DE3011277A1 - Reissverschlussband - Google Patents

Reissverschlussband

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DE3011277A1
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Patentanwalts RosenthaJ 7 / H. Au/g,
Z/II-P/3597
24. März 1980
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Reißverschlußband
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reißverschlußband mit einem Tragband und einer Reihe von Kuppelgliedern, die mit einer mehrfädigen Fransennaht oder doppelt abgebundenen Nadelstichen auf einer der gegenüberliegenden Seiten des Tragbandes entlang einem Längsrand desselben angenäht sind.
Beim Annähen einer Reihe von Kuppelgliedern an einem Reißverschlußtragband ist die am häufigsten verwendete Nahtart die mehrfädige Fransennaht oder doppelt abgebundene Naht, die aus zwei oder mehr Nähfäden, d.h. Nadel- und Schlingfäden gebildet ist. Es war üblich, ein gesponnenes oder Multifilamentgarn sowohl für den Nadelfaden als auch für den Schlingfaden zu verwenden, weil derartige Multifilamentgarne flexibel und wenig dehnbar sind, so daß die Kuppelglieder mit einer. Hochgeschwindigkeitsnähmaschine ohne Bruch der Nähnadel straff auf dem Tragband angenäht werden können.
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Ein allgemein bei diesen herkömmlichen Reißverschlußbändern auftretendes Problem besteht darin, daß wegen des üblicherweise geringen Reibungswiderstandes des Materials und der Gewebestruktur moderner Rexßverschlußbänder die Nähfaden dazu neigen, von ihren abgeschnittenen Endbereichen her lose zu werden, die abgeschnitten werden, wenn ein fortlaufendes Reißverschlußband in gebrauchsfertige Abschnitte unterteilt wird. Wenn bei dieser Ausbildung die gegenüberliegenden Rexßverschlußbänder an ihrem einen Ende in entgegengesetzten Richtungen auseinandergezogen werden, um zwei gekuppelte Rexßverschlußbänder durch einen Schieber hindurchzuziehen, dann werden das letzte oder die letzten beiden, mitunter sogar mehrere Kuppelglieder eines jede» Tragbandes leicht verlagert. Demzufolge ist es schwierig und manchmal sogar unmöglich, den Schieber auf die gekuppelten Rexßverschlußbänder aufzubringen.
In der US-PS 3 783 476 ist ein Reißverschlußband beschrieben, bei dem eine Kuppelgliederreihe an einem Tragband mittels einer aus Nadel- und Schlingfäden gebildeten Einnadelnaht mit doppelt abgebundenen Nadelstichen befestigt ist, wobei lediglich der Nadelfaden aus einem Monofilamentgarn besteht. Der Nadelfaden ist auf der die Kuppelglieder tragenden Seite des Reißverschlußbandes angeordnet, und demzufolge muß das Annähen von dieser Seite her ausgeführt werden. Das macht aber eine besonders ausgebildete Führungseinrichtung zum Abstützen des Reißverschlußbandes erforderlich, damit diejenige Seite des Tragbandes, auf der die Kuppelglieder befestigt werden sollen, während des Nähvorgangs nach oben gekehrt ist. Bei dieser Anordnung ist eine ausreichende Straffheit der Naht schwer erreichbar. Da die Kuppelglieder durch den Nadelfaden aus Monofilamentgarn gegen das Tragband gehalten sind und da sowohl die Kuppelglieder als auch der Nadelfaden einen geringen Reibungswiderstand haben, neigt der Nadelfaden zum Verrutschen auf den Kuppelgliedern und eignet sich daher nicht
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zum stabilen Festlegen der Kuppelglieder auf dem Tragband. Darüberhinaus ragt der Schlingfaden über die Oberseite des Tragbandes hinaus, so daß ein Schieber den Schlingfaden leicht abnutzt.
