DE3022595A1 - Kupplungsmechanismus mit federplatte, insbesondere fuer kraftfahrzeug - Google Patents

Kupplungsmechanismus mit federplatte, insbesondere fuer kraftfahrzeug

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DE3022595A1
DE3022595A1 DE19803022595 DE3022595A DE3022595A1 DE 3022595 A1 DE3022595 A1 DE 3022595A1 DE 19803022595 DE19803022595 DE 19803022595 DE 3022595 A DE3022595 A DE 3022595A DE 3022595 A1 DE3022595 A1 DE 3022595A1
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Germany
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spring plate
tongues
clutch mechanism
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plate according
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DE19803022595
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Michel Bacher
Rene Billet
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Valeo SE
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Francaise du Ferodo SA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Kupplungsmechanismus mit Federplatte, insbesondere für Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungsmechanismus mit Federplatte, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem allgemein ringförmigen ersten Teil, das Deckel genannt wird und das zur Anlage in Umfangsrichtung an einer ersten Scheibe, die Reaktionsscheibe oder Schwungscheibe genannt wird, ausgebildet ist, und das drehfest mit einer zweiten Scheibe, die Druckscheibe genannt wird, verbindbar ist ,einem zweiten allgemein ringförmigen Teil, das Federplatte genannt wird, das einen Umfangsteil aufweist, der eine Ringfederplatte (rondelle Belleville) bildet zur Einwirkung auf die Druckscheibe/ und einen zentralen Teil aufweist, der in radiale Finger aufgeteilt ist zur Einwirkung einer Ausrückdruckeinrichtung, und einer Verbindungseinrichtung, die in schwenkbarer Weise die Federplatte am Deckel festlegt unter axialem Beaufschlagen der Federplatte mit einer bestimmten elastischen Verriegelungsbelastung gegen ein primäres Auflager, das direkt oder indirekt durch den Deckel gebildet ist, wobei die Verbindungsein-
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richtung einerseits mit dem Deckel einstückige flache und dünne Zungen mit einem axialen Teil und einem radialen Teil, die eine Verkeilungsausbuchtung bilden, und andererseits eine Einfassungseinrichtung aufweist, die in die Verkeilungsausbuchtung verkeilt ist und so ausgebildet ist, daß direkt oder indirekt für die Federplatte ein sekundäres Auflager gebildet ist, das im wesentlichen dem primären Auflager gegenüberliegend ausgebildet ist.
Die elastische Verriegelungsbelastung,mit der die Einfassungseinrichtung die Federplatte gegen das primäre Auflager anlegt, kann jeden geeigneten Wert besitzen, nämlich größer, kleiner oder im wesentlichen gleich der Ausrückkraft, d.h., der Kraft, die mittels der Ausrückdruckeinrichtung auf die Federplatte zum Auslösen des Ausrückens ausgeübt wird.
Wenn die elastische Verriegelungsbelastung, die durch die Einfassungseinrichtung auf die Federplatte ausgeübt ist, um diese gegen das primäre Auflager anzulegen, kleiner ist, als die Ausrückkraft, wird erreicht, daß die Federplatte sich während des Ausrückbetriebes von dem primären Auflager löst. Wenn die obige elastische Belastung größer als die Ausrückkraft ist, bleibt die Federplatte in Berührung mit dem primären Auflager.
In bestimmten Fällen kann die elastische Verriegelungsbelastung, die nahe der Ausrückkraft ist, bald kleiner, bald größer als die Ausrückkraft sein, insbesondere im Verlauf deren Betätigung aufgrund der charakteristischen Kurve der Federplatte oder gegebenenfalls auch im Verlauf der Lebensdauer des Mechanismus unter Berücksichtigung von Abnutzungserscheinungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ausrückmechanismus mit Federplatte der erwähnten Art anzugeben, dessen Aufbau insbesondere einfach ist und einen hervorragenden Betrieb er-
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möglicht, unabhängig vom Wert der elastischen Verriegelungsbelastung, die von der Einfassungseinrxchtung auf die • Federplatte ausgeübt wird, um diese gegen das primäre Auflager anzulegen.
Gemäß der Erfindung ist ein Ausrückmechanismus mit Federplatte der erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungseinrichtung zwischen der Verkeilungsausbuchtung und einem mit dem axialen Teil der Zungen einstückigen Vorsprung eingepaßt oder eingesetzt ist.
Aufgrund dieser Anordnung besitzt das sekundäre Auflager eine erhebliche Wirksamkeit, selbst wenn die Einfassungseinrichtung einen sehr einfachen Aufbau besitzt und/oder mit geringer Dicke ausgebildet ist.
