DE69906637T2 - Bandspeicher - Google Patents

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DE69906637T2
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lever arm
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Jean Perret
Francois Leroux
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Primetals Technologies France SAS
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VAI Clecim SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C49/00Devices for temporarily accumulating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat einen Speicher für ein Bandprodukt zur Aufgabe, die einen Schleifenwagen umfasst, der längs so verfahrbar ist, dass die angesammelte Länge variiert wird.
  • Eine solche Anlage, die oft auch Horizontalsammler genannt wird, wird insbesondere im Dokument US-A-3.687.348 beschrieben.
  • Im Allgemeinen umfasst ein Horizontalsammler dieses Typs Mittel zum Steuern des Ablaufens des Bands, wie bei einem Flaschenzug, zwischen stationären Walzen und beweglichen Walzen, die auf einen Schleifenwagen montiert sind, der so auf einer horizontalen Fahrbahn in eine Ablauflängsachse fährt, dass mehrere übereinander liegende Stränge geformt werden, die in entgegen gesetzte Richtungen ablaufen.
  • Das Band, das zum Beispiel auf einer unteren Ebene nach vorn läuft, passiert auf einer Umlenkwalze, die auf einem Schleifenwagen angeordnet ist, kommt auf einem höheren Niveau bis zu einer stationären Umlenkwalze zurück, die am ablaufwärts liegenden Ende der Bahn in Ablaufrichtung des Bands angeordnet ist, kehrt dann nach vorn zurück, passiert auf einer Umlenkwalze, die auf einem anderen Schleifenwagen montiert ist, kommt auf einem dritten Strang zurück und so weiter, wobei das Band entweder nach vorn entleert werden kann, indem es über dem Schleifenwagen passiert, oder, allgemeiner, nach hinten, um zu einer Bearbeitungsanlage gelenkt zu werden, zum Beispiel zu einer Beizanlage.
  • Im Inneren des Sammlers bildet das Band daher mehrere übereinander liegende Stränge, die in entgegen gesetzte Richtungen jeweils hin und zurück auf mehreren beabstandeten Ebenen ablaufen. Zum Beispiel läuft das Band bei der Anordnung des Dokuments US-A-3.687.348 auf sechs Ebenen, indem es auf drei Umlenkwalzen passiert. Diese sind auf drei verschiedenen Wagen angeordnet, es ist aber bei anderen Anordnungen möglich, einen einzigen Schleifenwagen zu verwenden, der mehrere Umlenkwalzen trägt.
  • Die Länge des angesammelten Bands hängt von der Position des Schleifenwagens auf der Fahrbahn und von der Anzahl der Walzen ab, die der Wagen trägt, wenn man einen einzigen Wagen für mehrere Stränge verwendet.
  • Es ist notwendig, einen Kontakt zwischen den verschiedenen Strängen des Bands, die in entgegen gesetzte Richtungen ablaufen, zu vermeiden, weshalb der Sammler mit einer Mehrzahl von Zwischentragorganen assoziiert ist, die entlang der Fahrbahn des Wagens angeordnet sind und Trennarme tragen, die sich jeder horizontal auf einem Zwischenniveau zwischen zwei Ablaufniveaus des Bands erstrecken.
  • Es muss jedoch die Passage des Wagens erlaubt werden, um die Länge angesammeltes Band zu variieren, weshalb die Tragarme zwischen einer ausgefahrenen Position parallel zur Ablaufachse, die die Passage des Wagens erlaubt, und einer eingefahrenen Position, für die sich der Trennarm quer zwischen den beiden Ablaufniveaus des Bands erstreckt, schwenken können.
  • Um außerdem die in Bewegung befindlichen Massen und die Länge des Überstehens der Trennarme zu verringern, können diese vorteilhafterweise in zwei Teile unterteilt werden, die zu beiden Seiten der Bahn angeordnet und jede auf zwei Wellen montiert werden, die entlang der Bahn angeordnet und jeweils um eine senkrechte Achse schwenkend montiert sind. Das Schwenken der zwei Wellen jeweils in die Ausfahr- oder Einfahrrichtung der Halbarme wird von dem Fahren des Wagens auf der Bahn in die eine oder andere Richtung gesteuert. Zum Beispiel ist bei der Anordnung des Dokuments US-A-3.687.348 oder des Dokuments DE-A-2150759 jeder der halben Trennarme mit einer Folgewalze assoziiert, die mit einer Nockenvorrichtung zusammenwirkt, die auf den Wagen montiert ist und deren Profil bestimmt wird, um das Drehen des Trennarms um seine Welle je nach Fahrrichtung des Wagens in die eine oder andere Richtung zu steuern.
  • Bei der im Dokument DE-A-2150759 beschriebenen Anordnung trägt jeder Halbarm eine Folgewalze und befindet sich daher in etwa in der Achse des Bands, wenn die Arme geschlossen sind. Daraus ergibt sich, dass der Wagen zwei gebogene Nocken trägt, die jeweils einen zentralen Eingangsteil der Folgewalze umfassen, die in etwa in der Achse des Bands angeordnet ist und sich allmählich bis zu einem seitlich versetzten Ausgangsteil in eine Position entfernt, die dem totalen Öffnen des Arms entspricht.
