DE3028729A1 - Umschuerungsgeraet - Google Patents

Umschuerungsgeraet

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DE3028729A1
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Description

Richtung relativ zu dem anderen festliegenden Bandende hin- und herbewegbar sein, so daß durch eine derartige Querverschweißung ein Herausbiegen eines der sich überlappenden Bandenden sowie infolgedessen die Gefahr eines - Lösens der Bandschleife oder einer Schwächung des Bandes vermieden werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Das Gerät gemäß der Erfindung ist verhältnismäßig leicht an Gewicht und kompakt, so daß das Gerät ohne weiteres für eine ausgedehnte Zeitdauer ohne Ermüdung des Benutzers gehandhabt und verwendet werden kann. Vorzugsweise wird das Gerät elektrisch betrieben, um eine Schleife aus thermoplastischem Band zusammenzuziehen und zu spannen, die einen Gegenstand umgibt und sich überlappende Bandenden aufweist. Das Gerät setzt seine Arbeit automatisch im Sinne der Herstellung einer Reibungsschmelzverschweißung der sich überlappenden Bandenden und der Abtrennung des nachfolgenden Bandes von der Bandschleife fort.
Zur Verwirklichung dieser Arbeitsvorgänge enthält das Gerät eine Vorrichtung zum Zusammenziehen der Schleife, einen umsteuerbaren Motor, der anfänglich in einer ersten Richtung und dann in einer zweiten entgegengesetzten Richtung drehbar ist, eine durch den umsteuerbaren Motor antreibbare Antriebswelle, die aufeinanderfolgend in der ersten und zweiten Drehrichtung zur Kupplung und zum Betrieb der Schnürvorrichtung zum Zusammenschnüren der Bandschleife nur
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bei Drehung der Antriebswelle in der ersten Richtung, eine Abtast- und Steuervorrichtung zum Abtasten einer vorbestimmten Spannung in der zusammengeschnürten Bandschlexfe und für die Umsteuerung der Drehrichtung des Motors im Sinne eines Wechsels der Drehrichtung der Antriebswelle von der ersten Drehrichtung in die zweite Drehrichtung, und eine auf die Drehung der Antriebswelle in der zweiten Richtung ansprechbare Vorrichtung zum Zusammenpressen der sich überlappenden Bandenden nach dem Zusammenschnüren der Bandschleife auf die vorbestimmte Spannung und zum Bewegen mindestens eines der sich überlappenden Bandenden relativ zum anderen Bandende im Sinne einer Reibungsschmelzverschweißung der sich überlappenden Bandenden·
Eine mit einem Sägeblatt versehene Vorrichtung ist zum Abschneiden des nachfolgenden Teils der Bandschleife vor oder während der Ve.schweißung vorgesehen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei gleiche Bezugs— zeichen durchweg für ähnliche Teile verwendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, das auf einem Gegenstand oder Packstück in einer auf das Band Zugspannung ausübenden Stellung gezeigt ist, wobei Teile der Konstruktion zur Erleichterung des Verständnisses geschnitten dargestellt sind,
Fig. 2 eine vordere Teilansicht des in lig. 1 gezeigten Gerätes, wobei zur Darstellung von Einzelheiten im Innern Teile weggeschnitten sind,
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Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt etwa längs der Ebene 3-3 in Fig· 2, die das Gerät in der Bandlade- oder Aufnahmestellung zeigt,
Fig. 4- eine Ansicht ähnlich Fig. 3» "bei der jedoch das Gerät in einer gespannten und verschließenden Stellung gezeigt ist,
Fig. 5 einen Teilquerschnitt etwa längs der Ebene 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 den das Sägeblatt aufweisenden Bereich des Gerätes in Fig. 5 in einem vergrößerten Ausschnitt, wobei das obere überlappende Bandende gegen das Sägeblatt gepreßt ist,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt etwa längs der Ebene 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt etwa längs der Ebene 8-8 in Fig. 4-,
Fig. 9 einen Teilschnitt etwa längs der Ebene 9-9 in Fig. 7,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 9* "bei der jedoch das Bandpreßorgan in eine gegenüber derjenigen in Fig. 9 entgegengesetzten Richtung bewegt wird,
Fig. 11 einen Teilquerschnitt' des Lösering- und Klauenmechanismus in Fig. 5» wobei jedoch die erste Antriebswelle in einer Richtung dreht, die der in Fig. 5 gezeigten entgegengesetzt ist,
Fig. 12 einen Teilquerschnitt ähnlich Fig. 3* wobei jedoch das Gerät eine zweite Ausführungsform eines Sägeblatts aufweist und das Preßorgan sowie das Sägeblatt sich in der angehobenen Bandaufnahmestellung befinden,
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Fig. 13 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8, wobei jedoch das Gerät nach Fig. 12 mit der zweiten Ausführungsform des Sägeblatts gezeigt ist,
Fig. 14 eine Ansicht ähnlich Fig. 5» wobei das Gerät nach Fig. 12 mit der zweiten Ausführungsform des Sägeblatts in der angehobenen Stellung gezeigt ist, und
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich Fig. 7» wobei jedoch
das Gerät nach Fig. 12 mit der zweiten Ausführungsform des Sägeblatts in der abgesenkten Stellung gezeigt ist.
Das Gerät gemäß der Erfindung weist gewisse übliche Antriebsvorrichtungen und Steuervorrichtungen auf, deren Einzelheiten und Funktion für den Fachmann ohne vollständige Darstellung oder Beschreibung verständlich ist.
In Fig. 1 der Zeichnung ist im einzelnen das Gerät gemäß der Erfindung allgemein mit 20 bezeichnet und als auf einem Packstück P sitzend dargestellt, das von einer Bandschleife S umschlungen ist, deren erstes oder oberes überlappendes Bandende II und ein zweites oder unteres überlappendes Bandende L durch das Gerät hindurchgezogen sind. Das obere oder erste überlappende Bandende U kann' von einer geeigneten, nicht dargestellten Vorratsrolle zugeführt sein. Da das obere Bandende U sich über das zweite oder untere überlappende Bandende L hinauserstreckt, ist davon auszugehen, daß es einen feststehenden oder nachfolgenden Teil T des Bandes aufweist.
Die Grundkonstruktion des Gerätes 20 besteht aus einem Verschlußgehäuse 28 mit einer Grundplatte 30, einem Getriebegehäuse 32 (Fig. 2), einem Motorgehäuse 34» das mit dem Verschlußgehäuse 28 durch Bolzen 35 verbunden ist, aus einem
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Griff 36 sowie zugehörigen Trag- und Verbindungsteilen. Die Rahmenkonstruktion und das Gehäuse können eine Anzahl von Teilen, Wänden und Platten umfassen, die zusammenpassen und durch geeignete Mittel, wie Bolzen und/oder Schrauben verbunden sind. Vorzugsweise sind das Gestell und das Gehäuse leicht abnehmbar, um besondere innere Bereiche des Gerätes zum Zwecke der üblichen Inspektion und/oder periodischer Wartung der innerhalb dieser Bereiche liegenden Vorrichtungen zu ermöglichen.
Im Betrieb wird das Gerät an einer bereits gebildeten Bandschleife durch Einsetzen der sich überlappenden Bandenden U und L der Bandschleife in das Gerät 20 angebracht, wie Fig.' Ί zeigt. Danach wird das Gerät 20 in Betrieb gesetzt, um die Bandschleife um das Packstück P herum automatisch zusammenzuziehen und bis auf eine bestimmte Spannung zu spannen, woraufhin das Gerät 20 anschließend und automatisch den nachfolgenden Teil T des Bandes S von der Schleife abtrennt und die sich überlappenden Bandenden TJ und L mittels Reibungsschmelzverschweißung miteinander verbindet.
Motor- und Antriebswellenanordnung^
Die Motor— und Antriebswellenanordnung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 8 und 9 beschrieben. Ein umsteuerbarer Elektromotor 40 ist innerhalb des Motorgehäuses 34 durch geeignete Bolzen 35 befestigt (Fig. 8). Der Motor weist eine drehbare Ankerwellenanordnung 42 auf, die an einem Ende in einem Lager 44 (Fig. 1) im Motorgehäuse 34 und an dem anderen Ende in einem Lager 46 (Fig. 8) abgestützt ist, das in einer Wand 330 des Verschlußgehäuses 28 befestigt ist.
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Ein Kühlventilator 48 ist auf der Ankerwelle 42 unmittelbar an der Innenseite des Lagers 46 befestigt· Dem Motor wird Strom durch, das Motorgehäuse hindurch mittels dem elektrischen Kabel 50 zugeführt (Fig. 1).
Gemäß Fig. 9 besteht die Anker- und Wellenanordnung 42 aus einer ersten Antriebswelle 60, die sich, um die Längsachse der Ankerwelle 42 dreht und an einem Ende eine Aufnahmebohrung 64 aufweist.
Ein Ende einer zweiten Welle 70 ist innerhalb der Aufnahmebohrung 64 der ersten Welle 60 relativ zur ersten Welle 60 mittels geeigneter Nadellager 42 und 74 drehbar angebracht. Vor dem Nadellager 42 (in Fig. 9 links von dem Nadellager 72) kann eine Gummi-Schmiermitteldichtung 84 zum Schutz des Lagers verwendet werden·
In den beiden Nadellagern 72 und 74 ist in dem ringförmigen Bereich, der zwischen der ersten Welle 60 und der zweiten Welle 70 gebildet ist, ein Paar Einwegkupplungen 76 und 78 angeordnet. Der treibende Teil jeder Kupplung 76 und 78 ist mit der ersten Welle 60 drehfest verbunden. Während des Spannens der Bandschleife erlauben die Einwegkupplungen 76 und 78 den Antrieb der zweiten Welle 70 in einer ersten Drehrichtung durch die erste Welle 60. Die Kupplungen ermöglichen jedoch eine Drehung der ersten Welle 60 in der zweiten, entgegengesetzten Richtung während des Reibschmelzversehweißens der sich überlappenden Bandenden, ohne daß die zweite Welle 70 in der zweiten Richtung gedreht wird.
Die beiden Kupplungen 76 und 78 dienen nur der Kraftübertragung. Es könnte auch nur eine einzige Kupplung verwendet werden, wenn deren Kraftübertragungsleistung ausreicht.
