DE3023957A1 - Wechselzufuehrer an einer selbsttaetigen feuerwaffe mit geradzugverschluss - Google Patents
Wechselzufuehrer an einer selbsttaetigen feuerwaffe mit geradzugverschlussInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/37—Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
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- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Rheinmetall GmbH Düsseldorf, den 20.6.1980
Be/gro
Akte R 736
Wechselzuführer an einer selbsttätigen Feuerwaffe
: mit GeradzugVerschluß
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-OS 28 25 091 (Zusatz zu P 23 03 953.4) ist
eine Einrichtung der vorgenannten Gattung bekannt. Sie gestattet ein wechselseitiges, rasches Umschalten auf den
einen oder den anderen Zuführer, wobei nach dem Umschalten
sofort eine Patrone aus dem betreff enden Zuführ er abfeuerljereit
ist. Der Energiewandler besteht aus einem Gaskolben mit Zahnstangenteil, welcher - quer zur Waffenlängsachse
angeordnet — mit einem linken Ritzel formschlüssig verbunden ist, welches mit einem rechten Ritzel kämmt. Zum
Aufnehmen einer jeweiligen Rückstellfeder sind die Ritzel als zylindrische Büchsen mit Zahnkranz gestaltet, liegen
mit ihren Rotationsachsen zu beiden Seiten einer die Seelenachse einschließenden senkrechten Längsebene und weisen
auf ihrer der Rohrmündung abgewandten Stirnseite Mittel zum
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Formschluß mit einem ihnen zugewandten Ende der betreffenden Sternradwelle auf. Durch Querverschieben nach links (rechts)
wird das Ende der rechten (linken) Sternradwelle des betreffenden Zuführers zu dessen Betätigung in die Formschlußmittel
des rechten (linken) Ritzels eingekuppelt. Der Munitionsgurt tritt von oben in den jeweiligen Zuführer ein.
Die Eintrittsöffnungen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft beiderseitig einer senkrechten Mittelebene zwischen den
beiden Sternradwellen, welche einander gegensinnig angetrieben werden.
Die Eintrittsöffnungen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft beiderseitig einer senkrechten Mittelebene zwischen den
beiden Sternradwellen, welche einander gegensinnig angetrieben werden.
Die bekannte Einrichtung ist aufwendig gestaltet. Sie bedarf eines Wechselschaltgetriebes, welches die Zahl der erforderlichen Einzelteile vergrößert. Ihre Demontage, beispielsweise
zum Warten oder Ersatz von Teilen ist -umständlich..
Diese Merkmale erweisen sich, als nachteilig.
Diese Merkmale erweisen sich, als nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, welche, einfach, gestaltet, vergleichsweise kostengünstiger zu fertigen
und auch, zu warten sowie einfach, und mit geringem Energieaufwand umzuschalten ist und zudem geringeren Raumes bedarf.
der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, welche, einfach, gestaltet, vergleichsweise kostengünstiger zu fertigen
und auch, zu warten sowie einfach, und mit geringem Energieaufwand umzuschalten ist und zudem geringeren Raumes bedarf.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung..
Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung..
Durch, den jedem Zuführer jeweils integrierten Energieein-=-
gang, welcher im Kraftschluß Energie übernimmt, kann beim
Ausfall eines der beiden Gurtzuführer mit dem anderen
gang, welcher im Kraftschluß Energie übernimmt, kann beim
Ausfall eines der beiden Gurtzuführer mit dem anderen
weitergeschossen werden.. Außerdem kann es nicht infolge von
Fehlbedienung zum falschen Eingriff von Formschlußmitteln
und damit verbundenen Störungen kommen. Durch die neutrale
Mittestellung der Einrichtung ist auf einfache Weise und
zuverlässig die Sicherheit am Gerät gewährleistet. Durch die 5 Gestaltung der Einrichtung mit zwei zueinander spiegel-=-
symmetrischen Zuführern ist die Voraussetzung für einen
systemgleichen Zuführer bei einer Zwillingslafettierung
gegeben.
Fehlbedienung zum falschen Eingriff von Formschlußmitteln
und damit verbundenen Störungen kommen. Durch die neutrale
Mittestellung der Einrichtung ist auf einfache Weise und
zuverlässig die Sicherheit am Gerät gewährleistet. Durch die 5 Gestaltung der Einrichtung mit zwei zueinander spiegel-=-
symmetrischen Zuführern ist die Voraussetzung für einen
systemgleichen Zuführer bei einer Zwillingslafettierung
gegeben.
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Durch die Anordnung der Gurteinlässe In unmittelbarer
Nachbarschaft der Schwenkachse kann vorteilhafterweise
ein Munitionswechsel weitgehend unabhängig von einer Gurtzugkraft vorgenommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
Hierbei werden weitere Vorteile augenfällig, welche sich aus den technischen Lehren in den Kennzeichen
der weiteren Ansprüche ergeben.
Es zeigt jeweils in sehematischer und weitgehend vereinfachter
Darstellung
Fig. 1 den Wechselzufuhrer nach der Erfindung mit
einigen zuordnungshalber andeutungsweise
dargestellten Waffenteilen im Längsaxialschnitt mit der Verdeutlichung dienen Versetzungen,
Fig. 2 einen Queraxialschnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Aufriß in Richtung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. k einen queraxialen Schnitt nach der Linie IV-IV
in Fig. 1,
Fig. 5 einen Aufriß in Richtung des Pfeils V in Fig 1 und,jeweils in einer größeren Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt parallel zur Längsachse nach der Linie VI - VI in Fig. 3 in aussennittwel&er
Darstellung und
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Fig. 7 einen Schnitt parallel zur Längsachse nach der Linie VII - VII in Fig. 3
Im weiteren Verlauf ist zwischen folgenden, bedarfsweise dargestellten Teilgruppen zu unterscheiden:
Zuführer 1, Zuführergehäuse 2, wiegenfester Träger 3 für
das Zuführergehäuse 2, Rohr 4, Waffengehäuse 5» Verschluß 6,
Energiewandler 7, Steuer- und Schaltanordnung 8 und Patrone
9.
