DE3013440A1 - Fenster oder tuer mit integrierter lueftungsvorrichtung - Google Patents

Fenster oder tuer mit integrierter lueftungsvorrichtung

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DE3013440A1
DE3013440A1 DE19803013440 DE3013440A DE3013440A1 DE 3013440 A1 DE3013440 A1 DE 3013440A1 DE 19803013440 DE19803013440 DE 19803013440 DE 3013440 A DE3013440 A DE 3013440A DE 3013440 A1 DE3013440 A1 DE 3013440A1
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DE
Germany
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cavity
ventilation
bumper
room
frame parts
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DE19803013440
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Artur 3012 Langenhagen Tatarczyk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Fenster oder Tür mit integrierter Lüftungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit integrierter Lüftungsvorrichtung.
  • Es sind sogenannte Schiebelüfter bekannt, die in Fenster,# Türen oder auch in Wände eingebaut werden. Hierzu sind aufwendige zusätzliche Arbeiten notwendig, wodurch sich außerdem die Ansicht erheblich ändert. Will man eine wirkungsvolle Luftumwälzung erreichen, müssen diese Schiebelüfter sowohl im oberen als auch unteren Bereich der Fenster und Türen eingebaut werden. Dies gilt auch für Wandeinbau. Hierdurch werden solche Schiebelüfter recht teuer. Nachteilig ist ferner, daß die Schiebelüfter gute Kältebrücken bilden und den Schall praktisch ungedämpft durchlassen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Fenster oder eine Tür so auszubilden, daß ein wirkungsvolles Lüften möglich ist, ohne daß ein merklicher Wärmeverlust und eine Erhöhung der Schalldurchlässigkeit eintritt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht ein schallsicheres Lüften, da die Fenster geschlossen bleiben können.
  • Hierdurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Lüften einbruchsicher erfolgt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist außerdem ein wirkungsvoller Schutz gegen Verschmutzung, Regen, Insekten usw. gewährleistet. Es ist eine gute Luftumwälzung erzielbar, da kältere Luft unten eintreten und warme Luft oben austreten kann. Die erfindungsgemäße Ausbildung minimiert den Wärmeverlust durch die Lüftung.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemaßen Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die Ausbildungen gemäß den Unteransprüchen 2 bis 6 wird eine Filterung der Luft bewirkt. Außerdem wird hierdurch eine Vorwärmung der Luft im Hohlraum erzielt, so daß die von außen einströmende Luft bereits vorerwärmt in die Räume gelangt. Die Hohlraumfüllung ist nämlich stets wärmer als die einströmende Luft. Verwendet man als Hohlraumfüllung Aktivkohle, so ist das erfindungsgemäß ausgebildete Fenster sogar geeignet, Schadstoffe aus der Luft auszufiltern und fernzuhalten.
  • Falls nicht gelüftet werden soll, kann die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung, wie im Anspruch 7 angegeben, verschließbar ausgeführt sein.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 dient zum Schutz gegen Eindringen beispielsweise von Insekten, Ungeziefer usw.
  • Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 ist die FUlluny und sind die Siebe leicht auswechselbar.
  • Die weiteren Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 1o bis 14 ermöglichen ein Lüften, bei dem die Schalldämpfung gleich derjenigen eines total geschlossenen Fensters oder einer total geschlossenen Tür ist. Die winklige Kanalführung verbessert überdies die Anwärmung der einströmenden Luft In den Ansprüchen 15 bis 17 sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen zur Bildung des Hohlraumes angegeben.
  • Eine einfache und wirkungsvolle Verschließvorrichtung ist in den Unteransprüchen 18 bis 21 gekennzeichnet.
  • Eine weitere technisch etwas aufwendigere Verschließvorrichtung der Lüftungskanäle ist in den Ansprüchen 22 bis so gekennzeichnet. Durch diese Ausbildung ist auch auf relativ einfache Art und Weise eine gleichzeitige Betätigung der in den unteren und oberen Rahmenteilen angeordneten Lüftungsvorrichtung möglich.
