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Kennwort: "Montagedeck'
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Elektrische Installationsdose Die Erfindung betrifft eine elektrische
Installationsdose, wie Kabelabzweigkasten, Abzweigdose od.dgl., mit einem kastenförmigen
Gehäuse, das durch einen Deckel verschließbar ist und das in seinem Kasteninneren
im Bereich des Bodens Aufnahmen zum Einbau von Verbindungsklemmen zum Anschließen
elektrischer Leiter aufweist, hierbei sind die Seitenwände mit Durchführungen für
elektrische Leiter versehen, die mit von Sollbruchrinnen umrandeten Wandteilen verschlossen
sind. Derartige Installationsdosen werden vielfach verwendet. Sie besitzen insbesondere
beim Anschließen von Leitern in Feucht räumen erhebliche Bedeutung. Von Nachteil
bei bisher bekannten Ausführungsformen ist das Anschließen der elektrischen Leitungen.
Diese liegen entweder zu tief auf dem Boden oder aber sie ragen Zu hoch in die Dose
hinein, so daß sie nur mit Schwierigkeiten an die Verbindungsklemmen angeschlossen
werden können.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektrische Installationsdose
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die anzuschließenden Kabel leicht
zu installieren sind.
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Darüberhinaus soll die Dose eine wohlfeile Herstellung aufweisen.
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Schließlich sollen die einzusetzenden Verbindungsklemmen leicht und
sicher in der Installationsdose befestigbar sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Boden der Installationsdose ein inselartiges plattformartiges
Montagedeck aufweist, in dem die als sacklochartige Vertiefungen ausgebildete Aufnahmen
zur Halterung der Verbindungsklemmen angeordnet sind und daß die an den Verbindungsklemmen
angeordneten Gegenaufnahmen als in die Aufnahme eingreifende Zapfen ausgebildet
sind. Durch das Montagedeck wird gewährleistet, daß die anzuschließenden Leiter
leicht an die Verbindungsklemme herangeführt werden können, wobei durch das Montagedeck
sichergestellt ist, daß die Leiter nicht zu tief und nicht zu hoch in der Dose angeordnet
sind. Darüberhinaus können die nicht anzuschließenden Leitungen sicher um das inselartige
Montagedeck herumgeführt werden. Als besonders günstiges Ausführungsbeispiel hat
es sich gezeigt, wenn das Montagedeck mindestens 20% der Bodenfläche der Installationsdose
beträgt und wenn die Ebene des Montagedecks etwa 9 - 14 rrra so hoch ist, da hierdurch
zum einen bereits ein ausreichendes großes Montagedeck geschaffen wird und zum anderen
ist durch die gewählte Höhe dieses Montagedeck leicht erreichbar, ohne daß es die
Größe der Verbindungsklemmen sowie die Unterbringung der Verbindungsklemmen behindert.
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Eine besonders vorteilhafte Installation ergibt sich, wenn die Befestigungsstellen
der Dose zur Anbringung an einer Wand im Bereich des Montagedecks liegen, da dann
die Befestigungsschrauben besonders leicht zugänglich sind und somit die Dose leicht
befestigbar ist.
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Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel geht das Montagedeck über
eine Abschrägung in den Boden der Dose. Durch die Abschrägung können in die Dose
eingeführte Leitungen automatisch zum Montagedeck geführt werden.
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Um die Verbindungsklemme schnell in der Dose befestigen zu können,
ist es von Vorteil, wenn die Verbindungsklemme entweder über eine Rastverbindung(in
Formschluß, Reibschluß oder Preßsitz) oder eine Schraubverbindung am Montagedeck
festlegbar ist. Bei der zweitgenannten Ausführungsform empfiehlt es sich, die Schraube
zur Festlegung der Verbindungsklemme mittels an dem Isolierfuß der Verbindungsklemme
befindliche Halterungen festzulegen, so daß sie beim Einsetzen der Verbindungsklemme
in die Dose bereits an der Verbindungsklemme vorhanden ist! und sofort durch eine
Drehbewegung an der Dose befestigt werden kann.Hierbei ist durch das Montagedeck
gewährleistet, daß die Schraube genügend tief in die Verbindungsdose eingreifen
kann und somit eine sichere Befestigung gewährleistet.
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Von Vorteil ist es, wenn im Isolierfuß der Verbindungsklemme bei einer
fünffachen Klemme der Abstand zweier Klemmeneinsätze unterschiedlich gestaltet ist.
Hierbei liegen zwischen den dicht beieinander liegenden Klemmeneinsätzen Isolierwände,
während zwischen zwei entfernteren voneinander angeordneten Klemmen die Befestigungsschrauben
angeordnet sind, da auf diese Weise gewährleistet wird, daß die Länge der Verbindungsklemme
genügend klein gestaltet werden kann, wobei trotzdem genügend Platz zur Unterbringung
der Befestigungsschrauben und der Klemmeneinsätze gewährleistet wird.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weisen die Dosenseitenwände
Verstärkungsrippen auf, die zum einen als Wandversteifung der Dosenseitenwände dienen
und zum anderen eine Schraubendrehsicherung bei einer Kabeleinführungstülle bilden,
wobei die Kabeleinführungstülle über eine Mutter an der Dosenwand befestigbar ist.