In der US-PS 3 768 125 ist ein anderes Reißverschlußband beschrieben, bei dem eine Kuppelgliederreihe an einem Tragband mittels einer aus Nadel- und Schlingfäden gebildeten Einnadelnaht mit doppelt abgebundenen Nahtstichen befestigt ist, wobei sowohl der Nadelfaden als auch der Schlingfaden aus einem Monofilamentgarn besteht. Dieses herkömmliche Reißverschlußband hat keine ausreichende Flexibilität, was eines der wichtigsten Erfordernisse von Reißverschlüssen darstellt, was zum Teil darauf beruht, daß Monofilamentgarne von Haus aus starr sind, und zum Teil darauf beruht, daß sich die Schlingen des Monofilamentschlingfadens über die Kuppelglieder hinweg erstrecken. Da die Kuppelglieder durch den Monofilamentschlingfaden gegen das Tragband gehalten sind und sowohl die Kuppelglieder als auch der Monofilamentschlingfaden einen geringen Reibungswiderstand haben, neigt der Nadelfaden zum Verrutschen auf den Kuppelgliedern, und er eignet sich daher nicht zum stabilen Festlegen der Kuppelglieder auf dem Tragband.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reißverschlußband zu schaffen, das ein sanftes Aufziehen auf einen Schieber ermöglicht. Die Kuppelgliederreihe des Reißverschlußbandes soll dabei auf dem Tragband stabil festgelegt sein, so daß sich das Reißverschlußband von einem zugehörigen Reißverschlußband nicht versehentlich trennt, wenn die gekuppelten Reißverschlußbänder in einer beliebigen Richtung gekrümmt werden. Das erfindungsgemäße Reißverschlußband soll dabei kostengünstiger herstellbar sein.
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Erfindungsgemäß sind die Nadelstiche, mit denen eine Reihe von Kuppelgliedern an einem Tragband befestigt ist, aus mindestens einem Nadelfaden und einem Schlingfaden gebildet. Der Nadelfaden besteht aus einem thermoplastischen Monofilamentgarn, und er weist Schlaufen auf, die jeweils von der Unterseite her durch das Tragband hindurchgeführt sind und sich durch einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Kuppelgliedern erstrecken. Der Schlingfaden besteht aus einem gesponnenen Multifilamentgarn, und er hat Schlingen, die sich über die auf der Oberseite des Tragbandes angeordneten Kuppelglieder hinweg erstrecken. Der Nadelfaden ist mit den Schlingen des Schlingfadens abgebunden und vermascht, und jede Nadelfadenschlinge hat einen eingeschnürten Bereich, der mit zwei benachbarten Schlingfadenschlingen in Eingriff steht. Nach dem Annähen der Kuppelglieder auf dem Tragband wird der thermoplastische Monofilamentnadelfaden wärmefixiert, damit er dimensionsstabil wird. Diese eingeschnürten Bereiche der Nadelfadenschiingen verhindern selbst an ihren abgeschnittenen Endbereichen ein Losewerden des Schlingfadens. Dadurch wird eine Verlagerung der Kuppelglieder am Ende der Kuppelgliederreihe verhindert, wo ein Schieber aufgezogen wird.
Darüberhinaus sind die Oberseiten der Nadelfadenschlingen über oder auf der gleichen Höhe wie die Oberseiten der Schlingfadenschlingen angeordnet, so daß der Schlingfaden an einer Abnutzung infolge einer Reibungsberührung mit einem Schieber geschützt ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Aufsicht auf zwei gekuppelte Reißverschlußbänder gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht der Reißverschlußbänder nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Nadelstiche gemäß Fig. 1 bis 4, wobei die Anordnung der Na del und Schlingfäden gezeigt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Schlinge des Nadelfadens,
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Nadelfadenschlinge gemäß Fig. 6,
Fig. 8 und 9 das Aufziehen eines Schiebers auf die beiden gekuppelten Reißverschlußbänder nach Fig. 1,
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein Reißverschlußband gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch das Reißverschlußband nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Querschnitt ähnlich wie Fig. 10, jedoch durch ein Reißverschlußband gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Aufsicht auf ein Reißverschlußband gemäß einer vierten Ausführungsform,
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Fig. 14 verschiedene Querschnittsformen des Nadelfadens, und
Fig. 15 und 16 Vergleichsquerschnitte, die einen unterschiedlich stark gespannten Schlingfaden zeigen.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, wenn er bei einem Reißverschluß verwirklicht wird, wie er in den Fig. 1 bis 4 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet ist.
Der Reißverschluß 21 besteht aus zwei Reißverschlußbändern 22, 23 mit zwei Tragbändern 24, 25, die jeweils entlang einem Längsrand eine Reihe von Kuppelgliedern 26 in Form einer aus einem thermoplastischen Kunstharzdraht hergestellten fortlaufenden Schraubenwendel; tragen. Jede Reihe von Kuppelgliedern 26 ist mit Nadelstichen an einem der Tragbärider 24, 25 befestigt. Bei diesen Nadelstichen handelt es sich um eine mehrfädige Fransennaht oder um doppelt abgebundene Nadelstiche, die aus einem Nadelfaden 27 und einem Schlingfaden 28 gebildet sind. Jedes der Kuppelglieder 26 hat einen oberen und einen unteren Schenkel 29 und 30 und einen sich zwischen diesen erstreckenden Kupplungskopf 31. Der untere Schenkel 30 eines jeden Kuppelglieds 26 liegt auf der Oberseite 33 (Fig. und 3) des Tragbandes 24, 25 auf, und er ist über einen Verbindungsbereich 32 mit dem oberen Schenkel 29 eines vorhergehenden oder nachfolgenden Kuppelglieds 26 verbunden, wobei der obere Schenkel 29 im Abstand von der Oberseite 33 des Tragbandes angeordnet ist. Ein Kern 34 in Form einer Textilschnur erstreckt sich in Längsrichtung durch die Kuppelgliederreihe 26 hindurch, und er wird von dem Nadelfaden 27 im Inneren der Kuppelglieder 26 an den Verbindungsbereichen 32 in Anlage gehalten.
