DE3009460A1 - Bausatz fuer den geschossaufbau von in fertigbauweise erstellbaren gebaeuden - Google Patents

Bausatz fuer den geschossaufbau von in fertigbauweise erstellbaren gebaeuden

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DE3009460A1
DE3009460A1 DE19803009460 DE3009460A DE3009460A1 DE 3009460 A1 DE3009460 A1 DE 3009460A1 DE 19803009460 DE19803009460 DE 19803009460 DE 3009460 A DE3009460 A DE 3009460A DE 3009460 A1 DE3009460 A1 DE 3009460A1
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Eberhard F. 7250 Leonberg Ziegler
Friedhelm R. Dipl.-Ing. Ziegler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34823Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Friedhelm R. Ziegler
  • Leonbergerstr. 95 7250 Leonberg-Eltingen und Eberhard F. Ziegler Leonbergerstr. 41 7250 Leonberg-Eltingen BAUSATZ FOR DEN GESCHOSSAUFBAU VON IN FERTIGBAUWEISE ERSTELLBAREN GEBÄUDEN Die Erfindung betrifft einen Bausatz für den Geschoßaufbau on in Fertigbauweise erstellbaren Gebäuden, der vorgefertigte Boden-, Decken- und Wandplatten umfaßt, die im Bereich ihrer aneinander stoßenden Stirnflächen bzw. ihrer aneinander anliegenden Stirn- und Randflächen mittels die Fugen überquerender Befestigungselemente miteinander zusammenhängend verbindbar sind.
  • nin Bausatz dieser Art, der von der Fa. Citra France hergestellt und vertrieben wird und auch in der Bundesrepublik Deutschland durch offenkundige Vorbenutzung als bekannt gelten kann, umfaßt auf Punktfundamente aufsetzbare Außen- und Zwischenwandplatten, die an ihrer unteren horizontalen Längsseite ein- oder beidseitig angeordnete Stützflansche haben, auf die vorgefertigte Bodenplatten auflegbar sind. Die Außenwände zeigen daher einen sichtbaren Versatz, der in vielen Fällen aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist. Ein entsprechender Versatz tritt auch an Knotenstellen des Grundrisses auf, wo insgesamt drei oder vier Querwandplatten und Längswandplatten im Bereich ihrer schmalen Stirnflächen rechtwinklig miteinander verbunden sind. Je zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Platten sind an solchen Knotenstellen durch Schrauben miteinander verbunden, die die eine Platte durchqueren und in einer an der Stirnseite der rechtwinklig anschließenden Platte, deren eine breite Längsfläche bündig mit der Stirnfläche der einen Platte abschließt, mündenden Bohrung mit eingesetztem Dübel verankert sind. An einer Kreuzungsstelle beispielsweise ergibt dies eine windmühlenflügelähnliche Anordnung der Wandplatten, derart, daß die in einer Richtung verlaufenden Platten und die in der dazu rechtwinkligen Richtung verlaufenden Platten jeweils um ihre Wanddicke gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese Anordnung hat, ein bestimmtes Einheitsmaß für die Längs- und Querwandplatten vorausgesetzt, zur Folge, daß die in derselben Richtung gemessene Länge oder Breite aneinander angrenzender Räume von Raum zu Raum alternierend um die doppelte Dicke der Wandplatten größer oder kleiner ist. Es kommt hinzu, daß die genannte Art der Befestigung der Wandplatten aneinander zur Einhaltung bestimmter Rastermaße zwingt, die die Möglichkeiten der Grundrißgestaltung erheblich einengen. Um die Längs- und Querwandplatten, an deren oberen Stirnflächen sich die Deckenplatten abstützen, mit diesen hinreichend sicher verbinden zu können, haben die Wandplatten an ihren oberen Stirnflächen senkrecht aufragende, oben geschlossene U-Bewehrungsbügel, die in der Sollage der Deckenplatten von ebenfalls U-förmigen, etwas größeren Bewehrungsbügeln der Deckenplatten umschlossen sind, die am Grunde von randoffenen Aussparungen der Deckenplatten austreten, die mit Beton ausgegossen werden. Diese Art der Verbindung ist bei dem bekannten Bausatz deshalb gewählt, damit die als Montagehilfe ausgenutzten Schraubverbindungen in unmittelbarer Nähe der oberen Ränder der Wandplatten vorgesehen werden können. Ein aus dieser Art der Verguß-Verbindung resultierender wesentlicher Nachteil des bekannten Bausatzes besteht darin, daß mit der Montage eines weiteren Stockwerkes gewartet werden muß, bis der Verguß-Beton abgebunden hat. Insbesondere bei mehrstöckigen Gebäuden muß daher eine unverhältnismäßig lange Bauzeit in Kauf genommen werden.
