DE102006001843B4 - Schweinestall-Bausatz - Google Patents

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Abstract

Bausatz für ein Gebäude, insbesondere einen Schweinestall, mit
– mindestens einer Bodenplatte (5),
– Zwischenboden-Stützwänden (3),
– wenigstens einem auf den Zwischenboden-Stützwänden (3) anordenbaren Zwischenboden (10),
– einem Wand-Grundgerüst, welches mindestens aus Außenwänden (1a, 1a', 1b, 1c, 1d) gebildet wird, und
– einem Dach (4),
wobei
– das Gebäude in der Aufsicht betrachtet aus wenigstens einem Konstruktionsraum besteht, dessen Seiten von den Wänden des Wand-Grundgerüstes gebildet werden,
– die Wände des Wand-Grundgerüstes einstückig ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
– die Wände des Wand-Grundgerüstes auf Punktfundamenten (13) aufgesetzt sind,
– die Wände des Wand-Grundgerüstes um die Dicke der Bodenplatte (5) höher sind als Zusatzwände, die von den Wänden des Wand-Grundgerüstes getragen sind, und
– die Zwischenboden-Stützwände (3) von den Wänden des Wand-Grundgerüstes getragen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Gebäude, insbesondere einen Schweinestall, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Gebäudes, insbesondere eines Schweinestalles.
  • Derartige Zweckbauten werden bereits bisher häufig aus Betonfertigteilen erstellt. Dabei wird zunächst – da in der Regel auf einen Keller verzichtet wird – die Bodenplatte aus Ortbeton gegossen, auf welche dann die Wandelemente als Fertigteile aufgesetzt und miteinander verbunden werden und das Dach aufgesetzt wird, beispielsweise wie in der DE 19957090 B4 beschrieben.
  • Da als erstes die Bodenplatte gegossen wird, müssen sämtliche in der Bodenplatte vorhandenen Positionierungshilfen dort absolut lagerichtig eingebracht werden, und erst nach Aushärten der Bodenplatte kann der Aufbau des Gebäudes beginnen.
  • Die Bodenplatte selbst wird erst nach dem Aushärten mit dem Gewicht der Seitenwände belastet. Falls dies Auswirkungen auf die Horizontallage der Bodenplatte hat, können diese Auswirkungen erst nach dem Aufsetzen der Seitenwandelemente und somit auch erst nach der Erstellung der Bodenplatte festgestellt werden.
  • Weitere Schwierigkeiten entstehen dadurch, wenn das Gebäude einen im wesentlichen über die gesamte Fläche des Gebäudes durchgehenden Zwischenboden aufweist, wie dies bei dem Spaltenboden eines Tierstalles der Fall ist, und vor allem der darunter liegende Auffangraum für Fäkalien gegenüber der Umgebung abgedichtet sein muss.
  • Zwar zeigt die DE 297 14 310 U1 , die den nächstreichenden Stand der Technik darstellt, eine Fertigteilkonstruktion, bei der ebenfalls die Außenwände als verlorene Schalung für die Bodenplatte dienen, jedoch übernimmt dort die nachträglich gegossene Bodenplatte eine statische Funktion, in dem sie als tragende Fundamentplatte dient und dementsprechend biegesteif mit den Außenwänden verbunden sein muss und darüber hinaus alle Zwischenwände auf der Bodenplatte aufgesetzt werden und von dieser getragen werden.
  • Dies erfordert wiederum ein Abwarten bis die Bodenplatte ausgehärtet ist für den weiteren Baufortschritt.
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, einen Bausatz sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Gebäudes, insbesondere eines Schweinestalles, zu schaffen, welcher einfach und kostengünstig sowie schnell zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Bausatz für ein Gebäude mit den Merkmalen des Anspruches 1 und durch ein Verfahren zum Herstellen eines Gebäudes mit den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Wie bei jedem Beton-Fertigteil-Bausatz besteht das Bestreben darin, das fertige Bauwerk möglichst schnell erstellen zu können, also einerseits aus möglichst wenigen Einzelteilen, die andererseits möglichst wenige Montageschritte und Arbeiten auf der Baustelle vor Ort benötigen.