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Innerhalb der Teilgruppen dargestellte Teile^werden
durchlaufend numeriert wobei das jeweilige Bezugszeichen aus der laufenden Nummer "besteht, welcher das Bezugszeichen
für die "betreffende Teilgruppe als Ordnungszahl vorangestellt
ist-. .Wo es dem besseren Verständnis dient, ist
mit Rücksicht auf eine im wesentlichen spiegel symmetrische Anordnung eines linken und eines rechten Zuführers dem
Bezugszeichen entweder ein 1 (für "links"} und ein r (für
"rechts") angehängt.
Das Rohr 4 mit einer Seelenachse 4.A weist eine Rohrwandung
-4.1 und einen Ladungsraum 4.2 auf. Es wird im dargestellten Bereich umschlossen von dem Waffengehäuse 5 mit
einer Wandung 5.1 und einem Gaskanal 5-2. Das Waffengehäuse
5 weist auf seiner Unterseite eine angedeutete Hülsenauswurföffnung 5.3 auf, oberhalb welcher sich entlang
der verlängerten Seelenachse 4.A eine Bewegungsbahn 6.2 für den
Verschluß 6 mit einem Mitnehmer 6.1 erstreckt, wobei einPfeil
die Vorlaufrichtung des Verschlusses 6 auf das Rohr 4 und
ein Pfeil 6.4 die Rücklaufrichtung gegen einen nicht dargestellten
Puffer bezeichnet. Im hinteren Endbereich des Rohres 4 ist oberseitig der Energiewandler 7 angeordnet.
Er umschließt einen Zylinder 7.1 mit einem fliegenden Kolben 7.2, Letzterer erstreckt sich entlang einer Kolbenläng
sachse 7. A und weist eine nach unten gerichtete Ener_ gieaufnähmeseite 7.3 und eine nach, oben Aireisende Energieabgabeseite
7.4 auf, wobei über erstere ein Stumpf 7.5
und über letztere eine Stange 7.6, beide kreiszylindrischen
Querschnitts, vorsteht. Die Stange 7.6 wird oberseitig von
einer Stirnfläche 7.7 begrenzt und durchgreift eine Führung 7.8, welche einen Zylinderinnenraura 7.12 oberseitig begrenzt .
-5-
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- y-
In seinem unteren Bereich weist der Zylinder'7.1. eine
Mündung 7.9 des Gaskanals 5.2. in den Zylinäerinnenraiim
7.12 auf, iilier welchen er mit einem nicht dargestellten
und als Gasfeder ausgebildeten Gasspeicher verbunden ist, welcher Gegenstand der Patentanmeldung P 28 09 505.8-15
ist. Eine Verlängerung der senkrecht stehenden Kolbenlängsachse 7.A schneidet die Seelenachse 4.A unter 90°. Aus
Gründen "besserer Übersichtlichkeit wurde teilweise auf die Darstellung des Zuführergehäuses 2 und vollständig auf die
Darstellung des Wiegenfesten Trägers 3 für das Zuführergehäuse
2 verzichtet; zum ausreichenden Verständnis ist aber in den Fig. 2 bis 5 der Durchstoßpunkt einer Wiegenfesten
Schwenkachse 3.A mit der Zeichenebene dargestellt.
Die Zusammenhänge erhellen aus der weiteren Beschreibung. Das Zuführergehäuse 2 erstreckt sich axial im wesentlichen
zwischen einer vorderen Stirnwand 2.1 und einer hinteren Stirnwand 2.2 (Fig. 3). Seitenwände 2.6 und 2.7 finden
eine Fortsetzung in einer Unterseitenwand 2.8 mit einer
mittleren Öffnung, welche durch ein Fußteil 2.11 einer sich längsaxial durch das Zuführergehäuse 2 erstreckenden
Mittelwand 2.5 hälftig geteilt wird. Das Fußteil 2.11
weist eine linke Rastleiste 2.12 und eine rechte Rastleiste 2.13 auf, welche mit vorgegebenem Abstand quer zur
Längsachse einem jeweiligen Endbereich 2.9 1I und 2.9 'r
der Unterseitenwand 2.8 benachbart sind, wobei sich aus
dem Abstand ein linker Ausschubschlitz 2.9 1 und ein rechter Ausschubschlitz 2.9 r jeweils ergibt. Das Fußteil
2.11 weist unterseitig zwischen den beiden Rastleisten
2.12 und 2.13 ein sich längsaxial erstreckendes U-Profil
2.11T auf. Das Zuführergehäuse 2 dient der Aufnahme zweier
einander im wesentlichen spiegelsymmetrischer (Sternrad-)
Zuführer 11 und Ir. Im vorderen Bereich des Zuführergehäuses
2 ist oberseitig in einer allgemein mit 2.k bezeichneten Lagerstruktur für jeden Zuführer 1 ein Energieaufnehmer
1.1 vorgesehen.
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Letzterer umsehließt eine Anordnung," welche einen zur Mitte gewandten Eingang 1.2 und einen
angewandten Ausgang 1.3 und eine eine Torsionsfeder 1.5'
umschließende und um eine Achse 1.6 drehbare Hülse 1.5 aufweist.
