CH653435A5 - Wechselzufuehrer an einer selbsttaetigen feuerwaffe mit geradzugverschluss, insbesondere einer maschinenkanone. - Google Patents

Wechselzufuehrer an einer selbsttaetigen feuerwaffe mit geradzugverschluss, insbesondere einer maschinenkanone. Download PDF

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Publication number
CH653435A5
CH653435A5 CH3068/81A CH306881A CH653435A5 CH 653435 A5 CH653435 A5 CH 653435A5 CH 3068/81 A CH3068/81 A CH 3068/81A CH 306881 A CH306881 A CH 306881A CH 653435 A5 CH653435 A5 CH 653435A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
feeder
star wheel
wheel shaft
assigned
auxiliary device
Prior art date
Application number
CH3068/81A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Schenk
Original Assignee
Rheinmetall Gmbh
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Gmbh filed Critical Rheinmetall Gmbh
Publication of CH653435A5 publication Critical patent/CH653435A5/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/37Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-OS 2 825 091 (Zusatz zu P 2303 953.4) ist eine Einrichtung der vorgenannten Gattung bekannt. Sie gestattet ein wechselseitiges, rasches Umschalten auf den einen oder den anderen Zuführer, wobei nach dem Umschalten sofort eine Patrone aus dem betreffenden Zuführer abfeuerbereit ist. Der Energiewandler besteht aus einem Gaskolben mit Zahnstangenteil, welcher-quer zur Waffenlängsachse angeordnet-mit einem linken Ritzel formschlüssig verbunden ist, welches mit einem rechten Ritzel kämmt. Zum Aufnehmen einer jeweiligen Rückstellfeder sind die Ritzel als zylindrische Büchsen mit Zahnkranz gestaltet, liegen mit ihren Rotationsachsen zu beiden Seiten einer die Seelenachse einschliessenden senkrechten
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Längsebene und weisen auf ihrer der Rohrmündung abgewandten Stirnseite Mittel zum Formschluss mit einem ihnen zugewandten Ende der betreffenden Sternradwelle auf. Durch Querverschieben nach links (rechts) wird das Ende der rechten (linken) Sternradwelle des betreffenden Zuführers zu dessen Betätigung in die Formschlussmittel des rechten (linken) Ritzels eingekuppelt. Der Munitionsgurt tritt von oben in den jeweiligen Zuführer ein. Die Eintrittsöffnungen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft beiderseitig einer senkrechten Mittelebene zwischen den beiden Sternradwellen, welche einander gegensinnig angetrieben werden.
Die bekannte Einrichtung ist aufwendig gestaltet. Sie bedarf eines Wechselschaltgetriebes, welches die Zahl der erforderlichen Einzelteile vergrössert. Ihre Demontage, beispielsweise zum Warten oder Ersatz von Teilen ist umständlich. Diese Merkmale erweisen sich als nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, welche, einfach gestaltet, vergleichsweise kostengünstiger zum Fertigen und auch zu warten sowie einfach und mit geringem Energieaufwand umzuschalten ist und zudem geringeren Raumes bedarf.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung.
Durch den jedem Zuführer jeweils integrierten Energieeingang, welcher im Kraftschluss Energie übernimmt, kann beim Ausfall eines der beiden Gurtzuführer mit dem anderen weitergeschossen werden. Ausserdem kann es nicht infolge von Fehlbedienung zum falschen Eingriff von Formschlussmitteln und damit verbundenen Störungen kommen. Durch die neutrale Mittestellung der Einrichtung ist auf einfache Weise und zuverlässig die Sicherheit am Gerät gewährleistet. Durch die Gestaltung der Einrichtung mit zwei zueinander spiegelsymmetrischen Zuführern ist die Voraussetzung für einen systemgleichen Zuführer bei einer Zwillingslafettierung gegeben.
Durch die Anordnung der Gurteinlässe in unmittelbarer Nachbarschaft der Schwenkachse kann vorteilhafterweise ein Munitionswechsel weitgehend unabhängig von einer Gurtzugkraft vorgenommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. Hierbei werden weitere Vorteile augenfällig, welche sich aus den technischen Lehren in den Kennzeichen der abhängigen Ansprüche ergeben.
Es zeigt jeweils in schematischer und weitgehend vereinfachter Darstellung
Fig. 1 den Wechselzuführer nach der Erfindung mit einigen zuordnungshalber andeutungsweise dargestellten Waffenteilen im Längsaxialschnitt mit der Verdeutlichung dienenden Versetzungen;
Fig. 2 einen Queraxialschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Aufriss in Richtung des Pfeils III in Fig. 1;
Fig. 4 einen queraxialen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 ;
Fig. 5 einen Aufriss in Richtung des Pfeils V in Fig. 1 und, jeweils in einer grösseren Darstellung;
Fig. 6 einen Schnitt paralleli zur Längsachse nach der Linie
VI-VI in Fig. 3 in ausschnittweiser Darstellung, und Fig. 7 einen Schnitt parallel zur Längsachse nach der Linie
VII-VII in Fig. 3.