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Der Nadelfaden 27 besteht aus einem Monofilamentgarn aus einem thermoplastischen Kunstharz, wie z.B. Nylon. Der Schlingfaden 28 besteht nicht aus einem Monofilamentgarn, sondern aus einem gesponnenen Multifilamentgarn aus Kunstharz, wie z.B. Polyester.
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, hat der Nadelfaden 27 Schlingen 35, die sich jeweils von der Unterseite durch das Tragband 24, 25 hindurch und durch einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Kuppelgliedern 26 erstrecken, wobei jede der Nadelfadenschiingen 35 einen eingeschnürten Bereich 35a aufweist (Fig. 5 und 6). Die Schlingen 35 des Nadelfadens 27 sind mit dem Schlingfaden 28 abgebunden und vermascht, so daß die Bindungsstellen 37 zwischen benachbarten Kuppelgliederschenkeln 29 angeordnet sind. Eine (36) der beiden benachbarten Schlingen 36, 36b des Schlingfadens 28 erstreckt sich über den benachbarten oberen Kuppelgliedschenkel 29 hinweg und um den eingeschnürten Bereich 35a der Nadelfadenschlinge 35 herum« Die andere Schlingfadenschlinge 36a ist mit der Nadelfadenschlinge 35 abgebunden, so daß sie über der besagten Schlingfadenschlinge 36 angeordnet ist. Ein Ende der Schlinge 36 geht über einen Verbindungsbereich 36b in ein Ende einer vorhergehenden Schlinge 36a über, und das andere Ende der Schlinge 36 geht über einen Verbindungsbereich 36b in eine vorhergehende Schlinge 36a über. Der Verbindungsbereich 36b erstreckt sich durch die zugeordnete eine Nadelmaschenschlinge 35 hindurch, so daß er in dieser in enger Berührung mit der Schlingfadenschlinge 35a angeordnet ist. Wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die sich um den eingeschnürten Bereich 35 herum erstreckende Schlingfadenschlinge 36 zwischen der Schlingfadenschlinge 36a und dem Kern 34 angeordnet- Der eingeschnürte Bereich 35a verhindert demzufolge, daß die So.hlingfadenschlinge 36 lose wird. Die Schlingfadenschlinge 36a und der Verbindungsbereich 36b erstrecken sich so, daß
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sie in der Nadelfadenschlinge 35 eng nebeneinander angeordnet sind, wodurch die Schlinge 36a ebenfalls gehindert ist lose zu werden. Darüberhinaus erstrecken sich die einzelnen Nadelfadenschlingen 35 nach oben um eine bestimmte Distanz JL (Fig. 4) über die Oberseiten 36a des Schlingfadens 28 hinaus (Fig. 4), so daß ein Schieber 44 (Fig. 2) den Schlingfaden 28 nicht abnutzt. Die Distanz Z ist höchstens so groß wie der Durchmesser des Nadelfadens 27. Der minimale Wert für die Distanz IL kann Null sein, d.h., daß die Oberseiten 35b der Nadelfadenschlingen 35 mit den Oberseiten des Schlingfadens 28 flächenbündig sein kann.
Diese konstruktiven Merkmale können bewirkt werden, indem eine bestimmte Spannung F des Schlingfadens 28 und eine bestimmte Spannung f des Nadelfadens 27 beim Nähen gewählt werden. Wenn der Schlingfaden 28 (mit der Spannung F") weniger stark gespannt wird, während der Nadelfaden 27 (mit der Spannung f) stärker gespannt wird, so daß die Schlingfadenbereiche 28a, 28b, 28c auf dem oberen Kuppelgliedschenkel 29 in der in Fig. 15 gezeigten Weise angeordnet sind, dann werden, wie dies allgemein bekannt ist, die Bindungsstellen 37 zum Tragband 24, 25 hingezogen, wodurch die Oberseiten 35b der Nadelfadenschlingen 35 unter die Oberseiten 36c des Schlingfadens 28 abgesenkt werden. Wenn jedoch der Schlingfaden 28 (mit der Spannung F11) stärker gespannt wird, während der Nadelfaden 27 (mit der Spannung f11) weniger stark gespannt wird, so daß die Schlingfadenbereiche 28a, 28b, 28c in der in Fig. 16 gezeigten Weise angeordnet sind, dann werden die Bindungsstellen 37 und demzufolge die Oberseiten 35b der Nadelfadenschlingen 35 über die Oberseiten 36c des Schlingfadens 28 angehoben. Die erforderlichen Spannungen F, f für den Schlingfaden 28 bzw. für den Nadelfaden 27 sind durch die folgenden Ungleichungen bestimmt:
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'.ή j
1 '
f > f >f"
Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, hat jede Nadelfadenschlinge 35 einen verbreiterten Bereich 35c.
Nachdem die Kuppelglieder 26 in der vorstehend beschriebenen Weise an den Tragbändern 24, 25 angenäht wurden, wird der Nadelfaden 27, der aus einem thermoplastischen Monofilamentgarn besteht, durch Aufbringen eines Heizmediums, beispielsweise während eines Wärmevorgangs, wärmefixiert. Der Nadelfaden 27 ist dadurch dimensionsstabil geworden, d.h., daß die Biegestellen 35a, 38, 39 (Fig. 3 und 4) des Nadelfadens 27 gegen eine weitere Verformung geschützt sind, wodurch sowohl der Nadelfaden 27 als auch der Schlingfaden an den Schnittkanten 40, 41 der Reißverschlußbänder 22, 23 am Losewerden gehindert sind.
Wenn der Nadelfaden 27 derart abgeschnitten ist, daß sein abgeschnittenes Ende 42 nach oben weist (Fig. 4).dann wird der Nadelfaden 27 nicht lose, weil die Biegestelle 38 des Nadelfadens 27 formstabil ist. Wenn der Nadelfaden 27 derart abgeschnitten ist, daß sein abgeschnittenes Ende 43 nach unten weist (Fig. 3), dann wird der Schlingfaden 28 an seinem abgeschnittenen Endbereich durch die äußerste Nadelfadenschlinge 35 festgehalten, deren Biegestellen 35a, 39a sich nicht ändern. Demzufolge können das äußerste oder die äußeren beiden Kuppelglieder 26 am Ablösen vom Tragband 24, 25 gehindert werden, unabhängig davon, wo die Reißverschlußbänder 22, 23 durchtrennt werden.
Die in dieser Weise ausgebildeten gekuppelten Reißverscnlußbänder 22, 23 können überaus einfach von der hinteren Öffnung 45 her auf einen Reißverschluß 44 aufgezogen werden
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(Fig. 8 und 9). Bei diesem Aufziehen werden die gekuppelten Reißverschlußbänder 22, 23 in die hintere Öffnung 45 des Schiebers 44 eingeführt, bis sich das vordere Ende der gekuppelten Kuppelgliederreihen 26 unmittelbar vor dem Schieberkeil 46 befindet, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die gegenüberliegenden Tragbänder 24, an ihren vorderen Enden mit den Fingern erfaßt. Die gegenüberliegenden Tragbänder 24, 25 werden sodann in Richtung der Pfeile 47, 48 (Fig. 8) auseinandergezogen, um die gegenüberliegenden Kuppelgliederreihen 26 an ihren vorderen Endbereichen zu entkuppeln, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die gegenüberliegenden Tragbänder 24, 25 werden sodann in Richtung der Pfeile 49, 50 über das vordere Ende 51 des Schiebers 44 hinausgezogen. Die Anordnung des Schiebers 44 auf den gekuppelten Reißverschlußbändern 22, 23 bereitet daher keinerlei Schwierigkeiten. Während dieses Aufziehvorgangs wird das äusserste oder werden die beiden äußeren Kuppelglieder 26 auf jedem Tragband 24, 25 selbst dann stabil festgehalten, wenn verhältnismäßig große Zugkräfte in Richtung der Pfeile 47, auf die gegenüberliegenden Tragbänder 24, 25 ausgeübt werden.
