DE3015835C2 - Belichtungseinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät - Google Patents

Belichtungseinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät

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DE3015835C2
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Teruo Sagamihara Kanagawa Morikawa
Shinji Murata
Yoshiaki Tokio/Tokyo Sone
Tsutomu Toyono
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungseinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Belichtungseinrichtung dieser Art ist in der US-PS 41 18 119 beschrieben. Diese bekannte Belichtungseinrichtung ist in einem Kopiergerät mit einem trommeiförmigen Fotoleiter vorgesehen, auf dem ein dem Vorlagenbild entsprechendes Ladungsbild erzeugt wird, das entwickelt und anschließend auf Bildempfangsmaterial übertragen wird. Die zu kopierende Vorlage wird dabei von einer Vorlagenabdeckplatte in Form eines reflektierenden Elements abgedeckt. Dieses wird zusammen mit der Vorlage von einer Beleuchtungsvorrichtung ausgeleuchtet, so daß derjenige Randbereich des Fotoleiters, der das Vorlagenbild überragt, vollständig belichtet wird. Dadurch wird verhindert, daß sich dort bei der Entwicklung Toner absetzt.
Wenn das Bildempfangsmaterial nach der Bildübertragung mittels einer Trennvorrichtung von d ;m Fotoleiter abgelöst wird, besteht die Gefahr, daß durch den Eingriff zwischen der Trennvorrichtung und dem zugeordneten Randstreifen des Bildempfangsmaterials die Trennvorrichtung und damit das Bildempfangsmaterial verschmutzt, wenn der diesem Randstreifen des BiId-
iä empfangsmaterial entsprechende Streifen des Fotoleiters tonerbehaftet ist.
In der DE-OS 23 15 763 ist eine ähnliche Belichtungseinrichtung beschrieben, deren zum Ausleuchten der Vorlage vorgesehene Beleuchtungsvorrichtung einen Reflektor aufweist, der das von der Beleuchtungsvorrichtung ausgehende Licht während des Rücklaufs der Abtasteinrichtung über die gesamte Länge des Fotoleiters auf diesen reflektiert, so daß er entladen wird. Während der Abtastbewegung der Abtasteinrichtung befindet sich der Reflektor jedoch in einer Ruhestellung, in der er unwirksam bleibt.
Es wurde bereit?- versucht, die Verschmutzung des Bildempfangsmaterials dadurch zu verhindern, daß derjenige Randstreifen des Fotoleiters, an dem die Trennvorrichtung angreift, mit Hilfe einer eigenen Lampe belichtet wird. Eine derartige Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt, bei der ein trommeiförmiger Fotoleiter 1 um eine Achse ^drehbar ist und eine wirksame Bildfläche 3 aufweist, die über ein Objektiv 2 bildmäßig belichtet wird. Eine Trennvorrichtung 12 berührt einen an die Bildfläche 3 angrenzenden Randstreifen 4, der von einer Lampe 5, die in einem lichtabschirmenden Gehäuse 6 angeordnet ist, zusätzlich belichtet wird.
Eine derartige Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die zusätzliche Lampe 5 in unmittelbarer Nähe des trommeiförmigen Fotoleiters 1 angeordnet werden muß, so daß unvermeidbar Streulicht auch auf die wirksame Bildfläche 3 fällt. Da die Öffnung des Gehäuses 6 nicht ausreichend nahe am Fotoleiter 1 angeordnet werden kann, ist es schwierig, den Grenzbereich zwischen der Bildfläche 3 und dem Randstreifen 4 ausreichend zu belichten. Schließlich stellt die Lampe 5 einen relativ großen Aufwand dar und erhöht den Energieverbrauch.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Be-
j0 lichtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß im Bereich der Trennvorrichtung ein Tonerauftrag auf dem Fotoleiter und damit ein Verschmutzen der Trennvorrichtung sowie des Bildempfangsmaterials sicher vermeidbar ist, ohne daß eine zusätzliche Lichtquelle zur Entladung verwendet werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß ein Randstreifen der für die Abbildung vorgesehenen Fläche des Fotoleiters ausgeleuchtet und damit nicht entwickelt wird, wird erreicht, daß die Trennvorrichtung vor jeglicher Verschmutzung geschützt ist. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß eine Verschmutzung des Bildempfangsmaterials in diesem Randstreifen ausgeschlossen ist. Das reflektierende Teil bedeutet darüber hinaus einen äußerst geringen konstruktiven Aufwand und erlaubt eine präzise Ausleuchtung
dieses Randstreifens, ohne daß Streulicht auf die angrenzende Bildfläche des Fotoleiters fällt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dar Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die bekannte Einrichtung zur Entladung des Randstreifens,
F i g. 2 eine erste Ausführungsform eines Kopiergeräts mit einer erfindungsgemäßen Belichtungseinrichtung,
Fig.3 die Bildübertragungs- und Trennvorrichtung des Kopiergeräts gemäß F i g. 2,
F i g. 4 eine detaillierte Ansicht des Projektionssystems des Kopiergeräts gemäß Fi g. 2,
F i g. 5 wesentliche Teile eines ersten Ausführungsbeispiels der Belichtungseinrichtung,
Fig.6 die Lichtmengenverteilung im Randbereich des Fotoleiters,
F i g. 7 und 8 wesentliche Teile eine& zweiten Ausführungsbeispiels der Belichtungseinrichtung,
Fig.9 eine Ausführungsform eines reflektierenden Teils der Belichtungseinrichtung,
Fig. 10 bis 15 wesentliche Teile weiterer Ausführungsbeispiele der Belichtungseinrichtung,
Fig. 16 eine zweite Ausführungsform eines Kopiergeräts mit einer erfindungsgemäßen Belichtungseinrichtung ur.d
Fig. 17 eine detaillierte Ansicht des Projektionssystems des Kopiergeräts gemäß F i g. 16.