Im weiteren Verlaufist zwischen folgenden, bedarfsweise dargestellten Teilgruppen zu unterscheiden:
Zuführer 1, Zuführergehäuse 2, wiegenfester Träger 3 für das Zuführergehäuse 2, Rohr4, Waffengehäuse 3, Verschlussó, Energiewandler 7, Steuer- und Schaltanordnung 8 und Patrone 9.
Innerhalb der Teilgruppen dargestellte Teile werden durchlaufend numeriert, wobei das jeweilige Bezugszeichen aus der laufenden Nummer besteht, welcher das Bezugszeichen für die betreffende Teilgruppe als Ordnungszahl vorangestellt ist. Wo es dem besseren Verständnis dient, ist mit Rücksicht auf eine im
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wesentlichen spiegelsymmetrische Anordnung eines linken und eines rechten Zuführers dem Bezugszeichen entweder ein 1 (für «links») und ein r (für «rechts») angehängt.
Das Rohr 4 mit einer Seelenachse 4. A weist eine Rohrwandung 4.1 und einen Ladungsraum 4.2 auf. Es wird im dargestellten Bereich umschlossen von dem Waffengehäuse 5 mit einer Wandung5.1 und einem Gaskanal 5.2. Das Waffengehäuse 5 weist auf seiner Unterseite eine angedeutete Hülsenauswurföff-nung 5.3 auf, oberhalb welcher sich entlang der verlängerten Seelenachse 4. A eine Bewegungsbahn 6.2 für den Verschluss 6 mit einem Mitnehmer 6.1 erstreckt, wobei ein Pfeil 6.3 die Vorlaufrichtung des Verschlusses 6 auf das Rohr 4 und ein Pfeil
6.4 die Rücklaufrichtung gegen einen nicht dargestellten Puffer bezeichnet. Im hinteren Endbereich des Rohres 4 ist oberseitig der Energiewandler 7 angeordnet. Er umschliesst einen Zylinder 7.1 mit einem fliegenden Kolben 7.2. Letzterer erstreckt sich entlang einer Kolbenlängsachse 7. A und weist eine nach unten gerichtete Energieaufnahmeseite 7.3 und eine nach oben weisende Energieabgabeseite 7.4 auf, wobei über erstere ein Stumpf
7.5 und über letztere eineStange7.6,beide kreiszylindrischen Querschnitts, vorsteht. Die Stange 7.6 wird oberseitig von einer Stirnfläche 7.7 begrenzt und durchgreift eine Führung 7.8,
welche einen Zylinderinnenraum 7.12 oberseitig begrenzt.
In seinem unteren Bereich weist der Zylinder 7.1 eine Mündung 7.9 des Gaskanals 5.2 in den Zylinderinnenraum 7.12 auf, über welchen er mit einem nicht dargestellten und als Gasfeder ausgebildeten Gasspeicher verbunden ist, welcher Gegenstand der Deutschen Patentanmeldung P 2809505.8-15 ist. Eine Verlängerung der senkrecht stehenden Kolbenlängsachse 7. A schneidet die Seelenachse 4. A unter 90°. Aus Gründen besserer Übersichtlichkeit wurde teilweise auf die Darstellung des Zuführergehäuses 2 und vollständig auf die Darstellung des Wiegenfesten Trägers 3 für das Zuführergehäuse 2 verzichtet; zum ausreichenden Verständnis ist aber in den Fig. 2 bis 5 der Durchstoss-punkt einer Wiegenfesten Schwenkachse 3. A mit der Zeichenebene dargestellt. Die Zusammenhänge erhellen aus der weiteren Beschreibung. Das Zuführergehäuse 2 erstreckt sich axial im wesentlichen zwischen einer vorderen Stirnwand 2.1 und einer hinteren Stirnwand 2.2 (Fig. 3). Seitenwände 2.6 und 2.7 finden eine Fortsetzung in einer Unterseitenwand 2.8 mit einer mittleren Öffnung, welche durch ein Fussteil 2.11 einer sich längsaxial durch das Zuführergehäuse 2 erstreckenden Mittelwand 2.5 hälftig geteilt wird. Das Fussteil 2.11 weist eine linke Rastleiste 2.12 und eine rechte Rastleiste 2.13 auf, welche mit vorgegebenem Abstand quer zur Längsachse einem jeweiligen Endbereich 2.9 '1 und 2.9 'r der Unterseitenwand 2.8 benachbart sind, wobei sich aus dem Abstand ein linker Ausschubschlitz 2.91 und ein rechter Ausschubschlitz 2.9 r jeweils ergibt. Das Fussteil 2.11 weist unterseitig zwischen den beiden Rastleisten 2.12 und 2.13 ein sich längsaxial erstreckendes U-Profil 2.11' auf. Das Zuführergehäuse 2 dient der Aufnahme zweier einander im wesentlichen spiegelsymmetrischer (Sternrad-) Zuführer 11 und lr. Im vorderen Bereich des Zuführergehäuses 2 ist oberseitig in einer allgemein mit 2.4 bezeichneten Lagerstruktur für jeden Zuführer 1 ein Energieaufnehmer 1.1 vorgesehen.