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Für die Kupplungen 76 und 78 können beliebig geeignete Einwegkupplungen verwendet werden, wie 25. B. die Bauart, bei der mehrere nach innen gerichtete Kupplungsζahne zwischen sich zylindrisch geformte Rollen aufnehmen, wobei die Zähne so geformt sind, daß sie eine freie Drehung der äußeren ersten Welle 60 in einer Richtung ermöglichen, die Rollen aber gegen die innere zweite Welle 70 drücken, wenn die äußere erste Welle 60 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wodurch beide Wellen zusammen gedreht werden. Eine derartige Kupplungsvorrichtung üblicher Konstruktion ist bekannt, so daß eine weitere Beschreibung oder Darstellung einer solchen Kupplung sich erübrigt.
Der von der ersten Welle 60 vorstehende Teil der zweiten Welle 70 geht durch eine geeignete Stützwand 86 hindurch, die dem Gehäuse oder dem Rahmen des Gerätes zugeordnet ist. Die Stützwand 86 trägt eine Einwegkupplung 88, die ähnlich den Kupplungen 76 und 78 ausgebildet ist, aber gegenüber den Kupplungen 76 und 78 entgegengesetzt wirksam ist, um eine Drehung der Welle 70 gegenüber der Stützwand 86 und infolgedessen gegenüber der ersten Welle 60 in der zweiten Drehrichtung zu verhindern. In der Stützwand 86 ist zwischen der ersten Welle 60 und der Kupplung 88 eine Schmiermitteldichtung 90 angeordnet.
Das äußere Ende der zweiten Welle 70 ist als ein mit dieser als Ganzes ausgebildetes Antriebsritzel 92 ausgebildet· Das Antriebsritzel 92 ist über eine später beschriebene Kraftübertragungsvorrichtung antreibbar, damit die Vorrichtung zum Zusammenziehen der Bandschleife bis auf eine bestimmte Spannungshöhe betrieben werden kann.
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Kraftübertragung und Spannvorrichtung
Insbesondere aus Fig. 2 und 8 ist ersichtlich, daß das Antriebsritzel 92 in das Getriebegehäuse 32 vorragt, das ein Getriebe enthält, welches aus einer Welle 100 besteht, deren eines Ende mittels eines Kugellagers 102 und deren anderes Ende mittels eines Rollenlagers 104- in dem Getriebegehäuse gelagert sind. Ein Stirnrad 106 ist auf der Welle 100 drehfest angeordnet und kämmt mit dem Antriebsritzel 92. Außerdem ist auf der Welle 100 ein Kegelrad 108 befestigt.
Eine weitere Welle 112 ist senkrecht zur Welle 100 mittels eines Kugellagers 114· an einem Ende im Getriebegehäuse 32 angeordnet. Ein Kegelzahnrad 120 ist mit der Welle 112 drehfest verbunden und kämmt mit dem Kegelrad 108. Das Zahnrad 120 ist mit einem im Durchmesser verringerten Teil 122 versehen, der innerhalb eines Lagers 124 an einem Ende des Getrxebegehauses 32 gelagert ist.
Die Welle 112 ragt aus dem Getriebegehäuse 32 in Fig. 2 nach rechts vor und erstreckt sich bis zur Außenseite desselben, wo sie ein Spannrad 126 trägt, das mit der Welle 112 drehfest verkeilt ist. Gemäß den Fig. 1, 2, 3 und 4 dreht sich das Spannrad 126 während des Zusammenziehens und Spannens der Schleife entgegen der Uhrzeigerrichtung, wenn der Motor 40 und infolgedessen die erste Welle 60 und die zweite Welle 70 in der ersten Richtung gedreht werden (Welle 70 dreht sich in Fig. 2 im Uhrzeigersinn). Hierdurch wird das obere überlappende Bandende U nach rechts gezogen, wie Fig. 1 zeigt, so daß die Schleife S zusammengezogen und gespannt wird.
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Spaxtnungsabtastvorrichtung
Gemäß den Fig. 3, 4 und 8 ist ein Spannarm 130 um eine Welle 132 schwenkbar angeordnet, die mit ihren beiden Enden in dem Gehäuse 28 gelagert ist. Ein unterer Arm 140 des Spannarms erstreckt sich längs des Spannrades 126 und ein oberer Arm 14-2 des Spannarms erstreckt sich oberhalb des Spannrades 126. Der untere Arm 140 des Spannarms 130 trägt einen Amboß 146, der dazu dient, sich gegen das untere Bandende L anzulegen, wie Fig. 4 zeigt.
Der obere Arm 142 des Spannarms 130 trägt einen Spannungsabtast~Grenzschalter I50 mit einem Kontakt 152, der aus dem Arm 142 nach oben vorsteht.
Der Spannungsabtastschalter I50 ist ein Bestandteil eines . Steuerstromkreises (nicht dargestellt), in den der Elektromotor 40 zur Umsteuerung der Drehrichtung des Motors aus der ersten Richtung in die zweite entgegengesetzte Richtung zur Erzielung einer Reibungsschmelzverschweißung an den sich überlappenden Bandenden, . geschaltet ist (siehe weiter unten) , wobei das Spannrad 126 während der Drehung des Motors in der ersten Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Bandschleife zu spannen, wie Fig. 1 zeigt.
Eine L-förmige Blattfeder 154 ist auf der Oberseite des oberen Arms 142 angebracht und nach außen gebogen, wie Fig. zeigt, so daß die Unterseite der Blattfeder 154 gerade den Kontakt I52 berührt, diesen jedoch nicht abwärts drückt, um den Schalter I50 zu betätigen. Die Blattfeder 154 ist mit dem oberen Arm 142 durch geeignete Schrauben 156 und 158 fest verbunden.
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An dem äußeren Ende des oberen Arms 142 ist eine Rolle um eine V/elle 162 drehbar angeordnet, die von dem oberen Arm 142 getragen wird.
Der Spannarm 130 ist um seine Welle 132 entgegen der ührzeigerrichtung durch eine Torsionsfeder 166 vorgespannt, deren eines Ende um einen von dem Gehäuse 28 vorstehenden. Ansatz 168 herum und deren anderes Ende um einen von dem oberen Arm 142 vorstehenden Ansatz 170 herum festgelegt sind· Unter dem Druck der Feder 166 dreht sich der Spannarm 130 derart, daß die sich überlappenden Bandenden ü und L gegen das Spannrad' 126 gedruckt werden, wie Pig· 1 zeigt. Während des Spannvorgangs dreht sich das Spannrad 126 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie Fig. 1 zeigt, so daß das obere überlappende Bandende U von dem Spannrad 126 erfaßt sowie nach rechts bewegt oder gezogen wird, wie Fig. 1 zeigt, um die Bandschleifv, S zusammenzuziehen und um das Packstück P herumzuspannen.
Aufgrund der relativen Lage der Spannarmwelle 132 und der Spannradwelle 112 dreht sich der Spannarm 130 während des Spannvorgangs selbsttätig weiter in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 132 und preßt mit zunehmender Kraft gegen die sich überlappenden Bandenden U und L· Wenn die sich überlappenden Bandenden U und L zwischen dem Amboß 146 und dem Spannrad 126 während des Spannens zusammengepreßt werden, werden die Bandenden U und Ii bis zu einem gewissen Grad zusammengepreßt, wodurch der Spannarm 130 sich noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 132 drehen kann. Außerdem ist der Amboß 145 vorzugsweise mit mehreren, nicht dargestellten Zähnen versehen, die bis zu einem gewissen Umfang an der Unterseite des unteren überlappenden Bandendes L angreifen und in die Unterseite ein-
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dringen. Wenn sich die Spannung erhöht, sinken die Zähne auf dem Amboß 146 weiter in das untere Bandende L ein·
Diese Kompression des Bandes und das Eindringen des Ambosses 146 in das Band tragen natürlich dazu bei, das Spannrad 126 an einer relativen Gleitbewegung gegenüber dem oberen Bandende U zu hindern. Allerdings ist mit dieser Tätigkeit die weitere Wirkung verbunden, daß sich der Arm 150 weiter um die Welle 152 dreht, um den oberen Arm 142 gegen den Schalter 150 zu bewegen. Zu diesem Zweck ist ein Anschlag, z. B. eine Einstellschraube 180 in dem Gehäuse oberhalb des Schalters 150 vorgesehen. Wenn eine bestimmte Spannung erreicht wird, reicht die Kompression der sich überlappenden Bandenden TJ und L sowie das Eindringen der Amboßzähne in das untere Bandende L aus, um -die Blattfeder 154 und das Betätigungsorgan I52 auf dem Schalter I50 gegen die Einstellschraube 180 zu drücken, so daß der Schalter 150 betätigt wird, wie Fig. 4 zeigt. Bei einer Spannung unterhalb dem vorbestimmten Spannungspegel reicht die Kompression der sich überlappenden Bandenden und das Eindringmaß der Amboßzähne in das untere Bandende L nicht aus, um den Schalter 150 gegen die Einstellschraube 180 im Sinne der Betätigung des Schalters zu drücken.
Der Spannungspegel kann durch Einstellung der Einstellschraube 180 verändert werden. Wenn die Einstellschraube 180 eingestellt wird, so daß sie dichter zu dem Schalter 150 vorsteht als in Fig. 3 gezeigt ist, dann ist der Spannungspegel, bei dem der Schalter I50 betätigt wird, offensichtlich geringer. Umgekehrt, wenn die Einstellschraube 180 so eingestellt wird, daß sie weiter von dem Schalter I50 als in Fig. 3 gezeigt wegliegt, ist der Spannungspegel, bei dem der Schalter I50 betätigt wird, größer.
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Die Blattfeder 154 ist in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befestigt und soll nicht einstellbar sein. Die Blattfeder 15^ dient lediglich dazu, Schlagenergie auf das den Schalter betätigende Organ 152 und infolgedessen auf den Schalter 150 zu absorbieren, falls die Bandschleife S während des Spannens brechen sollte.
Eine Betätigungshebelanordnung 184 ist dazu vorgesehen, den Spannarm 130 von dem Spannrad 126 wegzuschwenken, damit die sich überlappenden Bandenden U und L zwischen den Amboß 146 und das Spannrad 126 eingesetzt werden können· Die Betätigungshebelanordnung 184 weist einen Betätigungshebel 1&6 und einen Betätigungshebelnocken 188 auf, wie Pig. 1 am besten zeigt, der eine IJockenflache 189 hat, die zur Anlage an der Rolle 160 am äußeren Ende des oberen Arms 142 an dem Spannarm 130 dient·
Die Betätigungshebelanordnung 184 ist gegenüber dem Rahmen des Gerätes um eine Welle 190 relativ drehbar angeordnet. Die Betätigungshebelanordnung 184 ist um die Welle I90 entgegen der Uhrzeigerrichtung durch eine Torsionsfeder 194, die um die Welle I90 herum angeordnet ist, nach oben vorgespannt (siehe 3Pig. 1,3 und 4). Ein Ende 196 der Torsionsfeder 194 ist gegenüber ,dem Gehäuse 28 verankert und das andere Ende 198 der Torsionsfeder 194 in eine Öffnung 200 in dem Betätigungshebelnocken 188 gesteckt, um die Betätigungshebelanordnung 184 entgegen dem Uhrzeigersinn zu beaufschlagen, wie Fig· 1 zeigt.