  • In den Ansprüchen 31 bis 38 ist eine vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung der Hohlraum/Lüftungskanalanordnung sowie der zugeordneten Lüftungskanal-Verschließvorrichtung angegeben. Durch diese Ausbildung werden kürzere Kanalwege sowie größere Kanal- und Hohlraumquerschnitte erzielt, wodurch der Luftaustausch größer und der Wärmeaustausch besser wird. Die angegebene Hohlraumausführung ermöglicht eine einfache Herstellung des Hohlraumes und insgesamt eine stabile Konstruktion des Fensters.
  • In den Ansprüchen 39 bis 43 sind besonders geeignete Ausführungen der Rahmenteile des Fensters oder der Tür im Zusammenhang mit der integrierten Lüftungsvorrichtung angegeben. Diese Ausführung gestattet eine weitestgehend einstückige, massive Herstellung der Rahmenteile, einen einfachen aber stabilen Zusammenbau und eine relativ leichte Zugänglichkeit der Hohlraum/Lüftungskanalanordnung zwecks Austausch der Füllmaterialien und gegebenenfalls Reinigung der Hohlräume und Kanäle.
  • In den Ansprüchen 44 bis 48 ist eine besonders einfache Lüftungsvorrichtung für Türen und Fenster gekennzeichnet.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert werden.
  • Es zeigt Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch den unteren Rahmenteil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fensterrahmens mit einer ersten Ausführungsform einer Hohlraum/Lüftungskanalanordnung und Lüftungskanal-Verschließvorrichtung, Fig. 2 schematisch einen Querschnitt durch den oberen Rahmenteil eines erfindungsgemäE ausgebildeten Fensterrahmens mit einer Hohlraum/Lüftungskanalanordnung gemäß Fig. 1, jedoch mit einer anderen Ausführungsform einer Lüftungskanal-Verschließvorrichtung, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Lüftungskanal-Verschließvorrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Lüftungskanal-Verschließvorrichtung nach Fig. 2, Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform der Ifohlraum/Lüftungskanalanordnung in dem unteren und oberen Rahmenteil eines Fenster- oder Türflügels, Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform eines Schiebeelementes zur Betätigung der Lüftungskanal-Verschließvorrichtung und Fig. 8 und 9 eine weitere einfache Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung.
  • In der Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 2 ein unterer Rahmenteil eines Fensterrahmens und mit der Bezugsziffer 4 ein Blendrahmen bezeichnet. Auf die nähere Profilierung des Fensterrahmens und des Blendrahmens sowie die Ausbildung des Dichtungsfalzes soll hier nicht näher eingegangen werden, weil dies für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist.
  • Das Fensterrahmenteil 2 weist zwei Stoßbretter 6 und 8 auf, von denen das Stoßbrett 6 das innere und das Stoßbrett 8 das äußere Stoßbrett sind. Zwischen den beiden Stoßbrettern sind zwei Leisten, eine obere Leiste 1o und eine untere Leiste 12 angeordnet. Zur Fixierung der Lage der beiden Leisten 1o und 12 sind in dem inneren Stoßbrett 6 flache Längsnuten 14 und 16 ausgebildet. Die Leisten 1o und 12 halten die beiden Stoßbretter 6 und 8 auf Abstand und sind zueinander beabstandet angeordnet, so daß ein Hohlraum 18 gebildet wird, der von den beiden Leisten und den beiden Stoßbrettern begrenzt wird. Die Stoßbretter und die Leisten werden zusammengehalten durch eine von außen nicht lösbare Verschraubung 20.
  • Von der unteren Stirnfläche des inneren Stoßbrettes 6 ausgehend, ist ein raumseitiger Lüftungskanal 4 etwa senkrecht nach oben geführt, der dann in Höhe des Hohlraumes 18 in einen raumseitigen, etwa waagerecht verlaufenden Lüftungskanal 26 übergeht, der im Hohlraum 18 mündet, und zwar vorzugsweise im unteren Bereich des Hohlraumes.
