DE3024972A1 - Auszug, insbesondere topfauszug - Google Patents

Auszug, insbesondere topfauszug

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DE3024972A1 DE19803024972 DE3024972A DE3024972A1 DE 3024972 A1 DE3024972 A1 DE 3024972A1 DE 19803024972 DE19803024972 DE 19803024972 DE 3024972 A DE3024972 A DE 3024972A DE 3024972 A1 DE3024972 A1 DE 3024972A1
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Bbp-Kunststoffwerk Marbach Baier & Co
BBP KUNSTSTOFFWERK
Bbp-Kunststoffwerk Marbach Baier & Co 7142 Marbach
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B88/938Means for connecting rails or rods to drawers

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Description

  • Auszug, insbesondere Topfauszug
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Auszug, insbesondere Topfauszüg, für Möbel, der im Oberbegriff des Anspruchs 1-definisrten Art.
  • Bekannte Auszüge dieser Art, z.B. gemäß DE-AS 21 28 512, DE-GM 73 37 190, sind hinsichtlich des Beschlages so gestatt, daß die daran lösbar befestigte Fruntblende innerhalb der Blendenebene in einem zweichachsigen Koordinatensystem justierbar ist und darüber hinaus noch um eine horizontale Achse hinsichtlich der Nsigung der Blendenebens schwenkbar ist. Die wirksamen Lastkräfte werden vom Auszugsboden über die Laufschiene übergeleitet auf die korpusseitigen Führungsschienen, wobei zwischen jeder Laufschiene und Führungsschiene Rollen oder Kugeln für einen besonders leichtgängigen Lauf angeordnet sein können. Die auszugseitigen Laufschienen und die vorderseitigen Beschläge sind bei herkömmlichen Auszügen frei zugänglich und frei einsehbar. Zur etwa korbartigen Abgrenzung befinden sich längsseitig und am hinteren Rand der Bodenplatte jeweils Drahtroste, die im Bereich der hinteren Ecken miteinander verbunden sind und an den Laufschienen und den Beschlägen gehalten sind. Die Gitterroste verlaufen etwa rechtwinklig zur Bodenfläche-und grenzen mithin Seitenwandbereiche und Rückwandbereiche gitterartig ab. Am. vorderen Ende des Auszuges erfolgt die wan-dartige Abgrenzung durch die Frontblende selbst.
  • Auszüge dieser Art finden vor allem bei Küchen-Anbau-' möbeln Verwendung. Sie sind dort meist -im unteren, dem Küchenboden nahen Schrankbereich gruppiert, während im darüberliegenden Schrankbereich Schubkästen enthalten sind, z.B. solche gemäß DE-GM 74 11 848 oder DE-GM 77 35 252. Das äußere Erscheinungsbild eines herausgezogenen, erläuterten Topfauszuges unterscheidet -sich von demjenigen eines herausgezogenen Schubkastens so erheblich, daß ein auffallendes- Mißverhältnis in der äußeren Gestaltung, sind beide aus dem Schrank herausgezogen, sichtbar wird. Dies ist ein wesentlicher Nachteil bekannter Auszüge. Nachteilig ist überdies, daß durch die gitterrostartige Wandabgrenzu.ng Kleinteile hindurchrutschen und herausfallen können. Im übrigeü ist die Gitterrostgestaltung relativ flexibel un'd daher wenig standfest, so daß mit Verformung, insbesondere Verbisgung, der Drähte bei vollgepacktem Auszug schon dann gerechnet werden muß, wenn der Auszug vehement herausgezogen oder eingefahren wird. Die -gitterrostartige Wandabgrenzung garantiert auf jeden Fall keine -dauerhaft standfeste Wandung. Da derartige -Auszüge meist im bodennahen Bereich untergebracht sind, sich der Benutzer also herunterbücken muB, ist er je nachdem bestrebt, den Auszug mit jeder Hand -im oberen Bereich der gitterrostartigen Wandabgrenzung anzufassen und hochzüheben. Dann haben die dünnen Drähte der Gitterrostabgrenzung die Gewichtskräfte aufzunehmen, wozü sie jedoch nicht in der Lage sind.- Dis-Folge -känn daher eine Verformung speziell im oberen vorderen Bereich und/oder ein gänzliches Ab'-lösen der gitterrostartigen Wandabgrenzungen sein. Als nachteilig hat sich überdies die starke Verschmutzungsneigung der Gitterroste erwiesen, die auf der Oberfläche meist kunststoffbeschichtet sind, so- daß- sich dort besonders gern Staub und Schmutz ansetzt. Schwierig ist dann eine Reinigun'g der Gitterroste und auf Dauer eine Reinhaltung letzterer. Ein weiterer wesentlicher Nachteil liegt darin, daß die auszugseitige Laufschiene gänzlich frei und ungeschützt ist. Ins die beidseitigen Auszugsführungen können also Schmutz und sonstige Verunreinigun'gen, bedingt z.'B. auch durch Verschütten von Schüttgut innerhalb des Auszuges, sehr leicht hineingelangen. Auch dies steht einer einwandfreien Möbelpflege und Küchenhygiene entgegen. Die -freiliegenden Auszugsführungen sind überdies gefährdet gegen Beschädigingen un'd sonstige Beeinträchtigungen von außen. Vor allem können sie -Ursache -dafür sein, daß man sich bei der Benutzung des Auszuges an den beidseitigen Auszugsführungeü verletzt, so daß also- die Gefahr von Körperverletzungen besteht. Im wesentlichen gleiche Nachteile haben ferner die ebenfalls -freiliegenden Beschläge, die nicht nur unschön aussehen, sondern als besondere Schmutzfänger leicht beschmutzt und dann nur schwer gereinigt werden können. Auch an diesen Beschlägen kann man sich bei der Benutzung verletzen, ebenso wie auch eine-ungevollte Verstellung der Frontblendenjustierung im Bereich der Bes-chläge nicht ausgeschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. bei einem Auszug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung Abhilfs zu schaffen und all die vo-rstehend dargelegten Nachteile zu vermeiden. Der Auszug soll im einzelnen ein sauberes und gefälliges, der übrigen Gestaltung der Küche, insbesondere der Schubkästen, entsprechendes und niveaugleiches an-sprechendes äußeres haben. dabei leicht zu reinigen und leicht sauber zu halten sein unter möglichst vollständigem Ausschluß von irgendwelchen Spalten oder Ritzen, in denen sich Schmutz oder sonstige Verunreinigungen sammeln können. Ferner soll der Auszug so gestaltet sein, daß sowohl hinsichtlich der längsseitigen Aus'züg'sführungen als auch der Beschläge die Gefährdung gegen Verschmutzung entfällt, der Nachteil schlechter Reinigbarkeit und Sauberhaltbarkeit entfällt und ferner auch verhindert ist, daß diese Teile durch Einwirkungen von augen beschädigt werden können sowie ihrerseits AnlaB für Körperverletzungen sein können.
