DE3022324A1 - Steuereinrichtung fuer gleislose fahrzeuge - Google Patents
Steuereinrichtung fuer gleislose fahrzeugeInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Steuereinrichtung für gleislose Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Bahn-Steuerung
eines gleislosen Fahrzeuges entlang eines Führungsdraht es.
Zu derartigen Fahrzeugen gehören z. B. Portalkrane auf Gummireifen nach Fig. 1, die zur Handhabung von Frachtgut,
insbesondere zum Heben und Umsetzen von Containern in einem Containerlager oder -terminals dienen. Ein derartiger Kran
besteht aus einer auf zwei Trägern 1 querbeweglichen Laufkatze 2 und einem vertikal beweglichen Greifer 3? der an
der Laufkatze 2 aufgehängt ist und einen Container 4 ergreifen und freigeben kann. An den unteren Enden der vier
Stützen des Portalkrans in Fig. 1 sind Gummireifen 5, 6,
7 und 8 montiert, deren Anordnung in Fig. 2 dargestellt ist.
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Der Reifen 5 wird durch einen"Motor 9 und der Reifen 8 durch
einen anderen Motor" 10 angetrieben. Die übrigen Gummireifen 6 und 7 sind ohne Verbindung zu Antriebsmotoren und laufen
frei..
Der Portalkran fährt auf einer geraden"'Bahn-,-wenn beide
Motoren 9 und 10 gleichzeitig und mit der gleichen Drehzahl
angetrieben werden. Die Fahrtrichtung des Portalkrans kann durch Abschalten eines der beiden Motoren 9 oder 10
oder durch die Erhöhung oder Erniedrigung der Drehzahl eines der beiden Motoren 9 oder 10 gegenüber dem anderen
nach links oder rechts geändert werden. Der Portalkran kann auf diese Weise in jede gewünschte Richtung gelenkt werden.
In der Praxis ist es durch die unterschiedlichen Durchmesser
der einzelnen Gummireifen 5j 6, 7, 8, den unterschiedlichen
Fahrwiderständen und Belastungen der einzelnen Gummireifen 5,. 6, 7? 8 sowie durch das Abweichen der Betriebskennwerte
der einzelnen Motoren 95 10 schwierig, den Kran auf einer
geraden Bahn zu halten, selbst wenn die beiden Motoren 9 und 10 mit gleichen Drehzahlen laufen. Diese Tendenz verstärkt
sich mit höherer Geschwindigkeit des Krans. Ferner muß ein Kranführer, der in einer an der Laufkatze 2 angebrachten
Führerkanzel 11 sitzt, neben der Fahrt des Krans auch die Querbewegung der Laufkatze 2 und die vertikale
Bewegung des Greifers 3 kontrollieren, so daß er hohen physischen und geistigen Belastungen ausgesetzt ist. Für
einen zuverlässigen Betrieb des Krans war deshalb ein geschickter Kranführer notwendig.
Es ist jedoch in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, einen qualifizierten Kranführer zu finden und es
wurde nachdrücklich verlangt, einen Kran dieser Art mit
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einer automatischen Lenk-Steuerung auszurüsten, so daß der Kran automatisch entlang einer geraden Bahn oder Spur geführt
werden kann.
In dem .japanischen Gebrauchsmuster Nr. 53-39007 vom 21.9.1978
ist eine Steuereinrichtung angegeben, mit der ein Kran der oben beschriebenen Art automatisch auf einer geraden Bahn
bewegt werden kann. Bei dieser Steuereinrichtung nach Fig. sind die beiden Antriebsmotoren 9 und 10 mit einem gemeinsamen
Generator 12 verbunden. Der einer der Feldwicklungen 13 oder 14 des jeweiligen Motors 9 oder 10 zugeführte Strom
wird durch Kurzschluß eines Teils des zugehörigen Feldwiderstands 13a oder 14a über einen Relaiskontakt 33a oder
34a verändert, wodurch die gewünschte automatische Lenk-Steuerung bewirkt wird. Um eine Steuerung der Geschwindigkeit
zu erreichen, wird ein Spannungssignal von einer Kontrollschaltnng 15 auf einer Steuereinheit 16 gegeben, deren
Ausgangssignal einem Thyristor 17 zugeführt wird, um den Feldstrom des Generators 12 zu variieren, so daß die Ausgangsspannung
des Generators 12 stufenlos geändert werden kann und sich dadurch die Drehzahl der beiden Motoren 9
und 10 verstellt. Zur Lenk-Steuerung wird ein vorher unter der Bodenfläche GL verlegter Führungsdraht 18 ständig mit einem
sehr schwachen Wechselstrom mit einer Frequenz der Größenordnung mehrerer kHz beaufschlagt. Am Kran angebrachte
Antennen 19 erfassen diesen sehr schwachen durch den Führungsdraht 18 fließenden Strom. Die Ausgangssignale dieser
Sensoren erscheinen über eine Detektorschaltung 20, eine Gleichrichterschaltung 21 und einen Differentialverstärker
22 als ein Positionsfehlerausgangssignal 23, das einer Lenk-Steuerschaltung