Letzterer umschliesst eine Anordnung, welche einen zur Mitte gewandten Eingang 1.2 und einen abgewandten Ausgang 1.3 und eine eine Torsionsfeder 1.5' umschliessende und um eine Achse
1.6 drehbare Hülse 1.5 aufweist. Der Eingang 1.2 und der Ausgang 1.3 sind auf einander abgewandten Seiten mit der Hülse 1.5 fest verbunden. Dabei ist der Eingang 1.2 als Hebelelement mit einem freien Ende 1.2' und der Ausgang 1.3 walzensegmentför-mig mit einem Zahnsegment 1.4 ausgebildet. Das Zahnsegment 1.4 kämmt mit einem Zahnsegment 1.11 eines Zwischenrades 1.9, welches im Zuführergehäuse 2 um eine Achse 1.10 drehbar angeordnet ist. Das Zahnsegment 1.11 kämmt wiederum mit einem Zahnsegment 1.15, welches mit einer Sternradwellenanordnung 1.13 fest verbunden ist. Letztere erstreckt sich längs-
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axial entlang einer Achse 1.14 und umfasst eine hohle innere Vorderseite weist der Steuerträger 8.9 eine in Fig. 3 andeutungs-
Tragwellenstruktur 1.17 innerhalb einer ein vorderes Sternrad weise dargestellte Ausnehmung 8.12' für einen Auslenkbolzen
1.24 (mit Zacken 1.26) und ein hinteres Sternrad 1.25 (mit Zak- 8.12, an der ihr zugewandten Seite des hinteren Schwenkhebels ken 1.27) aufweisenden Hülse 1.16. Die Tragwellenstruktur 1.17 8.24auf. Konzentrisch der Achse8.3.AderSchaItwaIze8.3 sind umfasst einen vorderendigen Träger 1.19 mit einer Transport- 5 auf der hinteren, äusseren Stirnwand 8.20 im Bereich einer nicht kupplung 1.19', einen rückendigen inneren Träger 1.20 mit einer näher bezeichneten Bohrung Marken El, F und E2 angebracht.
Haltekupplung 1.20' und einem dem Träger 1.20 benachbarten Ein nicht näher bezeichnetes Wellenende der Schaltwalze 8.3 ist rückendigen äusseren Träger 1.23. Die genannten Träger werden mit einer mit U angedeuteten Umfangsmarke versehen. Der durch eine Haltestange 1.18, welche als langer Schraubbolzen Zusammenhang zwischen letzterer und den Marken El, F und mit einem nicht näher bezeichneten Schraubenkopf und Gewin- 10 E2 wird noch beschrieben.
