DE3017855A1 - Kupplungsmechanismus mit federplatte - Google Patents

Kupplungsmechanismus mit federplatte

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DE3017855A1 DE19803017855 DE3017855A DE3017855A1 DE 3017855 A1 DE3017855 A1 DE 3017855A1 DE 19803017855 DE19803017855 DE 19803017855 DE 3017855 A DE3017855 A DE 3017855A DE 3017855 A1 DE3017855 A1 DE 3017855A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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Description

Kupplungsmechanistnus mit Federplatte
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Kupplungen mit Federplatte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und betrifft insbesondere den Teil solcher Kupplungen, der Mechanismus genannt ist, der, wobei er üblicherweise selbst eine Einheit bildet, an einer Reaktionsplatte oder Schwungscheibe unter Zwischenfügung einer Reibscheibe zwischen sich und der Reaktionsplatte anzubringen ist.
Ganz allgemein weist ein derartiger Kupplungsmechanismus üblicherweise ein Deckel genanntes im wesentlichen ringförmiges erstes Teil , das radial an seinem Außenumfang einen umgebogenen Rand besitzt zur Befestigung an der auszurüstenden Reaktionsplatte, eine Federplatte (Diaphragma) genanntes im wesentlichen ringförmiges zweites Teil, das einen eine Tellerfeder (Belleville-Ringscheibe) bildenden Umfangsteil:und einen in radialen Fingern aufgeteilten mittleren Teil
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aufweist, die einen Ausrückhebel bilden, eine Verbindungseinrichtung, die in schwenkbarer Weise die Federplatte am Deckel sichert, und ein Druckplatte genanntes im wesentlichen ringförmiges drittes Teil auf, auf dem die Federplatte über ihren Umfangsteil· ruht und das drehfest mit dem Deckel verbunden ist, wobei es gegenüber diesem axial beweglich bleibt.
Im Betrieb belastet die Federplatte, die ein.. Auflager,das im Folgenden aus Bequemlichkeitsgründen Primär auflager genannt wird, an dem Deckel oder einem Teil findet, das selbst in Anlage auf diesem ist, die Druckplatte in Richtung der Reaktionsplatte derart, daß die Reibscheibe, die zwischen diese Platten eingesperrt ist, drehfest mit diesen verbunden wird, d.h., die Kupplung ist nun eingerückt.
Um das Ausrücken der Kupplung sicherzustellen, muß mittels eines axial beweglichen Teil, das im Allgemeinen Ausrückstift genannt wird, auf die radialen Finger der Federplatte an deren der Achse der Anordnung nahen Ende eine Kraft ausgeübt werden, die üblicherweise Ausrückbelastung bezeichnet wird, die ausreicht, um die Federplatte zur Lösung der Kraftwirkung zu zwingen, die sie auf die Druckplatte ausübt, wodurch das Freigeben der Reibscheibe möglich wird.
Wegen der Ausbildung als Tollerfeder am Umfängst ci,l, was im wesentlichen'die elastische Einrichtung, die durch sie gebildet ist, erreicht, weist eine Federplatte dem Wesen nach wie allgemein bekannt eine Ausrückbelastungscharakteristik auf, die in Höhe des Endes der radialen Finger gemessen für eine gegebene axiale Bahn, die im Folgenden Ausrückbahn genannt wird, des Endes der radialen Finger unter der Belastung durch den Ausrückstift und ausgehend von einer gegebenen Anfangslage der radialen Finger durch einen maximalen Spitzenwert vor dem Erreichen des Endwertes am Ende der Ausrückbahn für die Endlage des Endes der radialen Finger hindurchtritt.
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Die diese Ausrückbelastung abhängig von der Ausrückbahn wiedergebende Kurve weist daher allgemein eine charakteristische Einsattlung auf.
In der Praxis ändert sich während der Lebensdauer einer Kupplung mit Federplatte der Spitzenwert und der Endwert der Ausrückbelastung der Federplatte. Sie hängen nämlich zusammen von der gesamten Ausbildung der Federplatte für den Einrückzustand der Kupplung ab und hängen dabei insbesondere vom Abnutzungsausmaß der Reibbeläge auf, die von der Reibscheibe getragen werden, wobei die Druckplatte, von deren Lage im Einrückzustand die Ausbildung der Federplatte abhängt, der Reaktionsplatte um so näher ist, umso weiter die Abnutzung der Reibbeläge fortgeschritten ist.