35 zugeführt wird. Die Antennen 19, die Detektorschaltung 20, die Gleichrichterschaltung 21 und
der Differentialverstärker 22 bilden eine Positionsfehlersensoreinheit 36. In der Lenk-Steuerschaltung 35 wird das
Positionsfehlersignal 23 durch eine Differenzierschaltung
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einmal differenziert. Dieses differenzierte Signal 25 wird dann einer zweiten Differenzierschaltung 26 eingegeben,
um das Differentiationssignal 2. Ordnung zu erhalten. Daraufhin wird das Positionsfehlersignal 25, das erste
Differentiationssignal 25 und das Different!onssignal
2. Ordnung durch entsprechende Signalverstärker 28, 29 und 30 einem Addierer 31 eingegeben. Das Ausgangssignal
des Addierers 31 wird einem Tot-Bereichs-Vergleicher 31
(dead-zone-comparator) eingegeben, der mit einem Paar Relais 33 und 34· zur Korrektur etwaiger Lenkfehler verbunden
ist, wobei das Relais 33 über einen Relaiskontakt 33a
den Feldstrom des Motors 9 und das Relais 34- über einen
Relaiskontakt 34-a den Feldstrom des Motors 10 verändern
kann. Die Relais 33 und 34- werden geschaltet, um den wirksamen
Wert des Feldwiderstands und damit den Feldstrom des Motors 9 oder 10 zu ändern und dadurch etwaige Lenkfehler
zu korrigieren. Auf diese V/eise wird die Bewegungsbahn des Portalkrans so korrigiert, daß sie dem Führungsdraht 18
folgt.
Nach dem oben beschriebenen Prinzip der Lenkfehlerkorrektur,
ist die Steuerausgabegröße S gegeben durch
S=D- V-θ - V-w
wobei D die Größe des Kranpositionsfehlers, V die Fahrgeschwindigkeit
des Krans, θ der Winkel des Kranpositionsfehlers relativ zum Führungsdraht 18 und w die Winkelgeschwindigkeit
des Kranpositionsfehlers ist. Dabei wird der Wert von V-θ durch die erste Differentiation der Größe
D des Kranpositionsfehlers und der Wert von Vv/ durch nachfolgende Differentiation von V© berechnet. In der Praxis
ist jedoch die Periodendauer der Variation des Kranpositions-
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fehlers ziemlich lang, und sowohl der Winkel Q- als auch
die Winkelgeschwindigkeit w sind sehr klein, wie in Fig. 4
gezeigt ist,:, so daß die Verstärker 29 und 30, die an den
Ausgängen der jeweiligen Differenzierschaltungen 24 bzw··
26 liegen, einen sehr großen Verstärkungsgrad aufweisen
müssen, um die Werte von Vö und Vw zufriedenstellend zu bestimmen.
-
Angesichts der Tatsache, daß die Differenzierschaltungen
und 26 sogar in ihrem stationären Zustand dazu tendieren,,
Schwingungen zu erzeugen, hat die Notwendigkeit für eine
solche Erhöhung des Verstärkungsgrads zu einer komplexen
Schaltungsstruktur geführt. Darüber hinaus war ein Filter"
zur Filterung des Positionsfehlersignals 23 nötig geworden,
denn die direlrte Zuführung dieses Signals, das Rauschkomponenten
von 1 bis 10 Hz enthält, zu der Differenzierschaltung 24 führt zu fehlerhaften Lenkfehlerkorrektursignalen am
Ausgang der Lenk-Steuerschaltung 35·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einrichtung der oben beschriebenen Art anzugeben, bei der
Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung des Auftretens fehlerhafter Lenkfehler—Korrektursignale am Ausgang der Lenk-St
euerschaltung vorgesehen sind, und bei der die Struktur der Lenk-Steuerschaltung gegenüber dem Stand der Technik
vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Steuerung der
Bewegungsbahn eines gleislosen Fahrzeuges, die einen Führungsdraht, eine am Fahrzeug angebrachte Sensoreinheit
zum Erfassen einer Positionsabweichung des Fahrzeuges relativ zum Führungsdraht, eine elektrisch mit der Sensoreinheit
verbundene Lenk-Steuerschaltung, und elektrisch
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mit der Lenk-Steuerschaltung verbundene Lenkantriebe zum
Lenken aufweist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit der Sensoreinheit ein Tiefpaß erster Ordnung zum Empfang
des Ausgangssignals der Sensoreinheit verbunden ist, daß ein Subtrahierer mit der Sensoreinheit und mit dem Tiefpaß
erster Ordnung verbunden ist, der das Ausgangssignal der Sensoreinheit und des Tiefpasses erster Ordnung empfängt, und
daß die Lenksteuerschaltung einen mit dem Subtrahierer verbundenen
Vergleicher zum Empfang des Ausgangssignals des Subtrahierers aufweist«
Ausführungsbeispiele der Erfindung v/erden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Ss zeigen:
eine schematische Vorderansicht eines auf Gummireifen fahrenden und ausschließlich
für die Handhabung von Containern verwendeten Portalkrans;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht mit der Anordnung der vier Gummireifen und der beiden
Antriebsmotoren des Portalkrans nach Fig. 1;
Fig. 3 das Blockschaltbild einer Einrichtung zur Steuerung der Antriebsmotoren des Portalkrans
nach Fig. Λ mit einer Lenk-Steuerschaltung nach dem Stand der Technik;
Fig. 4- eine Darstellung einer Bahnkorrektur des
Portalkrans;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines mit
der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ausgerüsteten Portalkrans j
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Fig. 6 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführung der Lenk-oteuerschaltung;
Fig. 7 ein Diagramm der Beziehung zwischen den Positionsfehlern
und dem Fehlersignal der Sensoreinheit in einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 8 V/ellenformen verschiedener Signale einer erfindungsgemäßen
Einrichtung für die Besiehung zwischen der Größe des Kranpositionsfehlers
und der Fahrstrecke des Fortalkrans;
Fig. 9 sin Schaltbild einer Lenk-Steuerschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 10, die Beziehung zwischen der Größe des Kranu.12
positionsfehlers und Fahrstrecke des Portalkrans in verschiedenen Korrekturzuständen;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer anderen Lenk-Steuersclialtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 14- ein Blockschaltbild der Lenk-Steuerschaltung
in einer v/eiteren erfindungsgemäßen Ausführung.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Bahnsteuereinrichtung
wird im folgenden näher beschrieben, die in einem Portalkran nach den Fig. 1 und 2 eingebaut ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig. 5 sind zwei
Antennen 19 in geeignetem gegenseitigen Abstand in bezug
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auf die durch den Pfeil A angegebene Fahrtrichtung am Portalkran
montiert. Diese Antennen 19 werden selektiv benutzt, wobei die in Fahrtrichtung vordere Antenne zur Lenk-Steuerung
eingeschaltet wird. Verschiedene Steuerschaltungen, einschließlich
einer Lenk-Steuerschaltung, sind in einem am Portalkran montierten Gehäuse 37 untergebracht. Die zur
Korrektur eines Lenkfehlers des Portalkrans benutzten Schaltungen v/eisen eine verbesserte und modifizierte Lenk-Steuerschaltung
auf, die im einzelnen anhand von Fig. 6 erläutert wird: Sine Positionsfehlersensox*einheit $6 erfaßt
die Größe der Positionsabweichung des Portalkrans relativ zu einem unter der Bodenfläche GL angeordneten Führungsdraht
18 und liefert ein Positionsfehler-Ausgangssignal 38. Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen der Größe des Positionsfehlers
und diesem Positionsfehlersignal 38. Aus Fig. 7 ist zu ersehen, daß das Positionsfehlersignal 38 proportional
zur Größe des Positionsfehlers ist.
Das Positionsfehlersignal 38 der Sensoreinheit 36 wird
einem Tiefpaß erster Ordnung 39 eingegeben, der ein Ausgangssignal 42 liefert, wobei T eine Phasenverzögerungszeit
erster Ordnung (first order lag time) und s ein Operator der Laplace-Transformation ist. Das Ausgangssignal 42 des
Tiefpasses erster Ordnung 39 wird in einem Subtrahierer von dem Positionsfehlersignal 38 subtrahiert. Vom Subtrahierer
40 wird ein das Ergebnis der Subtraktion wiedergebendes Ausgangssignal auf einen Verstärker 41 gegeben, der das
Eingangssignal um den Faktor K verstärkt. Das Ausgangssignal 43 des Verstärkers 41 zeigt folglich die Änderungsgeschwindigkeit
des Positionsfehlers während einer vorgegebenen, gemäß der Phasenverzögerungszeit erster Ordnung T zu bestimmenden
Zeitspanne wobei diese Veränderungsgeschwindigkeit einen Wert für die Richtung oder den Stellun?cswinkel
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des Portalkrans relativ zum Führungsdraht 18 liefert. Fig.
zeigt die Beziehung zwischen dem Positionsfehlersignal 38
der Sensoreinheit 36 und dem Ausgangssignal 42 des Tiefpasses
erster Ordnung 39 und es kann aus Fig. 8 ersehen
werden, daß das Signal 42 eine um die Phasenverzögerungszeitkonstante
erster Ordnung T verzögerte Wellenform gegenüber derjenigen des Signals 38 hat. Die durch den Faktor-K-Yerstärker
4-1 verstärkte Differenz der Signale 38 und 42 hat die im unteren Teil der Fig. 8 wiedergegebene Wellenform.