Der Eingang 1.2 und der Ausgang 1.3 sind auf einander abge\iandten Seiten mit der Hülse 1.5 fest verbunden.
Dabei ist der Eingang 1.2 als Hebel element mit einem freien Ende 1.2' und der Ausgcing 1.3 walzensegmentförmig
mit einem Zahnsegment 1.4 ausgebildet. Das Zahnsegment kämmt mit einem Zahnsegment 1.11 eines Zwischenrades 1.91
welches im Zuführergehäuse 2 um eine Achse 1.10 drehbar
angeordnet ist. Das Zahnsegment 1.11 kämmt wiederum mit einem Zahnsegment 1.15» welches mit einer bternradwellenanordnung
1.13 fest verbunden ist. Letztere erstreckt sich längsaxial entlang einer Achse 1.14 und umfaßt eine hohle
innere Tragwellenstruktur 1.17 innerhalb einer ein vorderes
Sternrad 1.24 (mit Zacken 1.26) und ein hinteres Sternrad 1.25 (mit Zacken 1.27) aufweisenden Hülse 1.16. Die Tragwellenstruktur
1.17 umfaßt einen vorderendigen Träger 1.19 mit einer Transportkupplung 1.19', einen rückendigen inneren
Träger 1.20 mit einer Haltekupplung 1.20· und einem dem Träger 1.20 benachbarten rückendigen äußeren Träger 1.23.
Die genannten Träger werden durch eine Haltestange 1.18, welche als langer Schraubbolzen mit einem nicht näher bezeichneten
Schraubenkopf und Gewindeende mit Mutter ausgebildet ist, miteinander axial verschieblich verbunden,
wobei zwischen den Trägern 1.19 und 1.20 eine diese auf axialen Abstand voneinander haltende Druckfeder 1.21 vorgesehen
ist. Die Sternradwellenanordnung 1.13 ist vorderseitig
in der Lagerstruktur 2.4 und rückseitig in einer Lagerstruktur 8.19 gelagert. Zwischen der letzteren und
einer ihr mit axialem Abstand benachbarten Stirnwand 8.20 ist ein Innenraum 8.i eingeschlossen.
— 7 —
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In dem Innenraum 8.x sind folgende, der Steuer- und Schaltanordnung 8 zuzurechnende, mit nicht dargestellten
Handhaben betätigbare Steuer- und Schaltmittel 8.h angeordnet: ein zentrales Schaltritzel 8.1, eine Schaltwalze
8.3, ein gestreckter Steuerträger 8.9 mit einer Aufnahme
8.12'sowie unter 8.s zusammengefaßten Hilfs- 8.15 und
Zwischenritzel 8.16 für noch zu beschreibende Hilfsfunktionen.
In einem Bereich zwischen den beiden Zuführern 1.1 und l.r ist eine weitere Hilfseinrichtung 8.t angeordnet.
Sie weist an einer längsaxialen, im Zuführergehäuse 2 oberseitig gelagerten Welle 8.25 einen vorder 8.23
«nd einen rückseitigen Schwenkhebel 8.24 auf. Die
beiden Schwenkhebel 8.23 und 8.24 erstrecken sich freiendig
nach unten sind auf noch näher zu beschreibende Weise betätigbar mit den Steuer- und Schaltmitteln 8.h verbunden.
Links und rechts der Hilfseinrichtung 8.t ist jedem Zuführer
1.1 und l.r jeweils ein federnder Niederhalter 2.201u.2.20r zugeordnet, welche im Zuführergehäuse 2 formschlüssig
lösbar befestigt sind. Oberseitig weist das Zuführergehäuse 2 in unmittelbarer Nachbarschaft der
Schwenkachse 3.A einen jeweiligen Gurteinlaß 2.15 (l und r)
auf. Hieran schließt sich ein jeweiliger Führungskanal 2.21 an, in dessen Bereich bekannte und nicht dargestellte
Entgurtungselemente angeordnet sind. Gemäß Fig. 3 ist jeder rückseitige, äußere Träger 1.23 ^it je einem dem
mittleren Bereich zugewandten Aussteuereinschnitt 1.30 versehen. In diesen greift ein die Schaltwalze 8.3 mit
einem scheibenförmigen Randbereich 8.31» welchem ein
jeweiliger Kupplungszieher 8.71 und 8.7r zugeordnet ist. Bei letzteren handelt es sich um einen Randstreifen,
welcher zwischen einem Anfang 8.7' und einem nicht dargestellten
Ende um eine Achse 8.3A einer Schraubenlinie vorgegebener Steigung folgt.und mit einem jeweiligen Aussteueranschlag
I.3II, r korrespondiert.