deende mit Mutter ausgebildet ist, miteinander axial verschieb- Das zentrale Schaltritzel 8.1 weist ein über die hintere, äussere lieh verbunden, wobei zwischen den Trägern 1.19 und 1.20 eine Stirnwand 8.20 überstehendes Mittel 8.1', beispielsweise einen diese auf axialen Abstand voneinander haltende Druckfeder 1.21 Sechskant, auf, um mittels einer nicht abgebildeten Handhabe vorgesehen ist. Die Sternradwellenanordnung 1.13 ist vordersei- betätigt werden zu können. Desgleichen weist ein dem Hilfsritzel tig in der Lagerstruktur 2.4 und rückseitig in einer Lagerstruktur 15 8.15 (1, r) zugeordnetes Wellenende 8.15' (1, r) einen über die
8.19 gelagert. Zwischen der letzteren und einer ihr mit axialem Stirnwand 8.20 überstehenden und nicht näher bezeichneten
Abstand benachbarten Stirnwand 8.20 ist ein Innenraum 8.i Sechskant für eine jeweilige Betätigungshandhabe auf. Über ein eingeschlossen. Zwischenritzel 8.16 (1, r) besteht auf nicht näher beschriebene
In dem Innenraum 8.i sind folgende, der Steuer- und Schaltan- und dargestellte Weise Formschluss zwischen dem jeweiligen Ordnung 8 zuzurechnende, mit nicht dargestellten Handhaben 20 Hilfsritzel 8.15 und der jeweiligen Hülse 1.16 der betreffenden betätigbare Steuer- und Schaltmittel 8.h angeordnet: ein zentra- Sternradwellenanordnung 1.13. Die hintere äussere Stirnwand les Schaltritzel 8.1, eine Schaltwalze 8.3, ein gestreckter Steuer- 8.20 ist mittels Schrauben 8.21 lösbar mit der inneren Stirnwandträger 8.9 mit einer Aufnahme 8.12' sowie unter 8. s zusammen- struktur 8.19, auf einem axialen Wandteil 8.22 im oberen und gefassten Hilfs- 8.15 und Zwischenritzel 8.16 für noch zu unteren Bereich abgestützt, verbunden. Mit den im Innenraum beschreibende Hilfsfunktionen. In einem Bereich zwischen den 25 8.i angeordneten Steuer- und Schaltmitteln 8.h und den mit 8. s beiden Zuführern 1.1 und 1.r ist eine weitere Hilfseinrichtung 8. t bezeichneten Hilfs- und Zwischenritzeln 8.15 und 8.16 ist hier angeordnet. Sie weist an einer längsaxialen, im Zuführergehäuse vorteilhafterweise eine weiter zerlegbare Montageeinheit 8.M 2 oberseitig gelagerten Welle 8.25, einen vorder- 8.23 und einen gegeben, welche über mit Handhaben 2.19 versehene Steckbol-rückseitigen Schwenkhebel 8.24 auf. Die beiden Schwenkhebel zen 2.18 - wie in Fig. 3 dargestellt - vorteilhafter einfach mit dem 8.23 und 8.24 erstrecken sich freiendig nach unten und sind auf 30 Zuführergehäuse 2 lösbar verbunden ist. Wie aus Fig. 1 und 3 noch näher zu beschreibende Weise betätigbar mit den Steuer- erkennbar, lassen sich nach dem Herausziehen der Steckbolzen und Schaltmitteln 8.h verbunden. Links und rechts der Hilfsein- 2.18 mit der Montageeinheit 8.M auch die beiden Sternradwel-richtung 8. t ist jedem Zuführer 1.1 und 1 .r jeweils ein federnder lenanordnungen 1.13 (1, r) aus dem Zuführergehäuse 2 rückseitig Niederhalter 2.201 und 2.20r zugeordnet, welche im Zuführerge- herausziehen. Hierdurch wird eine Teildemontage zur Wartung häuse 2 formschlüssig lösbar befestigt sind. Oberseitig weist das 35 ohne jedes Werkzeug ermöglicht. Dies erweist sich unter den Zuführergehäuse 2 in unmittelbarer Nachbarschaft der Schwenk- besonderen Verhältnissen im Zusammenhang mit dem Betrieb achse 3. A einen jeweiligen Gurteinlass 2.15 (1 und r) auf. Hieran des Wechselzuführers auf augenfällige Weise als sehr vorteilhaft, schliesst sich ein jeweiliger Führungskanal 2.21 an, in dessen Durch Schwenken des Zuführergehäuses 2 um die Wiegenfeste Bereich bekannte und nicht dargestellte Entgurtungselemente Schwenkachse 3. A in eine der beiden Endstellungen ist entweder angeordnet sind. Gemäss Fig. 3 ist jeder rückseitige, äussere 40 der rechte (siehe Fig. 2) oder linke Eingang 1.2 des Energieauf-Träger 1.23 mit je einem dem mittleren Bereich zugewandten nehmers 1.1 mit einem freien Endbereich 1.2' in unmittelbarer Aussteuereinschnitt 1.30 versehen. In diesen greift ein die Schalt- Nähe oberhalb der Stirnfläche 7.7 auf der Abgabeseite 7.4 des walze 8.3 mit einem scheibenförmigen Randbereich 8.3', wel- Kolbens 7.2 bringbar. Gleichzeitig wird der zugehörige Aus-chem ein jeweiliger Kupplungszieher 8.71 und 8.7r zugeordnet schubschlitz 2.9 (siehe Fig. 4) über die Bewegungsbahn 6.2 des ist. Bei letzteren handelt es sich um einen Randstreifen, welcher 43 Verschlusses 6 in den Wirkungsbereich des Mitnehmers 6.1 zwischen einem Anfang 8.7' und einem nicht dargestellten Ende gebracht. In einer neutralen Mittelstellung gemäss Fig. 5 bietet um eine Achse 8.3A einer Schraubenlinie vorgegebener Steigung das U-Profil 2.11' dem Verschluss 6 freie Beweglichkeit; ferner folgt und mit einem jeweiligen Aussteueranschlag 1,311, r korre- kann es zwischen der oberseitigen Stirnfläche 7.7 undkeinem der spondiert. beiden Energieeingänge 1.2 (1, r) zum Kraftschluss kommen.
