DE3013315A1 - Einrichtung zum foerdern und sortieren von gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum foerdern und sortieren von gegenstaenden

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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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    • B07C3/065Linear sorting machines in which articles are removed from a stream at selected points construction of switches therefor
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Description

San Macario (Varese) / Italien
Einrichtung zum Fördern und Sortieren von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fördern und Sortieren von Gegenständen. Diese Einrichtung soll insbesondere dort einsetzbar sein, wo es notwendig ist, eine Vielzahl von insbesondere kleinen Gegenständen zu Fördern und Sortleren, wie es beispielsweise in Postämtern, Kaufhäusern u.dgl. der Fall ist.
Förder- und Sortiereinrichtungen für Postämter, Warenhäuser u.dgl. sind bereits bekannt. Derartige Förder- und Sortiereinrichtungen weisen einen Fördergurt auf, auf den die zu sortierenden Gegenstände gelegt werden und dann im Bereich von seitlich des Fördergurtes angeordneten Abgabestationen mittels eines Schiebers entladen bzw. aussortiert werden.
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Diese Schieber können mechanisch betätigt bzw. angetrieben werden, derart, daß sie eine Bewegung ausführen, die senkrecht zur Hauptförderrichtung dos Fördergurtep liegen. Zu beiden Seiten des Fördergurtos bzw. der Hauptförderbahn sind Auffang- bzw. Sammelstationen angeordnet, in die die von den Schiebern geschobenen Gegenstände hineinfallen und mittels Sammelkarren, Säcken, Beuteln od.('gl, aufgefangen und gesammelt werden.
Bei diesen bekannten Förder- und Sortiereinrichtungen treten insbesondere dann Schwierigkeiten auf, wenn die zu sortierenden Gegenstände nur kleine Ausmaße haben, und wenn eine Vielzahl von Auffang- bzw. Entladestationen erforderlich sind. Es handelt sich dabei insbesondere um Raumprobleme hinsichtlich der Länge der gesamten Einrichtung und hinsichtlich der Anordnung der einzelnen AufJang- bzw. Entladestationen. Dabei muß außerdem die sehr hohe Fördergeschwindigkeit berücksichtigt werden, mit der der Hauptfördergurt in der Regel angetrieben wird, um die Kapazität der Einrichtung in wirtschaftlichem Sinne interessant zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber den bekannten Einrichtungen verbesserte Förder- und Sortiereinrichtung zu schaffen, die bei verringertem Raumbedarf und großer Sortierkapazität zum Sortieren von insbesondere kleinen Gegenständen in eine Vielzahl von Sammelbehältern geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindun<rsgeinäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in Förderrichtung antreibbaren Fördergurt aufweist, der aus mehreren Plattengliedern zusammengesetzt ist, auf dom aufgelegte Gegenstände zum Zwecke des Aussortierens und Entladens in nachgeschaltete Auffang- bzw. Sammelbehälter mittels eines Schiebers senkrecht zur Förderrichtung des
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Fördergurtes verschiebbar sind, und daß diese Auffangbzw. Sammelbehälter so gestaltet sind, daß mit ihnen eine weitere Sortierung zwecks Abgabe an nachfolgende Sammeleinrichtungen möglich ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt somit einen Fördergurt, der aus mehreren im wesentlichen flachen Plattengliedern zusammengesetzt ist, die in einem geschlossenen Kreislauf geführt werden, wobei Im Bereich dieses Kreislaufes insbesondere ferngesteuerte Schieber vorgesehen sind, von denen die auf den Fördergurt bzw. den Plattengliedern aufgelegten, zu sortierenden Gegenstände in vorgeschaltete Auffang- bzw. Sammelbehälter gefördert werden, die eine Nach- bzw. Weitersortierung in dem Sinne vornehmen, daß diese Gegenstände wiederum an mehrere abschließende Sammelbehälter abgegeben werden.
Die vorgeschalteten Auffang- bzw. Sammelbehälter sind vorzugsweise in mehrere Fächer unterteilt, an die die abschließenden Sammelbehälter angeschlossen werden können, oder der vorgeschaltete Auffang- bzw. Sammelbehälter ist beweglich gelagert, um durch Verschwenken mehrere abschließende Sammelbehälter bedienen zu können. Auf diese Weise kann für eine gegebene Länge des Endlos-Fördergurtes eine größere Anzahl von abschließenden Sammelbehältern bedient werden.