  • Es kommt hinzu, daß eine Erweiterung eines bestehenden Gebäudes, die gegebenenfalls eine teilweise Demontage desselben erfordert, nicht auf einfache Weise möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bausatz der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem auch Gebäude mit individueller Grundrißgestaltung einfach erstellbar sind, der im Vergleich mit dem bekannten Bausatz eine schnellere Montage des Geschoßrohbaues ermöglicht und ohne den insbesondere an den Fassaden störenden Versatz aneinander anschließender Wandteile auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale auf elegante Weise gelöst.
  • hierdurch werden zumindest die folgenden Vorteile erzielt: 1. Da die Befestigungselemente in vertikaler Richtung an den oberen bzw. unteren Stirnseiten der Anschluß stücke und der Wandplatten bzw. die ober- und unterhalb derselben angeordneten Decken- und Bodenplatten hineinragen, können die Wandplatten ohne Schwierigkeit so an die Anschluß stücke angesetzt werden, daß ihre breiten Außenflächen mit den breiten Schenkelflächen der Anschlußstücke fluchten, so daß kein störender Versatz auftritt.
  • 2. Daher ist es weder aus technischen noch aus ästiletische.rl Gründen erforderlich, einen bestimmten Raster in Längs- oder Querrichtung einzuhalten, so daß in der Gestaltung des Grundrisses - den üblichen linearen oder rechtwinkligen Anschluß der Bauelemente aneinander vorausgesetzt - weitestgehende Freiheit gewährleistet ist; es ist lediglich eie geeignete Anpassung der Länge der zwischen den Anschlußstücken angeordneten Wandplatten erforderlich, die aber mit den üblichen Schalungstischen, mit denen sich die vorgefertigten Wandplatten hergestellt werden, ohne weiteres rationell und preisgünstig möglich ist.
  • 3. Da ausschließlich mit formschlüssig wirkenden Steckverbindungen gearbeitet wird, wobei die erforderliche Stabilität gewährleistet ist, sobald die Geschoßdecke aufgesetzt ist, kann nach der Erstellung eines ersten Stockwerkes sofort mit der Montage des nächsten Stockwerkes begonnen werden.
  • Im Vergleich mit dem bekannten Bausatz wird die Montagezeit für ein mehrstöckiges Gebäude auf etwa die Hälfte erniedrigt.
  • t. Ein mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erstelltes Gebäude ist gegebenenfalls auf einfache Weise wieder demontierbar, wobei die einzelnen Bauelemente wiederverwendbar sind.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ist eine sehr genaue Anpassung des lichten Querschnitts der Vertiefungen der Anschlußstücke, wandplatten und Deckenplatten an die Querschnittsform der Befestigungselemente möglich, die für die stabile Verbindung der 3ausatzelemente untereinander vorteilhaft ist. Durch die einbetonierten Hülsen sind die einzelnen Bausatzelemente auch wirksam gegen Beschädigungen bei der bIontage des Gebäudes geschützt.
  • Die Gestaltung der H-förmigen Befestigungselemente gemäß den lerkmalen des Anspruchs 3 erleichtert sowohl deren Einführung in die Vertiefungen der miteinander zu verbindenden Geschoßwand-Bauele.ente wie auch das Aufsetzen der Decken-bzw. Bodenplatten und begünstigt zusätzlich die genaue Einjustierung der einzelnen Bauelemente in ihre Sollage.