Diese Signalwellenform 4-3 gibt die Richtung oder den Stellungswinkel des Portalkrans relativ zum Führungsdraht
18 wieder. In einem Addierer 44- werden das Ausgangssignal 38 der Sensoreinheit 36 und das Ausgangssignal 43 des Verstärkers
41 addiert und das das Ergebnis dieser Addition wiedergebende Ausgangssignal des Addierers 44 wird in einem
Komparator 45 mit einem Referenzwert verglichen. Wird der
Pegel des Komparatoreingangssignals 53 höher als der Referenzpegel,
so wird das Ausgangssignal des Komparators 45 einer Relais-Betätigungsschaltung 57 eingegeben, um ein
Relais (P)46 oder ein Relais (N)47 zu sehalten, wodurch
der Feldstrom des Antriebsmotors 9 oder 10 zur Korrektur des Lenkfehlers umgeschaltet wird.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Winkelfaktor
oder Richtungsfalitor der Bewegung des Krans relativ zum Führungsdraht 18 ständig erfaßt, um so den Beginn einer
Abweichung der Kranposition zu ermitteln, so daß der Lenkfehler sofort automatisch korrigiert werden kann. Wenn der
Portalkran parallel und in einiger Entfernung vom Führungsdraht 13 fährt, ist es unmöglich, allein mit dem Winkelfaktor
ein Korrektursignal für den Lenkfehler zu erhalten, das den Portalkran in Richtung des Führungsdrahtes 18 lenken
würde. In diesem Falle würde kein Winke!faktor ermittelt
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werden. Um diese Störung zu verhindern, wird das Ausgangssignal
38 der Sensoreinheit 36 in dem Addierer 44 zu dem
Ausgangssignal 43 des Verstärkers 41 addiert, so daß der
Lenkfehler auch dann auf der Basis des Ausgangssignals des
!Comparators 45 korrigiert werden kann, wenn der Winke1-faktor
vernachlässigbar ist oder überhaupt nicht erfaßt wurde, obwohl der Kranpositionsfehler groß ist, z. 13. wenn
sich der Portalkran parallel aber in großer Entfernung vom Führungsdraht 18 bewegt.
Fig. 9 zeigt die einzelnen Schaltkreise der die Lenk-Steuerschaltung
nach Fig. 6 bildenden Blöcke. Die Antennen 19 erfassen das um den Führungsdraht 18 gebildete
Magnetfeld, worauf ein die Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt des Portalkrans anzeigendes Signal auf einen Antennenwahlkontakt
48 gegeben wird, so daß nur die in Bewegungsrichtung vordere Antenne 19 gewählt v/erden- kann. Durch die Aktivierung
des Antennenwahlkontakts 48 wird ein Relais SO in einer Antennenwahlschaltung 49 geschaltet, um diejenige
Antenne 19 anzuwählen, die relativ zu der anderen auf der in Vorwärtsrichtung gelegenen Seite des Portalkrans liegt.
Die Antenne 19 enthält ein Spulenpaar 51 und 52 und die in
diesen Spulen 51 und 52 durch das Magnetfeld des Führungsdrahtes 18 induzierten Signale werden unabhängig den zugehörigen
Detektoren in der Detektorschaltung 20 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser Detektoren in der Detektorschaltung
20 haben die gleiche Frequenzkomponente, wie der durch den Führungsdraht 18 fließende Strom. Die Ausgangssignale
der Detektoren in der Detektorschaltung 20 werden dann den geweilig zugeordneten Gleichrichtern in der Gleichrichterschaltung
21 zugeleitet, so daß die Frequenzkomponente von mehreren KHz zur Erzeugung elektrisch leicht zu
verarbeitender elektrischer Signale geglättet v/erden kann.
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Die Ausgangssignale der jeweiligen Gleichrichter in der Gleichrichterschaltung 21 v/erden dann dem Differentialverstärker
22 zugeführt, der das Differential zwischen den Ausgangssignalen der Spulen 51 und 52 verstärkt und ein
Positionsfehlersignal 38 nach Fig. 8 liefert.