  • Die Aufgabe ist bei einem Auszug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennz.eichnungsteil des- Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch ist erreicht, daß di.e beidseitigen Auszuführungen völlig abgedeckt sind, von außen und natürlich auch vom Aus'zugsinneren her nicht mehr sichtbar und nicht mehr zugänglich sind. Die dies bewirkenden Blendprofile können preisgünstig als Formkörper aus Kunststoff gestaltet sein, die sich hinsichtlich Formgestaltung und Farbe -an das übrige äußere Erscheinungsbild der-sonstigen Aus'züge, insbesondere Schubkästen, der Schrankelemente, insbesondere Küchenschränke, problemlos anpassen lassen. Aufgrund -der Abdeckung durch die Blendprofile ist erreicht, daß die Laufschienen gegen Verschmutzung geschützt sind. Selbst innerhalb des Auszuges verschüttetes Schüttgut kann praktisch nicht zu den Laufschienen gelangen und -letztere verschmutzen. Die Blendprofile sind rei.nigungsfreundlich, gewährleisten also im Längsseitenbereich und im Bodenbereich eine schnelle und zuverlässige Reinigung und Sauberhaltung. Si.e verhindern überdies ungewollte Beschädigungen der Auszugsführungen von außen und vor allem Körperverletzungen, verursacht sonst- durch freiliegende Auszugsführungen. Das hintere, rückwandartige Hohlprofil bildet zusammen mit den. längsseitigen Blendprofilen eine in sich feste, in Draufsicht U-förmige Zarge. die dem Auszug damit das übliche Erscheinungsbild eines Schubkastens mit festen Seitenwänden und -fester Rückwand verleiht. Auch im rückwärtigen Bereich ist eine -gut'e Reinigungsmöglichkeit gewährleistet.
  • Sowohl die Blen-dprofile als auch das rückwandartige Hohlprofil sind so gestaltbar, daß au-sreichen-de -Festigkeit gewährleistet ist. Vorteilhaft ist- zugleich, -daß z.B.
  • das rückwandartige Hohlprofil als-extrudi-ertes Profil ausgebildet sein kann, das als Meterware zur Verfügung steht und entsprechend -den jeweiligen Abmessungen des Auszuges zugeschnitten wird. Dies- verringert den Kostenaufwand. Auch die-seitlichen Blendprofile können z.'B.
  • im Bereich des vorderen Endes als je nach gewünschter Einschubtiefe, des Auszuges abschneidbare Formkörper gestaltet sein. Dadurch sind -der Werkze'ug'aufwand un'd damit die'Kosten klein gehalten. Besonders vorteilhaft ist überdies -die erfolgte Schutzabdeckung der Beschläge durch die -schuhartigen VerschluB'ka'ppen. Dadurch wird zunächst das gestalterische Gesamtbild wesentlich verbessert. Die Abdeckung der Beschläge verhindert, daß diese verschmutzen können und dann schlecht zu reinigen sind. Die schuhartigen Verschlußkappen hingegen sichern ein glattes äußeres Erscheinungsbild -und gewährleisten bei Verschmutzung schnelle und problemlose Reinigung und auf Dauer eine gute Sauberhaltung. Die VerschluB-kappen schaffen die Voraussetzungen dazd, überall dort, wo letztere an sonstige Teile des Auszuges angrenzen, z.B. im Bereich der Rückseite der Frontblende oder im Obergreifungsbereich am vorderen Ende der längsseitigen Blendprofile, praktisch keinerlei Ritzen oder Spalten zu bilden, die sonst noch mögliche Schmutzfänger sein könnten. Die Verschlußkappen sind überdies als Formkörper aus Kunststoff relativ-einfach herstellbar und erfordern daher ebenfalls einen geringen Aufwand.
  • Eine besonders vorteilhafte Gestaltung ergibt sich aus Anspruch 2. Dadurch sind die Blendprofile Fest mit dem Boden des Auszuges verbunden, so daß sie zuverlässig fest angebracht sind. Sie können innenwandseitig im übrigen von der auszdgseitigen Laufschiene noch übergriffen sein, wodurch eine zusätzliche Halterung gegeben ist.
  • Vorteilhaft ist ferner die Gestaltung nach den Ansprüchen 3 und 4, wodurch in besonders einfacher Weise die Halterung des rückwandartigen Hohlprofiles an den beidseitigen Blendprofilen verwirklicht ist. Das Hohlprofil braucht daher nicht zwingend zus'ätzlich auch am Auszugboden befestigt zu 'sein, was jedoch mitunter vorteilhaft sein kann.
  • Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausfqhrungsform ergibt sich aus' Anspruch 5. Dadurch ist sichergestel-lt, daß die schuhartigen Verschlußkappen praktisch fester Bestandteil der Frontblende sind und bei Verst-ellung der Frontblende zusammen mit dieser als eine Einheit relativ zu den übrigen Teilen des Auszuges bewegt werden. Auf diese Weise kann dort, wo die schuhartigen Vers-chlußkappen an der-Rückseite -der Frontblende aufliegen, bleibend ein dichter, spaltfreier Abschluß gewährleistet werden, der sonst nicht nur unschön aussähe, sondern vor allem auch ein Schmutzfänger wäre. GemäB Anspruc'h 8 ist daher dauerhaft gewährleistet, daß die -schuhartige Verschlußkappe mit ihren innerhalb der Sohlenebene verlaufenden Schmalflächen an der Innenfläche der Frontblende zwischenraumfrei anliegt. Dadurch ergibt sich der Eindruck, als sei die Verschlußkappe -praktisch einstückiger Bestandtei-l -der Frontblende.
  • Eine weitere vortei-lhafte Ausführungsfo,rm -ergibt sich aus Anspruch 6'oder 7, wodurch mit einfachen Mitteln eine Fixierung der schuhartigen Verschlußkappe an Teilen des Beschlages dann sichergestellt ist, wenn die VerschlußKappe-sc'huh'artig von oben her, auf der Innenfläche der Frontblende mit ihren Schmalflächen gleitend, aufgeschoben wird. Es versteht sich. daß zur formschlüssigen Verriegelung der Verschlußkappe an Teilen des Beschlages auch andere, gleichwirkende Mittel vorgesehen sein können, die ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 9. Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 10, wodurch jede Verschlußkappe dann, wenn sie von oben her in ihre -Sollposition geschoben ist, gegen Abziehen in Gegenrichtung dazu bleibend-gesichert ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Gestaltung dieser Art ergibt sich aus Ansp-ruch 11. Der die aufgeschobene VerschluB-kappe am '.laufschienenseit igen Beschlagteil -sichernde Riegelteil kann dabei zum einen Bestandteil eines De'ckels gemäß Anspruch 12 sein, der dann zu'm Einsatz kommt, wenn die Öffnung in der Schmalwand der Verschlußkappe nicht benötigt und mittels des Deckels aus' Gründen- des -Erscheinungsbildes und der Sauberhaltung abgedeckt wird.
  • Bei allem versteht es such, daß an den längsseitigen Blendprofilen und/oder dem rückwandartigen- Hohlprofil und auch den schuhartigen Verschlußkappen Öffnungen oder sonstige Verankerungsmittel vorgesehen sein können, um daran einen relingartigen oberen Drahtrahmen lösbar befestigen zu können.
