DE3211132C2 - Schrittgesteuerter Doppel-Patronen-Wechselzuführer für eine Maschinenwaffe mit Geradzugverschluß - Google Patents

Schrittgesteuerter Doppel-Patronen-Wechselzuführer für eine Maschinenwaffe mit Geradzugverschluß

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DE3211132C2
DE3211132C2 DE3211132A DE3211132A DE3211132C2 DE 3211132 C2 DE3211132 C2 DE 3211132C2 DE 3211132 A DE3211132 A DE 3211132A DE 3211132 A DE3211132 A DE 3211132A DE 3211132 C2 DE3211132 C2 DE 3211132C2
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
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Abstract

Der Doppel-Patronenzuführer (Z) weist eine linke und eine rechte Sternradtransportwelle (82 und 80) mit Sternrädern (114 und 112) auf. Einem Wechselgetriebe (W ↓1) ist eine in Richtung von Pfeilen (70 und 71) bewegbare Schaltgabel (96) zugeordnet, und ein Getriebe (W ↓2) dient dem Verschwenken eines Einlegers (122) in Abhängigkeit von der über das Wechselgetriebe (2 ↓1) wahlweise angetriebenen Sternradtransportwelle. Durch ein Globoitgetriebe (G1) wird eine gleichförmige Bewegung aus einem Fremdantrieb (10) in eine Schrittbewegung umgewandelt.

Description

len hohl zum Aufnehmen einer jeweiligen Schaltwelle
a) zwischen dem Antrieb und dem Wechselgetrie- mit einer Halte- und Transportkupplung ausgebildet In be CWi) ist ein Globoidgetriebe (GL) angeord- einem Wechselgetriebe ist ein willkürlich drehbares net> 25 Schaltstück mit einer quer zur Waffenlängsachse ver-
b) das Wechselgetriebe weist eine Schaltgabel (96) schiebbaren Zahnstange formschlüssig. Durch eine über zum Betätigen der Schalthälsen (84; 86) auf, das Schaltstück eingeleitete Zahnstangenbewegung
c) durch das Betätigen der Schaltgabel (96) sind werden Leitelemente zum Verbringen einer jeweiligen die angewählte Sternradwelle (80; 82) mit dem Patrone in Einführstellung quer verschwenkt und Antrieb verbindbar, die andere Sternradwelle 30 gleichzeitig die Schaltwellen zum Ein- und Auskuppeln (82; 80) formschlüssig festlegbar, und gegenläufig axial bewegt In Dreh-, Quer- und Längs-
d) die Leitfc.imente (128,130) über ein Wechselge- richtung ergeben sich ausgedehnte Schaltwege, entlang triebe (W2) in die funktiorsgerechte Antriebs- welchen große Massen zu bewegen sind. Dies ist ein Stellung bringbar. Nachteil. Zwar fällt bei Eigenantrieb die Energie zum
35 Betätigen von der Waffe unmittelbar zugeordneten
2. Wechselzuführer nach Anspruch 1, gekenn- Komponenten, beispielsweise einer gattungsgleichen zeichnet durch folgende Merkmale: Anordnung, auf funktionsgerechte Weise zyklisch an,
aber sie ist jeweils nur sehr kurzfristig verfügbar. Dem
a) dem Wechselgetriebe (W1) sind eine erste (88; Erzielen einer gesteigerten Leistung kann dies, insbe-90) und eine zweite Kupplungshälfte (92; 94) 40 sondere in Verbindung mit dem vorgenannten Nachteil, zugeordnet hinderlich sein, so daß auf einen Antrieb mit kontinuier-
b) die Kupplungshälften sind paarweise axial ge- lieh zugeführter Fremdenergie ausgewichen wird. Hiergeneinander versetzt, und bei ist jedoch eine Anpassung an den für automatische
c) die ersten Kupplungshälften (88; 90) sind an den Waffen typischen pulsweisen Energiebedarf unerläßlich. Schalthülsen (84; 86) und die zweiten Kupp- 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlungshälften (92; 94) gehäusefest angeordnet. Ordnung der eingangs genannten Gattung derart wei-
terzuentwickeln, daß sie sich unter dem Gesichtspunkt
3. Wechselzuführer nach Anspruch 1 oder 2, ge- gesteigener Leistung für den Antrieb mit Fremdenergie kennzeichnet durch folgende Merkmale: eignet
50 Gelöst wird diese Aufgabe nach der im Kennzeichen
a) die Leitelemente (128, 130) sind auf einer zu- des Patentanspruchs 1 angegebenen erfinderischen sammen mit einem Ritzel (12S) drehbar gelager- Lehre.
