DE7738957U1 - In eine schrankwand einer einbaukueche o.dgl. einbaubares geraet, insbesondere kuehl- oder gefrierschrank - Google Patents

In eine schrankwand einer einbaukueche o.dgl. einbaubares geraet, insbesondere kuehl- oder gefrierschrank

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DE7738957U1 DE19777738957 DE7738957U DE7738957U1 DE 7738957 U1 DE7738957 U1 DE 7738957U1 DE 19777738957 DE19777738957 DE 19777738957 DE 7738957 U DE7738957 U DE 7738957U DE 7738957 U1 DE7738957 U1 DE 7738957U1
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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, 16.12.1977 Stuttgart Robert-Bosch-Straße
Unsere Zeichen:
TZP 77/465
Wi/Öu
In eine Schrankwand einer Einbauküche oder dgl. einbaubares Gerät, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank
Die Neuerung betrifft ein in eine Schrankwand einer Anbauküche oder dgl. einbaubares Gerät, insbesondere einen Kühloder Gefrierschrank, mit einer in bezug auf die Front der
Schrankwand wenigstens annähernd flächenbündigen Tür, die
eine Handhabe aufweist und mit einer auf ihre Frontseite
aufsetzbaren, an die Oberflächenbeschaffenheit benachbarter Anbauteile angepaßten Dekorplatte ausgestattet ist, welche
vom kurzen Schenkel eines an den Stirnseiten der Tür anliegenden Rahmens aus L-förmigen Profilen gehalten ist.
Bei bekannten Geräten der genannten Art ist es üblich, den
zum Befestigen der Dekorplatte dienenden Rahmen aus den Abmessungen der Tür entsprechend abgelängten Stücken von Metallprofilen zusammenzusetzen. Dabei ist gewöhnlich das der äußeren Türkante zugeordnete Stück als Griffleiste oder als Handhabe ausgebildet bzw. mit einem Griff für die Tür ausgestattet. Die bekannten aus einzelnen Stücken zusammengesetz-
• : j: 2 -
TZP 77/465
ten Halterahmen haben jedoch den Nachteil, daß sie einen hohen Montageaufwand erfordern. Darüber hinaus sind sie sehr toleranzempfindlich, denn schon die kleinste Toleranzabweicr.ung läßt an ihren Gehrungsstößen und Aufsatzstellen für die Handgriffe scharfkantige Ecken entstehen, die nicht nur zu einer Beschädigung benachbarter Anbauteile, sondern auch zu schmerzhaften Verletzungen führen können. Die Gefahr von Verletzungen ist besonders beim Reinigen derartiger, mit einer Dekorplatte und einem Rahmen ausgestatteten Türen groß. Hierbei kommt es auch oft vor, daß etwa ein zum Reinigen benutzter Lapp ..η an den spitzen und scharfkantigen Ecken in den Gehrungsstööen hängenbleibt und zerreißt. Dabei bleiben Fasern und Schmutzreste in den Gehrungsstößen hängen, wodurch sich in diesen nur schwer su reinigende Schmutzecken bilden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beheben und den zur Befestigung der Dekorplatte dienenden Rahmen so zu vereinfachen und zu verbessern, daß Schmutzecken vermieden, die Gefahr von Verletzungen ausgeschaltet und darüber hinaus auch eine leichte Montage des Rahmens ebenso wie ein sicherer Sitz der Dekorplatte an der Tür gewährleistet werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs näher beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß der Rahmen als einstückiges geschlossenes Formteil aus zähelastischem Werkstoff gebildet ist.
Mit der neuerungsgemäßen Ausbildung des Rahmens als einstückiges geschlossenes Formteil aus zähelastischem Werkstoff werden die sich bei den bekannten Rahmen ergebenden Toleranzprobleme ausgeschaltet und scharfkantige Ecken und Gehrungsstöße sowie die sich daraus ergebende Verletzungsgefahr beseitigt und nicht zuletzt auch die Pflegefreundlichkeit derartiger Geräte auf einfache Weise erhöht.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung ergibt sich, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Rahmen einen am Ende seines langen Schenkels wenigstens abschnittsweise um dessen ganzen Umfang verlaufenden, nach innen vorstehenden V^"sprung aufweist, welcher auf der Rückseite der Tür hinter deren Außenkanten einrastbar ist.
Ein mit diesen Merkmalen ausgestatteter Rahmen ist besonders einfach an der Tür zu montieren, da er auch schon ohne zusätzliche Befestigungselemente einen sicheren Sitz der Dekorplatte an der Tür gewährleistet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß der Rahmen und der Handgriff zu einem Formteil vereinigt sind.
Hierdurch entfallen auch die bei separat angebrachten Handgriffen entstehenden, schlecht zu reinigenden Stöße und Ekken im Bereich des Handgriffes.
Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand von einem in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Einbaukühlschrank mit zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen von Dekorplatten und Rahmen zu deren Befestigung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen in eine Schrankwand eingebauten Kühlschrank, dessen zur Frontseite der Schrankwand flächenbündige Tür mit einem Handgriff und einer auf deren Frontseite aufgesetzten, von einem einstückigen geschlossenen Rahmen gehaltenen Dekorplatte ausgestattet ist, in raumbildlicher Darstellung,