  • Eine solche Vorrichtung erlaubt es nicht, die Bewegung des Öffnens der Tür vorwegzunehmen, denn sie beginnt erst im Augenblick, in dem der zentrale Teil des Wagens auf der Ebene der beiden Trennhalbarme ankommt. Nun fährt der Wagen bei den modernen Anlagen jedoch mit einer ziemlich großen Geschwindigkeit, und man kann bei der Anordnung des Dokuments DE-A-2159759 einen Stoß mit einer noch nicht geöffneten oder unzureichend geöffneten Tür befürchten.
  • Aus diesem Grund werden die zwei Folgewalzen zum Steuern des Schwenkens jedes der Halbarme bei der Anordnung des Dokuments US-A-3.687.348 jeweils zu beiden Seiten der Bahn montiert, jede am Ende eines Steuerhebels, der in Drehung fest mit dem Arm verbunden ist. Jede Folgewalze wirkt mit einer Nocke zusammen, die auf der Seite des Verschleifungschassis eingerichtet ist, und die überhängend zur Vorderseite des Wagens über eine Entfernung vorfahren kann, die es erlaubt, das Schwenken des Arms vorwegzunehmen. Das seitliche Chassis, das jede Nocke trägt, ist jedoch ziemlich fragil, und die Länge des Überhängens ist notwendigerweise ziemlich klein. Die Vorwegnahmefrist ist daher zu gering für die großen Verfahrgeschwindigkeiten des Wagens, die bei den modernen Anlagen erreicht werden.
  • Außerdem ist das Verhältnis zwischen der Länge, die man der Nocke zum Steuern der Drehung jedes Halbarms um 90° verleihen kann, und dem erforderlichen seitlichen Abstand ziemlich gering, und die doppelte Krümmung der Nocke ist daher relativ ausgeprägt. Daraus ergeben sich bei hoher Geschwindigkeit Stoßgefahren und, durch Abnutzung, eine Steigerung der Spiele, die auf Dauer eine Beschädigung des Materials und allzu häufige Stillstände der Linie verursachen können.
  • Man muss außerdem vermeiden, dass die Trennarme sich im Falle des unbeabsichtigten Kontakts mit dem in Bewegung befindlichen Band öffnen.
  • Daher muss jeder Trennarm mit einer Verriegelungsvorrichtung assoziiert werden, die bei der Anordnung des Dokuments DE-A-2150759 aus einer Scheibe besteht, die mit zwei Kerben versehen ist, die jeweils der geschlossenen und der offenen Position der Arme entsprechen, und in welche sich ein Riegel einfügen kann, der auf einem Hebel montiert ist, der von einer Feder zurückgeschoben wird und selbst mit einer zweiten Nocke zusammenwirkt, die vom Wagen getragen wird. So steuert die zweite Nocke im Augenblick, in dem die Folgewalze sich in die erste Nocke fügt, das Freigeben des Riegels, der ausgefahren bleibt, um das Drehen des Arms zu erlauben, wobei sich der Riegel am Ende der Öffnungsbewegung in die zweite Kerbe einfügt.
  • Auf Dauer können jedoch Spiele auftreten, und man kann ein Entriegeln des Arms befürchten, insbesondere, wenn das Band mit großer Geschwindigkeit abläuft, wobei eine übermäßige Kraft auf dem Trennarm das Fehlschwenken des letzteren mit der Gefahr des Kontakts zwischen den Strängen des Bands verursachen kann.
  • Außerdem kann ein Synchronlauffehler im Falle der Kollision des Schleifenwagens mit einem Trennarm Schäden hervorrufen und den Stillstand der Anlage verursachen.
  • Wie bereits angegeben, funktionieren die modernen Anlagen mit sehr hoher Geschwindigkeit, wobei der Wagen großen Beschleunigungen unterworfen wird, und es ist daher erforderlich, die Trägheit für die Steuerung des Schwenkens und des Verriegelns des Arms der verwendeten Vorrichtungen so weit wie möglich zu verringern.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese verschiedenen Probleme dank Mitteln zum Steuern der Drehung und des Verriegelns der Trennarme zu lösen, die es dem Sammler erlauben, in aller Sicherheit zu funktionieren, wobei die verwendeten Mittel insbesondere einfach sind und geringe Trägheit aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft daher im allgemeinen einen Speicher für ein Bandprodukt, umfassend Mittel zum Steuern des Ablaufens des Bands in einer Längsrichtung, einen Schleifenwagen, der auf einer Strecke zwischen einer ersten Mindestsammellängenposition und einer zweiten Höchstsammellängenposition, jeweils in einer Zulaufrichtung mit der Längenvergrößerung und in einer Rücklaufrichtung mit Verkürzung der Länge verfahrbar ist, wobei das Band mindestens auf einem Umlenkelement passiert, das auf dem Wagen montiert ist, um mindestens zwei Stränge, einen Zulauf- und einen Rücklaufstrang, auf mindestens zwei voneinander beabstandeten Ebenen zu bilden, eine Mehrzahl von Zwischentragorganen, die entlang der Strecke angeordnet sind und jeweils mindestens einen Trennarm aufweisen, der sich horizontal mindestens auf einer Zwischenebene zwischen zwei Ablaufniveaus des Bands erstreckt und um eine senkrechte Achse auf einem stationären Rahmen schwenkend montiert ist, und Mittel zum Steuern des Schwenkens jedes Trennarms zwischen einer offenen Position für das Passieren des Schleifenwagens und einer geschlossenen Position, in der sich der Trennarm quer zwischen den beiden