F i g. 2 zeigt als Fotoleiter eine Trommel 1 mit einem elektrofotografischen fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial Γ, das eine fotoleitfähige Schicht und eine transparente isolierende Deckschicht aufweist, die in dieser Schichtenfolge auf einem elektrisch leitenden Teil aufgebracht sind. Die Trommel ί wird mit konstanter Geschwindigkeit in Pfeilrichtung um ihre Achse X gedreht. In einer Ladestation wird die Oberfläche der Trommel 1 mit Hilfe eines Gleichstrom-Koronaentladers 7 gleichförmig aufgeladen. Anschließend wird sie in einer Belichtungsstation mit dem Bild einer Vorlage O belichtet und gleichzeitig mittels eines Koronaentladers 8 einer Wechselstrom- oder Gleichstrom-Koronaentladung ausgesetzt, deren Polarität zu der der gleichförmigen Aufladung entgegengesetzt ist. Schließlich wird die Oberfläche der Trommel 1 gleichmäßig mit dem Licht einer Lampe 9 totalbelichtet, wodurch ein elektrostatisches latentes Ladungsbild mit hohem Kontrast gebildet wird. Dieses Ladungsbild wird in einer Entwicklungsstation 10 entwickelt. Das auf dies? Weise auf der Trommel 1 gebildete sichtbare Tonerbild wird in einer Bildübertragungsstation mit Hilfe eines Koronaentladers 11 von der Trommel 1 auf Bildempfangsmaterial in Form von Kopierpapier P übertragen, das durch Förderrollen 13 in Pfeilrichtung gefördert wird. Das Kopierpapier P, das infolge der Aufladung an der Trommel 1 haftet, wird mit Hilfe einer Trennvorrichtung 12 in Form eines Bandes oder einer Klinke von der Trommel 1 abgelöst und zu einer Fixierstation 14 gefördert, in der das Tonerbild fixiert wird. Die Oberfläche der Trommel 1 wird nach der Bildübertragung mittels einer Reinigungseinrichtung 15 für den nächsten Kopiervorgang gereinigt.
Die Trennvorrichtung 12 wirkt an einem schmalen Randstreifen 4 der Trommel 1. Die Förderrollen 13 fördern Kopierpapier P jedes Formats entlang einer Führungsbahn G in die Büdühertragungsstation, wodurch ein Randstreifen P" des Kopierpapiers P in Deckung mit dem Randstreifen 4 der Trommel 1 gebracht wird. Dadurch berührt der Randstreifen P" des Kopierpapiers P die Trennvorrichtung 12, so daß das Kopierpapier P von der Trommel 1 abgelöst wird. Die in Fig.2 gezeigte Trennvorrichtung 12 hat die Form einer Klinke und drückt, bezogen auf aie Drehrichtung der Trommel 1, unmittelbar hinter der Bildübertragungsstation gegen den Randstreifen 4. Der Randstreifen P "des Kopierpapiers fliegt dabei unmittelbar am Randstreifen 4 der Trommel 1 an.
Eine Trennvorrichtung 12 in Form eines Trennbandes, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, drückt hingegen in der Bildübertragungsstation gegen den Randstreifen 4 der Trommel 1. Das von den Förderrollen 13 entlang der Führungsbahn G in die Bildübertragungsstation geförderte Kopierpapier Pläuft auf dem Trennband 12, so daß der Randstreifen P" des Kopierpapiers P nicht unmittelbar den Randstreifen 4 der Trommel 1, sondern das Trennband 12 berührt. Sowohl bei Verwendung eines Trennbandes als auch einer Trennklinke stimmt der Randstreifen P" des Kopierpapiers ? mit dem Randstreifen 4 der Trommel 1 in der Bildübert:agungsstation überein. Eine bildtragende Fläche .P'des Kopierpapiers P wird in der Bildübertragungsstation gegen die wirksame Bildfläche 3 der Trommel 1 gedruckt.