In der obersten Stellung ist die Betätigungshebelanordnung 184 von der Spannarmrolle 160 getrennt, so daß der Spannarm I30 die sich überlappenden Bandenden IT und L gegen das Spannrad 126 drücken kann, wie IPig. 1 zeigt. Wenn
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der Betätigungshebel 186 durch die Bedienungsperson des Gerätes nach unten gedruckt wird, legt sich die ITockenflache 189 des Betätigungshebelnockens 188 gegen die Rolle 160 und beaufschlagt den Spannann 130 in Uhrzeigerrichtung um die Welle 132, so daß der Amboß 14-6 von dem Spannrad 126 wegbewegt wird und die sich überlappenden Bandenden U und L zwischen ihnen eingesetzt werden können, wie Fig. zeigt.
Schweißdruckbacken und oszillierende Antriebsvorrichtung
Nachdem die Bandschleife um das Packstück P zusammengezogen und bis auf den vorbestimmten Spannungspegel gespannt wurde, wird die Drehrichtung des Motors 40 umgesteuert, und es wird ein Druckorgan oder ein Druckschweißorgan, z. B, eine obere Verschweißdruckbacke 206, gegen die Oberseite des oberen überlappenden Bandendes IJ gedrückt und einer Hin- und Herbewegung unterworfen, damit sich das obere Bandende U gegenüber dem unteren Bandende L schnell bewegt, wie sich den Pig. 4, 6, 9 und 10 am besten entnehmen läßt. Besonders aus Pig. 5 und 10 ist deutlich ersichtlich, daß die obere Verschweißdruckbacke 206 oberhalb der sich überlappenden Bandenden U und L angeordnet ist. Die Verschweißdruckbacke 206 ist zwischen einer angehobenen, in den Pig. 3 und 5 gezeigten Stellung, in der sie im Abstand von dem oberen Bandende U angeordnet ist, und einer in den Pig«, 4 und 7 gezeigten abgesenkten Stellung bewegbar, in der sie das obere Bandende U berührt. In der in den Pig. 4 und 7 gezeigten abgesenkten Stellung drückt die obere Verschweißdruckbacke 206 das obere Bandende U gegen das untere Bandende L.
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Die obere Verschweißdruckbacke 206 weist vorzugsweise ©ine geriffelte Bandangriffsfläche oder eine Vielzahl von Zähnen auf, die die Oberseite des oberen überlappenden Bandendes U erfassen. Die Verschweißdruckbacke 206 ist an einem Rahmen 212 befestigt oder mit diesem ganzteilig ausgebildet, der an einem Ring 214 befestigt ist oder mit diesem ein Ganzes bildet. Der Ring 214 ist um die erste Welle 60 herum angeordnet. Vorzugsweise ist in die Innenseite des Ringes 214 ein Nadellager 216 mit Preßsitz eingesetzt, damit der Ring sich leicht gegenüber der Welle 60 drehen kann»
Aus Pig. 9 und 10 ist ersichtlich, daß die Welle 60 einen exzentrischen Teil mit reduziertem Durchmesser aufweist, der mit einer im allgemeinen zylindrischen Exzenterlager 220 versehen ist, die um eine Längsachse herum ausgerichtet ist, welche parallel, jedoch versetzt zu den übereinstimmenden Längsachs pm der Welle 60, der Aufnahmebohrung 64 und der zweiten Welle 70 verläuft. Wenn daher die Welle 60 gedreht wird, wird der angetriebene Ring 214 in einer kreisförmigen Umlaufbahn um die Längsachse der Welle 60 mitgeführt. Aufgrund der Tatsache, daß der Ring 214 und das an dem Ring 214 befestigte Lager 216 eine Drehung des Exzenterteils der Welle 60 ermöglichen, können der Rahmen 212 und die obere Verschweißdruckbacke 206 in den in den Pig· 5 und 6 gezeigten relativen Stellungen gehalten werden, die bei der oszillierenden Bewegung in den quer zur Längsrichtung der Bandenden U und L verlaufenden Richtungen eingenommen werden, wie der Doppelpfeil 226 in lig. 5 und 6 andeutet.
Es ist zu bemerken, daß die quer zu den sich überlappenden Bandenden U und L gerichtete Schwingbewegung der Verschweißdruckbacke 206 während des Spannvorganges auftritt, wenn
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ORIGINAL INSPECTED
der Motor 4-0 in der ersten Richtung, d. h. in der durch den Pfeil 228 in Fig. 5 gezeigten Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wenn die Verschweißdruckbacke 205 sich in der angehobenen Stellung im Abstand von den sich überlappenden Bandenden befindet, und wenn der Motor 40 in der zweiten Richtung während des Bandschweißvorganges (gemäß Pfeil 230 in Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht wird und wenn die obere Verschweißdruckbacke 206 gegen die sich überlappenden Bandenden U und L gepreßt wird.
Wie Fig. 9 und 10 zeigen, ist an dem Kühlventilator 48 ein Ausgleichsgewicht 227 vorgesehen, das in bezug auf das Apogäum des Exzenterteils 220 der Antriebswelle 60 um 180° phasenverschoben ist. Hierdurch ist das Gerät vollkommen ausgewuchtet.
Bandpreßyorrichtung
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die auf die Drehung der ersten Welle 60 in der zweiten Richtung (während des Schweißvorgangs) zum Zusammenpressen der sich überlappenden Bandenden vorgesehen ist, nachdem die Bandschleife auf den vorbestimmten Spannungspegel zusammengeschnürt wurde, und mit der mindestens eines der sich überlappenden Bandenden in bezug auf das andere Bandende bewegt werden kann, damit eine Reibschmelzverschweißung der sich überlappenden Bandenden erreicht wird.
Die Fig. 4, 5» 7 und 8 zeigen insbesondere die Preßvorrichtung, die das Preßorgan oder.die obere Verschweißdruckbacke 206 umfaßt, die mit der Oberseite des oberen über-
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läppenden Bandendes U in Berührung kommen soll. Die obere Verschweißdruckbacke 206 wird zwischen der ersten angehobenen Stellung, die sich im Abstand von dem oberen Bandende TJ befindet, und der zv/eiten abgesenkten Stellung, in der sie mit dem oberen Bandende ü in Kontakt ist, mittels eines Hebelsystems bewegt, das aus einem Paar erster Hebel 302 und 304· und einer Schwinge 306 besteht· Die Hebel 302 und 304 sind an ihren unteren Enden mit der oberen Verschweißdruekbacke 206 mittels eines Zapfens 308 und mit der Schwinge 306 an ihren oberen Enden mittels eines Zapfens 310 verbunden.
Die Schlinge 306 weist ein erstes Ende 309, ein zweites Ende 311 ^ad. eine hiermit ganzteilige Welle 312 auf, deren eines Ende in einer Aufnahmebohrung 314- in einer Viand 324-des Getriebegehäuses 32 und deren anderes Ende in einer Aufnahmebohrung 316 in einer Viand 329 des Motorgehäuses 34· angeordnet sind. Ein Paar Torsionsfedern, nämlich eine linke Torsionsfeder 318 und eine rechte Torsionsfeder 320 für die Schwinge, sind um die Welle 312 herum angeordnet, um die Welle in Dhrzeigerrichtung vorzuspannen, wie lig. 5 "und 6 zeigen. Zu diesem Zweck stützt sich ein Ende 322 der Torsionsfeder 318 an der Wand 324- des Getriebegehäuses und das andere Ende 326 am Ende 309 der Schwinge 306 ab. In ähnlicher Weise ist ein erstes Ende 328 der Torsionsfeder 320 der Schwinge 306 an der Wand 329 des Motorgehäuses und das andere Ende 332 an dem zweiten Ende 311 der Schwinge 306 abgestützt. Auf diese Weise ist die Schwinge 306 dauernd vorgespannt, so daß das Paar Hebel 302 und 304· abwärts gedrückt wird, wodurch die obere Verschweißdruekbacke 206 gegen die Oberseite des oberen Bandendes ü gepreßt wird, wie Fig. 7 zeigt.
Aus I1Xg. 5 ist am besten zu ersehen, daß eine Entriegelungs— klaue 336 mittels eines Zapfens 338 an der Wand 330 des
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Verschlußgehäuses 28 zur Halterung der Schwinge 306 gegenüber dem vorspannenden Drehmoment der Torsionsfedern 318 und 320 schwenkbar angebracht ist. Zu diesem Zweck weist die Schwinge 306 einen kurzen äußeren Vorsprung 340 am ersten Ende 309 der Schwinge auf, wobei die Entriegelungsklaue 336 eine ausgeschnittene Nut 342 zur Aufnahme des Vorsprungs 340 aufweist, wie aus Fig. 7 sun besten ersichtlich ist, die als Sperre für die Schwinge 306 in ihrer in Fig. 5 gezeigten Ausrichtung dient, bei der die obere Verschweißdruckbacke 206 sich in der ersten angehobenen Stellung im Abstand von dem Band befindet. Um die Entriegelungsklaue 336 in der in Pig. 5 gezeigten Stellung zu halten, in der sie an der Schwinge 306 angreift, ist eine Entriegelungsklauenfeder 344 vorgesehen, deren erstes Ende 346 an der Entriegelungsklaue 336 angreift und deren zweites Ende 348, wie Fig. 8 am besten zeigt, an der Wand 330 des Verschlußgehäuses 28 befestigt ist. Die Entriegelungsklauenfeder 344 drückt daher die Entriegelungsklaue 336 um den Zapfen 338 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie Fig. 5 zeigt, damit sie die Schwinge 306 erfaßt.