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Für den linken Zufiihrer 1.1 ist die Schraubenlinie rechts-,
für den rechten Zuführer i.r ist die Schraubenlinie linksgängig. Auf ihrer nicht näher "bezeichneten Eückseite,
welche in Fig. 3 dargestellt ist, weist die Schaltwalze
8.3 im oberen Bereich ein konzentrisches Zahnkranzsegment
8.4 auf, welches sich zwischen einer rechten Endkante 8.5r
und einer ent sprechen den s nicht dargestellten linken Endkante
kreisbogenfö'rmig erstreckt. Im unteren Bereich
weist die Schaltwalze 8.3 ein kreisbogenförmiges Zentriersegment
8.8 auf, welches sich zwischen einer rechten Endkante 8.8'r und einer entsprechenden, nicht dargestellten
linken Endkante erstreckt. Zwischen den Endkanten 8.8'r (l) und 8.5** (l) erstreckt sich, winkelgleich, ein jeweiliges
Freibereichssegment 8.6. Das Zentriersegment 8.8 ist axial gegenüber dem Zahnkranz segment 8.4 nach hinten
versetzt und korrespondiert mit einer Fixierausnehmung
8.10 des Steuerträgers 8.9. In der Ebene des Zahnkranzsegments 8.4 ist der Steuerträger 8.9 oberseitig mit einer
Zahnleiste 8.11 versehen, welche auf noch zu beschreibende Weise mit dem Zahnkranzsegment 8.4 korrespondiert. Auf
seiner nicht näher bezeichneten Vorderseite weist der Steuerträger 8,9 eine in Fig. 3 andeutungsweise dargestellte Ausnehmung 8,12' für einen Auslenkbolzen 8.12,
an der ihr zugewandten Seite des hinteren Schwenkhebels 8.24 auf. Konzentrisch der Achse 8.3.A der Schaltwalze
8.3 sind auf der hinteren, äußeren Stirnwand 8.20 im Bereich einer nicht näher bezeichneten Bohrung Marken El,
F und E2 angebracht. Ein nicht näher bezeichnetes Wellenende der Schaltwalze 8.3 ist mit einer mit U angedeuteten
Umfangsniarlce versehen. Der Zusammenhang zwisehen letzterer
und den Marken El, F und E2 wird noch beschrieben.
Das zentrale Schaltritzel 8.1 weist ein über die hintere, äußere Stirnwand 8.20 überstehendes Mittel 8.1', beispielsweise
einen Sechskant, auf, um mittels einer nicht abge-
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bildeten Handhabe betätigt werden zu können. Desgleichen
weist ein dem Ililfsritzel 8.15 (l} r) zugeordnetes Wellenende
8.15' (l, r) einen über die Stirnwand 8.20 überstehenden
und nicht näher bezeichneten Sechskant für eine jeweilige Betätigungshandhabe auf. über ein Zwischenritzel
8.16 (l, r) besteht auf nicht näher beschriebene und dargestellte Weise Formschluß zwischen dem jeweiligen
Hilfsritzel 8.15 und der jeweiligen Hülse 1.16 der betreffenden
Sternradwellenanordnung 1.13- Die hintere
äußere Stirnwand 8.20 ist mittels Schrauben 8.21 lösbar mit der inneren Stirnwandstruktur 8.19, auf einem axialen
Wandteil 8.22 im oberen und unteren Bereich abgestützt, verbunden. Mit den im Innenraum 8.x angeordneten Steuer-
und Schaltmitteln 8,h und den mit 8.s bezeichneten Hilfs-
und Zwischenritzeln 8.15 und 8.16 ist hier vorteilhafterweise
eine weiter zerlegbare Montageeinheit 8.M gegeben, welche über mit Handhaben 2.19 versehene Steckbolzen 2.18
- wie in Fig. 3 dargestellt - vorteilhafter einfach mit dem
Zuführergehäuse 2 lösbar verbunden ist. Wie aus Fig. 1 und
3 erkennbar, lassen sich nach dem Herausziehen der Steckbolzen 2.18 mit der Montageinheit 8.M auch die beiden
Sternradwellenanordnungen 1.13 (l>
r) aus dem Zuführergehäuse 2 rückseitig herausziehen. Hierdurch .wird eine
Teildemontage zur Wartung ohne jedes Werkzeug ermöglicht. Dies erweist sich unter den besonderen Verhältnissen im
Zusammenhang mit dem Betrieb des Wechsel zuführers auf augenfällige Weise als sehr vorteilhaft.
Durch Schwenken des Zuführergehäuses 2 um die Wiegenfeste
Schwenkachse 3.A in eine der beiden Endstellungen ist entweder der rechte (siehe Fig.2) oder linke Eingang 1.2
des Energieaufnehmers 1.1 mit einem freien Endbereich 1.2' in unmittelbarer Nähe oberhalb der Stirnfläche 7.7 auf
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der Abgabeseite 7.4 des Kolbens 7.2 bringbar.. Gleichzeitig
wird der zugehörige Aus schubschlitz 2.9 (siehe Fig. 4)
über der Bewegungsbahn 6.2 des Verschlusses 6 in den Wirkungsbereich des Mitnehmers 6.1 gebracht. In einer neutralen Mittelstellung gem. Fig. 5 bietet das U-Profil 2.11*
dem Verschluß 6 freie Beweglichkeit; ferner kann es zwischen der oberseitigen Stirnfläche 7.7 und keinem der
beiden Energieeingänge 1.2 (l, r) zum Kraftschluß kommen.
Ebenfalls befinden sich beide Ausschubschlitze 2.9 mit einer allfällig dort vorhandenen Patrone dem Wirkungsbereich
des Mitnehmers 6.1 entzogen.
Die Wirkungsweise des Wechselzaführers nach der Erfindung
ergibt sich folgendermaßen: Während sich die Anordnung in der in Fig. 5 dargestellten neutralen Zwischenstellung
"befinde, werde einem der beiden Gurteinlässe 2.15, beispielsweise
dem linken 2.151, ein Ende eines Munitionsgurtes eingeführt. Durch Betätigen des Hilfsritzels 8.151 (mittels
der vorerwähnten Handhabe) im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil L) wird über das Zwischenritzel 8.16 die Hülse 1.16 mit den
beiden Sternrädern 1.24 und 1.25 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht. Eine erste Patrone 91.1 gerät zwischen entsprechenden
Zacken 1.26 und 1.27 in eine Tasche 1.28u.l.29 der betreffenden Sternräder und gelangt schließlich über den
Ausschubschlitz 2.91 (Fig. 1) und in unmittelbare linksseitige
Nachbarschaft der beiden Schwenkhebel 8.23 und 8.24
(Fig. 2). Anschließend werde mit dem rechten Zubringer l.r sinngemäß verfahren. Der Wechselgurtzuführer ist dann
beidseitig geladen.