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Empfehlenswerterweise trägt der als Gegenaufnahme ausgebildete Zapfen
der Verbindung-;clemme, der in die Aufnahme im Montagedeck
eingreift,
eine umlaufende Dichtung, um so die Aufnahme abdichten zu können. Diese Anordnung
ist dann von Bedeutung, wenn die Aufnahme zur Unterbringung einer Befestigungsschraube
für die Wandbefestigung dient.
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Um die Dose auch als Feuchtraumdose nutzen zu können, ist es günstig,
wenn zwischen dem Deckelteil und dem Unterteil der Installationsdose eine Dichtung
mit einem Satz von angespritzten Teilen, wie Unterlegdichtscheiben, Verschlußstopfen
od.dgl.
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angeordnet ist. Hierbei liegt die Dichtung in Führungen des Deckels.
Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann die Dichtung sicher am Deckelteil festgelegt
werden, um die angespritzten Teile der möglichen im Unterteil befindlichen Öffnungen
wieder dicht verschließen zu können, Um den Deckel sicher und gleichmäßig am Unterteil
festzulegen, empfiehlt es sich, den Deckel im Bereich seiner vier Ecken mit auf
das Unterteil weisenden Vorsprüngen zu versehen, deren Höhe geringer ist als die
Dicke der Dichtung. Hierdurch wird vermieden, daß die Dichtung in einem Eckbereich
zu stark zusammengequetscht wird, was zur Folge hätte an der gegenüberliegenden
Stelle,daß Deckel und Unterteil nicht mehr genügend dicht aneinder befestigbar wären.
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Von Vorteil ist es, wenn die im Montagedeck liegenden Befestigungsstellen
der Dosen im Abstand zweier Kabeldurchführungen einer Seitenwand liegen, um so eine
sichere Befestigung der Dose zu erreichen, wobei zugleich beim Heranführen der in
einer rohrförmigen Ummantelung liegenden Leiter den Abstand der beiden Befestigungsstellen
der Dose vorgegeben zu haben.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kabeldurchführung
in der Dosenseitenwand durch eine die Seitenwand von der. Innenseite und Außenseite
der Dose umfassenden Dichteinsatz verschließbar, der in seiner Mitte eine einzige
rundumlaufende
Dichtlippe aufweist und daß der Dichteinsatz durch den Dosendeckel in der Kabeldurchführung
gehalten ist.
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Durch die Dichtlippe wird erreicht, daß Dichteinsatz und Kabeldurchführung
sicher verschlossen wird, wobei der Deckel eine sichere und dichte Halterung des
Dichteinsatzes am Dosenunterteil gewährleistet.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Klemmeneinsatz
der Verbindungsklemme durch eine Rastverbindung in dem Aufnahmeraum des Isoliergehäuses
gehalten. Hierdurch ergibt sich eine schnelle und kostensparende Montage der Verbindungsklemme.
Besonders empfehlenswert ist es hierbei, wenn der Aufnahmeraum beiderseits des Klemmeneinsatzes
durch Vorsprünge des Isoliergehäuses begrenzt ist und daß die Vorsprünge an den
beiden Seiten des Aufnahmeraumes aufeinander zugerichtet sind und daß der lichte
Abstand der Vorsprünge an einer Seite des Aufnahmeraumes gleich der lichten Weite
der Kabelaufnahme des Klemmeinsatzes ist. Aufdiese Weise erhält man einen Aufnahmeraum
für die Klemmeneinsatze, der nur von einer Seite aus beschickbar ist, so daß sich
eine günstige Halterung der Klemmeneinsätze ergibt. Hierbei ist es von Vorteil,
wenn der Aufnahmeraum in der Mitte an seinen Seitenwänden eine Hinterschneidung
aufweist, hinter der Gegenvorsprünge des Klemmeinsatzes zu liegen kommen. Der nur
von einer Seite in die Aufnahme eingeführte Klemmeneinsatz kann somit mittels der
gezeigten Rastverbindung leicht befestigt werden. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung liegen die Gegenvor sprünge im Bereich der Ausbuchtung für die Feststellschraube
des Klemmeinsatzes. Hierdurch ergibt sich eine einfache Fertigung.