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Fig. 2 den griffseitigen Abschnitt der Tür mit dem da.an sitzenden Handgriff, der Dekorplatte und dem Rahmen in einem vereinfachten horizontalen Schnitt,
Fig. 3 einen Abschnitt der Tür mit einer massiven Dekorplatte und der zu deren Befestigung dienenden Rahmen, ebenfalls in einem vereinfachten horizontalen Schnitt und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des einstückigen geschlossenen Rahmens zum Befestigen der massiven Dekorplatte uach der Fig. 3.
Ein in eine nur andeutungsweise dargestellte Schrankwand einer Anbauküche eingebauter Kühlschrank 10 ist mit einer in bezug auf die Front der Schrankwand flächenbündigen Tür 11 ausgestattet, welche eine als Handgriff 12 ausgebildete Handhabe aufweist und mit einer auf ihrer Frontseite aufgesetzten Dekorplatte 13 ausgestattet ist. Die in ihrer Oberflächenbeschaffenheit an die benachbarten Anbauteile angepaßte Dekorplatte 13 ist von einem Rahmen 14 gehalten, welcher als einstückiges geschlossenes Formteil aus zähelastischem Werkstoff gebildet ist.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, besteht der Rahmen 14 aus im Querschnitt L-förmigen Profilen, deren kurzer Schenkel 15 am Rand der Dekorplatte 13 anliegt, während sein langer Schenkel 16 an der Außenkante der Tür 11 anliegt. Am freien Ende des langen Schenkels befindet sich ein um den ganzen Umfang des Rahmens 14 verlaufender, nach innen weisender Vorsprung 17, welcher auf der Rückseite der Tür 11 an deren Außenkante eingerastet ist. Der Handgriff 12 ist in der üblichen Weise mit Befestigungselementen 18 an der Tür 11 befestigt.
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Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Dekorplatte 13' eine massive Holzplatte verwendet, welche eine entlang ihren seitlichen Stirnkanten verlaufende Längsnut 19 aufweist. In diese Längsnut 19 greift der kurze Schenkel 15' eines ebenfalls aus einem L-förmigen Profil gebildeten Rahmen 14' ein, dessen langer Schenkel 16 entsprechend dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, aber in diesem Falle versenkt an der Außenkante der Dekorplatte anliegt Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist der lange Schenkel an seinem freien Ende mit einem um den ganzen Umfang des Rahmens verlaufenden, nach innen weisenden Vorsprung 17 ausgestattet, welcher auf der Rückseite der Tür 11 an deren Außenkante eingerastet ist.
Wie insbesondere aus der schematischen Darstellung nach Fig. 4 zu erkennen ist, sind die kurzen Schenkel 15' des Rahmens 14 im Bereich nahe an dessen Ecken ausgespart. Die Dekorplatte 13' ist dagegen an ihren Ecken auf der Rückseite entsprechend den gestrichelt eingezeichneten Rundungen bis auf die Höhe der Nut 19 abgerundet. Auf diese Weise läßt sich der als einstückiges geschlossenes Formteil aus zähelastischem Werkstoff hergestellte Rahmen 14' mit seinem kurzen Schenkel 15' in die Längsnut 19 der als Dekorplatte 13' dienenden massiven Holzplatte einfügen und so mit dieser sicher verbinden. Hierbei ist es lediglich erforderlich, den Rahmen beispielsweise mit dem an seiner Oberseite sitzenden kurzen Schenkel 15' in die entsprechende Nut einzustecken und dann die übrigen Teile entsprechend der strichpunktiert eingezeichneten Linien so zu verformen, daß sich die kurzen Schenkel 15' an den Seiten und an der Unterkante ebenfalls in die Nut einstecken lassen. Auf diese Weise ist es möglich, den Rahmen 14' mit der als massive Holzplatte ausgeführten Dekorplatte 13' zu verbinden, noch bevor diese auf die Frontseite der Tür aufgesetzt wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat es sich als günstig erwiesen, die Dekorplatte 13 ebenfalls vor dem Aufsetzen auf die Tür 11 fest mit dem Rahmen 14 zu verbinden. Dies kann auf einfache Weise durch Verkleben geschehen, wodurch aus Rahmen 14 und Dekorplatte 13 ein stabiles Gebilde entsteht.
Die dermaßen mit ihrem Rahmen verbundenen Dekorplatten können bei der Montage an der Außenseite der Tür 11 durch einfaches Aufstecken des Rahmens 14 bzw. 14' an den Seitenkanten der Tür montiert werden. Der um den ganzen Umfang des Rahmens verlaufende Vorsprung 17 rastet dabei auf der Rückseite der Tür 11 an deren Außenkanten ein und hält somit die Dekorplatte fest. In besonderen Fällen kann der Rahmen auch noch durch zusätzliche Befestigungselemente an der Türkante befestigt werden. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn der Handgriff 12 Bestandteil des Rahmens 14 ist und somit der Rahmen die zum Öffnen der Tür 11 notwendigen Kräfte aufzunehmen hat.
6 Ansprüche
4 Figuren

