge­ dreht, so steht er folglich kreuzweise in Eingriff mit dem anderen Seitenflügel 21d, der entgegen dem Uhrzeigersinn durch den zweiten Armabschnitt 54b und dem zweiten Klauen­ abschnitt 59 gedreht wird.
Fig. 17 und 18 zeigen eine Modifizierung des Bindestück­ eingriffsmechanismus. In der Modifizierung ist der mittlere Abschnitt 54c des kreuzweisen Eingriffsarms 54 lediglich durch einen pfostenartigen Abschnitt 54e getragen. Der kreuzweise Eingriffsarm 54 kann von linearer Gestalt sein, solange die zwei Seitenflügel 21d des Bindestücks 21 darin derart angeordnet werden können, daß sie den kreuzweisen Eingriffsarm 54 durch die zweite Öffnung 21c kreuzen.
Elektromotor
Der Elektromotor 6 ist ein üblicher Gleichstrommotor.
Hauptgetriebeanordnung
Die Hauptgetriebeanordnung 9 entspricht im wesentlichen herkömmlichen Anordnungen. Dabei umfaßt die Hauptgetrie­ beanordnung 9: ein Hauptgetriebe 9a mit Zähnen an seinem gesamten Außenumfang; ein Zwischengetriebe 10, welches integral an der Seite des Hauptgetriebes 9a ausgebildet und Zähne 10a in einem vorbestimmten Bereich seines Außenum­ fangs aufweist, und ein Steuerbord 10c, welches an der Seite des Zwischengetriebes 10 derart vorgesehen ist, daß es mit diesem integral ausgebildet ist und einen gebogenen Flansch 10b aufweist in Übereinstimmung mit dem Teil des Zwischengetriebes 10, an dem keine Zähne 10a ausgebildet sind.
Bei der Hauptgetriebeanordnung 9 wird das Hauptgetriebe 9a immer in Eingriff gehalten mit dem Ausgangsgetriebe 8 der Reduktionsgetriebeeinheit 7. Rotiert das Ausgangsgetriebe 8, so wird das Hauptgetriebe 9a entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 1 und 19 gedreht. Dabei wird die Schlitten­ anordnung 3 entlang ihrer Achse aufgrund der exzentrischen Bewegung des exzentrischen Stiftes 11, der außerhalb des Zentrums der Hauptgetriebeanordnung 9 positioniert ist, hin und her bewegt.
Um den kreisförmigen Umfang der Hauptgetriebeanordnung 9 sind Transmissionsgetriebe 61 und 62 vorgesehen. Das Trans­ missionsgetriebe 61 kann mit den Zähnen 10a des Zwischenge­ triebes 10 in Eingriff gelangen und wirkt derart, daß es ein Drehmoment auf den Bindestückeingriffsmechanismus 5 überträgt. Das Transmissionsgetriebe 62 dient dazu, ein Drehmoment auf den Schneidmechanismus 12 für die Taschen­ halsöffnung zu übertragen. Die Transmissionsgetriebe 61 und 62 weisen über ihre gesamte äußere Umfangsfläche mit den Zähnen 10 in Eingriff stehende Zähne auf, sowie Einschnitte 61a und 62a, so daß ihre Halteposition aufrechterhalten bleiben kann in einer vorbestimmten Drehwinkelstellung in Eingriff mit dem Flansch 10b des Steuerbords 10c. Diese Einschnitte 61a und 62a beeinflussen den Eingriff der Transmissionsgetriebe 61 und 62 mit den Zähnen 10a des Zwischengetriebes 10 nicht nachteilig.