Es kann also ausgeführt werden, daß auf einen .einzigen isoliert betrachteten Kupplungsmechanismus zurückgeführt der Spitzenwert und der Endwert der Ausrückbelastung der Federplatte zusammenwirkend vom axialen Abstand abhängen, der im Folgenden aus Bequemlichkeitsgründen Referenzabstand genannt wird, der für die Ausgangslage des Endes der radialen Finger der Federplatte bei Beginn einer Ausrückbahn von der Fläche des radialen Randes des Deckels, der der Federplatte gegenüberliegt, die Fläche der Druckplatte, die diesem Rand zugewandt ist, trennt. Dieser Referenzabstand kann in der Praxis zwischen einem maximalen Referenzabstand für eine neue Reibscheibe und einem minimalen Referenzabstand für eine benutzte Reibscheibe schwanken, ja sogar für das NichtVorhandensein der Reibscheibe, wenn der jeweilige Ausrückmechänismus im Lager ist.
Eines der Hauptprobleme, das sich bei der Verwirklichung von Kupplungsmechanismen mit Federplatte der erläuterten Art ergibt, bezieht sich auf die Verbindungseinrichtung, die in schwenkbarer Weise die Federplatte am Deckel sichert.
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Während nämlich, wie das oben erwähnt ist, die Federplatte ein . erstes Arfiager, das aus Bequemlichkeitsgründen Primärauflngor genannt ist, am Deckel oder einem damit in Anlage befindlichen Teil besitzt, muß die Verbindungseinrichtung1 für die Federplatte eine zweite Anlage (ein zweites Auflager), bilden, was im Folgenden Sekundärauflager bezeichnet wird, auf dem Pegel mit dem Vorhergehenden, wobei die Schwenkbewegung zugelassen wird, die das die Tellerfeder bildende Umfangsteil der Federplatte bei dem Übergang vom Einrückzustand zum Ausrückzustand der betrachteten Kupplung durchführt.
In der Praxis üben durch den Aufbau und die Befestigung die Verbindungseinrichtung, die in schwenkbarer Weise die Federplatte am Deckel sichert, axial auf die Federplatte zwischen der Primärauflage und der Sekundärauflage eine bestimmte elastische Verriegelungsbelästung aus.
Gemäß einem ersten Lösungsweg (vergleiche FR-PS 1 392 569) ist diese elastische Verriegelungsbelastung konstruktiv bedingt systematisch kleiner als die Ausrückbelastung der Federplatte, wodurch es möglich ist, eine ausgeprügte Progressivität beim Übergang der Kupplung aus dem Einrückzustand in den Ausrückzustand zu erreichen.
Diese Anordnung, die zufriedenstellend war und noch ist, zumindest für bestimmte Anwendungsfälle, und die sich durch einen Abstand des primären und des sekundären Auflagers der Federplatte während des Ausrückens der Kupplung auszeichnet, ist derart, daß sie zu einem axialen Spiel zwischen der Federplatte und ihren Auflagern führt, das nicht nur beim Anheben der Druckplatte gegenüber der Reaktionsplatte am Ende eines Ausrückverlaufes und damit für eine richtige Entriegelung (Losung) der Reibscheibe nachteilig ist, sondern aueh Ausgangspunkt von Lärm und von Abnutzung ist.
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Gemäß einem zweiten Lösungsweg (vgl. FR-PS 1 599 075) ist die elastische Verriegelungskraft (Spannkraft), die auf die Federplatte mittels der Verbindungseinrichtung ausgeübt wird, die in schwenkbarer Weise am Deckel sichert, konstruktionsbedingt systematisch größer als die Aüsrückbelastung der Federplatte, derart, daß jegliches Auftreten eines Spiels zwischen ihr und dem Deckel vermieden ist.
Diese Ausbildung, die sich daher durch einen ständigen Kontakt zwischen der Federplatte und ihrem primären Auflager auszeichnet, und die aus diesem Grund günstig ist, um eine ausreichende Anhebung bzw- einen ausreichenden Hub für die Druckplatte am Ende der Ausrückbahn zu erreichen, besitzt jedoch den Nachteil, daß einer freien Bewegung entgegengewirkt wird, die die Federplatte darüber hinaus erfüllen soll , damit sie richtig und leicht während des Übergangs der Kupplung aus ihrem Einrückzustand in ihren Ausrückzustand schwenken bzw. schwingen kann.
Darüber hinaus erreicht diese Anordnung wegen der erheblichen Reibungen aufgrund der durch sie erreichten elastischen Verriegelung unvermeidbar einen wesentlichen Hystereseeffekt in der gesamten Anordnung, insbesondere bei der Steueranordnung.
Weiter wird durch die Überlastung der Auflager der Federplatte, die sich daraus ergibt, eine ausgeprägte Abnutzung an diesen erreicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die zu einem besonders vorteilhaften Kompromiß zwischen den beiden vorstehend erläuterten Lösungswegen zumindest für einen Teil der Lebensdauer einer Kupplung führt.