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Um die Installationsdose sicher und leicht an einer Wand befestigen
zu können, weist die Unterseite der Installationsdose Vorsprünge auf, die sich bei
der Befestigung an einer Wand an
dieser abstützen. Hierbei sind
die Randbereiche der Dose frei von den Vorsprüngen. Bei einer solchen Anordnung
könne bei dem Preßvorgang für die Herstellung der Installationsdose entstehende
Grate leicht zerstört werden,Oder Unebenheiten in den Enden ausgleichbar sind, so
daß eine saubere Anordnung der Installationsdose an einer Wand mUglich ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der in die Installationsdose
einsetzbaren Verbindungsklemme umschließt das Isolationsgehäuse den Klemmeneinsatz
bis auf zwei Kabeldurchführungen. Hierbei liegt die Schraube des Klemmeneinsatzes
in einer zylinderartigen Vertiefung, wobei die zylinderartige Vertiefung an ihrem
dem Einsatz abgewandten Ende einen ihre Öffnung verkleinernden aus elastischem Werkstoff
bestehenden Ansatz trägt, wobei die Öffnung im Bereich des Ansatzes kleiner als
der Schraubenkopfdurchmesser aber größer als der Schraubenschaftdurchmesser ist
und daß die Länge der Schraube mit Kopf größer ist als die Länge der Vertiefung
vom Klemmeneinsatz bis zum Ansatz. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß,
sobald die Schraube in die Vertiefung eingeführt und der Kopf der Schraube über
den Ansatz gelangt ist, die Schraubenspitze bereits in den Gewindedurchbruch des
Klemmeneinsatzes gelangt ist, so daß zum einen der Klemmeneinsatz gegen Herausfallen
aus dem Isoliergehäuse gesichert ist und zum anderen die Schraube sich nicht zurückdrehen
und aus der Vertiefung gelangen kann. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist das Schraubenende verjüngt ausgebildet und/oder das Gewindeloch im
Klemmeneinsatz zur Schraube hin im Durchmesser erweitert gestaltet, da auf diese
Weise sichergestellt ist, daß beim bloßen Einführen der Schraube die Schraube selbst
bereits im Gewinde loch zu liegen kommt, ohne daß dabei die Schraube gedreht werden
muß. Ein solches Ausführungsbeispiel ist,insbesondere hinsichtlich einer automatischen
Bestückung von großem Vorteil, da vom Automaten her lediglich die Schraube gegriffen
wird, und dann in die Vertiefung eingeführt wird, bis der Schraubenkopf hinter
dem
Ansatz zu liegen kommt, so daß dann der Klemmeneinsatz mit der Schraube im Isoliergehäuse
sicher gelagert ist. Darüberhinaus bietet diese Anordnung auch hinsichtlich des
geringen zeitlichen Aufwandes bei der Montage einen großen Vorteil. Günstig ist
es hierbei, wenn die Schraubenspitze konusförmig sich verjüngt, bzw. das Gewindeloch
im Einsatz hinsichtlich der Schraubbewegung der Schraube sch konusförmig verjüngt,
da so die Schraubenspitze bei der Montage der Verbindungsklemme beim Einsetzen selbsttätig
in das Gewindeloch geführt wird.
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Günstigerweise ist der Boden der zylinderartigen Vertiefung als konusartig
sich verjüngende Führung für die Schraube ausgebildet, um so auch in der Vertiefung
selber noch eine sichere Führung zu haben.
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Bei einer besonders preisgünstig herzustellenden Verbindungsklemme
ist der einstückige Klemmeneinsatz aus einem Bandstreifenmetall herstellbar. Hierbei
ist der Aufnahmeraum für die elektrischen Leiter im Querschnitt durch das Bandstreifenmetall
rundherum geschlossen, wobei die beiden Bandstreifenenden des Klemmeneinsatzes sich
überlappen.
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Auf diese Weise kann nahezu ohne Metallverschnitt der Klemmeneinsatz
hergestellt werden, wobei trotzdem gewährleistet ist, daß die anzuschließenden elektrischen
Leiter sicher in der Klemme gehaltert werden. Günstig ist es hierbei, wenn im Überlappungsbereich
der beiden Bandstreifenenden dasGewindeloch für die Schraube angeordnet ist, da
so selbst bei dünnem Bandstreifenmetall eine ausreichende Höhe für das Gewindeloch
geschaffen wird, so daß die Schraube sicher am Klemmeneinsatz halterbar ist.
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Von Vorteil ist es, wenn die lichte Weite des den elektrischen Leiter
aufnehmenden Durchbruches des Klemmeneinsatzes kleiner
als der
Durchmesser der Schraube ist. Hierbei weisen die Seitenwände der Klemme eine Ausbuchtung
auf, die an der Innenseite die Schraube aufnimmt, während die Ausbuchtung an der
Außenseite einen Anschlag für die Klemme beim Einsetzen in eine Aufnahme des Isoliergehäuses
bildet. Bei dieser Anordnung wird zum einen gewährleistet, daß der Klemmeneinsatz
mit der Schraube sicher die elektrischen Leiter haltert. Außerdem ist durch die
an der Außenseite vorstehende Ausbuchtung eine sichere Montage des Klemmeneinsatzes
in das Isoliergehäuse gewährleistet. Von Vorteil ist es hierbei, wenn der Aufnahmeraum
des Klemmeneinsatzes des Isoliergehäuses eine in Einführrichtung des Klemmeneinsatzes
verlaufende Rippe aufweist, die in eine senkrecht zur Rippe sich erstreckende den
Aufnahmeraum verkleinernden Anschlag übergeht und daß der Klemmeneinsatz im Bereich
der Ausbuchtung am Überlappungsbereich der Bandstreifenenden Einschnitte aufweist,
die der Breite der Rippe im Aufnahmeraum entsprechen. Durch diese Anordnung ist
insbesondere die vollautomatische Montage der Verbindungsklemme wesentlich erleichtert.
