DE3021424C2 - Vorrichtung zur Erfassung der Füllstandshöhe einer Flüssigkeit - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I genannten Art.

Bei einer solchen, aus der DE-OS 22 25 289 bekannten Vorrichtung ist das mit dem rohrförmigen Element über den radial nach außen abstehenden Vorsprung verbundene Abdeckelement in dem Halteteil in vertikaler Richtung beweglich geführt, um auch nach der Montage der Vorrichtung diese auf richtige Funktionsweise prüfen zu können. Zu diesem Zweck wird das Abdeckelement gegenüber dem Halteteil nach oben .bewegt, wodurch damit auch das rohrförmige Element naüh oben

ίο bewegt und gegenüber dem durch die Flüssigkeit im Behälter festgelegten Schwimmer verschoben wird, so daß damit der Zungenschalter in den Wirkungsbereich des Magneten gelangt und geschlossen wird. An dem Halteteil sind in vertikaler Richtung beabstandete, nach -lußen weisende Flansche vorgesehen, die die Bewegung des Abdeckelementes in vertikaler Richtung begrenzen, wozu ein sich nach innen erstreckender Flansch des Abdeckelementes zwischen den sich nach außen erstreckenden Flanschen des Halteteils geführt ist. Die mit dem Zungenschalter verbundenen Stromdrähte sind in radialer Richtung aus dem Abdeckelement herausgeführt und in nicht näher dargestellter Weise mit außerhalb des Abdeckelementes vorgesehenen Anschlußklemmen verbunden.

Aus der US-PS 36 03 926 ist eine Vorrichtung zur Erfassung der Füllstandshöhe einer Flüssigkeit bekannt, bei der eine Anschlc3klemme, die über die Stromdrähte mit dem Zungenschalter verbunden ist, innerhalb einer Kappe festgelegt ist, die in nicht näher dargestellter Weise auf das das rohrförmige Element in dem Sammelbehälter festlegende Halteteil aufgeklemmt ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß die Anschlußklemmen bei der Montage der Vorrichtung mit Hilfe des Abdeckelementes formschlüssig festzulegen sind, so daß beim elektrischen Verbinden der Anschlußklemmen, z. B. mit einem Anzeigeinstrument, die die Anschlußklemmen mit dem Zungenschalter verbindenden Stromdrähi? nicht übermäßig beansprucht oder gar beschädigt werden können.

Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich also dadurch aus, daß das Abdeckelement aus einem oberen und unteren Deckelteil gebildet ist, die jeweils Klemmenhalteabschnitte aufweisen, die die festzulegende Anschlußklemme formschlüssig beaufschlagen und damit festlegen, wenn das Abdeckelement nach dem Einbringen des rohrförmigen Elementes in den Sammelbehälter mit dem Halteteil des rohrförmigen Elementes verbunden wird. Zur sicheren Verbindung des Abdeckelementes mit dem Halteteil bzw. dem rohrförmigen Element weist dieses einen weiteren, am oberen Ende des Halteteils radial nach außen abstehenden Vorsprung auf, der mit dem unteren Deckelteil des Abdeckelementes formschlüssig zusammenwirkt. Vorzugsweise sind das obere und untere Deckelteil des Abdeckelementes über ein Filmscharnier miteinander verbunden, um die Montage der Vorrichtung weiter zu erleichtern. Nach der Montage liegt die Anschlußklemme formschlüssig in dem Abdeckelement fest, so daß beim Anschließen, z. B. eines Anzeigeinstrumentes, an der Vorrichtung mit Hilfe einer elektrischen Steckverbindung die mit der Anschlußklemme verbundenen und zu dem Zungenschalter führenden Stromdrähte mechanisch nicht beansprucht werden.

Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-

Sprüchen angegeben.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert.

Es zeigt

F i g. 1 einen Längsschnitt des wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

F i g. 2 eine Draufsicht auf ein in F i g. 1 gezeigtes, rohrförmiges Element,

F i g. 3 eine Draufsicht auf ein in F i g. 1 gezeigtes Abdeckelement im nicht zusammengefügten Zustand,

F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3,

F i g. 5 eine F i g. 2 ähnliche Draufsicht bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-Vl in F i g. 5,

F i g. 7 eine F i g. 3 ähnliche Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und

Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIlI-VIlI in Fig.7.