Eine Glasplatte S, auf die eine zu kopierende Vorlage
0 aufgelegt wird, ist am Außengehäuse B des Kopiergeräts befestigt. Zum Abtasten der Vorlage O sind eine Beleuchtungsvorrichtung in Form von Leuchtstofflampen 17 und 18 mit Reflektoren 19 und 20 sowie ein erster und zweiter verschiebbarer Spiegel 16i und I62 vorgesehen. Der erste Spiegel I61 ist mit der Beleuchtungsvorrichtung an einer gemeinsamen Halterung 21 befestigt. Zur bildmäßigen Belichtung der Trommel 1 werden die Halterung 21 und der zweite Spiegel I62 von ihren in F i g. 2 mit durchgezogenen Linien wiedergegebenen Stellungen parallel zur Glasplatte S in die mit gestrichelten Linien wiedergegebenen Stellungen nach rechts bewegt. Der zweite Spiegel I62 wird dabsi mit der halben Geschwindigkeit der Halterung 21 bewegt.
Während der Abtastbewegung wird die Vorlage O von der Beleuchtungsvorrichtung ausgeleuchtet. Das von ihr reflektierte Licht wird zunächst von dem ersten Spiegel I61 reflektiert, fällt auf den zweiten Spiegel I62 und wird von diesem auf ein Objektiv 2 gerichtet. Das von dem Objektiv 2 fokussierte Licht wird über zwei feststehende Spiegel 22 und 23 und durch einen Schlitz 8' des Koronaentladers 8 auf die fotoleitfähige Trommel
1 projiziert. Nach vollständiger Abtastung der Vorlage O werden die Halterung 21 und der Spiegel I62 nach links in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt.
Gemäß Fig.2 wird die Vorlage Omit Hilfe der verschiebbaren, die Beleuchtungsvorrichtung tragenden Halte· urtg 21 und des verschiebbaren Spiegels I62 abgetastet. Die Halterung 21 und der Spiegel 16? können jedoch auch an den mit durchgezogenen Linien wiedergegebenen Stellungen befestigt sein, wenn statt dessen die die Vorlage O tragende Glasplatte 5 zur Abtastung der Vorlage O nach links bewegt wird. Nach Beendigung der Abtastung der Vorlage O ist die Glasplatte S entsprechend wieder in ihre Ausgangsstellung nach rechts zurückzubewegen.
Aus Fig.2 ist zu erkennen, daß der Randstreifen 4 der Trommel 1, gegen die die Trennvorrichtung 12 drückt, mit Hilfe ein~s kleinen reflektierenden Teils 24 zusätzlich belichtet wird. Die Koronaentlader 7, 8 und 11 haben daher eine Länge, die ausreicht, die Bildfläche 3 und den Randstreifen 4 der Trommel 1 aufzuladen.
Auch die Entwicklungsstation 10 ist so bemessen, daß sie sowohl der Bildfläche 3 als auch dem Randstreifen 4 der Trommel 1 Toner zuführt. Genauso belichtet die Lampe 9 die Bildfläche 3 und den Randstreifen 4.
Das kleine reflektierende Teil 24 ist auch bei einem elektrofotografischen Gerät anwendbar, das mit dem Carlson-Verfahren arbeitet, bei dem ein Fotoleiter verwendet wird, der nicht mit einer transparenten, isolierenden Deckschicht beschichtet ist. Bei diesem Verfahren entfallen die Totalbelichtung mittels der Lampe 9 und die gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung durchgeführte AufladungmittelsdesKoronaentladers8.