Die Erfindung gibt also einen Kupplungsmechanismus mit Federplatte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, an, mit
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einem Deckel genannten ersten im wesentlichen ringförmigen Teil, das radial am Außenumfang einen nach außen umgebogenen Rand besitzt zur Befestigung an einer Reaktionsplatte oder einem Schwungrad,
einem Federplatte genannten zweiten im wesentlichen ringförmigen Teil, das einen eine Tellerfeder bildenden Umfangsteil und einen in radiale Finger aufgeteilten Mittelteil besitzt, Feiner Verbindungseinrichtung, die in schwenkbarer Weise die Federplatte am Deckel sichert durch axiales Ausüben einer vorgegebenen elastischen Verriegelungsbelastung auf die Federplatte, und
einem Druckplatte genannten dritten im wesentlichen ringförmigen Teil, auf dem die Federplatte über ihr Umfangsteil ruht und das mit dem Deckel drehfest ist, wobei es gegenüber diesem axial beweglich ist, wobei die Federplatte einen Ausruckbelastungsverlauf in Höhe des Endes der radialen Finger gemessen,besitzt, der für eine gegebene axiale Bahn des Endes der radialen Finger ausgehend von einer Anfangslage, was im .Folgenden Ausrückbahn genannt wird, durch einen maximalen Spitzenwert vor dem Erreichen des Endwertes hindurchtritt am Ende der Ausrückbahn für die Endlage des Endes der radialen Finger,und
wobei die Spitzenwerte und der Endwert der Ausrückbelastung zusammenwirkend abhängen von dem axialen Abstand, der#für die Anfangslage des Endes der radialen Finger der Federplatte, von der Fläche des radialen Randes des Deckels, der der Federplatte axial gegenüberliegt, die Fläche der Druckplatte, die diesem Rand zugewandt ist, trennt, was im Folgenden Referanzabstand genannt ist, und der zwischen einem minimalen Referenzabstand und einem maximalen Referenzabstand schwanken kann, wobei sich der Kupplung smechanismus dadurch auszeichnet, daß die elastische Verriegelungsbelastung der Federplatte zwischen einerseits dem Spitzenwert der Ausrückbelastung der Federplatte bei minimalem Referenzabstand und andererseits demjenigen der Endwerte der Ausrückbelastung mit minimalem Referenzabstand und bei maximalem Referenzabstand ist, der am größten ist,
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- 9 gewählt ist.
Infolge^dessen trennen sich gemäß der Erfindung während des Ausrückweges, der für den Übergang der Kupplung aus ihrem Einrückzustand in ihren Ausrückzustand erforderlich ist, das primäre Auflagerund das sekundäre Auflager der Federplatte zwischenzeitlich elastisch voneinander, derart, daß die Federplatte die notwendige Freiheit für ein gutes Schwingen bzw. Schwenken erhält, was auf einfache Weise erfolgen kann und nur einen vernachlässigbaren Verschleiß des Umfangsteils, der die Tellerfeder der Federplatte bildet, zur Folge hat, während jedoch am Ende der Ausrückbewegung bzw. der Ausrückbahn die Auflager von neuem aneinander angenähert sind und von neuem die Federplatte einschließen, derart, daß der gesamte erwünschte Hub für die Druckplatte sichergestellt ist.
D.h.,wenn auch gemäß der Erfindung die Federplatte momentan die Berührung mit ihrem primären Auflager währönd einer Ausrückbahn verliert, befindet sie sich von neuem in richtiger Anlage gegen dieses nach der Beendigung dieser Bahn bzw. Bewegung.
Auf diese Weise zieht der erfindungsgemäße Kupplungsmechanismus Vorteile aus einer elastischen Verriegelung oder Einsperrung der Federplatte zwischen ihren Auflagern, ohne dabei nachteilig Ifysterese, erhöhte Reibung.und Verschleiß zu besitzen, und ohne auch den Nachteil des Hubverlustes für die Druckplatte zu besitzen.J Bei der Erfindung handelt es sich um einen Kupplungsmechanismus, der einen Deckel, eine Federplatte, eine Druckplatte und eine Verbindungseinrichtung besitzt, die in schwenkbarer Weis«; dio Federplatte am Deckel sichert und axial auf die Federplatte eine elastische Verriegelungskraft ausübt. Gemäß der Erfindung liegt diese elastische Verriegelungsbelastung zwischen einerseits dem Spitzenwert der Aus-
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rückbelastung der Federplatte und andererseits dem Endwert dieser Ausrückbelastung am Ende der entsprechenden Ausrückbahn bzw. Ausrückbewegung. Die Erfindung ist insbesondere auf Kupplungen mit Federplatte für Kraftfahr- I zeuge anwendbar.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen halben Axialschnitt eines Kupplungs-
mechanismus mit Federplatte gemäß der Erfindung im Einrückzustand der jeweiligen Kupplung, Fig.2+3 analoge Ansichten entsprechend Fig. 1 unter Darstellung zweier aufeinanderfolgenden Phasen , bBim Übergang der Kupplung aus ihrem Einrückzustand in ihren Ausrückzustand,
Fig. k ebenfalls eine analoge Ansicht entsprechend Fig. 1 des erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus, wobei dieser isoliert dargestellt in der Lagerungsstellung ist, Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Erfindung
bei einer ersten Durchführungsart, Fig. 6 eine Darstellung analog zu Fig. 5 für eine zweite Durchführungsart der Erfindung,
Fig. 7-15 Teilansichten analog zu der gemäß Fig. 1, wobei jeweils unterschiedliche Ausführungsformen des Kupplungsmechanismus für verschiedene Anwendungsfälle dargestellt sind.