Die Einrichtung kann vorzugsweise elektronisch gesteuert werden, beispielsweise mittels eines Computers, der die Bewegung der einreinen Schieber im Bereich des zugeordneten Entladertationen steuert.
Im Gegensatz zu Förder- und Sortiereinrichtungen mit beispeilsweise verschwenkbaren Ladeflächen für die zu sortierenden Gegenstände arbeitet eine mit Schiebern ausgerüstete Einrichtung mit größerer Genauigkeit, so daß hinsichtlich der Abmessungen kleinere Entladestationen
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verwandt werden können, so daß bei gleichem Raumbedarf die Anzahl der Entladestationen erhöht werden kann.
Da zwischen den den Endlos-Fördergurt bildenden Plattengliedern im wesentlichen keine Frei- bzw. Leerräume vorhanden sind, können diese Plattenglieder bis zu 9o% ihrer Aufnahmekapazität mit Gegenständen belegt werden.
Die vorgeschalteten Auffang- bzw. Sammelbehälter können vorzugsweise mit schwenkbaren Trennwände·; ausgerüstet sein, so daß bei entsprechender Schwenks tellun·: der einzelnen Trennwände verschiedene Fächer beliefert werden können, denen jeweils verschiedene abschließende Sammelbehälter zugeordnet sind.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß infolge derartiger vorgeschalteter Auffang- bzw. Sammelbehälter, die eine Vielzahl von nachgeschalteten Sammelbehältern bedienen können, die Sortierkapazität der Einrichtung beträchtlich erhöht werden kann.
Dieser zusätzliche Sortiereffekt wird mittels derartiger Auffang- bzw. Sammelbehälter erreicht, die mit vorzugsweise ferngesteuerten Schwenkklappen ausgerüstet sind, wobei für eine Anzahl η von abschließenden Sammelbehältern nur maximal eine Anzahl η - 1 von vorgeschalteten Auffangbzw. Sammelbehältern notwendig ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Arretier«- bzw. Blockierelemente vorgesehen, um jeweils einen vorgeschalteten Auffang- bzw. Sammelbehälter mit mehreren abschließenden Sammelbehältern blockieren bzw. verriegeln zu können.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform dor Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschalteten
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Auffang- bzw. Sammelbehälter mit von Hand oder automatisch betätigbaren Vf rschließeinrichtungen, insbesondere Böden, versehen sind, um ein Entleeren dieser vorgeschalteten Auffang- bzw. fammelbehälter zu verhindern, wenn die abschließenden Sammelbehälter nicht ihre ordnungsgemäße Position unterhalb dieser vorgeschalteten Auffangbzw. Sammelbehälter einnehmen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der Bewegungsbahn der einzelnen Plattenglieder schrägverlaufende Nocken- bzw. Führungsschienen zur Führung von Steuerelementen aufweist, die durch Zapfen mit den einzelnen Schiebern in Verbindung stehen, und daß das einzelne Steuerelement um diesen Zapfen schwenkbar gelagert ist.
Bei einer darartigen Schiebersteuerung können insbesondere bei hohen Fördergeschwindigkeiten des Fördergurtes Schwierigkeiten insoweit auftreten, als bei der Bewegungsrichtungsänderung der die Schieber steuernden Steuerelemente, die mittels der Führungsschienen geführt werden, hohe Beschleunigungen auftreten können, die einerseits zu einer Geräuschbelästigung und andererseits auch zu Funktionsfehlern führen können.
Um in dieser Hinsicht keine Schwierigkeiten entstehen zu lassen, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennze Lehnet, daß das einzelne Steuerelement eine vorzugsweise federbelastete Leiste aufweist, an der mindestens drei Rollen gelagert sind, von denen die mittlere Rolle in der Achsverlängerung des Zapfens angeordnet ist.