  • In der Gestaltung der Befestigungselemente und der diese aufnehmenden Vertiefungen der Boden- bzw. Deckenplatten können die Verbindungen zusätzlich vergossen werden, z.B. mit einem selbstaushärtenden Polyesterharz oder dergl., das die Befestigungselemente und die in die Wand- und Deckenplatten- eingesetzten Hülsen, die aus Stahl gefertigt sind, gegen Korrosion schützt. Außerdem kann durch einen solchen Verguß ein Spiel im Bereich der Verbindungselemente kompensiert werden.
  • Der unmittelbare, möglichst enge Fugenanschluß der einzelnen Bauelemente aneinander erfordert, daß die Querschenkel soweit versenkt angeordnet sind, daß eine Aufweitung der Anschlußfugen ausgeschlossen ist. Eine zu diesem Zweck besonders geeignete Gestaltung der Befestigungselemente und Anordnung der für die versenkte Anordnung der Querschenkel der Befestigungselemente erforderlichen Nuten, die mit geringem schalungstechnischem Aufwand realisierbar ist, ist durch die Merkmale des Anspruchs 5 gegeben.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 6 und 7 ist jeweils eine Anordnung der in die Bauelemente einbetonierten Hülsen angegeben, die bei gegebenenfalls falzförmiger Profilierung ihrer Stirnseiten eine sichere Fixierung der Hülsen in den aus Beton gefertigten Bauelementen gewährleistet.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 ist eine vorteilhafte Gestaltung der Befestigungselemente angegeben, die es ermöglicht, z.B. zwei Deckenplatten, die entlang der vertikalen Längsmittelebene eines Anschlußstück-Schenkels und der anschließenden Wandplatte aneinanderstoßen, im Bereich einer Verbindungsstelle mit nur je einem Befestigungselement miteinander zu verbinden.
  • Schließlich sind durch die Merkmale der Ansprüche 9 und lo besonders zweckmäßige Abmessungen der in Knotenpunkten des Grundrisses angeordneten Anschlußstücke sowie Dimensionierungen der Befestigungselemente und der einbetonierten Aufnahmehülsen angegeben. Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.Es zeigen: Fig.1 einen Grundriß eines mit einem erfindungsgemäßen Fertigteilbausatz erstellten Gebäudes, Fig.2 Einzelheiten der Verbindung eines Eck-Anschlußstückes mit einer Wandplatte,in Draufsicht, Fig.3 den Aufbau eines mehrgeschossigen Gebäudes mit einem Bausatz nach der Erfindung,in teilweise geschnittener, teilweise abgebrochener Darstellung im Bereich der Eckverbindung gemäß Fig.2, Fig.4 die Verbindung gemäß Fig.2 im Schnitt längs der Linie IV-IV,in vergrößertem Maßstab, Fig.5 Einzelheiten der Gestaltung der oberen Stirnseiten von miteinander verbundenen Bauelementen im Bereich der Verbidung gemäß Fig.4, Fig.6 die Verbindung zweier Deckenplatten,die entlang der Mittelebene miteinander fluchtender Bauelemente aneinander anstcßen,mit einem speziellen Befestigungselement und Fig.7 -as Befestigungselement gemäß Fig.6 in Ansicht seiner schmalen Stirnseite.
  • Die Figuren 1-3,auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei,zeigen den grundsätzlichen Aufbau eines Gebäudes 10,für dessen Geschoßaufbau erfindungsgemäß ein Fertigteil-Bausatz vorgesehen ist,der neben vorgefertigten Wandplatten 11,Bodenplatten 12,Deckenplatten 13 auch im Querschnitt -förmige Eck-Anschlußstücke 14,T-AnschluBstücke 16,sowie kreuzförmige Anschlußstücke 17 umfaßt,die mit Hilfe steckbarer Befestigungselemente 18,die im vertikalen Längsschnitt eine H-förmige Gestaltung haben,entsprechend dem vorgesehenen Grundriß,lagerichtig und statisch sicher miteinander verbindbar sid.Die Anschlußstücke 14,16 und 17 sind als standardisierte Beton-Fertigteile ausgebildet,deren Höhe der lichten Stockwerkshöhe h entspricht.Die in Wandrichtung gemessene effektive horizontale Länge ihrer rechtwinklig zueinander verlaufenden bzw.paarweise miteinander fluchtenden Schenkel 1 9 ist gleich und ihre Wanddicke entspricht derjenigen der anschließbaren Wandplattenll, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel 14cm betragen möge.