F i g. 4 zeigt eine detaillierte Ansicht des Projektionss;-3tems des in F i g. 2 gezeigten Kopiergeräts, wobei die Spiegel I6|, I62, 22 und 23 weggelassen und nur die wesentlichen Teile dargestellt sind. Fig.4 ist eine Ansicht aus der zur Achse X der Trommel 1 senkrechten Richtung, d.h. aus der Vorlagenabtastrichtung. Fig. 5 ist die entsnrechcndc Ansicht des Pro>ekt!onssvstems aus der zur Vorlagenabtastrichtung senkrechten Richtung. Das kleine reflektierende Teil 24 ist so zwischen der Glasplatte 5 und den Leuchtstofflampen 17 und 18 sowie unterhalb eines bezüglich der zur Abtastrichtung senkrechten Richtung außenliegenden Randstreifens O" der Vorlage O angeordnet, daß es einen Lichtstrahl L, der auf die Bildfläche 3 der Trommel 1 projiziert wird, nicht abschirmt. Das kleine reflektierende Teil 24 ist ebenfalls an der Halterung 21 befestigt, so daß es während der Abtastung der Vorlage O zusammen mit der Abtasteinrichtung in Form der Beleuchtungsvorrichtung und des Spiegels I61 bewegt wird. Die Unterseite des reflektierenden Teils 24 hat eine streuend reflektierende Oberfläche. Das von dem Teil 24 reflektierte Licht der Leuchtstofflampen 17 und 18 fällt auf den Spiegel 16| und über das optische Projektionssystem und durch den Schlitz 8' des Koronaentladers 8 auf die Trommel I. Aus F i g. 4 ist zu erkennen, daß das von der Oberfläche des Teils 24 reflektierte Licht vom Objektiv 2 auf den Randstreifen 4 der Trommel 1 projiziert wird. Der Randstreifen 4 der Trommel 1 wird daher mittels des reflektierenden Teils 24 belichtet und gleichzeitig dem Koronaionenstrom des Koronaentladers 8 ausgesetzt, so daß er nach anschließender Totalbelichtung mittels der Lampe 9 ein Potential erhält, das einem Hellbereich der Vorlage O entspricht. Der von der Entwicklungsstation 10 zugeführte Toner bleibt aus diesem Grund am Randstreifen 4 nicht haften. Bei dem in F i g. 2 gezeigten Kopiergerät trifft der zusätzlich belichtende Lichtstrahl L' des reflektierenden Teils 24, genau wie der von der Vorlage O reflektierte Lichtstrahl L1 an derjenigen Stelle der Trommel 1 auf, an der der Koronaentlader 8 angeordnet ist. Bei einem nach dem Carlson-Verfahren arbeitenden Kopiergerät können die Lichtstrahlen L und L' jedoch an verschiedenen Stellen auf die Trommel 1 auftreffen, solange diese beiden Stellen zwischen dem Koronaentlader 8 und der Entwicklungsstation 10 liegen.
Das Objektiv 2 ist auf die Auflagefläche der Glasplatte 5 fokussiert, so daß diese bzw. die Vorlage O scharf auf der Trommel 1 abgebildet wird. Da das kleine reflektierende Teil 24 jedoch unterhalb der Glasplatte S angeordnet ist, wird das auf den Randstreifen 4 der Trommel 1 projizierte Bild des reflektierenden Teils 24 nicht ganz scharf abgebildet. Der Abstand zwischen dem reflektierenden Teil 24 und der Glasplatte S ist jedoch so gering, daß das Bild dennoch ausreichend scharf ist. Die Grenze zwischen der Bildfläche 3 und dem Randstreifen 4 der Trommel 1 wird daher ebenfalls scharf abgebildet.
Wenn der Durchmesser des Objektivs 2 z. B. 40 mm und seine Brennweite 200 mm beträgt und mit einer Vergrößerung von 1 : 1 kopien wird, liegt der Rand-Unschärfebereich des Abbilds des reflektierenden Teils 24 lediglieh in der Größenordnung von 0,5 mm, wenn dieses 7 mm unter der Auflagefläche der Glasplatte 5 befestigt ist. Wenn die Brennweite des Objektivs 2 kürzer oder sein Blendenwert größer ist, wird dieser Unschärfebereich noch schmäler.
Durch die zusätzliche Belichtung mittels des reflektierenden Teils 24 wird ein Randstreifen O" der Vorlage O nicht kopien. Eine Bildfläche O' der Vorlage O wird hingegen auf die Bildfläche 3 der Trommel 1 projiziert und damit kopiert. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel des reflektierenden Teils 24 erscheint infolge der gegenseitigen Anordnung von Glasplatte 5, reflektierendem Teil 24 und Leuchtstofflampen 17 und 18 manchmal ein Schatten des Teils 24 in unmittelbarer Nahe Ap.% 7iisät7.)ich 711 belichtenden Randstreifens 4 in der Bildfläche 3 der Trommel 1. Die Ursache hierfür liegt darin, daß der unmittelbar an den Randstreifen O" angrenzende Bereich der Bildfläche O' der Vorlage O durch das reflektierende Teil 24 von dem von den Endteilen der Leuchtstofflampen 17 und 18 ausgehenden Licht abgeschirmt ist und infolgedessen weniger stark belichtet wird als die übrigen Bereiche der Vorlage O. F i g. 3 zeigt die Lichtmengenverteilung, die auf der fotoleitRhigen Trommel 1 meßbar ist, wenn weißes Papier als Vorlage verwendet wird. In der Nähe des zusätzlich belichteten Randstreifens 4 ist ein Rückgang der Belichtungsstärke zu erkennen, so daß das Bild in diesem Bereich etwas verschleiert wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des kleinen reflektierenden Teils 24, das diesbezüglieh so verbessert ist, daß die Verringerung der Lichtmenge in der Nähe des Randstreifens 4 auf ein Minimum herabgesetzt ist. Fig. 7 ist eine Ansicht aus der Vorlagenabtastrichtung, während Fig.8 eine Ansicht aus der dazu senkrechten Richtung ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 und 5 war das reflektierende Teil 24 opak und lichtundurchlässig, während das reflektierende Teil 24 des zweiten Ausführungsbeispiels einen Teil des Lichts durchläßt und den Rest reflektiert. Infolgedessen durchdringt ein Teil des Lichts der Endteile der Leuchtstofflampen 17 und 18 das reflektierende Teil 24 und leuchtet den Randbereich der Bildfläche O' zusätzlich aus. Die Lichtmenge im zugeordneten Randbereich der Bildfläche 3 der Trommel 1 wird daher entsprechend der in Fig. 6 gestrichelt gezeichneten Linie erhöht. Das reflektierende Teil 24 kann z. B. aus weißem Papier oder weißem Kunststofiaiaterial mit einem bestimmten Durchlässigkeitsfaktor bestehen. Wenn das für das reflektierende Teil 24 verwendete Material dagegen opak oder lichtundurchlässig ist, kann das Teil 24 mit einer Anzahl Öffnungen 24' versehen sein, wie es in F i g. 9 dargestellt ist. Mit den Öffnungen 24' wird die gleiche Wirkung erzielt, als wenn ein teildurchlässiges Material verwendet wird.