Die Schieber, die entlang von in den einzelnen Plattengliedern angeordneten Querschlitzen verschiebbar sind, werden entsprechen der an den stationären und beweglichen
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Führungeschienenabechnitten entlanggleit enden Steuerelementen angetrieben, die eine Schwenkbewegung uir eine Achse eines Zapfens ausführen können, der das einzelne Steuerelement mit dem zugeordneten Schieber verbindet.
Die aus der Leiste und den Rollen bestehenden Steuerelemente ermöglichen die Verwendung von außerordentlich einfachen Führungsschienen, die gegenüber der Hauptförderrlchtung des Fördergurtes in wesentlichem Umfang schräggestellt sein können, wodurch die Schieber mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben werden können, was wiederum die Ursache dafür ist, daß die Anzahl der Entiadeatationen erhöht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Förder- und Sortiereinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Führungsschienenanordnung mit verschwenkbaren Führungsschienenabschnitten;
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 2, sowie eine Ansicht des Steuerelementes für einen nicht dargestellten Schieber;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Führungsschienenanordnung mit verschiebbaren Führungsschienenabschnitten;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Antriebselementee für einen Schieber mit zugeordnetem Steuerelement;
Fig. 6 eine perspektivisch Draufsicht auf ein Plattenglied des Fördergurtes der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 7 teilweise im Schnitt eine perspektivische Seitenansicht eines vorgeschalteten Auffang- bzw» Sammelbehälters;
Fig. 8 eine perspektivische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines vorgeschalteten Auffang- bzw. S ammeibehält er s jr
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Fig. 9 teilweise im Schnitt eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines vorgeschalteten Auffang- bzw. Sammelbehälters;
Fig. 1o eine perspektivische Ansicht eines Sammelkarrens für die abschließenden Sammelbehälter;
Fig. 11 eine schematische Vorderansicht einer Halterungsanordnung;
Fig. 12 Seitenansichten verschiedenartiger Auffang- bzw. Sammelbehälter zur Verdeutlichung von zwei zusätzlichen Sortiermöglichkeiten mittels dieser Auffang- bzw. Sammelbehälter;
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht des aus einzelnen Plattengliedern aufgebauten Endlos-Fördergurtes und von zwei verschieden gestalteten Auffang- bzw. Sammelbehältern;
Fig. 14 eine perspektivische Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Führungsschienenanordnung;
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform von beweglichen Führungsschienenabschnitten, und
Fig. 16 und 17 schematisierte Darstellungen der Anordnung gemäß Fig. 15 in der Ruhestellung einerseits und in der Betriebsstellung andererseits.
In Fig. 13 ist ausschnittsweise ein Teil der erfindungsgemäßen Förder- und Sortiereinrichtung dargestellt, die einen aus Plattengliedern 2 bestehenden Endlos-Fördergut aufweist, der von einem geeigneten, im einzelnen nicht dargestellten Antriebselement angetrieben wird. Jedes Plattenglied 2 ist mit einem Schlitz 3 versehen, der senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fördergurtes liegt; über die Oberfläche jedes einzelnen Plattengliedes 2 ist in Richtung des Schlitzes 3 ein Schieber 1 verschiebbar*
Unterhalb jedes einzelnen Plattengliedes 2 (siehe Fig. 5 und
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6) ist ein Antriebeelement 5 entlang von zwei Führungsstangen 4 zwangsläufig geführt, die an dem Plattenglied 2 befestigt sind und parallel zum Schlitz 3 liegen. Der Schieber 1 ist mittels des nach oben aus dem Antriebselement 5 ragenden Endes eines Zapfen 6 an dem Antriebselement 5 befestigt. An dem aus dem Antriebseleirtent 5 nach unten ragenden Ende des Zapfens 6 ist zur Bildung eines Steuerelementes drehbar eine Leiste 7 befestigt, die von einer Feder 8 in einer parallel zur Bewegungsiichtung des Fördergurtes liegenden Stellung gehalten wird. Die Leiste 7 dient zur Lagerung von drei Rollen 9. Die Achse der mittleren Rolle 9 liegt in der Verlängerung des Zapfens 6, während die beiden äußeren Rollen 9 an den Enden der Leiste 7 angebracht sind. Unterhalb des oberen Trums des Fördergurtes sind in der Bewegungsbahn der einzelnen Plattenglieder 2 Nocken- fezw. Führungsschienen 1o (siehe Fig. 2 bis 4) angeordnet. Ein Teil dieser Fühftngsschienen "Io ist an den Enden mit vorzugsweise elektropneumatisch gesteuerten, beweglichen Führungsschienenabschnitten 11 versehen. Diese beweglichen Führungsschienenabschnitte 11 sind so angeordnet, daß sie aus einer Stellung, in der sie die Bewegungsbahn der Leiste 7 bzw. Rollen 9, wenn der Schieber 1 sich im Bereich eines der beiden gegenüberliegenden Seitenränder des Plattengliedes 2 befindet, schneiden, nach innen in eine solche Stellung bewegbar sind, in de;r diese Führungsschienenabschnitte 11 außerhalb der zuletzt beschriebenen äußeren Bewegungsbahnen der Leiste 7 bzw. Rollen 9 liegen.