ten Welle (124) festgelegt und bilden gemein- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
sam einen Einleger (122), Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei-
b) das Ritzel (126) kämmt mit einem Zahnrad (118) 55 spiels des näheren erläutert. Es zeigt
einer zwischen den beiden Sternradwellen (80; Fig. 1 eine fremdangetriebene, mit dem Erfindungs-
82) drehbar gelagerten Welle (116), gegenstand ausgerüstete Maschinenkanone, in perspek-
c) auf der Welle (116) ist unter gegenseitigem tivischer Gesamtansicht ohne Wiege und Lafette, Formschluß eine Schalthüise (120) axial ver- Fig.2 den Doppel-Patronen-Wechselzuführer nach schiebbar angeordnet, 60 der Erfindung in perspektivischer Explosionsdarstellung
d) die Schalthülse (120) weist einen umfangsseiti* in größerem Abbildungsmaßstab, und
gen Zahnkranz(121)auf,und Fig. 3 einen Schnitt durch den Doppel-Patronen-
e) der Zahnkranz (121) ist wahlweise mit einem Wechselzuführer parallel zur Waffenlängsachse. Zahnrad (108; 110) auf der jeweiligen Sternrad- In einem Gehäuse G weist eine fremdangetriebene welle (80; 82) antriebsweise in Eingriff bringbar. 65 Maschinenkanone mit einem Rohr 150 und einer Mündungsbremse 152 unter anderem einen schrittgesteuer-
4. Wechselzuführer nach einem der Ansprüche 1 ten Doppel-Patronen-Wechselzuführer Z, ein Wechseibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einleger getriebe W1 und ein Globoidgetriebe GIauf. Eine nur in
F i g. 2 abschnittsweise dargestellte Welle 10 steht mit einem nicht dargestellten Hydraulikmotor in formschlüssiger Verbindung und trägt ein Ritzel 14. Letzteres kämmt mit einem Ritzel 18, das neben Ritzeln 20 und 22 auf einer Welle 16 angeordnet ist. Das Ritzel 20 kämmt mit einem neben einem Ritzel 30 auf einer Welle 26 angeordneten Ritzel 28 und das Ritzel 30 kämmt mit einem auf einer Welle 32 angeordneten Ritzel 34 zur kontinuierlichen Drehbewegung eines Globoidschnekkenrades 36. Den. Ritzel 22 kämmt mit einem Riizel 24 zum Formschluß mit einer nicht dargestellten Verschlußsteuerung und kann im gegebenen Zusammenhang außer Betracht bleiben. Während sämtliche bislang aufgezählten Wellen einer Waffeniängsachse A parallel verlaufen, erstreckt sich eine nun zu betrachtende Welle 38 quer zur Waffenlängsachse A. An einem Ende der Welle 38 ist eine Trägerscheibe 40 angeordnet, welche auf ihrem Umfang in regelmäßigen Winkelabständen von jeweils 36 Grad 10 Rollen 42 zum Zusammenwirken mit der Globoidschnecke 36 aufweist. Aus dem Zusammenwirken der zur kontinuierlichen Drehbewegung im Uhrzeigersinn angetriebenen Globoidschnecke 36 und der Trägerscheibe 40 resultiert eine schrittweise Drehbewegung der Welle 38. Am der Trä-