  • Von besonderem Vorteil ist eine in Abstand oberhalb der beidseitigen Blendprofile mit rückwandart-igem Hohlprofil -gehaltene Reling, die im Bereich beider Lä'ngsseiten sowie des hinteren Auszugendes jeweils aus' Hohlprofilen gebildet ist. Eine derartige R@ling macht es möglich, das äußere Erscheinungsbild des Auszuges noch besser an dasjenige sonstiger Auszüge, insbesondere Schubkästen, der Möbel anzupassen, wobei die Reling zugleich voll der eigentlichen technischen Funktion gerecht wird, nämlich derjenigen, auf relativ großer Höhe, gemessen vom Boden aus, einen zuverlässigen Schutzrahmen für auf dem Auszugboden stehendes oder liegendes Gut zu bilden.
  • In diesem Zusammenhang ist besonders die Gestaltung nach Anspruch 14 von Vorteil. Hiernach kann das vordere Ende jedes längsseitigen Hohlprofiles in die formgenaue Offnung innerhalb der Schmalwand der schuhartigen VerschluQ-kappe -paßgenau und verdrehsicher eingreifen, wobei sich ebenfalls praktisch keine Ritzen oder Spalte ergeben.
  • Zugleich bildet dann das eingreifende Ende des längsseitigen Hohiprofiles mit einem Wandteil, z.B. einem unteren Wandteil, den Riegelteil, der verriege'lnd in den Schlitz'des Beschlagteiles einfährt. Dadurch ist das längsseitige Hohlprofil im Bereich des vorderen Endes am metallischen Beschlag fixiert'und daher fest gehalten.
  • Es ist daher möglich, das'der Benutzer des Auszuges, der sich möglichst wenig herabbücken will, den Auszug im vorderen Bereich der längsseitigen Hohlprofile der Reling anfassen und auch anheben kann, ohne daß in diesem Bereich dann aufgrund der wirkenden Lastkräfte die Gefahr einer unzulässigen Verformung oder gar Beschädigung oder Zerstörung zu befürchten ist. Zugleich verriegelt das in die Formöffnung der Verschlußkappe eingeschobene vordere Ende jedes längsseitigen Hohlprofiles auch die Verschlußkappe selbst, weil beim Versuch ei-nes Abziehens der Verschlußkappe nach oben hin dann die die Formöffnung rahmende Unterkante von unten her gegen die Unterseite jedes längsseitigen Hohlprofiles anschlägt und das Abziehen der Verschlußkappe--nach oben hin blockiert.
  • Eine andere, vorteilhafte Gestaltung ergibt sich aus den Ansprüchen 15 und 16. Hier ist jedes, Iängsseitige Hohlprofil der Reling mit einem einstückig angeformten, nach unten gerichteten Eckpfosten versehen, der seinerseits über die -Riegelmittel am unteren Blendprofil oder auch an einem Beschlagteil des Beschlages befestigt ist. Sowohl der Eckpfosten als auch das vordere -Ende -des Blendprofiles sind hier mittels der Verschlußkappe überdeckt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 17 - 21. Dadurch ist mit einfachen Mitteln eine Fixierung der längsseitigen Hohlprofile der Reling im hinteren Bereich an den jeweiligen Blendprofilen erreicht, wobei die -Fixierung hinsichtlich der technischen Mittel eine fertigungsgerechte Gesta-l'tung in Kunststoff ermöglicht, die zudem einfach und billig ist. Es' versteht sich gleichwohl, daß auch andere Eingriffsmittel zur schnellen Befestigung des hinteren Hohlprof,i,lendes am hinteren Ende des Blendprofiles im Rahmen derErfindung liegen, soweit diese Eingriffsmittel bajonettverschlußähnlich oder nach Schlüssellochprinzip oder gleichwirkend verriegeln. Eine'weitere vorteilhafte Ausbildungsform ergibt sich aus Anspruch 22.. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln das hintere-obere Hohlprofil an den beiden längsseitigen Hohlprofilen der Reling fixiert.
  • Dabei ist ein kräftiges Festspannen ohne Spiel, Ritze oder Spalte im Eckbereich gewährleistet. Die Gestaltung ist zudem besonders einfach. Sie entspricht z;B. derjenigen gemäß DE-PS 22 18 983. Nach dem gleichen Prinzip ist auch das untere rückwandartige Hohlprofil an den hinteren Enden der Blendprofile befestigt. Gleichwohl sind selbstverständlich auch andere Befestigungsmittel moglich.
  • Von Vorteil-kann ferner eine Gestaltung nach Anspruch 23 sowie 24 sein, die dann zum Zuge kommt, wenn die vo'rdere Frontblende fehlt und der Auszug als sog. englischer Zug ausgebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte Gestaltungen und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Der vollständige Wortlaut er Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennun'g der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand van in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teiles eines Küchenschranks, der mit einem Topfauszug versehen ist, im teilweise herausgezogenen Zustand des Topfauszuges und in herkömmlicher Gestaltung, Fig. 2 eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig. 1, wobei jedoch die Laufschiene und der Beschlag mit Blendprofil und schuhartiger Verschlußkappe versehen sind, die der besseren übersicht wegen im noch nicht aufgesteckten Zustand dargestellt sind, Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. 2, Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines Topfauszug-es gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel mit oberer Reling, Fig. 5 einen horizontale Schnitt des linken hinteren Eckbereiches entlang der Linie V - V in Fig. 4, Fig. 6 und 8 jeweils eine-vergrößerte, zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Topfauszuges in Pfeilrichtung VI in Fig. 2, und zwar gemäß'erstem Ausführun'gsbeispiel bzw. in Abwandlung gemäß zweitem Ausfqhrungsbeispisl, Fig. 7 und 9'jeweils einen Schnitt entlang der Linie VII - VII in -Fig. 6 bzw.
  • IX - IX in Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X - X in Fig. 8, Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Ausschnittes XI in Fig. 4, und zwar vor der Befestigung des längsseitigen Hohlprofiles, Fig. 12 eine perspektivische -schematische Ansicht des linken vorderen Bereiches eines Topfauszuges gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 13 und jeweils schematische Schnitte ent-Fig. 14 lang den Linien XIII - XIII bzw.