Die Führungsschienen 1o (siehe Fig. 2, 3 und 4) bestehen einerseits aus beispielsweise gleichschenkligen Winkelstücken, deren Spitzen gegen die Bewegungs- bzw. Förderrichtung des aus den Plattengliedern 2 zusammengesetzten Fördergurtes gerichtet sind, und anderersoits aus geradlinigen Führungsleisten, welche mit den beweglichen Führungsschienenabschnitten 11 versehen sind. Diese beiden
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Gruppen von Führungsschienen sind so zueinander angeordnet, daß einzelne, diagonal verlaufende Führungsbahnen gebildet sind, die sich schneiden, wobei im Bereich der Spitzen der winkelförmigen Führungsschienen jeweils Unterbrechungen bzw. Durchgänge vorhanden sind, deren Breite geringfügig größer ist als der Durchmesser der einzelnen Rollen, jedoch kleiner als der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Rollen 9.
Zu beiden Seiten des aus den Plattengliedern 2 bestehenden Fördergurtes sind Auffang- bzw. Sammelbehälter 13 angeordnet, von denen einer beispielsweise in Fig. 9 dargestellt ist.
Der einzelne Auffang- bzw. Sammelbehälter 13 ist an seiner Oberseite offen und in seinem unteren Bereich in mehrere Fächer 14 unterteilt, beispielsweise drei Fächer 14 gemäß der Ausführungsform von Fig. 9. Innerhalb des Auffang- bzw. Sammelbehälters 13 befinden sich um Achsen 16 verschwenkbare Schwenkklappen 15, die zum öffnen oder Verschließen der einzelnen Fächer 14 mittels des außerhalb des Behälters 13 befindlichen Hebels 17 betätigbar sind, an dem ein Handgriff 1 8 angebracht ist.
Innerhalb des einzelnen Behälters 13 befindet sich eine feststehende mittlere Schrägfläche 19. Zwei verstellbare Wände 2o und 21 sind mittels elektropneumatischer Kolben 24 bzw. 25 um Achsen 22 bzw. 23 verschwenkbar. Der Hebel 17 hat eine solche Länge, daß in der Öffnungsstellung der Handgriff dieses Hebels sich von der Außenwand des Sammelbehälters in einem Abstand befindet, der nur geringfügig größer ist als die Dicke des Rahmens eines Karrens, der weitere nachgeschaltete Auffang- bzw. Sammelbehälter trägt, so daß es möglich ist, den Karren durch Drehen bzw. Verstellen des Handgriffes zu blockleren.
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Eine zweite Ausführungsform eines in Fig. 8 dargestellten Auffang- bzw. Sammelbehälters ist mit einem verschiebbaren Hebel 17 versehen, der mittels zwei stationären Halterungen bzw. Führungen 26 geführt ist.