Das Positionsfehlersignal 38 des Differentialverstärkers
22 wird dem Tiefpaß erster Ordnung 39» dem Subtrahierer 40 und dem Addierer 44 zugeführt. Das Ausgangssignal 42
des Tiefpasses erster Ordnung 39 wird dem Subtrahierer zugeleitet, und in diesem vom Positionsfehlersignal 38
subtrahiert. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 40 wird im Faktor-K-Verstärker 41 verstärkt. Das Ausgangssignal
dieses Verstärkers 41 liegt am Addierer 44 und wird in diesem zum Positionsfehlersignal 38 des Differentialverstärkers
22 addiert. Das Ausgangssignal 53 des Addierers 44 liegt dann am Komparator 45. Der Komparator 45 enthält
Potentiometer 5^-j um eine für den Vergleich benutzte Referenzspannung
einzustellen. Der Einstellwert dieser Referenzspannung kennzeichnet die Größe des zulässigen Kranpositionsfehlers,
d. h. die maximal zulässige Entfernung zwischen dem Portalkran und dem Führungsdraht 18 in Form einer entsprechenden
Spannung. Falls der den Winke!faktor wiedergebende Pegel des Ausgangssignals 43 des Verstärkers 41
hoch ist, obwohl der Pegel des Positionsfehlersignals 38 des Differentialverstärkers 22 niedrig ist, entscheidet
der Komparator 45, daß der Pegel des Addiererausgangssignals 53 höher ist als die Referenzeinstellung und liefert
ein Ausgangssignal zum Anschluß h, obwohl die Größe
des erfaßten Positionsfehlers innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, denn das Ausgangssignal 53 des Addierers 44,
das die Spannung ist, die mit der Referenzspannung ver-
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glichen werden muß, stellt das Ergebnis der Addition des Positionsfehlersignals 38 des Differentialverstärkers 22
und des Ausgangssignals 43 des Verstärkers 41 dar. Wenn umgekehrt der Pegel des Positionsfehlersignals 38 des
Differentialverstärkers 22 hoch ist, obwohl der den Winkelfaktor repräsentierende Pegel des Verstärkerausgangssignals
43 niedrig ist, entscheidet der Komparator 45} daß der Pegel
des Addiererausgangssignals 53 höher ist als die Referenzeinstellung und liefert ein Ausgangssignal zum Anschluß h.
Ist andererseits der Pegel des Positionsfehlersignals 38 des Differentialverstärkers 22 hoch und das den Winkelfaktor
repräsentierende Verstärkerausgangssignal 43 hat einen hohen negativen Pegel, so wird kein Ausgangssignal vom Komparator
45 geliefert und keine Lenkfehlerkorrektur ausgeführt,
denn diese Signale 38 und 43 heben sich im wesentlichen beim
Addieren auf und der Pegel des resultierenden Signals am Komparator 45 ist niedriger als die zum Vergleich benutzte
Referenzspannung.
Befinden sich die Spulen 51 und 52 auf entgegengesetzten
Seiten einer vertikalen Mittelebene des führungsdrahtes,
dann stehen die magnetischen Flüsse durch die Spulen 5I und 52 in einer Gegenphasenbeziehung zueinander. Befinden
sich die Spulen 5I un<i 52 Jedoch auf derselben Seite der
vertikalen Mittelebene, dann sind die Magnetflüsse in Gleichphase. Die von den Spulen 5I UI1cl 52 abgegebenen
Signale, die ein Maß für die Magnetflüsse durch die Spulen darstellen, werden über die Detektorschaltung 20 einer Kornparat
oreinheit ^ zugeführt, die so geschaltet ist, daß ein Alarmsignal am Anschluß g im Falle der Gleichphasigkeit
erzeugt wird. Wenn ferner die Pegel der Ausgangssignale der Gleichrichter in der Gleichrichterschaltung 21 sehr niedrig
sind, so wird kein Strom durch den Führungsdraht 18 fließen
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und die automatische iienk-Steuerung ist in diesem Falle
undurchführbar. Um diese Störung zu verhindern, enthält der Komparator 45 eine v/eitere Komparatorsektion 56»
die ein Alarmrelais zxiv Erzeugung eines Alarmsignals
schaltet, wenn beide Pegel der Ausgangssignale der jeweiligen Gleichrichter der Gleichrichterschaltung 21 sehr niedrig
sind. ■
Das Ausgangs signal des !Comparators 45 wird der mit den
Relais 46 und 47 verbundenen Relais-Betätigungsschaltung 57 zugeleitet, um wahlweise den Feldstrom des Motors 9
oder 10 umzuschalten. Wenn -der Komparator 45 ein Ausgangssignal
am Anschluß h oder i liefert, wird jeweils Relais 46 oder 47 geschaltet. Die Ausgangssignale von denKomparatorsektionen
55 und "56 werden auf ähnliche V/eise der
Selais-Betätigungsschaltung 57 zugeführt, um die jeweils zugehörigen
Alarmrelais zu schalten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit einer derart verbesserten Lenk~3teuerschaltung steuert die Bewegung des Portalkrans
in der im folgenden beschriebenen V/eise.
