DE3009669C2 - - Google Patents

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DE3009669C2
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstentleerende Vollmantel-Zentrifuge zum kontinuierlichen Trennen von Stoffen unterschiedlicher Dichte, deren Zentrifugentrommel aus einem mindestens einteiligen rotationssymmetrischen Trenngefäß besteht, an dessen Umfang für den Austrag der separierten schweren Stoffe mindestens eine Auslaßöffnung angeordnet ist, die durch einen außenliegenden Ringschie­ ber geöffnet und geschlossen wird, der mit einer zwischen Ringschieber und Trenngefäß abgeordneten Druckkammer und einem Druckelement in Verbindung steht.
Aus der US-PS 38 23 868 ist eine selbstentleerende Voll­ mantel-Zentrifuge obiger Bauart bekannt, bei der der außenliegende Ringschieber durch die Federkraft eines Federelementes in Schließrichtung bewegt und die Auslaß­ öffnung geschlossen gehalten wird, während durch Einbrin­ gen von Flüssigkeit in eine nach außen offene Druckkammer der Ringschieber entgegen der Federkraft des Federelemen­ tes in Öffnungsrichtung bewegt und die Auslaßöffnung öff­ net. In der Wandung der Zentrifugentrommel sind hierbei düsenförmige Öffnungen vorgesehen, durch die die Flüssig­ keit aus dem Druckraum nach außen entweichen kann. Dies hat zur Folge, daß der Ringschieber nur im Betrieb der Zentrifuge entgegen der Federkraft in Öffnungsrichtung bewegt werden kann. Der Ringschieber befindet sich beim Auslauf bzw. Stillstand der Zentrifuge in geschlossener Stellung. Die Zentrifugentrommel bleibt daher gefüllt. Auch eine Funktionskontrolle des Ringschiebers bei Stillstand der Zentrifuge ist nicht mög­ lich. Weiterhin kann bei dieser bekannten Zentrifuge auf­ grund der nach außen offenen Druckkammer und des langsamen Ablaufes von Flüssigkeit durch die düsenförmigen Öffnungen in der Wandung der Zentrifugentrommel aus der Druckkammer die Bewegung des Ringschiebers und dadurch das Öffnen und Schließen der Auslaßöffnung erheblich verzögert werden. Dies kann sich jedoch auf den Austrag der getrennten Stoffe aus der Zentrifuge auswirken. Auch ist hierbei der tatsächliche Bewegungsablauf und die Stellung des Ringschiebers und die damit verbundene Weite der Auslaß­ öffnung der rotierenden Zentrifugentrommel nicht immer unkontrol­ lierbar. Man weiß daher nicht immer, ob die Auslaßöffnung ganz offen ist oder in welchem Moment sie vom Ringschieber geschlossen wird. Die Bewegung des Ringschiebers und damit auch das Öffnen und Schließen der Auslaßöffnung ist daher bei dieser bekannten Zentrifuge nicht nur vom Betriebszu­ stand, sondern auch von den in der Zentrifugentrommel be­ findlichen Feststoff-Flüssigkeitsgemischen und dessen durch die Fliehkraft erzeugten Druck abhängig und ist daher im Betrieb der Zentrifuge nur sehr schwierig und bei Stillstand überhaupt nicht kontrollierbar. Dasselbe gilt im wesentlichen auch für den aus der GB-PS 6 34 476 bekann­ ten Separator.
Ferner ist aus der DE-PS 2 94 381 eine Zentrifuge bekannt, bei der der außenliegende Ringschieber mit Hilfe mehrerer im Boden des Trenngefäßes angeordneter Doppelkolben-Zylin­ dereinheiten in Schließ- und Öffnungsrichtung bewegt wer­ den kann. Diese bekannte Vorrichtung zum Bewegen des Ring­ schiebers ist jedoch in ihrem konstruktiven Aufbau sehr kompliziert und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders schnelle, vom Betriebszu­ stand unabhängige, stufenlos einstellbare Verschiebung und variable Anpreßkraft des Ringschiebers einer Zentrifuge in besonders einfacher Weise zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine in Schließrichtung des Ringschiebers wirkende Druckkammer, die über eine Leitung mit einer außerhalb der Zentrifuge angeordneten Steuereinrichtung, die den Zufluß des Druckmediums in die Druckkammer und den Abfluß des Druckmediums aus der Druck­ kammer und damit den Schließ- und Öffnungsvorgang des Ringschiebers steuert, in Verbindung steht, wobei zur Unterstützung des Öffnungsvorganges des Ringschiebers das Druckelement im Bodenbereich zwischen Ringschieber und Trenngefäß abgeordnet ist.