Die Entriegelungsklaue 336 wird in Uhrzeigerrichtung um . den Zapfen 338 (siehe Fig. 7) bewegt, um die Schwinge 306 mittels eines Entriegelungsringes 350, der um die Welle 60 herum angeordnet ist, zu entriegeln und freizugeben. Aus Fig. 10 und 11 ist am besten zu ersehen, daß eine Entriege— lungsringkupplung 354 zwischen der Welle 60 und dem Entriegelungsring 350 angeordnet ist. Die Kupplung 354 ist eine Einwegkupplung, die ähnlich den Einwegkupplungen 76 und 78 zwischen der ersten Welle 60 und der zweiten Welle 70 ausgebildet ist, welche oben beschrieben und in Fig. 9 dargestellt sind.
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Gemäß Fig. 11 "besteht die Einwegkupplung 354- aus mehreren Rollenbolzen 356 und einem äußeren angetriebenen Organ mit Zähnen 360, an die sich die Rollenbolzen 356 anlegen, wenn die erste Welle 60 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch Pfeil 362 in Fig. 11 angedeutet, so daß das angetriebene Kupplungsorgan 358 sich auch mit der ersten Welle 60 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so daß der Entriegelungsring 350 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird·
Wenn der Motor 4-0 und die Welle 60 in der ersten Richtung gedreht werden, damit die Bandschleife zusammengezogen wird (in Uhrzeigerrichtung gemäß Pfeil 228 in Fig. 5), löst die Entriegelungsringkupplung 354· den Entriegelungsring 350 von der Antriebswelle 60, so daß die Antriebswelle 60 in dieser ersten Richtung gedreht wird, ohne daß sie den Entriegelungsring 350 mitnimmt.
Der Entriegelungsring 350 weist eine in ümfangsrichtung unterbrochene Nut oder ein Paar Umfangsnuten 372 und 374-auf, die durch Wände oder Vorsprünge 376 und 378 getrennt sind. Die Entriegelungsklaue 336 dient zur Anlage an einem der Vorsprünge 376 und 378 mittels eines Kolbens 380, der aus der Entriegelungsklaue 336 nach unten vorsteht. Der Kolben 380 ist im unteren Ende einer Bohrung 382 innerhalb der Entriegelungsklaue 336 angeordnet. Ein Stopfen 384- ist mit Preßsitz in das obere Ende der Bohrung 382 eingesetzt. Eine Druckfeder 386 ist zwischen dem Stopfen 384· und der Oberseite des Kolbens 380 angeordnet, um den Kolben 380 in Richtung einer der Umfangsnuten 372 und 374·
in dem Entriegelungsring 350 nach unten vorzuspannen. Die Kpjberibohrungs- und Druckfedern wirken mit der Rückstellvorrichtung des Gerätes in einer Weise zusammen, die nachstehend unter dem Abschnitt "Rückstellvorrichtung" erklärt wird.
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Wenn der Motor 4-0 die Welle 60 in Uhrzeigerrichtung gemäß Pfeil 228 in Fig. 5 dreht, um die Bandschleife zusammenzuziehen und zu spannen, wird der Entriegelungsring 350 von der Welle 60 nicht angetrieben, weil die Kupplung 354- in dieser Drehrichtung gelöst ist. Für den Fall, daß im Drehsinn wirksame Reibungskräfte von der Antriebswelle 60 über die Kupplung 354- auf den Entriegelungsring 350 übertragen werden, kann der Entriegelungsring 350 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, bis ein Vorsprung, z. B, der Vorsprung 376, gegen den nach unten vorstehenden Kolben 360 anschlägt· Da jedoch die Kupplung nicht dazu dient, den Entriegelungsring 350 anzutreiben, wird der Vorsprung 376 lediglich mit geringer Kraft gegen den Kolben 380 gedrückt und infolgedessen der Entriegelungsring 350 an einer weiteren Drehung gehindert, während die Antriebswelle 60 sich weiterdreht.
Wenn die Bandschleife S um das Packstück P herum zusammengeschnürt und die Drehrichtung des Motors umgesteuert wurden, damit der Verschweißvorgang beginnen kann, dreht sich die Welle 60 entgegen der Uhrzeigerrichtung, wie durch Pfeil in Fig. 11 angedeutet ist. Die Kupplung 354·» die jetzt den Entriegelungsring 350 mit der Antriebswelle 60 mitnimmt, bewirkt eine Drehung des Entriegelungsringes 350 mit der Antriebswelle 60 entgegen der Uhrzeigerrichtung, so daß einer der VorSprünge, z. B. der Vorsprung 378, gegen die Seite des Kolbens 380 bewegt wird. Da nur die Seite des Kolbens 380 von dem Vorsprung 378 berührt wird, wird der Kolben nicht in die Bohrung 362 der Entriegelungsklaue 336 nach oben gedrückt, sondern wird seitlich aus der Umfangsnut 372 des Entriegelungsringes herausgedrückt. Hierdurch überwindet die Entriegelungsklaue 336 die Vorspannung der Torsionsfeder 344 und dreht sich in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 338, um dadurch den Vorsprung 34-0 der Schwinge von dem Ausschnitt 342 der Entriegelungsklaue zu losen.
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Nach dem Lösen der Entriegelungsklaue 336 wird die Schwinge 306 um die Welle 312 durch die Torsionsfedern 318 und 320 in Fig. 7 in Uhraeigerrichtung gedreht, so daß die obere Verschweißdruckbacke 206 gegen die sich überlappenden Bandenden gedruckt wird.
Durch die unverriegelte Schwinge 306 wird die Entriegelungsklaue 336 gegenüber dem sich noch drehenden Entriegelungs— ring 350 außer Berührung gehalten. Zu diesem Zweck weist die Entriegelungsklaue 336 eine Steuerfläche 388 auf, an welcher der Vorsprung 34-0 der Schwinge 306 bis in seine oberste Stellung gleitet (Pig· 7)·
Die Steuerfläche 388 der Entriegelungsklaue 336 wird daher von dem Vorsprung 34-0 der Schwinge 306 erfaßt, um die Entriegelungsklaue entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder 34-4 nach außen zu halten und die Außereingriffs-Stellung des Kolbens 380 der Entriegelungsklaue gegenüber dem sich drehenden Entriegelungsring 350 aufrechtzuerhalten.
Obwohl nur ein Vorsprung des Entriegelungsrings erforderlich sein würde, sind zum Zweck des Gewichtsausgleichs die beiden Vorsprünge 376 und 378 am Entriegelungsring vorgesehen, da der Entriegelungsring 350 sich mit der Antriebswelle 60 während des Bandverschweißvorganges in der zweiten Drehrichtung dreht.
Es sei daran erinnert, daß die Verschweißdruckbacke 206, die an dem oszillierenden Antriebsring 214- auf der Antriebswelle 60 angebracht ist, in der zur Bandlänge querverlaufenden Richtung kontinuierlich hin- und herbewegt wird, wie durch Pfeil 226 in Pig. 7 angedeutet ist. Wenn die sich
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überlappenden Bandenden U und L durch die sich hin- und herbewegende obere Verschweißdruckbacke 206 zusammengedrückt v/erden, werden die Bandenden durch Reibung miteinander verschmolzen, so daß sie die Verbindung oder den Verschluß der Bandschleife bilden.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die obere Verschweißdruckbacke 205 in Richtung des Pfeiles 226 hin- und herbewegt wird, und daß sie auch gegenüber den ebenen Flächen des Bandes durch die Wirkung des oszillierenden Antriebsringes 214· nach oben gekippt wird· Es ist eine bewegliche untere Druckbacke 400 unterhalb der Bandenden ü und L vorgesehen, um eine Anpassung an diese geringe Kippwirkung der oberen Verschweißdruckbacke 206 zu ermöglichen und zu gewährleisten, daß die Bandenden mit einem verhältnismäßig gleichmäßigen Druck zusammengepreßt werden,, Die Druckbacke 400 weist eine geriffelte oder gezahnte Oberfläche auf (nicht dargestellt), die mit der Unterseite des unteren überlappenden Bandendes L in Berührung kommt. Die untere Druckbacke 400 ist innerhalb einer Nut 401 in der Grundplatte 30 des Gerätes 20 oberhalb einer elastischen Stützbacke 402 angeordnet. Die Stützbacke 402 besteht vorzugsweise aus einem Urethan mit 50 auf einem Härteprüfer gemessenen Härtegraden. Wenn daher die obere Verschweißdruckbacke 206 durch den oszillierenden Antriebsring 214 geringfügig nach oben gekippt wird, ermöglicht das elastische Polster 402, daß die gesamte Sandwichanordnung der sich überlappenden Bandenden U und L und des Stützpolsters 400 mit der oberen Verschweißdruckbacke 206 gekippt v/erden können.
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Bandtrennvorrichtung
Wie aus den Fig. 5, 6, 7, 8, 9 und 10 am besten zu ersehen ist, ist ein Sägeblatt 410 unmittelbar hinter der unteren Druckbacke 400 vorgesehen. Eig. 5 und 7 zeigen am deutlichsten, daß das Sägeblatt 410 um einen Zapfen 412 des Gehäuses 28 herum schwenkbar angeordnet ist und eine Mehrzahl von nach oben vorstehenden Säge zähnen 414 hat, die mit der Unterseite des oberen überlappenden Bandendes U in Berührung kommen und dieses obere Bandende durchschneiden können, wenn das obere Bandende gegen das untere Bandende L durch die obere Verschweißdruckbacke 206 zu Beginn des Verschweißvorganges abwärtsgedrückt wird. Zu diesem Zweck wird der nachfolgende Teil 1S des Bandes über die Oberseite des Sägeblattes 410 gelegt, während das untere überlappende Bandende L unterhalb des Sägeblattes 410 angeordnet wird, wenn die Bandschleife um das Packstück P herum gebildet ist, und wenn die sich überlappenden Bandenden U und L in die Maschine eingesetzt sind, wie es in I1Xg. 1 dargestellt ist.
Das Sägeblatt 410 ist vorzugsweise an dem Zapfen 412 angebracht, damit das Sägeblatt parallel zur Welle 60 relativ zu der oberen Verschweißdruckbacke 206 und der unteren Druckbacke 400 vorwärts und rückwärts gleiten kann. Das Sägeblatt 410 wird in einer gegebenen Stellung in bezug auf die obere Verschweißdruckbacke 206 durch Verlängerungen des Rahmens 212 festgehalten, die Nuten 420 bilden, in die ein rückwärtiger Teil 422 des Sägeblattes 410 verschiebbar angeordnet ist. So kann der Rahmen 212 (und die obere Verschweißdruckbacke 206) in Richtung des Pfeiles 226 (Pig. 5 und 6) in bezug auf das Sägeblatt 410 hin- und herbewegt werden. Indessen wird bei dedev Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Rahmens 212 parallel zur Antriebswelle 60 das
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Sägeblatt 410 mit dem Rahmen 212 vorwärts und rückwärts mitgenommen.