  • Die im rechten Teil der Fig.1 dargestellten Anschlußstücke 14, 16 und 17 und Wandplatten 11 sind an ihren vertikalen schmalen Stirnseiten mit komplementären Wechselfalzprofilierungen versehen,wobei die Falztiefe t und die Falzbreite b jeweils der nalben Dicke der Schenkel 19 bzw. der Wandplatten 11 entpricht.
  • ine solche Profilierung ist für die Abdichtung der Fugen 20 besonders günstig.Es können aber auch,wie im linken Teil der Fig.1 dargestellt stumpf aneinander stoßende Anschlußstücke und Wandplatten mit ebener Ausbildung der schmalen Stirnflächen vorgesehen sein; im Falle eines Eckanschlusses können die Wandplatten auch direkt über die Befestigungselemente 18 miteinander verbunden sein.
  • Im folgenden sei zum Zweck der Erläuterung von der im rechten leil der Fig.1 dargestellten Ausbildung der Anschlußstücke 14, 16 und 17 mit falzförmiger Profilierung der Endstirnflächen ausgegangen.
  • Die zur Verbindung der Beton-Fertigteile 11-14,16 und 17 vorgesehenen H-förmigen Befestigungselemente 18 haben in der aus en Figuren 2-4,auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei'ersichtlichen speziellen Gestaltung als vertikale Schenkel Stahl-Hchlprofile mit quadratischem 5x5cm Außenquerschnitt und quadratischem 3x3cm lichtem Innenquerschnitt und einer vertikalen Länge,die ca.1-2cm kleiner ist als die Dicke der Boden-bzw.Deekenplatten.Bei einer Dicke derselben von ca.14cm beträgt die Höhe der vertikalen Schenkel-Hohlprofile ca.12-13cm.Der in halber Höhe der vertikalen Schenkel-Profile 21 und 22 der Befestigungselemente verlaufende Querschnekel 23 ist als flache, ca.lcm dicke Stahlplatte ausgebildet,deren Längsmittelebene 24 rechtwinklig zu den zentralen Achsen 26 und 27 der vertikalen Schenkel-Hohlprofile 21 bzw. 22 verläuft.In die Schenkel 19 der Anschlußstücke 14,16 und 17 und die Wandplatten 11 sind in definiertem Abstand von deren Falzflächen 28 bzw.29 topf-oder rohrförmige Hülsen 31 und 32 einbetoniert,die an den unteren Stirnflächen 33 und 34 der Anschlußstücke und der Wandplatten sowie an den oberen Stirnflächen 36 und 37 mündende Vertiefungen und 39 bzw.40 und 41 begrenzen,in die die vertikalen Schenkel 21 und 22 der Befestigungselemente 18 einsteckbar sind,wenn die miteinander zu verbindenden Bauelemente in der aus der Fig.1 ersichtlichen Weise satt aneinander gefügt sind.In dieser zusammengefügten Anordnung der Anschlußstücke 14,16 un 17 und/oder d Wandplatten 11 entpsricht der Abstand der zentralen Achsen 43 un 44 der Hülsen 31 und 32 dem Abstand der Achsen 26 und 27 der vertikalen Schenkel-Hohlprofile 21 und 22 der Befestigungselemente 18.Der lichte Innenquerschnitt der Hülsen 31 und 32 entspricht dem Außenquerschnitt der Hohlprofile 21 und 22 der Befestigungselemente 18,sodaß,wenn diese in die beidseits der Fugen 20 aneinander angrenzender Bauelemente angeordneten Vertiefungen 38 und 39 bzw.41 und 42 eingesteckt sind,eine formschlüssic-e Verbindung zwischen diesen Bauelementen erzielt ist.