Darüberhinaus ist durch die so angeordneten Einschnitte gewährleistet, daß der Klemmeneinsatz
richtig in den Aufnahmeraum einsetzbar ist, da beim automatischen Zuführen der Klemmeneinsätze
diese über die Ein schnitte ausgerichtet werden können.
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Günstigerweise ist das Isolierstoffgehäuse mit einer Bodenplatte versehen,
die an einer Seite des Aufnahmeraumes des Klemmeneinsatzes weiter vorsteht als an
der gegenüberliegenden, um so auch für die vollautomatische Montage eine eindeutige
Unterscheidung beim Vorsotieren zu haben und somit das Isolierstoffgehäuse richtig
ausrichten zu können. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist
die Bodenplatte an ihrer Unterseite Vorsprünge auf, die zum Einbau der Verbindungsklemme
in einer Vertiefung der Installationsdose dienen.
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Auf diese Weise wird der Anwendungsbereich der Verbindungsklemmen
wesentlich
vergrößert, wobei durch die Vorsprünge zugleich eine sichere Halterung in der Installationsdose
gewährleistet ist.
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Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sindc die Aufnahmen
im Montagedeck derart angeordnet, daß die Verbindungsklemme bezüglich einer Lage
in sowohl weitere translatorische Stellungen als auch Drehstellungen in die Aufnahme
einsetzbar ist, da so je nach Wahl zum Anschließen der elektrischen Leiter, die
optimale Stellung der Verbindungsklemme in der Installationsdose verwendet werden
kann.
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Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht teilweise im Schnitt eine
Verbindungsklemme, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Verbindungsklemme, Fig. 3 im Querschnitt
eine Verbindungsklemme, Fig. 4 im Grundriß eine Installationsdose zum Einbau von
Verbindungsklemmen, Fig. einen Schnitt durch eine Installationsdose, teils im Schnitt
teils in Ansicht, Fig. 6 eine Unteransicht der Installationsdose, Figg 7 ein weiteres
Ausführungsbeispiel des Unterteiles einer Installationsdose,
Fig.
8 die Unteransicht des Deckels der Installationsdose nach Fig. 7, Fig. 9 einen Querschnitt
durch die Installationsdose, Fig.10 eine Unteransicht des Unterteiles der Installationsdose
nach Fig. 7, Fig.11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsklemme im
Grundriß, Fig. 12 im Längsschnitt und größeren Maßstabe die Verbindungsklemme nach
Fig. 11, Fig.13 in Seitenansicht den Klemmeneinsatz für die Verbindungsklemme nach
Fig. 11, Fig.14 einen Schnitt nach der Fig. XIV-XIV der Fig. 13, Fig.15 in auseinandergezogener
Darstellung den Klemmeneinsatz nach Fig. 13 und Fig. 16 in auseinandergezogener
Darstellung in Queransicht den Klemmeneinsatz nach Fig. 13, Fig. 17 einen Ausschnitt
aus dem Grundriß eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Installationsdose mit
Sichteinsatz, Fig. 18 im Grundriß ein weiteres Ausführungsbeitpiel der Verbindungsklemme,
Fig.
19 in Seitenschnitt und größerem Maßstabe dic Verbindungsklemme nach Fig. 18, Fig.
20 den Klemmeneinsatz der Verbindungsklemme nach Fig. 19, Fig. 21 einen Schnitt
nach der Linie XXI-XXI der Fig. 20, Fig. 22 und 23 den Klemmeneinsatz in auseinandergezogener
Darstellung nach Fig. 20, Fig. 24 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsklemme
und Fig. 25 Verbindungsklemme nach Fig. 24 in größerem Maßstabe und Längsschnitt.
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In den Figuren 1 bis 3 ist eine elektrische Verbindungsklemme 10 dargestellt.
Diese Verbindungsklemme besteht aus einem Isoliergehäuse 11 und Klemmeneinsätzen
12. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Isoliergehäuse mit fünf Klemmeneinsätzen
12 versehen. Das Isoliergehäuse weist einen kastenförmigen Aufbau auf. An seinem
unteren Ende ist eine Bodenplatte 13 angeordnet Auf dieser Bodenplatte erstrecken
sich Aufnahmeräume 14, die in ihrem oberen Ende als zylinderartige Vertiefungen
15 ausgebildet sind. Die Aufnahmeräume 15 weisen an zwei gegenüberliegenden Längsseitenwänden
Rippen 16 auf. Der Boden 17 der Vertiefung 15 ist konusförmig gestaltet, und zwar
verjüngt sich der Konus nach dem unteren Teil des Aufnahmeraumes 14 hin.
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Im unteren Teil des Aufnahmeraumes 14 ist, wie bereits erwähnt, der
Klemmeneinsatz 12 angeordnet. Dieser Klemmeneinsatz 12 ist aus einem Bandstreifenmetall
hergestellt, und etwa in Form eines O's gebogen. Die beiden Enden 18 des Bandstreifenmetalles
überlappen sich, wobei sie zugleich Träger eines Gewindeloches 19 sind. Dieses Gewindeloch
dient zur Halterung einer Schraube 20, durch die in den Klemmeneinsatz 12 eingeführte
elektrische Leiter festgeklemmt werden. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist die
lichte Weite der Einfükrungsöffnung für die elektrischen Leiter des Klemmeneinsatzes
geringer als der Schraubenschaftdurchmesser.