Rückstellvorrichtung
Nachdem die sich überlappenden Bandenden durch die Reibungsschmelzverschweißung miteinander verschweißt wurden, kann das Gerät rückgestellt werden, um die obere Verschweißdruckbacke 206 in die erste angehobene Stellung im Abstand von den sich überlappenden Bandenden anzuheben, damit das Gerät von der verschweißten Bandschlaife abgenommen und zum Spannen und Verschließen einer weiteren Bandschleife um das gleiche Packstück oder um ein anderes Packstück herum erneut benutzt werden kann·
Aus Pig. 4 und 5 geht hervor, daß der Betätigungshebelnocken 188 der Betätigungshebelanordnung 184 zur Betätigung eines Rückstellhebels 450 dient, der mit der Schwinge 305 gekuppelt ist. Gemäß Fig. 4 befindet sich der Betatigungshebelnocken 188 immer in seiner normalerweise federbelasteten Stellung im Abstand von dem Spannarm 130, wenn die sich überlappenden Bandenden U und L durch Reibungsschmelzverschweißung miteinander verbunden werden. Der Betatigungshebelnocken 188 weist einen bogenförmigen Pührungsschlitz 454 zur Aufnahme eines L-förmigen oberen Endes 455 <i©s Rückstellhebels 450 auf.
Das andere Ende 456 des Rückstellhebels 450 ist C-förmig und erfaßt das erste Ende 309 der Schwinge 306, wie in Pig. 7 und 8 am besten zu sehen ist. Das erste Ende 309 der Schwinge 306 weist vorteilhafterweise eine Verlängerung 460 mit einer Bohrung 462 auf, durch die das Ende 456 hin-
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durchgeführt ist, so daß der Rückstellhebel 450 an der Schwinge 306 befestigt ist.
Wenn die Schwinge 306 sich in der in Pig. 7 gezeigten Stellung während des Reibungsschmelzschweißvorgangs befindet, wird der Rückstellhebel 450 durch die Schwinge 306 in seine oberste Stellung gedruckt, so daß sich das obere Ende 456 des Rückstellhebels 450 gemäß Fig. 4 in der Nähe des oberen Endes des Führungsschlitzes 454 des Betätigungshebels befindet. Die Betätigungshebelanordnung 184 ist natürlich normalerweise nach oben vorgespannt und daher im Abstand von der Rolle 160 des Spannarms angeordnet, wie Fig. 4 deutlich zeigt.
Wach Beendigung der Reibschmelzverschweißung und nach Abschaltung des Motors kann das Gerät von der verschlossenen Bandschleife durch Abwärtsdrücken des Betätigungshebels 186 abgenommen werden. Dadurch wird der Amboß 46 von dem Spannrad 146 weggeschwenkt und der Rückstellhebel 450 in Richtung des Pfeiles 466 in Fig. 5 nach unten gedruckt, um den Vorsprung 340 der Schwinge 306 mit dem Ausschnitt 342 der Entriegelungsklaue 336 in Eingriff zu bringen.
Wenn die Entriegelungsklaue 336 sich zur Verriegelung gegenüber dem Vorsprung 340 an der Schwinge 306 zurückdreht, tritt der Kolben 380 in eine der Umfangsnuten 372 oder 374 des Entriegelungsringes 350 ein (Fig. 11). Da der Motor abgeschaltet wird, haben der Entriegelungsring 350 und die Welle 60 ihre Drehbewegung beendet. Die VorSprünge 376 und 378 (Fig. 11) könnten in beliebiger Stellung ausgerichtet sein. Wenn einer der Vorsprünge unmittelbar unter der Stelle hält, wo der Kolben 380 in die Umfangsnuten 370 oder 374 des Entriegelungsringes eingreift, würde der Kolben 380 auf
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diesen Vorsprung auftreffen. Die Druckfeder 386 ist jedoch so gewählt, daß der Kolben 380 durch den Vorsprung nach oben gedrückt wird, wenn die Entriegelungsklaue 336 um die Welle 338 unter der Vorspannkraft der Torsionsfeder 344 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch ist gewährleistet, daß die Entriegelungsklaue 336 immer in ihre normale verriegelte Eingriffstellung gegenüber dem Vorsprung 34-0 an der Schwinge 306 herunterkommt, wenn das Gerät durch die Abwärtsbewegung des Rückstellhebels 350 in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung der Betätigungshebelanordnung 184 zurückgestellt wird.
Da die Abwärtsbewegung der Betätigungshebelanordnung 184 notwendig ist, damit der Spannarm 130 von dem Spannrad zur Freigabe der sich überlappenden Bandenden weggeschwenkt wird, ist ersichtlich, daß das Gerät immer automatisch zurückgestellt wird, wenn das Gerät von der verschlossenen Bandschleife abgenommen wird.
Wenndas Gerät 20 danach mit den sich überlappenden Bandenden einer neuen Bandschleife geladen wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Betätigungshebelanordnung 134 natürlich durch die Torsionsfeder 194 um die Welle 190 entgegen der ülirzeigerrichtung vorgespannt, so daß das obere Ende des Rückstellhebels 450 eine Stellung einnimmt, e Si0I1 ±n der Nähe des unteren Endes des Führungskanals 452 befindet. Die Länge und Form des Führungskanals 452 ist daher so gewählt, daß der Rückstellhebel 450 durch den Betätigungshebelnocken 188 während des Spannens nicht nach oben gezogen wird. Der Rückstellhebel 450 übt infolgedessen auf die Schwinge 306 keine Kraft aus.
Fig. 2 läßt erkennen, daß ein geeigneter Zeitkontaktknopf 500 an der Seite des Gehäuses 28 vorgesehen ist, um den
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Kontakt 502 eines den Arbeitszyklus auslösenden Schalters 504 zu betätigen. Der den Arbeitszyklus auslösende Schalter 504 ist Teil des gesamten Steuerstromkreises für den Betrieb des Elektromotors 40 und einer Zeiteinstellvor— richtung für die Reibungsschmelzverschweißung (nicht gezeigt). Die Zeiteinstellvorrichtung für den Reibungsschmelzschweißvorgang wird betätigt, wenn der Motor 40 von seiner ersten Drehrichtung (während des Spannens) auf die zweite Drehrichtung (während des Verschweißens) umschaltet und den Motor für die eingestellte Zeitdauer in Betrieb hält, die notwendig ist, um eine gute Reibungsschmelzverschweißung zwischen den sich überlappenden Bandenden zu erreichen.
Falls die Rückstellvorrichtung unvorhergesehen ausfallen und die obere Verschweißdruckbacke 206 aus ihrer angehobenen Stellung· nach dem Entfernen des verschweißten Bandes aus dem Gerät gelöst werden sollte, ist ein Anschlagorgan, z. B. eine Schraube 520, in der Gehäuseseitenwand 530 vorgesehen, um die Abwärtsbewegung der Schwinge 306 und infolgedessen der oberen Verschweißdruckbacke 206 zu begrenzen. Die Schwinge 306 kommt in diesem Fall am Ende der Schraube 520 zur Ruhe und hindert die obere Verschweißdruckbacke 206 an einem Kontakt mit der unteren Druckbacke 400. Dadurch wird die Möglichkeit einer Beschädigung der Zähne an einer der beiden oder an beiden Backen verhindert.
Arbeitsweise
Obwohl der Betrieb des Gerätes 20 aus der Beschreibung der verschiedenen Vorrichtungen des oben beschriebenen Gerätes verständlich erscheint, soll nachstehend vollständigkeitshalber eine kurze Zusammenfassung des Betriebsablaufs gegeben werden.
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Das Gerät 20 wird anfänglich auf die Oberfläche eines Packstücks P, wie in Pig. 1 gezeigt, aufgesetzt, und der Betätigungshebel 186 wird abwärtsgedrückt, damit der Spannarm 130 von dem Spannrad 126 weggeschwenkt wird. Das Band wird um das Packstück P mit den sich überlappenden Bandenden U und L zwischen den Amboß 146 des Spannarms 130 und das Spannrad 126 eingesetzt. Der Betätigungshebel wird dann entriegelt, so daß der Spannarm 130 geschwenkt wird, wodurch der Amboß 146 gegen die sich überlappenden Bandenden U und L gedrückt wird und diese gegen das Spannrad preßt.
Natürlich wird der Betätigungshebel 186 erst abwärtsgedrückt, wenn die sich überlappenden Bandenden in das Gerät eingesetzt sind. Wenn aus irgendeinem Grunde das Gerät vorher nicht in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wurde, wird jedoch der Rückstellhebel 4-50 nach unten bewegt· Dadurch wird die Schwinge 306 (Fig. 5) mit dem Ausschnitt 342 der Entriegelungsklaue 336 in Eingriff gebracht, wodurch die obere Verschweißdruckbacke 206 in ihre angehobene Stellung im Abstand von den Bandenden angehoben wird.
Durch Niederdrücken des Schaltknopfes 500 in Fig. 2 wird das Steuersystem des Gerätes 20 betätigt, und der Motor 40 beginnt sich in der ersten Richtung (gemäß Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung) zu drehen, so daß die Welle 60 und über die Einwegkupplungen 76 und 78 die Welle 70 und das Ritzel 92 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden.
Das Ritzel 92 am Ende der zweiten Welle 70 dreht das Zahnrad 106, welches die Welle 100 dreht, so daß das Kegelrad 108 gedreht wird. Das mit dem Kegelrad 108 kämmende Zahnrad 120 wird somit angetrieben, um die Welle 112 zu drehen, so daß das Spannrad 126 entgegen der Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 1 gedreht wird, wodurch das obere
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überlappende Bandende U gegenüber dem unteren überlappenden Bandende L im Sinne des Zusammensehnürens der Bandschleife S um das Packstück P herumgezogen und die Schleife gespannt wird.