Fig. 10 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem der Portalkran seine Bewegung mit einem großen Positionsfehler und
auch mit einem großen Stellungsiiinkel beginnt. Dabei gibt
der durchgezogene Teil der Kurve den Teil der Bahn eines Reifens an, auf dem die Lenkkorrektursteuerung wirksam ist,
während der gestrichelte Teil der Bahn ohne Lenkkorrektursteuerung durchfahren wird. Wenn sowohl das Positionsfehlerausgangs
signal 38 als auch das Ausgangssignal 43 des Verstärkers
41 positiv sind und damit der Ausgang 53 des Addierers 44 größer ist als der durch das Potentiometer
gesetzte Referenzspannungspegel, gibt der Komparator 45 ein
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Aus.gangssigrial an. den Anschluß h ab, der wiederum das
Relais (?) 45 schaltet, so daß der Feldstrora in der oben
beschriebenen Weise zur Lenkung; des Krans in Richtung sun
~:ührungsdraht 13 gesteuert wird. Als Ergebnis der Steuerkorrekturkontrolle
verändert sich das ursprünglich in bezug auf den Führungsdraht 18 divergierende Ausgangssigiia.1 06,
um sich unter der Lonlckorrektursteuerung allmählich dem
Führungsdraht 18 anzunähern. Nach dem Punkt mit der maximalen Abweichung seht das Ausgangssignal 45 des Verstärkers
41 von positiv nach negativ, so daß der Addierer 44 nun das Verstärkerausgangssignal 43 von der·! Positionsfehlersignal
38 subtrahiert. Schließlich wird ein Ausgleich zwischen
dem Positionsfehlersignal 38 und dem Verstärkerausgangssignal
43 erreicht, so daß der Ausgang 55 des Addierers
44 kleiner wird als die durch das Potentiometer 5zf- :7S~
setzte Referenzspannung und der Konparator 45 gibt damit
kein Ausgangssignal mehr an den Anschluß h ab, wodurch das Relais (P) 48 abgeschaltet und die Lenkkorrektur beendet
wird. Die ohne Lenkkorrektursteuerung fortgesetzte bewegung
des Krans wird jedoch eine Erhöhung des negativen Pegels
des Ausgangssignals 45 des Verstärkers 42 wegen des großen
anfänglichen Stellungsv/inkels zur Folge haben, während der
positive Pegel des Positionsfehlersignals wegen der Annäherung
an den Führungsdraht 18 abnimmt. Deshalb ninrnt der Ausgang 53 d.ss Addierers einen größeren negativen Wert an,
als der durch das Potentiometer 5^ gesetzte Referenzspannungspegel
und veranlaßt damit den Konparator ein -«-usgangssignal
an den Anschluß abzugeben und das Relais (IT) su schalten. Als Ergebnis erfolgt eine Feldsteuerung derart,
daß der Stellungswinkel relativ zum Führungsdraht 18 verkleinert wird. Schließlich v/erden sowohl das Ausgangssignal
des Verstärkers 41 und das Positionsfehlersignal 58 kleiner und beenden das Ausgangs signal des !-Comparators 45,
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ΓΌΡΥ BAD ORIGINAL
v.'odurch die Lenkkorrektrarsteuerung für jede Richtung beendet
wird.
Fir;. 11 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem der Kran
seine Bewegung in eine vom Führungsdraht 18 wegweisende Richtung mit einem großen Stellungswinkel aufnimmt, aber
ohne jegliche anfängliche Positionsabweichung. In diesem Falle hat das Verstärkerausgangssignal 4-3 einen hohen positiven
Pegel und das Relais (P) 46 wird zur Korrektur des Lenkfehlers geschaltet. Wenn als Ergebnis dieser automatischen
Lenksteuerung der Stellungswinkel relativ zu dem Führungsdraht
18 unter einen vorbestimmten Wert abnimmt, so wird der Pegel des Positionsfehlerausgangssignals 58 erniedrigt
und das Relais (P) 4-6 fällt ab und schaltet damit die automatische
Lenksteuerung des Krans ab.