  • XIV - XIV in Fig. 12.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Küchen-Anbauschrank 10 gezeigt, der obere Schub'kästen 11, 12'und darunter einen Auszug 13 aufweist, der zur Vorderseite hin geöffnet werden kann. Der Auszug 13 kann insbesandere als Topfauszug, aber auch für Lebensmittel, unter Verwendung entsprechender Unterteilungen als Flaschenbehältnis und in sonstiger Weise genutzt werden. Der Auszug 13 weist eine Bodenplatte 14 und beidseitig dieser jeweils eine Auszugsführung auf, die jeweils eine Führungsschiene 15'aufweist, die korpusseitig befestigt ist, und ferner jeweils eins Laufschiene 16 aufweist, die am Auszug 13 angreift, Die Gestaltung der Auszugsführung entspricht, nur beispielshalber, derjenigen gemäß DE-GM 73 37 190, wobei also die Laufschiene 16 jeweils Z-Profil besitzt und die Bodenplatte 14 untergreift. Am Vorderende jeder Laufschiene 18 befindet sich ein herkömmlicher, nur schematisch angedeuteter Beschlag 17, der zur Anbringung einer Frontblende 18 dient, und zwar so, daß die Frontblende in vertikaler und horizontaler Richtung sowie um eine horizontale Achse schwenkbar justiert werden kann. Zum Verständnis der Erfindung sind beschlagseitig lediglich ein Beschlagteil in Gestalt einer Beschlagplatte 19, die sich in Laufrichtung erstreckt, und ein weiterer Teil 20 des Beschlages 17 angedeutet. Der letztere dienst zum Anschlag und zur Befestigung der Frontblende 18, wobei bei der Einstellung der Frontblende 18 sich dieser Teil 20 des Beschlages 17 zusammen mit der Frontblende 18 als eine Einheit relativ zum übrigen Teil des Beschlages 17'verstellt.
  • Der Auszug 13 weist im Bereich beider Längsseiten aufgesetzte, die dortige Laufschiene 16 etwa brückenähnlich übergreifende und verdeckende Blendprofile 21 auf, die aus Kunststoff bestehen und jeweils als im Querschnitt etwa umgekehrt U-Profil aufweisende Hohlprofile gestaltet sind. Die Blendprofile 21 sind fest mit der jeweiligen Laufschiene 16 und/oder der Bodenplatte 14 verbunden, z.'B. gemäß Fig. 3 mittels in die Bodenplatte 14 eingreifender Schrauben 22. Auch eine andere Befestigung formschlüssiger und/oder kraftschlüssiger Art, z.B.
  • mittels Haken, Klammern oder sonstiger Verbindungselemente,kommt in Betracht. Dabei weist jedes Blendprofil 21 im Bereich seiner Innenwand 23 einen angeformten Steg 24 auf, der in fest vorgegebenem Abstand vom unteren Rand der Innenwand 23 verläuft, so daß'zwischen der Oberseite der Bodenplatte 14 und der Unterseite des Steges 24 ein Schlitz'verblei'bt, in den randseitig eine -Antirutschmatte 25, z.B. aus Kunststoff oder Gummi, eingeschoben werden kann. An die Innenwand 23 schließ-t sich über eine dazu etwa rechtwinklige Oberwand 26 einstückig eine Außenwand 27 an, die etwa parallel zu'r Innenwand 23 verläuft und die die Laufschiene 16 mit enthaltener Auszugsführung, die auch als Teleskopführung gestaltet sein kann, außen völlig überdeckt. Die Blendprofile 21 haben nicht die Lastkräfte des Auszuges 13 aufzunehmen, sondern dienen vielmehr allein der Verblendung oder Abdeckung der Auszugsführung und zum Teil des Beschlages 17 am vorderen Ende. In diesem Bereich ist die Oberwand 26 mit einem Schlitz 28 versehen, der zur Frontblende 18 hin offen ist Im Bereich des hinteren Randes der Bodenplatte 14 befindst sich ein hinteres, rückwandartiges Hohlprofil 29, das an der Bodenplatte 14'und/óder den beiden längsseitigen Blendprofilen 21 gehalten- ist (Fig. 4). Im Bereich des Vorderendes jeder Laufschiene 16 ist überdies jeweils eine etwa schuhartige Verschlußkappe 30 aus Kunststoff angeordnet, die jeweils den dortigen Beschlag 17 und das vordere Ende des Blendprofiles 21 überdeckt und dort einen glatten, sauberen Abschluß bildet, der zugleich eine Verschmutzung, Beschädigung sowie Verletzungen bei der Handhabung durch die Bedienungsperson vermeidet.
  • Das rückwandartige Hohlprofil 29 ist, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, mittels einer Steckverbindung allein gehalten oder aber zusätzlich zur Halterung an der Bodenplatte 14. Dazu weist jedes Blendprofil 21 am hinteren Ende einen vorzugsweise damit einstückigen, angeformten Steckzapfen 31 auf, der etwa rechtwinklig abstrebt, wobei die Steckzapfen 31 beider Blendprofile in einander zugekehrter Richtung weisen. Jeder Steckzapfen 31 tragt zumindsst eins widerhakenartige Riegelnase 32, die eine zum Hohlprofil hin abfallende Keilfläche 33'mit hinterer Stufe 34 aufweist. Das rückwandartige Hohlprofil 29 besitzt zumindest im Bereich beider Enden offenes Rohrprofil in Visrkantform, das der Form des Steckzapfens 31 angepaßt ist, so daß letzterer paßgenau in das Hohiprofil 29 eingreifen kann. Dabei hintergreift die Stufe 34 der Keilfläche 33 wie eine Riegelnase eine am Hohlprofil 29 vargesehene, zugeordnete Riegelkante 35, die hier die Kante einer fensterartigen Riegelöffnung 36 am Ende' des Hohlprofiles 29 ist, statt dessen aber auch ein sonstiger Vorsprung, Steg od. dgl. sein kann.
  • Die schuhartige Verschlußkappe 30 aus Kunststoff ist formschlüssig und/oder kraftschlüssig an demjenigen Teil 20 des Beschlages 17'gehalten, der zum Anschlag und zur Befestigung der Frontblende 18 dient und sich bei der Justierung der Frontblende 18 als Einheit mit letzterer gegenüber dem übrigen Teil des Beschlages 17 verstellt.
  • Zur Befestigung weist jede Verschlußkappe 30 äußere und/oder - wie gezeigt - innere Vorsprünge 37 in Form von Stegen und/oder Leisten und/oder Rippen oder Buckeln od. dgl. auf, die beim Aufschieben der Verschlußkappe 30 in Fig. 2 gemäß Pfeil von oben her beschlagseitige Riegel oder Riegelflächen formschlüssig und verriegelnd hintergreifen. Gemäß Fig. 6 und 7 sind die Vorsprünge 37 als innenseitig angeformte Rippen gestaltet, die in vertikaler Richtung unterbrochen sind oder, wie gestrichelt angedeutet ist, beidseitig Jeweils eine durchgängige Rippe bilden. Auch andere gleichwirkende Gestaltungsmittel liegen im Rahmen der Erfindung. So können gleichermaßen auch beschlagseitige Haken vorgesehen sein, welche Wandteile der schuhartigen Verschlußkappe 30 übergreifen.
  • Wie insbesondere Fig. 4 - 9 zeigen, liegt die schuhartige Verschlußkappe 30 mit ihren Schmalflächen 38, die innerhalb der Sohlenebene verlaufen, zwischenraumfrei und ohne jegliche Spalte an der Innenfläche der Frontblende 18 an. In dieser satten Anlage wird die Verschlußkappe 30 bleibend durch die Vorsprünge 37 gehalten, die beim gezeigten ersten und zweiten Ausführungsbeispiel rückseitige Flächen des Beschlagteiles 20 hintergreifen.