Für den linken Zuführer 1.1 ist die Schraubenlinie rechts-, für 50 Ebenfalls befinden sich beide Ausschubschlitze 2.9 mit einer den rechten Zuführer 1 .r ist die Schraubenlinie linksgängig. Auf allfällig dort vorhandenen Patrone dem Wirkungsbereich des ihrer nicht näher bezeichneten Rückseite, welche in Fig. 3 dar- Mitnehmers 6.1 entzogen.
gestellt ist, weist die Schaltwalze 8.3 im oberen Bereich ein Die Wirkungsweise des Wechselzuführers nach der Erfindung konzentrisches Zahnkranzsegment 8.4 auf, welches sich zwi- ergibt sich folgendermassen: Während sich die Anordnung in der sehen einer rechten Endkante 8.5r und einer entsprechenden, 55 in Fig. 5 dargestellten neutralen Zwischenstellung befinde,
nicht dargestellten linken Endkante kreisbogenförmig erstreckt. werde einem der beiden Gurteinlässe 2.15, beispielsweise dem Im unteren Bereich weist die Schaltwalze 8.3 ein kreisbogenför- linken 2.151, ein Ende eines Munitionsgurtes eingeführt. Durch miges Zentriersegment 8.8 auf, welches sich zwischen einer Betätigen des Hilfsritzels 8.151 (mittels der vorerwähnten Handrechten Endkante 8.8'r und einer entsprechenden, nicht darge- habe) im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil L) wird über das Zwischenstellten linken Endkante erstreckt. Zwischen den Endkanten 60 ritzel 8.16 die Hülse 1.16 mit den beiden Sternrädern 1.24 und 8.8'r (1) und 8.5r (1) erstreckt sich, winkelgleich, ein jeweiliges 1.25 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Eine erste Patrone 91.1 Freibereichssegment 8.6. Das Zentriersegment 8.8 ist axial gerät zwischen entsprechenden Zacken 1.26 und 1.27 in eine gegenüber dem Zahnkranzsegment 8.4 nach hinten versetzt und Tasche 1.28 und 1.29 der betreffenden Sternräder und gelangt korrespondiert mit einer Fixierausnehmung 8.10 des Steuerträ- schliesslich über den Ausschubschlitz 2.91 (Fig. 1) und in unmit-gers 8.9. In der Ebene des Zahnkranzsegments 8.4 ist der 65 telbare linksseitige Nachbarschaft der beiden Schwenkhebel 8.23 Steuerträger 8.9 oberseitig mit einer Zahnleiste 8.11 versehen, und 8.24 (Fig. 2). Anschliessend werde mit dem rechten Zubrin-welche auf noch zu beschreibende Weise mit dem Zahnkranzseg- ger 1 .r sinngemäss verfahren. Der Wechselgurtzuführer ist dann ment 8.4 korrespondiert. Auf seiner nicht näher bezeichneten beidseitig geladen.
Zum Verschiessen von Munition aus dem rechten Zuführer 1 .r wird die Anordnung in die Endstellung gemäss Fig. 4 geschwenkt und auf eine nicht dargestellte Weise fixiert.
Bei einer Verschlussposition gemäss Fig. 1 liegt die Patrone 9.rl mit einem Bereich ihres Bodens 9.12 im Wirkungsbereich des verschlussseitigen Mitnehmers 6.1, die Patrone 9r.l ist mit ihrer Achse auf der Seite des Geschosses 9.2 gegen die Horizontale geneigt. Oberseitig steht ihre Hülse 9.4 im Kontakt mit der Unterseite des gefederten Niederhalters 2.20. Die Geschossspitze liegt in der Nachbarschaft einer nicht näher bezeichneten, der Mittelwand 2.5 zugeordneten Abweiserfläche. Beim Vorwärtseilen des Verschlusses 6 in Richtung des Pfeiles 6.3 gerät die Patrone 9r. 1 auf bekannte Weise in den Ladungsraum 4.2 und ist abfeuerbereit. Bei der Schussentwicklung nach dem Abfeuern gerät ein Teil des Treibgases über eine nicht dargestellte Anzapfung und auf einem nicht näher beschriebenen Weg durch den Gaskanal 5.2 in den Innenraum 7.12 des Gaszylinders 7.1 auf der Aufnahmeseite 7.3 des Kolbens 7.2. Letzterer wird axial nach oben bewegt und nimmt über die oberseitige Stirnfläche 7.7 und gegen die Rückstellkraft der Torsionsfeder 1.5' den Energieeingangshebel 1.2 mit. Die Hülse 1.5 bewegt sich in Richtung eines Pfeils 1.7, über den Formschluss zwischen den Zahnsegmenten 1.4 und 1.11 bewegt sich letzteres in Richtung eines Pfeils 1.12 und nimmt über das mit ihm kämmende Zahnsegment 1.15 die Hülse 1.16 mit den Sternrädern 1.24 und 1.25 über die Transportkupplung 1.19 mit. Hierbei rutscht die Haltekupplung 1.20 durch. Beim Rückstellen durch die Torsionsfeder 1.5', welche in Zwangslagen auch den Kolben 7.2 wieder in seine Ausgangslage zurückstellt, rutscht die Transportkupplung 1.19 durch. Die Patrone 9r.2 kommt über den Ausschubschlitz 2.9r. Die Haltekupplung 1.20 fasstund verhindert eine Drehung der Hülse 1.16 entgegen der vorgenannten Förderrichtung. Der Verschluss 6 zieht auf seinem Weg entlang 6.2 und in Richtung des Pfeils 6.4 die leere Patronenhülse 9,4 auf bekannte Weise aus dem Ladungsraum 4.2. Sie wird durch den mit 5.3 angedeuteten Hülsenauswurf entfernt.