Wird die Hauptgetriebeanordnung 9 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn in den Fig. 1 und 19 durch das Ausgangsgetriebe 8 der Reduktionsgetriebeeinheit 7 gedreht, so wird anfänglich der Teil des Zwischengetriebes 10, an dem keine Zähne 10a vorgesehen sind, mit dem Transmissionsgetriebe 61 konfron­ tiert, wobei das Transmissionsgetriebe 61 nicht gedreht wird. Zusätzlich wird in diesem Fall der Flansch 10b des Steuerbords 10c in Eingriff gebracht mit dem Einschnitt 61a des Transmissionsgetriebes 61. Hierdurch wird das Trans­ missionsgetriebe 61 in seiner vorbestimmten Drehwinkelstel­ lung gehalten. Dementsprechend wird aber auch der Binde­ stückeingriffsmechanismus 5 in einer vorbestimmten Drehwin­ kelstellung gestoppt gehalten. Wird die Hauptgetriebeanord­ nung 9 weitergedreht, so gelangt der Einschnitt 61a außer Eingriff mit dem Flansch 10c und die Zähne 10a des Zwi­ schengetriebes 10 stehen in Eingriff mit dem Transmissions­ getriebe 61. Als Folge dessen wird das Transmissionsgetrie­ be 61 aus der vorbestimmten Drehwinkelstellung gedreht und gleichzeitig der Bindestückeingriffsmechanismus 5 ebenfalls aus der vorbestimmten Drehwinkelstellung gedreht. Wie eben­ falls aus der Fig. 19 ersichtlich, steht das bei einer vorbestimmten Drehwinkelstellung angehaltene Transmissions­ getriebe 62 mit den Zähnen 10a des Zwischengetriebes 10 später als das Transmissionsgetriebe 61 in Eingriff, um den Schneidmechanismus 12 für die Taschenhalsöffnung zu akti­ vieren. Die Anzahl an Zähnen 10a des Zwischengetriebes 10 ist gleich der Anzahl an Zähnen jedes der Transmissions­ getriebe 61 und 62. Folglich macht jedes der Transmissions­ getriebe 61 und 62 eine Umdrehung, wenn die Hauptgetrie­ beanordnung 9 eine Umdrehung vollführt; mit anderen Worten werden sie in ihre vorbestimmten Drehwinkelstellungen ge­ dreht und dort jederzeit gestoppt.
Nachdem der Bediener (oder Arbeiter) den offenen Hals der Tasche in die Ausnehmung 16 der Faltnut 15 zur Verhinderung der Freigabe gedrückt hat, wobei er den Abzug 2 drückt, bestimmt daher die Hauptgetriebeanordnung 9 die Sequenz und den Zeitpunkt bzw. den Zeitablauf der Betriebsschritte der Schlittenanordnung 3, des Bindestückhalters 4, des Binde­ stückeingriffsmechanismus 5 und des Schneidmechanismus 12 für die Taschenhalsöffnung.
Leistungsübertragungsmechanismus
Der Leistungsübertragungsmechanismus B zum Betrieb des Bindestückeingriffsmechanismus 5 umfaßt: ein Kegelgetriebe 64, welches fest montiert ist an dem zuvor beschriebenen Transmissionsgetriebe derart, daß es koaxial zu diesem verläuft; ein Kegelgetriebe 65, das in Eingriff steht mit dem Kegelgetriebe 64; eine an dem Kegelgetriebe 65 befe­ stigte drehende Kupplungsstange 66, welche sich in Richtung des Bindestückeingriffsmechanismus 5 erstreckt; eine Klin­ kenkupplung 57, die an dem vorderen Endabschnitt der dre­ henden Kupplungsstange 66 befestigt ist und als Sicher­ heitskupplung zur Verhinderung einer Überlastung dient und ein Antriebsgetriebe 68, welches derart an der drehenden Kupplungsstange 66 montiert ist, daß es vor der Klinken­ kupplung 57 angeordnet und in Eingriff steht mit dem ange­ triebenen Getriebe 56 des Bindestückeingriffsmechanismus 5. Die Klinkenkupplung 57 ist von herkömmlicher Art und derart ausgelegt, daß sie verhindert, daß der kreuzweise Ein­ griffsarm 54 des Bindestückeingriffsmechanismus 5 überla­ stet wird. Das Antriebsgetriebe 68 übt ein Drehmoment auf das angetriebene Getriebe 56 des Bindestückeingriffsmecha­ nismus 5 aus über ein Zwischengetriebe 68a, welches wieder­ um drehbar getragen wird von dem Bindemaschinenkörper 1. Wenn im Betrieb, d. h. wenn das Bindestück 21 auf dem gefal­ teten offenen Hals der Tasche angebracht und das Paar Sei­ tenflügel 21d des Bindestücks 21 kreuzweise ineinandergrei­ fen und eine Last, die einen vorgegebenen Wert überschrei­ tet, auf den Leistungsübertragungsmechanismus B trifft, so bringt die Klinkenkupplung 57 das Antriebsgetriebe 68 und die drehende Kupplungsstange 66 außer Eingriff, so daß hierüber keine Kraft bzw. Leistung übertragen werden kann. Dies verhindert, daß das Teil, auf welches anderenfalls die Last wirken würde oder überhaupt der Bindestückeingriffs­ mechanismus 5 beschädigt werden.