Wenn durch Ausübung der Zugkraft in die Bandschleife Spannung gebracht ist, drückt der Spannarm 13O selbsttätig den Amboß 146 weiter in Richtung des Spannrades 126, wenn die Bandenden zwischen dem Spannrad 126 und dem Amboß 146 zusammengepreßt werden und wenn die Zähne des Ambosses 146 in das untere Bandende L eintauchen. Hierdurch wird eine geringfügige weitere Drehbewegung des Spannarms 130 entgegen der Uhrzeigerrichtung um die Welle 132 hervorgerufen, so daß der Spannungsabtastschalter I50 gegen die Einstellschraube 180 geschwenkt und bei der vorbestimmten Spannung betätigt wird. Dadurch wird die Drehrichtung des Motors 40 umgesteuert. Die Einwegkupplung 88 (Fig. 9 und 10) hindert die Welle 70 daran, in die Richtung zurückzudrehen, die zu einem Lösen der Bandspannung führen könnte. Wenn die Drehrichtung der Welle 60 aus der ersten Richtung in die zweite Richtung umgesteuert wird, kuppelt die vorher gelöste Entriegelungsringkupplung 354 den Entriegelungsring 350 mit der Welle 60, so daß die Welle 60 den Entriegelungsring 350 in die zweite Richtung dreht (entgegen der Uhrzeigerrichtung gemäß Pfeil 362 in Fig. 11).
Die Drehung der Antriebswelle 60 und des Entriegelungsringes 35O in die zweite Richtung bewirkt, daß einer der VoL'sprünge z. B. der Vorsprung 378, des Entriegelungsringes die Entriegelungsklaue 336 im Sinne einer Entriegelung der Schwinge 306 schwenkt. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird die Schwinge 306 danach mit ihrer Welle 312 in ührzeigerrichtung (Pfeil 600) verschwenkt, so daß die obere Verschweißdruckbacke 206 nach unten gegen die Oberseite des
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oberen überlappenden Bandendes U gedrückt wird.
Aufgrund der Drehung des Exzenterlagers 220 der Welle 60 führt der Antriebsring 214 auf einer kreisförmigen Bahn in Richtung des Pfeiles 602 in Fig. 7 eine oszillierende Bewegung aus und überträgt diese oszillierende Bewegung daher auf die obere Verschweißdruckbacke 206. Aufgrund der Hemmung der Schwinge 506, die über die Hebel 502 und 304- auf die obere Verschweißdruckbacke 206 übertragen wird, wird die obere Verschweißdruckbacke 206 hauptsächlich in einer durch den Pfeil 226 in Fig. 7 gezeigten Richtung hin- und herbewegt. Diese Richtung verläuft quer zur Längsrichtung der sich überlappenden Bandenden U und L. Das obere überlappende Bandende U, das von der Verschweißdruckbacke 206 erfaßt wird, wird daher gegenüber dem unteren überlappenden Bandende L quer bewegt, damit eine Reibungsschmelzverschweißung zustande kommt.
Während dieser hin- und hergehenden Bewegung neigt die obere Verschweißdruckbacke.206 zu einer aufwärts gerichteten Kippbewegung (am linken Ende der Backe in Fig. 7)» und zwar wegen der geringfügigen aufwärts gerichteten Hin- und Herbewegung des Antriebsringes 214 auf dem Exzenterteil der Welle 60. DiesergeringfügigenKippbewegung der Verschweißdruckbacke 206 paßt sich die untere Druckbacke 400 an, die, obwohl sie starr ausgebildet ist, mit der oberen Verschweißdruckbacke 206 die Kippbewegung auf der elastischen Stützbacke 402 mitmacht. Auf diese V/eise nehmen die obere Verschweißdruckbacke 206 und die untere Druckbacke 400 ständig eine im wesentlichen parallele Lage während des Verschweißvorgangs mit den sich überlappenden Bandenden U und L ein, die von den Backen im allgemeinen gleichförmig zusammengepreßt werden.
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Wenn die obere Verschweißdruckbacke 206 auf das obere überlappende Bandende U abgesenkt wird, wird die Unterseite des oberen überlappenden Bandendes U gegen die Sägezähne 414 des Sägeblattes 410 gedruckt. Die hin— und hergehende Bewegung des oberen überlappenden Bandendes U relativ zum Sägeblatt 410 bewirkt, daß der nachfolgende Teil T des Bandes von der Bandschleife S abgeschnitten wird, bevor die sich überlappenden Bandenden U und L mittels der Reibungsschmelzverschweißung miteinander verbunden werden (Fig. 1).
Der Motor 40 wird in die zweite Richtung gedreht, damit die Reibungsschmelzverschweißung während einer bestimmten Zeitdauer erfolgt, die durch die Zeiteinstellvorrichtung in dem Steuersystem für den Schweißvorgang bestimmt wird, woraufhin die Motordrehung beendet wird.
Das Gerät 20 wir^ danach von der gespannten und verschlossenen Bandschleife durch Niederdrücken des Betätigungshebels 186 entfernt, so daß der Betätigungshebelnocken 188 die Rolle 160 berührt und den Spannarm 130 schwenkt, so daß der Amboß 146 von dem Spannrad 126 weggeschwenkt wird. Hierdurch ist es möglich, das Gerät seitlich von den sich überlappenden Bandenden U und L wegzubewegen.
Die Abwärtsbewegung des Betätigungshebels 186 und des Betätigungshebelnockens 188 veranlaßt außerdem das obere Ende des Führungsschlitzes 452, sich an das obere Ende 455 des Rückstellhebels 450 anzulegen und den Rückstellhebel 450 abwärts zu bewegen, wie durch den Pfeil 466 in Fig. 5 angedeutet ist. Dadurch wird die Schwinge 306 aus der unverriegelten Stellung in Fig. 7 in die verriegelte Stellung gemäß Fig. 5 verschwenkt, während die Entriegelungsklaue 336, die von der Torsionsfeder 344 beaufschlagt ist, sich an den Vorsprung 340 der Schwinge anlegt und während der
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Kolben 380 in der Entriegelungsklaue 336 in eine der umfangsnuten 372 oder 374- in dem Entriegelungsring 350 eingreift. Falls der Eingriff des Kolbens 380 in die Umfangsnuten 372 oder 374- durch einen der Vorsprünge 376 oder 378 blockiert ist, wird der Kolben 380 entgegen der Druckfeder 386 in der Bohrung 382 der Entriegelungsklaue 336 nach oben gedruckt.
Das Gerät 20 wird jetzt zurückgestellt, und wenn die abwärts gerichtete Kraft auf den Betätigungshebel 186 weggenommen wird, ist die gesamte Betätigungshebelanordnung 184 durch die Torsionsfeder 194 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung nach oben vorgespannt. In dieser Lage ruht das obere Ende 456 des Rückstellhebels 450 in der Nähe des Bodens des Führungsschlitzes 454, und der Spannarm 130 ist durch seine Torsionsfeder 166 so vorgespannt, daß der Amboß 145 gegen das Spannrad 126 gedruckt wird. Die Abwärtsbewegung des Betätigungshebels 186 bewirkt, daß sich der Amboß 146 von dem Spannrad 126 wegbewegt, damit das Gerät erneut mit sich überlappenden Bandenden U und L für einen weiteren Umschnürungsvorgane beladen werden kann.
Zweite Ausführun^sform des Sägeblattes
Eine zweite Ausführungsform des Sägeblattes zur Verwendung in dem Gerät 20 wird nachstehend anhand der Fig. 12 bis beschrieben. Sämtliche Bestandteile des Gerätes 20 sind die gleichen wie in Fig. 1 bis 11, mit Ausnahme der Konstruktion des Sägeblattes und der Stützelemente, wie nachstehend im einzelnen erklärt wird. Infolgedessen sind sämtliche Elemente, mit Ausnahme der sich auf das Sägeblatt und die Stützelemente beziehenden Elemente, die in den Fig. 12 bis 15 dargestellt sind, mit den Elementen des in den Fig. 1
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bis 11 gezeigten Gerätes identisch., so daß für sie die gleichen Bezugsnuimnern beibehalten werden·
Die abgeänderte Ausführungsform des Sägeblattes in den Fig. 12 bis 15 ist mit der Bezugsnummer A-IOa bezeichnet. In Fig. 14 ist deutlich zu erkennen, daß das Sägeblatt 410a auf einem Zapfen 412 in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform des Sägeblattes 410 angebracht ist, wie sie oben im einzelnen beschrieben wurde. Das Sägeblatt 410a kann längs des Zapfens 412 parallel zur Welle 60 in bezug auf die obere Verschweißdruckbacke 206 und die untere Druckbacke 400 vorwärts und rückwärts verschoben werden. Das Sägeblatt 410a kann um den Zapfen 412 zwischen einer untersten, das Band berührenden Stellung in Fig. 15 und einer angehobenen, Bandlade- und -spannstellung in Fig. geschwenkt werden.
Das Sägeblatt 410a hat mehrere nach unten vorstehende Sägezähne 414a, die mit der Oberseite des oberen überlappenden Bandendes U in Berührung kommen und dazu dienen, dieses obere Bandende U in einer VJeise durchzuschneiden, die nachstehend näher beschrieben wird.
Wie aus den Fig. 12, 14 und 15 am besten zu ersehen ist, ist eine schraubenförmige Druckfeder 700 in einer zylindrischen Bohrung 710 eines abwartsragenden Teils 720 eines Deckels an der Seite des Gerätes angeordnet. Ein Teil der Feder 700 ragt aus der Bohrung 710 vor, wobei das freie Ende des vorragenden Federteils auf der horizontalen Oberseite des Sägeblattes 410a aufliegt, mit dieser aber nicht verbunden ist. Die Feder übt daher eine dauernde abwärts gerichtete Vorspannkraft auf das Sägeblatt 410a aus.
Wie Fig. 15 deutlich zeigt, stehen die Zähne 414a bei ab-
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wärts vorgespanntem Sägeblatt 4-1Oa mit der Oberseite des oberen überlappenden Bandendes U in Berührung. Die Bewegung des oberen Bandendes U in die Richtungen des Doppelpfeiles 226 parallel zur Längsrichtung des Sägeblattes während des Reibungsschmelzschweißvorganges mittels der sich hin-und herbewegenden oberen Verschweißdruckbacke 206 bewirkt eine Durchtrennung des oberen Bandendes U.
Fig. 12 und 13 zeigen, daß das vordere Endedes Sägeblattes 4-1Oa einen Zapfen 730 trägt. Der Zapfen 730 ist vorzugsweise ein Federrollzapfen, der von einer zylindrischen Bohrung 74-0 in dem Sägeblatt 4-1Oa aufgenommen wird. Der Federrollzapfen 730 steht über die Oberseite der oberen Verschweißdruckbacke 206 hinaus nach vorne vor und wird von der Oberseite der oberen Verschweißdruckbacke 206 erfaßt, wenn die obere Verschweißdruckbacke 206 von den sich überlappenden Bandenden U und L weg nach oben angehoben wird. Durch das Anheben der oberen Verschweißdruckbacke 206 wird daher das Sägeblatt 4-1Oa von den sich überlappenden Bandenden IJ und L weg hochgehoben, wobei das Sägeblatt 4-1Oa in der angehobenen Stellung gehalten wird, bis die obere Verschweißdruckbacke 206 wieder bis zur Berührung des oberen Bandendes U abgesenkt wird.