  • Einer der wesentlichen Unterschiede bei der Vorgehensweise zum Aufbau des vorliegenden Bausatzes besteht in der gegenüber dem Stand der Technik unterschiedlichen Gründung des Bauwerks:
    Zunächst werden nur wenige, relativ kleinflächige, so genannte Punkt-Fundamente erstellt, die dem Aufsetzen der Außenwände und ggf. einiger Zwischenwände dienen. Dementsprechend werden die Fundamente vorzugsweise unter den Außeneckpunkten des Gebäudes erstellt und – je nach Abmessungen des Gebäudes – auch im Längsverlauf unter den Außenwänden sowie gegebenenfalls am Treffpunkt zwischen Zwischenwänden bzw. Zwischenboden-Stützwänden und Außenwänden.
  • Auf diese in der richtigen Höhe erstellten Punktfundamente werden anschließend die betreffenden Wände gestellt und fixiert. Dabei erfolgt einerseits eine Fixierung relativ zu dem Fundament, insbesondere durch spezielle, in dem Fundament mit angeordnete Befestigungselemente wie etwa Dornaufnahmen, als auch das Fixieren der Wände gegeneinander, insbesondere in deren oberen Bereich, beispielsweise durch Verschweißen von an den einzelnen Wänden hierfür angeordneten Schweißlaschen.
  • Dabei wird das Gebäude in selbststabilisierender Kastenbauweise aufgebaut, was bedeutet, dass die in der Aufsicht betrachtet einzelnen, durch Wände voneinander getrennten, in der Regel viereckigen, Konstruktionsräume des Gebäudes von Wandelementen umschlossen sind, die
    • – jeweils einstückig wenigstens über die gesamte Länge einer der Seiten des jeweiligen Konstruktionsraumes durchgehen,
    • – stirnseitig mit dem benachbarten nächsten Wandelement in Umfangsrichtung fest verbunden werden, und
    • – in der Höhe über die gesamte Wandhöhe einstückig durchgehend ausgebildet sind, zumindest über diejenige Höhe, in der die Wände aus Betonmaterial bestehen.
  • In der Aufsicht betrachtet ist damit jeder der rechteckigen Konstruktionsräume von vier aneinander angrenzenden, gegeneinander sowie gegenüber den Punktfundamenten fixierten, eigenstabilen Wandelementen umgeben, die sich gegenseitig stützen.
  • Die Größe, vor allem die Länge, der jeweils einstückig vorgefertigten Wandelemente und somit der von diesen umgebenen, kastenförmigen Konstruktionsräume wird dabei so groß wie möglich gewählt, also so groß wie es die Möglichkeiten der Herstellung von Fertigteilen im Betonwerk als auch des Transportes und der Aufrichtung der Fertigteile zur bzw. an der Baustelle sinnvollerweise zulassen.
  • Nachdem dieses Wand-Grundgerüst auf den Punktfundamenten steht und gegeneinander fixiert ist, wird mit dem Erstellen der Bodenplatte, also der Sohlplatte, aus Ortbeton begonnen.
  • Hierzu wird der Untergrund im Bereich zwischen den Außenwänden in üblicher Weise vorverdichtet, und der untere Höhenbereich sowohl der Außenwände als auch der bereits ebenfalls auf die Punktfundamente, also auf gleiche Höhe wie die Außenwände gesetzten, Zwischenwände dient als umlaufende verlorene Schalung für die spätere Bodenplatte.
  • Zum Stabilisieren der Bodenplatte wird diese wie üblich mittels in den Ortbeton eingelegtem Baustahl, meist Baustahlmatten, armiert. Diese Armierungen werden vordem Gießen der Bodenplatte in der richtigen Höhe über dem verdichteten Untergrund – ausgelegt, und in üblicher Weise miteinander verbunden.
  • Nach dem Auslegen der Armierungen und noch vor dem Gießen der Bodenplatte werden dann jedoch ggf. weitere benötigte Zwischenwände, so genannte Zusatzwände ebenfalls montiert, und zwar mit ihren stirnseitigen Enden an den Wänden des bereits stehenden Wand-Grundgerüstes befestigt, insbesondere eingehängt an dort ausgebildeten Konsolen, die aus Stahl oder angegossen aus Beton bestehen können.
  • Diese Zusatz-Wände sind dabei so dimensioniert, dass die anschließend zu gießende Bodenplatte unter deren Unterkante durchgeht, also diese Zusatzwände mit ihrer Unterkante später auf der nachträglich gegossenen, ausgehärteten Bodenplatte aufsitzen.