Ablaufebenen des Bands erstreckt, wobei die Steuermittel beim Passieren des Schleifenwagens von einer Folgevorrichtung betätigt werden, die mit einer aktiven Fläche einer Nockenvorrichtung zusammenwirkt, die auf den Schleifenwagen montiert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Folgevorrichtung in Bezug auf die Schwenkachse des Arms vor diesem in Zulaufrichtung des Verfahrens des Wagens, die das Schließen des Arms bestimmt, versetzt. Die Folgevorrichtung ist mit Mitteln zum Steuern des Schwenkens des Arms über einen verformbaren Gelenkmechanismus verbunden, der zwei stabile Endpositionen hat, jeweils eine erste Position, die der offenen Position des Arms entspricht, und eine zweite Position, die der geschlossenen Position des Arms entspricht, wobei der Gelenkmechanismus mit Mitteln zum abnehmbaren Halten des Mechanismus mit Verriegelung mindestens in der zweiten Schließposition des Trennarms verbunden ist, wobei die Mittel zum abnehmbaren Halten nur von der Folgevorrichtung betätigt werden, die mit der Nockenvorrichtung beim Passieren des Schleifenwagens jeweils zum Verriegeln des Mechanismus in Zulaufrichtung des Wagens und zum Entriegeln in Rücklaufrichtung zusammenwirkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der jeder Trennarm drehfest auf einer Welle befestigt ist, die um eine senkrechte Achse schwenkend montiert ist, umfassen die Mittel zum Steuern des Schwenkens des Arms einen ersten Hebelarm, der drehfest auf der senkrechten Welle quer zur Schwenkachse befestigt ist und ein Ende hat, das durch einen Gelenkmechanismus mit einem zweiten Hebelarm verbunden ist, der um eine senkrechte Achse schwenkend, die längs von der Schwenkachse des Arms beabstandet ist, auf dem stationären Rahmen vor diesem montiert ist, und mit einem Ende, an dem eine 'Rolle montiert ist, die die Folgevorrichtung bildet, die mit der Nockenvorrichtung zusammenwirkt, wobei letztere durch Verfahren des Wagens eine gleichzeitige Schwenkung der beiden Hebelarme, die durch den Gelenkmechanismus verbunden sind, bestimmt.
  • Dieser Mechanismus umfasst vorzugsweise einen dritten Hebelarm, der drehbar fest mit dem zweiten Hebelarm um dessen Schwenkachse verbunden ist und ein Ende hat, das durch ein Pleuel mit einem Ende des ersten Hebelarms verbunden ist, wobei der eine oder andere der beiden drehbaren, fest miteinander verbundenen Hebelarme durch eine Rückholfeder mit einem Befestigungspunkt verbunden ist, der an dem stationären Rahmen in einer Position vorgesehen ist, die zu einer mittleren Position der Folgewalze diametral entgegengesetzt ist, zu deren beiden Seiten hin der zweite Hebelarm von der Rückholfeder in die eine oder die andere von zwei stabilen Winkelpositionen des Verbindungsmechanismus gezogen wird, die über das Pleuel und den dritten Hebelarm das Halten des Arms jeweils in der offenen oder in der geschlossenen Position bestimmen, solange die Rolle nicht durch das Passieren der aktiven Fläche der Nockenvorrichtung in die eine oder die andere Richtung gezogen wird.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist das Pleuel in der zweiten stabilen Position des Gelenkmechanismus in Wesentlichen in der Verlängerung des dritten Hebelarms angeordnet, so dass das Blockieren des Mechanismus durch Kniehebelwirkung im Falle einer Fehleinwirkung auf den Trennarm durchgeführt wird, wobei das Freigeben des Kniehebelgelenks nur durch Einwirken der Nocke auf die Folgewalze erfolgt.
  • Jeder Trennarm besteht vorteilhafterweise auf jedem Zwischenniveau aus zwei Halbarmen, die jeweils von zwei Tragwellen getragen werden, die zu beiden Seiten der Strecke angeordnet und jeweils um eine senkrechte Achse drehend montiert sind. In diesem Fall umfasst die Nockenvorrichtung zwei aktive Flächen, die jeweils zu beiden Seiten der Längsmittenebene des Bands angeordnet sind und jeweils über eine Folgevorrichtung mit einem Gelenkmechanismus zum Steuern der Drehung der entsprechenden Welle zusammenwirken. So gehen durch Drehung der beiden Wellen in umgekehrte Richtung die beiden Halbarme von einer offenen Position, die das Passieren des Schleifenwagens erlaubt, in eine geschlossene Position über, für die die beiden Halbarme in etwa nach einer Richtung im rechten Winkel zur Längsachse gefluchtet sind.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung, die Gegenstand der Unteransprüche sind, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 in teilweiser Seitenansicht den Schleifenwagen eines erfindungsgemäßen Sammlers darstellt;
  • 2 eine teilweise Draufsicht der zwei stabilen Positionen des Gelenkmechanismus darstellt;
  • 3 in Perspektive ein Tragorgan in der eingefahrenen Position der Arme nach der Passage des Schleifenwagens zeigt;
  • 4 in Perspektive ein Tragorgan in der getrennten Position der Arme vor der Passage des Schleifenwagens zeigt;
  • 5 in Perspektive ein Tragorgan in einer Zwischenposition der Gelenkmechanismen zeigt.