Schneidemechanismus für die Taschenhalsöffnung
Die wesentlichen Komponenten des Schneidemechanismus 12 für die Taschenhalsöffnung sind auf der linken Seite des Binde­ maschinenkörpers angeordnet. Der Schneidemechanismus 12 für die Taschenhalsöffnung umfaßt: ein Futteral 76, das mittels Stiften und Schrauben an der linken Seite des Bindemaschi­ nenkörpers befestigt ist; das Transmissionsgetriebe 62, welches in Eingriff steht mit dem Zwischengetriebe 10 in der Hauptgetriebeanordnung 9; einen im Schnitt D-förmigen Schaft 78, der sich entlang des Bindemaschinenkörpers 1 erstreckt; eine mit dem Schaft 78 gekoppelte und in dem Futteral 76 angeordnete Kröpfung 79; eine mit der Kröpfung 79 gekoppelte Verbindungsstange 80, die sich nach vorne längs des Futterals 76 erstreckt und die zuvor erwähnte klingenartige Schneide 81, welche schwenkbar mit dem Ende der Verbindungsstange 80 verbunden ist und in dem Futteral 76 über eine in dem Futteral 76 angeordnete Führung (nicht dargestellt) hin und zurück bewegt wird. Die Schneide 81 wird nahe der Ausnehmung 16 der Faltnut 15 auf der linken Seite des Bindemaschinenkörpers 1 vor- und zurückbewegt. Die Schneide 81 weist eine Kante auf, welche derart gestal­ tet ist, daß ihr unteres Ende mehr nach vorne ragt als ihr oberes Ende.
Gemäß der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Bindemaschi­ ne wird das Bindestück derart in Position gehalten, daß es im wesentlichen konisch ist. Außerdem liegt die mit dem gefalteten offenen Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung oben, wenn das Bindestück an der gefalteten Öffnung der Tasche angebracht wird. Daher kann eine Defor­ mation der Verschlußflügel des Bindestücks verhindert wer­ den, selbst wenn die Gegenkraft von dem gefalteten offenen Hals der Tasche ausgeht. Dementsprechend kann die erfin­ dungsgemäße Bindemaschine auf stabile Weise den gefalteten Hals der Tasche mit Hilfe des Bindestücks binden, welches im wesentlichen konisch ist, wobei dessen konvexe Seite die gleiche Richtung hat wie die Öffnung der Tasche. Als Folge dessen weist das Bindestück eine große Bindekraft auf. Wenn die mit Hilfe der Bindemaschine gebundene Tasche verkehrt herum aufgehängt wird, fällt kein darin enthaltener Gegen­ stand aufgrund seines Gewichtes aus dem gebundenen offenen Hals der Tasche heraus.

Claims (6)

1. Bindemaschine zum Binden eines gefalteten Halses einer Tasche oder ähnlichem, wobei die Bindemaschine umfaßt:
einen Bindestückgurt mit Bindestücken, von denen jedes eine flache Platte aus elastischem Material ist, mit einer ersten Öffnung im wesentlichen im Zentrum, in welche der gefaltete Hals der Tasche eingeführt wird, einer mit der ersten Öffnung in Verbindung stehenden zweiten Öffnung, die sich zum Außenumfang der flachen Platte hin erstreckt und einem Paar Verschlußflügeln, die auf beiden Seiten der zweiten Öffnung vorgesehen sind, wobei das Bindestück, welches als vorderstes des Bindestückgurtes angeordnet ist, an dem gefalteten Hals der Tasche angeordnet und damit dieser gefaltete Hals der Tasche gebunden wird;
eine Schlittenanordnung, welche in einem Zuführdurch­ gang des Bindestückgurtes hin- und herbewegt wird, um das Bindstück dem vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes zuzuführen; und
einen Eingriffsmechanismus für ein Bindestück, der am vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgur­ tes vorgesehen ist und einen drehbaren, kreuzweisen Eingriffsarm umfaßt, sowie ein Paar feste Anschläge, wobei
sich der kreuzweise Eingriffsarm von dem Zuführdurch­ gang des Bindestückgurtes nach hinten erstreckt und unter der Bedingung, daß der kreuzweise Eingriffsarm in einer anfänglichen Position, die einen vorbestimm­ ten Rotationswinkel ausbildet, gehalten wird, das Paar Verschlußflügel des Bindestückes darin einge­ führt wird, und zwar mit Hilfe des Zufuhrbetriebes der Schlittenanordnung derart, daß die Verschlußflügel den kreuzweisen Eingriffsarm durch bzw. über die zweite Öffnung kreuzen,
das Bindestück auf den gefalteten Hals der Tasche durch bzw. über die erste Öffnung aufgebracht wird;
die Anschläge am kreuzweisen Eingriffsarm angrenzend angeordnet und vor dem kreuzweisen Eingriffsarm fi­ xiert werden, wobei die Anschläge - im Fall der kreuz­ weise Eingriffsarm befindet sich in seiner anfängli­ chen Position - vor dem kreuzweisen Eingriffsarm ange­ ordnet sind in Richtung der Drehung des kreuzweisen Eingriffsarms und
der Hals der Tasche mit Hilfe des Bindestückes gebun­ den wird, wobei der kreuzweise Eingriffsarm um die zentrale Achse des Zuführdurchgangs des Bindestückgur­ tes aus seiner anfänglichen Position gedreht wird, derart, daß einer des Paares Verschlußflügel des Bin­ destückes - während es in Kontakt ist mit dem entspre­ chenden des Paares Anschlägen - derart geführt wird, daß der eine Verschlußflügel kreuzweise in Eingriff gelangt mit dem anderen Verschlußflügel, der von dem Anschlag getragen ist, wobei das Bindestück im wesent­ lichen konisch gebogen ist, seine konvexe Seite in Richtung des gefalteten offenen Halses der Tasche liegt und die mit dem gefalteten Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung sich oben befindet.