  • Diese Zusatzwände weisen an ihrer Unterkante auch vorzugsweise wiederum Befestigungselemente zur formschlüssigen Fixierung gegenüber der späteren Bodenplatte, wie etwa nach unten, in den Höhenbereich der Bodenplatte vorstehende, Dorne, auf. Auf diese Art und Weise werden vorzugsweise sämtliche Wände des Gebäudes, auch die für das Einziehen eines Zwischenbodens notwendigen Stützwände, die von der Bodenplatte aus nur bis zur Höhe des Zwischenbodens aufragen und diesen stützten sollen, bereits vor dem Gießen der Bodenplatte montiert.
  • Da diese Zwischenwände und Zwischenboden-Stützwände im Gegensatz zu den vorher gesetzten Wänden erst von der Oberkante der Bodenplatte aus nach oben aufragen, sind diese Zusatz-Zwischen-Wände um die Dicke der Bodenplatte weniger hoch als die zuvor auf die Punktfundamente gesetzten Wände.
  • Die Wände, und/oder die Zwischenböden bestehen dabei wenigstens teilweise, vorzugsweise hauptsächlich oder vollständig, aus Beton. Weiterhin sind – so weit notwendig – die Außenwände bereits fertig mit der notwendigen Isolierung, vorzugsweise auf ihrer Außenseite, und/oder einer äußeren Wandbekleidung versehen, vorzugsweise nicht herab bis zur Unterkante der Außenwand, sondern nach unten nur so weit, wie die Außenwand später beim fertigen Gebäude aus dem Erdboden aufragt.
  • Die Zwischenbodenwände weisen eine nur geringe Absoluthöhe auf, da sie ja nur bis zur Höhe des Zwischenbodens, meist eines Spalten-Boden, aufragen, zu dessen Abstützung sie dienen sollen. Daneben fungieren die Zwischenboden-Stützwände auch als Führung für das Abfließen von Gülle und Fäkalien in Richtung zu einer Längs-Außenkante des Stalles im Zwischenboden und gegebenenfalls der Anordnung von mechanischen Reinigungsvorrichtungen in diesen Strömungskanälen.
  • Zum Auslegen des Zwischenbodens, der in der Regel aus einer Vielzahl von Betonbalken mit verbreiterten Balkenköpfen besteht, sind ferner zur Abstützung auf einer Höhe, deren Oberkante beim fertigen Gebäude der Oberkante der Zwischenboden-Stützwände entspricht, an den Zwischenwänden sowie den Innenseiten der Außenwände so genannte Konsolbänke angeordnet, also horizontal verlaufende, streifenförmige Vorsprünge, die vorzugsweise einstückig aus Beton direkt angeformt sind.
  • Die Betonbalken des Zwischenbodens erstrecken sich von einer bis zur nächsten Zwischenwand in Längsrichtung und sind in der Regel ebenfalls einstückig von einer Zwischenwand zur nächsten ausgebildet.
  • Als Arbeiten vor Ort an der Baustelle, die den wesentlichen Zeitaufwand bei der Erstellung des Gebäudes darstellen, sind somit lediglich notwendig:
    • – die Erstellung der Punktfundamente,
    • – die Montage der Wände, und
    • – das Erstellen der Bodenplatte,
    abgesehen vom weiteren Innenausbau, den Installationen und dem Auflegen des Daches.
  • Dementsprechend ist der Stall nach dem Auflegen des Zwischenbodens und dem Einsetzen von Türen und Fenstern, was vorzugsweise ebenfalls bereits bei der Herstellung der Wandelemente erfolgt, einsatzfertig.
  • Da im Zwischenboden große Mengen von Gülle und Exkrementen in Richtung zu einer Abflussstelle geführt werden, besteht eines der Hauptprobleme eines solchen Stalles in der Abdichtung des Gebäudekörpers, insbesondere im Höhenbereich des Zwischenbodens, gegenüber dem Untergrund, um ein Eindringen dieser Stoffe in den Untergrund zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck werden die Vertikalfugen zwischen den aneinander angrenzenden Außenwänden durch dauerelastisches Material abgedichtet, insbesondere ausgespritzt. Als Fugenmaterial wird dabei entweder ein Kunststoff oder Betonit verwendet.