Der Federrollenzapfen 730 des Sägeblattes 4-1Oa ist mit der oberen Verschweißdruckbacke 205 nicht verbunden. Wenndsher die obere Verschweißdruckbacke 206 bis zur Berührung mit dem oberen Bandende TJ abgesenkt wird, wird das Sägeblatt 4-1Oa nicht durch die obere Verschweißdruckbacke 206 nach unten gezogen. Vielmehr wird das Sägeblatt 4-1Oa Kräften ausgesetzt, durch die es auf das obere Bandende ü unter dem Einfluß der Schwerkraft und der geringen abwärts gerichteten Kraft fällt, die auf das Sägeblatt 4-1Oa durch die Druckfeder 700 ausgeübt wird. Dadurch kommt das Säge-
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blatt mit dem oberen Bandende ü in Berührung und schneidet dieses schnell durch, wenn das obere Bandende II gegenüber dem darüberliegenden abgesenkten Blatt durch, die vollständig abgesenkte obere Verschweißdruckbacke 206 hin- und herbewegt wird.
Durch eine geeignete Konstruktion, wie z. B» durch, in Rechnungstellung der Federkonstante der Jeder 700 und der Länge der Feder, kann die abwärts gerichtete Vorspannkraft auf das Sägeblatt 4-1Oa verhältnismäßig konstant und genügend groß gehalten werden, daß eine Sägewirkung zustandekommt, ohne daß das Sägeblatt auf das untere Bandsegment L störend einwirken kann, nachdem das o^ere Bandende TJ abgetrennt wurde. Es ist daran zu erinnern, daß das untere Bandende L während des Reibungsschmelzschweißprozesses im wesentlichen unbeweglich ist. Da außerdem das Sägeblatt 410a nicht hin- und herbewegt wird, kann kein Säge- oder Schneidvorgang auf das untere Bandende L durch das Sägeblatt 410a ausgeübt werden, nachdem das obere Bandende U von dem Sägeblatt durchschnitten ist·
Die Stellung des Federrollenzapfens 37 in der senkrechten Richtung gegenüber den Sägeblatt zähnen 4-14a wird bevorzugt gewählt, so daß die Sägeblattzähne 414a die Oberseite des oberen Bandendes TJ berühren, bevor die obere Verschweißdruck backe 206 die Oberseite des oberen Bandendes TJ berührt. Das Sägeblatt hat daher das obere Bandende bereits erfaßtt wenn, die obere Verschweißdruckbacke 205 schließlich, das obere Bandende TJ berührt und hin- und herbewegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wurde gefunden, daß das obere Bandende TJ in der Zeit durchtrennt wird, in der das obere Bandende TJ für eine Zeitdauer von etwa 75 # der gesamten Zeitdauer für das Reibungsschmelzverfahren hin- und
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ORIGINAL INSPECTED·
herbewegt wurde. Dies bedeutet, daß, nachdem das obere Bandende U durchtrennt wurde, die obere Verschweißdruckbacke 206 in ihrer Hin- und Herbewegung fortfährt und das durchtrennte Ende des oberen Bandendes ü gegen das untere Bandende L für eine zusätzliche Zeitperiode bewegt,um die Verschweißung zu vervollständigen. Diese zusätzliche Zeit für die Vervollständigung der Verschweißung entspricht 25 % der gesamten Zeit für die Reibungsschmelzverschweißung, in der die oberen und unteren Bandenden U bzw. L in gegenseitiger Berührung hin- und herbewegt werden.
Es wurde festgestellt, daß die oben beschriebene Konstruktion des Sägeblattes eine Reihe von Vorteilen aufweist. Ein Vorteil besteht in der Verminderung der Arbeit der Bedienungsperson, wenn viele Arten von Kunststoffbändern verwendet werden. Insbesondere, wenn der nachlaufende Teil des oberen Bandendes U abgetrennt ist, neigt er dazu, an dem Sägeblatt und/oder an dem Schleifenteil des oberen Bandendes mit Teilen des geschmolzenen thermoplastischen Materials, das von der benachbarten Reibungsschmelzverschweißung herrührt, leicht kleben zu bleiben. Der abgetrennte nachfolgende Teil des oberen Bandendes U verbleibt daher eher beim Gerät 20 als daß er aus dem Gerät herausfällt oder durch die vorgespannte Bandrolle hinter dem Gerät herausgezogen wird. Danach kann die Bedienungsperson das anklebende, durchtrennte nachfolgende Ende des Bandes erfassen, nachdem die Verschweißung vervollständigt wurde, wobei es unter geringem Kraftaufwand aus dem Gerät und von der Schmelz verbindung weggezogen v/erden kann. Die Bedienungsperson ist dann in der Lage, den nachfolgenden Teil des Bandes, der soeben entfernt wurde und sich in seiner Hand befindet, um ein weiteres Packstück herum und zurück in das Gerät 20 zu führen. Wenn der abgetrennte nachfolgende Teil des Bandes mit dem geschmolzenen Kunststoff
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nicht in dem Gerät kleben bleiben würde, würde das abgetrennte Band aus dem Gerät herausfallen und die Bedienungsperson müßte sich bücken und das Band zur Vorbereitung des Umschnürens eines weiteren Packstücks mit dem Band aufheben.
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Claims (1)

  1. DIPL.-ING. HANS W. GROENING
    PATE NTANWALT
    S 116-9
    Signode Corporation 3600 West Lake Avenue Glenview, 111. 60025 USA
    Umschnürungsgerät
    Patentansprüche :
    Automatisches, unabhängiges Umschnürungsgerät zum Zusammenziehen und Spannen einer Schleife aus thermoplastischem Band um ein Packstück oder dergleichen und anschließendes Verschließen der sich überlappenden Bandenden der Schleife mittels einer Reibungsschmelzverschweißung, gekennzeichnet durch eine Zusammenziehvorrichtung (Spannrad 126) für die Schleife (S)7 durch einen umsteuerbaren Motor (40), der zunächst in einer ersten Drehrichtung und danach in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung drehbar ist, durch eine Antriebswellenanordnung , die von dem Motor (40) aufeinanderfolgend in der ersten und zweiten Drehrichtung antreibbar sowie mit der Vorrichtung zum Zusammenziehen der Schleife (S) nur dann kuppelbar und betätigbar ist, wenn die Antriebswellenanordnung in der ersten Drehrichtung gedreht wird und durch eine auf die Drehung der Antriebswellenanordnung in der zweiten Richtung ansprechende Vorrichtung (206, 306, 354, 350), mittels welcher nach dem Zusammenziehen der Bandschleife bis auf
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    SIEBERTSTIl. 4 · 8000 ItUNCIIEX 86 · POB SGO 340 ■ KABEL·: RItEINPATEXT - TEL. (0S9) 471079 · TELEX 5-22650
    die vorbestimmte Spannung die sich überlappenden Bandenden (U/ L) zusammenpreßbar sind und mindestens eines der Bandenden (U, L) in bezug auf das andere Bandende im Sinne einer Reibungsschmelzverschweißung der sich überlappenden Bandenden bewegbar ist.
    2. Automatisches unabhängiges Umschnürungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Antriebswellenanordnung aus einer ersten Antriebswelle (60) besteht, die mit dem Motor (40) verbunden und von diesem antreibbar ist, daß die Zusammenziehvorrichtung mindestens eine zweite Welle (70) umfaßt, und daß die Antriebswellenanordnung ferner eine Kupplung (76, 78) aufweist, mittels welcher die zweite Welle mit der ersten Welle im Sinne eines Antriebs in der ersten Drehrichtung zum Zusammenziehen der Schleife kuppelbar und von der ersten bei deren Drehung in der zweiten Richtung lösbar ist.
    3. Automatisches unabhängiges Umschnürungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das eine überlappende Bandende (U) gegenüber dem anderen überlappenden Bandende (L) mittels der Vorrichtung (206, 306, 354, 350) zur Erzielung der Reibungsschmelzverschweißung im allgemeinen quer zur Bandlängsrichtung bewegbar ist, daß ein Sägeblatt (410a), das in dem Rahmen (212) schwenkbar angeordnet und mit abwärts gerichteten Sägezähnen (414a) versehen ist, zwischen einer abgesenkten, die Oberseite des einen überlappenden Bandendes (U) berührenden Stellung und einer im Abstand von der Oberseite des einen überlappenden Bandendes
    (U) angehobenen Stellung schwenkbar ist, daß das Sägeblatt (410a) eine Vorrichtung (Zapfen 730) aufweist, mittels welcher das Sägeblatt mit der Preßvorrichtung (Verschweißdruckbacke 206) kuppelbar und aus der abgesenkten Stellung in die angehobene Stellung bewegbar ist, und daß eine Vorrichtung
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    (Druckfeder 700) zum Vorspannen des Sägeblattes (414a) gegen die Oberseite des einen überlappenden Bandendes (U) vorgesehen ist/ wenn die Preßvorrichtung (Verschweißdruckbacke 2 06) das eine üherlappende Bandende (U) in bezug auf das andere überlappende Bandende (L) zur Erzielung einer Reibungsschmelzverschweißung der sich überlappenden Bandenden (U, L) bewegt, derart, daß das Sägeblatt (410a) das eine überlappende Bandende (U) durchschneidet, bevor die Bandenden miteinander verschweißt werden und somit das nachfolgende Band
    (T) der Bandschleife (S) von der gespannten, das Packstück
    (P) umgebenden Bandschleife (S) abtrennt.