Die F i g. 10 und 11 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 10 eine Ansicht aus der Vorlagenabtastrichtung und F i g. 11 eine Ansicht aus der dazu senkrechten Richtung zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Breite des reflektierenden Teils 24 bezüglich der Vorlagenabtastrichtung, d.h. die Breite zwisehen Seitenkanten 241 und 242, so bemessen, daß von einem beliebigen Punkt einer Vorlagenfläche O'" aus, die gerade durch den Schlitz 8' des Koronaentladers 8 auf die Trommel 1 projiziert wird, zumindest eine der
Leuchtstofflampen 17 und 18 über die entsprechende Seitenkante 241 bzw. 242 des reflektierenden Teils 24 sichtbar ist. Gemäß F i g. 11 wird die rechte Hälfte dieser Vorlagenfläche O'" von dem reflektierenden Teil 24 nicht abgeschirmt, sondern von der Leuchtstofflampe 17 beleuchtet. Entsprechend wird die linke Hälfte der Vorlagenfläche O'" von der Leuchtstofflampe 18 beleuchtet. Infolgedessen wird in dem Randbereich der Bildfläche j der Trommel 1 ebenfalls die mit der gestrichelten Linie in F i g. 6 angedeutete Belichtung erzielt.
Fig. 12 zeigt aus der zu der Vorlagenabtastrichtung senkrechten Richtung ein viertes Ausführungsbeispiel, bei dem die Belichtungsmenge des Randbereichs der Bildfläche der Trommel 1 weiter erhöht werden kann. Gemäß Fig. 12 ist der Abstand zwischen den Seitenkanlen 241 und 242 des reflektierenden Teils 24 kleiner als die Breite eines die Vorlagenfläche O'" abbildenden Lichtstrahls L. Die Endteile der Leuchtstofflampen 17 und 18 sind daher von einem beliebigen Punkt der Vor-[agenfläche O" aus beide sichtbar, infolgedessen wird kein einziger Punkt der Vorlagenfläche O'" von dem reflektierenden Teil 24 abgeschirmt, sondern von den Endteilen der beiden Leuchtstofflampen 17 und 18 beleuchtet.
Bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 bis 12 kann das reflektierende Teil 24 aus einem Material bestehen, das teilweise durchlässig ist, oder es kann zumindest eine öffnung 24' aufweisen. Das reflektierende Teil 24 kann darüber hinaus aus einem opaken Material bestehen und keine öffnungen 24' aufweisen.
!nachstehend wird ein fünftes Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Wenn das reflektierende Teil 24 eine streuend reflektierende Oberfläche hat, kann in Abhängigkeit von der jeweiligen Anordnung der Leuchtstofflampen 17 und 18 und des reflektierenden Teils 24 manchmal keine ausreichend große zusätzliche Belichtung erzielt werden. Wenn zur Berücksichtigung der Vorlagendichte z. B. die Helligkeit der Leuchtstofflampen geändert wird, indem eine Blendenöffnung verstellt wird, kann es bei stark herabgesetzter Leuchtstärke der Leuchtstofflampen vorkommen, daß das Potential des zusätzlich zu belichtenden Randstreifens 4 der Trommel 1 nicht mehr ausreichend stark bzw. »hell« ist, so daß Toner dort haftet.
Die Fig. 13 und 14 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel, bei dem dieser Nachteil vermieden wird, wobei Fig. 13 eine Ansicht aus der Vorlagenabtastrichtung und Fig. 14 eine Ansicht aus der dazu senkrechten Richtung zeigt. Gemäß Fig. 14 ist diejenige Fläche des reflektierenden Teils 24, die der Leuchtstofflampe 17 gegenüberliegt, eine Spiegelfläche mit einem ausreichend hohen und gleichmäßigen Reflexionsfaktor, die das Licht der Leuchtstofflampe 17 über das optische Projektionssystem auf den Randstreifen 4 der Trommel 1 projiziert. Mit Hilfe der Spiegelfläche wird im Vergleich zu einer streuend reflektierenden Fläche eine doppelte bis dreifache Belichtungsmenge erzielt. Gemäß F i g. 13 ist eine Kante 243 des reflektierenden Teils 24, entlang der der Lichtstrahl L verläuft, schräg ausgebildet. Dies ist erforderlich, da das reflektierende Teil 24 bezüglich der Glasplatte S schräggestellt sein muß, um den Großteil des spiegelnd reflektierten Lichts der Leuchtstofflampe 17 auf das optische Projektionssystem zu richten und darüber hinaus zu verhindern, daß die Kante 243 den Lichtstrahl L reflektiert.
