DE2328139C3 - Vorrichtung zum Abschirmen des Lichteinfalls für den Sucher einer einäugigen Spiegelreflexkamera - Google Patents

Vorrichtung zum Abschirmen des Lichteinfalls für den Sucher einer einäugigen Spiegelreflexkamera

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DE2328139C3
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DE19732328139
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DE2328139B2 (de
DE2328139A1 (de
Inventor
Tetsuji Saitama Shono (Japan)
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen des Lichteinfalls für den Sucher einer einäugigen Spiegelreflexkamera, die mit Lichtmessung durch das Objektiv, einem elektronisch gesteuerten Verschluß und einer Verschlußeinstellscheibe ausgerüstet ist. mit der wahlweise automatischer oder manueller Betrieb einzustellen ist.
Einäugige Spiegelreflexkameras mit Lichtmessung durch das Objektiv, bei denen die Verschlußgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Lichtmenge automalisch gesteuert wird, die vom zu photographierenden Objekt kommt, sind bekannt. Bei diesen Spiegelreflexkameras ist die Lichtmenge, die in die Kamera über das Okular des Suchers eintritt, dann sehr klein, wenn mit der Kamera normal photographiert wird, beispielsweise die Kamera vom Benutzer gehallen wird. In diesem Fallt ist es praktisch nicht erforderlich, den Einfluß dieser Lichtmenge auf die Belichtung zu berücksichtigen. Blickt jedoch beim Photographieren der Photograph mit seinem Auge nichl durch das Okular des Suchers, wie es beispielsweise beim Photographieren mit einem Selbstauslöser mit Motorantrieb oder bei Mikroskopaufnahmen der Fall ist, so kann die über den Sucher in die Kamera eintretende Lichtmenge nicht mehr vernachlässigt werden. Bekannt ist es, zur Abhilfe eine Abdeckkappe auf das Okular des Suchers zu stecken oder die Kamera mit einem Hebel auszurüsten, mit dem eine Abdeckung für das Okular zu betätigen ist. Eine Abdeckkappe ist mühsam aufzubringen und sie kann leicht verloren werden. Bei einer mit einem Hebel /u betätigenden Abschirmung des Objektives benötigt man mehr Bauteile, was zu höheren Kosten führt, und außerdem wird das Design der Kamera in unansehnlicher Weise verändert. Es ist schwierig, diesen Nachteilen abzuhelfen.
Es besteht die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten An so auszubilden, daß ohne besonders erhöhten wirtschaftlichen Aufwand das Aussehen der Kamera praktisch unvciändert bleibt.
liifindnngsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Lichtblende für den Sucher mit der Verschlußeinstellscheibe verbunden isi, daß die Vcrschlußeinstellscheioc für die Einstellung auf automatischen Betrieb zwei liinstellpositionen aufweist, und daß die Lichtblende mit der Verschlußeinstellscheibe so zu betätigen ist, daß die Lichtblende bei Einstellung auf manuellen Betrieb und bei Einstellung auf automatischen Betrieb in der einen Einstellposition geöffnet und in der anderen Einstellposition geschlossen ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die oben erwähnten Nachteile dadurch ausgeräumt, daß die Lichtblende mittels der Verschlußeinstellscheibe zu betätigen ist, woraus eine sehr einfache Arbeitsweise resultiert. Außerdem läßt sich die Zahl der benötigten Bauteile so weit wie möglich verringern und das Aussehen bzw. das Design der Kamera bleibt unverändert.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielhaft an Hand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei geöffneter Blende,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht, bei der die Blende geschlossen ist, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A der
F i g. 3.
In den F i g. 1 bis 4 ist ein Pentaprisma I, ein Okuiar 2, eine Okularblende 3, ein Okularrahmen 4, ein Teil der Steuerungsvorrichtung 5 für den Verschluß, eine obere Abdeckung 6 für das Pentaprisma, eine Verschiußeinstellscheibe 7, ein Stift 8, der an der Verschlußeinstellscheibe 7 befestigt ist, ein Verbinuiüigshebel 9 und eine Schraube 10 dargestellt, um die der Verbindungshebel 9 über der Steuervorrichtung 5 für den Verschluß schwenkbar ist. Das eine Ende einer Zugfeder 11 steht in Eingriff mit dem Verbindungshebel 9 und das andere Ende ist an einem Teil der Steuervorrichtung 5 für den Verschluß befestigt. Von der Zugfeder 11 wird der Verbindungshebel 9 in Richtung des Pfeiles geschwenkt, der in F i g. 1 gezeigt ist. Ein Ende eines Hebels 12 zum öffnen und Schließen wird von einem Stift gehalten, der an einem Ende des Verbindungshebels 9 befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 12 weist einen Schlitz 15 auf, der in losem Eingriff mit einem Stift 14 ist, der am nicht gezeigten Kameragehäuse befestigt ist. Von dem Stift 14 werden die Blendenscheiben 16 und 16' schwenkbar getragen. Stifte 17 und 17' zum Öffnen und Schließen sind symmetrisch jeweils an einem armförmigen Teil jeder Blendenscheibe 16 bzw. 16' befestigt. Die Stifte 17 und 17' zum Offnen und Schließen befinden sich jeweils in losem Eingriff mit Ausnehmungen bzw. Aussparungen 18 und 18', mit denen der Hebel 12 versehen ist. E;ine Unterlagscheibe bzw. ein Federring 19 ist am Stift 14 befestigt, um zu verhindern, daß die Blendenschciben 16 und 16' und der Hebel 12 von dem Lagerstift 14 abrutschen.