Ganz allgemein bildet, wie in den Fig. dargestellt, ein Kupplungsmechanismus gemäß der Erfindung üblicherweise durch sich selbst eine autonome Einheit 10, die dazu bestimmt ist, mit einer Schwungscheibe bzw. einer Reaktionsscheibe verbunden zu werden, die in den Fig. 1-k in Strichlinien dargestellt ist, wobei eine Reibscheibe 12, die in den Fig. 1-3 ebenfalls durch Strichlinien dargestellt ist, dazwischen eingefügt ist.
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Ebenfalls ganz allgemein weist ein solcher Kupplungsmechanismus 10 ein als Deckel 13 bezeichnetes ganz allgemein ringförmiges erstes Teil, das radial am Außenumfang einen umgebogenen Rand l4 aufweist, zwecks Befestigung an der auszurüstenden Reaktionsplatte 11, beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben, ein als Federplatte 15 (Diaphragma) bezeichnetes allgemein ringförmiges zweites Teil, das einen Umfangsteil 16 besitzt, der eine Tellerscheibe oder -feder bildet (rondelle Belleville), und einen zentralen Teil 17 besitzt, der in radiale Finger 18 aufgeteilt ist, die Ausrückhebel bilden, eine Verbindungseinrichtung 19, die in schwenkbarer Weise die Federplatte 15 am Deckel 13 sichert, und ein als Druckplatte 20 bezeichnetes allgemein ringförmiges drittes Teil auf, auf dem die Federplatte 15 über ihren Umfangsteil l6 ruht und das. drehfest mit dem Deckel 13 verbunden ist, wobei es gegenüber diesem axial beweglich ist.
Eine solche Anordnung ist ansich bekannt (vgl. FR-PS 2 305 638), weshalb Teile, die nicht zur Erfindung gehören, nicht im Einzelnen erläutert werden.
Bei dem in den Fig. 1-k dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Sicke 22 direkt in den Deckel I3 eingeprägt, wobei diese Sicke 22 für die Federplatte 15 für eine erste Seite deren Umfangsteils IG ein erstes ringförmiges Auflager 23 bildet, das im Folgenden aus Bequemlichkeitsgründen primäres Auflager 23 genannt wird.
Weiter weist bei dieser Ausführungsform die Verbindungseinrichtung 19 mehrere Klauen 2k auf, die jeweils einstückig mit dem Deckel I3 sind, wobei sie gegenüber dessen Innenumfang 21 vertieft sind,und die jeweils einen axialen Teil 25 besitzen und an dessen Ende rechtwinklig dazu in Richtung auf den Außenumfang des Deckels I3 um einen
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- 12 radialen Endteil 26 umgebogen sind.
An seinem axialen Teil 25 ist eine derartige Klaue 2k , in Eingriff an einem von Durchtritten 27, die die Federplatte 15 zwischen zwei aufeinanderfolgenden radialen Fingern 18 an deren Wurzel bzw. Fußpunkt besitzt.
Durch den radialen Teil 26 bildet eine Klaue 2k darüber hinaus mit ihrem axialen Teil 25 eine Verkeilungskrümmung, in der unter Vorspannung ein Ring 30 verkeilt ist, der ebenfalls zur Verbindungseinrichtung I9 gehört, wobei in dem Mittelteil dieses Rings 30 direkt eine Sicke 31 eingeprägt ist, die für die Federplatte I5 an deren zweiten Fläche des Umfangsteils l6 ein zweites ringförmiges Auflager 33 bildet, das im Folgenden aus Bequemlichkeitsgründen sekundäres Auflager 33 genannt wird, und zwar in Höhe bzw. auf gleichem Pegel, wie das primäre Auflager 23,d.h., diesem wesentlich gegenüberliegend/oder anders ausgedrückt im wesentlichen auf einem Kreisumfäng gleichen Durchmessers, wie das primäre Auflager 23·
Konstruktionsbedingt übt diese so ausgebildete Verbindungseinrichtung 19 axial auf die Federplatte I5 zwisphen ihrem primären Auflager 23 und ihrem sekundären Auflager 33 eine vorgegebene elastische Verriegelungsbelastung s aus.
Im in Fig. 1 dargestellten Einrückzustand der Kupplung, die zusammenwirkend durch den Mechanismus 10,die Reibscheibe 12 und die Reaktionsplatte 11 gebildet ist, beansprucht bzw. belastet die Federplatte 15,die am Deckel I3 in Höhe ihres primären Auflagers 23 aufliegt, die Druckplatte 20 in Richtung der Reaktionsplatte 11 derart, daß die zwischen den beiden Platten 20,11 eingesperrte oder eingespannte Reibscheibe 12 mit diesen drehfest verbunden ist.