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Der Klemmeneinsatz weist daher in seiner Mitte eine Ausbuchtung 21
auf, die zum einen zur Durchführung der Schraube
20 dient und zum
anderen einen Anschlag bildet. Im Bereich der Bandstreifenenden 18 ist die Ausbuchtung
21 mit Einschnitten 22 versehen. Diese Einschnitte 22 entsprechen der Breite der
Rippen 16 und dienen zu deren Führung.
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Es sei hier erwähnt, daß die Rippe 16 in einem senkrecht zur Rippe
sich erstreckenden Anschlag 23 im Aufnahmeraum mündet.
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Durch diesen Anschlag 23 wird die eine Seite des unteren Teiles des
Aufnahmeraumes 14 so verkleinert, daß der Klemmeneinsatz nur von der anderen Seite
in den Aufnahmeraum eingeschoben werden kann. Beim Einschieben des Klemmeneinsatzes
in den Aufnahmeraum stößt dabei die Ausbuchtung 21 gegen den Anschlag 23. Die in
dem Gewindeloch 19 gehalterte Schraube 20 liegt in der zylinderartigen Vertiefung
15, so daß sie bei der Drehbewegung an den Zylinderwänden geführt wird. Die zylinderartige
Vertiefung 15 ist an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 24 ausgestattet. Dieser
Ansatz verkleinert den Durchbruch derart, daß der Schraubenkopf im Durchmesser größer
ist als die lichte Weite der zylinderartigen Vertiefung 15 im Bereich des Ansatzes
14 (vergl. Fig. 2).
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Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Spitze der Schraube
20 sowie die ihr zugewandte Öffnung des Gewindeloches 19 konusförmig gestaltet,
Beim Einführen der Schraube in die zylinderartige Vertiefung 15 wird bei der Einführbewegung,
wie bereits erwähnt, die Schraube an den Zylinderwänden geführt.
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Durch die konusförmige Ausgestaltung von Spitze und Gewinde loch gelangt
die Schraube schon bei der vertikalen Bewegung in Eingriff mit dem Gewinde loch.
Hierbei ist die Länge der ins Gewindeloch 19 eingesetzten Schraube von Oberseite
des Klemmeneinsatzes bis zur Oberkante des Schraubenkopfes kleiner als die Länge
von der Oberkante des Klemmeneinsatzes bis zum Ansatz 24. Bei der Montage braucht
also die Schraube 20 lediglich mit ihrer Spitze in das Gewinde loch eingeschoben
werden, wobei dann der Ansatz 24 in der zylinderartigen Vertiefung über dem Schraubenkopf
zu liegen kommt, so daß dann die Schraube sicher am Isoliergehäuse gehaltert ist.
Darüberhinaus ist durch das
Einführen der Schraubenspitze in das
Gewinde loch der Klemmeneinsatz in dem Aufnahmeraum 14 ebenfalls gegen ein Herausziehen
gesichert. Für die automatische Montage von den Verbindungsklemmen braucht also
nunmehr keine Drehbewegung mehr ausgeführt werden, um die Schraube sicher am Isoliergehäuse
zu haltern. Es sei hier noch bemerkt, daß das Isoliergehäuse, zumindest aber der
Ansatz 24 aus einem elastischen Isolierwerkstoff hergestellt ist.
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Um die Einführung der Schraube 20 noch weiter zu erlchtern, ist der
Boden 17 der Vertiefung ebenfalls konusförmig gestaltet.
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Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind an der Unterseite des Bodens 13
drei Vorsprünge 25,26 vorgesehen. Hierbei dienen diese Vorsprünge zur Halterung
der Verbindungsklemme in einer Installationsdose.
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Weiter sei noch vorgetragen, daß der Boden 13 des Isoliergehäuses
an einer Seite weiter vorsteht, in Bezug auf die Aufnahmeräume 14 als auf der gegenüberliegenden
Seite. Hierdurch wird eine Unterscheidbarkeit der Seiten des Isoliergehäuses erreicht,
was für die automatische Montage von großer Bedeutung ist.
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In den Fig. 4 bis 6 ist nun eine Installationsdose gezeigt.
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Diese weist ein kastenförmiges Unterteil 28 auf, das durch einen Deckel
29 verschlossen ist. Zwischen Unterteil und Deckel ist eine Dichtung 30 vorgesehen,
um so zwischen Deckel und Unterteil eine wasserdichte Dichtung zu schaffen. Die
Dichtung 30 weist eine Reihe von angespritzten Teilen 31, wie Dichtungsringe und
Verschlußstopfen auf. Die Dichtung selber ist in Führungen 32 des Deckels 29 eingelegt
und in ihrer Lage gesichert. Hierbei ist der Deckel an seinen vier Ecken auf der
dem Unterteil zugewandten Seite mit Vorsprüngen 33 vorgesehen, die eine Höhe haben,
die etwas geringer als die Dichtung 30 ist. Diese Vorsprünge haben den Sinn, daß
bei einer Schraubbefestigung des Deckels auf das Unterteil eine Seite nicht zu stark
angezogen werden kann.