2. Bindemaschine, in der ein Bindestückgurt, bestehend aus einer Reihe von Bindestücken, verwendet wird, von denen jedes eine flache Platte aus elastischem Materi­ al ist, mit einer im wesentlichen im Zentrum befindli­ chen ersten Öffnung, in die ein damit zu bindender Gegenstand eingeführt wird, einer mit der ersten Öff­ nung in Verbindung stehenden zweiten Öffnung, welche sich zum Außenumfang der flachen Platte erstreckt, und einem Paar an beiden Seiten der zweiten Öffnung vor­ gesehenen Verschlußflügel, und dazu verwendet werden, das vorderste Bindestück des Bindestückgurtes an dem gefalteten Hals einer Tasche anzubringen und den ge­ falteten Hals der Tasche damit zu binden, wobei die Bindemaschine umfaßt:
  • a) eine Schlittenanordnung, welche in einem Zuführ­ durchgang des Bindestückgurtes hin- und herbewegt wird, um das Bindestück zu dem vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes zuzuführen; und
  • b) einen Eingriffsmechanismus für ein Bindestück am vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Binde­ stückgurtes, der einen drehbaren, kreuzweisen Eingriffsarm aufweist und ein Paar fixierte An­ schläge, wobei
sich der kreuzweise Eingriffarm bezüglich des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes nach hinten erstreckt und unter der Bedingung, daß der kreuz­ weise Eingriffsarm in einer anfänglichen Position gehalten wird, die einen vorbestimmten Rotations­ winkel bildet, das Paar Verschlußflügel des Bin­ destückes darin eingeführt wird, und zwar auf­ grund des Zufuhrbetriebes der Schlittenanordnung derart, daß die Verschlußflügel den kreuzweisen Eingriffsarm durch bzw. über die zweite Öffnung kreuzen, das Bindestück über die erste Öffnung an dem gefalteten Hals der Tasche aufgebracht wird, die Anschläge am kreuzweisen Eingriffsarm an­ grenzend eingestellt bzw. angeordnet und vor die­ sem fixiert werden, wobei die Anschläge vor dem kreuzweisen Eingriffsarm, in Richtung der Rota­ tion des kreuzweisen Eingriffsarms angeordnet werden, wenn sich dieser in seiner anfänglichen Position befindet und
beim Binden des Halses der Tasche mit Hilfe des Bindestückes der kreuzweise Eingriffsarm um die zentrale Achse des Zuführdurchgangs des Binde­ stückgurtes aus seiner anfänglichen Position ge­ dreht wird, so daß eines des Paares Ver­ schlußflügel des Bindestückes, während es in Kon­ takt ist mit dem entsprechenden einem des Paares Anschlägen derart geführt wird, daß der eine Ver­ schlußflügel kreuzweise in Eingriff steht mit dem anderen Verschlußflügel, welcher von dem anderen Anschlag getragen wird, wobei das Bindestück derart gebogen ist, daß es im wesentlichen ko­ nisch ist und die mit dem gefalteten Hals der Ta­ sche in Eingriff stehende erste Öffnung oben ist.