Bei der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsform ist jedes Kuppelglied 26 mit einer Nut 52 versehen, die sich quer über seinen oberen Schenkel 29 erstreckt, und die Schlingfadenbereich 28a, 28b, 28c sind in der Nut 52 stabil festgelegt. Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist der obere Schenkel 29 eines jeden Kuppelglieds 26 mit Rillen 53 versehen, um in jeder Rille einen der Schlingfadenbereiche 28a, 28b, 28c aufzunehmen. Durch die Anordnung einer solchen Nut 52 oder der Rillen 53 kann die Dicke H (Fig. 11) der Reißverschlußbänder 22, 23 verringert werden.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist die Nähnaht aus zwei Nadelfaden 54, 55 und einem Schlingfaden 28 gebildet.
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Zur Vergrößerung des Reibungswiderstandes kann der Nadelfaden 27 einen unrunden Querschnitt haben, wie dies in Fig. gezeigt ist, beispielsweise elliptisch (a), dreieckig (b), quadratisch (c) oder rechteckig (d).
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Nadelfaden 27 auf der Seite des Tragbandes des Reißverschlußbandes 22, 23 angeordnet, während der Schlingfaden 28 auf der Seite der Kuppelglieder angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann das Reißverschlußband derart geführt werden, daß die Oberseite 33 der Tragbänder, an der die Kuppelglieder 26 befestigt werden sollen, während des Nähvorgangs nach unten weist. Dadurch sind keine besonders ausgebildeten Führungseinrichtungen und demzufolge keine kostspielige und komplizierte Nähmaschine erforderlich.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Reißverschlußband . , η η Λ λ ι η η
^q 30112/7
Bezugszeichenaufstellung:
21 Reißverschluß
23 ( Reißverschlußbänder
25 ι Tragbänder
26 Kuppelglieder
27 Nadelfaden
28 Schlingfaden
29 oberer Schenkel von
30 unterer Schenkel von
31 Kupplungskopf von
32 Verbindungsbereich von
33 Oberseite von 24,
34 Kern
35 Schlingen von 27
35a eingeschnürter Bereich von
36 Schlingen von 28 36b Verbindungsbereich
37 Bindungsstellen 35b Oberseite von 35 F Spannung von 28 f Spannung von 27 36c Oberseite von 28
35c verbreiterter Bereich von
^8. I Biegeform von 27
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2± ( Schnittkante von 22,
43 ( abgeschnittenes Ende von
44 Schieber
45 hintere Öffnung von 44
46 Schieberkeil
48 ( Zugrichtung von 24, 25
50 ( Zugrichtung von 24, 25
51 Vorderende von 44
52 Nut in 29
53 Rillen in 29
cc I Nadelfaden
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-/ft-

Claims (5)

Patentansprüche
1. Reißverschlußband mit einem Tragband und einer Reihe von Kuppelgliedern, die auf einer der gegenüberliegenden Seiten des Tragbandes entlang einem Längsrand desselben mit doppelt abgebundenen, aus mindestens einem Nadelfaden und aus einem Schlingfaden gebildeten Nadelstichen angenäht sind, wobei der Nadelfaden Schlingen aufweist, die sich von der anderen Seite her durch das Tragband hindurch und durch einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Kuppelgliedern erstrecken, wobei der Schlingfaden Schlingen aufweist, die sich über die auf der einen Seite des Tragbandes angeordneten Kuppelglieder hinweg erstrecken, wobei der Nadelfaden mit den Schlingen des Schlingfadens vermascht und abgebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfaden (27) aus einem thermoplastischen Monofilamentgarn besteht, daß der Schlingfaden (28) aus einem gesponnenen Multifilamentgarn besteht, daß jede Schlinge (35) des Nadelfadens (27) einen eingeschnürten Bereich (35a) aufweist, der mit einer der Maschen (36) des Schlingfadens (28) in Eingriff steht, und daß der Nadelfaden (27) nach dem Annähen der Kuppelglieder (26) auf dem Tragband (24, 25) wärmefixiert wurde, um dimensionsstabil zu werden.
2. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlinge (35) des Nadelfadens (27) eine Oberseite (35b) hat, die über den Oberseiten (36c) der Schlingen (36) des Schlingfadens (28) angeordnet ist.
3. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlinge (35) des Nadelfadens (27) eine
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ORIGINAL INSPECTED
Oberseite (35b) hat, die mit den Oberseiten (36c) der Schlingen (36) des Schlingfadens (28) flächenbündig iste
4. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kuppelglied (26) an seiner Oberseite mit mindestens einer Rille (52, 53) zur Aufnahme des Schlingfadens (28) versehen ist.
5. Rexßverschlußband nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfaden (27) einen unrunden Querschnitt hat.
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DE3011277A 1979-03-26 1980-03-24 Reißverschlußband Expired DE3011277C2 (de)

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DE (1) DE3011277C2 (de)
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