  • Wie angegeben, ist der erfindungsgemäße Sammler ein Sammler mit mehreren Zulauf-Rücklauf-Strängen und umfasst einen Schleifenwagen 1, der auf einer Strecke 3 längs verfahrbar ist und mehrere Umlenkwalzen 2 trägt, auf welchen das Band unter Bildung mehrerer Stränge passiert, die in entgegen gesetzten Richtungen auf mehreren beabstandeten Ebenen ablaufen, die von den beweglichen Walzen 2 und den stationären Walzen, nicht dargestellt, die am Eingang der Sammelanlage angeordnet sind, definiert werden, wobei regelmäßig beabstandete Tragorgane zwischen den Strängen des Bands angeordnet sind.
  • In 1 ist der Schleifenwagen 1 nach seinem Passieren vor einem Tragorgan A1 dargestellt. Das Band kommt auf einem unteren Niveau an, indem es einen Strang B1 bildet, der auf einer ersten Umlenkwalze 2a so passiert, dass er nach einem Strang B2 nach hinten zurückkommt. Beim dargestellten Beispiel werden die zwei Stränge B1 und B2 von Ablenkwalzen 21 um eine Entfernung getrennt gehalten, die ausreicht, um das Anbringen einer zweiten Umlenkwalze 2b zu erlauben.
  • Der obere Strang B2 passiert auf einer stationären, nicht dargestellten Umlenkwalze, die am Eingang der Anlage angeordnet ist, das heißt links in der Figur, und gemäß einem Strang B3, der auf der zweiten Umlenkwalze 2b passiert, nach vorn zurück, um gemäß dem vierten Strang B4 nach hinten zurückzukommen, wobei das Band dann zu einem Teil des Werks umgelenkt wird, zum Beispiel zu einer Beizanlage.
  • Bei dem dargestellten Beispiel bildet das Band daher vier Stränge, jeweils zwei Stränge B1 und B3, die in die Zulaufrichtung mit Vergrößerung der angesammelten Länge laufen, das heißt in der Figur von links nach rechts, und zwei Stränge B2 und B4, die in die Rücklaufrichtung mit Verringerung der Länge laufen, das heißt von rechts nach links.
  • Um jeden Kontakt zwischen den Stränge zu vermeiden, die in entgegen gesetzte Richtungen laufen, umfasst die Anlage in herkömmlicher Art eine bestimmte Anzahl von Zwischentragorganen, die entlang der Fahrstrecke 3 des Schleifenwagens 1 regelmäßig beabstandet angeordnet sind.
  • In 1 ist im Detail ein Tragorgan A1 dargestellt und als Beispiel ein anderes Tragorgan A2, das in einer bestimmten Entfernung von A1 angeordnet ist.
  • Jedes Tragorgan, wie zum Beispiel A1, umfasst eine Einheit 8 Trennarme, die dazu bestimmt sind, sich quer zwischen zwei Stränge einzufügen, die in entgegen gesetzte Richtungen laufen. Daher umfasst die Einheit 8 im Fall einer Anlage mit vier Strängen B1, B2, B3, B4 drei Trennarme 4a, 4b, 4c, die auf Zwischenniveaus jeweils zwischen den Strängen B1 und B4, B4 und B3, B3 und B2 angeordnet sind. Diese Trennarme sind auf einer gemeinsamen Welle 82 montiert, die auf einem stationären Rahmen C um eine senkrechte Achse 80 schwenkend montiert ist, und die sich jeder horizontal als Konsole erstrecken. Jeder Arm 4 trägt vorzugsweise eine Walze 43.
  • Wie es die 3 und 4 in Perspektive zeigen und nach einer klassischen Anordnung, die das Reduzieren der Trägheit der in Bewegung befindlichen Massen erlaubt, besteht die Trageinheit 8 vorteilhafterweise aus zwei Teilen, wobei jedes Trennniveau zwei Halbarme 41, 41' umfasst, die jeweils auf zwei Schwenkwellen 82, 82' zu beiden Seiten der Fahrbahn 3 angeordnet sind, und die daher jeder drei Halbarme tragen, jeweils 41, 41'.
  • Die Trageinheit 8 ist in einem stationären Rahmen C montiert, der aus einem starren Aufbau in Schweißbauweise besteht, der die Fahrstrecke 3 überspannt, derart, dass eine Passage für den Schleifenwagen und die verschiedenen Stränge des Bands gebildet ist.
  • Die beiden Tragwellen 82, 82' sind auf dem Chassis C jeweils um eine senkrechte Achse 80 schwenkend montiert und mit einem Mittel zum Steuern der Drehung der Arme assoziiert, das von einer Folgevorrichtung 6 betätigt wird, die mit einer Nockenvorrichtung 5 zusammenwirkt, die vom Schleifenwagen 1 getragen wird, so dass beim Passieren des Wagens 1 die Drehung der Wellen 82, 82', die die Trennhalbarme 41, 41' tragen, in umgekehrter Richtung zwischen einer offenen Position, die das Passieren des Wagens erlaubt, für die die beiden Halbarme 41, 41' seitlich beanstandet sind, und einer geschlossenen Position, für die die beiden Halbarme 41, 41' auf einer Zwischenebene zwischen den Stränge des Bands gefluchtet sind, gesteuert wird.