Zum Verschießen von Munition aus dem rechten Zuführer l.r wird die Anordnung in die Endstellung gemäß Fig. 4 geschwenkt
und auf eine nicht dargestellte Weise fixiert.
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Bei einer Verschlußpositkm gemäß Fig. i liegt die Patrone
9.rl mit einem Bereich ihres Bodens 9.1 im Wirkungsbereich
des Verschlußseitigen Mitnehmers 6.1. Die Patrone 9r.l
ist mit ihrer Achse auf der Seite des Geschosses 9.2 gegen
die Horizontale geneigt. Oberseitig steht ihre Hülse 9.4 im Kontakt mit der Unterseite des gefederten Niederhalters
2.20. Die Geschoßspitze liegt in der Nachbarschaft einer nicht näher bezeichneten, der Mittelwand 2.5 zugeordneten
Abweiserfläche. Beim Vorwärtseilen des Verschlusses 6 in Richtung des Pfeiles 6.3 gerät die Patrone 9r.l auf bekannte
Weise in den Ladungsraum 4.2 und ist abfeuerbereit.
Bei der Schußentwicklung nach dem Abfeuern gerät ein Teil
des Treibgases über eine nicht dargestellte Anzapfung und auf einem nicht näher beschriebenen Weg durch den Gaskanal
5.2 in den Innenraum 7.12 des Gaszylinders 7.1 auf der Aufnähmesei te 7-3 des Kolbens 7.2. Letzter wird axial nach
oben bewegt und nimmt über die oberseitige Stirnfläche und gegen die Rückstellkraft der Torsionsfeder 1.51 den
Energieeingangshebel 1.2 mit. Die Hülse 1.5 bewegt sich in Richtung eines Pfeils 1.7» über den Formschluß zwischen
den Zahnsegmenten 1.4 und 1.11 bewegt sich letzteres in Richtung eines Pfeils 1.12 und nimmt über das mit ihm
kämmende Zahnsegment 1.15 die Hülse 1.16 mit den Sternrädern 1.24 und 1.25 über die Transportkupplung I.I9 mit.
Hierbei rutscht die Haltekupplung 1.20 durch. Beim Rückstellen durch die Torsionsfeder 1.5'
> welche in Zwangslagen auch den Kolben 7.2 wieder in seine Ausgangslage zurückstellt,
rutscht die Transportkupplung 1.19 durch. Die Patrone 9**.2 kommt über den Ausschubschlitz 2.9*". Die
Haltekupplung 1.20 faßt und verhindert eine Drehung der Hülse 1.16 entgegen der vorgenannten Förderrichtung. Der
Verschluß 6 zieht auf seinem Weg entlang 6.2 und in Richtung des Pfeils 6.4 die leere Patronenhülse 9-4 auf
bekannte Weise aus dem Ladungsraum 4.2. Sie wird durch den mit 5.3 angedeuteten Hülsenauswurf entfernt.
1 3 0 0 6 A /jQ,0 4 0
Zum Wechseln auf die Munition aus dem linken Zuführer 1.1 wird das Zuführergehäuse nach Lösen einer Fixierung
durch die neutrale in die andere Endstellung geschwenkt. Formschlüssig im Gehäuse fixiert, werden auch die Heftel
8.23 und 8.24 mitbewegt. Der Aus schubschlitz 2.9.1 mit der über ihr liegenden Patrone 91.1 gerät in den Wirkungsfeereich
des Mitnehmers 6.1. Der weitere "betriebsmäßige
Verlauf entspricht sinngemäß dem im Zusammenhang mit dem rechten Zuführer l.r vorbeschriebenen. Wie bereits erwähnt,
kann sich in der in Fig. 5 dargestellten neutralen Zwischenstellung
keine Patrone im Wirkungsbereich des Mitnehmers 6.1 befinden. Sie ist deshalb vorzugsweise als Sicherungs-
und Sicherheitsstellting geeignet.