Durch dieses in sich ge­ schlossene Hydrauliksystem, mit der außerhalb der Zentri­ fuge in Verbindung stehenden Steuereinrichtung, kann jederzeit eine von außen her sehr genaue kon­ trollierbare, stufenlose Einstellung der Ringspaltweite vorgenommen werden, und zwar in Bruchteilen von Sekunden. Dies ermöglicht weiterhin einen beliebig mehr oder minder erhöhten oder verminderten, von außen sehr genau einstell- und kontrollierbaren, mengenmäßigen Austrag, der in der Zentrifugentrommel separierten schwe­ ren Stoffe und damit eine - praktisch ohne Zeitverzögerung - Anpassung an die jeweils in der Zentrifuge zu trennenden Stoffe bzw. Feststoff-Flüssigkeitsgemische. Diese Anpassung der Zentrifuge an die jeweils in der Zentrifuge zu trennenden Stoffe bzw. Feststoff-Flüs­ sigkeitsgemische ergibt sich vor allem durch die völlig von den Betriebsbedingungen und Zuständen der Zentrifugentrommel unabhängige von außen vornehmbare stufenlose Einstellung und Veränderung des Ringspaltes. Die Zen­ trifuge kann daher nicht nur zum Trennen von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen, sondern vor allem auch zum Trennen von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte mit gutem Trennwirkungsgrad eingesetzt werden. Darüber hinaus wird durch diese Zentrifuge mit geringem Energie- und Kostenaufwand ein kon­ tinuierlicher Betrieb und damit erhöhte Durchsatzleistung pro Zeiteinheit gewährleistet.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die Druckkammer im zentralen, nahe der Drehachse liegenden Bereich zwischen dem Boden des Ringschiebers und dem Boden des Trenngefäßes angeordnet. Die Druckkammer kann auf diese Weise verhältnismäßig klein dimensioniert werden, wodurch der Effekt, nämlich sehr schnelles Schließen und ebenso schnelles Öffnen des Ringspaltes durch den Ring­ schieber begünstigt wird. Eine derartige Druckkammer hat den Vorteil, daß man nur sehr geringe Mengen an Druckme­ dien benötigt und bewegen muß und eine schnelle Bewegung des Ringschiebers erreicht.
In weiterer Ausgestaltung besteht die Steuereinrichtung sehr vorteilhaft aus mindestens einem in einer weiteren Leitung angeordneten Schaltventil sowie einem Volumen­ dosierelement für das Druckmedium, das mit dem Schaltven­ til in Wirkverbindung steht. Mit Hilfe dieser Elemente läßt sich die Bewegung des Ringschiebers und damit das Öffnen und Schließen der Auslaßöffnungen in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise durchführen.
Das Volumendosierelement besteht vorteilhaft aus einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit, deren Kolben­ stange auf der einen Seite mit einem einstellbaren Anschlag in Wirkverbindung steht. Mit Hilfe dieses Anschlages kann die jeweils erforderliche bzw. gewünschte Weite der Auslaßöffnung stufenlos und genau eingestellt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist in der Zylinderwandung der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder- Einheit ein Endlagentaster für die Kolbenstange angeordnet. Mit Hilfe des Endlagentasters können sowohl die Weite der Auslaßöffnung erfaßt als auch die Öffnungs- und Schließbewegungen des Ringschiebers kontrolliert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, die schematisch im Längsschnitt eine selbst­ entleerende Vollmantel-Zentrifuge mit Steuereinrichtung zeigt, dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Die Zentrifugentrommel besteht aus einem Unterteil 1 und einem Ober­ teil 2, die durch Bolzen 3 miteinander verbunden sind. Beide Teile bilden eine rotationssymmetrische doppelkegelförmige Trennkammer 4, in der zentral ein Verteiler 5 mit einem Tellerpaket 6 angeordnet ist. Zentral von oben ist ein Zulaufrohr 7 für die zu trennenden Stoffe vorgesehen, das mit Abstand oberhalb des Bodens des Unterteils 1 endet.