Fig. 15 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel eines reflektierenden Teils 24. Bei dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 13 und 14 darf die Spiegelfäche des reflektierenden Teils 24 nicht parallel zur Oberfläche der Vorlage O angeordnet sein, sondern muß zu dieser geneigt sein. Aus diesem Grund ist es möglich, daß derjenige Abschnitt des reflektierenden Teils 24, der von der Oberfläche der Vorlage O weiter entfernt ist, nicht ausreichend scharf auf der Trommel 1 abgebildet wird. Um dies zu vermeiden, ist die den Leuchtstofflampen 17 und 18 zugewandte Seite des in F i g. 15 gezeigten reflektierenden Teils 24 in Form von dreieckigen konkav-konvexen Vorsprüngen ausgebildet, deren schräge Flächen einen hohen Spiegelreflexionsfaktor aufweisen. Die rechte schräge Fläche jedes Vorsprungs ist der Leuchtstofflampe 17 ausgesetzt, während die linke schräge Fläche jedes Vorsprungs der Leuchtstofflampe 18 ausgesetzt ist, wodurch das Licht beider Leuchtstofflampen reflektiert und auf das optische Projektionssystem gerichtet wird. Das reflektierende Teil 24 ist parallel zur Glasplatte S angeordnet und ist in der Lage, den Randstreiten 4 der Trommel i sehr stark zu belichten. Als reflektierendes Teil 24 kann ein solches ohne Abbildungsfunktion oder ein als reflektierende Frenell-Platte ausgebildetes Teil mit Abbildungsfunktion verwendet werden. Wenn das reflektierende Teil 24 als Freneli-Platte ausgebildet ist, kann es so angeordnet werden, daß es in der Vorlagenfläche O im wesentlichen das virtuelle Bild des ihm gegenüberliegenden Oberflächenabschnitts der Leuchtstofflampe 17 und/oder 18 abbildet. Dieses virtuelle Bild wird von dem Objektiv 2 auf den Randstreifen 4 der Trommel 1 projiziert. Weiterhin ist es möglich, einen herkömmlichen Konkavspiegel mit einer Abbildungsfunktion zu verwenden. Bei Verwendung eines reflektierenden Teils 24 mit einer Abbildungsfunktion wird das virtuelle Bild der Leuchtstofflampen in oder nahe der Vorlagenoberfläche abgebildet, so daß eine sehr starke zusätzliche Belichtung erzielt wird. Das reflektierende Teil 24 kann dabei so bemessen werden, daß nicht nur das virtuelle Bild, sondern das Bild der Leuchtstofflampen 17 und/oder 18 auf dem Randstreifen 4 abgebildet wird. Aus der Vorlagenabtastrichtung gesehen entspricht das in Fig. 15 gezeigt? reflektierende Teil 24 dem in F i g. 10 gezeigten.
Bei dem fünften und sechsten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 13 bis 15 kann das reflektierende Teil 24 auch eine solche Breite haben, wie sie in Verbindung mit Fig. 10 oder Fig. 11 und 12 beschrieben wurde. Das reflektierende Teil 24 kann auch teildurchlässig sein oder zumindest eine öffnung 24' aufweisen.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden als Lichtquelle gerade und rohrförmige Leuchtstofflampen verwendet. Es können jedoch auch Halogenkmpen verwendet werden. Die Länge der Lampen bezüglich der zu der Vorlagenabtastrichtung senkrechten Richtung sollte größer sein als die Vorlagenbreite. Weiterhin ist es möglich, eine Anzahl kugelförmiger Lampen zu verwenden, die in einer Linie angeordnet sind.
Zur Erzielung einer zusätzlichen Belichtung mit Hilfe des reflektierenden Teils 24 ist es unerheblich, ob die Abtastung der Vorlage O mit Hilfe einer verschiebbaren Halterung 21 (an der das Teil 24 befestigt ist) bei unbewegter Vorlage O oder mit Hilfe einer bewegten Vorlage O bei feststehender Halterung 21 erfolgt.