  • Im Bereich ihrer Schmalwand 39, die auf der der Frontblende 18 abgewandten Seite liegt, weist die Verschlußkappe 30 einen Schlitz 40 auf, der bis nach unten hin offen ist, wie Fig. 4 zeigt, und im aufgesteckten Zustand der Verschlußkappe 30 vom Blendprofil 21 durchsetzt wird, so daß die beidseitigen, zueinander etwa parallelen Wandteile der Verschlußkappe 30 im wesentlichen satt an den Außenflächen der Innenwand 23 bzw.
  • Außenwand 27 jedes Blendprofiles 21 anliegen (Fig. 4).
  • Die obere, horizontal verlaufende Kante 41 des Schlitzes 40 liegt dabei zumindest im wesentlichen ohne -jeglichen Zwischenraum auf der Oberwand 26 des Blendprofiles 21 auf, wobei diese Oberkante 41 im lotrechten Schnitt gesehen (Fig. 6, 8) schneidenförmig gestaltet sein kann, um die -zwischenraumfreie Anlage auch bei einer Schwenkverstellung der Frontblende 18 um eine lotrechte Achse beizubehalten.
  • Ferner sind besondere Sicherungsmittel oder Sicherungsriegel vorgesehen, mittels denen jede von oben her in Pfeilrichtung (Fig. 2) aufgeschobene Verschluß'kappe 30 am Beschlag 17 gegen Abziehen gegensinnig dazu, also von unten nach oben, gesichert ist. Hierzu enthält z.B.
  • die in Laufrichtung ausgerichtete Beschlagplatte 19 einen Schlitz 42, der sich etwa parallel zum Blendprofil 21 erstreckt und zu der der Frontblende -18 abgewandten Seite, d.h. zum rückwandartigen Hohlprafil 29, hin geöffnet ist. In diesen Schlitz'42 greift in Richtung zur Frontblende 18 hin ein horizdntaler Riegelteil 43'bei aufgeschabener Verschlußka'ppe 30 verriegelnd ein (Fig. 6, 8). Der Riegelteil 33 ist Teil -eines noch zu beschreibenden Steckelementes, welches in Richtung zUr Frontblende 18 hin in eine Formöffnung 44 innerhalb der Schmalwand 39 der Verschlußkappe 30'eingreift.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 6 und 7 besteht dieses Steckelement aus einem Kunststoffdeckel 45 mit kurzem Führungsstopfen 46 und randseitiger Schnappwulst 47, der die Formöffnung 44 in der Schmalwand 39 verschließt, wie Fig. 6 zeigt. Der in die Formöffnung 44 eingesetzte Deckel 45 trägt in Höhe des beschlagseitigen Schlitzes 42 als einstückig angeformtes Teil den Riegelteil 43, welcher also bei eingesetztem Deckel 45 durch Eingriff in den beschlagseitigen Schlitz 42 die Verschlußkappe 30 am Beschlag gegen Abziehen nach oben hin sichert.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 3 und Fig. 6 und 7 ist in Fig. 6 ferner schematisch gestrichelt angedeutet, daß an der Verschlußkappe -30 und/oder den Blendprofilen 21 ein oberer Drahtrahmen 48 lösbar angebracht sein kann, wie man ihn von herkömmlichen Topfauszügen her kannt.
  • Eine andere. beso-nders worteilhafte Gestaltung ergibt sich aus Fig. 4, 8 - 10 hinsichtlich des zwei-ten Ausführungsbeispieles. Bei diesem ist in Abstand oberhalb der beidseitigen Blendprofile -21 mit rückwandartigem Hohlprofil 29 eine obere Reling 51 vorgesehen, die wie die übrigen beschriebenen Teile aus Kunststoff besteht.
  • Die Reling 51 ist im Bereich beider Längsseiten sowie des hinteren Auszugendes jeweils aus Kunststoffhohlprofilen 52, 53'bzw. 54 gebildet. Die, längseitigen Hohlprofile 52, 53 sind genauso dick wie die darunter befindlichen Blendprofile 21. Das hintere Hohlprofil 54 ist genaus'o dick wie das darunter befi,ndliche -Hohlprofi,l 29. Am vorderen Endbereich sind beide längsseitige Hohlprofile 52, 53 als endsitig offene Rohrprofil8 mit Vierkantquerschnitt gestaltet, so daß die Hohlprofile -dort je nach möbelseitiger Vorgabe der Einschubtiefe auf die benötigte Länge abgeschnitten werden können.
  • Im übrigen sind die Hohlprofile 52, 53 als nach unten offene Profile gestaltet, die mittels innerer Querrippen ausgesteift sind. In gleicher Weise können auch die beiden hinteren Hohlprofile 54 und 29 gestaltet sein.
  • Die vorderen, endseitig offenen Rohrprofilteile der längsseitigen Hohlprofile 52, 53 bilden die Steckelemente, welche in die Formöffnung 44 innerhalb der Schmalwand 39 der Verschlußkappe 30 paßgenau und verdrehsicher eingreifen, wie Fig. 4 und insbesondere Fig. 8 und 9 zeigen. Der untere Wandungsteil des Rohrprofiles bildet dabei zugleich den Riegelteil 43, der bei aufgeschobener Verschlußkappe 30 und sodann in die Formöffnung 44 in Richtung zUr Blende 18 hin eingeschobenem Hohlprofil 52, 53 in Einschubrichtung in den Schlitz'42 innerhalb der Beschlagplatte 19 eingreift.
  • Auf diese Weise sind die längsseitigen Hohlprofile 52, 53 nicht an der Verschlußkappe 30,- sondern vielmehr unmittelbar am Beschlag 17 verankert. so daß bei der Handhabung des Auszuges auch an den Hohiprofilen 52, 53 angefaßt und der Auszug dort hochgehaben oder gehalten werden kann, ohne daß die Gefahr einer unerwünschten Verformung oder gar Zerstörung besteht. Die Kräfte werde dann unmittelbar vom Beschlag 17 aufgenommen.
  • Da jedes Hohlprofil 52, 53 im eingesteckten Zustand (Fig. 8) die Formöffnung 44 in der Schmalwand 39 paßgenau durchsetzt, ist dadurch zugleich jede-Verschlußkappe 30 gegen Lockern oder Hochziehen entgegen ihrer Einschubrichtung gesichert.
  • Im Bereich ihres hinteren Endes sind die längsseitigen Hohlprofile 52, 53 jeweils an den Blendprofilen 21 befestigt. Dis-Befestigu'n'g geschieht mittels zweier Risgelhake'n 55 am einen Teil, die in Richtung zur Frontblende 18 hin in zugeordnete oeffnungen 56 am anderen Teil einhaken und gagen Lösen in Gegenrichtung formschlüssig verrast-et sind. Wie Fig. 4 und 11 zeigen, weisen die längsseitigen Hohlprofile -52, 53 am hinteren Ende jeweils einen nach unten zum Blendprofil 21 hin gerichteten Eckpfosten 57, 58 auf, der einstückig mit dem übrigen Profil und ebenfalls als Hohlprofil gestaltet ist. Jeder Eckpfqsten 57, 58 sitzt flächig auf der Oberwand -26 des Blendprofiles 21 auf. Jeder Eckpfosten 57, 58 trägt einstückig daran angeformt zwei erläuterte Riegelhaken 55, die sich innerhalb der Wandebene jedes Eckpfostens 57, 58 nach unten hin erstrecken und dort abstehen.