Die Klappen zum Verschließen dos Bodens werden mittels gabelförmiger Hebel 27 betätigt, die zwischen jeweils zwei an den Hebel 17 angebrachten Mitnehmern 28 an dem Hebel 17 angreifen und dadurch bei Verschieben des Hebels 17 verschwenkt werden können. An dem Hebel 17 ist eine Zunge 29 befestigt, die beim Herausziehen des Hebels 17 gegen einen Anschlag 3o zur Anlage kommt, um den Hebel in der Schließstellung zu blockieren, wobei auf die Zunge 29 eine Feder 31 einwirkt. Gemäß einer weiteren in Fig. 13 dargestellten Ausführungsfοrm kann der Hebel 17 mittels eines elektropneumatischen Kolbens 32 betätigt werden. Der in Fig. 1o in seiner Gesamtheit dargestellte Karren 33 umfaßt einen Rahmen 34, an dessen Oberseite federbelastete Griffe 35 angeordnet sind, die zur Befestigung von Behältern beispielsweise Beuteln oder Säcken, derart dienen, daß diese Beutel bzw. Säcke mit ihren oberen i.'inlaßöffnungen in eine Auffangstellung unterhalb der unteren Auslässe der Auffang- bzw. Sammelbehälter 13 gebracht werden können.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet in der folgenden Weises Beim Beladen des Fördergutes bzw. der einzelnen Plattenglieder 2 werden die einzelnen Schieber 1, die sich, bezogen auf das einzelne Plattenglied 2, in einer Mittelstellung befinden, von einer Bedienungsperson entsprechend der Seite, an der die Güter wieder abgegelen werden sollen, von der gegenüberliegenden Seite zu diesen Abgabeseite verstellt.
Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig die beweglichen Führungsschienenabschnitte 11 der Nocken- bzw. Führungsschienen 1o zu aktivieren bzw. zu betätigen, während der
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einzelne Schieber vorher so positioniert worden ist, daß er auf den entsprechenden beweglichen Führungsschienen abschnitt 11 auftreffen kann, von dem er zur Gutabgabe von der ausgewählten Seite her nach innen umgelenkt wird.
Die einzelnen beweglichen Führungsschienenabschnitte 11 werden in Übereinstimmung mit den jeweils vorgesehenen Entladestationen in an sich bekannter Weise so betätigt, daß die jeweiligen Führungsschienenabschnitte 11 in genau gesteuerter Weise die in Förderrichtung des Fördergutes verlaufenden Bewegungsbahnen des einzelnen aus der Leiste 7 und den Rollen 9 bestehenden Steuerelementes schneiden (siehe Fig. 2 bis 4). Wenn die vorlaufende Rolle 9 dieses Steuerelementes auf den in die Bewegungsbahn verstellten beweglichen Führungsschnienenabschnitt 11 auftritt, wird diese vorlaufende Rolle 9 des Steuerelementes aus ihrer ursprünglichen Ln Förderrichtung des Fördergutes verlaufenden Bewegungsbahn abgelenkt, so daß diese Rolle der diagonal verlaufenden Nocken- bzw. Führungsschiene folgt, wobei jedoch die hintere Rolle des Steuerelementes noch in Kontakt mit der Seitenwand der insbesondere in Fig. 3 dargestellten Kanalrinne verbleibt. Dadurch wird eine Schwenkbewegung des Steuerelementes um die Zapfenachse 6 eingeleitet, wodurch das Steuerelement eine Bewegungskomponente sen]: recht zur eigentlichen Förder richtung des Fördergurtes erfährt; diese nach innen gerichtete Bewegungskomponente wir» mittels des Zapfens 6 auf das Antriebselement 5 und c'amit auch auf den Schieber 1 übertragen. Der Schieber 1 bewegt sich dabei ohne plötzliche Beschleunigung nach innen, da am Anfang dieser nach innen gerichteten Bewegung die senkrecht zur eigentlichen Förderrichtung gerichtete Verlagerung der mittleren Rolle 9 und damit des Zapfens 6 nur der Hälfte der Bewegung bzw. Lageveränderung der hinteren Rolle 9 entspricht, die noch in Kontakt mit der Seitenschiene ist. Auf diese Weise ist die Verwendung von Nocken- bzw. Führungsschienen 1o möglich, die
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trotz einer hohen Fördergeschwindigkeit des Fördergutes in wesentlichem Umfang schräggestellt sind, da infolge der durch die Schwenkbewegung des Steuerelementes verringerten nach innen gerichteten Geschwindigkeit dieses Steuerelementes auf den Schieber 1 und damit auch auf die mittels dieses Schiebers zu entladenden Gegenstandes keine plötzlichen zu hohen Beschleunigungen ausgeübt werden. Wenn der Schieber 1, gesteuert durch die entlang der schräggestellten Nocken- bzw. Führungsschienen entlanglaufenden Rollen 9 entlang der gesamten Länge des Schlitzes 3 bis zur gegenüberliegenden Seitenschiene der Kanalrinne bewegt worden ist, wird das aus der Leiste 7 und den Rollen 9 bestehende Steuerelement unter dem Einfluß der Feder 8 wieder in die Ursprungsstellung zurückgestellt, bei der die Leiste 7 im wesentlichen parallel zur Hauptförderrichtung des Fördergurtes liegt. Da die Achsen benachbarter Rollen 9 des Steuerelementes in einem Abstand voneinander liegen, der größer ist als die Unterbrechungen bzw, Durchgänge ijn Bereich der winkelförmigen Führungsschienen, bleibt das Steuerelement mindestens jeweils mit zwei Rollen in Kontakt mit der jeweiligen Nocken- bzw. Führungsschiene, so daß das einzelne Steuerelement ungestört von der einen Seitenschiene der Kanalrinne zur anderen Seitenschiene entlang einer schrägverlaufenden Führungsbahn geführt ist.