-o
Fig. 12 veranschaulicht ein anderes Beispiel, bei dem der
Kran seine Bewegung mit einem großen Positionsfehler aber mit einem kleinen Stellungswinkel aufnimmt, d. h. der Kran
bewegt sich im wesentlichen parallel mit dem Führungsdraht 18. In diesem Fall hat das Positionsfehler-Ausgangssignal
38 einen hohen positiven Pegel und das Ausgangssignal des Konparators 4-5 schaltet das Relais (P) 4-8, um den Lenkfehler
zu korrigieren. Eine Annäherungsbewegung des Krans in Richtung zun Führungsdraht 18 un eine kleine Distanz erniedrigt
den I7ert des Kranpositionsfehlers, der dann innerhalb des
zulässigen Positionsfehlerbereichs liegt und beendet die automatische Lenksteuerung des Krans.
Aus der vorhergehenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen
der Erfindung ist zu verstehen, daß der V/egfall
der Differenzierschaltungen für die-erste und zweite
Ordnung eine Unzulänglichkeit des Standes der Technik, nämlich
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die ITeiguiTj solcher Differenzier schaltungen zu Schwingungen
beseitigen kann. Ferner kann die Erfindtmg die Anforderung
des Standes der Technik nach Verbesserung im Verstärkungsgrad der Verstärker leicht durch bloße Veränderung der
Phasenverzögerungsseitkonstante T des Tiefpasses erster
Ordnung erfüllen. Deshalb ist die Steuereinrichtung von einfacherer Struktur und billiger als die Steuereinrichtung
nach dem Stand der Technik, bei der Differenzierschaltungen für die erste und zwoite Ordnung in Kombination vorhanden
sein müssen. Sin weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen,
einen Tiefpaß erster Ordnung aufweisenden Einrichtung im Vergleich zum Stand der Technik, die Differenzierschaltungen
einschließt, ist, daß der Steuerbetrieb nicht durch Rauschkomponenten der Größenordnung 1 bis 10 Hz nachteilig beeinflußt
wird und daß die Einrichtung frei von jeglicher fehlerhaften Funktion aufgrund solcher Rauschkomponenten
ist.
Diese Vorteile können mit den in Fig. 13 und 14 gezeigten anderen Arten der Lenk-Steuerschaltung ebenso erzielt werden
und Ausführungsformen, die diese Lenk-Steuerschaltungen
enthalten, sind im Umfang der Erfindung eingeschlossen.
Die Lenk-Steuerschaltung nach Fig. 13 ist dadurch von jener
nach Fig. 6 modifiziert, daß der Faktor-K-Verstärker 41
zwischen der Positionsfehlersensoreinheit 36 und dem Tiefpaß
erster Ordnung 39 liegt. Ein weiterer Verstärker 41 kann zusätzlich zur Verfügung gestellt oder der Verstärker 41
kann an einer anderen Stelle benutzt werden.
Die Lenk-Steuerschaltung nach Fig. 14 ist eine weitere Modifikation jener nach Fig. 6. Dabei ist der Addierer
nach Fig. 6 weggelassen und ein Faktor-K^,-Verstärker 58
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BAD ORiGINAL C0PY
dient zur Versttlrkurr-; clos "rositionsfehleraustrangssignals 3B,
das dann dem Subtrahiere}? 40 zugeführt wird«. In Pi-". 14 hat
der Tiefpaß erster Ordnung 39 die zusätzliche Funlcöion der
Yerstärjcung un den Faktor K0.
In jeder der beiden in Fig. 13 und 14- gezeigten Ausführungsformen kann die Verstärkerkonstante auf geeignete V/eise bestirnr.it
werden, um dem Zweck der automatischen Lenksteuerung
zu genügen.
Bei allen bisher erläuterten Ausführung formen wird die
Korrektur des Lenkfehlers durch Umschalten des Feldstroms der Motoren 9 und 10 durch die jeweils zugehörigen Relais
46 und 47 bewirkt. V/ird jedoch ein Thyristor für die stufenlose "crrtrcllo der Fcldstrcrnkrciso jedeo der Motoren S) und
10 benutzt, so kann das Auscaurssignal 55 des Addierers 44
nach 7ir. S einer Th.yristorkontrollschaltuns zur wahlweisen,
stufenlosen Steuerung des Feldstrorr.s der einzelnen
Ilotoren 9 oder 10 zugeführt werden. liine solche Ausführungsforra
ist ebenfalls in Umfang der Erfindung eingeschlossen.