Zum Entladen des linken Zuführers 1.1 wird wie folgt verfahren: Das Zuführergehäuse 2 wird in der neutralen
Zwisehenstellung (Fig. 5) fixiert. Mit einer Handhabe wird das zentrale Schaltritzel 8.1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
so daß sich die Marke auf dem Umfang des Wellenstumpfes 8.3' der Schaltwalze 8.3 (infolge deren Drehung
im Uhrzeigersinn) aus der Deckung mit der zentralen Marke F ("FEUER") fortbewegt und der Marke El auf der hinteren,
äußeren Stirnwand 8.20 nähert. Hierbei spielt sich folgendes ab: Durch die Drehbewegung der Schaltwalze 8.3 im Uhrzeigersinn
bewegt sich das Blockiersegment 8.8 innerhalb
der Fixierausnehmung 8.10 des Steuerträgers 8.9 und der Kupplungszieher 8.71 löst die kupplungsseitige Formschlußverbindung
innerhalb der Tragwellenstruktur 1.171, indem er den Träger 1.231 über den Aussteuereinschnitt 1.301
nach hinten zieht. Beim Weiterdrehen verläßt das Blockiersegment 8.8 die Fixierausnehmung 8.10 und gibt den Steuerträger
8.9 zur Querbewegung frei, wobei das Zahnkranζsegment
8.4 im Bereich der Kante 8.5r mit der Zahnleiste 8.11 zum Eingriff kommt, so, daß sich beim Weite^drehen der
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ORIGINAL INSPECTED ■·■---
Steuerträger 8.9 nach links "bewegt. Durch die FormsehlußverMndung
(Anlenkbolzen 8.24' am Schwenkhebel 8.24 und mit ihm korrespondierende Aufnahme 8.12 ifii Steuerträger
8.9) werden die Schwenkhebel 8.23 und 8.24 nach links
gegen die Sternradwellenanordnung I.I3I geschwenkt. Dabei
wird ein über dem Ausschubschlitz 2.91 liegende Patrone
in die nächstliegenden Taschen 1.28 und 1.29 der betreffenden
Sternräder, aus welchem heraus sie über den Ausschubschlitz 2.91 gelangte, zuriickgedrückt und die Hülse
I.I6I bewegt sich hierdurch im Uhrzeigersinne. Sobald
sich die Wellenstumpfmarke mit der Marke El deckt, läßt
sich mittels der betreffenden Handhabe über Drehung des Hilfsritzels 8.I51 die Hülse I.I6 weiter im Uhrzeigersinn
drehen, so daß sämtliche Patronen entnommen werden können. Dabei ist vorgesehen, daß die Patronen wieder aufgegurtet
werden. Hierzu erforderliche Maßnahmen werden nicht näher beschrieben. Nach dem Entfernen des Gurtes aus dem Gurteinlaß
2.151 wird der vorbeschriebene Vorgang zum Drehen
des zentralen Schaltritzels 8.1 in entgegengesetzter
Richtung sinngemäß für den Zuführer l.r verwirklicht, um auch diesen zu entladen.
Wenn sich die mit U bezeichnete WeI leustumpf marke mit der
Marke F ("FEUER") deckt, ist die betreffende Anordnung durch die Steuer- und Sehaltmittel 8.h mit Sicherheit in
der Betriebsstellung fixiert. In letzterer kann Jeder der
beiden Zuführer geladen werden, während das Entladen die beschriebenen Vorbereitungen voraussetzt.
Um die jeweilige Sternradwellenanordnung I.I3 vorab von
der Montageeinheit 8.M trennen zu können, weist der Randbereich 8.31 zwei nicht dargestellte Ausnehmungen auf,
welche mit den Aussteuereinschnitten i.30 derart zusammenwirken, daß sie einen jeweiligen Aussteueranschlag 1.31
beim Herausziehen der betreffenden Sternradwellenanordnung
- Ik -
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1.13 nicht im Wege steht. Durch die aus der vorangehenden
Beschreibung erhellende Mehrfachfunktion der Sehaltwalze 8,3 ist eine außerordentlich platzsparende Anordnung für
Steuer- und Schaltmittel 8.h bei einer nur sehr kleinen Menge erforderlicher Einzelteile und deren Zusammenfassung
mit den Hilfseinrichtungen 8.s (l, r) zur leicht handhabbaren
Montageeinheit 8.M möglich.
Vorteilhafterweise ist eine mit dem Wechselzuführer nach
der Erfindung ausgerüstete Maschinenkanone auch unter extremen Zwangslagen verwendbar, da über die jeweilige
Torsionsfeder i*5f der Gaskolben 7.2 zurückgestellt wird.
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RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 20.6.1980
Akte R 736
Bezugszeichenlis te
1. Zuführer
1.1 Energie aufnehmer
1.2 Eingang 1.2' freies Ende
1.3 Ausgang
1.4 Zahnsegment
1.5 Hülse
1.5' Torsionsfeder
1.6 Achse
JL9 Zwischen rad
±,±Q Aehse 1*11 Zahnsegment
1.13 Sternradweilenanordnung
1.14 Achse
!.IS Zahnsegment
£.16 Hülse
1.17 Tragwellenstruktur
1.18 Haltestange
1.19 Tjräger
1,19' Transportkupplung
1.20 Träger
1.2O1 Haltekupplung
1.21 Druckfeder
1.22 vord. Ende v. 1.