  • Dagegen werden die Horizontalfugen zwischen den Außenwänden und der ge gossenen Bodenplatte mittels Dichtbändern abgedichtet, die bei der Herstellung der Außenwände in diese teilweise mit eingegossen sind und aus diesen in Richtung des Gebäudeinneren, also in Richtung Bodenplatte, vorstehen und dort mit dem anderen Teil in der Bodenplatte mit eingegossen werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, in die Fugen, insbesondere die Vertikalfugen, direkt Verpressungs-Schläuche mit einzulegen, also Schläuche die über die Längsersteckung verteilt seitliche Austrittsöffnungen für ein flüssiges oder pastöses Dichtungsmaterial besitzen, welches später, auch mehrfach und in größeren Zeitabständen, mittels Hochdruck durch die Verpressungs-Schläuche in die Gebäudefugen ausgepresst werden kann und dadurch die Fugen jedes Mal neu abdichtet.
  • Die Dachkonstruktion ist vorzugsweise so gewählt, dass die Tragelemente des Daches vorzugsweise über die gesamte Breite des Gebäudes durchgehen und als Beton oder Holzbinderelemente hergestellt sind und im Ganzen auf die Außenwände aufgesetzt werden können.
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Aufsicht auf die Fundamente,
  • 2: eine Aufsicht auf die Unterbauten im Teilschnitt,
  • 3: eine Aufsicht auf die Oberbauten,
  • 4a, b: einen vertikalen Längsschnitt durch die Gebäudemitte,
  • 5a–f: Detailansichten,
  • 6a, b: einen vertikalen Längsschnitt durch den Seitenbereich und
  • 7a, b: einen vertikalen Querschnitt durch den Anfangsbereich des fertig aufgebauten Stalles, jeweils ohne Dach.
  • 3 zeigt in der Aufsicht auf die Oberbauten zunächst am besten, dass der gesamte Stall im Wesentlichen symmetrisch zu der Längsrichtung 8 und des in dieser Richtung verlaufenden Mittelganges 20 aufgebaut ist.
  • Entlang des Mittelganges 20 erstrecken sich in Längsrichtung 8 hintereinander auf beiden Seiten jeweils die einzelnen Nutzbereiche 19a, b, c, c', die als separate Ställe genutzt werden.
  • Dabei entsprechen – wie auch die 1 erkennen lässt – die einzelnen Nutzbereiche den für die Konstruktion des Gebäudes bestimmenden Konstruktionsräumen, die dadurch definiert werden, dass jeder Konstruktionsraum von aneinander angrenzenden, den Konstruktionsraum insbesondere vollständig umschließenden und jeweils einstückigen Wandelementen umgeben ist.
  • Indem jede Seite des Konstruktionsraums nur aus einem einstückigen Wandelement und nicht mehreren Wandelementen besteht, stützen sich die jeden Konstruktionsraum umgebenden Wandelemente optimal gegeneinander ab nach dem Kastenprinzip, und bilden daher ein sehr stabiles Bauwerk.
  • Die Zwischenwände zwischen zwei aneinander grenzenden Konstruktionsräumen können Kommunwände sein oder auch Rücken an Rücken gesetzte Doppelwände, von denen jede Einzelwand einem der Konstruktionsräume zugeordnet ist.
  • Wie die Außenansicht der 6b zeigt, umfasst jeder Nutzbereich in Längsrichtung 8 ein eigenes Außenwand-Element 1c, d, so dass die Anzahl der Nutzbereiche 19a, b, c, c' von den Kundenwünschen abhängig gewählt werden kann.
  • Der in 3 und 6a rechte, letzte Nutzbereich 19c weist eine geringere, in diesem Fall nur halb so große, Längserstreckung wie die übrigen Nutzbereiche 19a, b auf, und ist zusätzlich auf der einen Seite des Mittelganges 20 nochmals, in Längsrichtung 8 verlaufend, unterteilt in zwei Räume, nämlich ein an den Mittelgang 20 angrenzendes Büro B sowie den verbleibenden Nutzbereich 19c'.
  • Die Symmetrie des Stalles zur Längsmitte wird also lediglich durch das abgeteilte Büro B durchbrochen, wie in der Längsrichtung 8 betrachtet auch die Außenansicht gemäß 7b zeigt, bei der ersichtlich ist, dass sogar die Trennfuge der beiden Außenwand-Elemente 1a und 1a' durch die Mitte der Eingangstür für den Mittelgang 20 verläuft.