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Für den Übergang von diesem Einrückzustand in den Ausrückzustand, der in Fig. 3 dargestellt ist, muß auf die Federplatte 15 in Höhe des Endes der radialen Finger l8 nahe der Achse der Anordnung mittels üblicherweise eines axial beweglichen Teils, das Ausrückstift genannt wird und nicht dargestellt ist, eine Ausrückbelastung ρ ausgeübt werden. Ein derartiger Ausrückstift ist zum Teil schematisch in Strichlinien mit dem Bezugszeichen 29 in Fig. 1 angedeutet .
Für den Einrückzustand der Kupplung ist die Fläche der Druckscheibe 20, die dem radialen Rand lk des Deckels zugewandt ist, von der Fläche dieses radialen Randes 14, die der Federplatte 15 axial entgegengesetzt angeordnet ist, um einen Abstand D getrennt, der im Folgenden Referenzabstand genannt wird, der durch seine Anlage a.n der Reaktionsplatte 11 über die Reibscheibe 12 bestimmt ist.
Ein derartiger Referenzabstand D hängt damit von der axialen Dicke der Reibscheibe 12,und insbesondere/abgesehen von anderen Überlegungen,vom möglichen Ausmaß der Abnutzung der Reibbeläge ab, die von der Reibscheibe 12 getragen werden.
Er ändert sich daher zwischen einem Maximalwert D1 oder maximalem Referenzabstand, wenn die Reibscheibe 12 neu ist, und einem minimalen Wert D'' oder minimalen Referenzabstand, wenn die Reibscheibe 12 verwendet bzw. abgenutzt ist.
Zur weiteren Vereinfachung sei als minimaler Referenzabstand D1' derjenige bezeichnet, der im Lagerzustand (Fig. 4), wobei die Reibscheibe 12 nicht vorhanden ist, die Fläche der Druckscheibe 20, die zum Rand Ik des Deckels 13 gewandt ist, von der Fläche des Randes l4 trennt, der der Federplatte I5 axial entgegengesetzt ist, wobei dieses
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Nichtvorhandensexn der Reibscheibe 12 dem maximalen Verschleiß dieser Reibscheibe 12 gleichgestellt -werden kann.
Weiter muß, unabhängig von dem möglichen Ausmaß des Verschleißes bzw. der Abnutzung der Reibscheibe 12/ das Ende der radialen Finger 18 der Federplatte 15 j auf das der Ausrückstift einwirkt, der Gegenstand^unter der Zwangsbewegung von diesen^ für den Übergang der Kupplung aus dessen Einrückzustand in dessen Ausrückzustand,einer bestimmten axialen Bewegung C sein, die Ausrückbahn oder -bewegung genannt ist, ausgehend von einer Anfangslage des Endes der radialen Finger 18, die dem jeweiligen Referenzabstand D entspricht.
Das heißt, wie sich aus Fig. 3 ergibt, für diese Ausrückbahn C geht das Ende der radialen Finger l8 der Federplatte bei Betrachung in Höhe der Ausrückbelastung p, die darauf ausgeübt ist, von einer Anfangslage R-. » die in iStrichlinien dargestellt ist, in eine Endlage R0 über, die in Fig. 3 in Vollinien dargestellt ist.
In der Praxis weist, wie ansich bekannt,und wie das in der Darstellung in Fig. 5 wiedergegeben ist, in der an der Abszisse die Ausrückbahn C und an der Ordinate die Ausrückbelastung P dargestellt ist, die als die Resultierende (Kraft) auf die Achse der Gesamtheit der oben genannten Ausrückbelastung ρ bezeichnet ist, die diese Ausrückbelastung P wiedergebende Kurve eine charakteristische Einsattelung auf, d.h., ausgehend von einem Anfangswert V1, der der Anfangslage des Endes der radialen Finger 18 der Federplatte entspricht, und der zu Null angenommen ist, geht sie durch einen maximalen Spitzenwert G,dann zumindest in einigen oben erwähnten Fällen durch einen minimalen Talwert H, bevor sie den Endwert V am Ende der Ausrückbahn C erreicht, für die entsprechende Endlage R„ des Endes der
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radialen Finger l8 der Federplatte 15·
Jedoch hängen in der Praxis der Spitzenwert G und der End·; wert Vp der Ausrückbelastung P zusammenhängend von dem Referenzabstand D ab.
Je nachdem, wie dieser Referenzabstand abnimmt, nimmt der Spitzenwert G zu und geht dabei durch einen minimalen Spitzenwert G' für den maximalen Referenzabstand D',einen maximalen Spitzenwert G11 für den minimalen Referenzabstand D11, der,wie oben ausgeführt, derjenige ist, der dem Nichtvorhandensein der Reibscheibe 12 entspricht, was als dessen maximaler Verschleiß anzusehen ist.