Die zu sortierenden bzw. zu entladenden Gegenstände werden nach ihrem Hineinfallen in den zugeordneten Auffang- bzw. Sammelbehälter 13 entsprechend der vorher eingestellten Stellung der Wände 2o bzw. 21 (Fig. 9) in den zugeordneten Sack bzw. Beutel gefördert, der in dem Karren 33 festgespannt ist. Fig. 12 zeigt auf der rechten Seite die verschiedenen Wege, die der einzelne Gegenstand innerhalb des Auffang- bzw. Sammelbehälters 13 in Abhängigkeit von
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der Stellung der Schwenkwände 2o bzw. 21 einnehmen kann.
Wenn die Wand 2) schräggestellt und dair.it geschlossen ist (Fig. 9 unc' 12), gleitet der Gegenstand zuerst entlang dieser Warn! 2o und dann über die feststehende Schrägfläche 19 bis in den Bereich der äußersten Abgabeöffnung des Auffang- bzw. Sammelbehälters 13, siehe die in Fig. dargestelle Bewegungsbahn F. Wenn die Wand 2o andererseits hochgestellt und damit geöffnet ist, fällt der Gegenstand dann, wenn auch die Wand 21 in ihre vertikale Position geschwenkt ist, in den Bereich der ersten, d.h. der Förderrinne dir-«kt benachbarten Abgabeöffnung (Bewegungsbahn Γ in Fig. '2), während bei schräggestellter Wand 21 der Geqenstnnd < ntlang der Bewegungsbahn E in das mittirre Fach 14 des Beh.'Iters 13 gefördert wird.
Wenn der Sammelkarren 33 weggefahren wird, ist es nicht notwendig, den Betrieb der erfindungsgemäßen Förder- und Sortiereinrichtung zu unterbrechen, da dann nur der Hebel 17 betätigt zu werden braucht, um die Böden der einzelnen Fächer 14 zu verschließen, so daß die in die einzelnen Fächer hineingefallenen Gegenstände in diesen Fächern festgehalten weilen. Auf diese Weise ist es möglich, bej einer gegebenen länge der Förder- und Sortierexnrichtung bei gleicher Anz ihl von Eptladestationen, die durch die Auf fang- bzw. Sammelbehälter 13 repräsentiert sind, eine größere Anzahl vn nachgeschalteten Endsammelbehältern zu verwenden, di·· in die Karren 33 eingespannt sind.
Eine abgewandelte· Äusführungsform zur Verteilung von Gegenständen ist jeweils links in den Fig. 12 und 13 dargestellt.
Bei dieser Ausfül; rungs form ist ein nur einen Schacht aufweisender Auffang- bzw. Sammelbehälter 36 vorgesehen,
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der um seine obere, dem Fördergut zugewandte Kante mittels eines elektropneumatischen Kolbens 17 verschwenkbar ist. Zum Verschließen des Bodens dieses Auffang- bzw. Sammelbehälters 3 6 dient ein Schwenkhebel 38, der eine Bodenplatte trägt. Für einen derartigen Auffang- bzw. Sammelbehälter 36 weist der Sammelkarren 33 gemäß den Fig. 12 und 13 eine bogenförmige Oberseite auf, die entsprechend dem Schwenkradius <er Unterseite des Auffang- bzw. Sammelbehälters 36 gekrümmt ist.