  • Die Darstellungen enden mit der Oberkante der Wandelemente, die allesamt im Wesentlichen auf der gleichen Höhe enden, und auf welche die in Querrichtung 9 verlaufenden und nur in 7a angedeuteten Dachbinder 14 des Daches 4 aufgelegt sind, die von einer zur anderen Außenwand durchgehen und dazwischen auf den Längs-Zwischenwänden 2c und 2b aufliegen, die längs des Mittelganges 20 verlaufen, und die einerseits das Dach 4 tragen und andererseits die nicht dargestellte Verkleidung der Giebelflächen des ersten und letzten Dachbinders 14.
  • Der spezifische Innenaufbau des Stalles, nämlich mit einem Zwischenboden 10, lässt sich am besten anhand der vertikalen, in Längsrichtung 8 verlaufenden, Schnittdarstellungen der 4a, b und 6a erkennen:
    Dort wird sichtbar, dass sich im Abstand über der eigentlichen Bodenplatte 5 ein Zwischenboden 10 befindet, auf dem später die Nutztiere liegen und stehen, und der als so genannter Spaltenboden mit einer Vielzahl von Durchlässen ausgebildet ist, durch welche hindurch die Fäkalien der Nutztiere auf die Bodenplatte 5 fallen und von dort aus abgeführt werden.
  • Der Zwischenboden 10 besteht aus einer Vielzahl von beispielsweise Doppel-T-förmigen Betonbalken 12, wie in der Aufsicht in der 5e dargestellt, die in Längsrichtung 8 verlaufend und in Querrichtung 9 mit ihren verbreiteten Köpfen 12a, b dicht aneinander anliegend die gesamte Flache des Zwischenbodens 10 bilden.
  • Die Längserstreckung der Betonbalken 12 ist so groß (s. 2), dass sie die Längserstreckung des kürzesten Nutzbereiches 19c überdeckt, während die doppelt so langen Nutzbereiche 19a, b zwei in Längsrichtung 8 aneinander angereihte Betonbalken 12 in Längsrichtung 8 benötigen, die dann an ihren benachbarten Enden, also beider Betonbalken 12, auf der Oberseite einer Zwischenboden-Stützwand 3 aufliegen, die somit nur die Höhe des Abstandes zwischen der Bodenplatte 5 und den Betonbalken 12 besitzt.
  • Dementsprechend wird der Stall wie folgt aufgebaut:
    Als erster Arbeitsschritt werden die in der Aufsicht der 1 dargestellten, jeweils etwa quadratischen, Punktfundamente 13 auf gleicher Höhe aus Ortberton gegossen, wie sie unter den Eckpunkten der Konstruktionsräume angeordnet werden und eine ausreichend große Grundfläche besitzen, um die auftretende Belastung tragen zu können.
  • Wie am besten die 4a und 6a im Vertikalschnitt mit Blick auf die Außenwände 1c, d zeigen, werden auf diese Punktfundamente 13, in denen auch Befestigungselemente wie etwa Dornaufnahmen 21 fest positioniert mit eingegossen sind, nach dem Aushärten die die Konstruktionsräume umgebenden und das Wand-Grundgerüst bildenden Wände 1a, 1a', 1b, 1c, 1d, 2b, 2c aufgestellt (alle Wände gemäß 1 außer Wand 2b'). Dabei erfolgt die Positionierung durch aus der Unterseite der Außenwände 1a, 1a', 1b, 1c, 1d vorstehende Dorne 22 (s. 5c), die in die entsprechende Dornaufnahmen 21 der Punktfundamente 13 eingeführt werden und sich dort zentrieren (oder umgekehrt).
  • Im oberen Bereich sind an diesen Wänden Schweißlaschen 11 eingearbeitet, die – wie in den Detaildarstellungen der 5a, b dargestellt – miteinander, gegebenenfalls über einen Zwischenwinkel 11', verschweißt werden.
  • Zusätzlich wird nun die Zwischenwand 2b' zwischen zwei angrenzende Wände 1a und 2a des Wandgrundgerüstes eingehängt, so dass ihre Unterkante ebenfalls bis auf das Niveau der Unterkante der Wände des Wand-Grundgerüsts herabhängt, also die später herzustellende Bodenplatte unterbricht, aber ohne dass diese Zwischenwände 2a und 2b' ebenfalls auf separaten Punktfundamenten aufsitzt, wegen der kleinen Erstreckung.
  • Wie die 5c, 7a und 6a ferner zeigen, tragen die Außenwände 1a, a', b, c, d auf der Außenseite auch bereits eine fertige Isolierung 24, vorzugsweise wie anhand der Detaildarstellung der 5f dargestellt, geschützt mit einer Vorsatzschale 23 aus Beton, wobei die zwischen Vorsatzschale 23 und Hauptplatte vorhandene Isolierschicht 24 umlaufend abgedichtet und geschützt ist, vorzugsweise ebenfalls mittels Betonwerkstoff.
  • Die Horizontalfuge 16 zwischen der danach herzustellenden Bodenplatte 5 und den Außenwänden 1a, a', b, c, d wird dabei mittels eines Dichtbandes 17 abgedichtet, wie in 5d dargestellt, welches aus der Außenwand in der Höhe der späteren Bodenplatte 5 in Richtung des Gebäudeinneren vorsteht und dabei zum Teil in der Außenwand mit eingegossen ist.
  • Nachdem das Wand-Grundgerüst steht und gegeneinander fixiert ist, wird – nach entsprechendem Verdichten des Untergrundes 7 – auf dem Untergrund 7 zunächst die Armierung für die Bodenplatte 5 ausgelegt.
  • Anschließend werden zwischen die Wände des bereits stehenden Wand-Grundgerüsts gemäß 1 Zwischenboden-Stützwände 3 gemäß 2 eingehängt, die lediglich bis zur Höhe des späteren Zwischenbodens 10 aufragen und diesen abstützen sollen.
  • Die Zusatzwände und Zwischenboden-Stützwände 3 gehen also über die Armierung und die spätere Bodenplatte 5 hinweg, indem sie auf eine solche Höhe gehängt werden, dass ihre Unterkante sich etwa auf Höhe der Oberseite der später herzustellenden Bodenplatte 5 befindet. Anschließend wird die Bodenplatte 5 aus Ortbeton gegossen und dabei die ausgelegte Armierung darin aufgenommen, wobei der unterste Bereich der Außenwände und der anderen Wände des Wand-Grundgerüsts als randseitige verlorene Schalung für die Bodenplatte 5 dient.
  • Im Bereich des Mittelganges 20 kann dabei die Bodenplatte 5' auf Wunsch auf die Höhe des übrigen Zwischenbodens 10 gesetzt werden, um von dem Mittelgang 20 aus ebenerdig in die einzelnen Nutzbereiche 19a, b, c, c' und dem dortigen Zwischenboden 10 gehen zu können.
  • Dies kann auch für das Büro B so durchgeführt werden, die dann die einzigen Bereiche sind, in denen die Bodenplatte 5' höher liegt.
  • Dementsprechend erstreckt sich die Bodenplatte 5 teilweise auch über die an den Treffpunkten der Wände des Wand-Grundgerüsts hergestellten Punktfundamente 13 hinweg, die dort eine lediglich zusätzlich unterstützende Funktion für die Bodenplatte 5 ausüben.
  • Da die Zwischenwände 2a auf ihren beiden Seiten und die stirnseitigen, also in Querrichtung 9 verlaufenden, Außenwände 1a, a', b nur auf Ihrer Innenseite leistenförmige Vorsprünge, die so genannten Konsolbänke 6, aufweisen, die zum Auflegen der Betonbalken 12 des Zwischenbodens 10 dienen, müssen diese Betonbalken 12 lediglich noch auf den Konsolbänken 6 flächendeckend ausgelegt werden, bis der Stall – zumindest hinsichtlich seines Rohbaus – funktionsfähig ist und die notwendigen Installationen vorgenommen werden können.
  • Wie am besten die Außenansichten der Längsseite der 6b und der Querseite der 7b zeigen, liegt das Niveau der Bodenplatte 5 so tief im Untergrund 7, dass sich der Zwischenboden 10 später etwa auf dem Niveau der natürlichen Umgebung befindet und dementsprechend die Vorsatzschale 23 und die Isolierung 24 auf den Außenflächen der Außenwände 1a, a', b, c, d nur oberhalb der Erdgleiche vorhanden ist.
  • Diese Figuren zeigen ferner, dass in Längsrichtung 8 die Außenwände aus gleich langen und insbesondere jeweils gleichen Wandelementen 1c bestehen, die der Längserstreckung einer Seite eines der Konstruktionsräume und hier auch Nutzbereiche 19a, b entsprechen, sowie einer kürzeren letzten Außenwand 1d, welche dem kürzeren Nutzbereich 19c, c' entspricht.