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Der Boden des Unterteiles 28 ist mit einem inselartig hervorstehenden
plattformartigen Montagedeck 34 versehen. In dem Montagedeck 34 sind Aufnahmen 35
und 36 angeordnet. Hierbei dienen die Aufnahmen 35 zur Aufnahme der Vorsprünge 25
der Verbindungsklemme, während die Aufnahmen 36 den Dichtvorsprung 26 der Verbindungsklemme
aufnehmen. Es sei hier noch erwähnt, daß der Dichtvorsprung 26 Dichtrippen 27 trägt,
die sich in der Aufnahme 36 an den Randbereichen abstützen, um so eine Dichtung
zu schaffen. Die Aufnahme 36 weist eine dünne Zwischenwand 37 auf, die herausbrechbar
ist und dann herausgebrochen wird, wenn das Kastenunterteil mittels einer Schraubverbindung
auf einer Wand befestigt werden soll.
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Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, sind drei Aufnahmen 36 im Unterteil
vorgesehen, d.h. die Verbindungsklemme kann in drei parallel zueinanderliegenden
Stellungen in das Unterteil eingesetzt werden. Außerdem sind die Aufnahmen 35 um
den mittleren Vorsprung ringförmig angeordnet, so daß die Verbindungsklemme beim
Eingreifen ihres Vorsprunges 26 in die Aufnahme 36 in einer Reihe von Drehstellungen
eingesetzt werden kann. Diese ganzen Stellungen dienen dazu, um die Verbindungsklemme
jeweils für den Verwendungszweck optimal in der Installationsdose anzuordnen. Weiter
sei hier noch nachgetragen, daß das Montagedeck 34 mit Abschrägungen 38 in den Bodenteil
des Unterteiles übergeht.
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Die Seitenwände des Dosenunterteiles weisen Durchführungen 39 auf,
die durch herausbrechbare Wandungsbereiche 40 verschlossen sind. Beim Einführen
der elektrischen Leiter gelangen durch die Abschrägung 38 die Enden des Leiters
automatisch auf das Montagedeck und können so an die Klemmeneinsätze der Verbindungsklemmen
angeschlossen werden.Wie aus Fig. 4 und 5
noch hervorgeht, sind
die Wandungen des Unterteiles mit Verstärkungsrippen 41 versehen. Diese Verstärkungsrippen
sollen zum einen die durch die Durchführungen 39 geschwächten Wände unterstützen
und dienen zum anderen, wie später noch beschrieben wird, als Sicherung gegen eine
Schraubbewegung von Durchführungsnippeln..
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Der Deckel 29 und Unterteil 28 werden durch nicht dargestellte Schrauben
aneinander befestigt. Hierbei greifen die Schrauben in Gewindelöcher 42 am Unterteil
ein. Wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar, sind an der Unterseite des Boden des
Unterteiles 28 flächenartige Vorsprünge 43 vorgesehen, die sich allerdings nicht
bis zur Außenkante, der Dose erstrecken. Durch diese Vorsprünge liegt der Boden
des Unterteiles bei einer Befestigung auf einer Wand nicht mit seinen Randbereichen
auf der Befestigungswand auf. Durch diese Vorsprünge erhält man bei der Befestigung
auf der Wand eine sauber aussehende Installation. Es sei zum Abschluß noch vorgetragen,
daß die flächenartigen Vorsprünge 43 Bohrungen 44 aufweisen, durch die erreicht
wird, daß der Boden bei der Befestigung auf einer Wand nicht mit seiner vollen Unterfläche
auf der Wand aufliegt.
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Es können daher etwaige bei der Herstellung der Installationsdose
entstehende Grate bei der Befestigung zerdrückt werden.
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Die in den Fig. 7 bis 10 dargestellte Installationsdose ist wie das
erste Ausführungsbeispiel kastenförmig gestaltet.
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Zum Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind keine Abschrägungen
zwischen Montagedeck und Boden des Unterteiles vorhanden. Im Gegensatz zum erstgenannten
Ausführungsbeispiel sind auf dem Montagedeck vier Aufnahmen 36 angeordnet. Diese
Aufnahmen 36 tragen, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, längliche herausbrechbare Zwischenwände
37. Diese Aufnahmen dienen dazu, Befestigungsschrauben für die Installationsdose
unterzubringen.
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Die Aufnahmen können durch die Dichtungsteile 31, die an der
Dichtung
30 angespritzt sind, sofern die Zwischenwände entfernt sind, abgedichtet werden.
Durch die längliche Gestaltung der herausbrechbaren Zwischenwände kann bei Anbringung
an einer Wand die Installationsdose noch ausgerichtet werden. Es sei hier bemerkt,
daß der Abstand zweier diametral gegenüberliegender Aufnahmen 36 gleich dem Abstand
zweier nebeneinanderliegender Durchführungen 39 ist. Wie aus Fig. 7 erkennbar wird,
sofern elektrische Leiter in die Dose geleitet werden, sind die Wandbereich 40 aus
einer Durchführung 39 herausgebrochen.