  • Zum Beispiel zeigt 3 in Perspektive die Position der zwei Armeinheiten 41, 41' nach der Passage des Schleifenwagens 1, der von links nach rechts in die Zulaufrichtung mit Vergrößern der angesammelten Länge läuft. Zur Vereinfachung sind die verschiedenen Stränge des Bands in den Figuren nicht in Perspektive dargestellt. Man sieht, dass sich die beiden Halbarme 41, 41', die jeweils von den beiden Wellen 82, 82' getragen werden, in der in 3 dargestellten geschlossenen Position quer zur Laufrichtung des Bands erstrecken, das heißt zur Längsachse der Strecke 3, und im Wesentlichen miteinander fluchten.
  • Wenn der Schleifenwagen 1 in die Rücklaufrichtung nach hinten zurückkehrt, das heißt nach links in der Figur, um die angesammelte Länge zu verringern, müssen sich die Arme 41, 41' in die offene Position begeben, um sein Passieren zu erlauben.
  • In der Anordnung des Dokuments US-A-3687348 ist die Folgevorrichtung auf der Seite der Fahrstrecke am Ende eines Hebelarms montiert, der auf der Schwenkwelle des Arms befestigt ist.
  • So behindert die Folgevorrichtung das Passieren des Schleifenwagens nicht und, um das Öffnen der Arme vorwegzunehmen, ist die Steuernocke auf einem seitlichen Chassis eingerichtet, das sich ab dem hinteren Ende des Schleifenwagens überhängend erstreckt. Wie jedoch bereits weiter oben angegeben, ist die Länge des Überhängens notwendigerweise beschränkt, und die Vorwegnahmezeit ist daher ziemlich kurz.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung hingegen ist die Folgevorrichtung vom Steuerhebel der Drehung des Arms getrennt und mit diesem durch einen Gelenkmechanismus verbunden, dessen Länge in Abhängigkeit von der Vorwegnahmezeit, die man erzielen will, bestimmt wird.
  • Beim dargestellten Beispiel verwendet man auf jedem Niveau zwei Halbarme 41, 41', die von zwei Folgevorrichtungen 6, 6' gesteuert werden, die sich jeweils in zwei Nockenvorrichtungen 5, 5' fügen, die vom Schleifenwagen 1 getragen werden, um das Öffnen oder das Schließen der Halbarme 41, 41' zu steuern.
  • In den 1 und 2 sieht man, dass die Folgevorrichtung 6 auf der Seite des Tragrahmens C montiert und um eine Entfernung L vor der Schwenkachse 80 der Trennarme 4 in Zulaufrichtung des Wagens angeordnet ist, das heißt in der Figur nach rechts, wobei der Steuerhebel 81 mit der Folgevorrichtung 6 durch einen Gelenkmechanismus 7 verbunden ist.
  • Die 4 zeigt in Perspektive die Position des Arms nach dem Passieren des Wagens 1 von rechts nach links in die Richtung des Rücklaufs mit Verringerung der angesammelten Länge. Umgekehrt kann der Schleifenwagen 1 ausgehend von der in 4 dargestellten Position in Zulaufrichtung nach rechts zurückkommen, um die Länge an angesammeltem Band zu vergrößern, indem er zwischen den Halbarmen 41, 41', deren Schließen nach dem Passieren des Wagens 1 durch die zwei Nockenvorrichtungen 5, 5' gesteuert wird, hindurchfährt.
  • Die Länge der Nocke 5 liegt in der gleichen Größenordnung wie die Entfernung L zwischen der Folgevorrichtung 6 und der entsprechenden Schwenksteuervorrichtung 8.
  • So fügt sich in Zulaufrichtung der vordere Teil 54 der Nocken 5 in die Folgerollen 61, 61' in dem Augenblick ein, in dem sich die Rückseite des Wagens 1 auf dem Niveau der Schwenkwellen 82, 82' befindet, und die Nocken 5, 5' steuern daher nach dem Passieren des Wagens 1 das Schließen der Arme 41, 41'.
  • In Rücklaufrichtung sind die Arme 41, 41' geschlossen und der hintere Teil 53, 53' jeder Nocke 5, 5' greift zuerst an der Rolle 61, 61' an, die vor die Schwenkwelle 82, 82' der Entfernung L versetzt ist. Die Öffnungsbewegung der Arme 41, 41' beginnt in diesem Augenblick und wird daher beendet, wenn der Wagen 1 auf dem Niveau der Achsen 80, 80' ankommt, wobei sich die Rollen 61, 61' dann am Ausgang 54, 54' der Nocken 5, 5' befinden.
  • Die Versetzentfernung L kann größer sein als in den Anordnungen nach dem Stand der Technik, denn sie hängt nur von der Länge ab, die dem Verbindungsmechanismus 7 zu geben ist. Wie es die Figuren zeigen, ist die Änderung der Krümmung der Nocke 5 daher viel allmählicher, und man riskiert weniger Stöße, auch bei sehr hoher Geschwindigkeit, wobei auch die Abnutzung der Vorrichtungen verringert wird.
  • Da das Band wie angegeben mit großer Geschwindigkeit läuft, muss man das Öffnen und das Schließen der Trennarme mit einer großen Sicherheit steuern, um jede Beschädigung zu vermeiden. Man verwendet in der Tat erfindungsgemäß einen besonderen Mechanismus, der es durch Selbstsperren erlaubt, eine Fehldrehung der Trennarme zu vermeiden.