    Automatisches unabhängiges Umschnürungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Welle (6 0) eine zu dieser koaxiale Aufnahmebohrung (6 4) für ein Ende der zweiten Welle (70) aufweist, deren anderes Ende in dem Rahmen (28) gelagert ist, daß der umsteuerbare Motor (40) als Elektromotor ausgebildet ist, daß durch die Spannvorrichtung (Spannrad 126) das erste überlappende Bandende (U) zunächst erfaßbar und anschließend zum Spannen der Schleife (S) bewegbar ist, daß die zweite Welle (70) durch eine Kraftübertragungsvorrichtung (92, 100, 106, 108, 112, 120) mit der Spannvorrichtung (126, 130, 132, 140, 146) im Antriebssinne verbindbar ist, daß mindestens eine Einwegkupplung (76, 78) innerhalb der Aufnahmebohrung (64) der ersten Welle (60) angeordnet ist, mittels welcher die erste und die zweite Welle (60, 70) in der ersten Drehrichtung zum Spannen der Bandschleife (S) drehbar sind, aber nur die erste Welle (60) in der zweiten, entgegengesetzten Drehrichtung drehbar ist, daß eine Vorrichtung (Magnetschalter 150) zur Abtastung einer vorbestimmten Spannung in der Bandschleife (S) vorgesehen ist, daß eine auf die Abtastvorrichtung (150) der Schleifenspannung ansprechende Steuervorrichtung zur Umschaltung des Motors (40) aus der ersten Drehrichtung in die zweite D.-ehrichtung vorgesehen ist,
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    wenn die vorbestimmte Schleifenspannung durch die Spannungsabtastvorrichtung (150) abgefühlt wird, daß eine auf die Drehung der ersten Welle in der zweiten Richtung ansprechende Vorrichtung (Kupplung 354) zum Zusammenpressen des ersten und zweiten Bandendes (U7 L) vorgesehen ist, nachdem die Bandschleife (S) auf die vorbestimmte Spannung gespannt wurde, und daß eine oszillierende Antriebsvorrichtung (Ring 214) auf der ersten Welle (60) für die oszillierende Bewegung der Bandpreßvorrichtung (Verschweißdruckbacke 206) vorgesehen ist.
    5. Automatisches unabhängiges Umschnürungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schwinge (306) in dem Rahmen (212) schwenkbar angeordnet sowie mit einem ersten Ende (309) und einem zweiten Ende (311) versehen ist, daß Hebel (302, 304) mit ihrem einen Ende an dem zweiten Ende (311) der Schwinge (306) und mit ihrem anderen Ende an der Verschweißdruckbacke (206) angelenkt sind, daß die Schwinge (306) mittels Federn (318, 32 0) relativ zu dem Rahmen (212) in einer Schwenkrichtung vorgespannt ist, in welcher die Verschweißdruckbacke (206) gegen das erste überlappende Bandende (U) gedrückt wird, durch eine im Rahmen (212) schwenkbar angeordnete Entriegelungsklaue (336) mit einer Verriegelungsvorrichtung (Ausschnitt 342) für das erste Ende (309) der Schwinge (306) , wobei die Entriegelungsklaue durch eine Feder (344) gegen das erste Ende (309) der Schwinge (306) zur Kupplung mit der Verriegelungsvorrichtung (342) beaufschlagbar ist, durch einen mit der Entriegelungsklaue (336) kuppelbaren, auf der ersten Welle (60) angeordneten Entriegelungsring (350), durch eine zweite Kupplung (376, 378), mittels welcher die erste Welle (60) mit dem Entriegelungsring (350) in der zweiten Drehrichtung drehbar ist, damit die Verriegelungsvorrichtung (342) der Entriegelungsklaue (336) von dem ersten Ende (309) der Schwinge (306) lösbar ist und der Entriege-
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    gelungsring (350) von der ersten Welle (60) abkuppelbar ist, wenn die erste Welle (60) in der ersten Richtung gedreht wird, wodurch bei einer Drehung der ersten Welle in der zweiten Richtung die zweite Kupplung (376, 378) greift und der Entriegelungsring (350) im Sinne einer Schwenkbewegung der Entriegelungsklaue (336) von dem ersten Ende (309) der Schwinge (306) weg und eines Lösens des ersten Endes (309) der Schwinge (306) von der Verriegelungsvorrichtung (342) der Entriegelungsklaue (336) in der zweiten Richtung drehbar ist, so daß die Schwinge (306) durch ihre Feder (318, 320) so beaufschlagbar ist, daß die Verschweißdruckbacke (206) gegen das erste überlappende Bandende (U) gedrückt wird.
    6. Automatisches unabhängiges ümschnürungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Entriegelungsring (350) eine Umfangsnut (372, 374) und mindestens einen Vorsprung (76, 78) an einem Ende der Nut (372, 374) zum Erfassen der Entriegelungsklaue (336) aufweist.
    7. Automatisches unabhängiges Ümschnürungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Entriegelungsklaue (336) eine Bohrung (382) aufweist, in welcher ein Kolben (380) verschiebbar angeordnet ist, welcher mittels einer Druckfeder (386) innerhalb der Bohrung (382) in die Nut (372, 374) in dem Entriegelungsring (350) hineindrückbar ist, daß die Entriegelungsklaue (336) eine Steuerfläche (Ausschnitt 342) aufweist, in welche das erste Ende (309) der Schwinge (306) eingreift, wenn es von der Verriegelungsvorrichtung (Vorsprung 340) gelöst ist, so daß die Entriegelungsklaue (336) mit dem Kolben (380) im Abstand von dem Vorsprung (376, 378) des Entriegelungsringes (350) haltbar ist, daß das erste Ende (109) der Schwinge (306) entgegen einer Vorspannfeder (318, 320) mittels eines Druckstellhebels (54)
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    in eine Kupplungsstellung mit der Verriegelungsvorrichtung (342) schwenkbar ist, wodurch bei Drehung des Entriegelungsrings (350) in der zweiten Richtung der Vorsprung (376, 378) des Entriegelungsrings (359) den Kolben (380) und infolgedessen die Entriegelungsklaue (336) von dem Entriegelungsring (350) weg drückt/ so daß die Entriegelungsklaue im Sinne eines Lösens der Verriegelungsvorrichtung (342) von dem ersten Ende (309) der Schwinge (306) weg schwenkbar ist und die Hebel (302, 304) durch die Beaufschlagung der Schwinge (306) durch deren Federn (318, 320) im Sinne eines Niederdrückens der Verschweißdruckbacke auf das erste überlappende Bandende (U) bewegbar sind, und daß bei einer Bewegung der Hebel (302, 304) im Sinne einer erneuten Verriegelung der Schwinge (306) mit der Entriegelungsklaue (326) der Kolben (380) entgegen der Druckfeder (386) weiter in die Bohrung (382) hineinbewegbar ist, wenn der Entriegelungsring (350) den Kolben (380) berührt.
    8. Automatisches unabhängiges Umschnürungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannvorrichtung umfaßt
    (a) ein Spannrad (126) zum Erfassen des Bandes,
    (b) einen Spannarm (130), der in dem Rahmen (212) schwenkbar angeordnet ist und einen Amboß (146) in der Nähe des Spannrades (126) aufweist, und
    (c) eine Spannarmfeder (166), mittels welcher der Spannarm (130) relativ zum Rahmen (212) im Sinne einer Schwenkbewegung des Ambosses (146) in Richtung des Spannrades (126) im Sinne eines Zusammenpressens der sich überlappenden ersten und zweiten Bandenden (U, L) zwischen dem Spannrad (126) und dem Amboß (146) schwenkbar ist, wobei die Spannungsabtastvorrichtung umfaßt
    (a) ein Anschlagorgan (Stellschraube 180) in der Nähe des Spannarms (130),
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    3023729
    (b) einen Schalter (150) auf dem Spannarm (13O)7 der auf die Bewegung des Spannarms gegen das Anschlagorgan (180) zur Betätigung der Steuervorrichtung anspricht und
    (c) eine Federplatte (154), die über dem Schalter (150) zur Absorption von Schlagenergie abgekröpft ist, wenn der Spannarm (130) plötzlich gegen den Schalter
    (150) durch das Anschlagorgan (180) bewegt wird, wenn z.B. das Band wider Erwarten ausfällt.
    Automatisches unabhängiges Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die oszillierende Antriebsvorrichtung einen exzentrischen Teil auf der ersten Welle (6 0) mit einer im allgemeinen zylindrischen äußeren Antriebsfläche (220) aufweist, die um eine Längsachse herum parallel, jedoch versetzt zu der ersten Welle (60) angeordnet ist, wobei auf dem Exzenterteil ein angetriebener Ring (214) angeordnet ist, der mit der ersten Welle (60) in deren beiden Drehrichtungen drehbar ist, und daß der angetriebene Ring (214) eine im allgemeinen zylindrische Innenfläche aufweist, die auf der im allgemeinen zylindrischen äußeren Antriebsfläche (220) des Exzenterteils angeordnet ist, so daß der Exzenterteil innerhalb und relativ zu dem angetriebenen Ring (214) drehbar ist, und daß die Verschwexßdruckbacke (206) auf dem angetriebenen Ring (214) im Sinne eines Kontaktes mit dem ersten überlappenden Bandende (U) angeordnet ist, so daß durch eine Drehung der ersten Welle (60) die Verschweißdruckbacke oszillierend bewegbar ist.
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    3028723
    Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Umschnüren und Verschließen einer Schleife aus thermoplastischem Band, das einen Gegenstand umgibt und sich überlappende Bandenden aufweist, insbesondere ein automatisch betätigbares, unabhängiges Gerät zum Umschnüren und Spannen einer Schleife aus thermoplastischem Band um ein Packstück oder einen anderen Gegenstand und zum anschließenden Verschließen der sich überlappenden Bandenden der Bandschleife mittels Reibschmelzverschweißung.
    Umschnürungsgeräte zum Verbinden der Enden eines um ein Packstück herumgelegten thermoplastischen Bandes mittels Reibschmelzverschweißung sind bekannt aus den US-PSen 3 442 752, 3 442 753, 3 442 735, 3 554 845, 3 586 572, 3 709 758 und 4 001 064. Außerdem sind Geräte zum Zusammenschweißen von zwei Kunststoffschichten mittels Reibung bekannt. Ein solches Gerät ist beispielsweise in der US-PS 3 586 590 beschrieben.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs erwähnten bekannten Gattung so zu verbessern, daß eine thermoplastische Bandschleife bis auf eine verhältnismäßig hohe Spannung gespannt und die sich überlappenden Bandenden mittels Reibungsschmelzverschweißung miteinander verbunden werden können, wobei das Gerät verhältnismäßig klein, leicht an Gewicht und zum Umschnüren von Gegenständen unterschiedlicher Größe und Form leicht zu betätigen und zu handhaben ist· Außerdem soll das Gerät das Verschweißen der sich überlappenden Bandenden in einem ungespannten Bereich eines der sich überlappenden Bandenden ermöglichen. Für diesen Zweck soll eines der sich überlappenden Bandenden in einer zur Bandlänge querverlaufenden
    030066/0839
DE19803028729 1979-07-30 1980-07-29 Umschuerungsgeraet Granted DE3028729A1 (de)

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