  • Den Vertiefungen 38,39 und 41,42 der "vertikalen"Bauelemente entsprechende Vertiefungen der Bodenplatten 12 und der Deckenplatten 13 sind durch Profilrohre 46 und 47 begrenzt,die in die Bodenplatten 12 bzw.die Deckenplatten 13 einbetoniert sind und sich über deren Dicke erstrecken,sodaß bei diesen "horizontalen" Bauelementen 12 bzw.13 durchgehende,paarweise angeordnete Steckkanäle 48 und 49 vorhanden sind,die von unten wie von oben her die beiden vertikalen Schenkel-Profile 21 und 22 je eines Befestigungselements 18 aufnehmen können,das seinerseits zwei unterhalb oder oberhalb der horizontalen Platte angeordnete vertikale Bauelemente miteinander verbindet oder,wie im unteren Teil der Fig.3 dargestellt,die formschlüssige Ankopplung der Bodenplatte 12 an ein geeignetes Streifen- oder Punktfundament 50 vermittelt.
  • Die Hülsen 31 und 32 sowie die Profilrohre 46 und 47 sind zwischen den in unmittelbarer Nähe der Seitenflächen 51 und 52 bzw.53 und 54 der Wandplatten 11 bzw.der Schenkel 19 der Anschlußstücke 14, 16 und 17 verlaufenden,in der Fig.2 gestrichelt angedeuteten Bewehrungsmatten 56 und 57 bzw.58 und 59 angeordnet,wobei zumindest die an den Hülsen 31 und 32 und den Einsteckrohren 46 und 47 vorbeitretenden Matten,die sich bis in den vorspringenden Teil des Falzprofils erstrecken,zur Verankerung der Hülsen und der Einsteckrohre mit ausgenutzt werden können.
  • Damit zwischen den Boden-und Deckenplatten 12 und 13 und den unteren und oberen Stirnflächen 33,36 und 34,37 der Anschlußstücke 14,16 und 17 und der Wandplatten 11 eine satte,großflächige Anlage möglich ist,sind die die Falzfugen 20 überquerenden plattenförmigen Querschenkel 23 der Befestigungselemente 18 in der aus der Fig.4 ersichtlichen Weise in flachen Nuten 56 der Anschlußstücke 14,16 und 17 und der Wandplatten 11 versenkt angeordnet.Grundsätzlich könnten zweckentsprechende Nuten alternativ auch an den Boden-und Deckenplatten vorgesehen sein;die Anordnung der Nuten 56 an den vertikalen Anschlußstücken und Wandplatten als von deren schmalen Stirnseiten ausgehende und in den Vertiefungen 41 bzw.42 mündende flache Vertiefungen ist jedoch schalungstechnisch einfacher realisierbar.Die erforderliche vertiefte Anordnung des an die Nuten 56 anschließenden Querrandes 57 der Hülsen 31 und 32 kann durch eine vertiefte Anordnung der Hülsen insgesamt oder durch eine entsprechende Fertigung der Hülsen mit einseitig niedrigem Rand ohne Schwierigkeit realisiert werden.Es versteht sich,daß eine analog versenkte Anordnung der Befestigungselemente auch im Bereich des Fundaments 50 vorgesehen sein muß.Die in der Fig.6 wiedergegebene Anordnung schmaler,im Querschnitt rechteckförmiger ninsteckhülsen 58 am Rand von Deckplatten 13 in Verbindung mit einer speziellen Gestaltung des Befestigungselements 18 ist für den Fall gedacht,daß die beiden Deckplatten 13 mit entlang der Längsmittelebene 59 der darunter angeordneten Anschlußstückschenkel 19 und/oder Wandplatten 11 verlaufender Stoßfuge mit diesen verbunden werden sollen.Das Befestigungselement 18 gemäß den Figuren 6 und 7 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig.4 im wesentlichen dadurch,daß entsprechend der gegenjerliegenden Anordnung der Einsteckhülsen 58 an jedem Ende der Querschenkelplatte 61 zwei nach oben aufragende,in die Hülsen 58 passend einsteckbare vertikale Schenkel 62 und 63 vorgesehen sind,sodaß mit einem einzigen derartigen Befestigung.