In Fig. 12 sind auf der linken Seite die verschiedenen Bewegungsbahnen A, B und C der zu sortierenden Gegenstände in Abhängigkeit von der jeweiligei Schwenkstellung dos Auffang- bzw. Sammelbehälters 36 darcostellt.
Eine weitere abgewandelte Ausführungsfomi der Erfindung, soweit sie die Kreuzungspunkte zwischen den einzelnen Nocken- bzw. Führungsschienen betrifft, int in Fig. 14 dargestellt.
Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt die F hrungsscl ienenanordnung feststehende Führungsschienen 4o, an denen Endabs chi: j t to angelenkt sind, die mittels bekannter Antriebsmechanismen derart verschwenkbar sind, daß sie die entlang der äußeren Seitenschienen der Kanalrinne verlaufender Bewegungsbahnen der aus der Leiste 7 und den Rollen 9 bestehenden Steuerelemente schneiden. In Abhängigkeit davon, ob diese Schwenkabschnitte 41 die zuletzt beschriebenen Bewegungsbnhnen schneiden, werden die Nocken- bzw. Führuncsschienen im Bereich eines Teilabschnittes geöffnet bzv.. unterbrochen, indem Endabschnitte 42, 43 betätigt werden, die in den Pchwpnkpunkten 44 und 45 an den stationäre.! Führungsschienen 4o angelenkt sind. Diese verschwt nkbaren Endahschr.itte 42 und 43 sind an Achsen befestigt, die.mit zwei Zahnrädern 46 fest verbunden sind, dio ihrerseits
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mittels einer Kotte 47 in Verbindung stehen. Bei dieser Ausführung η form stößt das aus der Leiste 7 und den Rollen 9 best oh en de Steuerelement den einzelnen Schiebers 1 während seiner schrägge''ichteten Bewegung, sofern die Führungsschiene, an der dieses Steuerelement en ti anger leitet, unterbrochen ist, gefcn den Endabschnitt 42, wodurch dieser verschwenkt wire .
Die Schwenkbewegung des Endabschnittes 42 wird mittels der Zahnräder 46 und der Kette 47 auf den Endabschnitt 43 übertragen, wodurch dieser in einer solchen Weise verschwenkt wir<!, daß die Bewegungsbahn geöffnet wird. Das aus Zahnrad? rn und Zahnkette bestehende Übertragungssystem kann in λ·erschiedener Art abgewandelt werden, beispielsweise c urch Verwendung eines !Compensators und einer Verbindunc 53stange .
Gemüß einer weiteren abgewandelten Aufführungsform der Erfindung (siehe Fig. 11) ist eine zentrale Halterung mit längeren Stützen vorgesehen, um Führungen 48 für das Einschieben der Sammelkarren in ordnungsgemäße Stellungen unterhalb der Auffang- bzw. Sammelbehälter zu bilden.
In den Fig. 15 bis 17 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, gemäß welcher die beweglichen Führ1 ngsschienenabschnitte 11 selfcstätig in die Lag«? versetz1 sind, sich in die die gradlinige Bewegungsbahn der ; teuorelemonte schneidenden Stellungen zu bewcMen, wöbe.· diese beweglichen Führungsschienrnabschnitrte 11 um Horizontal achsen verschwenkbar sind.
