DE3808558C2 - - Google Patents
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- DE3808558C2 DE3808558C2 DE3808558A DE3808558A DE3808558C2 DE 3808558 C2 DE3808558 C2 DE 3808558C2 DE 3808558 A DE3808558 A DE 3808558A DE 3808558 A DE3808558 A DE 3808558A DE 3808558 C2 DE3808558 C2 DE 3808558C2
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/24—Parts rotatable or rockable outside coil
- H01H50/26—Parts movable about a knife edge
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/64—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
- H01H50/641—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement
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- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/026—Details concerning isolation between driving and switching circuit
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- Electromagnetism (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei diesem aus der DE 33 27 782 A1 vorbekannten Relais
ist das Halteelement als eine Ankerhaltefeder ausgebildet,
die in einen Schlitz einer Halterung eingesetzt
ist. Herstellung und Montage dieses Relais sind aufwendig.
Aus der US-PS 41 24 832 ist weiter ein Relais bekannt,
das einen Anschlag für das Betätigungsende des Ankers aufweist.
Weiter zeigt die DE 25 16 502 B2 ein federndes,
gehäusefestes Rückhalteelement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Relais der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß dieses
einfach hergestellt und montiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein elektromagnetisches
Relais nach einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
wobei der Anker in der Ruhe
stellung ist;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Draufsicht,
wobei der Anker in der angezogenen Stel
lung ist;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung entlang der
Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung entlang der
Linie IV-IV von Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht auf die Bodenfläche des
Relais;
Fig. 6A und 6B schematische Ansichten, die die
Arbeitsweise des Ankers verdeutlichen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Relais nach
einer Abwandlung des in den vorangehen
den Figuren dargestellten Ausführungs
beispiels; und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des in
Fig. 7 dargestellten Betätigungselements
und seiner Verbindungen.
Fig. 1 zeigt ein miniaturisiertes elektromagnetisches
Relais mit einem Elektromagneten 10 und einer Kontakt
anordnung 30, die auf einer rechtwinkligen Grundplatte
40 montiert sind, die aus einem elektrisch isolierenden
Material gebildet ist. Eine auch aus einem elektrisch
isolierenden Material gefertigte Abdeckung 70 ist auf
die Grundplatte 40 aufgesetzt, um mit der Grundplatte
40 einen abgeschlossenen Raum für den Elektromagneten
10 und die Kontaktanordnung 30 zu schaffen. Eine Trenn
wand 50 erhebt sich über die Grundplatte 40 und teilt
den abgeschlossenen Raum in eine Magnetkammer 41 für
den Elektromagneten 10 und eine Kontaktkammer 42 für
die Kontaktanordnung 30. Der Elektromagnet 10 weist
einen Kern 11, eine um den Kern 11 gewickelte Spule 12,
ein Joch 13 und ein L-förmiges Betätigungselement 20
auf. Der Kern 11 erstreckt sich durch den auf der
Grundplatte 40 fixierten, die Spule 12 tragenden Spu
lenkörper 16. Die Enden der Spulen 12 sind mit den
oberen Enden der Spulenanschlüsse 17 und 18 verbunden,
die auf dem Spulenkörper 16 ausgebildet sind und deren
jeweilige unteren Enden sich vertikal durch die Grund
platte 40 erstrecken. Das Joch 13 ist L-förmig ausge
bildet mit einem horizontalen Segment 14, das an dem
einen Ende des Kerns 11 verbunden ist, und einem auf
rechten Segment 15, das sich parallel zu dem Kern 11
erstreckt. Das Betätigungselement 20 ist im wesentli
chen L-förmig ausgebildet mit einem ersten Schenkel 21
und einem zweiten Schenkel 22, der stumpfwinklig zu dem
ersten Schenkel verläuft. Der erste Schenkel 21 er
streckt sich entlang des aufrechten Jochsegments 15, so
daß der zweite Schenkel 22 sich über das andere Ende
des Kerns 11 erstreckt, so daß zwischen diesen ein
Luftspalt gebildet wird. Der Anker 20 kann wippen um
seinen Innenwinkel 23, der an der Kante des freien
Endes des aufrechten Jochsegments 15 anliegt, um zwi
schen der in Fig. 2 dargestellten angezogenen Stellung
und der in Fig. 1 dargestellten Ruheposition ver
schwenkt zu werden bei Erregen bzw. Entregen der
Spule 12.
Die Trennwand 50 ist einstückig mit einer gebogenen
Rippe 51 versehen, die der Kante des Jochs 13 gegen
überliegt und einen Spalt zur lockeren Aufnahme des
abgewinkelten Abschnitts des Ankers 20 bildet. Die
abgerundete Fläche der gebogenen Rippe 51 hat einen
Radius, dessen Mittelpunkt mit der Kante des Jochs 13
übereinstimmt. Der Spaltabstand ist so gewählt, daß er
ausreichend ist, um den Anker 20 aufzunehmen, ist aber
so beschränkt, daß der Innenwinkel 23 des Ankers 20
innerhalb eines zulässigen Abstands von der Kante des
Jochs 13 bleibt. Zulässiger Abstand bedeutet dabei, daß
bei Erregung der Spule 12 der Anker 20 seine Position
so korrigieren kann, daß der innere Winkel 23 mit der
Kante des Jochs 13 übereinstimmt, bevor der Anker 20 in
die angezogene Position kommt, in der die Kontakte
geschlossen werden.