Der Vorsprung des axialen Teils der Zungen des Deckels ist entweder durch eine Ausprägung oder durch einen Einschnitt oder auf irgendeine andere Weise gebildet, beispielsweise mittels Schultern, die eine Zapfen/Zapfenloch-Verbindung erreichen.
Zunächst werden die verschiedenen Teile bezüglich einander in der Ruhelage angeordnet,wobei auch die radialen Teile der Zungen noch nicht umgebogen sind und sich in Verlängerung der axialen Teile der Zungen befinden.
Der Zusammenbau erfolgt derart, daß ein geeignetes Spiel zwischen der Federplatte und dem primären und sekundären Auflager erreicht ist, wobei die Einfassungseinrichtung mit dem Vorsprung in Berührung ist, wobei danach der Teil der Zunge,der dessen radialen Teil bildet, umgebogen wird, um die Einfassungseinrichtung zwischen der so gebildeten Verkeilungsausbuchtung und dem Vorsprung einzupassen. Anschließend wird eine Preß-Flanke auf die Einfassungseinrichtung in Richtung der Federplatte derart angelegt, daß das Spiel dadurch absorbiert wird, daß eine Verformung
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durch Knickung der Zungen des Deckels in Höhe einer Abrundung davon hervorgerufen wird, die zwischen dem primären Auflager des Deckels und dem axialen Teil der Zungen vorgesehen ist, und zwar mit einem Verlauf (Weg) und einer Kraft derart, daß dadurch die elastische Verriegelungsbelastung bestimmt ist, die zuvor gewählt worden ist, mit der die Federplatte axial gegen das primäre Auflager des Deckels in der Zusammenbaulage angelegt ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen im Axialschnitt einen Kupplungsmechanismus mit Federplatte gemäß der Erfindung, in Teilansicht die Einfassungsexnrichtung dieses Mechanismus in Aufsicht gemäß den Pfeilen II-II in Fig. 1,
Vergrößert eine Teilansicht der Fig. 1, wobei der Mechanismus im eingerückten Zustand ist, die gleiche Ansicht wie in Fig. 3» "bei der jedoch der Mechanismus im ausgerückten Zustand ist, eine Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 3» jedoch bezüglich einem anderen Ausführungsbeispiel, perspektivisch eine Teilansicht des Deckels dieses
Ausführungsbeispiels, wobei eine der Zungen des Deckels vor dem Umbiegen dessen radialen Teils dargestellt ist,
Fig. 7 eine Ansicht analog der gemäß Fig. 3 oder 5 für ein anderes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 perspektivisch den Deckel gemäß Fig. 7i wobei eine der Zungen des Deckels nach Umbiegen dessen radialen Teils dargestellt ist,
Fig. 9 eine Ansicht, ähnlich der gemäß den Fig. 3j5 oder 7i wobei jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
Fig. 10 perspektivisch eine Ansicht des Deckels und der Einfassungseinrichtung gemäß Fig. 9> wobei eine der Zungen des Deckels und der Eingriff der Einfassungseinrichtung aUf dieser Zunge dargestellt sind,
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"\ Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 3,5»7 oder 9,
wobei jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
Fig. 12 perspektivisch eine Teilansicht der Einfassungseinrichtung gemäß Fig. 11,
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung· wird zunächst anhand der Fig.1-4 erläutert, wobei in diesen auch ein \ Kupplungsmechanismus mit Federplatte für ein Kraftfahrzeug
• dargestellt ist, der beispielsweise aufweist ein allg_emein
ringförmiges erstes Teil, das Deckel 10 genannt wird und ein allgemein ringförmiges zweites Teil, das Federplatte 11 genannt wird.
Der Deckel 10 weist an seinem Umfang eine erste Reihe koplanarer vorspringender Bereiche 12 auf, mit denen er an einer ersten
13 Scheibe befestigbar ist, die Reaktionsscheibe oder Schwungscheibe genannt ist, sowie eine zweite Reihe koplanaer vorspringender Bereiche 14, die axial gegenüber den ersteren zurückgesetzt sind, mit denen er über tangentiale Zungen I5 an einer zweiten Platte, die Druckplatte 16 genannt wird, anbringbar bzw. ankuppelbar ist.
Diese Zungen 15 verbinden die Druckscheibe 16 drehfest mit dem Deckel 10 und erlauben der Druckscheibe l6 eine ausreichende axiale Bewegbarkeit, damit unter der Belastung durch die Federplatte 11 eine zwischen den Scheiben I3 und 16 angeordnete Reibscheibe 17 zwischen diesen eingesperrt werden kann.