Zum Wechseln auf die Munition aus dem linken Zuführer 1.1 wird das Zuführergehäuse nach Lösen einer Fixierung durch die neutrale in die andere Endstellung geschwenkt. Formschlüssig im Gehäuse fixiert, werden auch die Hebel 8.23 und 8.24 mitbewegt. Der Ausschubschlitz 2.9.1 mit der über ihr liegenden Patrone 91.1 gerät in den Wirkungsbereich des Mitnehmers 6.1. Der weitere betriebsmässige Verlauf entspricht sinngemäss dem im Zusammenhang mit dem rechten Zuführer l.r vorbeschriebenen. Wie bereits erwähnt, kann sich in der in Fig. 5 dargestellten neutralen Zwischenstellung keine Patrone im Wirkungsbereich des Mitnehmers 6.1 befinden. Sie ist deshalb vorzugsweise als Sicherungs- und Sicherheitsstellung geeignet.
Zum Entladen des linken Zuführers 1.1 wird wie folgt verfahren: Das Zuführergehäuse 2 wird in der neutralen Zwischenstellung (Fig. 5) fixiert. Mit einer Handhabe wird das zentrale Schaltritzel 8.1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so dass sich die Marke U auf dem Umfang des Wellenstumpfes 8.3' der Schaltwalze 8.3 (infolge deren Drehung im Uhrzeigersinn) aus der
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Deckung mit der zentralen Marke F («Feuer») fortbewegt und der Marke El auf der hinteren, äusseren Stirnwand 8.20 nähert. Hierbei spielt sich folgendes ab: Durch die Drehbewegung der Schaltwalze 8.3 im Uhrzeigersinn bewegt sich das Blockiersegment 8.8 innerhalb der Fixieraüsnehmung 8.10 des Steuerträgers 8.9 und der Kupplungszieher 8.71 löst die kupplungsseitige Formschlussverbindung innerhalb der Tragwellenstruktur 1.171, indem er den Träger 1.231 über den Aussteuereinschnitt 1.301 nach hinten zieht. Beim Weiterdrehen verlässt das Blockiersegment 8.8 die Fixierausnehmung 8.10 und gibt den Steuerträger 8.9 zur Querbewegung frei, wobei das Zahnkranzsegment 8.4 im Bereich der Kante 8.5r mit der Zahnleiste 8.11 zum Eingriff kommt, so, dass sich beim Weiterdrehen der Steuerträger 8.9 nach links bewegt. Durch die Formschlussverbindung (Anlenk-bolzen 8.24' am Schwenkhebel 8.24 und mit ihm korrespondierende Aufnahme 8.12 im Steuerträger 8.9) werden die Schwenkhebel 8.23 und 8.24 nach links gegen die Sternradwellenanordnung 1.131 geschwenkt. Dabei wird eine über dem Ausschubschlitz 2.91 liegende Patrone in die nächstliegenden Taschen 1.28 und 1.29 der betreffenden Sternräder, aus welchem heraus sie über den Ausschubschlitz 2.91 gelangte, zurückgedrückt und die Hülse 1.161 bewegt sich hierdurch im Uhrzeigersinne. Sobaldsich die Wellenstumpfmarke U mit der Marke El deckt, lässt sich mittels der betreffenden Handhabe über Drehung des Hilfsritzels 8.151 die Hülse 1.16 weiter im Uhrzeigersinn drehen, so dass sämtliche Patronen entnommen werden können. Dabei ist vorgesehen, dass die Patronen wieder aufgegurtet werden. Hierzu erforderliche Massnahmen werden nicht näher beschrieben. Nach dem Entfernen des Gurtes aus dem Gurteinlass 2.151 wird der vorbeschriebene Vorgang zum Drehen des zentralen Schaltritzels 8.1 in entgegengesetzter Richtung sinngemäss für den Zuführer l.r verwirklicht, um auch diesen zu entladen.