  • Da die verschiedenen Elemente, die jeweils die Trennarme 4, die Mittel zum Schwenken 8, die Betätigungsvorrichtung 5, die Folgevorrichtung 6 und den Gelenkmechanismus 7 bilden, in Bezug auf die Längsachse des Schleifenwagens 1 und der Bahn 3 symmetrisch sind, erfolgt die folgende Beschreibung nur unter Bezugnahme auf die in 2 dargestellte Hälfte.
  • Um auch die Beschreibung zu vereinfachen, ist die Einheit jedes Trennhalbarms 41, die eine Tragwalze 43 trägt, mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet.
  • Das Schwenken jeder Trenneinheit 8 wird von einem Gelenkmechanismus 7 gesteuert, der von der Folgevorrichtung 6 betätigt wird, die entlang einer aktiven Fläche 51 der Nockenvorrichtung 5 gleitet. Diese wird in Form einer Schiene mit U-Querschnitt hergestellt, die ein Profil in etwa eines S hat, wobei zwei Enden 53 und 54 in verschiedenen Entfernungen von der Längsachse der Strecke 3 angeordnet und durch einen Teil 52 mit doppelter Krümmung verbunden werden.
  • Die aktive Fläche 51 ist so profiliert, dass das hintere Ende 53, das zu den stationären Walzen gerichtet ist, der Längsachse des Wagens 1 näher ist als das vordere Ende 54, das zur entgegen gesetzten Seite zu den beweglichen Walzen 2 gedreht ist.
  • Wie angegeben, können die Krümmungsradien des zentralen Teils 52 aufgrund des ziemlich großen Versatzes (L) zwischen der Schwenkachse der Achse 80 zur Schwenkung der Arme 4 und der Folgevorrichtung 6 ziemlich groß sein, um ein allmähliches und ruckfreies Ändern der Position der Rolle 61 in Bezug auf die Längsachse des Wagens 1 zu erzielen, auch wenn dieser mit sehr großer Geschwindigkeit auf der Strecke 3 fährt.
  • Die Schwenkung der Tragwelle 82 der Trennarme 4 wird von einem ersten Hebelarm 81 gesteuert, der drehfest auf der Welle 82 verkeilt und durch den Gelenkmechanismus 7 mit der Folgevorrichtung 6 verbunden ist, die eine Rolle 61 umfasst, die am Ende eines zweiten um eine senkrechte Achse 60 montierten gelenkigen Hebelarms 62 auf dem stationären Rahmen C montiert ist.
  • Erfindungsgemäß ist der erste Hebelarm 81 zum Steuern der Schwenkung der Trennarme 4 durch ein Pleuel 73, das an seinen Enden gelenkig befestigt ist, mit einem dritten Hebelarm 72 verbunden, der drehbar um die Achse 60 mit dem zweiten Hebelarm 62 zum Tragen der Folgerolle 61 verbunden ist.
  • Normalerweise fluchten die beiden Hebelarme 62 und 72 miteinander und bilden einen einzigen Hebel 70, der mit der Achse 60 gelenkig verbunden ist.
  • Die Einheit bildet so einen Gelenkmechanismus 7, der zwei stabile Positionen hat, die schematisch in 2 dargestellt sind, jeweils eine Position M3, die der Position M1 des Trennens der Arme 4 entspricht, und eine Position M4, die der Einfahrposition M2 der Arme 4 entspricht (2).
  • Wie angegeben, dringt die Folgerolle 61 beim Verfahren des Wagens 1 in die Rücklaufrichtung, das heißt in den 1 und 2 von rechts nach links, in das hintere Ende 53 der Schiene 51 ein und folgt deren S-Profil, um am vorderen Ende 54, das von der Längsachse der Strecke 3 weiter beabstandet ist, herauszukommen. Die Rolle 61 steuert so die Drehung des Hebels 70 ausgehend von der Position M4, die in Vollstrich dargestellt ist, bis zur Position M3, die strichpunktiert dargestellt ist, wobei der Arm 41 von der geschlossenen Position M2 zur offenen Position M1 übergeht.
  • Der Arm 62 des Hebels 70, der die Rolle 61 trägt, ist durch eine Rückholfeder 74 mit einem fixen Befestigungspunkt 9 verbunden, der auf dem Chassis C angeordnet und in Bezug auf die Achse 60 in einer diametral zu einer mittleren Position M5 des Arms 62 gegenüberliegenden Position angeordnet ist. So wird der Arm 62 von der Feder 74 gegen den einen oder den anderen von zwei stationären Anschlägen angelegt, jeweils ein Anschlag 64, der der Einfahrposition M4 der Arme entspricht, und ein Anschlag 63, der der Trennposition M2 der Arme entspricht. Die Streckmöglichkeit der Feder 74 erlaubt das Übergehen von einer Position zur anderen, jedoch nur unter der Einwirkung der Folgerolle 61, die mit der Nocke 51 zusammenwirkt.