  • Jeder Riegelhaken 55 ist mit seiner zumindest schwach ztigespitzten Nase 59 zur Frontblende 18-hin gerichtet'.
  • Im Bereich größeren Querschnitts der Nase 59 befindet sich eine etwa widerhakenartige Raststufe 60.
  • Jedes Blendprofil 21 weist am hinteren Ende für jeden Riegelhaken 55 einen endseitig offenen Einfahrschlitz' 61 auf und besitzt ferner für die Nasen 59 der Riegelhaken 55 innerhalb einer vertikalen Querwand 62 eine Einfahröffnung 63 (Fig. 4). Der untere -Rand -der Einfahröffnung 63 bildet, eine von der widerhakenartigen Raststufe 60 der Nase. 59 überrastete und übergriffene Rastkante zur formschlüssigen Sicherung gegen Entrasten gegensinnig dazu, d.h. in Fig. 4 nach rechts hin. Nach dem Aufstecken der Verschlußkappe BO in Pfeilrichtung (Fig. 2) von oben her erfolgt also die Montage der längsseitigen Hohlprofile 52, 53 dadurch, daß dies Hohlprofils in Richtung zur Frontblende 18 hin mit den Riegelhaken 55 in die Einfahröffnung 63 eingeschoben werden und dabei gleichzeitig mit ihrem vorderen Rohrteil in die Formöffnung 44 der Verschlußkappe 30 eingreifen. Nach der formschlüssigen Verrastung dur'ch die widerhakenartige Raststufe 60 sind die Eckpfosten 57, s'a von oben her fest gegen die Oberwand 26 angezogen und gegen Abziehen in der Frontblende 18 abgewandter Richtung gesichert. Eine Sicherung gegen Hochziehen in lotrechter Richtung nach oben ist im hinteren Endbereich ebenfalls durch die Riegelhaken 55'gegeben und im vorderen Endbereich durch den Eingriff des Riegelteiles 43 in den Schlitz42 der Beschlagplatte 19 gewährleistet.
  • Während beim gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 11 Jedes längsseitige Hohiprofil 52, 53 am hinteren Ende zwei nebeneinander sitzende, damit einstückige Riegelhaken 55 trägt, kann je nach Größe und-Querschnittsbemessung der Profile auch ein einziger Riegelhaken ausreichend sein.
  • Ebenfalls am hinteren Ende weisen die längsseitigen Hohlprofile 52, 52 in horizontaler Richtung etwa rechtwinklig abstehende Steckzapfen 64 auf, die jeweils gegeneinander gerichtet sind. Die Steckzapfen 64 tragen jeweils eine widerhakenartige Riegelnase gleicher Art, wie sie mit 32 am Steckzapfen 31 jedes Blendprofiles 21 bezeichnet un'd zuvor bereits erläutert ist. Der Steckzapfen 64 greift in ein zugeordnetes, offenes Ende des rückseitigeü, oberen Hohlprofiles 54 ein, wobei in gleicher Weise die Riegelnase eine Riegelkante, z.B. die Kante einer Riegelöffnung, unter formschlüssiger Verrastung hintergreift, wie in Fig. 5 für die dortige Riegelnase 65 mit Raststufe 66 gezeigt ist, die an der Fensterkante 67 des Rastfensters 68 bleibend verrastet ist. Dieses Verrastungsprinzip entspricht demjenigen gemäß DE-PS 22 18 983, auf die hier zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen verwiesen ist.
  • In Fig. 4 ist für nur ein längsseitiges Hohlprofil 53 ges-trichelt angedeut'et, daß im Bereich der innen gelegenen Innenseiten Aufnahmen 69 zur fqrmschlüssigen Halterung nicht weiter gezeigter Unterteilungsmittel vorgesehen sind. Die -Aufnahmen 69 bestehen z.B. aus im Wandmaterial vertieft angeordneten, vertikalen Nuten, Rinnen od. dgl. eingeprägten oder ausgeprägten Vertiefungen.
  • Bei einem anderen, abgewandelten Ausführungsbeispiel können die beiden unteren Blendprofile 21, wie in Fig. 4 für ein Blendprofil 21 gestrichelt angedeutet ist, und/ oder die längsseitigen Hohlprofile 52, 52 am vorderen Ende jeweils einen Steckzapfen 70 tragen, der etwa rechtwinklig abstrebt und zur Steckhalterun'g eines nicht gezeigten, vorderwandartigen Hohlpro-fi,les oder eines oberen Relingprofiles dann dient, wenn di-e Frontblende 16 nicht vorhanden ist, sondern der Aus'zug nach Art eines sog. englischen Zuges gestaltet ist.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 - 14 sind für die Teile, die -dem ersten un'd zweiten Aus'-führungsbeispiel entsprechen, um 100 -größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur' Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung der worange'gangenen Ausführungsbeispiele BezUg genommen ist. Beim dritten' Ausführungsbeispiel weisen die längsseitigen Hohlprofile 152 der Reling 151 am vorderen En'dbereich einen vorzugsweise daran einstückigen, ebenfalls :a,l's' Hahlprofil gestalteten Eckpfo,sten 161 auf, der rechtwinklig nach unten hin abstrebt. Der Eckpfosten 18-1 trägt unten Riegelmittel in Gestalt eines Riegelbolzens 182 mit breiterem Hintergreifungskopf 183. Die so gestalteten Riegelmittel greifen in zugeo-rdnete obere-Auf'nahmen am vorderen Ende des jeweiligen Blendprofiles 121 verriegelnd ein. Die Aufnahmen bestehen jewei-ls aus Schlitzen 184 mit schlüssellochartig erweitertem, den Eingriff des breiteren Hintergreifungskopfes 183 gestattendem Eingriffsloch 185. Der Schlitz 184 mit schlüssellochartig erweitertem Eingriffsloch 185 befindet sich in der Oberwand 126 des Blendprofiles 121. Letztere weist ferner im Bereich des schlüssellochartig erweiterten Eingriffsloches 185 eine besondere Riegelfeder-186 in Form eines einstückig angeformten Kunststoffteiles auf, die während des Eingriffs des Riegelbolzens 182 mit Hintergreifungskopf 183 federelastisch in Fig. 14 nach unten hin ausferdert und die sodann unter Sicherung federelastisch zurückfedert, wobei die Riegelfeder 186 einen Sicherungsvorsprung 187 aufweist, der formschlüssig sichernd hinter dem Hintergreifungskopf und derart angreift, daß ein Zurückschieben in Fig. 14 nach rechts hin blockiert ist.