Das Unterteil 1 der Zentrifugentrommel wird von einem Ring­ schieber 8 sowie von einer zwischen Ringschieber 8 und Unter­ teil 1 angeordneten, aus elastischem Material, wie Gummi oder dergleichen, bestehenden Führungsring 9 umfaßt, der gleichzeitig den Raum zwischen dem Unterteil 1 und dem Ringschieber 8 abdichtet. Der Ringschieber 8 ist am unteren Rand 10 mit einem Boden 11 verbunden. Der obere Rand des Ringschiebers 8 und der untere Rand des Oberteils 2 bilden zusammen für den Austrag der separierten schweren Stoffe am Umfang einen Ringspalt S 2. Dieser Ringspalt S 2 ist auf der linken Seite der Zeichnung in geöffneter Posi­ tion und in der rechten Seite in geschlossener Position dargestellt. Der Boden 11 des Ringschiebers 8 ist im üb­ rigen auf einer am Unterteil 1 zentral angeordneten Nabe 12 axial beweglich geführt. An der Unterseite dieser Nabe 12 ist ein ringförmiger Deckel 13 befestigt. Zwischen dem Boden­ teil 11 und der Unterseite des Unterteils 1 sind eine oder mehrere Tellerfedern 13′ angeordnet. Ferner befindet sich zwischen dem Boden 11, der Nabe 12 und dem Deckel 13 eine verhältnismäßig klein ausgebildete ringförmige Druck­ kammer 14, welche durch Dichtringe a und b sowohl nach außen (unten) als auch nach innen (oben) hin dicht abgeschlossen ist. Diese Druckkammer 14 steht über eine Leitung 15, 16, 18 über verhältnismäßig große Bohrungen 15 in der Nabe 12 und eine Bohrung 16 in der Trommel­ antriebswelle 17 mit einer außerhalb der Zentrifuge ange­ ordneten Hydraulikleitung 18 in Verbindung. Zwischen der Trommelantriebswelle 17 und der feststehenden Hydraulik­ leitung 18 ist eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Drehdurchführung vorgesehen. Die Hydraulikleitung 18 steht ihrerseits über einen darin angeordneten Strömungsmesser 19 und Zweigleitungen 30, 40 mit einer Steuereinrichtung 26, 29, 31 in Verbindung, die im wesentlichen aus Mehrwegeschaltventilen den Schaltventilen 26, 29 und einem Volumendosierelement 31 besteht. Die Schaltven­ tile 26, 29 sind in der Leitung 18, 27, 30 angeordnet.
Für die Versorgung der Druckkammer 14 mit Hydraulikflüssig­ keit ist eine Pumpe 20 vorgesehen, die aus einem Behälter 21 Flüssigkeit in die Leitung 22 fördert, welche an das Schalt­ ventil 26 angeschlossen ist. Die Leitung 22 steht mit einem einstellbaren Überdruckventil 23, einem Manometer 24 sowie einem Hydraulikdruckspeicher 25 in Verbindung. Das Schaltventil 26 verbindet in der in der Zeichnung dargestellten Schalt­ stellung O die Leitung 27 am Anschluß A mit der Rücklauf­ leitung 28. In der Schaltstellung I dagegen ist die Druck­ leitung 22 mit dem Anschluß A und damit mit der Leitung 27 verbunden. Die an das Schaltventil 29 angeschlossene Lei­ tung 27 versteht bei der in der Zeichnung dargestellten Schalt­ stellung O mit der an den Anschluß B angeschlossenen Lei­ tung 30 in Verbindung, die ihrerseits an die Hydraulikleitung 18 anschließt. In der Schaltstellung I des Schaltventils 29 werden die Leitungen 27 und 30 gegeneinander gesperrt.
