DE3018398A1 - Fassadenbekleidung - Google Patents

Fassadenbekleidung

Info

Publication number
DE3018398A1
DE3018398A1 DE19803018398 DE3018398A DE3018398A1 DE 3018398 A1 DE3018398 A1 DE 3018398A1 DE 19803018398 DE19803018398 DE 19803018398 DE 3018398 A DE3018398 A DE 3018398A DE 3018398 A1 DE3018398 A1 DE 3018398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
facade
hook
facade cladding
holding elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803018398
Other languages
English (en)
Inventor
Theo 7550 Baden-Baden Hertweck
Wilfried 7560 Gaggenau Nauth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Profil Vertrieb GmbH
Original Assignee
Profil Vertrieb GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Profil Vertrieb GmbH filed Critical Profil Vertrieb GmbH
Priority to DE19803018398 priority Critical patent/DE3018398A1/de
Publication of DE3018398A1 publication Critical patent/DE3018398A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Fassadenbekleidung
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassadenbekleidung mit einer aus im Abstand parallel zueinander verlaufenden Tragleisten bestehenden Unterkonstruktion und darauf befestigten Bekleidungsplatten, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Typisch. für derartige Fassadenbekleidungen sind kleinformatige Bekleidungsplatten, etwa eingefärbte Asbestzementplatten, die häufig in Doppeleindecküng oder zumindest einander teilweise überlappend verlegt werden.
  • Eine Fassadenbekleidung dieser Art, bei der die jeweils obere Bekleidungsplatte die im Flächenverbund jeweils untere Platte teilsweise überdeckt und die Platten mittels an den Tragleisten befestigter Halteelemente dadurch in ihren Lagen gehalten sind, daß der untere Rand. einer jeden Platte in einen hakenförmigen Abschnitt jeweils eines Halteelements eingreift und der obere Rand der jeweils darunter liegenden Platte von einem Schenkel des Halteelements übergriffen ist, der sich zwischen einem hakenartigen Abschnitt und einem den Anschluß des Halteelements an die Tragleiste vermittelnden Befestigungsteil erstreckt, ist im DE-Gebrauchsmuster 78 14 236 beschrieben. Bei dieser Fassadenbekleidung dienen -als Halteelemente für die Beklei.dungsplatten als Blechteile ausgebildete Haken mit einem Befestigungsteil in Form einer rechteckigen Platte und einem Mittelstück in Form eines langgestreckten Trapezes, an dessen schmales Ende sich eine aus der Blechebene Urförmig zu einem Hakenschenkel herumgebogene Zunge anschließt. Aus der als Befestigungsteil dienenden Platte, die gegenüber dem Mittelstück durch Kröpfen um etwa das Dickenmaß der Wandbekleidungsplatten versetzt ist, ist nach der. von dem tT.--förmigen Haken. entfernten Seite ein Haltefinger ausgestanzt, der zum Einhängen in Lochungen der Tragleisten bestimmt ist. Die bei dieser vorbekannten Fassadenbekleidung grundsätzlich in Vertikalanordnung an den zu bekleidenden Bauwerkswändenanzubringenden Tragleisten sind in einem durch die Vertikalerstreckung der zu verwendenden Bekleidungsplatten und das gewünsche überdeckungsmaß bestimmten Abständen mit Lochungen zum Einhängen der genannten Haltefinger versehen.
  • Abgesehen davon, daß die Herstellung derartiger Halteelemente in Form von Haken mehrere Stanz- und Biegevorgänge erfordert und somit kompliziert und teuer ist,. müssen auch teure Lochschienen als Tragleisten eingesetzt werden. Die Verwendung dieser teueren Tragleisten erfordert bei der Montage dieser Tragleisten am Bauwerk ein genaues horizontales Einrichten nach den Einhängelöchern, was naturgemäß zeitaufwendig und mithin ebenfalls steuer ist. Ferner hat sich gezeigt, daß. die in die Einhängelöcher der Tragleisten eingreifenden Einhängeabschnitte der Haken sich infolge der unter Witterungseinflüssen unvermeidbaren Bewegungen zwischen den Platten und den in der Regel aus Aluminiumprofilen bestehenden Tragleisten in die Ränder der Einhängelöcher ein-.graben, so daß nach kurzer Zeit die Halterungen Spiel gewinnen und die Fassadenplatten durch dieses Spiel ebenfalls gelockert werden. Dadurch treten bei Wind höchst unangenehme Klappergeräusche auf. Schließlich sind auch durch die Lochmuster der Tragleisten in Grenzen schon die Verlegeart der Bekleidungsplatten und die Plattenüberdeckungen eindeutig Sestgelegt, so daß Anpassungen an Besonderheiten des jeweiligen Einsatzfalles kaum möglich sind.