  • Die schuhartige Verschlußkappe 130 ist in Fig. 12 nur gestrichelt angedeutet. Sie erstreckt sich über das dortige Ende des Hohiprofiles 152 und des Blendprofiles 121 hinaus bis zur Rückseite der nicht sichtbaren Frontblende. Dabei überdeckt die Verschlußkappe 130 den Eckpfosten 181 und das darunter befindliche vordere Ende des Blendprofiles 121, letzteres in beschriebener Weise.
  • Der beschriebene Auszug hat zunächst den Vorte-il. daß er dank der Blendprofile 21 mit rückwandartigem Hohlprofil 29 wie ein Schubkasten 11, 12 im -Schrank 10 aussieht. Es ist also ein einheitliches Erscheinungsbild erreicht. Ferner ergeben sich glatte Wände, an denen sich bedeutend weniger Schmutz und sonstige Fremdkörper anlagern können und die sehr leicht zu reinigen sind.
  • Wird z.B. Schüttgut verschüttet, wie Zucker oder ähnliches, so ist dies schnell aus dem Kasteninneren des Auszuges zU entfernen, ohne wesentliche -Gefahr von nicht entfernbaren Rückständen. Von besonderem Vorteil ist, daß die beidseitigen Auszugsführungen abgedeckt sind, sa daß'sie-zum einen nicht sichtbar sind und das Erscheinungsbild nicht stören und zum anderen gegen Verschmutzung und auch gegen Beschädigung abgakapselt sind. Auch ist verhindert, daß man beim Gebrauch des Auszuges in den- Bereich der Führungen mit der Hand hineingreift oder gleiches im Bereich der Beschläge tut und sich dabei verletzt oder die Auszugsf'ührung sowie den Beschlag beschädigt, die Justierung verstellt oder in anderer unerwünschter Weise beeinträchtigt.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß aufgrund der Elementbauweise aus Einzelbestandteilen mit möglichst wenig Teilen dem Wunsch nach unterschiedlichen Abmessungen des Auszuges Rechnung getragen werden kann, indem je nach gewünschter Breite-und/oder Länge vorgefertigte Teile wenn nötig gekürzt werden. Für die hinteren Hohlprofile eignen sich extrudierte Profile als Meterware, die -preisgünstig sind und je nach notwendiger Breite des Auszuges entsprechend zugeschnitten werden können. Kostenaufwendige Spritzgießformen sind dazu nicht notwendig, sondern nur für die Blendprofile und längsseitigen, oberen Hohlprofile der Reling, wobei beide im worderen Endbereich so gestaltet sind. daß sie dort je nach gewünschter Einschubtiefe auf das notwendige'Maß'abgeschnitten werden können. Nach Zusammenbau der Einzelteile jeweils durch Ineinanderstecken in beschriebener Weise ergibt sich eine insgesamt'steife und kompakte -Kompletteinheit.
  • Da die schuhartige Verschlußkappe mit ihren zur Frontblende weisenden Schmalflächen immer dauerhaft fest ohne Bildung von Spalten an der Frontplatte sitzt, auch dann, wenn die Frontplatte in horizontaler Richtung, vertikaler Richtung oder durch Schwenken um eine horizontale Achse zU Justierzwecken verstellt wird, ergibt sich in diesem Bereich ein sauberer und geschlossener Abschluß, der das Erscheinungsbild noch verbessert. Auch in diesem Bereich ist das Eindringen oder Ansammeln von Schmutz'dadurch wirksam verhindert.- Schließlich ist der Auszug vom Aufwand her, gemessen an den sonstigen Vorzügen, einfach und preisgünstig. Der im-Bereich der Längsränder zwischen Blendprofil und-Bodenplatte durch den innensei:ti.gen Steg jedes Blendpro.files- geschaffene Schlitz'macht es möglich, in Querrichtung größer bemessene Antirutschmatten zu verwenden, als es der lichten Breite -von Innenwand zu'Innenwand gemessen entspricht.
  • Die Matte wird mit ihren Rändern un'ter den innen-seitigen Steg des Blendprofiles geschoben, so daß ein exaktes, hinsichtlich des Quermaßes genaues Zuschneiden nicht mehr notwendig ist. Auch nicht exakt geradlinige -Schnittlinien werden durch den innenseitigen Steg verdeckt.

Claims (24)

  1. Patentansprüche Auszug, insbesondere Topfauszug, für Möbel, mit beidseitig des Bodens angreifenden Laufschienen, an deren Vorderende jeweils ein Beschlag zur Anbringung einer Frontblende sitzt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h beidseitig aufgesetzte, die dortige Laufschiene (16) etwa brückenähnlich übergreifende und verdeckende Blendprofile (21), die jeweils als im Querschnitt etwa umgekehrt U-Profil aufweisende Hohiprofile gestaltet sind, durch ein hinteres, rückwandartiges Hohlprofil cm9), das an dem Boden (14) und/oder den beiden Blendprofilen (21) gehalten ist, und durch im Bereich des Vorderendes jeder Laufschiene (16) angeordnete, etwa schuhartige Verschlußkappen (301 130), die jeweils den dortigen Beschlag (17) und das vordere Ende des Blendprofiles (21) überdecken.
  2. 2. Auszug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daB jedes Blendprofil (21) an dem Boden t14) und/oder der Laufschiene (16) formschlüssig und/oder kraftschlüssig gehalten ist, insbesondere mittels Schrauben t22], Haken, Klammern, Krammen od. dgl. bsfestigt ist.
  3. 3. Auszug nach Anspruch 1 oder 2, d a d 6 r c h g e k e n n z'e i c h n e t , daß das rückwandartige Hohlprofil (29) mittels Steckverbindung gehalten ist.
  4. 4. Auszug nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z'e i c h n e , daß jedes Blendprafil (21) am hinteren Ende einen in einander zugekehrter Richtung und etwa rechtwinklig abstrebenden Steckzapfen (31) mit vorzugsweise widerhakenartiger Riegelnase [32) trägt, der in ein zugeordnetes, offenes Ende des rückwandartigen Hohiprofiles (29) paßgenau eingreift und mit seiner Riegelnase (32) eine Riegelkante (3)J z.B. einen Steg, eine Kante einer Riegelöffnung (36) od. dgl., unter formschlüssiger Verrastung hintergreift.
  5. 5. Auszug nach einem der Ansprüche -1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z'e i c h n e t , , daß jede schuhartige Verschlußkappe (30) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an demjenigen Teil t20) des Beschlages (17) gehalten ist, der zum Anschlag und zu'r Befestigung der Frontblende (18) dient und sich bei der Einstellung der befestigten Frontblende (18) als Einheit mit dieser relativ zum übrigen Teil des Beschlages (17) verstellt.
  6. 6. Auszug nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede schuhartige VerschluB-kappe (30) äußere und/oder innere Vorsprünge (37), wie Stege, Leisten, Rippen od. dgl., aufweist, die beschlagseitige Riegel beim Aufschieben der Verschlußkappe (30) von oben her verriegelnd übergreifen.