Das Volumendosierelement 31 besteht aus einer doppelt wirken­ den Kolben-Zylinder-Einheit 32, 33, mit dem Zylinder 32 und dem Kolben 33, deren Kolbenstange 34 auf der einen (rechten) Seite mit einem einstellbaren An­ schlag 37 in Wirkverbindung steht. Begrenzt wird die Bewegung des Kolbens 33 einerseits durch einen Anschlag im Stirndeckel 35 und andererseits durch den Kolbenstangen­ führungsdeckel 36. Die erreichte Endstellung der Kolben­ stange 34 und damit des Kolbens 33 wird durch einen in der Zylinderwandung dieses Volumendosierelementes 31 angeordneten Endlagentaster 38 erfaßt, dessen Signal für weitere Steuer­ impulse dienen kann. Der zwischen dem Kolben 33 und dem Stirndeckel 35 befindliche Druckraum steht über eine Lei­ tung 39 mit der Leitung 27 in Verbindung, während der kolben­ stangenseitige Druckraum über die Leitung 40 mit der Leitung 18 verbunden ist.
Die Funktionsweise der in der Zeichnung dargestellten selbst­ entleerenden Vollmantel-Zentrifuge mit der außerhalb der Zen­ trifuge angeordneten Steuereinrichtung wird anhand nachfolgen­ der Betriebszustände bzw. Hubeinstellungen näher erläutert:
1. Voll geöffneter Ringspalt
Bei diesem Betriebszustand befinden sich die Schaltventile 26 und 29 in der Schaltstellung O, das heißt, die Betäti­ gungsmagnete sind nicht eingeschaltet und die Schaltventile 26 und 29 sind durch Rückzugfedern in diese Position gebracht.
Die Druckkammer 14, die über die Bohrungen 15, 16 und Lei­ tungen 18, 30, 27 und 28 mit dem Schalter 21 verbunden ist, ist drucklos bzw. auf Ablauf geschaltet.
Der Ringschieber 8 wird durch die Feder 13′ und den in der Trennkammer 4 herrschenden Innendruck nach unten bewegt und somit die Öffnung des Ringspaltes S 2 freigegeben. Aufgrund des geringen Volumens der Druckkammer 14 und des verhältnis­ mäßig großen freien Querschnittes der Hydraulikleitungen erfolgt die Bewegung des Ringschiebers 8 und damit das Öffnen des Ringspaltes S 2 in äußerst kurzer Zeit. Die in der Trenn­ kammer 4 der Zentrifuge angesammelten separierten Stoffe treten durch den Ringspalt S 2 aus und werden in einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten, die Zentrifugen­ trommel umgebenden Gehäuse aufgefangen. Durch die zwischen Ringschieber 8 und Unterteil 1 angeordnete Feder 13′ wird eine vollständige Verdrängung der Flüssig­ keit aus dem Druckraum 14 und damit eine vollständige Öffnung des Ringspaltes erreicht. Auf diese Weise kann die Zentrifugentrommel auch bei Stillstand ge­ öffnet und geschlossen und vor Inbetriebnahme die Funktions­ fähigkeit des Ringschiebers 8 genau überprüft werden.
2. Ringspalt geschlossen
Das Schaltventil 26 wird in diesem Betriebszustand durch Ein­ schalten des Betätigungsmagneten in die Schaltstellung I ge­ bracht. Die Druckkammer 14 wird mit Hydraulikflüssigkeit be­ aufschlagt. Der Ringschieber 8 wird im Bruchteil einer Sekunde mit minimalster Zeitverzögerung nach oben bewegt und gegen den unteren Rand des Oberteils 2 gedrückt, wobei der Ringspalt S 2 geschlossen wird (siehe rechte Seite der Zeich­ nung).