  • Durch die Erfindung soll demgegenüber eine verbesserte Fassadenbekleidung geschaffen werden, die einfacher und kostengünstiger als die vorbekannte Fassadenbekleidung erste-llt werden kann. und bei der die Gefahr des allmählichen Lockerns der Haken und damit der Plattenhalterung vermieden ist. Darüber hinaus soll die zu schaffende Fassadenbekleidung hinsichtlich der Verlegeart der Fassadenplatten und deren Überdeckung in einfacher Weise an die.jeweiiigen Erfordernisse des Einsatzfalles anpaßbar sein.
  • Ausgehend von einer Fassadenbekleidung der. eingangs erläuterten Art ist diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tragleisten zumindest einen Tragflansch besitzen und daß die Befestigungsteile der Halteelemente mit angeformten. Haltelaschen versehen sowie dadurch in ihren Montagelagen an den Tragleisten festgelegt sind, daß die Haltelaschen den Tragflansch der Tragleisten-formschlüssig hintergreifen.
  • Gemäß der Erfindung sind somit die -Halteelemente mittels an deren Befestigungsteile angeformter und wenigstens einen Tragflansch der - Tra.gleisten hintergreifender Haltelaschen festgelegt, so daß es keiner -Einhängelöcher in den Tragleisten bedarf. Da keine Einhängelöcher benötigt werden, können die Unterkonstrüktionen ohne Rücksicht auf derartige Lochmuster aus einfach montierbaren und ko.stengünstigen Tragleisten aufgebaut werden, etwa aus T-Profilen mit zur Bauwerkswand hinweisenden T-Stegen, oder auch aus Kastenprofilen mit einem in Profillängsrichtung verlaufenden Schlitz zwischen den in einer Ebene liegenden Trsgleistenflanschen, -die im Anwendungsfalle von der Bauwerkswand wegweisen. Mithin gelingt es die Halteelemente längs der Tragleisten innerhalb vorbestimmter Grenzen zu verschieben und somit die den Erfordernissen de.s jeweiligen Einsatzfalles entsprechenden Platterlüberdeckungen von Fall zu Fall unterschiedlich zu wählen.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Tragleisten in Vertikal-oder Horizontalanordnung an den zu bekleidenden Bauwerkswänden angebracht werden.
  • Nach der Lehre des Patentanspruchs 2 ist zumindest ein Teil der jeweils an einer Tragleiste. festgelegten Halteelemente durch zusätzliche Befestigungsmittel in Richtung der Tragleistenlängserstreckung.verschiebungsfest an den Tragleisten anzubringen, wobei diese zusätzlichen Befestigungsmittel Nieten, Schrauben oder dgl. sein können, die sich durch Ausnehmungen in den Befestigungselementen und den Tragleisten -formschlüssig hindurcherstrecken, etwa durch an der Baustelle bei der Montage eingebrachte Bohrlöcher. Der Vorteil der verschiebugsfesen Anbringung nur eines Teils der jeweils an. einer Tragleiste festgelegten Halteelemente tritt insbesondere. bei in Vertikalanordnung am Bauwerk angebrachten Tragleisten in Erscheinung, weil die Anzahl dieser. Festpunkte nach der aus dem Eigengewicht der Bekleidungsplatten resultierenden Belastung..ermittelbar ist. Die zwischen zwei übereinander liegenden Festpunkte innerhalb einer Spalte aufgenommenen Bekleidungsplatten sind dann in Richtung der Tragleistenlängserstreckung in Grenzen verschiebbar gehalten, senkrecht zur Bekleidungsebene - å edoch fest, so daß jedenfalls dann Wärmedehnungen zwangsfrei aufgenommen werden können,. wenn bei der Montage ein ent-sprechendes Spiel zwischen den Festpunkten vorgegeben wird.
  • Nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung können bei vertikaler Anordnung der Tragleisten die Fassadenplatten mittels im Bereich zwis-chen benachbarten Tragleisten angeordneter Halteelemente-auch dadurch gesichert sein, daß diese Hälteelemente auf die aeweils-untere Platte aufgesetzt sind und mit einer Halt.elasche- deren oberen Rand über greifen, während der untere Rand der jeweils unteren Platte in den hakenartigen Abschnitt des Halteelements eingreift.
  • Diese Plattenhalterung hat besondere Bedeutung bei Rechteckplatten, deren L§ngsseiten im Vergleich zu ihren Querseiten große Abmessungen aufweisen. Bei derartigen Platten besteht die Gefahr eines Abhebens der unteren Plattenränder, etwa unter Sonneneinstrahlung, was durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung von Haltatementen im Bereich zwischen benachbarten Tragleisten. vermieden wird.
  • Nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung können die Halteelemente mit zwei hakenartigen, im Abstand voneinander angeordneten Abschnitten versehen sein, wobei jeder dieser Abschnitte den unteren Rand aneinandergrenzender Fassadenplatten aufnimmt, deren Teilungsfuge etwa in der Mitte zwischen den hakenartigen Abschnitten des Halteelementes verläuft.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 6 bis 14 angegeben.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sollen nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fassadenbekleidung mit in "Spardeckung" verlegten Fassadenplatten, Fig. 2 in einem Vertikalschnitt durch die Fassade gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1. die Halterung der Fassadenplatten mittels an. vertikal verlaufenden Tragleisten angebrachter Halteelemente, Fig. 3 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1 durch eine Tragleiste mit aufgesetztem Halteelement für sich allein Fig. 4 in einer vertikalen Schnittansicht durch die Fassade gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 eine Halterung der Platten zwischen benachbarten Tragleisten, Fig. 5 eine alternative Verlegeart der Fassadenplatten mit zwischen benachbarten Tragleisten angeordneten Plattenhalterungen in einer Ansicht wie in Fig. 1, Fig. 6 das Halteelement für sich allein in einer Ansicht gemäß Pfeil VI in Fig. 3 und Fig. 7. eine alternative Ausbildung der Tragleisten und des Halteelementes in. einer Schnittansicht wie in Fig. 3.
  • Bei der insbesondere aus Fig. 1. ersichtlichen Fassadenbekleidung 10 sind die Fassadenplatten 11 in sogenannter "Spardeckung" verlegt, bei der keine horizontalen über deckungen auftreten.. Vertikale Üb erde ckungen 42 kommen dadurch zustande, .daß die jeweils oberen Platten mit ihren unteren Rändern 13 die oberen Ränder 14 der jeweils unteren Platten um ein vorbestimmtes Uberdeckungsmaß überlappen, wie insbesondere Fig. 2 veranschaulicht. In horizontaler Richtung liegen benachbarte Platten in gleichen Ebenen und zwischen den aneinandergrenzenden Stirnkanten dieser-benachbarten Platten treten mehr oder weniger ausgeprägte Fugen 15 auf.
  • Aufgenommen sind die in der oben beschriebenen Weise verlegten Fassadenplatten auf einer Unterkonstruktion aus vertikal und parallel zu einander verlaufenden Tragleisten 16, die in einem der Breitenerstreckung der Fassadenplatten entsprechenden Abstand voneinander an einer zu bekleidenden Bauwerkswand angebracht sind, was jedoch nicht weiter dargestellt ist. Insbesondere die Schnittansicht nach Fig. 3 zeigt die Ausbildung dieser Tragleisten als T-Profile, die mit zu der zu bekleidenden Bauwerkswand hinweisendem Steg 17 so am Bauwerk angebracht sind, daß die Tragflanschen 18 benachbarter Tragleisten 16 in einer Ebene liegen. Auf diesen Tragflanschen 18 der Tragleisten sind mittels spezieller Halte-elemente 20, wie eines für sich allein in Fig. 6 gezeigt ist, die Fassadenplatten in der aus Fig. 1 ersichtlichen Deckung befestigt.