Die Federplatte 11 weist einen Umfangsteil 18 auf, der eine elastische Ringfeder, wie eine Hingfederplatte (rondelle } Belleville) bildet zur Einwirkung auf die Druckscheibe 16.
% Die Federplatte 11 weist außerdem einen zentralen Teil auf,
'■ der in getrennte radiale Finger I9 aufgeteilt ist mittels
Schlitzen, die von Durchtritten 21 ausgehen, die zwischen
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ORfGlNAL INSPECTFn
den Fingern 19 gebildet sind in der Zone( gemäß der diese an dem Umfangsteil, der die Ringfederplatte 18 der Federplatte 11 bildet, angebracht sind.
An dem radialen Ende dieser radialen Finger 19» das der Achse der Gesamtanordnung am nächsten ist, kann ein bewegliches Steuerteil, das Ausrückdruckeinrichtung B genannt ist, einwirken.
Eine Verbindungseinrichtung ist vorgesehen, um in schwenkbarer Weise die Federplatte 11 am Deckel 10 zu befestigen durch axiales Anlegen der Federplatte 11 mit einer bestimmten elastischen Verriegelungsbelastung gegen ein primäres Auflager 22, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Einprägung des Deckels 10 gebildet ist.
Bei dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Verbindungseinrichtung eine kreisförmige Folge beanstandeter Glieder, Klauen oder Zungen 23 auf, die mit dem Deckel einstückig sind und einen axialen Teil 24,
der die Federplatte 11 dank der Durchtritte 21 durchsetzt, und einen radialen Teil 26 besitzen, der sich zum Außenumfang des Mechanismus erstreckt und der mit dem axialen Teil 24 eine Verkeilungsausbuchtung 26 bildet. Dieser radiale Teil 25 ist am Ende der Glieder oder Zungen 23 gebildet.
Insbesondere sind diese Glieder durch relativ flache und dünne Klauen oder Zungen 23 gebildet, die direkt vom Deckel 10 ausgehen dadurch, daß er in geeigneter Weise geschnitten oder gestanzt ist und daß ein geeignetes Umbiegen erfolgt.
Die Verbindungseinrichtung weist auch eine elastische Einfassung seinrichtung oder einen Kranz 27 auf, der unter Vorspannung in die Verkeilungsausbuchtung 26 verkeilt ist (vgl. FR-PS 75 09 588 vom 27.3.1975) und der sich zum
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Umfang des Mechanismus erstreckt. Der Kranz 27 bildet für die Federplatte 11 ein sekundäres Auflager 28, das im wesentlichen dem primären Auflager 22 gegenüberliegend, ausgebildet ist, das durch den Deckel 10 gebildet wird. Die Auflager 22,28 sind auf einem größeren Radius angeordnet , als der axiale Teil 24. Beim in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der Deckel 10 und der Kranz 27 direkt die Auflager 22 bzw. 28 für die Feder-• platte 11, jedoch können diese Auflager auch indirekt
{ gebildet sein, beispielsweise mittels eines Zwischen-
stücks.
j Beim in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel
! besitzt der elastische Kranz 27 einen Querschnitt in Form
', eines sehr offenen V, das sich zum Umfang des Mechanismus
] zwischen der Verkeilungsausbuchtung 26 und dem sekundären
( Auflager 28 erstreckt.
Der axiale Teil 24 jeder Zunge 23 weist eine axiale wirksame Gegenhalterung 29 auf, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1-4 aus einem Vorsprung besteht, der durch Ausprägung gebildet ist. Der Vorsprung 29 ist derart, daß der Kranz 27 zwischen der Verkeilungsausbuchtung 26 und diesem Vorsprung 29 eingepaßt ist.
Eine derartige Einpassung ergibt für den Kranz 27 eine große Steifigkeit und eine hervorragende Widerstandsfähigkeit, durch die das sekundäre Auflager 28 vollkommene Wirkung erreicht, selbst wenn der Kranz 27 mit geringer Dicke vorgesehen ist.
In der Praxis kann die bestimmte elastische Verriegelungsbelastung,mit der der elastische Kranz 27 die Federplatte 11 gegen das primäre Auflager 22 des Deckels 10 anlegt, ■ jeden geeigneten mit der Ausrückkraft vergleichbaren Wert besitzen, d.h., der Kraft, mit der die Ausrückdruckeinrich-
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ORfGINAL INSPECTED
tung B auf die Finger 19 der Federplatte 11 zum Auslösen des Ausrückens des Mechanismus einwirkt.