F i g. 1 zeigt einen Tandemhauptzylinder 2 für ein hydraulisches Fahrzeugbremssystem. Der Hauptzylinder 2 umfaßt einen an einem Grundgehäuse 8 durch eine Schraube 6 befestigten Sammelbehälter 4 und -iie Vorrichtung 12 zur Erfassung der Füllstandshöhe und zur Abgabe eines Warnsignals, die an einer öffnung 10 im Sammelbehälter 4 angeordnet ist

Die Vorrichtung 12 umfaßt ein rohrförmiges Element 20 aus einem Kunstharzmaterial mit einem in der öffnung 12 unter Zwischenanordnung einer Dichtung 14 sitzenden HaJteteil 16, von dem sich ein Schwimmer-Führungsteil 18 nach unten erstreckt. Ein Abdeckelement 22 aus einem Kunstharzmaterial bedeckt die Oberseite des rohrförmigen Elementes 20.

Ein Schwimmer 26 mit einem Magneten 24 an seinem inneren Umfang erstreckt sich gleitend um den äußeren Umfang des Schwimmer-Führungsteils 18 am rohrförmigen Element 20. Am unteren Ende des Schwimmer-Führungsteils 18 ist ein Anschlag 28 vorgesehen, der die Abwärtsbewegung des Schwimmers 26 längs des rohrförmigen Elementes 20 begrenzt. Eine Bohrung 30 ist im Schwimmer-Führungsteil 18 ausgebildet und nimmt einen Zungenschalter 32 auf. Der Zungenschalter 32 ist in der Bohrung 30 an einer Stelle angeordnet, bei der er zum Schließen des Stromkreises durch den Magneten 24 betätigt wird, sobald der Schwimmer 26 seine unterste Stellung, bei der er den Anschlag 28 berührt, einnimmt. Der Zungenschalter 32 ist in seiner Lage durch ein Füllmaterial 34 fixiert und ist über Stromdrähte 36 und 36 mit Anschlußklemmen 38 verbunden.

Am oberen Umfang des Halteteils 16 am rohrförmigen Element 20 ist ein Rkigflansch 40 gemäß F i g. 2 angeformt, und dieser Flansch 40 weist dünne Vorsprünge 42 und 44 auf, die sich symmetrisch in radialen Richtungen nach außen erstrecken.

Das Abdeckelement 22 umfaßt ein oberes Deckelteil 50, welches das obere Ende des rohrförmigen Elementes 20 überdeckt und eine Aussparung 48 aufweist. Das Deckelteil 50 erstreckt sich in den Fig. 1 und 4 hauptsächlich nach rechts. Das Abdeckelement 22 umfaßt ferner ein unteres Deckelteil 58, das über einen dünnen flexiblen Abschnitt 56 gemäß F i g. 3 und 4 mit dem oberen Deckelteil einstückig verbunden ist. Ein Abschnitt 46 mit flacher Oberfläche ist an der Aussparung 48 ausgebildet und liegt an der oberen Stirnfläche des Halteteils 16 am rohrförmigen Element 20 an. An der rechten Seite der Aussparung 48 im oberen Deckelteil 50 ist gemäß Fig. 1 ein die Anschlußklemmen haltender Bereich 54 mit Nuten 52 vor|;ssehen, die die betreffenden Anschlußklemmen 38 fest aufnehmen können. Der obere Deckelteil 50 hat eine im wesentlichen umgekehrt U-förmige Gestalt bei Betrachtung von der rechten Seite der Fi g. 1, so daß die Oberseiten der Anschlußklemmen 38 abgedeckt werden.

Der flexible Abschnitt 56 erlaubt eine Schwenkbewegung des unteren Deckelteils 58. so daß sich dieses zwischen der in F i g. 3 und der in F i g. 1 gezeigten Stellung bewegen kann, bei welch letzterer das untere Deckelteil 58 die Unterfläche des oberen Deckelteils 50 und ebenfalls die obere Oberfläche des Sammelbehälters 4 berührt, d. h. eine Stellung vorliegt, die nachfolgend als montierte Stellung bezeichnet wird. Im unteren Deckelteil 58 ist ein die Anschlußklemmen haltender Bereich 60 vorgesehen, der mit dem Bereich 54 im oberen Dekkelteil 50 zusammenwirkt, um die Anschlußklemmen 38 in der montierten Stellung zu halten.

Um das untere Deckelteil 58 in der montierten Stellung zu halten, ist an einer Seitenwand des oberen Dekkelteils 50 ein vorspringender Bereich 66 mit einer Öffnung 64 und am unteren Deckelteil 58 <r>n federnd nachgiebiger Steg 68, der an seinem äuf-eren Ende eine Sperrklinke 7fr trägt, vorgesehen.