  • Aus dem Hohlraum 18 führt dann durch das äußere Stoßbrett 8 zunächst ein äußerer Lüftungskanal 28 etwa horizontal heraus, der dann in einen etwa senkrecht nach unten verlaufenden äußeren Lüftungskanal 30 übergeht. Dieser etwa senkrecht nach unten führende äußere Lüftungskanal mündet in der unteren Stirnfläche 32 des äußeren Stoßbrettes 8 etwa im Bereich der Stoßfuge 34 zwischen dem Fensterrahmen und dem Blendrahmen oder weiter nach außen versetzt.
  • Die Kanäle 26 und 28 münden höhenmäßig versetzt zueinander in den Hohlraum 18. Die Mündung des Kanales 28 liegt oberhalb der Mündung des Kanales 26. Hierdurch wird das Einströmen der von außen eintretenden kalten Luft begünstigt. Beide Mündungen 36 und 38 sind durch ein Sieb 40 und 42 geschützt. Diese Siebe sollen das Eindringen von Ungeziefer, Insekten usw. verhindern. Es reicht auch, lediglich das Sieb 42 vorzusehen.
  • Der Hohlraum 18 ist mit einem Filtermaterial 44 gefüllt. Dieses Material soll die Luft filtern und außerdem zur Anwärmung der einströmenden Luft beitragen. Als Material für die Hohlraumfüllung kann beispielsweise Aktivkohle oder können kleine Styroporkugeln dienen. Die Styroporkugeln unterstützen die Wärme- und Schalldämmung.
  • Der Lüftungskanal 24 ist mit Hilfe eines Schließteiles 46 verschließbar. Dieses Schließteil ist in einer in der unteren Stirnfläche 22 des inneren Stoßbrettes 6 ausgebildeten gegrateten Längsnut 48 verschieblich angeordnet.
  • Das Schließteil 46 weist im Schnitt eine zur Längsnut 48 komplementäre Form auf. Das innere Stoßbrett 6 und auch das äußere Stoßbrett 8 weisen mehrere Kanäle 24, 26 bzw.
  • 28, 30 auf. Das Schließteil 46 weist dementsprechend im Raster der Kanalmündungen in der Stirnfläche 22 des inneren Stoßbrettes 6 Öffnungen So auf (in der Fig. 1 nicht dargestellt), wie dies der Fig. 3 entnehmbar ist.
  • Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 2 und 4.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den oberen Rahmenteil 60 eines Fensterrahmens. Mit dem Bezugszeichen 62 ist der entsprechende obere Blendrahmen bezeichnet. Der obere Rahmenteil besteht wiederum aus einem inneren Stoßbrett 64, einem äußeren Stoßbrett 66 sowie zwei Leisten, einer oberen Leiste 68 und einer unteren Leiste 70. Die Anordnung aus Stoßbrettern und Leisten wird wiederum durch eine von außen nicht zu lösende Verschraubung 72 zusammengehalten. Die beiden Leisten 68 und 70 sind wiederum beabstandet zueinander angeordnet, so daß ein Hohlraum 74 gebildet wird. In den Hohlraum 74 führen wiederum ein raumseitiger Lüftungskanal sowie ein außenseitiger Lüftungskanal. Der raumseitige Lüftungskanal besteht aus einem etwa senkrecht verlaufenden Lüftungskanal 76 und einem etwa waagerecht verlaufenden Lüftungskanal 78, der in den Hohlraum 74 mündet. Auch der außenseitige Lüftungskanal besteht aus einem senkrechten Lüftungskanal 80 und einem waagerechten, in den Hohlraum 74 mündenden Lüftungskanal 82. Der senkrechte Lüftungskanal 76 im inneren Stoßbrett mündet in der unteren Stirnfläche 84 des inneren Stoßbrettes 64. Der senkrechte Kanal 80 des äußeren Lüftungskanales endet in der oberen Stirnfläche 86 des äußeren Stoßbrettes 66.