Die zu trennenden Stoffe, zum Beispiel Flüssigkeits-Feststoff­ gemische, werden der Zentrifuge durch das Zulaufrohr 7 von oben zugeführt. Das Feststoff-Flüssigkeitsgemisch gelangt durch das Innere des Verteilers 5 in die Trennkammer 4, in der unter Einwirkung der Fliehkräfte eine Trennung der schwereren von den leichteren Stoffen erfolgt. Die schwereren Stoffe sammeln sich im äußeren Bereich der doppelkegelförmi­ gen Trennkammer 4, während sich die von den schwereren Stoffen befreite Flüssigkeit nach innen und in Achsrichtung der Zentrifuge nach oben bewegt und durch in der Zeichnung nicht näher dargestellte Auslässe nach außen ausgetragen wird. Der in der Trennkammer 4 herrschende Flüssigkeits­ druck wirkt hierbei auf die kreisringförmige innere Ober­ fläche des Ringschiebers 8. Dadurch wirkt eine verhältnis­ mäßig große Kraft auf den Ringschieber 8 in Öffnungs­ richtung. Diese Kraft wird über den Ringschieber auf die in der Druckkammer 14 befindliche Hydraulikflüssigkeit übertra­ gen. Soll nun aus Sicherheitsgründen eine selbsttätige Ent­ leerung der Zentrifugentrommel von angesammelten Fest­ stoffen oder Flüssigkeiten erfolgen, so wird einfach am Überdruckventil 23 der Schließdruck so eingestellt, daß die Schließkraft des Ringschiebers ein wenig niedriger als die dem durch die angesammelten Feststoffe oder Flüssig­ keiten aufgebauten Öffnungsdruck entsprechende Öffnungskraft ist, wobei die Schichtdicke der angesammelten Feststoffe oder Flüssigkeiten proportional dem Öffnungsdruck ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß eine Überbeanspruchung der Zentrifugentrommel vermieden wird. Für den Fall, daß eine vollständige Entleerung der Zentrifugentrommel erfolgen soll, wird über den vom Manometer 24 ge­ messenen Druck ein Impuls zum Abschalten des Schaltventils 26 ausgelöst und unter Mitwirkung der Feder 13′ der Abfluß der Hydraulikflüssigkeit aus der Druckkammer 14 bewirkt und der Ringspalt S 2 unverzüglich freigegeben. Auf diese Weise kann der Ringschieber nicht nur unabhängig vom Betriebs­ zustand der Zentrifuge und praktisch ohne Zeitverzögerung - je nach Bedarf in Schließrichtung oder in Öffnungsrichtung - bewegt werden, sondern es können auch die Schichtdicken der sich jeweils im Trennraum ansammelnden schweren Stoffe oder Flüssigkeiten bestimmt werden. Im übrigen wird gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Schließbewegung des Ringschiebers durch das Vorhandensein des Hydraulikdruckspeichers 25 wirksam unter­ stützt.
3. Ringspalt nur zum Teil geöffnet
Bei geschlossenem Ringspalt werden die Druckräume des Volumen­ dosierelementes 31 auf beiden Seiten des Kolbens 33 über die Leitungen 39 und 40 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. Aufgrund der um den Querschnitt der Kolbenstange 34 kleineren Druckfläche auf der Kolbenstangenseite wird der Kolben 33 und damit die Kolbenstange 34 im Zylinder 32 nach rechts bis zum Anschlag 37 um den Betrag der jeweils eingestellten Länge S 1 verschoben. Die Teilöffnung des Ringspaltes wird nun durch Einschalten des Ventils 29 in Schaltstellung I und Abschalten des Ventils 26 in Schaltstellung O einge­ leitet. Der zwischen dem Kolben 33 und dem Stirndeckel 35 befindliche Druckraum, der über die Leitung 39 und das Schalt­ ventil 26 mit der Rücklaufleitung 28 verbunden ist, wird hierdurch drucklos. Dadurch, daß die Leitung 30 durch das Schaltventil 29 abgesperrt ist, wirkt der in der Druck­ kammer 14 herrschende Hydraulikdruck über die Leitungen 18 und 40 auf den Druckraum der Kolbenstangenseite. Der Kolben 33 wird hierdurch bis zum Anschlag am Stirndeckel 35 um den Betrag der Länge S 1 nach links bewegt. Die hierbei auf­ tretende Volumenverschiebung im Druckraum auf der Kolben­ stangenseite wird durch nachfließende Mengen aus der Druckkammer 14 aufgefüllt. Der Ringschieber 8 wird durch die Feder 13′ und den in der Zentrifugentrommel herrschenden Innendruck entsprechend dem freigegebenen Volumen nach unten bewegt und gibt den Ringspalt S 2 frei, dessen Höhe pro­ portional dem am Volumendosierelement 31 eingestellten Hub S 1 ist.