  • Bei diesen Halteelementen 20 handelt es sich um ausgestanzte Blechteile, vorzugsweise in Edelstahlausführung, mit etwa rechteckförmigem Zuschnitt. Ein in der unverformten Zuschnittebene- liegender Abschnitt bildet einen Befestigungs -teil 21, aus dem zwei Haltelaschen 22, 23 ausgeschnitten und in eine Parallelebene zum Befestigungsteil 21 herausgeformt sind.- Die Haltelaschen 22, 23 sind in einem der Breite der Tragflanschen 18 der Tragleisten entsprechenden Ab stande voneinander angeordnet und im übrigen in Richtung einer Längsachse durch das Halteelement gegeneinander versetzt.
  • Die freien Enden der Haltelaschen sind'aufeinander zugerichtet und umgreifen im Montagefalle die voneinander entfernten Ränder der Tragflanschen 18 der Tragleist-en Rechtwinklig zu den beiden Haltelaschen 22, 23 erstreckt sich in der unverformten Zuschnittebene des. Befestigungsteils 21 eine weitere Haltelasche 24 vom Befestigungsteil in Längsrichtung des Halteelementes fort, die zwischen zwei längs der Außenkanten des Halteelements angeordneten Schenkeln 25, 26 ausgeschnitten ist. Etwa in der Mitte der Längenerstreckung des Halteelementes sind diese Schenkel bei 27 um ein etwa der Dicke der Fassadenplatten 11 entsprechendes Maß aus der ursprünglichen Zuschnittebene heraus geformt und verlaufen im übrigen parallel zu dem in der ursprünglichen Zuschnittebene belassenen Befestigungsteil 2. um« der sich daran anschließenden Befestigungslasche 24, die zwischen den genannten Schenkeln ausgeschnitten ist. Im Bereich des vom Befestigungsteil entfernten Endes sind die Schenkel 25, 26 30 über einen Stea mitein~ander verbunden und jeder Schenkel ist an seinem vom Be.festigungsteil 21 entfernten Ende mit einem hakenförmigen Abschnitt 28, 29 versehen, die aus um 1800 aus ihrer Ursprungs lage in Parallellage zu den Schenkeln abgebogenen Blechlappen bestehen, wobei der Abstand von den Schenkeln wiederum durch das Dickenmaß der Fassadenplatten bestimmt is.t.
  • Im Anwendungsfalle umgreifen die aus dem Befestigungsteil 21 ausgestanzten und rechtwinklig zur Längserstreckung des 23 Halteelements 2-0 verlaufenden Haltelaschen22, die äußeren Ränder der Tragflanschen 18 der Tragleisten 16. Die Halteelemente sind in einfacher Weise in ihre Montagelage bringbar, indem sie mit den Rückseiten ihrer Befestigungsteile flach auf die Vorderseite der Tragleistenflanschen 18 aufgesetzt werden, jedoch so, daß die Längsachse der Halteelemente im Winkel zur Tragleistenachse verläuft und die aufeinander zuweisenden freien Enden der Haltelaschen 22, 23 seitlich an den Rändern der Tragflanschen vorbei bewegbar sind. Durch eine geringfügige Drehung der so auf die Tragleistenflanschen aufgesetzten Halteelemente gelangen die aufeinander zuweisenden Abschnitte der Haltelaschen 22, 23 in eine die Ränder der Tragleistenflanschen 18 hintergreifende Stellung, wie insbesondere Fig. 3 zeigt.