Insbesondere kann diese elastische Belastung größer,kleiner oder im wesentlichen gleich der Ausrückkraft sein. Sie kann im übrigen auch bald größer, bald kleiner als diese Ausrückkraft sein, sowohl während des eigentlichen Ausrückbetriebes, als auch während der Lebensdauer oder Betriebsdauer des Ausrückmechanismus unter Berücksichtigung der Abnutzungseinflüsse.
In der endgültigen Montage- oder Zusammenbaulage des Mechanismus wird auf diese Weise eine geeignete elastische Verriegelungswirkung zwischen dem primären Auflager 22 , dem sekundären Auflager 28 und der Federplatte 11 erreicht.
Für den Zusammenbau wird zunächst der Deckel 10 mit nichtumgebogenen Zungen 23, d.h., mit Teilen 25 in Verlängerung der axialen Teile 24 angeordnet.
Dann wird die Federplatte 11 und der Kranz 27 auf diese Zungen 23 aufgereiht. Die Federplatte 11 ruht auf dem primären Auflager 22 und der Kranz 27 ruht auf den VorSprüngen 29· Ein geeignetes Spiel ist auf diese WoL.se zwischen dom sekundären Auflager 28 und der Federplatte 11 erreicht. Der Teil 25 der Zungen 23 wird radial umgebogen, wodurch erreicht wird, daß der Kranz 27 zwischen der Verkeilungsausbuchtung 26, die so gebildet ist, und den Vorsprüngen 29 eingepaßt wird. In diesem Augenblick besteht noch das geeignete oben erwähnte Spiel zwischen dem sekundären Auflager 28 und der Federplatte 11.
Es wird nun eine Preß- oder Druckflanke auf die gesamte Fläche des Kranzes 27 angelegt, die der Federplatte 11 entgegengesetzt ist. Mittels dieser Preßflanke wird der Kranz 27 an die Federplatte 11 angenähert zum Absorbieren des
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Spiels unter Erreichen einer Verformung durch Knickung der Zungen 23 des Deckels 10. Diese Verformung wird in Höhe einer Abrundung 30 ausgeübt, die zwischen dem primären Auflager 22 und dem axialen Teil 24 der Zungen 23 liegt. Der Zusammenbau ist so beendet. Der Kranz 27 befindet sich in einer eingepaßten Lage bei 26-29 und übt die bestimmte elastische Verriegelungsbelastung über das sekundäre Auflager 28 auf die Federplatte 11 auf, die selbst auf dem primären Auflager 22 ruht.
In eingerückter Lage nimmt der Mechanismus die in Fig. dargestellte Lage ein. Wenn die Ausrückdruckeinrichtung B auf die Finger 19 der Federplatte 11 zwecks Ausrücken einwirkt, wird die Federplatte 11 aus· der in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Fig. 4 dargestellte Lage verschoben, wobei während der Verschiebung eine Schrägstellung der Federplatte 11 erreicht wird (Fig. 4).
In den Fig. 5 und 6 ist die Anordnung analog der, die mit Bezug auf die Fig. 1-4 erläutert worden ist, wobei jedoch der Vorsprung des axialen Teils 24 der Zungen 23 nicht mehr durch eine Ausprägung 29, sondern durch Umbiegungen 31 des axialen Teils 24 gebildet ist.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung des axialenTeils 24 der Zungen durch einen Einschnitt 32 oder eine Einklinkung der Zunge 24 gebildet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 und 10 ist der Vorsprung des axialen Teils 24 der Zungen 23 durch eine Schulter.33 dieses axialen Teils 24 gebildet, gegen die der Kranz 27 zur Anlage kommt, mit einer Befestigung entsprechend einer Zapfen/Zapfenloch-Befestigung. Auch hier ist der Kranz 27 zwischen der Ver-
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- 13 kexlungsausbuchtung 26 und der Schulter 33 eingepaßt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 und 12 ist die Anordnung analog der, die mit Bezug auf die Fig. 9 und 10 erläutert worden ist, mit einer Schulter 33 des axialen Teils 2k der Zungen 23,gegen die der Kranz 27 in Anlage ist, gemäß einer Verbindung analog einer Zapfen/Zapfenloch-Verbindung, wodurch eine Einpassung des Kranzes 27 zwischen der Verkeilungsausbuchtung 26 und der Schulter 33 sichergestellt ist, wobei der Kranz 27 hier eingebauchte Bereiche 3^ i*1 Höhe der Zungen 23 aufweist, um die Wirksamkeit des sekundären Auflagers 28 zu verbessern.