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In diese Durchführung wird dann ein sogenannter Einführungsnippel
verwendet. Dieser'weist an seinem dem Doseninneren zugewandten Ende einen Gewindestutzen
46 auf, auf dem von der Innenseite her eine Mutter 47 aufgesetzt wird. Durch Drehung
des Einführungsnippels wird der Gewindestutzen 46 mit der Mutter 47 fest verbunden.
Es sei hier erwähnt, daß die Verstärkungsrippen 31 hier als Drehsicherung für die
Mutter 47 dienen.
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Wie die Unteransicht des Deckels zeigt, sind in den vier Eckbereichen
die Vorsprünge 33 vorgesehen, deren Bedeutung bereits erklärt wurde. Wie außerdem
aus Fig. 8 noch erkennbar ist, ist im Deckel 29 der Installationsdose der Dichtungsring
eingelegt und weist die bereits erwähnten Dichtung steile, wie Unterlegscheiben
sowie Verschlußstopfen auf.
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Es sei hier noch nachgetragen, daß das Montagedeck in Fig. 7 in vier
Eckbereichen Bohrungen 48 trägt. Diese Bohrungen dienen zur Schraubbefestigung der
Verbindungsklemme 10. Wie die Seitenansicht nach Fig. 9 zeigt, ist auch bei diesem
Ausführungsbeispiel die Installationsdose mit flächenartigen Vorsprüngen 43 versehen,
die sich bei der Befestigung an der Befestigungswand abstützen. Wie weiter noch
Fig. 9 zeigt, ist durch das Montagedeck 34 in Zusammenhang mit den Aufnahmen 36
sowie den Vorsprüngen 43 eine Versteifung des Bodens der
Installationsdose
erzielt wol-den. In die Installationsdose nach den Fig. 7 bis 10 können nun Verbindungsklemmen
nach den Fig. 11 und 12 eingesetzt werden. Diese Verbindungsklemmen weisen wieder
ein Isoliergehäuse 11 und Klemmeneinsätze 12 auf. Das Isoliergehäuse 11 umschließt
hier jedoch die Klemmeneinsätze nicht vollständig, sondern dient einfach als Klemmenträger
50.Dieser Klemmenträger wird, wie schon angedeutet, mittels einer Schraubbefestigung
auf dem Montagedeck befestigt. Hierzu sind Bohrungen 49 am Klemmenträger 50 vorgesehen.
In diese Bohrungen ragen Haltezungen 51 hinein, wobei die Haltezungen eine Befestigungsschraube
an dem Klemmenträger festlegen. Bei der Befestigung des Klemmenträgers an der Dose
können diese Haltezungen herausbrechen.
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Der Klemmenträger 50 weist fünf Aufnahmeräume 14 auf, wobei in vier
dieser Aufnahmeräume bereits die Klemmeneinsätze angeordnet sind. Wie aus Fig. 11
zu erkennen ist, ist der Abstand der Aufnahmeräume 14 unterschiedlich. Hierbei liegen
zwischen zwei nahe zusammenliegenden Aufnahmeräumen 14 Isolationswände 52, während
zwischen zwei benachbarten Aufnahmeräume, die etwas weiter voneinander entfernt
sind, die bereits erwähnten Bohrungen 49 vorgesehen sind. Die Aufnahmeräwne 14 sind
an ihren beiden Seiten mit nasenartigen Vorsprüngen 53 versehen. Diese nasenartigen
Vorsprünge sind dabei so weit voneinander angeordnet, daß ihr lichter Abstand etwa
dem lichten Abstand des kabelaufneSmenden Teiles des Klemmeneinsatzes entsprechen.
In der Mitte des Aufnahmeraumes 14 ist eine Hinterschneidung 54 angeordnet. Diese
Hinterschneidung dient (vergl. Fig. 12) zur Halterung des Klemmeneinsatzes 12 in
dem Aufnahmeraum 14.
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In den Fig. 13 bis 15 sind nun Klm;r,einsätze 12 für die Fig. 11 und
12 dargestellt. Diese Klemmeinsätze sind zweiteilig gestaltet. Hierbei ist das untere
Klemmenteil 55 U-förmig gestaltet, während das Jbere Klemmenteil 55 haubenartig
das untere abdeckt.