  • Wenn beim Aufbau einer Fassadenbekleidung eine Bauwerkswand mit in vorb.estimmten Abständen voneinander verlaufenden Tragleisten 16 ausgerüstet ist, werden zunächst in hier nicht -weiter interessierender Weise die sogenannten Anfängerplatten so angebracht, daß die vertikalen Fugen zwischen den Stirnkanten aneinander grenzender Verkleidungsplatten 11 im Bereich der Längsachsen der vertikal. verlaufenden Tragleisten liegen. Danach werden über den so befestigten Tragplatten in der oben erläuterten Weise Halteelemente auf die Tragflanschen 18 der Tragleisten aufgesetzt und dann in Längsrichtung der Tragleisten nach unten verschoben, wobei sicher-.zustellen ist, daß die in der Ebene des Befestigungsteils 21 verlaufende Haltelasche 24 hin.ter die oberen-Ränder 14 der aneinander grenzenden Fassadenplatten.gelangt, während die im Abstand voneinander, verlaufenden Schenkel 25, -26 mit den an ihren unteren Enden angeordneten hakenförmigen Abschnitten 28, 29 die oberen Plattenränder übergreifen.
  • Damit sind die Oberkanten dieser unteren Fass-adenplatten festgelegt. Nunmehr werden, nachdem die zu der betrachteten Tragleiste benachbarten Tragleistenin gleicher Weise mit Halteelementen ausgerüstet und diese in ihre Montagepositionen gebracht worden sind, die Fassadenplatten 11 der nach oben nächstfolgenden Deckungsreihe mit ihren Unterkanten 13 in die hakenförmigen Abschnitte 28, 29. eingehängt, wobei lediglich auf einen, fíuchtenden Verlauf der Fugen 15- zu achten ist Nach dem Einhängen der -beispie-lsweise eine zweite Deckungsreihe bildenden Fassadenplatten werden wiederum in gleicher Weise Hal.teelemente auf die Tragschienen aufgesetzt und die oberen Ränder dieser Platten -durch Aufnahme zwischen den Haltelaschen 24 und den paralleldazu. verlaufenden Schenkeln 25, 26 dieser Halteelemente gesichert. In dieser Weise wird die Eindeckung der Fassade bis zur Fertigstellung fortgesetzt. Dabei müssen nach einer bestimmten Anzahl. von Deckungsreihen die Halteelemente, die mittels ihrer die Ränder- der Tragleistenflanschen 18 umgreifenden Haltelaschen 22, 23 nur in einer Richtung senkrecht zur Fassadenebene an den Tragleisten' festgelegt sind, mittels zusät-zlicher. Befestigungselemente verschiebungsfest auf den Tragleisten gesichert werden. Beispielsweise kann dies geschehen, indem bei der Montage nach dem Verlegen einer entsprechenden Anzahl von Deckungsreihen die Befestigungsteile der dann oberen Halteelemente und die darunter liegenden Tragflanschen durchbohrt und in diese Bohrlöcher Nieten eingesetzt werden. Im Hinblick auf unvermeidbar auftretende Wärmedehnungen ist es dabei von Vorteil, die beispielsweise mittels einer solchen Vernietung verschiebungsfest auf den Tragleisten befestigten Halteelemente mit einem die maximale Wärmedehnung der darunter liegenden Deckungsreihen berücksichtigenden Vertikalspiel anzubringen.
  • Die Halteelemente 20 können auch zur Halterung von Fassadenplatten im Bereich zwischen benachbarten Tragleisten 16 eingesetzt werden, wie in Fig. 1 bei 35 in Verbindung mit der Schnittansicht nach Fig. 4 gezeigt. In diesem Falle werden die.Halteelemente auf den oberen Rand 14 der jeweils unteren Fassadenplatte 11 so aufgesetzt, daß die Haltelasche 24 den Plattenrand rückseitig und die Schenkel 25, 26 vorderseitig übergreifen. Der untere Rand 13 der dann jeweils oberen Platte 11 ist in den hakenförmigen Abschnitten 28, 29 des Halteelements 20 aufgenommen, so daß ein sogenanntes "AuSklappen" der Fassade nicht auftreten kann, was unter starker Sonneneinstrahlung insbesondere bei Fassadenplatten beobachtet werden kann, deren Längenerstreckung im Verhältnis zur-Materialstärke groß ist.