  7. 7. Auszug nach Anspruch 5, g e k e n n z s i c h n e t d u r c h beschlagseitige Haken, die Wandteile der schuhartigen Verschlußkappe (30) übergreifen.
  8. 8. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schuhartige Verschlußkappe (30) mit ihren innerhalb der Sohlenebene verlaufenden Schmalflächen (38) an der Innenfläche der Frontblende (18) zwischenraumfrei anliegt.
  9. 9. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schuhartige Verschlußkappe (30) im Bereich ihrer Schmalwand (39), die auf der der Frontblende (18) abgewandten Seite liegt, einen bis unten offenen Schlitz (40) aufweist, der im aufgesteckten Zustand vom Blendprofil (21) durchsetzt wird, wobei die Schlitzoberkante (41) im wesentlichen zwischenraumfrei auf der Oberseite (26) des Blendprofiles (21) aufliegt.
  10. 10. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 9, g e k e n n -z e i c h n e t d-u r c h Sicherungsriegel (43), mittels denen jede aufgeschobene Verschlußkappe (301 am Beschlag (17) gegen Abziehen in Gegenrichtung gesichert ist.
  11. 11. Auszug nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Beschlagteil, insbesondere eine in Laufrichtung ausgerichtete Beschlagplatte (19), einen etwa horizontalen Schlitz (42) enthält, der zu der der Frontblende (18) abgewandten Seite hin affen ist und in den in Richtung zur Frontblende (18) hin ein horizontaler Riegelteil (43) bei aufgeschobener Verschlußkappe (30) verriegelnd eingreift, der Teil eines in eine Öffnung (44) innerhalb der Schmalwand (39) der Verschlußkappe (30) eingreifenden Steckelementes (43 - 47) ist.
  12. 12. Auszug nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Steckelement aus einem Deckel (45) mit Führungsstopfen (46) und randseitiger Schnappwulst (47) besteht, der die Bffnung (44) in der Schmalwand (39) der schuhartigen VerschluBkappe (30) verschließt.
  13. 13. Auszug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 12, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine in Abstand oberhalb der beidseitigen Blendprofile (21) mit rückwandartigem Hohlprofil (29) gehaltene Reling (51), die im Bereich beider Längsseiten sowie des hinteren Auszugendes jeweils aus Hohlprofilen (52 -54) gebildet ist.
  14. 14. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die längsseitigen Hohlprofile (52, 53) am vorderen Endbereich als endseitig offene Rohrprofile gestaltet sind, die als Steckelemente in die Öffnung (44) innerhalb der Schmalwand (39) der jeweiligen Verschlußkappe (30) paßgenau eingreifen und an dem einen Beschlagteil (19) gehalten sind.
  15. 15. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die längsseitigen Hohlprofile (152) am vorderen Endbereich einen nach unten hin gerichteten, als Hohlkörper gestalteten Eckpfosten (181) aufweisen, der unten Riegelmittel (182, 183) trägt, die in zugeardnete obere -Aufnahmen (184, 185) am vorderen Ende des jeweiligen Blendprofiles t121) verriegelnd eingreifen, und daM die schuhartige Verschlußkappe (130) den Eckpfosten (181) und das darunter befindliche vordere Ende des Blendprofiles (121) überdeckt.
  16. 16. Auszug nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Riegelmittel aus abstehenden, mit breiterem Hintergreifungskopf (183) versehenen Riegelbolzen (182) und die Aufnahmen aus Schlitzen (184) mit schlüssellochartig erweiterten, den Eingriff der breiteren Hintergreifungsköpfe t183) gestattenden Eingriffslöchern (185) bestehen und vorzugsweise daß der die Schlitze (184) aufweisende Abschnitt (126) zusätzliche Riegelfedern (186) aufweist, die während des Eingriffs der Riegelmittel (182, 183) federelastisch ausfedern und danach unter formschlüssiger Sicherung hinter den Riegelmitteln (183) zurückfedern.
  17. 17. Auszug nach einem der Ansprüche 13 - 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die längsseitigen Hohlprofile (52, 53) im Bereich des hinteren Endes an den Blendprofilen (21) befestigt sind.
  18. 18. Auszug nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z'e i c h n e t , daß die Befestigung mittels Riegelhaken (55) am einen Teil (52, 53) erfolgt, die in Richtung zur Frontblende (18) hin in oeffnungen (63) am anderen Teil (-21) einhaken und gegen Lösen in Gegenrichtung formschlüssig verrastet sind.
  19. 19. Auszug nach einem der Ansprüche 13 - 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t . data die längsseitigen Hohlprofile (52, 53) am hinteren Ende einen nach unten hin gerichteten, auf der Oberseite (26) des zugeordneten Blendprofiles (21) aufsitzenden Eckpfosten (57 bzw. 58) aufweisen, der mindestens einen Riegelhaken (551 trägt. der vorzugsweise nach unten absteht und mit seiner Nase (59) zur Frontblende (18) hin gerichtet ist.
  20. 20. Auszug nach einem der Ansprüche 13 - 19, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Blendprofil (21) am hinteren Ende für jeden Riegelhaken (55) einen endseitig offenen-Einfahrschlitz (61) und für dessen Nase (59) innerhalb einer vertikalen Querwand (62) eine Einfahröffnung (63) aufweist, deren unterer Rand eine von einer widerhakenartigen Raststufe t60) der Nase (59) übergriffene Rastkante zur formschlüssigen Sicherung gegen gegen sinniges Entrasten bildet.
  21. 21. Auszug nach Anspruch 19 oder 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes längsseitige Hohlprofil (52, 53) am hinteren Ende zwei nebeneinander sitzende, damit einstückige Riegelhaken (55) trägt.
  22. 22. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die längsseitigen Hohlprofile (52, 53) am hinteren Ende jeweils einen in einander zugekehrter Richtung und etwa rechtwinklig abstehenden Steckzapfen (64) mit vorzugsweise widerhakenartiger Riegelnase (65) tragen, der in ein zugeordnetes offenes Ende des rückseitigen, quer dazu gerichteten Hohlprofiles (54) paßgenau eingreift und mit seiner Riegelnase (65, 66) eine Riegelkante (67), z.B. einen Steg, eine Kante einer Riegelöffnung (68) od. dgl., unter formschlüssiger Verrastung hintergreift.
  23. 23. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 22, d a d'u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zu'mindert die beiden längsseitigen Hohlprofile (52, 53) der Reling (51) an ihren einander zugewandten Innenseiten Aufnahmen (69), insbesondere im Wandmaterial vertieft, vertikale Nuten, Rinnen od. dgl., zur formschlüssigen Halterung von Unterteilungsmitteln aufweisen.
  24. 24. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 23, d a d u r c h g e k'e n n z e i c h n e t , daß die beiden Blendprofile -(21) und/oder längsseitigen Hohlprofile (52, 53) am vorderen Ende jeweils einen in einander zugekehrter Richtung und etwa rechtwinklig abstrebenden Steckzapfen (70) zur Steckhalterung eines vorderwandartigen Hohlprofiles bzw. oberen Relingprofiles, insbesondere bei frontblendenfreier Gestaltung, tragen.
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