Der untere Deckelteil 58 enthält ferner einen plattenförmigen vorspringenden Abschnitt 62 an der linken Seite in Fig.3, eine halbkugelförmige Aussparung 72 zur Eingi-iffnahme mit einem halbkugelförmig gestalteten Vorsprung 74 an der oberen Wand des Sammelbehälters 4 und im wesentlichen bogenförmig verlaufende Führungsnuten 76 und 78 an gegenüberliegenden Seiten der Aussparung 72, deren Funktion nachfolgend erläutert wird.

Das Abdeckelement 22 enthält ferner eine radiale Aussparung 80 mit einer Formgebung, die der des Vorsprunges 42 am Halteteil 16 entspricht, und die Oberseite der Aussparung 80 wird durch den flächigen Bereich 46 definiert. Die Unterseite der Aussparung 80 wird durch ein vorstehendes Teil 82 gebildet, dessen Formgebung der des Vorsprunges 42 entspricht'

Der Sammelbehälter 4 besitzt einen nach oben sich erstreckenden rohrförmigen Bereich 84, der die öffnung 10 bildet, und an der Unterseite des Abdeckelementes 22 ist ein das rohrförmige Teil 34 umgebender Randbereich 86 ausgebildet.
Eine Vielzahl, hier drei von umfänglich beabstandeten und sich radial nach außen erstreckenden Vorsprüngen 92 ist an dem oberen Ende des rohrförmigen Bereichs 84 ausgebildet und eine Vielzahl, hier drei von umfänglich beabstandeten und radial sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen 90 ist am unteren Ende des Randbereiches 86 am Abdeckelement 22 angeformt. Die Vorsprünge 90 und 92 wirken unter Bildung einer Bajonettverbindung zusammen.

Im montierten Zustand gemäß F i g. 1 bilden das obere und untere Deckelteil 50 und 58 zusammen eine Aufnahmeöffnung 94 für das Einsetzen eines nijht gezeigten Verbindungsstückes von der Außenseite aus, das mit den Anschlußklemmen 36 in Verbindung gebracht werden kann.

Das rohrförmige Clement 20 und das Abdeckelement 22 der Vorrichtung 12 werden wie folgt miteinander verbunden.

Zunächst werden die beiden Anschlußklemmen 38 in die betreffenden Nuten 52 im Klemmenhalteabschnitt 54 des oberen Deckelteiles 50 des Abdeckelementes 22 eingesetzt, und dann wird die obere Stirnfläche des Halteteiles 16 am rohrförmigen Element 20 so angeordnet, daß sie auf dem flächigen Bereich 46 am Abdeckelement 22 zu liegen kommt, wobei einer der Vorsprünge 42 in

der radialen Aussparung 80 aufgenommen wird. Die Randbereiche der Stromdrähte 36 kommen in geeigneter Weise in der Aussparung 48 im Abdeckelement 22 und in eine im Halteteil 16 des rohrförmigen Elementes 20 ausgebildete Bohrung mit großem Durchmesser zu liegen. Danach wird der untere Deckelteil 58 durch Abbiegen des dünnen Abschnittes 56 in die montierte Lage gebracht, wobei der Steg 58 am unteren Deckelteil in die öffnung 64 im vorspringenden Bereich 66 des oberen Deckelteils 50 hineingeführt wird, so daß die Sperrklinke 70 am Steg 68 in Eingriff mit dem Vorsprung 66 tritt. Der Vorsprung 44 am Halteteil 16 wird zwischen der unteren Oberfläche des Klemmenhalteabschnittes 54. der coplanar zu dem flächigen Bereich 46 liegt, und dem vorspringenden Abschnitt 62 am unteren Deckelteil 58 eingeklemmt. Der Klemmenhalteabschnitt 60 am unteren Deckelteil 58 tritt in Eingriff mit den Anschlußklemmen 38 und dem Klemmenhalteabschnitt 54.

Der VurSpruiig 42 wild vom der Aussparung 80 aufgenommen und der Vorsprung 44 zwischen dem oberen und unteren Deckelteil 50, 58 eingeklemmt. Auf diese Weise wird das rohrförmige Element 20 fest mit dem Abdeckelement 22 verbunden.

Das mit dem Abdeckelement 22 verbundene rohrförmige Element 20 wird in der folgenden Weise an dem Sammelbehälter 4 befestigt.

Das rohrförmige Element 20 mit dem daran angeordneten Schwimmer 26 wird durch die Öffnung 10 in den Sammelbehälter 4 eingesetzt. Die relative Winkellage von Abdeckelement 22 und Sammelbehälter 4 ist so. daß die Vorsprünge 90 am Randabschnitt 86 des Abdeckelementes 22 nach unten durch die betreffenden umfänglichen Freiräume zwischen den Vorsprüngen 92 am rohrförmigen Bereich 84 hindurchgelangen können. Indem das Abdeckelement 22 in F i g. 1 nach unten gedruckt wird, wird der Halteteil 16 in die öffnung 10 des Sammelbehälters 4 eingebracht, wobei die untere Stirnfläche des Flansches 40 am Halteteil 16, ein flacher Oberflächenbereich 88 am Rand 86 und die untere Oberfläche des plattenförmigen vorspringenden Bereiches 62 mit der oberen Stirnfläche des rohrförmigen Bereiches 84 in Eingriff treten.

Danach wird die Vorrichtung 12 um die vertikale Achse des rohrförmigen Teils 12 verdreht, so daß der Vorsprung 92 am rohrförmigen Bereich 84 zwischen dem flachen Oberflächenabschnitt 88 am Randbereich 86 und dem Vorsprung 90 zu liegen kommt. Der Vorsprung 74 am Sammelbehälter 4 wird längs der bogenförmigen Nut 76 oder 78 geführt und tritt in Eingriff mit der Aussparung 72 im unteren Deckelteil 58. Die Eingriffnahme zwischen dem Vorsprung 74 und der Aussparung 72 verhindert zuverlässig eine Verdrehung des Abdeckelementes 22 gegenüber dem Sammelbehälter 4. so daß ein zufälliges Lösen der Bajonettverbindung an den Vorsprüngen 90 und 92 nicht auftreten kann.

Zum Abnehmen der Vorrichtung 12 vom Sammelbehälter 4 wird die Vorrichtung 12 kräftig in der Öffnung 10 verdreht, so daß zunächst der Vorsprung 74 aus der Verbindung mit dem Vorsprung 72 kommt und danach die Vorsprünge 90 am Randbereich 86 eine Lage zwischen den Vorsprüngen 92 am rohrförmigen Bereich 84 unter Lösen der Bajonettverbindung einnehmen. Dann wird die Vorrichtung 12 vertikal nach oben herausgezogen und vom Sammelbehälter 4 gelöst.

Es versteht sich, daß das Befestigen oder Abnehmen der Vorrichtung 12 am bzw. vom Sammelbehälter 4 in sehr einfacher Weise vorgenommen werden kann, da das rohrförmige Element 20 und das Abdeckelement 22 fest miteinander verbunden sind. Ferner besteht nicht die Gefahr, daß bei der Befestigung oder Abnahme der Vorrichtung die Stromdrähte 36 brechen. Das rohrförmige Element 20 und das Abdeckelement sind durch das Vorsehen der Vorsprünge 42 und 44 am rohrförmigen Element 20 miteinander verbunden, wobei einer der Vorsprünge 42 bündig in der zugehörigen Aussparung 80 aufgenommen und der andere Vorsprung 44 zwischen dem oberen und unteren Deckelteil 50 und 58 eingeklemmt ist. Die Verbindung kann daher sehr einfach erfolgen, ohne daß der Aufbau der Elemente 20 und 22 kompliziert ist. Das rohrförmige Element 20 und das Abdeckelement 22 lassen sich einfach durch Spritzgießen fertigen. Das obere und das untere Deckelteil 50

ι? und 58 können voneinander leicht getrennt werden, indem die Sperrklinke 70 am Steg 68 außer Eingriff mit dem vorstehenden Bereich 66 am oberen Deckelteil 50 gebracht wird.

Bei der beschriebenen ersten Aüsiüririingsiorrr· sind die Vorsprünge 42 und 44 am rohrförmigen Element 20 durch Randerweiterungen am Flansch 40 des rohrförmigen Elementes 20 gebildet. Die Vorsprünge 22 und 44 können jedoch auch gemäß der zweiten in F i g. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform modifiziert werden. Bei dieser Ausführungsform tragen Teile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, die gleichen Bezugszeichen.

Bei dw zweiten Ausführungsform nach F i g. 5 bis 8 sind Vorsprünge 95 und % entsprechend den Vorsprüngen 42 und 44 bei der ersten Ausführungsform in entsprechender Weise am oberen Ende des rohrförmigen Elementes 20' durch Ausschnitte im Ringflansch 40' des Elementes 20' längs der gestrichelten Linien 102 und 104 gebildet, und diese Ausschnitte haben eine geringere Dicke als die Dicke des restlichen Bereiches des Flansches 40'. Das Abdeckelement 22' hat eine Aussparung «0 für den Vorsprung 95 entsprechend der Aussparung 48 und einen plattenförmigen vorspringenden Abschnitt 100 am linken Ende des unteren Deckelteils 78 in F i g. 7.

Die Aussparung 80 wird durch den flachen Oberflächenbereich 46 und einen Vorsprung 98 definiert, der an der inneren Umfangsfläche der Aussparung 48 ausgebildet ist und eine Formgebung hat, die der des Vorsprunges 95 entspricht, so daß dessen innere oder rechte Seite in F i g. 7 gegen einen flachen Oberflächenbereich (102 in Fig.6) am Flansch 40' anstößt. Eine Verdrehung des rohrförmigen Elementes relativ zum Abdeckelement kann somit zuverlässig verhindert werden.

Das rohrförmige Element 20' und das Abdeckelement

so 22' sind in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform miteinander verbunden, so daß der Vorsprung 95 zunächst von der Aussparung 80 aufgenommen und das untere Deckelteil 58 in die montierte Lage bewegt wird, indem der dünne Abschnitt 56 abgebogen wird, was dazu führt, daß der Vorsprung 96 zwischen dem Klemmenhaltebereich 54 und dem plattenförmigen vorspringenden Abschnitt 100 eingeklemmt wird.

Da die Flächenbereiche 102 und 104 am rohrförmigen Element 20' an den betreffenden radial innen liegenden Kanten der Vorsprünge 98 und 100 am Abdeckelement 20 anliegen, läßt sich eine Relativverdrehung zwischen diesen Teilen in der montierten Stellung zuverlässig verhindern.

Die Aussparung im Abdeckelement, mit der der Vorsprung am rohrförmigen Element in Eingriff tritt, muß nicht mit nur einem Vorsprung 42 zusammenwirken, sondern es können zwei oder mehr Vorsprünge vorgesehen werden, die dann in entsprechende Aussparungen

eingreifen. Ferner kann das untere Deckelteil getrennt
vom oberen Deckelteil ausgebildet werden, wobei eine
geeignete Verbindungseinrichtung vorgesehen wird, um
das untere Deckelttil mit dem oberen Deckelteil lösbar
zu verbinden.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

25

45

55

60

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Erfassung der Füllstandshöhe einer Flüssigkeit und zur Abgabe einer Warnanzeige mit einem rohrförmigen. Element (20) mit einem an einer öffnung (10) in einem Sammelbehälter (2) befestigbaren Halteteil (16) und einem sich davon nach unten erstreckenden Schwimmer-Führungsteil (18), einem um das Führungsteil gleitbar angeordneten Schwimmer (26) mit einem Magneten (24), einem im Führungsteil angeordneten Zungenschalter (32), der über Stromdrähte mit Anschlußklemmen verbunden ist, und einem Abdeckelement (22), das die öffnung im Sammelbehälter und den Halteteil des rohrförmigen Elementes abdeckt, wobei das rohrförmige Element einen radial von seinem oberen Endbereich nach außen abstehenden Vorsprung (42; 95) aufweist und das Abdeckelement (22) eine radiale Aussparung (46,80) zur Aufnahme des am oberen Ende des Halteteils ausgebildeten radialen Vorsprungs hat, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer radial vom oberen Endbereich des rohrförmigen Elementes (20) nach außen abstehender Vorsprung (44, 96) vorgesehen ist, und daß das Abdeckelement (22) ein oberes Deckelteil (50), das mit einem Klemmenhalteabschnitt (54) zum Festlegen der Oberseiten der Anschlußklemmen und mit der radialen Aussparung (46, 80) zur Aufnahme des einen radialen Vorsprungs (42, 75) versehen ist, sowie ein mit atm oberen Deckelteil verbundenes unteres Deckelteil (58) umfaßt, das mit einem Klemmenhalteabschnitt (60), der die Unterseiten der Anschlußklemme abstützt, und einem radial vorstehenden Abschnitt (62) versehen ist, der mit dem oberen Deckelteil dergestalt zusammenwirkt, daß dazwischen der andere radial abstehende Vorsprung eingeklemmt wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (22) aus einem Kunstharzmaterial gebildet ist und oberes und unteres Deckelteil (50, 58) durch einen dünnen flexiblen Abschnitt (56) miteinander verbunden sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (42, 44, 95, 96) am oberen Ende des Halteteiles (16) am rohrförmigen Element (20) sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Halteteiles (16) am rohrförmigen Element (20) an einem flachen Flächenbereich (46) anliegt, der am Abdeckelement (22) ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese an einem rohrförmigen Abschnitt des die Öffnung (10) aufweisenden Sammelbehälters (2) durch eine Bajonettverbindung befestigbar ist, die zwischen einem Randbereich (86) am Abdeckelement (22) und dem oberen Ende von einem rohrförmigen Bereich (84) am Sammelbehälter gebildet ist.