  • element 18 beide Deckenplatten 13 sicher an den darunter angeore netzen vertikalen Bauelementen verankerbar sind.
  • 3ei sämtlichen Gestaltungen der Befestigungselemente 18 ist es für die Montage vorteilhaft,wenn die vertikalen Schenkel 21 und 22 bzw.62 und 63 der Befestigungselemente 18 an ihren freier Stirnseiten eine schräge Außenfase 64 haben,die sowohl das instecken der Befestigungselemente in die Hülsen 31 und 32 wie auch das Absenken der Deckenplatten 13 in ihre Eingriffstellung mit den Befestigungselementen und die exakte Einjustierung der Sollage der miteinander zu verbindenden Bauelemente wesentlich erleichtert.Auch die die Steckkanäle der 30åen-und Deckenptatè-n -12--und -1-; begrenzenden Profilrohre 46 rd 47 bzw.58 können zu diesem Zweck an ihren freien Stirnenden mit einer Innenfase 66 versehen sein.
  • Es versteht sich,daß im Rahmen eines erfindungsgemäßen Fertigteilbausatzes auch Anschlußstücke vorgesehen sein können,die einen schiefwinkligen Anschluß von Wandelementen und/oder einen seitlich versetzten Anschluß solcher Wandelemente ermöglichen.
  • Auch durch den kombinierten Einsatz von in verschiedenen Einheitslängen vorgefertigten Wandplatten 11 läßt sich eine hohe Flexibilität in der Grundrißgestaltung und trotzdem eine rationelle Fertigung der einzelnen Bauelemente und eine rationelle Montage eines Gebäudes erreichen.
  • Dank dieser vorteilhaften Eigenschaften eignet sich der erfindungsgemäße Bausatz auch für die Erstellung von Geäden,die nur für die Deckung eines seitlich begrenzten Raumbedarfes benötigt werden und danach wieder abgebaut werden müssen,in welchem Falle lediglich die Fundamente "verloren" sind.
  • Insbesondere die im Rahmen des erfindungsgemäßen Bausatzes vorgesehenen Anschlußstücke können zur Vorbereitung der elektrischen und sanitären Installationen auch mit Leerrohren versehen sein, sodaß auch insoweit eine rationellere Erstellung eines Gebäudes ermöglicht wird.

Claims (10)

  1. Fr ied helm Ziegler Leonbergerstr.95 7250 Leonberg-Eltingen und Eberhard Ziegler Leonbergerstr.41 7250 Leonberg-Eltingen Patentansprüche Bausatz für den Geschoßaufbau von in Fertigbauweise erstellbaren Gebäuden, der vorgefertigte Boden-, Decken- und Wandplatten umfaßt, die im Bereich ihrer aneinanderstoßenden Stirnflächen bzw. ihrer aneinanderliegenden Stirn- und Randflächen mittels die Fugen überquerender Befestigungselemente miteinander zusammenhängend verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den winkligen Anschluß der Wandplatten mindestens T-förmige und kreuzförmige Anschlußstücke (16 ,17 ) vorgesehen sind, daß die zur Befestigung der Wandplatten (11) und der Anschlußstücke (14 , 1 6 und 1 7) aneinander und an den Boden- bzw. Deckenplatten (12 bzw. 13 vorgesehenen Befestigungselemente als H-förmige Steckteile (18 ) ausgebildet sind, deren durch den Querschenkel (23 miteinander verbundene vertikale Schenkel (21 , 24 in miteinander fluchtende Vertiefungen ( 40 und 48 , bzw. 41 und 49 ) der Anschlußstücke ( 14, 16, 17) und der Boden- und Deckenplatten 12 und 13) bzw. der Wandplatten (11) und der BodeA- und Deckenplatten (12 und 13 ) einsteckbar sind, und daß die Querschenkel (23) in Nuten der aneinander angrenzenden Bauteile (14,11) versenkt angeordnet sind.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vertiefungen der Wandplatten (11), der Boden- und Deckenplatten(12,13) sowie der Anschlußstücke (14,16,17)Hülsen(31,32;46,47;58)einbetoniert sind,mit denen die vertikalen Schenkel (21 ,22)der Befestigungselemente(18 in formschlüssigen Eingriff bringbar sind,wobei der lichte Innenquerschnitt der Hülsen vorzugsweise dem Außenquerschnitt der vertikalen Schenkel der Befestigungselemente(18)entspricht.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel (21,22;G2,63 der Befestigungselemente (18 ) an ihren freien Enden eine Fase ( 64) haben oder auf einem Endabschnitt ihrer Länge kegel- oder pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind,
  4. 4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel der Befestigungselemente (18) als Hohlprofile (21,22)ausgebildet sind, und daß die diese aufnehmenden Vertiefungen (4 )) der Boden- bzw. Deckenplatten(12,13) als sich über deren Dicke erstreckende Kanäle ausgebildet sind.