bei einer Axialbewegung in Richtung des Pfeils 70 die Kupplungsklauen 88 mit den gehäusefesten Kupplungsklauen 92 formschlüssig, während der Umfangszahnkranz 87 der Schalthülse 86 mit dem Ritzel 78 zum Kämmen kommt. Dieserart ist die linke Sternradwelle 82 zum Antrieb geschaltet, während die rechte Sternradwelle 80 formschlüssig im Gehäuse C abgeblockt ist. Bei einer Axialverschiebung in Richtung des Pfeils 71 wird der die rechte Sternradwelle 80 blockierende Formschluß zwischen den Kupplungsklauen 92 und 88 aufgehoben und der Umfangszahnkranz 85 der Schalthülse 84 kommt mit dem Ritzel 74 zum Kämmen, während nach Aufhebung der Formschlußverbindung zwischen dem Umfangszahnkranz 87 der Schalthülse 86 mit dem Ritzel 78 die Kupplungsklauen 90 der Schalthülse 86 zum abblockenden Formschluß mit den gehäusefesten Kupplungsklauen 94 kommen. In der zuletzt geschilderten Position ist die rechte Sternradwelle 80 antreibbar. Die Sternradwelle 80 weist ein hinteres Sternrad 104 und ein vorderes Sternrad 112 auf. Zwischen beiden ist ein Ritzel 108 auf der Stern·-.-»!welle 80 befestigt. Die Sternradweile 82 weist ein hinteres Sternrad 106 und ein vorderes Sternrad 114 auf, während zwischen beiden ein Ritzel 110 auf der Sternradwelle 82
Ie 54 befestigten Ritzels 56 kämmt. Letzteres weist auf seiner linken Stirnseite eine Klauenkupplung 57' auf. Eine Kupplung 58 weist auf einander abgewandten
gerscheibe 40 abgewandten Ende der Welle 38 weist 25 befestigt ist. Auch die Ritzel 108 und 110 sind axial geletztere ein Kegelzahnrad 44 zur Formschlußverbin- geneinand?r versetzt angeordnet. Zwischen den beiden dung mit einem auf einer Welle 46 angeordneten Dop- Sternradwellen 80 und 82 ist eine ihnen parallele Welle pelzahnrad 48 auf. Das Kegelzahnrad 44 kämmt mit 116 mit einem Ritzel 118 und einer axial verschiebbaren einem Kegelzahnkranz 50 des Doppelzahnrads 48, wäh- Schalthülse 120 angeordnet. Letztere ist mit ihrem Umrend ein Umfangszahnkranz 52 mit dem Zahnkranz 57 30 fangszahnkranz 121 mittels einer Schalthebel 132 enteines auf einer parallel zur Welle 46 angeordneten WeI- weder mit dem Ritzel 108 oder dem Ritzel 110 in Eingriff bringbar. Zu betätigen ist die Schaltgabel 132 über eine Stange 132'. Auf nicht dargestellte Weise sind die Schaltgabeln 132 und 96 zur synchronen Axialbewe-
Stirnseiten Kupplungsklauen 60 und 62 und auf einer 35 gung miteinander verbunden. Wie bereits ausgeführt, ist Innenseite Keilnuten 64 auf. Die Keilnuten 64 korre- mit einer Axialbewegung der Schaitgabel 96 in Richtung spendieren mit Keilnuten 66 der Welle 54. Mittels einer des Pfeils 71 eine Formschlußverbindung der rechten Schaltgabel 102, die mit Enden 103 in eine umfangsseiti- Sternradwelle 80 mit dem Antrieb erzielbar. Synchron ge Nut 58' eingreift, ist die Kupplung 58 in Richtung mit der Axialbewegung der Schaltgabel 96 gelangt die eines Pfeils 70 zum Formschluß mit den Kupplungsklau- 40 Schalthülse 120 mit dem auf der Sternradwelle 80 angeen 57' des Ritzels 56 ein- und in Richtung eines Teils 71 ordneten Ritzel 108 in Eingriff, so daß sich das Ritzel im aus dem letztgenannten Formschluß ausrückbar und mit Gegensinne zur Sternradwelle 80 dreht. Ein analoger den Kupplungsklauen 62 in gehäusefeste Kupplungs- Vorgang vollzieht sich bei der Schaltbewegung in Richklauen 63 formschlüssig einrückbar. Das Keilnutende 66 tung des Pfeils 70, wobei die linke Sierni adweli'e 82 und der Welle 54 greift in eine innenseitig ebenfalls mit Keil- 45 das Ritzel 118 im Gegensinne zu ihr antreibbar sind. Im nuten versehene Hohlwelle 72, die ein Ritzel 74 trägt.
Parallel zur Kohlwelle 72 erstreckt sich eine Welle 76
mit einem Ritzel 78. Das Ritzel 74 kämmt mit dem Ritzel
78. Das Ritzel 74 ist einer rechten Sternradwelle 80 und
Gehäuse G ist unterhalb der Welle 116 eine Welle 124 mit einem Ritzel 126 gelagert. Auf der Welle 124 ist an deren den hinteren Sternrädern zugewandtem Ende ein Element 128 und an deren den vorderen Sternrädern das Ritzel 78 einer linken Sternradwelle 82 zugeordnet. 50 zugewandtem Ende ein Element 130 formschlüssig befe-Auf der rechten Sternradweile 80 ist eine Schalthülse 84 stigt. Über die nicht näher bezeichneten Außenkontu- und auf der linken Sternradwelle 82 eine Schalthülse 86 ren der beiden Elemente 128 und 130 wird eine gegenaxial verschiebbar angeordnet. Über einen Umfangs- über der Längsachse A geneigte Ebene festgelegt. Die zahnkranz 85 ist die Schalthülse 84 mit dem Ritzel 74 Elemente 128 und 130 sind Teile eines Einlegers 122, der und über einen Umfangszahnkranz 87 die Schalthülse 55 in Abhängigkeit von seiner Zuschaltung zur einen oder 86 mit dem Ritzel 78 zum Formschluß bringbar. Die anderen Sternradwelb im Uhrzeiger- oder Gejjenuhr-Schalthülse 84 ist auf ihrer rückseitigen Stirnfläche mit zeigersinn verschwenkbar ist. Während die zuletzt be-Kupplungsklauen 88 versehen, während die Schalthülse schriebenen Elemente ein Wechselgetriebe W2 bilden, 86 auf ihrer vorderen Stirnseite Kupplungsklauen 90 sind die bereits beschriebenen Schalthülsen 84 und 86 aufweist. Beide Schalthülsen 84 und 86 sind in Richtung 60 einem Wechselgetrieoe Wi zuzuordnen. Auf einer sich der Längsachse A gegeneinander versetzt angeordnet parallel zur Langsachse A erstreckenden, und im Ge- und zur Axialbewegung über eine Schaltgabel 96 mit- häuse G in einer nicht dargestellten Mittelebene ajigeemander verbunden, die mit jeweiligen freien Enden 96' ordneten Welle 134 sind gegen die Rückstellkraft nicht über nicht näher dargestellte Ausnehmungen in die je- dargestellter Federn Leitelemente 136 und 140 verweilige Schalthülse formschlüssig eingreift. Die Schalt- 65 schwenkbar, wobei die mit ihnen verbundenen Bereiche, gabel 96 ist mittels einer nur abschnittsweise dargestell- 138 bzw. 142 zum Kontakt mit den vorerwähnten Rückten Stange 100 betätigbar. Wegen der axialversetzten stellfedern dienen. Im Gehäuse G ist der rechten Stern-Anordnung der beiden Scliiilthülsen 84 und 86 werden radwelle 80 ein Gurtführuneskannl 144 und dpr Stprn-
radwelle 82 ein Gurtführungskanal 146 zugeordnet. Jeder weist in seinem Innern bekannte und deshalb nicht dargestellte Entgurtungsmittel auf.
In beide Sternradwellen 80 und 82 sei auf bekannte Weise ein nicht dargestellter Patronengurt eingehängt. Die Transportkupplung 58 ist über die Kupplungshälften 60 und 57' und das Ritzel 56 mit dem Antrieb formschlüssig verbunden. Über das Wechselgetriebe W1 sei die rechte Sternradwelle 80 angewählt und über das Wechselgetriebe W2 das Ritzel 120 mit dem Ritzel 108 im Eingriff. Auf nicht dargestellte Weise befinde sich auf jeder Seite des Zuführers Z eine entgurtete Patrone in einer sogenannten Wartestellung. Durch Inbetriebnahme wird über das Globoidgetriebe Gldie rechte Sternradwelle 80 schrittweise angetrieben. Dabei entspricht jeder Antriebsschritt (in Abhängigkeit von der Anordnung der Rollen 42) einer Drehung um 36 Grad, wobei zwei Antriebsschritte einen Transportschritt ergeben. Infolge des ersten Antriebsschritts wird die betreffende Patrone aus ihrer Warte- in eine Übernahmestellung gebracht, in der sie sich bereits im Wirkungsbereich des Einlegers 122 befindet. Über die Ritzel 118 und 126 ist eine fünffache Übersetzung gegenüber der Drehbewegung der Sternradwelle 80 verwirklicht, so daß der Einleger 122 die übernommene Patrone P mit großer Geschwindigkeit in ihre in F i g. 3 dargestellte geneigte Einführposition bringen kann. Ein nicht dargestellter Geradzugverschluß erfaßt auf seiner Bewegung