1.23 Träger
1.24 Sternrad
1.25 Sternrad
1.26 Zacken
— 2 —
1 30064/0040
1.27 Zacken
1.28 Tasche
1.29 Tasche
1.30 Aussteuereinschnitt
1.31 Aussteueranschlag
2. Zuführergehäuse
2.1 Stirnwand, vorn
2.2 Stirnwand, hinten
2.4 Lagerstruktur
2.5 Mittel wand
2.6 Seitenwand
2.7 Seitenwand
2.8 Unterseitenwand
2.9 Ausschubschlitz
2.9 Rastleiste 2.11
2.11» U-Profil
2.12 Rastleiste
2.13 Rastleiste 2.15 Gurteinlaß
2.18 Steckholzen
2.19 Handhabe
2.20 Niederhalter
2.21 Führungskanal
3. Wiegenfester Träger für 3.A Schwenkachse
4. Rohr
4.A Seelenachse
4.1 Rohrwandung
4.2 Ladungsraum
- 3 130064/0040
5. Waf f eng ehäu s e
5.1 Wandung
5.2 Gaskanal
5.3 Hüls enauswurfö ffnung
6. Verschluß
6.1 Mit nehmer
6.2 Verschlußbewegungsbahn
6.3 Richtungspfeil
6.4 Richtungspfeil
7. Energiewandler
7.A Kolbenlängsachse
7.1 Zylinder
7.2 fliegender Kolben
7.3 Energxeaufnahmetaste
7.4 Energieabgabetaste
7.5 Stumpf
7.6 Stange
7.8 Führung
7.9 Mündung
7.12 Innenraum von 7.i
8. Steuer- und Schaltanordnung
8.1 Schaltritzel
8.ir Sechskant
8.1 Schaltritzel
8.ir Sechskant
8.3 Schaltwalze
8.3» Randbereich
8.3A Achse
8.3» Randbereich
8.3A Achse
8.4 Zahnkranzsegment
8.5 Endkante
8.6 Freibereichssegment
8.7 Kupplungszieher
8.71 Anfang
8.71 Anfang
Steuer- u. Schaltmittel
— 4 —
130064/0040
8.S Zentriersegment ß.h
S.81 Endkante 8.h
8.9 Steuerträger 8.h
8.10 Fixierausnehmung 8.h
5.11 Zahnleiste 8.h
8.12 Aufnahme 8.h
8.15 Hilfsritzel S.s 8.151 Wellenenöe 8.s
8.16 Zwischenritzel 8.s
8.19 vordere innere Stirnwand
8.20 rücks. äußere Stirnwand
5.21 Sehraube
8.22 ¥andteil
8.23 vorders. Hebel
8.24 rücks. Hebel 8.24* AnIenkbolzen
8.1 Innenraum zwischen 8.19 und 8.20 8.H Montageeinheit (s. Beschreibung)
Hilf seinrichtung
8.t Hilfseinrichtung 8.t S.t
E.!Marke E.2 Marke F Marke
¥ Marke
Patrone 9.A Längsachse
9.1 Patronenboden
9.2 Geschoß
9.3 OgIvalflache
9.k Patronenhülse
130064/0040
Leerseite
Claims (1)
- RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 20.6.1980Be/SchAkte R 736Patentansprüchei.) ¥e ch s el zufuhr er an einer selbsttätigen Feuerwaffe mit einem Geradzugverschluß, insbesondere Maschinenkanone, zum wahlweisen Zuführen von Munition aus zwei getrennten, von oben zugeführten Gurten und mit einem ersten und einem zweiten Sternradzuführer, welche einander spiegelsymmetrisch sind und einem einen Zylinder und einen gasdruckbetätigten Kolben aufweisenden Energiewandier zum wahlweisen Versorgen des ersten oder zweiten Zuführers mit Antriebsenergie aus dem bei der Schußentwicklung entstehenden Treibgas, wobei die beiden Zuführer in einem quer zur Waffenlängsachse zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung durch eine Zwischensteilung hindurch umschaltweise bewegbaren Gehäuse angeordnet sind und sich beim Umschalten in eine der beiden Endstellungen unmittelbar eine abfeuer-130 064/0040INSPECTEDbereite Patrone des ersten (zweiten), über einen Energieaufnehmer mit dem Energiewandler in Wirkverbindung stehenden Zuführers gegenüber dem Verschluß in Einführposition befindet, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) der Wechsel zuführ er ist durch Verschwenken um eine der Seelenachse (^.A) des Rohres (4) parallele Schwenkachse (3-A) in die jeweilige End— oder Zwischenstellung bringbar;b) zur Wirkverbindung steht der Energieaufnehmer (l.l) mit einem Eingang (1.2) mit dem Kolben (7.2) im Kraftschluß;e) zwischen einem Ausgang (1.3) des jeweiligen Energieaufnehmers (1.1) und der jeweiligen Sternradwellenanordnung (1.13) sind für letztere formschlüssige Antriebsmittel angeordnet;d) zum Einleiten einer jeweiligen für das Laden und Entladen erforderlichen Dreh- und Axialbewegung der Sternradwellenanordnung (1.13) sind dieser betätigbare Steuer- und Schaltmittel (8.h) zugeordnet;e) das Zuführergehäuse (2) weist unterseitig für jeden der beiden Zuführer (l) einen Ausschubschlitz (2.9) auf;f) die Ausschubschlitze (2.9) werden durch ein mittig angeordnetes gehäuseseitiges Fußteil (2.ii) voneinander getrennt;g) in der Zwischenstellung des Zuführergehäuses (2) besteht kein Kraftschluß zwischen den Kolben (7.2) und einem der Energieaufnahmer (1.1) und ein13008^/0040U-Profil (2.11») des Fußteils (2.11) ermöglicht dem'Verschluß .(.6) unbehinderte Bewegung undh) links und rechts der Schwenkachse (3.A) ist in deren unmittelbarer Nachbarschaft ein jeweiliger Gurteinlaß (2.151, 2.15r) angeordnet.2. Wechselzufuhrer nach Anspruch 1, gekennzeich net durch folgende Merkmale:a) jeder Energieaufnehmer (l.l) weist eine als Torsionsfeder (1.5) ausgebildete Rückstellfeder auf;b) jede Sternradwellenanordnung (I.I3I, 1.13r) umschließt jeweils eine Transport- (I.I91) und eine gurtzugaufnehmende Haltekupplung (l.20!) undc) jede der beiden Kupplungen (I..I91, 1.20·) der beiden Sternradwel1enanordnungen (1.131, 1.13r) ist mittels eines der Steuer- und Schaltmittel (S.h), welches beiden Sternradwellenanordnungen zugeordnet ist, ausrückbar.3. Wechselzuführer nach Anspruch 1 oder 2, g e k e λ η ζ e i c h η e t durch folgende Merkmale:a) jeder Sternradwellenanordnung (I.I3I, r) sind die eingangsseitigen Antriebsmittel und eine Hilfseinrichtung (8.si, r) jeweils ausschließlich zugeordnet, währendb) die Steuer- und Schaltmittel (8.h) sowie eine Hilfseinrichtung (8.t) beiden