Wenn sich die mit U bezeichnete Wellenstumpfmarke mit der Marke F («Feuer») deckt, ist die betreffende Anordnung durch die Steuer- und Schaltmittel 8.h mit Sicherheit in der Betriebsstellung fixiert. In letzterer kann jeder der beiden Zuführer geladen werden, während das Entladen die beschriebenen Vorbereitungen voraussetzt.
Um die jeweilige Sternradwellenanordnung 1.13 vorab von der Montageeinheit 8.M trennen zu können, weist der Randbereich 8.3' zwei nicht dargestellte Ausnehmungen auf, welche mit den Aussteuereinschnitten 1.30 derart zusammenwirken, dass sie einen jeweiligen Aussteueranschlag 1.31 beim Herausziehen der betreffenden Sternradwellenanordnung 1.13 nichtim Wege steht. Durch die aus der voraufgehenden Beschreibung erhellende Mehrfachfunktion der Schaltwalze 8.3 ist eine ausserordentlich platzsparende Anordnung für Steuer- und Schaltmittel 8.h bei einer nur sehr kleinen Menge erforderlicher Einzelteile und deren Zusammenfassung mit den Hilfseinrichtungen 8.s (1, r) zur leicht handhabbaren Montageeinheit 8.M möglich.
Vorteilhafterweise ist eine mit dem Wechselzuführer nach der Erfindung ausgerüstete Maschinenkanone auch unter extremen Zwangslagen verwendbar, da über die jeweilige Torsionsfeder 1.5' der Gaskolben 7.2 zurückgestellt wird.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

653 435 PATENTANSPRÜCHE
1.29) der dem Ausschubschlitz (2.9) zugeordneten Sternräder (1.24,1.25), welche durch patronenseitigen Formschluss mit der weiteren Hilfseinrichtung (8.t) um einen vorgebbaren Winkel entgegen der Zuführrichtung bewegt wird.
1. Wechselzufiihrer an einer selbsttätigen Feuerwaffe mit einem Geradzugverschluss, zum wahlweisen Zuführen von Munition aus zwei getrennten, von oben zugeführten Gurten, mit einem ersten und einem zweiten Sternradzuführer, welche einander spiegelsymmetrisch sind, und einem einen Zylinder und einen gasdruckbetätigten Kolben aufweisenden Energiewandler zum wahlweisen Versorgen des ersten oder zweiten Zuführers mit Antriebsenergie aus dem bei der Schussentwicklung entstehenden Treibgas, wobei die beiden Zuführer in einem quer zur Waffenlängsachse zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung durch eine Zwischenstellung hindurch umschaltweise bewegbaren Gehäuse angeordnet sind und sich beim Umschalten in eine der beiden Endstellungen unmittelbar eine abfeuerbereite Patrone des ersten oder zweiten, über je einen Energieaufnehmer mit dem Energiewandler in Wirkverbindung stehenden Zuführers gegenüber dem Verschluss in Einführposition befindet, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Wechselzuzführer ist durch Verschwenken um eine der Seelenachse (4. A) des Rohres (4) parallele Schwenkachse (3. A) in die jeweilige End- oder Zwischenstellung bringbar;
b) zur Wirkverbindung steht der Energieaufnehmer (1.1) mit einem Eingang (1.2) mit dem Kolben (7.2) im Kraftschluss;
c) zwischen einem Ausgang (1.3) des jeweiligen Energieaufnehmers (1.1) und der jeweiligen Sternradwellenanordnung (1.13) sind für letztere formschlüssige Antriebsmittel angeordnet;
d) zum Einleiten einer jeweiligen für das Laden und Entladen erforderlichen Dreh- und Axialbewegung der Sternradwellenanordnung (1.13) sind dieser betätigbare Steuer- und Schaltmittel (8.h) zugeordnet;
e) das Zuführergehäuse (2) weist unterseitig für jeden der beiden Zuführer (1) einen Ausschubschlitz (2.9) auf;
f) die Ausschubschlitze (2.9) werden durch ein mittig angeordnetes gehäuseseitiges Fussteil (2.11) voneinander getrennt;
g) in der Zwischenstellung des Zuführergehäuses (2) besteht kein Kraftschluss zwischen den Kolben (7.2) und einem der Energieaufnehmer (1.1) und ein U-Profil (2.11') des Fussteils (2.11) ermöglicht dem Verschluss (6) unbehinderte Bewegung, und h) links und rechts der Schwenkachse (3.A) ist in deren unmittelbarer Nachbarschaft ein jeweiliger Gurteinlass (2.151, 2.15r) angeordnet.