Auf diese Weise befindet sich zu einem beliebigen Augenblick der Lebensdauer der betrachteten Kupplung, die die Ausrückbelastung P der Federplatte 15 wiedergebende Kurve zwischen zwei Grenzkurven T1,T'', deren eine T1 einer neuen Reibscheibe 12 entspricht, und deren andere T1v einer vollständig abgenutzten oder nicht vorhandenen Reibscheibe 12 entspricht.
Diese Kurven T,T1,T1 · besitzen üblicherweise einen gemeinsamen Abschnitt, ausgehend von deren jeweiligen Spitzenwert G5G1,G''.
Der Endwert V 2'V'2 bzw* ^"oi der Ausrückbelastung befindet sich auf diesem gemeinsamen Abschnitt mit einem Abszissenabstand von der Anfangsbelastung ν.,ν bzw. V·1,, der der Ausrückbahn C (Ausrückbewegung) entspricht.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Durchführungsbeispiel ist der EndwertV'n, der Ausrückbelastung für eine neue Reibscheibe 12, d.h., für einen maximalen Referenzabstand bezüglich der Abszisse jenseits des minimalen Talwertes H angeordnet, während der Endwert V11 dieser Ausrückbelastung
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für eine abgenutzte oder nicht vorhandene Reibseheibe 12, d.h., für einen minimalen Referenzabstand längs der Abszisse diesseits dieses minimalen Talwertes ist und größer ist j \ als der vorhergehende Endwert V'„ der Ausrückbelastüng.
Gemäß der Erfindung ist die elastische Verriegelungsbelastung oder Einspannbelastung S, die auf die Federplatte 15 mittels der Verbindungseinrichtung I9 ausgeübt wird, die diese am Deckel I3 sichert, und so definiert ist, daß sie die Resultierende an der Achse der Gesamtanordnung der elastischen Verriegelungsbelastung s ist, wie das oben erläutert ist, konstruktionsbedingt zwischen einerseits dem Spitzenwert G'1 der Ausrückbelastung der Federplatte I5 bei minimalem Referenzabstand D'' und andererseits demjenigen der Endwerte ^' ,V' dieser Ausrückbelastung bei maximalem Referenzabstand D' und bei minimalem Referenzabstand D'1 angeordnet, der der jeweils größte ist. Es handelt sich bei dem im Diagramm gemäß Fig. 5 dargestellten Durchf iihrungsbeispiel um den Endwert V', der'dem minimalen Referenzabstand D'' ' in dieser Darstellung entspricht, wobei dies im übrigen durch das Intervall I dargestellt ist, wo sich gemäß der Erfindung die elastische Verriegelungsbelastung S befindet.
Wenn der Spitzenwert der die Ausrückbelastung wiedergebenden Kurve kleiner als die elastische Verriegelungsbelastung S ist, was gemäß Fig. 5 für den Anfang der Lebensdauer der Kupplung gilt, bleibt die Federplatte I5 ständig in Berührung mit dem primären Auflager23 und dem sekundären Auflager 33. während des Übergangs der Kupplung von de ren Einrückzustand in de ren Ausrückzustand ebenso, wie im übrigen während der Rückwärtsbewegung in den Einrückzustand.
Im Gegensatz dazu und aus den nachfolgenden Erläuterungen wird in der Praxis so vorgegangen, daß dies auch zutrifft
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zu Beginn der Lebensdauer der Kupplung, wenn, wie das durch die Kurve T in Fig. 5 dargestellt ist, der Spitzenwert der die Ausrückbelastung P wiedergebenden Kurve größer als die elastische Verriegelungsbelastung S ist, wobei ein Augenblick auftritt, während des Übergangs zur Kupplung von ihrem Einrückzustand in ihren Ausrückzustand, wo, wenn die Ausrückbelastung P der Federplatte 15 größer wird als öderen elastische Verriegelungsbelastung S, die diese elastische Verriegelungsbelastung erreichende Verbindung seinrichtung 19 sich elastisch abhebt, derart, daß sich das primäre Auflager 23 und das sekundäre Auflager33 der Federplatte 15 voneinander beabstanden, und daß folglich, wie das in Fig. 2 dargestellt ist, die Federplatte 15 den Kontakt mit dem Deckel 13 verliert, wobei ein Spiel J zwischen der Federplatte 15 und de.m primären Auflager23 auftritt, das für sie am Deckel 13 vorgesehen ,ist.
Die Federplatte 15 ist nurmehr mit ihrem sekundären Auflager 33 in Berührung, derart, daß die die vorliegende Auarückbelastung wiedergebende Kurve, wie sie in Vollinien in Fig. 5 dargestellt ist, eine charakteristische Abstufung gegenüber derjenigen aufweist, die sie einnehmen würde, wenn die Federplatte 15 in Anlage am Deckel 13 bleiben würde, wie das durch Strichlinien in dem Diagramm dargestellt ist.
Zusammenwirkend'und in gleichem Maße wie die elastische Verformung, die auf sie ausgeübt wird, nimmt die Federplatte 15 in ihrer Steifigkeit zu, derart, daß sie schnell eine Gleichgewichtslage erreicht.
Dieser Vorgang setzt sich fort, bis nach Durchgang durch den Spitzenwert,der der Schwingung bzw. dem Schwenken der Federplatte 15 entspricht, deren Ausrückbelastung P wieder kleiner als die elastische Verriegelungsbelastung S wird.
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Die Verbindungseinrichtung 19 ist so imstande, von neuem die Ausrückbelastung zu überwinden und hält folglich die Federplatte 15 in Berührung mit dem Deckel -l;3j wobei die Federplatte 15 von nun an von neuem zwischen ihrem primären Auflager 23 und sekundärem Auflager 33 eingespannt ist. -. . '■'-■- - ■ " " ■
Jedoch ist gemäß der Erfindung die für die Betriebsweise notwendige Schwingung oder Schwenkung der Federplatte 15 vorteilhaft hier in einem Augenblick erreicht, in dem die Federplatte 15 nicht eingespannt ist, weshalb sie unter besseren Bedingungen und ohne Verschleiß erfolgen kann.
Die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt einen Durchführungsfall, bei dem der Endwert V„der Ausrückbelastungyder einem maximalen Referenzabstand D' entspricht, größer als der Endwert V'„ dieser Ausrückbelastung für einen mini-· · malen Referenzabstand D'' ist. ' ■
Wie zuvor ist gemäß der Erfindung die elastische Verriegelungsbelastung S konstruktionsbedingt zwischen dem Spitzenwert G11 der Ausrückbelastung bei minimalem Referenzabstand D11 und dem Endwert V'2 dieser Ausrückbelastung bei maximalem Referenzabstand D', wie das durch das Intervall I bei der Darstellung gemäß Fig. 6 wiedergegeben ist. ■""".■"
In der Praxis sind zahlreiche Ausbildungsformen der Verbindungseinrichtung 19 möglich.
Beispielsweise können gemäß Fig. 7 die Klauen l4, die die Verbindungseinrichtung aufweisen, unabhängig vom Deckel sein. In diesem Fall weisen sie außer ihrem axialen Teil 25 und ihrem radialen Teil 26 jeweils am anderen Ende dieses axialen Teils 25 einen radialen Teil 73 auf, mittels dem sie nach Durchsetzen des Deckels I3 durch Durchtritte
a/ti
34 j die zu diesem Zweck in diesem vorgesehen sind, gegen den Deckel 13 in Anlage sind.
Gemäß einer Weiterbildung nach Fig. 8 weist die Verbindungseinriehtung 19 einerseits einen Federring 35 auf, der zwischen der Federplatte 15 und dem Deckel 13 eingesperrt ist und der für die Federplatte 15 deren primäres Auflager bilde^ und andererseits ein ringförmiges Teil 36, das auf Seiten der Federplatte 15 dem Deckel 13 entgegengesetzt mit einer Rinne versehen ist, um in Berührung mit der Federplatte 15 einen Federring 37 zu halten, der dessen sekundäres Auflager bildet, wobei axiale Klauen 38 vorgesehen sind, mittels denen es die Federplatte 15 und den Deckel 13 durchsetzt, um auf diesem zur Anlage zu kommen, unter Zwischenfügung einer Tellerfeder 39 (rondelle Belleville), wobei die axialen Klauen 38 jeweils für diesen Zweck zum Verkeilen der Tellerfeder 39 einen rechtwinklig wegragenden Rücksprung 40 besitzen.
Gemäß einer Weiterbildung, die in Fig. 9 dargestellt ist, ist die Verbindungseinrichtung I9 einheitlich gebildet durch ein ringförmiges Teil, das einerseits federringförmig ausgebildet ist zur Berührung mit der Federplatte I5 und das andererseits axiale Klauen \kl aufweist, mittels denen nach Durchsetzen der Federplatte 15 und des Deckels 13 es auf diesem direkt eingeklinkt bzw. eingerastet ist, wobei die axialen Klauen 41 jeweils zu diesem . Zweck eine elastisch verformbare Einrastzunge 42 aufweisen.