Bei dem in F i g. 2 gezeigten Kopiergerät wurde das auf der Trommel 1 ausgebildete latente Bild auf dieser entwickelt. Das reflektierende Teil 24 ist jedoch auch bei dem in den Fig. 16 und 17 gezeigten Kopiergerät verwendbar, bei dem das auf einem Fotoleiter in Form eines trommeiförmigen Steuergitters ausgebildete La-
dungsbild dazu verwendet wird, auf einem Zwischen-Bildträger in Form einer Isoliertrommel ein weiteres Ladungsbild auszubilden und anschließend zu entwikkeln. In den Fig. 16 und 17 sind Einrichtungen mit dem gleichen Aufbau und den gleichen Funktionen wie die entsprechenden Einrichtungen des in F i g. 2 gezeigten Kopiergeräts niit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 16 zeigt ein trommeiförmiges Steuergitter 1", das um eine Achse X in Pfeilrichtung rotiert. Das Steuergitter 1" weist einen elektrisch leitenden Gitterkerri, eine fotoleitfähige Schicht und eine transparente isolierende Deckschicht auf, die übereinander angeordnet sind. Ein Koronaentlader 7 lädt das Steuergitter 1" auf. Mit Hilfe eines optischen Projektionssystems (bei dem im Unterschied zu dem in F i g. 2 gezeigten Kopiergerät der Spiegel 23 fehlt) wird das Steuergitter 1" einer Vorlage O entsprechend bildmäßig belichtet, während es gleichzeitig von einem Koronaentlader 8 aufgeladen wird. Anschließend wird die gesamte Oberfläche mit dem Licht einer Lampe 9 toiaibeiichiet, so daß ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird.
In einer Modulierstation ist ein Koronaentlader 25 innerhalb des Steuergitters 1" angeordnet. Eine bei der Modulierstation an das Steuergitter 1" angrenzende Isoliertrommel 26 ist mit einer isolierenden Deckschicht 26' beschichtet und rotiert um eine Achse Ym Pfeilrichtung. Der von dem Koronaentlader 25 erzeugte Koronaionenstrom durchdringt die Maschenöffnungen des Steuergitters 1" und wird entsprechend dem auf dem Steuergitter 1" befindlichen Ladungsbild bildmäßig moduliert. Der bildmäßig modulierte Koronaionenstrom erreicht die isolierende Deckschicht 26' der Isoliertrommel 26, so daß auf dieser ein der Vorlage O entsprechendes Ladungsbild erzeugt wird. Dieses Ladungsbild wird in einer stromab angeordneten Entwicklungsstation 10 entwickelt. Das auf diese Weise gebildete sichtbare Tonerbild wird in einer nachfolgenden Bildübertragungsstation auf Kopierpapier P übertragen. Nach der Bildübertragung wird die Oberfläche der Isoliertrommel 26 mittels einer Reinigungsvorrichtung 15 gereinigt, um restlichen Toner zu entfernen. Die Isoliertrommel 26 wird daraufhin mit Hilfe eines Koronaentladers 27 entladen. Das Kopierpapier P mit dem darauf befindlichen Tonerbild wird durch eine Trennvorrichtung 12 von der Isoliertrommel 26 abgelöst und zu einer Fixierstation 14 weitergefördert.
Gemäß F i g. 17 werden dadurch auf der Isoliertrommel 26 eine Bildfläche 3' und ein bildfreier Randstreifen 4' gebildet. Im Bereich der Modulierstation liegen die Bildfläche 3' und der Randstreifen 4' der Bildfläche 3 bzw. dem Randstreifen 4 des Steuergitters 1" gegenüber. Die zu kopierende Fläche O' der Vorlage O wird von dem optischen Projektionssystem auf die Bildfläche 3 des Steuergitters 1" projiziert Das von dem reflektierenden Teil 24 reflektierte Licht der Leuchtstofflampen 17 und 18 wird hingegen auf den Randstreifen 4 des Steuergitters 1" projiziert. Auf dem Randstreifen 4 wird daher ein Potential erzeugt das einem Hellbereich bzw. einer sehr hellen Vorlage entspricht Demzufolge wird auf der Bildfläche 3' der isolierenden Deckschicht 26' der Isoliertrommel 26 das der Bildfläche O'der Vorlage O entsprechende Ladungsbild erzeugt während auf dem Randstreifen 4' nicht ein dem Bild der Vorlage O, sondern ein einem Hellbereich entsprechendes Potential erzeugt wird. Wenn die Isoliertrommel 26 die Entwicklungsstation 10 durchläuft, haftet infolgedessen an der Fläche 3' Toner, während an dem Randstreifen 4' kein Toner haftet. Die Trennvorrichtung 12, die Bandoder Klinkenform hat, drückt gegen den Randstreifen 4' der Isoliertroirinel 26. Eine Papierfördervorrichtung 13 fördert das Kopierpapier P in die Bildübertragungsstation, wobei es von einer Führung G geführt wird, die eine Fläche P" vorbestimmter Breite des Kopierpapiers Pin Deckung mit dem Randstreifen 4' der Isoliertrommel 26 bringt. Eine Bildfläche P' des Kopierpapiers P wird mit der Bildfläche 3' der Isoliertrommel 26 in Anlage gebracht. An der Fläche P" des Kopierpapiers P greift die Trennvorrichtung 12 in der gleichen Weise an, wie dies anhand der F i g. 2 beschrieben wurde, so daß das Kopierpapier P von der Isoliertrommel abgelöst wird.