2. Wechselzuführer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) jeder Energieaufnehmer (1.1) weist eine als Torsionsfeder (1.5) ausgebildete Rückstellfeder auf;
b) jede Sternradwellenanordnung (1.131,1.13r) umschliesst jeweils eine Transport- (1.19') und eine gurtzugaufnehmende Haltekupplung (1.20') und c) jede der beiden Kupplungen (1.19', 1.20') der beiden Sternradwellenanordnungen (1.131,1.13r) ist mittels eines der Steuer- und Schaltmittel (8.h), welches beiden Sternradwellenanordnungen zugeordnet ist, ausrückbar.
3. Wechselzuführer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) jeder Sternradwellenanordnung ( 1.131), r) sind die ein-gangsseitigen Antriebsmittel und je eine Hilfseinrichtung (8.sl, r) jeweils ausschliesslich zugeordnet, während b) die Steuer- und Schaltmittel (8.h) sowie eine weitere Hilfseinrichtung (8.t) beiden Sternradwellenanordnungen (1.131, r) zugeordnet sind.
4. Wechselzuführer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Energieaufnehmer (1.1) ist als ein um eine Achse (1.6) auslenkbarer, zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei sein Ausgang (1.3) als ein dem Kolben (7.2) abgewandter Arm ein
Zahnsegment (1.4) zur Formschlussverbindung mit den Antriebsmitteln aufweist;
b) die Antriebsmittel umschliessen jeweils ein Zwischenrad (1.9) mit einem Zankranzsegment (1.11) und ein Zahnkranzsegment (1.15) der jeweiligen Sternradwellenanordnung (1.13);
c) das Zahnsegment (1.4) kämmt mit dem Zahnsegment (1.11) des Zwischenrades (1.9), welches über das Zahnsegment (1.11) mit dem Zahnsegment (1.15) der Sternradwellenanordnung (1.13) kämmt, wobei d) die Drehsinne der Sternradwellenanordnungen (1.131, r) einander entgegengerichtet sind.
5. Wechselzuführer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die formschlüssigen Antriebsmittel sind dem jeweiligen vorderen Ende (1.22) der betreffenden Sternradwellenanordnung (1.13) zugeordnet,
b) die Steuer- und Schaltmittel (8.h) und die ersten Hilfseinrichtungen (8.s) sind dem jeweiligen hinteren Ende (1.23) der betreffenden Sternradwellenanordnung (1.13) zugeordnet und c) die Steuer- und Schaltmittel (8.h), die Hilfseinrichtungen (8.sl, r) und (8.t) und die Sternradwellenanordnungen (1.131, r) bilden mit einer rückseitigen Stirnwandanordnung (8.19,8.20) eine weiter zerlegbare Montageeinheit (8.M).
6. Wechselzuführer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageeinheit (8.M) mittels zweier Steckbolzen (2.18) in dem Zuführergehäuse (2) festgelegt und nach Entfernen der Steckbolzen (2.18) nach hinten aus dem Zuführergehäuse (2) herausziehbar ist.
7. Wechselzuführer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch jeweils einen jedem Zuführer (11, lr) in einem Bereich oberhalb des jeweiligen Ausschubschlitzes (2.9) zugeordneten federnden Niederhalter (2.20) für die dem Ausschubschlitz (2.9) zugeführte Patrone (9).
8. Wechselzuführer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) zwischen den beiden Zuführern (11, lr) ist die durch die Steuer- und Schaltmittel (8.h) betätigbare weitere Hilfseinrichtung (8.t) mit zwei Hebeln (8.23, 8.24) angeordnet;
b) die weitere Hilfseinrichtung (8.t) ist beiden Zuführern (11, r) zugeordnet und c) durch ihre Betätigung verbringt die weitere Hilfseinrichtung (8.t) eine über dem betreffenden Ausschubschlitz (2.91, r) liegende Patrone (9.11, r) in erste freie Transporttaschen (1.28,
9. Wechselzuführer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Hilfseinrichtung (8.t) mit der Stirnwandstruktur (8.19) lösbar verbunden und mit der Montageeinheit (8.M) als Gesamtheit aus dem Zuführergehäuse (2) herausziehbar ist.
CH3068/81A 1980-06-26 1981-05-12 Wechselzufuehrer an einer selbsttaetigen feuerwaffe mit geradzugverschluss, insbesondere einer maschinenkanone. CH653435A5 (de)

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