  • In der Fig. 2 ist eine andere Lüftungskanal-Verschließvorrichtung dargestellt als in der Fig. 1. Diese hier und auch in der Fig. 4 dargestellte Lüftungsverschließvorrichtung 88 weist eine im Hohlraum 74 drehverschieblich geführte Verschließstange 9o auf. Diese Verschließstange 90 ist vermittels Verbindungselemente 92 drehbar und verschieblich in der unteren Leiste Jo angeordnet. Diese Verbindungselemente 92 wiederum sind in teilkreisförmigen Ausnehmungen 94 der unteren Leiste 74 drehbar angeordnet. Die Befestigung der Verbindungselemente 92 kann beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 96 erfolgen. Die Verschließstange 9o ist mit Hilfe eines Schiebeelementes 98 betätigbar, das über ein Zwischenstück loo mit der Verschließstange 9o verbunden ist. Das Schiebeelement 98 ist vorzugsweise mit einem Griff 102 versehen. Das Schiebeelement 98 mit dem Zwischenstück loo ist in einem der Lüftungskanäle 76, 78, vorzugsweise dem Kanal angeordnet, der der Schwenkachse des Fensters am nächsten liegt. Zur dichten Führung entlang den Mündungen 104 der raumseitigen Lüftungskanäle 76, 78 ist die Verschließstange noch zusätzlich in einem oder mehreren Führungsblechen (nicht dargestellt) geführt.
  • Um das Eindringen von Insekten, Verschmutzungen oder dergl. zu verhindern, sind die hohlraumseitigen Mündungen 106 der äußeren Lüftungskanäle 80, 82 mit einem Sieb 108 versehen.
  • Die Lüftungskanal-Verschließvorrichtungen nach den Fig. 1 und 3 bzw. 2 und 4 können über ein in den senkrechten Rahmenteilen des Fensterrahmens angeordnetes Verbindungsgestänge (nicht dargestellt) fest miteinander verbunden werden, so daß beide Lüftungskanal-Verschließvorrichtungen gemeinsam von nur einer Stelle aus gleichzeitig betätigbar sind.
  • In der Fig. 2 ist im Bereich der Fuge zwischen dem Blendrahmen 62 und dem äußeren Stoßbrett 66 eine Lippendichtung 110 dargestellt. Selbstverständlich muß in diesem Falle der Lüftungskanal 80 außerhalb dieser Lippendichtung zur Außenluft hin münden.
  • Der Fig. 4 ist deutlich entnehmbar, wie durch Verschiebung des Schiebeelementes 98 die Mündungen 104 der raumseitigen Kanäle 78 geschlossen (gestrichelt eingezeichnete Stellung der Verschließstange, der Verbindungselemente 92 sowie des Schiebeelementes 98) oder freigegeben werden (strichpunktiert gezeichnete Stellung des Schiebeelementes 98, mit durchgezogenen Strichen gezeichnete Stellung der Verschließstange 9o sowie der Verbindungselemente 92).
  • Die Verschließstange 9o kann auch anders ausgebildet und verschiebbar geführt sein als in der Fig. 4 dargestellt.
  • So kann die Verschließstange mit Öffnungen etwa im Raster der Kanalmünden 104 versehen und vor den Kanalmündungen 104 im Hohlraum längsverschieblich angeordnet sein.
  • Der Hohlraum 74 ist vorzugsweise mit den gleichen Filtermaterialien gefüllt wie der Hohlraum 18 des unteren Rahmenteiles gemäß Fig. 1.
  • Die Lüftungskanalführung im oberen Rahmenteil 6o des Fensterrahmens ist vorzugsweise so gewählt, daß die Mündung 1c4 des raumseitigen Lüftungskanals 76, 78 tiefer liegt als die in den Hohlraum zeigende Mündung 1o6 des außenseitigen Lüftungskanales 82, 80. Hierdurch wird das Ausströmen der nach außen geführten Warmluft begünstigt.