In diesem Zusammenhang ist ein Antriebs- bzw. Steuersystem vorgesehen, beispielsweise ein elektropneumatisches System, welches auf das eine Ende des beweglichen Führungsschienenabschnittes 11 einwirkt, der in seinem Zentrum verschwenkbar gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform wird der einzel-
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Tie bewegliche Führungsschienenabschnitt 11 aus einer horizontalen Ruheposition in eine vertik. Ie Sperrposition vorstellt, in der die geradlinig entlang der Seitenkanten dnr Kanalrinne verlaufende Bewegungsbahn der einzelnen aus Leisten 7 und Rollen 9 bestehenden Steuerelemente unterbrochen wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sine/ verschiedene Abwandlungen möglich, beispielsweise hinsichtlich der Steuerelemente für die verstellbaren Wände der Auffangbzw. Sammelbehälter.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit in I.ängsrichtung zwei nur einseitig wirkende Förder- und Sorticreinrichtungen miteinander zu koppeln, wobei die eine Einrichtung die Entladeseite auf der rechten Seite hat, während die andere Einrichtung ihre Entladeseite links hat, um mit derselben Linienstruktur ein einzelnes Förderband mit nur einer einzigen Antriebseinrichtung zu erhalten, wobei die Förder- und Sortierkapazität für die zu sortierenden Gegenstände verdoppelt wird.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Fördern und Sortieren von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in Förderrichtung antreibbaren Fördergurt aufweist, der aus mehreren Plattengliedern (2) zusammengesetzt ist, auf dem aufgelegte Gegenstände zum Zwecke des Aussortierens und Entladens in nachgeschaltete Auffang- bzw. Sammelbehälter (13 bzw. 36) mittels eines Schiebers (1) senkrecht zur Förderrichtung des Fördergurtes verschiebbar sind, und daß diese Auffang- bzw. Sammelbehälter (13 bzw. 36) so gestaltet sind, daß mit ihnen eine weitere Sortierung zwecks Abgabe an nachfolgende Sammeleinrichtungen möglich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der Bewegungsbahn der einzelnen Plattenglieder (23 schrägverlaufende Nocken- bzw. Führungsschienen (1o) bzw. 4o) zur Führung von Steuerelementen (7, 9) aufweist, die durch Zapfen (6) mit den einzelnen Schiebern (1) in Verbindung stehen, und daß das einzelne Steuerelement (7, 9) um diesen Zapfen (6) schwenkbar gelagert ist,
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- bzw. Sammelbehälter (13) mehrere durch bewegliche Innenwände (2o, 21) voneinander trennbare Fächer (14) umfassen, und daß diese Trennwände (2o, 21) entsprechend ihrer Stellung unterschiedliche Gleitbahnen in Richtung auf die verschiedenen Fächer (14) bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2o, 21)entlang einer ihrer Kanten schwenkbar gelagert sind.
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5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auffang- bzw. Sammelbehälter (3 6) nur einen einzigen Schacht aufweist und zwecks Anschluß an mehrere abschließende Sammelbehälter verschwenkb^r gelagert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Steuerelement eine vorzugsweise federbelastete Leiste (7) aufweist, an der mindestens drei Rollen (9) gelagert sind, von denen die mittlere Rolle in der Achsverlängerung des Zapfens (6) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken- und Führungsschienenanordnung stationäre Führungsschienen (1o bzw. 4o) und bewegliche Führungsschienenabschnitte (11, 41) aufweist, die in die parallel zur Forderrichtung des Fördergurtes verlaufende Bewegungsbahn der Steuerelemente (7, 9) hineinbewegbar 3ind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Rollen (9) des Steuerelementes (7, 9) größer ist als die Größe von Unterbrechungen bzw. Durchgängen im Bereich d er Führung eschienenano rdnung.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bodenöffnungen der einzelnen Fächdr (14) des Auffang- bzw. Sammelbehälters (13) mittels Bodenwänden verschließbar sind, die mittels eines Hebels betätigbar sind, der auch dazu dient, die abschließenden, vorzugsweise in einen Karren (31) eingespannten Sammelbehälter mit dem vorgeschalteten Auffang- bzw. Sammel-
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behälter (13) zu blockieren.
1o. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Führungsschienen (4o) bewegliche, vorzugsweise verschwenkbare Endabschritte (42, 43) zugeordnet sind, die mittels eines Antrit-bssystems derart minteinander gekoppelt sind, daß dann, wenn der eine bev/egliche Endabschnitt (42) infolge \uftreffens eines Steuerelementes zur Freigabe einer Bev/egungsbahn für dieses Steuerelement entlang der sehrigverlaufenden Führungsschienen geöffnet wird, eine veitcre öffnung bzw. Unterbrechung innerhalb der Führungsschienenanordnung durch den anderen beweglichen Endabschnitt (43)verschlossen wird.
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