  • Eine mit der Ausführungsform nach Fig. 4 korrespondierende Alternativausbildung zeigt Fig. 5,- bei. der die Fassadenplatten in den übereinander liegenden Deckungsreihen jeweils um die halbe Breitenerstreckung einer Fassadenplatte gegen einander, versetzt, sind. Bei dieser Ausführungsform liegt mithin eine. vertikale Fuge 15' einer jeden zweiten Deckungsreihe im Bereich zwischen den vertikal verlaufenden Tragleisten und auf den oberen Rand oder darunter liegenden Verkleidungsplatte 11 ist jeweils ein Halteelement 20 in der in Verbindung mit Fig. 4-erläuterten Weise aufgesetzt. Abweichend von der. bei 35 in Fig. 1 gezeigten Zwischenhalterung sind in den hakenförmigen Abschnitten des auf die untere-Platte 11 .aufgesetzten Halteelementes die Unterkanten der aneinander, grenzenden Fassadenplatten der nächstfolgenden Reihe eingehängt.
  • Eine wei.tere Variante zeigt Fig. 7 insofern, als anstelle der Tragleisten 16 in Form.von T-Profilen nach Fig. 3 Tragleisten 16' in Form von Kastenprofilen eingesetzt sind, deren Tragfanschen 18' von einem in Tragleistenlängsrichtung verlauSenden Schlitz 19 unterbrochen sind. Das in Verbindung mit diesen Tragleisten 16' zur Verwendung kommende Halteelement 20' unterscheidet sich. von dem Halteelement 20 nur-insofern,-als aus dem Befestigungsteil dieses Halteelementes in einem der Schlitzbreite entsprechenden Abstand Haltezungen 22', 23' ausgeschnitten und in eine Parallelebene herausgeformt sind, deren freie Enden voneinander wegweisen. In Längsrichtung des Halteelementes sind diese Haltezungen 22', 23' in gleicher Weise wie die entsprechenden Haltelaschen des Halteelements 20 versetzt angeordnet und das Halteelement 20' wird in gleicher Weise wie das oben beschriebene Halteelement 20' montiert, wobei jedoch die Haltelaschen 22', 23' die an den in Tragleistenlängsrichtung verlaufenden Schlitz 19 angrenzenden Ränder der Trag-flanschen 18' von innen her hintergreifen. Auch diese Halteelemente sind angesichts ihrer Halterung mittels der genannten Haltelaschen in Tragleistenlängsrichtung. verschiebbar, so daß es zur verschiebungsfesten Anbringung ebenfalls besonderer Mittel bedarf, beispielsweise in Bohrlöcher einzusetzender Nieten. Auch bei dieser Ausführungsform können begrenzte Vertikalbewegungen infolge auftretender Wärmedehnungen zugelassen.werden, indem beispielsweise nur die Halteelemente jeder. fünften oder sechsten Plattenreihe verschiebungsfest.auf den Tragleisten angebracht werden.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche ============= Fassadenbekleidung mit einer aus im Abstand parallel zueinander verlaufenden Tragleisten bestehenden Unterkonstruktion- und darauf befestigten Bekleidungsplatten, von denen die jeweils obere Platte die im Flächenverbund jeweils darunter liegende Platte teilweise überdeckt und die mittels an den Tragleisten befestigter Halteelemente dadurch.in ihren Lagen gehalten sind, daß der untere Rand einer jeden Platte in einen hakenartigen Abschnitt jeweils eines Halteelements eingreift und der. obere Rand der jeweils darunter liegenden Platte von einem Schenkel des Halteelements -übergriffen ist, der sich zwischen dem hakenartigen Abschnitt und. einem den Anschluß des Halteelements an die Tragleiste vermittelnden Befestigungsteil erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (16, 16') zumindest einen Tragflansch (18, 18:?) für die Aufnahme der Fassadenplatten (11) besitzen und daß die Befestigungsteile (21, 21') der Halteelemente (20, 20') mit angeformten Halelaschen (22, 23, 24; 22', 23') versehen sowie dadurch in ihren Montagelagen an den Tragleisten festgelegt sind, daß die Haltelaschen den Tragflansch der Tragleisten formschlüssig hintergreifen.
  2. 2. Fas-sadenbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der. jeweils- an. einer Tragleiste (16, 16') festgelegten Halteelemente (20, 20') durch zusätzliche Befestigungsmittel in Richtung der Tragleistenlängserstreckung.versc-hiebungsfest an der Tragleiste angebracht sind.