  • In Querrichtung 9 besteht jede Seite beidseits des Mittelganges 20 aus je zwei Außenwänden z. B. 1a und 1a', die über der Mitte der Eingangstür zum Mittelgang 20 aneinander stoßen und von denen eine – vor allem wegen der separaten Ausbildung eines der Nutzbereiche als Büro B – eine zusätzliche separate Eingangstür und zusätzliche Fenster aufweisen kann.
  • Die Detaildarstellung der 5f zeigt ferner die Abdichtung zweier am Eck gegeneinander stoßende Außenwände 1a, 1d und die dazwischen vorhandene Vertikalfuge 15:
    Auf der Wandinnenseite ist dort eine Dichtraupe 25 über die gesamte vertikale Höhe zwischen die beiden Außenwände 1a, 1d eingelegt.
  • Zusätzlich und oder statt dessen kann in der gleichen Fuge auch ein Druckschlauch 18 eingelegt werden, mit dessen Hilfe einmal nach dem Aufbauen und wenn notwendig später in größeren zeitlichen Abständen Dichtungsmaterial mittels Hochdruck aus den seitlichen Auslässen des Druckschlauches 18 heraus in die Vertikalfuge 15 verpresst werden kann.
  • Auf diese Art und Weise ist vor allem der Raum zwischen Bodenplatte 5 und Zwischenboden 10 nach außen, also gegenüber dem Untergrund 7, umlaufend abgedichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, a', b, c, d
    Außenwand
    2a, b, b', c
    Zwischenwand
    3
    Zwischenboden-Stützwand
    4
    Dach
    5, 5'
    Bodenplatte
    6
    Konsolbank, Konsole
    7
    Untergrund
    8
    Längsrichtung
    9
    Querrichtung
    10
    Zwischenboden
    11
    Schweißlasche
    11'
    Zwischenwinkel
    12
    Betonbalken
    12a, b
    Balkenkopf
    13
    Punktfundament
    14
    Dachbinder
    15
    Vertikalfuge
    16
    Horizontalfuge
    17
    Dichtband
    18
    Druckschlauch
    19a, b, c, c'
    Nutzbereich
    20
    Mittelgang
    22
    Dorne
    23
    Vorsatzschale
    24
    Isolierung
    25
    Dichtraupe
    B
    Büro

Claims (20)

  1. Bausatz für ein Gebäude, insbesondere einen Schweinestall, mit – mindestens einer Bodenplatte (5), – Zwischenboden-Stützwänden (3), – wenigstens einem auf den Zwischenboden-Stützwänden (3) anordenbaren Zwischenboden (10), – einem Wand-Grundgerüst, welches mindestens aus Außenwänden (1a, 1a', 1b, 1c, 1d) gebildet wird, und – einem Dach (4), wobei – das Gebäude in der Aufsicht betrachtet aus wenigstens einem Konstruktionsraum besteht, dessen Seiten von den Wänden des Wand-Grundgerüstes gebildet werden, – die Wände des Wand-Grundgerüstes einstückig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Wände des Wand-Grundgerüstes auf Punktfundamenten (13) aufgesetzt sind, – die Wände des Wand-Grundgerüstes um die Dicke der Bodenplatte (5) höher sind als Zusatzwände, die von den Wänden des Wand-Grundgerüstes getragen sind, und – die Zwischenboden-Stützwände (3) von den Wänden des Wand-Grundgerüstes getragen sind.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wand-Grundgerüst auch Zwischenwände (2a, 2b, 2b', 2c) umfasst.
  3. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Wand-Grundgerüstes Konsolen (6) zum Auflegen der Enden von Zusatzwänden aufweisen.
  4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwände (1a, 1a, 1b, 1c, 1d) des Wand-Grundgerüstes auf ihrer Innenseite und die Zwischenwände (2a, 2b, 2b', 2c) des Wand-Grundgerüstes auf beiden Seiten Konsolbänke (6) zum Auflegen des Zwischenbodens (10) aufweisen.
  5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände und/oder der Zwischenboden (10) wenigstens teilweise aus Beton bestehen.
  6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwände (1a, 1a', 1b, 1c, 1d) auf ihren Außenseiten mit einer Isolierung (24), insbesondere nur in dem später aus dem Untergrund (7) aufragenden Höhen-Bereich, ausgestattet sind.
  7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Wandgrundgerüstes auf ihren unteren Standflächen mit Befestigungsvorrichtungen, insbesondere Dornen (22), zum Positionieren und Fixieren auf einem Gegenelement des Punktfundementes (13) ausgestattet sind.