Gemäß dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispielweist die Verbindungseinrichtung I9 Klauen 24 auf, die vom Deckel 13 wegragen, die jedoch in ihrem axialen Teil 25
. verkleinert ausgebildet sind, wobei sie unter Durchsetzen des Kranzes oder Rings 30 mittels Durchtritten 43, die zu diesem Zweck darin vorgesehen sind, jenseits dieses Kranzes
ίί$&Ver.. f ormungen 44 aufweisen, die dazu vorgesehen sind,
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mit diesem eine Verkeilung zu erreichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ring oder Kranz 30 in seiner Gesamtheit eben, weist jedoch einen ringförmigen Wulst an seinem Außenumfang zur Berührung mit der Federplatte 15 auf.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. It ist sehr ähnlich dem gemäß Fig. 10, jedoch mit dem Unterschied, daß die Verbindungseinrichtung 19 zur Verkeilung des Rings 30 Säulchen 45 aufweist, die am Deckel I3 angenietet sind.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Verbindungseinrichtung I9 ebenfalls Säulchen 45 auf, wobei diese nicht am Deckel I3 angenietet sind. Jedes davon ist lediglich in Anlage am Deckel I3 mittels einer Tellerfeder 47. Darüber hinaus weist bei diesem Ausführungsbeispiel die Verbindungseinrichtung 19 zwei Federringe 35,37 auf, die beiderseits der Federplatte 15 vorgesehen sind: deren erster zwischen dieser und dem Deckel 13, deren zweiter zwischen der Federplatte I5 und dem Kopf 49 der Säulchen 45.
Bei dem in Fig. I3 dargestellten Ausführungsbexspiel sind die Säulchen 45 am Deckel I3 angenietet, wobei zwischen deren Kopf 49 und dem Federring 37 eine Tellerfeder 50 vorgesehen ist. -<!
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist eine derartige Tellerfeder nicht vorgesehen, jedoch ist jeder der Federringe 35,37 gewellt ausgebildet, um so eine gewisse axiale Elastizität zu erreichen.
Schließlich besteht bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 die Verbindungseinrichtung I9 einfach aus Klauen 53, die radial .über den radialen Rand l4 des Deckels I3 ragen und durch Einprägen, eine Sicke 54 zur Berührung mit der
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Federplatte 15 in Höhe der Sicke 22 des Deckels 13 aufweisen.
Aufgrund der einfachen Ausbildung und deren Darstellung in der Zeichnung erscheint eine weiter ins Einzelne gehende Erläuterung entbehrlich. Selbstverständlich sind noch zahlreiche weitere Ausbildungsformen möglich.
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Leerseite

Claims (1)

  1. ANMELDER: SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO, 64 Avenue de la Grande-Armee, F-75017 Paris / FRANKREICH
    TITEL: "Kupplungsmechanismus mit Federplatte" PRIORITÄT: 18. Mai 1979 - FRANKREICH Nr. 79 12666
    Anspruch·:
    Kupplungsmechanismus mit Federplatte, insbesondere für Kraftfahrzeug, mit
    einem Deckel genannten ersten im wesentlichen ringförmigen Teil, das radial am Außenumfang einen nach außen umgebogenen Rand zur Befestigung an einer Reaktionsplatte oder einem Schwungrad besitzt,
    einem Federplatte genannten zweiten im wesentlichen ringförmigen Teil, das einen eine Tellerfeder bildenden Umfangsteil und einen in radiale Finger aufgeteilten Mittelteil besitzt,
    einer Verbindungseinrichtung, die durch axiales Ausüben einer vorgegebenen elastischen Verriegelungsbelastung auf die Federplatte in schwenkbarer Weise die Federplatte am Deckel sichert, und
    einem Druckplatte genannten dritten im wesentlichen ringförmigen Teil, auf dem die Federplatte über ihr Umfangsteil ruht und das mit dem Deckel drehfest verbunden ist, wobei es gegenüber diesem axial beweglich ist,
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    wobei die Federplatte einen in Höhe des Endes der radialen Finger gemessenen Ausrückbelastungsverlauf besitzt, der ausgehend von einer Anfangslage für eine gegebene axiale Bahn des Endes der radialen Finger, im Folgenden Ausrückbahn genannt, durch einen maximalen Spitzenwert vor dem Erreichen des Endwertes am Ende der Ausrückbahn für die Endlage des Endes der radialen Finger hindurchtritt und wobei die Spitzenwerte und der Endwert der Ausrückbelastung zusammenwirkend abhängen von dem axialen Abstand in der Anfangslage des Endes der radialen Finger der Federplatte zwischen der Fläche des radialen Randes des Deckels, der der Federplatte axial gegenüberliegt, und die Fläche der Druckplatte, die diesem Rand zugewandt ist, was im Folgenden Referenzabstand genannt ist, und der zwischen einem minimalen Referenzabstand und einem maximalen Referenzabstand schwanken kann,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die elastische Verriegelungsbelastung (S) der Federplatte (15) zwischen einerseits dem Spitzenwert der Ausrückbelastung der Federplatte (I5) bei dem minimalen Referenzabstand (D1') und andererseits demjenigen der Endwerte dieser ΑυβΓΰο^βΙββΐμ^ bei minimalem Referenzabstand (D'') oder bei maximalem Referenzabstand (D1), der größer ist, gewählt ist.
    030048/0680
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