  3. 3. Fassadenbekleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichndet,. daß. die zusätzlichen Befestigungsmittel Nieten, Schrauben od. dgl. sind, die sich durch Ausnehmungen in den Befestigungselementen (20., 20') und den Tragleisten (16, 16-') formschlüssig hindurch erstrecken.
  4. 4. Fassadenbekleidung nach einem. der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei. vertikaler Anordnung der Tragleisten (16) die Fassadenplatten (11) mittels im Bereich zwischen benachbarten Tragleisten angeordneter Halteelemente (20) dadurch gesichert sind, daß diese Halteelemente auf die jeweils untere Platte-aufgesetzt sind und mit einer Haltelasche .(24) deren oberen Rand (14) übergreifen, während der untere Rand (13) der jeweils oberen Platte in den hakenartigen Abschnitt (28, 29) des Halteelements eingreift..
  5. 5. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (20) mit zwei hakenartigen, im Abstand voneinander angeordneten Abschnitten (28, 29) versehen sind und in jedem dieser Abschnitte der untere Rand (13) aneinander grenzender Fassadenplatten (11) aufgenommen ist, wobei die Teilungsfuge (15, 15') der benachbarten Fassadenplatten. etwa in der Mitte zwischen den hakenartigen Abschnitten des Halteelements verläuft.
  6. 6. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Befestigungsteil (21) der Halteelemente (20) mit den hakenartigen Abschnitten (28, 29). verbindenden Schenkel (25, 26) in einem etwa dem Dickenmaß der Fassadenplatten (11) entsprechenden Abstand parallel zur Kontaktebene des Befestigungsteils verlaufen.
  7. . Fassadenbekleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Befestigungsteil .(21) in dessen Kontaktebene mit den Tragleisten (16, 16') eine Haltelasche .(24) in Richtung auf die hakenartigen Abschnitte (28, 29) parallel zu den diese mit dem Befestigungsteil verbindenden Schenkeln (25, 26). fort erstreckt.
  8. 8. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (21) der Halteelemente (20, 20') mit zwei nach rückwärts aus der Kontak.tebene mit den Tragleisten (16, 16') heraus geformten Haltelaschen (22, 23, 22', 23') versehen ist, die in Längsrichtung. der den Befestigungsteil mit den hakenartigen Abschnitten (28, 29; 28', 29').verbindenden Schenkel versetzt zueinander angeordnet sind und quer-zu dieser Längserstreckung. verlaufen.
  9. 9. Fassadenbekleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal.te-laschen (22,. 23) in einem der Breite -eines Tragflanschs (18) der Tragleisten (16) entsprechenden Abstand. voneinander aus der Kontaktebene des Befestigungsteils, mit ihren freien Enden aufeinander -zugerichtet-, heraus geformt sind und in der Montagelage die voneinander. entfernten Ränder des Tragleisten-Tragflanschs umgreifen.
  10. 10. Fassadenbekleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (22', 23') in einem der Breite. eines in Tragleistenlängsrichtu-g. verlaufenden Schlitzes (19) zwischen den Tragflanschen (18') einer V-förmigen Tragleiste (16') entsprechenden Abstand voneinander aus der Kontaktebene des Befestigungsteils mit ihren:~freien Enden nach- entgegengesetzten Seiten gerichtet heraus geformt sind und teile an den Schlitz angrenzenden Ränder der Tragleisten-Tragflanschen hintergreifen.
  11. 11. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (20, 20') Blechformteile sind, insbesondere aus Edelstahl.
  12. 12. Fassadenbekleidung nach. einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß. die sich. von den Befestigungsteilen der Halteelemente (20, 20') in Richtung auf deren hakenförmige Abschnitte erstreckenden Haltelaschen (24) im Bereich zwischen den die hakenförmigen Abschnitte mit dem Befestigungstell verbindenden Schenkeln ausgestanzte Blechzungen sind.
  13. 13. Fassadenbekleidung nach Anspruch.5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die. beiden im Abstand. voneinander angeordneten hakenförmigen Abschnitte .(28, 29) durch einen Steg (30) de-s ursprünglichen Blechzuschnit.tes miteinander. verbunden sind.