  • Die Wirkungsweise der Lüftungsvorrichtung ist wie folgt. Soll gelüftet werden, so wird das Schließteil (Fig.1) bzw. die Verschlußstange (Fig.2) mit Hilfe des nach außen geführten Griffes so weit verschoben, daß die Mündung des raumseitigen Lüftungskanales in der unteren Stirnfläche des inneren Stoßbrettes bzw. die Mündung des raumseitigen Lüftungskanales des inneren Stoßbrettes zum Hohlraum hin freigegeben wird. Es kann dann kalte Luft von außen über die außenluftseitigen Lüftungskanäle, den Hohlraum und die raumseitigen Lüftungskanäle des unteren Rahmenteiles in den Innenraum einströmen. Die wärmere Raumluft kann über die raumseitigen Lüftungskanäle in den Hohlraum und durch die außenseitigen Lüftungskanäle des oberen Rahmenteiles zur Außenluft abströmen. Hierdurch ist eine wirkungsvolle Umwälzung der Luft und damit gute Lüftungswirkung erzielbar.
  • Sowohl das Schließteil (Fig.1) als auch die Verschlußstange (Fig.2) können in beliebige Zwischenstellungen verschoben werden zur Erzielung einer starken oder weniger starken Lüftung.
  • Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 5 bis 7, in denen zur Vereinfachung und klareren Darstellung für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, wie für die Fig. 1 bis 4. Es kann daher auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden, da die Beschreibung insbesondere zu den Fig. 1 und 2 insofern voll auf die Fig. 5 bis 7 übertragbar ist. Nachfolgend sollen lediglich die Xnderungen beschrieben werden.
  • Anders als bei den Fig. 1 und 2 bestehen die unteren und oberen Rahmenteile 60 und 2 nur aus zwei Teilen, und zwar dem jeweils raumseitigen Stoßbrett 64 und 6 und dem jeweils außenseitigen Stoßbrett 66 und 8. Die raumseitigen Stoßbretter sind mit zwei längsverlaufenden Flanschen 110 112 bzw. 114, 116 versehen, die einstückig mit den Stoßbrettern ausgebildet sind. Diese Flansche schließen eine erste Hohlraumkammer 118 bzw. 120 ein. Im jeweils außenseitigen Stoßbrett 8 bzw. 66 ist eine weitere Hohlraumkammer 122 bzs. 124 ausgebildet. Diese Hohlraumkammern 122 und 124 stehen mit den Hohlraumkammern 118 bzs. 120 unmittelbar in Verbindung. Von den Hohlräumen 118 und 120 führen Lüftungskanäle 24 bzw. 76 in den Innenraum, wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2. Aus den Hohlräumen 122 und 124 führen Lüftungskanäle 28 bzw. 80 zur Außenluft, wie dies ebenfalls schon in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Die Lüftungskanal-Schließvorrichtungen 88 im unteren Rahmenteil 2 bzw. oberen Rahmenteil 60 sind wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 oder 4 ausgebildet. Die Hohlräume 18 und 74 sind vorzugsweise wiederum mit Filter-, Wärmedämm- oder Wärmeaustauschmaterialien oder mehreren dieser Materialien gefüllt. Damit die Kanalschließvorrichtung 88 funktionssicher arbeiten kann, sind die Hohlräume 118 und 120 mit Trennwänden 126, 128 versehen, die vorzugsweise als einsetzbare luftdurchlässige Wände ausgebildet sind.
  • Für das Filter-, Wärmedämm- oder Wärmeaustauschmaterial können auch luftdurchlässige Einsätze vorgesehen sein, die einfach in die Hohlräume 18 und 74 eingesetzt werden. Bei Verwendung unterschiedlicher Materialien in den beiden Kammern der Hohlräume ist es zweckmäßig, eine luftdurchlässige Trennwand, beispielsweise in Form eines Siebes 130 bzw. 132 zwischen den Kammern vorzusehen. Das Sieb kann hierzu einfach auf einem der beiden Stoßbretter angebracht werden.
  • Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Lüftungskanal-Verschließvorrichtung 88 in der Fig. 5 in der Schließstellung und die Lüftungskanal-Verschließvorrichtung 88i in der Fig. 6 in der Offenstellung eingezeichnet ist.
  • In der Schließstellung ragt dabei das Schiebeelement 98 weiter aus dem Lüftungskanal 24 heraus als im Schließzustand. Dies kann dazu benutzt werden, das Ende des Schiebeelementes 98 mit einer Markierung zu versehen, um so optisch den Schließ- oder Offenzustand der Lüftungsvorrichtung anzuzeigen.
  • Eine für die Praxis bevorzugte Ausführungsform des Schiebeelementes 98 ist in der Fig. 7 dargestellt.
  • Die außenseitigen Lüftungskanäle können zusätzlich noch mit Siebeinsätzen 134, wie dies beispielsweise in der Fig. 5 eingezeichnet ist, ausgestattet sein, um ein Eindringen von Schmutz und Ungeziefer zu verhindern.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß bei dieser Fenster- oder Türausführung selbstverständlich die Dichtfalze zwischen dem Tür- oder Fensterrahmen und dem Blendrahmen mit den an sich bekannten Lippen- und Wippendichtungen abgedichtet sind, wie dies auch in den Fig. 1, 2, 5 und 6 dargestellt ist.
  • Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 8 und 9, in denen eine besonders einfache verschließbare Lüftungsvorrichtung dargestellt ist. Diese Lüftungsvorrichtung für Türen oder Fenster besteht im wesentlichen aus in den Rahmenteilen, vorzugsweise den unteren und oberen Rahmenteilen von Fenstern oder Türen oder des Blendrahmens ausgebildeten verschließbaren Kanälen, die sich quer durch die Rahmenteile erstrecken. Die Fig. 8 zeigt einen Fenster- oder Türrahmenteil 140, in dem durchgehende Lüftungskanäle 142 ausgebildet sind. Die Lüftungskanäle 142 münden außenseitig und raumseitig in Längsnuten 144, 146. Die untere Wand der außenseitigen Nut 144 ist nach unten abgeschrägt, damit Regenwasser leichter ablaufen kann. In den Nuten 144 und 146 sind Lüftungskanal-Verschließschienen 148 und 150 verschieblich geführt. Diese Verschlußschienen 148 und 150 sind über wenigstens zwei Kanäle mit Hilfe von Verbindungsstangen 152 fest oder lösbar miteinander verbunden.
  • Die raumseitige Verschlußstange 150 weist vorzugsweise an einer Seite einen Handknopf 154 zur Bedienung der Lüftungsvorrichtung auf.
  • Die Lüftungsvorrichtung gemäß Fig. 8 ist in der Fig. 9 nochmals schematisch in der Ansicht dargestellt. Für gleiche Bauteile sind die gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 8 gewählt. Die bei der Beschreibung der Fig. 8 erwähnten Lüftungskanäle 156 haben hier einen rechteckigen Querschnitt. Vor den Lüftungskanälen 156 ist die Verschlußstange 150 (raumseitig) oder 148 (außenseitig) verschieblich geführt. Die Verschlußstange weist etwa im Raster der Lüftungskanäle etwa mit den Lüftungskanälen gleich ausgebildete Öffnungen 158 auf. Diese Öffnungen 158 sind so über die Lüftungskanäle 156 schiebbar, daß der Innenraum mit der Außenluft verbindbar ist.

Claims (48)

  1. Schutzansprüche 1. Fenster oder Tür mit integrierter Lüftungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in die oberen und unteren Rahmenteile (2, 60) des Fensters oder der Tür je wenigstens ein den Innenraum mit der Außenluft verbindender schalldämmend gestalteter und gegen Eindringen von Regen, Schnee, Verunreinigungen, Insekten usw. geschützter Lüftungskanal (24, 26, 28, 30; 76, 78, 80, 82) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmenteilen (2, 60) ein Hohlraum (18, 74) ausgebildet ist, der die Lüftungskanle in raumseitige und außenluftseitige Kanäle (24, 26; ?6, 78 und 28, 30; 80, 82) teilt, die über den Hohlraum miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (18, 74) mit einem Filter- und/oder Wärmedämmaterial (44) gefüllt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlra#umfüllung (4z) aus einem luftdurchlässigen wärmedämmenden Material besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumfüllung Aktivkohle ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumfüllung aus kleinen Styroporkugeln besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle verschließbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lüftungskanäle engmaschige Siebe oder Gitter (40, 42, 108) eingebaut sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2, 60) aus zwei fest oder lösbar miteinander verbundenen Stoßbrettern (6, 8; 64, 66) bestehen, die auf den miteinander zu verbindenden Flächen mit den Hohlraum ( 18, 74) bildenden Ausnehmungen versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle in den Stoßbrettern winklig ausgebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (24, 26; 76, 78) in den raumseitigen Stoßbrettern (6, 64) durch von den unteren Stirnseiten (22, 84) ausgehenden, in das Stoßbrett eingearbeiteten, etwa senkrecht verlaufenden und etwa horizontal abgewinkelten, auf der Innenseite der Stoßbretter mündenden Ausnehmungen gebildet werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (28, 30) in dem äußeren Stoßbrett (8) des unteren Rahmenteiles (2) etwa waagerecht vom Hohlraum (18) aus beginnend und etwa senkrecht in der unteren Stirnfläche (32) mündend, ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (82, 80) in dem äußeren Stoßbrett (66) des oberen Rahmenteiles (6o) etwa waagerecht vom Hohlraum (74) aus beginnend etwa senkrecht in der oberen Stirnfläche (86) mündend, ausgebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet:, daß die Lüftungskanäle (28, 30; 82, 80 außerhalb der abgedichteten Stoßfuge (34) zwischen Rahmen (2, 60) und Blendrahmen (4, 62) zur Außenluft hin münden.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Hohlraumes (18, 74) zwei Leisten (10, 12; 68, 70) vorgesehen sind, die im Abstand zueinander zwischen den Stoßbrettern (6, 8; 64, 66) angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Leisten in wenigstens einem der Stoßbretter (6, 64) flache Nuten (14, 16) ausgebildet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (14, 16) im raumseitigen Stoßbrett (6, 64) ausgebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitigen Lüftungskanäle (24, 26; 76, 78) verschließbar sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (24, 26) durch eine längs der Stirnseite (22) ausgebildete Nut (48) miteinander verbunden sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (48) ein Schließteil (46) verschieblich geführt ist, das mit dem Raster der Lüftunyskanalöffnungen entsprechenden öffnungen (50) versehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (48) als gegratete Ausnehmung (gegratete Längsnut) und das Schließteil (46) komplementär dazu ausgebildet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (74) eine Verschließstange (9o) bewegbar angeordnet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließstange (90) über ein in wenigstens einem quer verlaufenden Lüftungskanal (78) verschieblich angeordnetem Zwischenstück (lot) mit in wenigstens einem aufwärts verlaufenden Lüftungskanal (76) verschieblich angeordneten, von außen verschiebbaren Schiebeelement (98) verbunden ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließstange (9o) dem Raster der in den Hohlraum mündenden Lüftungskanalöffnungen entsprechenden Öffnungen versehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließstange (9o) drehverschieblich im Hohlraum (74) vermittels Verbindungselemente (92) angeordnet ist, die drehbar in der den Hohlraum zugewandten Seiten des Stoßbrettes (64) oder in einer der an das Svtoßbrett angrenzenden Hohlraumwandungen angeordnet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (92) in der unteren Leiste (70) drehbar angeordnet sind.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehbaren Lagerung der Verbindungselemente (92) in der unteren Leiste (70) teilkreisförmige Ausnehmungen (94) ausgebildet sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil oder die Verschließstange im oberen und unteren Rahmenteil getrennt, unabhängig voneinander betätigbar sind.