Die Oberfläche der Verschlußeinstellscheibe 7 weist einen Bereich »AUTO« zum Einstellen des automatischen Betriebs und einen Bereich »B — "i'»ii sek.« /um Einstellen des manuellen Betriebs auf. Der Bereich »AUTO« besitzt eine Einstellposition »ZU« bzw. »geschlossen« und eine zweite Einstellposition »AUF« bzw. »geöffnet«. Wird die Verschlußeinstellscheibe 7 auf einen Punkt im Einstellbcreich »B, 60—1000« für den manuellen Betrieb eingestellt, so befindet sich der Stift 8 in Abstand zum Verbindungshebel 9. Wegen der Rückstellkraft der Zugfeder 11 wi'd dann der Verbindungshebel 9,
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wie in F i g. 1 gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Damit wird der Hebel bzw. die Verbindungsstange 12 nach rechts verschoben. Der F i g. 2 ist zu entnehmen, daß dadurch die Stifte 17 und 17' der zugehörigen Blendenscheiben 16 und 16' ebenfalls nach rechts bewegt werden. Dadurch werden die Blendscheiben 16 und 16' in ihre geöffnete Stellung gebracht. Wird die Verschlußeinstellscheibe auf die Einstellposition »AUTO — AUF« eingestellt, die sich im Einstellbereich für den automatischen Betrieb befindet, so ist der Stift 8 immer noch im Abfand zum Ubertragungshebel 9, so daß in der gleichen Weise wie beim Einstellbereich für den manuellen Betrieb die Blendenscheiben 16 und 16' sich in ihrer geöffneten Stellung befinden.
Wird die Verschlußeinstellscheibe 7 auf die Einstellposition »AUTO — ZU« im Einstellbereich für den automatischen Betrieb eingestellt, so wird mittels des Stiftes 8 der Verbindungshebel 9 gegen die Kraft der Zugfeder 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er sich in ocr Stellung befindet, die in Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien dargestellt ist. Dabei wird der Hebel 12 nach links bewegt, wie es die Fig. 1 ebenfalls zeigt. Durch diese Bewegung des Hebels bzw. der Verbindungsstange 12 werden die Blendenscheiben 16 und 16' symmetrisch nach unten in ihre geschlossene Stellung geschwenkt, die in Fig. 3 dargestellt ist. Wird die Verschlußeinstcllscheibe 7 wieder aus der Einstellposition »AUTO — ZU« in die Einstellposition »AUTO — AUF« oder in den Einstellbereich für den manuellen Betrieb zurückgestellt, so wird der Stift 8 wieder vom Ubertragungshebel 9 abgehoben und befindet sich wieder im Absland /« diesem. Wegen der Rückstellkraft der Zugfeder 11 wird nun der Hebel 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie es durch den Pfeil in F i g. 1 gezeigt ist. Dabei bewegt sich der Hebel 12 nach rechts und die Blendenscheiben 16 und 16' werden wieder nach oben in ihre geöffnete Stellung geschwenkt.
Damit ist hei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine direkte Antriebs- bzw. Betätigungsverbindune mit der Verschlußeinstellscheibe vorgesehen, so daß
ίο es nicht erforderlich ist, ein spezielles Betätigungselement außen an der Kamera anzuordnen. Das Aussehen bzw. das Design der Kamera bleibt daher unbeeinflußt. Der sehr einfache Aufbau, der lediglich aus dem Verbindungshebel, dem Hebel bzw.
>5 der Verbindungsstange zum Öffnen und Schließen und den Blcndenscheiben besteht, ist leicht in einem herkömmlichen Kameragehäuse einzubauen. Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt daher darin, daß die notwendigen Kosten so gering wie möglich gehalten werden können.
Es ist zu betonen, daß in den Figuren lediglich ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die Blendenscheiben an jeder Stelle zwischen der Okubrfassung des Suchers und den Licht empfangenden Bauteilen der Kamera angeordnet sein Dabei ist nur sicherzustellen, daß die Blendenscheiben an dieser Stelle den Lichteinfall durch den Sucher abschirmen. Außerdem ist es nicht erforderlich, zwei Blendenscheiben vorzusehen. Es kann auch ein Schlitzverschlußvorhang bzw. eine Schlitzverschlußjalousie oder eine einzige Metallplatte in Betätigungsverbindung mit der Verschlulkinstellschcibe verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Abschirmen des Lichteinfalls für den Sucher einer einäugigen Spiegelreflexkamera, die mit Lichtmessung durch das Objektiv, einem elektronisch gesteuerten Verschluß und einer Verschlußeinstellscheibe ausgerüstet ist, mit der wahlweise automatischer oder manueller Betrieb einzustellen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtblende (16, 16) für den Sucher (2, 3, 4) mit der Verschlußeinstellscheibe (7) verbunden ist, daß die Verschlußeinstellscheibe für die Einstellung auf automatischen Betrieb zwei Einstellpositionen (»ZU«, »AUF«) aufweist, un·! daß die Lichtblende mit der Versehlußein^teilscheibe so zu betätigen ist, daß die Lichtblende bei Einstellung auf manuellen Betrieb geöffnet und bei Einstellung auf automatischen Betrieb in der einen Einstellposiüon geöffnet und in der anderen Ein-Stellposition geschlossen ist.
DE19732328139 1973-06-02 1973-06-02 Vorrichtung zum Abschirmen des Lichteinfalls für den Sucher einer einäugigen Spiegelreflexkamera Expired DE2328139C3 (de)

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DE2328139A1 DE2328139A1 (de) 1973-12-20
DE2328139B2 DE2328139B2 (de) 1974-09-19
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