    1.4. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die im Montagefalle die Ränder eineE Tragleistenflanschs. formschlüssig hintergreifenden Haltelaschen (22,. 23; 22', 23') aus dem Befestigungsteil ausgestanzte und nach der von den hakenförmigen Abschnitten (28, 29; 28', 29') entfernten Seite etwa um das Dickenmaß der Tragleistenflanschen (18, 18-') heraus.geformte Haltezungen sind.
DE19803018398 1980-05-14 1980-05-14 Fassadenbekleidung Withdrawn DE3018398A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803018398 DE3018398A1 (de) 1980-05-14 1980-05-14 Fassadenbekleidung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803018398 DE3018398A1 (de) 1980-05-14 1980-05-14 Fassadenbekleidung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3018398A1 true DE3018398A1 (de) 1981-11-19

Family

ID=6102379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803018398 Withdrawn DE3018398A1 (de) 1980-05-14 1980-05-14 Fassadenbekleidung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3018398A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324060A1 (de) * 1983-07-04 1985-01-24 Winfred 8000 München Klink Wandverkleidung
EP0752508A2 (de) * 1995-07-01 1997-01-08 Flachglas Aktiengesellschaft Fassadenbekleidung
RU2679932C1 (ru) * 2018-05-04 2019-02-14 Александр Васильевич Гущин Навесная вентилируемая фасадная натяжная система и способ ее монтажа

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324060A1 (de) * 1983-07-04 1985-01-24 Winfred 8000 München Klink Wandverkleidung
EP0752508A2 (de) * 1995-07-01 1997-01-08 Flachglas Aktiengesellschaft Fassadenbekleidung
EP0752508A3 (de) * 1995-07-01 1998-08-12 Flachglas Aktiengesellschaft Fassadenbekleidung
RU2679932C1 (ru) * 2018-05-04 2019-02-14 Александр Васильевич Гущин Навесная вентилируемая фасадная натяжная система и способ ее монтажа

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0428487B1 (de) Montagevorrichtung für eine vorgehängte Verkleidung aus plattenförmigen Fassadenelementen und eine Fassadenplatte
DE3310931A1 (de) Tragschiene und traggitter fuer abgehaengte decken sowie eine abgehaengte decke
DE202004015772U1 (de) Dachrand-Verbinder
DE3001446A1 (de) Halter zur anbringung von verkleidungselementen aus holz, kunststoff o.dgl. sowie mit hilfe des halters erstellte verkleidungskonstruktion
EP0921253B1 (de) Montagesystem für Platten zur Fassadenverkleidung von Gebäuden
DE3203467A1 (de) Fassadenbekleidung
AT406063B (de) Unterkonstruktion für die bekleidung einer gebäudefassade
DE3512762A1 (de) Flach ausgebildete dachabdeckungs- und fassadenelemente
EP1811101A2 (de) Sturmklammer
DE3018398A1 (de) Fassadenbekleidung
DE212004000081U1 (de) Halteanordnung zum Halten eines Blaublechs
DE68914009T2 (de) Befestigungsvorrichtung für Dachziegel.
DE68905759T2 (de) Verbindung von dachdeckplatten.
DE2843457C2 (de) Wandbekleidung
AT413414B (de) Metallschindel-abdeckung für dächer oder fassaden
DE19533551A1 (de) Montagesystem für Platten
DE60102265T2 (de) Verfahren zum Verlegen eines Metalldaches und Abdeckbauweise für solches Verfahren
DE69005300T2 (de) Fassadebekleidungseinheit.
EP1319770B1 (de) Dachdämmplatte
DE3404814C2 (de)
DE2157617B2 (de) Abstandhalter fur Bewehrungsmatten von Betonbauteilen
DE3441316A1 (de) Waermedaemmendes unterdach
EP4039907A2 (de) Bodenanordnung, längliche bodenprofile, abschlussprofile und verblendprofile
DE2553796C3 (de) Hängedecke
DE8804647U1 (de) Montagewand oder -fassade

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination