DE3008295A1 - Klappankerrelais - Google Patents

Klappankerrelais

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DE3008295A1
DE3008295A1 DE19803008295 DE3008295A DE3008295A1 DE 3008295 A1 DE3008295 A1 DE 3008295A1 DE 19803008295 DE19803008295 DE 19803008295 DE 3008295 A DE3008295 A DE 3008295A DE 3008295 A1 DE3008295 A1 DE 3008295A1
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DE
Germany
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armature
channel
projection
core
relay according
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Withdrawn
Application number
DE19803008295
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English (en)
Inventor
D. Francisco Valls Tarragona Nolla
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Lear Automotive EEDS Spain SL
Original Assignee
Lear Automotive EEDS Spain SL
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Publication date
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Priority to US06/235,565 priority patent/US4378546A/en
Publication of DE3008295A1 publication Critical patent/DE3008295A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/26Parts movable about a knife edge

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Klappankerrelais
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappankerrelais nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bedeutende technologische Fortschritte der elektronischen Industrie schaffen das Erfordernis neuer Systeme, Verfahren und Mechanismen mit verbesserter Leistung. Trotz zunehmender Verwendung von Festkörper-Schaltelementen werden hierbei auch Relais in erheblichem Umfang eingesetzt und es ist wichtig, auch die Leistung der Relais zu verbessern, insbesondere ihre aus ihren beweglichen Bestandteilen resultierenden Nachteile zu vermeiden.
  • Bei den bekannten Klappankerrelais ist der Anker mit Hilfe eines Scharniers schwenkbar gelagert. Drehscharniere leiden hierbei unter Abrieb und unter der Reibung, die insbesondere bei Verschmutzung, Verrostung oder sonstigen Einschlüssen zu einer Schwergängigkeit des Relais führt oder auch dessen völligen Ausfall hervorruft, während nur auf Biegung beruhende Scharnierlagerungen für schwerere Anker kaum in Frage kommen und eine begrenzte Lebensdauer haben.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Klappankerrelais der genannten Art zu schaffen, bei dem die nachteiligen Folgen von Verschleiß und Reibung an der scharnierartigen Lagerung weitgehend vermindert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Der Gegenstand des Anspruchs 2 bietet sich aufgrund der hierdurch im allgemeinen einfacheren Konstruktion an. Nach Anspruch 3 kann die auch bei der Rinnenanordnung noch vorhandene geringfügige Reibung weiter vermindert werden, ohne die Lagerstabilität zu erniedrigen. Die Konstruktion nach Anspruch 5 schafft äußerst günstige Schwenkbedingungen für den Klappanker bei gleichzeitig optimaler Stabilität. Der Trapezquerschnitt kann hierbei auch angenähert, beispielsweise durch Zylindersegmentflächen der Rinne, dargestellt sein, und am Vorsprung ist auch noch eine Dreieckform des Querschnitts brauchbar, so daß der Klappanker nur auf einer Kante aufliegt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Klappankerrelais bei weggelassenem Gehäuse; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Relais nach Fig. 1; Fig. 3 eine Unteransicht eines abgewandelten Klappankers; Fig. 4 den Klappanker nach Fig. 3 in Seitenansicht.
  • Ein KLappankerrelais besteht aus einer als Joch dienenden L-förmig gebogenen Platte aus magnetischem Material, die zwei Schenkel 10 und 11 aufweist. Auf dem Schenkel 10 sitzt ein Kern 12 aus magnetischem Material, insbesondere ein Weicheisenkern, auf den ein Spulenkörper mit einer darauf gewickelten Spule aufgesetzt ist.
  • Die obere Kante des Schenkels 11 des Jochs liegt etwas -höher als die obere Seite des Kerns 12. Auf die nach oben gerichtete Innenkante einer rechteckigen Ausneug im Ende des Schenkels 11 ist ein im wesentlichen rechteckiger Klappanker aufgelegt, der bei Erregung des Relais vom Kern 12 angezogen wird und bei Entregung des Relais wieder vom Kern 12 abhebt.
  • Zur verschwenkbaren Lagerung des Ankers 13 auf dem Schenkel 11 befindet sich an der Unterseite des Ankers 13 eine Rinne 14 von trapezförmigem Querschnitt. In die Rinne greift der im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen trapezförmig gestaltete Rand des Plattenschenkels 11 in dessen Ausnehmung ein. Die Querschnittsform dieses oberen Randes weist zwei Schrägflächen 15 und 16 auf, die einen Winkel einschließen, der deutlich kleiner ist als der Trapezwinkel der Rinne 14. Die dazwischen liegende Deckflächeist leicht zylindrisch gewölbt.