Bei dem in den Fig. 15 und 17 gezeigten Kopiergerät wird mit den Koronaentladern 7 und 8 die Bildfläche 3 und der Randstreifen 4 des Steuergitters 1" aufgeladen. Mit Hilfe der Lampe 9 wird die Bildfläche 3 und c!.;r Randstreifen 4 totalbelichtet. In der Entwicklungssiation 10 wird sowohl auf die Bildfläche 3' als auch den
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bracht.
Das zur zusätzlichen Belichtung des Randstreifens verwendete reflektierende Teil 24 kann einem der Ausführungsbeispiele entsprechen, die unter Bezugnahme auf die F i g. 5 bis 15 beschrieben wurden. Das reflektierende Teil 24 wird ebenfalls an einer Halterung 21 befestigt, an der auch die Beleuchtungsvorrichtung angebracht ist.
Das Steuergitter 1" muß keine isolierende Deckschicht aufweisen. In diesem Fall können der Koronaentlader 8 und die Lampe 9 entfallen. Auch diejenige Stelle, an der das Steuergitter 1" bildmäßig belichtet wird, und die Stelle, an der der Randstreifen 4 mittels des reflektierenden Teils 24 belichtet wird, können bezüglich der Drehrichtung des Steuergitters 1" voneinander beabstandet sein, solange sie sich beide zwischen dem Koronaentlader 7 und der Modulierstation befinden.
In den beschriebenen Ausführungsformen drückt die Trennvorrichtung 12 gegen die fotoleitfähige Trommel 1 oder gegen die Isoliertrommel 26. Die Trennvorrichtung 12 kann jedoch auch in einem Zwischt iraum angeordnet sein, der zwischen ihr und der Trommel 1 bzw. der Isoliertrommel 26 ausgebildet ist. Dies ist dann zweckvoll, wenn die Trennvorrichtung 12 Klinkenform hat.
Da das reflektierende Teil 24 nicht an der Glasplatte S, sondern an einer Stelle zwischen der Glasplatte 5 und den Leuchtstofflampen 17 und 18 an deren Halterung 21 angebracht ist, ist seine Anordnung völlig unabhängig von dem verwendeten Abtastsystem. Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß das reflektierende Teil 24 kleine Abmessungen und einen einfachen Aufbau hat, so daß es problemlos und genau justierbar ist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Belichtungseinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem die zu kopierende Vorlage von einer Abtasteinrichtung aus Elementen einer Beleuchtungsvorrichtung und eines optischen Projektionssystems mittels einer Relativbewegung zwischen Vorlage und Abtasteinrichtung abgetastet und dabei das Vorlagenbild auf einen bewegten Fotoleiter projiziert wird, bei dem das Bild auf dem Fotoleiter entwickelt oder zunächst auf einen Zwischen-Bildträger übertragen und dort entwickelt wird, und bei dem anschließend das entwickelte Bild auf ein Bildempfangsmaterial übertragen wird, das dem Fotoleiter bzw. dem Zwischen-Bildträger zugeführt und von demselben nach der Bildübertragung mittels einer Trennvorrichtung abgelöst wird, die ihrerseits an einem Randstreifen des BildempfangEmaterials angreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zu kopierenden Vorlage (O) und der Beleuchtungsvorrichtung (17, 18) ein reflektierendes Teil (24) vorgesehen ist, das — der Beleuchtungsvorrichtung (17, 18) und dem Projektionssystem zugewandt — mit der Abtasteinrichtung (16,) relativ zur Vorlage bewegt wird und derart angeordnet ist, daß von diesem reflektiertes Licht mittels des optischen Projektionssystems auf denjenigen Randstreifen (4) des Bildes der Vorlage (3, 4) auf dem Fotoleiter (Γ; 12') projiziert wird, der dem Randstreifen fP">des Bildempfangsmaterials ('/^zugeordnet ist, an dem die Trennvorrichtung (12) angreift
2. Belichtungseinrichtung ,lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Teil (24) aus einem Material beste..t, das einen Teil des einfallenden Lichts zur Vorlage (O) durchläßt.
3. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Teil (24) mindestens eine Lichtdurchlaßöffnung (24') hat, so daß durch diese hindurchtretendes Licht auf die Vorlage (Ό; fällt.
4. Belichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Teil (24) streuend reflektiert.
5. Belichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Teil (24) spiegelnd reflektiert.
6. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Teil (24) zur Vorlagenebene geneigt angeordnet ist.
7. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Teil (24) eine Vielzahl kleiner schräger Flächen hat, die jeweils spiegelnd reflektieren.
DE3015835A 1979-04-24 1980-04-24 Belichtungseinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät Expired DE3015835C2 (de)

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