Stemradwellenanordnungen (1.131, r) zugeordnet sind.130084/0040h. Wechselzuführer nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) der Energieaufnehmer (l.i) ist als ein um eine Achse (1.6) auslenkbarer, zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei sein Ausgang (1.3) als ein dem Kolben (7.2) abgewandter Arm ein Zahnsegment (1.4) zur Formschlußverbindung mit den Antriebsmitteln aufweist;b) die Antriebsmittel umschließen jeweils ein Zwischenrad (1.9) mit einem Zahnkranζsegment (l.ll) und ein Zahnkranzsegment (I.I5) der jeweiligen Sternradwellenanordnung (I.I3);c) das Zahnsegment (1.4) kämmt mit den Zahnsegment (l.ll) des Zwischenrades (I.9), welches über das Zahnsegment (l.li) mit dem Zahnsegment (I.I5) der Sternradwellenanordnung (I.I3) kämmt, wobeid) die Drehsinne der Sternradwellenanordnungen (I.I31, r) einander entgegengerichtet sind.5. Wechsel zuführer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennz eichnet durch folgende Merkmale:a) die formschlüssigen Antriebsmittel sind dem jeweiligen vorderen Ende (1.22) der betreffenden Sternradwellenanordnung (I.I3) zugeordnet,b) die Steuer- und Schaltmittel (8.h) und die Hilfseinrichtungen (8.s) sind dem jeweiligen hinteren Ende (I.23) der betreffenden Sternradwellenanordnung (1.13) zugeordnet und130064/0040c) die Steuer- und Sehaltmittel (8.h), die Hilfseinrichtungen (8.si, r) und (8.t) und die Sternradwellenanordnungen (I.I3I, r) Mlden mit einer rückseitigen Stirnwandanordnung (8.19, 8.20) eine weiter zerlegbare Montageeinheit (8.M).6. Wechselzuführer nach Anspruch 5, dadurch gekenn- z-ei chnet, daß die Montageeinheit (8.M) mittels zweier Stecklbolzen (2.18) in dem Zuführergehäuse (2) festlegbar und nach Entfernen der Steckbolzen (2.18) nach hinten aus dem Zuführergehäuse(2) herausziehbar ist.7. Wechselzuführer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch jeweils einen jedem Zuführer (11,Ir) in einem Bereich oberhalb des jeweiligen Ausschubschlitzes (2.9) zugeordneten federnden Niederhalter (2.20) für die dem Ausschubschlitz (2.9) zugeführte Patrone {9).8. Wechselzuf uhrer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:'a) zwischen den beiden Zuführern (l.l, Ir) ist die durch die Steuer- und Schaltmittel (8.h) betätigbare weitere Hilfseinrichtung (8.t) mit zwei Hebeln (8.23, 8.24) angeordnet;b) die Hilfseinrichtung (8.t) ist beiden Zuführern (l.l, r) zugeordnet undc) durch ihre Betätigung verbringt die Hilfseinrichtung (8.t) eine über dem betreffenden Ausachubschlitz (2.91, r) liegende Patrone (9,11, r) in erstefreie Transporttaschen (1.28, 1.29) der dem Ausschub sohl it ζ (2.9) zugeordneten Sternräder (1.24, 1.25), welche durch patronensextxgen Fonaschluß mit der Hilfseinrichtung (8.t) um einen vorgebbaren Winkel entgegen der Zuführrichtung bewegt wird.9. Wechselzuführer nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß die Hilfseinrichtung (8.t) mit der Stirnwandstruktur (8.19) lösbar verbunden und mit der Montageeinheit (8.M) als Gesamtheit aus dem Zuführergehäuse (2) herausziehbar ist.130064/0040
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3023957A DE3023957C2 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Wechselgurtzuführer für eine selbsttätige Feuerwaffe, insbesondere Maschinenkanone |
IT20590/81A IT1139328B (it) | 1980-06-26 | 1981-03-19 | Caricatore alternativo per un'arma da fuoco automatica con otturatore a corsa rettilinea |
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FR8112583A FR2485714A1 (fr) | 1980-06-26 | 1981-06-26 | Mecanisme d'alimentation alternee sur une arme a feu automatique a culasse a ouverture axiale |
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---|---|---|---|
DE3023957A DE3023957C2 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Wechselgurtzuführer für eine selbsttätige Feuerwaffe, insbesondere Maschinenkanone |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3023957A1 true DE3023957A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3023957C2 DE3023957C2 (de) | 1984-04-12 |
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ID=6105538
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DE3023957A Expired DE3023957C2 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Wechselgurtzuführer für eine selbsttätige Feuerwaffe, insbesondere Maschinenkanone |
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ES (1) | ES501986A0 (de) |
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IT (1) | IT1139328B (de) |
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- 1981-05-07 ES ES501986A patent/ES501986A0/es active Granted
- 1981-05-12 CH CH3068/81A patent/CH653435A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-06-24 US US06/276,828 patent/US4416185A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-06-26 FR FR8112583A patent/FR2485714A1/fr active Granted
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CH653435A5 (de) | 1985-12-31 |
IT8120590A0 (it) | 1981-03-19 |
US4416185A (en) | 1983-11-22 |
FR2485714A1 (fr) | 1981-12-31 |
ES8203148A1 (es) | 1982-02-16 |
IT1139328B (it) | 1986-09-24 |
ES501986A0 (es) | 1982-02-16 |
FR2485714B1 (de) | 1984-04-27 |
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