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Es sei der Vollständigkeit halber bemerkt, daß beim Festlegen der
elektrischen Leiter in dem Klemmeneinsatz 12 die oberen Klemmenteile 56 zunächst
entfernt werden, so daß die elektrischen Leiter in das untere Teil eingelegt werden
könnten. Das untere Klemmenteil ist, wie insbesondere Fig. 15 und 16 zeigen, mit
Ausbuchtungen 21 versehen. Diese Ausbuchtungen dienen zur Aufnahme der Befestigungsschraube
20, deren Durchmesser etwas größer ist als der lichte Abstand der beiden Schenkel
des unteren Klemmenteiles 55. Die Ausbuchtungen 21 des unteren Klemmenteiles 55
sind mit Einschnitten 22 versehen, wobei der untere Einschnitt 22 beim Einsetzen
des Klemmenunterteiles 55 in den Aufnahmeraum 14 des Klemmenträgers 50 die Hinterschneidung
54 aufnimmt und somit rastartig das Klemmenteil 55 festlegt. Durch Zusammenbiegen
der beiden Schenkel des unteren Klemmeneinsatzes können die Einschnitte wieder frei
von den Hinterschneidungen gemacht werden. Es sei hier nur der Vollständigkeit halber
bemerkt, daß die oberen Einschnitte 22 am Klemmenunterteil 55 eine am Klemmenoberteil
angeordnete Rippe aufnehmen, so daß das Oberteil am unteren Teil verschiebbar gelagert
ist. Sobald nun die Schraube 40 in das Unterteil hineingeschraubt wird, gelangt
die Schraubenspitze in den durch die Ausbuchtungen 21 geschaffenen Raum im Klemmenunterteil,
so daß dann Oberund Unterteil aneinander befestigt sind.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 ist der Ausschnitt einer
Dose gezeigt, bei der statt dem Einführungsnippel ein Dichteinsatz 57 in die Durchführung
39 eingesetzt ist. Hierbei ist der Dichteinsatz etwa, in Draufsicht gesehen, H-förmig
gestaltet, wobei seine beiden Schenkel die Seitenwände der Installation fest umschließen.
In der Mitte des Dichteinsatzes ist eine Dichtrippe 58 vorgesehen. Diese Dichtrippe
dichtet die Durchführung nach außen hin ab. Es sei hier bemerkt, daß die Durchführung
39 nach der Oberkante des Unterteiles der Dose offen gestaltet ist, so daß der Dichteinsatz
durch den
Deckel der Installationsdose in der Durchführung gehaltert
wird.
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Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 18 bis 23 weist einen ähnlichen
Aufbau auf, wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 16. Als Unterschied
zu diesem zweitgenannten Ausführungsbeispiel sind die Bohrungen für die Befestigungsschrauben
möglichst weit außen am Klemmenträger angeordnet, so daß hier die Bohrungen zwischen
der ersten und zweiten sowie vierten und fünften Klemme licqcn. Als weiterer Unterschied
zu dem Ausführungsbeispiel sei bincrkt, daR bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 18 bis 9 J 23 die Seitenwände des unteren Klemmeneinsatzes mit Gegenvorsprüngen
59 versehen sind.
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Diese Gegenvorsprünge 59 kommen unter der Hinterschneidung 54 zu liegen,
wie Fig. 19 zeigt. Es sei noch bemerkt, daß die gezeigten Verbindungsklemmen sich
hinsichtlich ihrer Stabilität unterscheiden.
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Als stabilste Ausführung ist das nachstehend erwähnte Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 24 und 25 zu sehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmeräume
14 alle gleich weit voneinander entfernt. Zur Befestigung in einer Dose dient wiederum
eine Schraube. Die Halterung des Klemmeneinsatzes in den Klemmenträger erfolgt ähnlich
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 16, jedoch sind unter den Einschnitten
22 die Ausbuchtungen 21 noch etwas verstärkt hinausgebogen, so daß ein Ansatz 60
entsteht. Die Hinterschneidung kommt dann über den Ansatz 60 in die Einschnitte
22 zu liegen und haltert somit den Klemmeinsatz am Klemmenträger.
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Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsbeispiele nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese sind nicht darauf beschränkt.
Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Es sei hier
bemerkt, daß die Verbindungskle men nach den Fig. 11 bis 25 auch mit einer Rastverbindung
am Bodenuntcrtcil befestigt werden könnten
Kennwort:"Montagedeck"
Bezugszeichenliste: 10 Verbindungsklemme 11 Isoliergehäuse 12 Klemmeneinsätze 13
Bodenplatte 14 Aufnahmeräume 15 zylinderartige Vertiefungen 16 Rippen 17 Boden von
15 18 Bandstreifenende 1 9 Gewindeloch 20 Schraube 21 Ausbuchtung 22 Einschnitte
23 Anschlag 24 Ansatz in 15 25 Vorsprünge 26 Dichtvorsprung 27 Dichtrippen 28 kastenförmiges
Unterteil 29 Deckel 30 Dichtung 31 Dichtungsteile 32 Führungen 33 Vorsprünge 34
Montagedeck 35 Aufnahme
36 Aufnahme für 26 37 Zwischenwand 38 Abschrägungen
39 Durchführungen 40 herausbrechbare Wandbereiche 41 Verstärkungsrippen 42 Gewindelöcher
43 flächenartige Vorsprünge 44 Bohrungen 45. Einführungsnippel 46 Gewindestutzen
47 Mutter 48 Bohrung 49 Bohrungen 50 Klemmenträger 51 Haltezungen 52 Isolationswände
53 nasenartiger Vorsprung 54 Hinterschneidung 55 unteres Klemmenteil 56 oberes Klemmenteil
57 Dichteinsatz 58 Dichtrippe 59 Gegenvorsprung 60 Ansatz