  5. 5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Querschenkel (23;o der Befestigungselemente (18 ) flach-plattenförmig mit rechtwinklig zur Achse der vertikalen Schenkel(21,22;62,63) verla lrendf Plattenebene ausgebildet sind, und daß die zur Aufnahme der Querschenkel vorgesehenen Nuten ( 56 ) ausschließlich an den Boden- bzw. Deckenplatten (12 bzw.13)ocLer den .andplattent11) und den anschlußstücken (14 , 16 bzw.17 ) vorgesehen sind.
  6. 6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit falzförmiger Profilierung der vertikalen schmalen Stirnflächen der Anschlußstücke und der Wandplatten, wobei die Falze in Wechselfalzanordnung vorgesehen sind die Falztiefe vorzugsweise der Falzbreite entspricht, welche ihrerseits gleich der halben Wandplattendicke ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke zwischen der zur Aufnahme eines vertikalen Befestigungselementschenkels vorgesehenen Vertiefung(31,32;5o),und der rechtwinklig zur Plattenmittelebene (59) verlaufenden Falzfläche(2a,29) mindestens 2/3 det- alztiefe t beträgt und vorzugsweise gleich der Falztiefe ist.
  7. 7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (31,32)der Anschlußstücke (14,16,17) und der Wandplatten zwischen deren in unmittelbarer Nähe ihrer Außenflächen (53,54bzw,51 ,52iverlaufenden Bewehrungsmatten ( 5,59 bzw. 56,57) angeordnet und an diesen verankert sind.
  8. 8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Deckenplatten (13), die auf Zwischenwandplatten (11) aufliegen und entlang deren vertikaler Längsmittelebene (59 ) aneinanderstoßen, die Hülsen ( 54 der Deckenplatten(13) in unmittelbarer Nähe der aneinander anstoßenden Stirnflächen angeordnet sind und vorzugsweise bündig mit diesen abschließen, und daß die Befestisungselemente (18 ) mit symmetrisch zu dieser Mittelebene angeordneten Schenkelpaaren (62,63) versehen sind, die in die beidseits der Stoßfuge (60) angeordneten Hülsen (58) der Deckenplatten 03 ) einführbar sind.
  9. 9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der ialw zhe (28) der einzelnen Schenkel (19) L-förmiger, T-förmiger und kreuzförmiger Anschlußstücke (14,16, bzw.17 und der an die Innenseite dieses Schenkels (19) anschließenden Schenkelfläche des benachbarten Schenkels gemessene Schenkellänge 1 ca. 60 cm beträgt.
  10. 10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß bei einer Dicke der Wandplatten(11 und der Boden-und Deckenplatten(12 bzw.13)von ca.14cm,der Außendurchmesser der Einsteckhülsen(31,32)und der die Steckkanäle(48,49)begrenzenden Profilrohre ca.7cm und deren lichter Innendurchmesser ca.5cm beträgt,daß die lichte Tiefe der Einsteckhülsen(31 ,32)der Anschlußstücke(14, 16 und 17)und der Wandplatten ca.7cm beträgt und daß die von der Mittelebene(24)der Querschenkel(23)der Befestigungselemente aus gemessene Länge der nach oben und unten ragenden vertikalen Schenkelteile der Befestigungselemente (18) ca.6cm beträgt.
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