  • Eine Zugfeder 17 ist zwischen einen festen Vorsprung 18 des Schenkels 10 und einen fest am Anker 13 sitzenden Vorsprung 19 eingespannt. In diesen Vorsprüngen 18 und 1 9 befinden sich Kerben 20 bzw. 21, an denen die Zugfeder 17 angreift. Der Vorsprung 19 befindet sich an dem Teil des durch den Ausschnitt des Schenkels 11 verlaufenden Ankers 13, der auf der anderen Seite des Schenkels 11 liegt als der Kern 12, und wird von der Feder 17 in Fig. 1 nach unten, also etwa parallel zum Kern in dessen Richtung, gezogen. Die Feder 17 hält im Ruhezustand des Relais den Anker 13 vom Kern 12 entfernt.
  • Die Rinne 14 ist gemäß Fig. 1 und 2 durch höckerartige Vorsprünge gebildet, die an der Unterseite des Ankers 13 vorstehen und durch Ziehen des Ankerblechs hergestellt sind, so daß an der Oberseite des Ankers 13 an den betreffenden Stellen Vertiefungen 21 und 22 sichtbar sind. Zwischen den den Vertiefungen 21 und 22 entsprechenden Höckern liegt jeweils ein Abschnitt der Rinne 14, mit Seitenflächen 25 und 26, die sich an den Höckerseiten befinden und im Querschnitt die schrägen Trapezkanten bilden. Die Rinnenabschnitte zwischen den Höckern fluchten einwandfrei und nehmen den leistenförmigen Vorsprung auf, der durch den oberen Rand des Schenkels 11 gebildet wird.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 ist die Rinne 14 in den Anker geprägt.
  • Gemäß der beschriebenen Ausführung kann der Klappanker frei auf dem Schenkel 11 wippen und bleibt aufgrund des von der Feder 17 ausgeübten Zugs ständig in Kontakt mit dem Schenkel 11. Infolge der äußerst einfachen Scharnierkonstruktion können derartige Relais, die mit einem starren Joch von im Schnitt winkelförmiger Ausführung ausgerüstet sind, insbesondere für die Montage an gedruckten Schaltungen verwendet werden.
  • Es ist zu berücksichtigen, daß mit dieser Art von Scharnieren der Anker so auf der Jochkante sitzt, daß er auf seinem Weg zu einem Teil einen positiven Winkel bildend bewegt wird, während das Joch einen negativen Winkel bildet, was wesentlich zu einem guten Betrieb des Relais beiträgt.
  • Die gesamte Konstruktion des Klappankerrelais ist einfach und leicht zusammenbaubar.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprtiche Klappankerrelais mit wenigstens einer elektrischen Magnetspule, einem Klappanker, einem magnetischen Kern und einem L-förmigen magnetischen Joch, das an seinem einen Ende mit dem Kern und an seinem anderen Ende unter gegenseitiger Verschwenkbarkeit scharnierartig mit dem Anker verbunden ist, der entgegen der Kraft einer Feder auf den Kern zu klappbar ist, wobei die Feder an dem dem Kern hinsichtlich des Verbindungspunkts mit dem Joch gegenüberliegenden Ankerteil mit einer auf die Seite des Ankers, auf der sich auch der Kern befindet, gerichteten Kraft angreift, dadurch gekennzeichnet, daß zur scharnierartigen Verbindung zwischen dem L-förmagen Joch (10,11) und dem Anker (13) in einem dieser Bauteile eine Rinne (14;25,26) und am anderen ein in die Rinne vorstehender und sich auf deren Grund abstützender leistenartiger Vorsprung (15,16) gebildet sind.
  2. 2. Klappankerrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rinne (14) im Anker (13) befindet und der Vorsprung (15,16) durch einen Rand des Jochs (10,11) gebildet ist.
  3. 3. Klappankerrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15,16) und/oder die Rinne (14) unterbrochen sind.
  4. 4. Klappankerrelais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne als fluchtende Zwischenräume zwischen jeweiligen Vorsprungspaaren (bei 21',22), die am betreffenden Bauteil (13) sitzen, ausgebildet ist.
  5. 5. Klappankerrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (14) und der Vorsprung (15,16) jeweils im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt haben, wobei die schmale Seite des Vorsprungquerschnitts gleich oder kleiner als die schmale Seite des Rinnenquerschnitts ist und der Trapezwinkel des Vorsprungs wenigstens um den Schwenkwinkel des Ankers (13) kleiner ist als der Trapezwinkel der Rinne.
  6. 6. Klappankerrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche des Vorsprungs eine konvexe Zylindersegmentfläche ist.
DE19803008295 1980-01-22 1980-03-04 Klappankerrelais Withdrawn DE3008295A1 (de)

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DE19803008295 DE3008295A1 (de) 1980-01-22 1980-03-04 Klappankerrelais
FR8101193A FR2474236A1 (fr) 1980-01-22 1981-01-21 Nouvelle articulation pour armature de relais electriques
US06/235,565 US4378546A (en) 1980-01-22 1981-02-12 Relay armature mounting

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ES1980248577U ES248577Y (es) 1980-01-22 1980-01-22 Articulacion perfeccionada de armaduras para reles
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US06/235,565 US4378546A (en) 1980-01-22 1981-02-12 Relay armature mounting

Publications (1)

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DE (1) DE3008295A1 (de)
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