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließteile oder die Verschließstangen in den oberen unc unteren Rahmenteilen gleichzeitig betätigbar sind und hier#u über eine in einem senkrechten Rahmenteil verlaufenden Verbindungsstange oder über zwei Verbindungsstangen miteinander verbunden sind, von denen je eine in einer der senkrecht verlaufenden Rahmenteile angeordnet ist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeelement (98) mittig, rechts-oder linksseitig angeordnet ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile des Fenster- oder Türflügels bis auf die Glas leiste einstückig ausgebildet sind, und daß die unteren und oberen Rahnenteile (2, 62) aus zwei lösbar miteinander verbundenen profilierten Stoßbrettern (6,8; 64, 66) bestehen, und daß der Hohlraum (18, 74) aus zwei miteinander verbundenen Kammern (118, 122; 120, 124) besteht, von denen jeweils eine Kammer (118, 120) im raumseitigen oberen oder unteren Stoßbrett (6, 64) und die jeweils andere Kammer (122, 124) im außenseitigen oberen oder unteren Stoßbrett (8, 66) ausgebildet ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumkammern (118, 120) im raumseitigen Stoßbrett (6, 64) von einem längsverlaufenden, gleichzeitig den Boden der Glasnut bildenden, relativ schmalen Flansch (silo, 114) und einem blendrahmenseitig ebenfalls längsverlaufenden, breiteren Flansch (112, 116) begrenzt werden.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanal-Verschließvorrichtungen (88) auf der dem Hohlraum (18, 74) zugewandten Seite des blendrahmenseitigen Flansches (112, 116) anyebracht sind.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hohlraumkammern (118-, 122; 120, 124) durch eine luftdurchlässige Wand (130, 132) voneinander getrennt sind.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand ein Sieb ist.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumkammern (118, 122; 120, 124) mit einem Filter-und/oder Wärmedämm- und/oder Wärmetauschermaterial gefüllt sind.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Kammern mit einem Filtermaterial und die andere mit einem Wärmedämm- oder Wärmetauschermaterial gefüllt ist.
  38. 38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lüftungskanal-Schließvorrichtungen aufnehmende Teil des Hohlraumes (18, 74) durch eine luftdurchlässige, vorzugsweise einsetzbare Wand (126, 128) vom anderen, das Material enthaltenden Teil dieser Kammer getrennt ist, oder daß sich das Material in einem Einsatz befindet, der in den Hohlraum oder die Hohlraumkammern einsetzbar ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der blendrahmenseitige Flansch (112, 114) auf der dem Blendrahmen zugewandten Seite mit einer durchgehenden Nut zur Aufnahme eines Beschlags versehen ist, wobei dieser Nut eine entsprechende Nut in den seitlichen Rahmenteilen zugeordnet ist.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 31 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden raumseitigen unteren und oberen Stoßbretter (6, 64) und die seitlichen Rahmenteile an ihren Enden jeweils mit zwei beabstandeten Zapfen ausgebildet sind, von denen der eine die Beschlagnut im jeweils anderen Stoßbrett bzw. Rahmenteil wenigstens teilweise begrenzt und dementsprechend kürzer ausgebildet ist als der andere Zapfen.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die in den vier Ecken des FensterflügeLs ineinandergesteckten Zapfen der Stoßbretter und der seitlichen Rahmenteile miteinander verleimt oder von den Raumseite her miteinander lösbar verschraubt sind.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitigen Stoßbretter der unteren und oberen Rahmenteile stumpf mit den raumseitigen Stoßbrettern und der raumseitigen Fläche der längeren raumseitigen Zapfen der seitlichen Rahmenteile verbunden sind.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit Hilfe von Kupplungsverschraubungen (20, 76) in den Winkeln und entlang den unteren und oberen Rahmenteilen erfolgt.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einfache, gerade ausgebildete Lüftungskanäle (142, 156) vorgesehen sind, die als Langlöcher ausgebildet sind, die sowohl innen- als auch außenseitig in in den Rahmenteilen ausgebildeten Längsnuten (144, 146) münden, in denen mit Öffnungen (158) versehene Verschließschienen (148, 150) verschieblich angeordnet sind, die über wenigstens zwei der Kanäle über eine Verbindungsstange (152) fest oder lösbar miteinander verbunden sind.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitig angeordnete Verschlußschiene (1 So) mit einem Ilandknopf (154) ausgestattet ist.
  46. 46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Nut (144) tiefer ausgebildet ist als die Dicke der außenseitigen Verschlußschiene (148).
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand der außenseitigen Nut (144) nach unten abgeschrägt ausgebildet ist.
  48. 48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanal/Verschlußschienenausbildung zusätzlich oder nur im Blendrahmen der Tür oder des Fensters vorgesehen ist.
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