Selbstverständlich sind noch andere Ausfühfungsformen möglich. Beispielsweise kann das primäre Auflager des Deckels, wie dargestellt, durch eine Einprägung gebildet sein, oder auch durch eine offene oder geschlossene Sicke bzw. einen Wulst, der in eine im Deckel ausgebildete Nut eingepaßt ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen durchsetzen die mit dem Deckel einstückigen Glieder oder Zungen Löcher oder Öffnungen in der Federplatte, jedoch kann auch eine· andere geeignete Anordnung vorgesehen sein.
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ι Λ·»
Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche:
    Kupplungsmechanismus mit Federplatte, insbesondere für Kraftfahrzeug, mit
    einem Deckel genannten ersten im wesentlichen ringförmigen Teil zum Anbringen am Umfang an einer Reaktionsscheibe oder Schwungscheibe genannten ersten Scheibe und zur drehfesten Verbindung mit einer Druckscheibe genannten zweiten Scheibe,
    einem Federplatte genannten zweiten im wesentlichen ringförmigen Teil mit einem Umfangsteil, der eine Ringfederplatte (rondelle Belleville) bildet zur Einwirkung auf die Druckscheibe und einem zentralen Teil, der in radiale Finger aufgeteilt ist zur Einwirkung einer Ausrückdruckeinrichtung, und
    einer Verbindungseinrichtung, die in schwenkbarer Weise die Federplatte am Deckel sichert durch axiales Beaufschlagen der Federplatte mit einer bestimmten elastischen Verriegelungsbelastung gegen ein primäres Auflager, das direkt oder indirekt durch den Deckel gebildet ist, wobei die Verbindungseinrichtung aufweist einerseits mit dem
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    \ Deckel einstückige flache und dünne Zungen, die einen
    j axialen. Teil und einen radialen Teil besitzen, die
    j eine Verkeilungsausbuchtung bilden,und andererseits eine
    in die Verkeilungsausbuchtung verkeilte elastische Einfassungseinrichtung, die direkt oder indirekt für die Federplatte ein sekundäres Auflager bildet, das im wesentlichen dem primären Auflager gegenüberliegend ausgebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    ; daß der axiale Teil (24) der Zungen (23) eine Gegen-
    halterung (29,31,32,33) aufweist, gegen die die Einfassungseinrichtung (27) angelegt ist, während der radiale Teil (25) der Zungen (23) durch einen Teil der Zungen (23) gebildet ist, der so umgebogen ist, daß die Einfassungseinrichtung (27) zwischen der Gegenhalterung (29,
    . 31)32,33) und der Verkeilungsausbuchtung (26) einge
    paßt ist.
  2. 2. Kupplungsmechanismus mit Federplatte nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß bei zwischen der Gegenhaiterung (29,31,32,33) und der Verkeilungsausbuchtung (26) eingepaßter Einfassungseinrichtung (27) das von der Einf asHiingsoi nrichtung (27) gebildete sekundär« Auflager (28) so ausgebildet ist, daß es von der Federplatte (11) um ein Spiel beabstandet ist, das durch Knickung der Zungen (23) überbrückt ist.
  3. 3· Kupplungsmechanismus mit Federplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gegenhalterung des axialen Teils (24) der Zungen
    (23) aus einem radialen Vorsprung (29,31»32) des axialen Teils (2k) der Zungen (23) besteht.
  4. 4. Kupplungsmechanismus mit Federplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Vorsprung durch eine Ausprägung (29) des axialen Teils (24) der Zungen (23) gebildet ist (Fig. 3,4).
    030064/0670
  5. 5. Kupplungsmechanismus mit Federplatte nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß der Vorsprung durch Umbiegungen (31) des axialen Teils (24) der Zungen (23) gebildet ist (Fig. 5,6).
  6. 6. Kupplungsmechanismus mit Federplatte nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß der Vorsprung durch einen Einschnitt (32) des axialen Teils (24) der Zungen (23) gebildet ist (Fig. 7,8).
  7. 7. Kupplungsmechanismus mit Federplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gegehhalterung (29) des axialen Teils (24) der Zungen (23) durch eine Schulter (33) des axialen Teils (24) der Zungen (23) gebildet ist,mit der die Einfassungseinrichtung nach Art einer Zapfen/Zapfenloch-Verbindung zusammenwirkt.
  8. 8. Kupplungsmechanismus mit Federplatte nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einfassungseinrichtung (27) eingebeulte Bereiche (34) in Höhe der Zungen (23) aufweist.
    030D$4/Q67G
DE19803022595 1979-06-25 1980-06-16 Kupplungsmechanismus mit federplatte, insbesondere fuer kraftfahrzeug Withdrawn DE3022595A1 (de)

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