3. Bindemaschine zum Binden eines gefalteten Halses einer Tasche, wobei die Bindemaschine umfaßt:
einen Bindestückgurt, bestehend aus einer Reihe von Bindestücken, von denen jedes eine flache Platte aus elastischem Material mit einer ersten Öffnung im we­ sentlichen in dessen Zentrum aufweist, in welche der gefaltete Hals der Tasche eingeführt wird, einer mit der ersten Öffnung in Verbindung stehenden zweiten Öffnung, welche sich zum Außenumfang der flachen Plat­ te erstreckt und einem Paar Verschlußflügel an beiden Seiten der zweiten Öffnung;
einen Zuführdurchgang für Bindestücke, mit dessen Hilfe das Bindestück in einer Position anordenbar ist, so daß es im wesentlichen konisch ist, wobei seine konvexe Seite die gleiche Richtung aufweist wie die Öffnung der Tasche und die mit dem gefalteten Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung oben liegt und
einen Bindestückhalter zur Aufrechterhaltung der Posi­ tion des Bindestückes, wenn dieses an dem gefalteten Hals der Tasche angebracht ist.
4. Bindemaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Schlittenanordnung, welche in einem Zuführdurch­ gang des Bindestückgurtes hin- und herbewegt wird, um das Bindstück dem vorderen Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes zuzuführen und
einen Eingriffsmechanismus für ein Bindestück am vor­ deren Ende des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes der einen drehbaren, kreuzweisen Eingriffsarm aufweist und ein Paar fixierte Anschläge, wobei
sich der kreuzweise Eingriffsarm bezüglich des Zuführ­ durchgangs des Bindestückgurtes nach hinten erstreckt und unter der Bedingung, daß der kreuzweise Eingriffs­ arm in einer anfänglichen Position gehalten wird, welche einen vorbestimmten Drehwinkel ausbildet, das Paar Verschlußflügel des Bindestückes darin eingeführt wird, und zwar mit Hilfe des Zufuhrvorgangs der Schlittenanordnung derart, daß die Verschlußflügel den kreuzweisen Eingriffsarm durch bzw. über die zweite Öffnung kreuzen, das Bindestück über die erste Öffnung an dem gefalteten Hals der Tasche angebracht wird,
die Anschläge am kreuzweisen Eingriffsarm angrenzend angeordnet und vor dem kreuzweisen Eingriffsarm fi­ xiert werden, und wenn der kreuzweise Eingriffsarm in seiner anfänglichen Position ist, die Anschläge vor diesem in Richtung der Rotation des kreuzweisen Ein­ griffsarms angeordnet sind und
beim Binden des Halses der Tasche mit Hilfe des Binde­ stückes der kreuzweise Eingriffsarm um die zentrale Achse des Zuführdurchgangs des Bindestückgurtes aus der anfänglichen Position gedreht wird, so daß eines des Paares Verschlußflügel des Bindestückes - während es in Kontakt ist mit dem entsprechenden einem des Paares Anschlägen - derart geführt wird, daß der eine Verschlußflügel kreuzweise in Eingriff gelangt mit dem anderen Verschlußflügel, der fest getragen wird von dem anderen Anschlag, wobei das Bindestück derart gebogen ist, daß es im wesentlichen konisch ist und seine konvexe Seite die gleiche Richtung aufweist wie die Öffnung der Tasche und die mit dem gefalteten Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung oben liegt.
5. Bindemaschine, bei der ein Bindestückgurt verwendet wird, bestehend aus einer Reihe von Bindestücken, von denen jedes eine flache Platte aus elastischem Materi­ al ist mit einer ersten Öffnung, die sich im wesentli­ chen in deren Zentrum befindet und in welche ein damit zu bindender Gegenstand eingeführt wird, einer mit der ersten Öffnung in Verbindung stehenden zweiten Öff­ nung, welche sich zum Außenumfang der flachen Platte hin erstreckt und einem Paar Verschlußflügel an beiden Seiten der zweiten Öffnung, wobei die Bindemaschine, die dazu dient, das vorderste Bindestück des Binde­ stückgurtes an dem gefalteten Hals einer Tasche anzu­ bringen, und den gefalteten Hals der Tasche derart zu binden, daß das Bindestück im wesentlichen konisch ist und die mit dem gefalteten Hals der Tasche in Eingriff stehende erste Öffnung oben liegt, wobei die Bindema­ schine umfaßt:
  • a) einen Zuführdurchgang für Bindestücke, mit dessen Hilfe das Bindestück in einer Position angeordnet wird, in der es im wesentlichen konisch ist, wo­ bei dessen konvexe Seite in derselben Richtung ausgerichtet ist wie die Öffnung der Tasche und die mit dem gefalteten Hals der Tasche in Ein­ griff stehende Öffnung oben liegt und
  • b) einen Bindestückhalter zur Aufrechterhaltung der Position des Bindestücks, wenn dieses an dem ge­ falteten Hals der Tasche angebracht ist.
DE4429694A 1993-08-20 1994-08-22 Bindemaschine Withdrawn DE4429694A1 (de)

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