  • Außerdem werden nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal die Längen und Richtungen der verschiedenen Teile des Gelenkmechanismus 7 so festgelegt, dass der Arm 72 des Hebels 70 in der Schließposition M4 in etwa mit dem Verbindungspleuel 73 fluchtet. Vorzugsweise ist der Anschlag 64 so einstellbar, dass das Gelenk 75 zwischen dem Pleuel 73 und dem Hebelarm 72 leicht über die Fluchtungsposition hinaussteht. Die Einheit bildet so eine Art Kniehebelgelenk mit selbstsperrender Wirkung.
  • Wenn sich nämlich der Halbarm 41 in der eingefahrenen Position M2 zwischen zwei Strängen des Bands befindet, befindet sich der Gelenkmechanismus 7 in der Position M4. Eine Fehleinwirkung, zum Beispiel ein Kontakt mit dem Band, tendiert dazu, den ersten Hebel 81, der fest mit der Welle 82 verbunden ist, in die Öffnungsrichtung des Halbarms 41 drehen zu lassen und bestimmt einen Schub an dem Pleuel 73, der vom Arm 72 des Hebels 70 aufgenommen wird, dessen anderer Arm 62 in entsprechenden Richtung vom Anschlag 64 blockiert ist. So erzielt man beim Fehlen der Einwirkung der Nocke 51 auf die Rolle 61 ein Selbstsperren des Mechanismus, der den Halbarm 41 in geschlossener Position hält.
  • Umgekehrt wird der Gelenkmechanismus 7 in der getrennten Position M1, die in 2 strichpunktiert dargestellt ist, von der Feder 74, die den Arm 62 gegen den Anschlag 63 legt, in einer stabilen Position M3 gehalten. Eine Selbstsperrwirkung ist jedoch in dieser Position nicht notwendig, denn der Arm 41 ist offen.
  • Die Erfindung erlaubt daher das Erzielen einer bestimmten Stabilität der Positionen M1 und M2 der Trennarme 4, wobei vermieden wird, auf zusätzliche Vorrichtungen zum Verriegeln und Entriegeln zurückgreifen.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf Einzelheiten der oben als einfaches Beispiel beschriebenen Ausführungsform.
  • Insbesondere ist die Anlage für den üblichen Fall beschrieben, bei dem man auf jedem Niveau zwei miteinander fluchtende Halbarme verwendet, um die Trägheit der in Bewegung befindlichen Teile zu verringern, aber sie ist offensichtlich auch für Anlagen anwendbar, die einen einzigen Arm verwenden, der sich über die ganze Breite des Bands erstreckt und dann von einer einzigen Folgevorrichtung 6 und einer einzigen Nockenvorrichtung 5 gesteuert wird, die auf der gleichen Seite des Rahmens C und des Wagens 1 angeordnet werden.
  • Andererseits kann die Anordnung des Schleifenwagens und der verschiedenen Stränge B1, B2, B3, B4 des Bands, die ein Variieren der gesammelten Länge erlauben, anders sein. Ebenso kann der Gelenkmechanismus 7 anders ausgeführt werden. Die vorliegende Anordnung weist jedoch den Vorteil einer großen Einfachheit auf und kann außerdem leicht an bestehende Anlagen angepasst werden.
  • Die hinter den in den Ansprüchen erwähnten technischen Merkmalen eingefügten Bezugszeichen haben allein den Schutzumfang Zweck, das Verstehen letzterer zu erleichtern, und schränken deren Reichweite in keiner Weise ein.

Claims (7)

  1. Speicher für ein Bandprodukt (B), mit Steuermitteln für das Ablaufen des Bands (B) in einer Längsrichtung, einem Schleifenwagen (1), der auf einer Strecke (3) zwischen einer ersten Mindestsammellängenposition und einer zweiten Höchstsammellängenposition, jeweils in einer Zulaufrichtung mit Längenvergrößerung und in einer Rücklaufrichtung mit Verkürzung, verfahrbar ist, wobei das Band mindestens ein Umlenkelement (2) passiert, das auf dem Wagen (1) montiert ist, um zumindest zwei Stränge, nämlich einen Zulaufstrang (B1) und einen Rücklaufstrang (B4), auf zumindest zwei beabstandeten Niveaus zu bilden, mit einer Mehrzahl von Zwischentragorganen (4), die entlang der Stecke (3) angeordnet sind und jeweils mindestens einen Trennarm (4) aufweisen, der sich horizontal zumindest auf einer Zwischenebene zwischen zwei Ablaufniveaus des Bands erstreckt und um eine senkrechte Achse (80) auf einem stationären Rahmen (A) schwenkend montiert ist, und Mitteln (8) zum Steuern des Schwenkens jedes Arms (4) zwischen einer offenen Position (M1) für das Passieren des Schleifenwagens (1) und einer geschlossenen Position (M2), in der sich der Trennarm (4) quer zwischen den beiden Ablaufniveaus des Bands erstreckt, wobei die Mittel (8) zum Steuern beim Passieren des Schleifenwagens von einer Folgevorrichtung (6) betätigt werden, die mit einer aktiven Fläche einer Nockenvorrichtung (5) zusammenwirkt, die auf dem Schleifwagen (1) montiert ist, wobei die Folgevorrichtung (6) in Bezug auf die Schwenkachse (80) des Arms (4) vor diesem in Zulaufrichtung des Verfahrens des Wagens (1) versetzt ist, wodurch das Schließen des Arms (4) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Folgevorrichtung (6) mit den Mitteln (8) zum Steuern des Schwenkens des Arms (4) durch einen verformbaren Gelenkmechanismus (7) mit zwei stabilen Endpositionen verbunden ist, nämlich jeweils einer ersten Position (M3), die der offenen Position (M1) des Arms (4) entspricht, und einer zweiten Position (M4), die der geschlossenen Position des Arms entspricht, wobei der Gelenkmechanismus (7) mit abnehmbaren Haltemitteln des Mechanismus mit Verriegelung in zumindest der zweiten Schließposition (M4) des Trennarms (4) verbunden ist, wobei die abnehmbaren Haltemittel (74) nur von der Folgevorrichtung (6) betätigt werden, die mit der Nockenvorrichtung (5) beim Passieren des Schleifenwagens (1) zusammenwirkt, und zwar jeweils für das Verriegeln des Mechanismus in der Zulaufrichtung des Wagens (1) und für das Entriegeln in der Rücklaufrichtung.