in Richtung auf das Rohr 150 die Patrone im Bereich ihres nicht näher bezeichneten Bodens und führt sie zur Abfeuerung in den Ladungsraum des Rohres 150. Zum Wechsel von der rechten Sternradwelle 80 auf die linke Sternradwelle 82 sind nur beide Wechselgetriebe W1 und W2 durch eine Schaltbewegung in Richtung des Pfeils 70 zu betätigen. Da die jeweilige außer Betrieb befindliche Sternradwelle über die jeweiligen gehäusefesten Kupplungsklauen formschlüssig blockiert ist, wird über den betreffenden Formschluß eine aus dem Gurt resultierende Zugkraft aufgenommen. Zum Außerbetriebsetzen der Waffe wird zum Einleiten eines hier nicht näher zu beschreibenden Bremszyklus die Transportkupplung 58 durch Axialverschiebung der Schaltgabel 102 mittels einer nicht dargestellten Hydraulik aus dem Antrieb ausgekuppelt und zur Aufnahme des Gurtzuges aus der vor der Feuerunterbrechung in Betrieb gewesenen Sternradwelle über die Kupplungsklauen 62 und 92 im Gehäuse G arretiert.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, sind zum Wechsel von der einen auf die andere Seite des Zuführers Zund umgekehrt vorteilhafterweise nur kurze und sich entlang der Längsachse A erstrekkende Schaltwege erforderlich. Dabei sind jeweils nur geringe Massen zu bewegen, und es werden hohe Wechselgeschwindigkeiten erzielt. Ebenso wie die Betätigung der Transportkupplung 58 erfolgt auch die der Wechselgetriebe VVi und W2 über hydraulische Mittel, die im gegebenen Zusammenhang keiner Erwähnung bedürfen.
Die federnd gelagerten Elemente 136, 138 und 140. 142 dienen vorteilhafterweise für beide Sternradwellen 80 und 82 als Anschlag für die jeweilige Patrone P nach Verlasser ihrer Wartestellung und zur Übergabe an den Einleger 122, bei der die Patrone P bereits der Wirkung der Sternräder entzogen ist. In ihrer Mittenstellung bilden die Elemente 136 und 140 mit nicht näher bezeichneten Konturen ihrer freien Enden eine Führung für die vom Mitnehmer zur Einführung in das Rohr 150 bewegte Patrone P.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
(J22) innerhalb des Zuführkanals (144; 145) eine Patentansprüche: Obernahmeposition für die betreffende Patrone (P)
zugewiesen ist aus welcher er letztere in Einführ-1. Schrittgesteuerter Doppel-Patronen-Wechsel- stellung bringt.
zuführer für eine Maschinenwaffe mit Geradzugver- 5 5. Wechselzuführer nach einem der Ansprüche 1
Schluß mit einer linken und einer rechten symme- bis 4. dadurch gekennzeichnet daß das Wechselge-
trisch zur Waffenlängsachse angeordneten und eine . triebe (W2) für den Einleger (122) eine Übersetzung jeweilige Haltekupplung aufweisenden Sternrad- aufweist welche die Winkelgeschwindigkeit der
welle, die innerhalb eines einen linken und einen Schwenkbewegung des Einlegers (122) gegenüber
rechten Zuführkanal bildenden Gehäuses mit einan- 10 derjenigen der angetriebenen Sternradwelle (80; 82) I der entgegengesetztem Drehsinn wahlweise an- auf vorgegebene Weise vergrößert I
treibbar sind und denen ein Wechselgetriebe zum S
axialen Verschieben der Haltekupplung zugeordnet
ist und der zwischen den Sternradwellen quer zur
Waffenlängsachse gesteuert verschwenkbare Leit- 15
elemente aufweist die eine von der angetriebenen Die Erfindung betrifft einen schrittgesteuerten Dop-
Stemradwelle zugeführte Patrone auf vorgegebene pel-Patronen-Wechselzuführer nach dem Oberbegriff Weise zu dem in Richtung auf das Rohr vorlaufen- des Patentanspruchs 1.
dent^eradzugverschluß zu ihrer Einführung positio- Ein Gegenstand der vorgenannten Gattung ist bei
nieren, gekennzeichnet durch folgende 20 einer mit Eigenenergie angetriebenen Waffe bekannt Merkmale: aus der DE-OS 27 57 663. Bei ihm sind die Stemradwel-
DE3211132A 1982-03-26 1982-03-26 Schrittgesteuerter Doppel-Patronen-Wechselzuführer für eine Maschinenwaffe mit Geradzugverschluß Expired DE3211132C2 (de)

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