Eine gewollte Teilentleerung der Trennkammer 4 wird durch das sofortige oder mit wählbarer kurzer Zeitverzögerung über den Endtaster 38 eingeleitete erneute Umschalten der Ventile erreicht. Die Schaltventile 26 und 29 werden auto­ matisch in die Position Schließstellung des Ringschie­ bers gebracht.
Eine andere Möglichkeit der Entleerung besteht darin, den Ringspalt S 2 geringfügig ständig oder längere Zeit offen­ zuhalten, wobei der Ringspalt gerade so groß ist, daß die in der Trennkammer 4 separierten schweren Stoffe sich vor dem Ringspalt stauen und dadurch nur die jeweils zu­ lässige Menge durch den engen Ringspalt austreten lassen.
Der mit dem Ringspalt S 2 korrespondierende Weg S 1 am Volumen­ dosierelement 31 kann auch sehr vorteilhaft durch einen wegmessenden Geber anstelle des Endlagentasters 38 erfaßt und zur Steuerung des Ringspaltes S 2 benutzt werden. Dies ermöglicht eine ständige und besonders genaue, stufenlose Anpassung der Ringspaltweite an die jeweils zu trennenden Stoffe. Darüber hinaus können Bewegungen des Ringschiebers auch noch zusätzlich mit Hilfe des Strömungsmessers 19 kontrolliert und ausgewertet werden. Auch ermöglicht diese Steuereinrichtung eine genaue Ermittlung des jeweiligen Druckes in der Zentrifugentrommel.
Die geschilderten Maßnahmen können auch bei Zentrifugen angewandt werden, welche anstelle eines Ringspaltes Schlitze oder Bohrungen aufweisen oder bei denen zwischen dem Unterteil 1 und dem Boden 11 des Ringschiebers 8 anstatt von Tellerfedern 13′ andere Federelemente angeordnet sind.
Die beiden Schaltventile 26 und 29 können beispielsweise auch zu einem Schaltventil zusammengefaßt werden.

Claims (5)

1. Selbstentleerende Vollmantel-Zentrifuge zum kontinu­ ierlichen Trennen von Stoffen unterschiedlicher Dichte, deren Zentrifugentrommel aus einem mindestens einteiligen rotationssymmetrischen Trenngefäß be­ steht, an dessen Umfang für den Austrag der separier­ ten schweren Stoffe mindestens eine Auslaßöffnung angeordnet ist, die durch einen außenliegenden Ring­ schieber geöffnet und geschlossen wird, der mit einer zwischen Ringschieber und Trenngefäß angeordneten Druckkammer und einem Druckelement in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine in Schließrichtung des Ringschiebers (8) wirkende Druckkammer (14), die über eine Leitung (15, 16, 18) mit einer außerhalb der Zentrifuge angeordneten Steuereinrichtung (26, 29, 31), die den Zufluß des Druckmediums in die Druckkammer (14) und den Abfluß des Druckmediums aus der Druckkammer (14) und damit den Schließ- und Öff­ nungsvorgang des Ringschiebers (8) steuert, in Ver­ bindung steht, wobei zur Unterstützung des Öffnungs­ vorgangs des Ringschiebers (8) das Druckelement im Bodenbereich zwischen Ringschieber (8) und Trenn­ gefäß angeordnet ist.
2. Selbstentleerende Vollmantel-Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (14) im zentralen, nahe der Drehachse liegenden Bereich zwischen dem Boden (11) des Ringschiebers (8) und dem Boden des Trenngefäßes angeordnet ist.
3. Selbstentleerende Vollmantel-Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung aus mindestens einem in einer weiteren Leitung (18, 27, 30) angeordneten Schaltventil (26, 29) sowie einem Volumendosierelement (31) für das Druckmedium be­ steht, das mit dem Schaltventil (26, 29) in Wirkver­ bindung steht.
4. Selbstentleerende Vollmantel-Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumendosierele­ ment (31) aus einer doppelt wirkenden Kolben-Zylin­ der-Einheit (32, 33) besteht, deren Kolbenstange (34) auf der einen Seite mit einem einstellbaren Anschlag (37) in Wirkverbindung steht.
5. Selbstentleerende Vollmantel-Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderwandung der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit (32, 33) ein Endlagentaster (38) für die Kolbenstange (34) angeordnet ist.
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