Claims (6)

Γ .·..:..:., : . τζρ 77/465 Ansprüche
1. In eine Schrankwand einer Anbauküche oder dgl. einbaubares Gerät, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank, mit einer in bezug auf die Front der Schrankwand wenigstens annähernd flächenbündigen Tür, die eine Handhabe aufweist und mit einer auf ihre Frontseite aufsetzbaren, an die Oberflächenbeschaffenheit benachbarter Anbauteile angepaßte Dekorplatte ausgestattet ist, welche vom kurzen Schenkel eines an den Stirnseiten der Tür anliegenden Rahmens aus L-förmigen Profilen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14, 14') als einstückiges geschlossenes Formteil aus zähelastischem Werkstoff gebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (14) am Ende seines langen Schenkels (16) einen wenigstens abschnittsweise um dessen ganzen Umfang verlaufenden, nach innen vorstehenden Vorsprung (17) aufweist, welcher auf der Hückseite der Tür (11) an deren Außenkante einrastbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (14) und der Handgriff (12) zu einem Formteil vereinigt sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daii der Rahmen (14) und die Dekorplatte (13) durch Kleben oder dgl. fest miteinander verbunden sind.
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5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (14') mit in dessen Ecken ausgesparten kurzen Schenkeln (15') versehen ist, welche in eine in der seitlichen Stirnkante der Dekorplatte (13f) verlaufende Längsnut (19) eingreifen.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ecken der Dekorplatte (13') auf deren Rückseite bis auf die Höhe der Längsnut (19) abgerundet sind.
DE19777738957 1977-12-21 1977-12-21 In eine schrankwand einer einbaukueche o.dgl. einbaubares geraet, insbesondere kuehl- oder gefrierschrank Expired DE7738957U1 (de)

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DE (1) DE7738957U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941687A1 (de) * 1989-12-18 1991-06-20 Miele & Cie Kuechenumbauschrank fuer haushaltgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3941687A1 (de) * 1989-12-18 1991-06-20 Miele & Cie Kuechenumbauschrank fuer haushaltgeraete

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