  8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Wandgrundgerüstes in ihrem oberen Bereich mit Schweißlaschen (11) zum Verschweißen mit der Schweißlasche (11) einer angrenzenden Wand des Wandgrundgerüstes ausgestattet sind.
  9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (10) als Spaltenboden ausgebildet ist und aus einer Vielzahl von Doppel-T-förmigen Balken, insbesondere Betonbalken (12), besteht.
  10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung (8) verlaufenden Außenwände (1c, 1d) eine Länge eines oder eines ganzzahligen Mehrfachen der Länge eines Balkens des Spaltenbodens zuzüglich jeweils einer Dicke einer Zwischenwand (2a) aufweisen.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Gebäudes, insbesondere eines Schweinestalles, mit – mindestens einer Bodenplatte (5), – Zwischenboden-Stützwände (3), – wenigstens einem auf den Zwischenboden-Stützwänden (3) anordenbaren Zwischenboden (10), – einem Wand-Grundgerüst, welches mindestens aus Außenwänden (1a, 1a', 1b, 1c, 1d) gebildet wird, und – einem Dach (4), mit folgenden Schritten: a) Erstellen von Punkt-Fundamenten (13) wenigstens an den Außeneckpunkten des Gebäudes einschließlich Anordnung von Befestigungselementen in den Punktfundamenten (13) für die darauf aufzusetzenden Wände des Wand-Grundgerüstes, b) Aushärten der Punktfundamente (13), c) Aufsetzen der Wände des Wand-Grundgerüstes auf den Befestigungselementen der Punktfundamente (13), d) Verbinden der aneinandergrenzenden Wände des Wand-Grundgerüstes in deren oberen Bereich miteinander, e) Auslegen der Armierung für die Bodenplatte (5) zwischen den Wänden des Wand-Grundgerüstes, f) schwebendes Befestigen von Zusatz-Wänden, so dass deren Unterkante bis auf Höhe der Oberseite der später gegossenen Bodenplatte (5) herabreicht, durch Einhängen zwischen den Wänden des Wand-Grundgerüstes, g) Gießen der Bodenplatte (5) unter Benutzung des unteren Höhenbereiches der Wände des Wand-Grundgerüstes als verlorene äußere Schalung und unter den Zusatz-Wänden hindurch, h) Aushärten der Bodenplatte (5) und i) Aufsetzen des Daches (4).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch das Erstellen von Punkt-Fundamenten (13) am Treffpunkt zwischen den je einen Konstruktionsraum umgebenden, einstückigen Wänden des Wandgrundgerüstes.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, gekennzeichnet durch das Verbinden der aneinandergrenzenden, die Konstruktionsräume umschließenden, Wände des Wand-Grundgerüstes in deren oberen Bereich miteinander durch Verschweißen deren Schweißlaschen (11).
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, gekennzeichnet durch das schwebende Befestigen der Zwischenboden-Stützwände (3) für den Zwischenboden (10), durch Einhängen zwischen den Wänden des Wand-Grundgerüstes.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Betonbalken (12) des Zwischenbodens (10) auf Konsolbänken (6) der Zwischenwände (2a) und/oder Außenwände (1a, 1b, 1a') aufgelegt werden.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalfugen (15) zwischen den aneinander angrenzenden Außenwänden (1a, 1a', 1b, 1c, 1d) durch dauerelastisches Material abgedichtet, insbesondere ausgespritzt, werden.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenmaterial ein Kunststoff oder Betonit ist.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalfugen (16) zwischen den Außenwänden (1a, 1a', 1b, 1c, 1d) und der gegossenen Bodenplatte (5) durch Dichtbänder (17) abgedichtet werden, die in die Außenwände (1a, 1a', 1b, 1c, 1d) teilweise eingegossen werden und aus diesen in Richtung Bodenplatte (5) vorstehen und dort mit ihrem anderen Teil mit eingegossen werden.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (4) aus Holzbinderelementen besteht, die sich über die gesamte Breite des Stalles erstrecken und im Ganzen aufgesetzt werden.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, gekennzeichnet durch Auffüllen des Untergrundes (7) bis auf das Niveau des übrigen Zwischenbodens (10) in den Bereichen, in denen kein Zwischenboden (10) benötigt wird und dortiges separates Gießen einer Bodenplatte (5') auf dem Niveau des Zwischenbodens (10).
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