3ei den vorher erläuterten, erfindungsgemäfien Ausführungsformen
bestimmt der Komparator die Art der Lenkfehlerkorrektur aufgrund
1. des "iinkelfaktors, d. h., den die Bevregian.Tsrichtung des
Krans angebenden Faktor und
2. des Ab'/eichungsfaktors der Kranposition vom Führungsdraht,
d. h., des Faktors, der die Größe des Kranpositionsfehlers angibt. Der Faktor, der die anfängliche Bewegungsrichtung
des Krans angibt, kann jedoch nur momentan bestimmt v/erden und die spätere BeweTunr-srichtum:
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COPY BAD ORIGINAL
des Ii'rans kann zur Korrektur des Lenkfehlers vorher gesagt
werden. Bei- einer solchen Modifikation ist der Faktor, der die Größe des Eranpositionsfehlers angibt unnötig und der
Addierer 44 in der Steuerkontrollschaltung ist ebenfalls unnötig.
In ^eder der oben erläuterten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
kann der oubtrahierer 40 auch durch eine Kombination eines Addierers und eines Signalinverters realisiert v/erden,
und ebenso kann der Addierer 44 durch die Kombination eines
Subtrahierers und eines Signalinverters realisiert werden.
Zusammengefaßt weist die erfindmigsgemäße Einrichtung zur
Bahnsteuerung eines gleislos bewegten Körpers einen Führungsdraht,
eine auf dem gleislos bewegten Körper angebrachte Positionsfehlersensoreinheit zur Erfassung von
Positionsabweichungen des bewegten Körpers relativ zum Führungsdraht, eine mit der Positionsfehlersensoreinheit
verbundene Lenk-8teuerschaltung und eine mit der Lenk-Steuerschaltung
verbundene Lenkantriebseinheit sum Lenken des bewegten Körpers auf. Die Lenk-Steuerschaltung weist
einen Tiefpaß erster Ordnung zum Empfang des Ausgangssignals
der Positionsfehlersensoreinheit, einen oubtrahierer zum Empfang des Aus gangs signals der Positionsfelilersensoreinlieit
und des Ausgangssignals des Tiefpasses erster Ordnung und einen Komparator zur. Empfang des Ausgangssignals des 3ubtrahierers
auf. In der Lenk-Steuerschaltung wird das Ausgangssignal des Tiefpasses erster Ordnung im Subtrahierer
von dem Ausgangssignal der Positionsfehlersensoreinheit subtrahiert, um die Veränderungsgeschwindigkeit des Positionsfehlers
während einer vorher bestimmten Zeitspanne zu ermitteln und das, die Information über die Veränderungsgeschwindigkeit
des Kranpositionsfehlers enthaltende Ausgangssignal des Subtrahierers wird in dem Komparator mit einer
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Referenzeinstellung verglichen. Abhängig vom Ergebnis
dieses Vergleichs wird die Lenkantriebseinheit in Ganggesetzt,
um eine Annäherung des bewegten Körpers in Sichtung
auf den Führungsdraht zu bewirken.
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- Zl-
L e e r s e
ite
Claims (3)
1. Einrichtung zur Steuerung eines gleislosen Jahrzeuges,
bestehend aus einer am Fahrzeug angeordneten Sensoreinheit
zur Ermittlung einer Positionsabweichung des Fahrzeuges gegenüber einem Führungsdraht,aus einer
elektrisch mit der Sensoreinheit verbundenen Lenk-Steuerschaltung und aus elektrisch mit der Lenk-Steuerschaltung
verbundenen Lenkantrieben zum Lenken des Fahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Sensoreinheit (36) ein Tiefpaß erster Ordnung
(39) (first-order lag circuit) zum Empfang des Ausgangssignals (38) der Sensoreinheit (36) verbunden ist,
daß mit der Sensoreinheit (36) und mit dem Tiefpaß erster Ordnung (39) ein Subtrahierer (4-0) zum Empfang der Ausgangssignale
(43) der Sensoreinheit (36) des Tiefpasses
erster Ordnung (39) verbunden ist und daß die Lenk-Steuerschaltung
(35) einen mit dem Subtrahierer (40) verbundenen Komparator (45) zum Empfang des Ausgangssignals
des Subtrahierers (40) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenk-Steuerschaltung (35) einen zwischen dem Subtrahierer
(40) und dem Komparator (45) angeordneten
81-(A 4542-02)G-Sd/Wa
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ORIGINAL INSPECTED
Addierer (44) aufweist, der die Ausgangssignale (38) der Sensoreinheit (36) und des Subtrahierers (40)
addiert und das resultierende Signal zum Komparator (45) weiterleitet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenk-Steuerschaltung (35) ferner einen zwischen
dem Addierer (44) und Subtrahierer (40) liegenden Verstärker (41) aufweist, der das Ausgangssignal des Subtrahierers
(40) verstärkt und das resultierende Signal zum Addierer (44) weiterleitet.
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