  2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trennarm (4) drehfest auf einer senkrechten Welle (82) befestigt ist, die um eine Schwenkachse (80) schwenkbar montiert ist, wobei die Mittel (8) zum Steuern des Schwenkens des Arms (4) einen ersten Hebelarm (81) umfassen, der drehbar auf der Welle (82) quer zur Schwenkachse (80) montiert ist und dessen eines Ende mit einem Gelenkmechanismus (7) an einem zweiten Hebelarm (62) verbunden ist, der auf dem stationären Rahmen (A) schwenkbar um eine senkrechte Achse (60) montiert ist, die in Längsrichtung vor der Schwenkachse (80) des Arms (4) angeordnet ist und ein Ende aufweist, an dem eine Walze (61) montiert ist, die die Nachfolgevorrichtung bildet, die mit der Nockenvorrichtung (5) zusammenwirkt, wobei letztere durch Verfahren des Wagens (1) eine gleichzeitige Schwenkung beider Hebelarme (81, 62) festlegt, die durch den Gelenkmechanismus (7) verbunden sind.
  3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsgelenkmechanismus (7) einen dritten Hebelarm (72) aufweist, der drehbar mit dem zweiten Hebelarm (62) um dessen Schwenkachse (60) fest verbunden ist und der ein Ende aufweist, das durch ein Pleuel (73) mit einem Ende des ersten Hebelarms (81) verbunden ist, wobei der eine oder der andere der beiden drehbaren, fest miteinander verbundenen Hebelarme (62, 72) durch eine Rückholfeder (74) mit einem Befestigungspunkt (9) verbunden ist, der sich an dem stationären Rahmen (A) in einer Position befindet, die einer mittleren Position der Folgewalze (61) diametral gegenüberliegt, zu deren beiden Seiten der zweite Hebelarm (72) von der Rückholfeder (74) in die eine oder die andere von zwei stabilen Winkelpositionen des Verbindungsmechanismus (7) gezogen wird, die über das Pleuel (73) und den dritten Hebelarm (72) das Halten des Arms (4) jeweils in der offen Position (M1) oder in der geschlossenen Position (M2) festlegen, solange die Walze (61) nicht durch das Passieren in der einen oder der anderen Richtung der aktiven Fläche der Nockenvorrichtung (5) gezogen wird.
  4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Pleuel (73) in der zweiten stabilen Position (M4) des Gelenkmechanismus (7) im Wesentlichen in der Verlängerung des dritten Hebelarms (72) befindet, so dass eine Fehleinwirkung auf den Trennarm (4), der dazu tendiert, den letzteren mit dem ersten Hebelarm (81) zu verschwenken, einen Schub am Pleuel (73) bewirkt, der im Wesentlichen zur Achse (60) des dritten Hebelarms (72) mit der Wirkung einer Selbstverriegelung des Gelenkmechanismus (7) gerichtet ist.
  5. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten stabilen Position (M4) des Gelenkmechanismus (7) sich der eine oder der andere der beiden Hebelarme (62, 72), die drehbar fest verbunden sind, auf einem stationären Anschlag (64) abstützt, dessen Position so eingestellt ist, dass das Pleuel (73) und der dritte Hebelarm (72) das Verriegeln des Mechanismus (7) durch Kniehebelwirkung bestimmen.
  6. Speicher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tragorgan (4) zwei Teile umfasst, die jeweils zu beiden Seiten der Passagestrecke (3) des Schleifenwagens (1) angeordnet sind und jeweils eine Welle (82, 82') umfassen, die um die vertikale Achse (80, 80') drehbar ist und mindestens einen Halbarm (41, 41') trägt, wobei jede Welle (82, 82') durch einen Gelenkmechanismus (7, 7') mit einer Folgevorrichtung (6, 6') verbunden ist, die mit einer Nockenvorrichtung (51, 52) zusammenwirkt, um das gleichzeitige Verschwenken dieser beiden Wellen (41, 41') zwischen einer offenen Position, in der die Halbarme (41, 41') parallel zur Längsachse beabstandet sind, und einer geschlossenen Position, in der die beiden Halbarme (41, 41') auf jedem Zwischenniveau im Wesentlichen in einer zur Längsachse rechtwinkligen Richtung ausgerichtet sind, zu steuern.
  7. Speicher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifenwagen (1) mindestens zwei Umlenkwalzen (2) trägt, die jeweils zwei Ablaufniveaus des Bands in entgegengesetzte Richtungen festlegen.
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