DE301244C - - Google Patents

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DE301244C
DE301244C DENDAT301244D DE301244DA DE301244C DE 301244 C DE301244 C DE 301244C DE NDAT301244 D DENDAT301244 D DE NDAT301244D DE 301244D A DE301244D A DE 301244DA DE 301244 C DE301244 C DE 301244C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Radgürtel o. dgl., die aus leicht lösbar miteinander verbundenen Stücken bestehen, und bezweckt, eine Anordnung zu treffen, die einerseits gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung der Gürtelstücke tunlichste Sicherheit bietet, es aber anderseits ermöglicht, im Bedarfsfalle die Verbindung schnell und bequem zu lösen und wiederherzustellen.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles eines Ausführungsbeispieles des Radgürtels; ferner veranschaulicht in größerem Maßstabe
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von rechts gesehen,
Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, von oben gesehen,
Fig. 4 einen Teil der Fig. 1, und
Fig. 5 eine Einzelheit in drei verschiedenen Ansichten.
Der Radgürtel besteht aus mehreren (z. B. vier) ringsektorförmigen Stückend (Fig. 1). Jedes Gürtelstück ist aus Greifergliedern A1 und Steggliedern A2 zusammengesetzt, die unter Vermittlung von Winkeln B starr miteinander verbunden sind. Am. Stoße zweier Gürtelstücke greift ein Stegglied A2 des einen Gürtelstückes lose zwischen zwei Winkel B1 B2 (s. bes. Fig. 2 und 3) ein, die an einem Greifergliede A1 des benachbarten Gürtelstückes sitzen. Durch Bohrungen bs (Fig. 2 und 3) der Winkel B1 B2 und eine Bohrung aa des Steggliedes A2 ist ein zur Verbindung der Gürtelstücke dienender Bolzen C hindurchgeführt. In der Schließlage legt sich der Kopf c1 des Bolzens C gegen den einen Schenkel des Winkels B1. Auf jeder Seite des Bolzenkopfes c1 ist an dem Winkel B1 und an dem die Winkel B1 B2 tragenden Greifergliede A1 ein winkelförmiger Bügel D und D1 befestigt. Die Schenkel der Bügel D D1 sind an ihren Enden mit rechtwinklig zu den Schenkeln stehenden Augen d2 d? (Fig. 2, 3 und 4) versehen. Die Augen d? greifen über am Winkel B1 befestigte Schraubenbolzen E, auf denen sie durch Muttern e1 gehalten werden. Die Augen d3 sind mittels Schraubenbolzen F und Muttern f1 mit dem Greifergliede A1 verbunden. Die Schenkel der Bügel D D1 bifden zusammen mit dem Winkel B1 die Führung (s. bes. Fig. 3) für einen Schubriegel G Gx, dessen Kopf G1 sich in der Sperrstellung des Riegels gegen den (äußeren) Bügel D1 legt. Der Riegelkopf G1 steht dann über das Stegglied A2 in radialer Richtung nach außen vor, und zwar etwas weniger als das Greiferglied A1. Das Riegelblatt G ist auf der einen Seite mit einer Nase g2 und auf der gegen-. überliegenden Seite, die beim Gebrauche des Riegels dem Greifergliede Ax zugekehrt ist, mit einer rechteckigen Ausnehmung gs versehen. Die Nase g2 ist derart angeordnet, daß sie sich in der Sperrstellung des Riegels vor den Kopf c% des Bolzens C legt. In der Ausnehmung gs liegt eine Blattfeder H (Fig. 2, 3 und 4), die mittels einer Stiftschraube h1 am Riegelblatte G befestigt ist. Die Enden der Blattfeder stützen sich gegen den einen Schenkel des Winkels B1, so daß die Verschiebung des Riegels einen gewissen Kraftaufwand er-

Claims (2)

fordert. Beim Anbringen der beschriebenen Verriegelung wird zunächst der Bügel D an dem Winkel B1 und dem Greifergliede A1 befestigt und das Riegelblatt G unter den Bügel D eingeschoben. Sodann wird der Bügel D1 zwischen der Nase g2 und dem Riegelkopfe G1 über das Riegelblatt gelegt und mit dem Winkel B1 und dem Greifergliede A1 verbunden. ίο Wenn der Riegel so weit in seine Füh-. rung B1 D D1 eingeschoben wird, daß sein Kopf G1 gegen den Bügel D1 trifft, legt sich die Nase g2 des Riegels vor den Kopf c1 des Verbindungsbolzens C und verhindert dadurch ein Heraustreten des Bolzens C aus den Bohrungen α3 bs. Falls sich z. B. infolge der beim Fahren auftretenden Stöße der Riegel G G1 in seiner Führung lockert und nach außen gleitet, so wird er beim Auflaufen auf den Untergrund (Erdboden) durch den vom Raddrucke hervorgerufenen Gegendruck des Untergrundes wieder in die Sperrstellung geschoben. Soll die Verbindung zweier Gürtelstücke A gelöst werden, so schiebt man den Riegel G G1 so weit nach außen, bis die Nase g2 des Rie- - gels gegen den Bügel D1 trifft. Der Verbindungsbolzen C kann dann an der Nase g2 und dem Riegelblatte G vorbei aus den Bohrungen α3 b3 herausgeschoben werden. Da durch das Anschlagen der Riegelnase g% an den Bügel D1 die Auswärtsbewegung des Riegels G. G1 begrenzt ist, so ist einem Verlieren des Riegels vorgebeugt. Paten τ-Ansprüche:
1. Radgürtel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der aus leicht lösbar miteinander verbundenen Stücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Gürtelstücke (A) dienenden Mittel (z. B. Bolzen C) in der Schießlage durch einen Schubriegel (G G1) gesichert sind, welcher derartig angeordnet ist, daß er unter der Einwirkung des Raddruckes durch den Untergrund in die Sperrstellung bewegt werden kann.
2. Radgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubriegel (G G1) eine Nase (g2). besitzt, die ein Herausgleiten des Riegels aus der Riegelführung (B1 D D1) verhindert und in der Sperrstellung des Schubriegels ein Widerlager für die Verbindungsmittel (C) der Gürtelstücke (A) bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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