Die Kontaktanordnung 30 weist einen festen Kontakt 31
und eine bewegliche Feder 34 auf, die einen beweglichen
Kontakt 35 trägt, der mit dem festen Kontakt 31 in
Berührung gebracht werden kann. Der feste Kontakt 31
wird auf einer beweglichen Feder 32 gehalten, die an
dem einen Ende an der Grundplatte 40 befestigt ist,
wobei sich ein einstückig ausgebildeter Anschluß 33
nach unten durch die Grundplatte 40 erstreckt, wie dies
am besten in Fig. 4 deutlich wird. Das freie Ende der
Feder 32 ruht auf einem Anschlag 52 an dem Ende der
Trennwand 50, um den festen Kontakt 31 an einer vorge
gebenen Position relativ zu dem beweglichen Kontakt 35
zu halten, wobei dieser sich nach außen biegen kann
gemeinsam mit dem beweglichen Kontakt 35, wenn er von
dem beweglichen Kontakt 35 beaufschlagt wird, so daß
ein geeigneter Kontaktdruck bei Schließen des Kontakts
bewirkt wird. Die bewegliche Feder 34 erstreckt sich im
wesentlichen parallel zu der Feder 32 und ist an einem
Ende an der Grundplatte 40 befestigt mit einem ein
stückig ausgebildeten Anschluß 36, der sich nach unten
durch die Grundplatte 40 erstreckt. Die bewegliche
Feder 34 ist vorgespannt in einer Richtung weg von dem
festen Kontakt 31 und ist mit dem ersten Schenkel 21
des Ankers 20 durch ein Betätigungselement 60 verbun
den, um eine rückwirkende Kraft auf den Anker 20 aufzu
bringen, während das Betätigungselement 60 zwischen der
beweglichen Feder 34 und dem ersten Schenkel 21 des
Ankers 20 gehalten wird. Durch diese rückwirkende Kraft
von der beweglichen Feder 34 wird der Anker 20 in eine
optimale Stellung für eine Drehbewegung von der Ruhepo
sition in die angezogene Position gebracht, wie dies
unten erläutert werden wird.
An dem Ende der Trennwand 50 gegenüberliegend zu der
gebogenen Rippe 51 ist eine vorspringende Nase 53 vor
gesehen, die gegen das obere Segment 15 des Jochs 13
gegenüberliegend zu der Kante des Jochs stößt. Diese
Nase 53 nimmt das freie Ende des ersten Schenkels 21
des Ankers 20 auf, wenn der Anker in der Ruhestellung
ist oder bei dessen Montage. In dieser Stellung stößt
das Betätigungselement 60 mit seinem einen Ende gegen
den ersten Schenkel 21 des Ankers 20 an einem Punkt
innen von der Nase 53 entlang der Erstreckung des
ersten Schenkels 21 des Ankers 20. Die Rückstellkraft
der beweglichen Feder 34 wird daher, wie die Fig. 6A
und 6B verdeutlichen, auf den Anker 20 wirken als ein
Drehmoment um die Nase 53, die den Innenwinkel 23 des
Ankers 20 gegen die Kante des Jochs näher andrückt, so
daß bei Erregung der Spule 12 der innere Winkel zu
nächst zu der Kante des Jochs angezogen wird, bevor der
zweite Schenkel 22 des Ankers 20 an das Joch 13 angezo
gen wird. Während der Anker 20 in der Ruhestellung in
dem zulässigen Abstand, der durch die gebogene Rippe 51
angegeben wird, liegt, kann so seine Stellung korri
giert werden derart, daß der Innenwinkel 23 in Überein
stimmung mit der Kante des Jochs ist, bevor der Anker
an den Kern 11 angezogen wird. Dies erlaubt eine sta
bile und zuverlässige Drehbewegung um die Kante des
Jochs. Auf diese Weise kann auf das Relais eine kon
stante Ansprechspannung aufgegeben werden zum Fließen
der Kontakte trotz der losen Verbindung des Ankers 20
zwischen der gebogenen Rippe 51 und der Kante des Jochs
in der Ruheposition oder der Montageposition, was die
Montage erheblich vereinfacht.
Weiter stößt das Betätigungselement 60 mit seinem Ende
gegen den ersten Schenkel 21 in einem geneigten Winkel,
so daß die Rückstellkraft von der beweglichen Feder 34
eine Kraft auf den Anker 20 in der Ruhe- oder Ausgangs
stellung aufbringt. Diese Kraft wirkt in eine Richtung,
die den Innenwinkel 23 des Ankers 20 gegen die Kante
des Jochs 13 drückt entlang der Länge des aufrechten
Jochsegments 15 gleichzeitig mit der oben beschriebenen
Schwenkbewegung des Ankers 20 um die Nase 53. Dies
dient dazu, die Position des Ankers 20 wirksam zu
korrigieren vor der Bewegung der Spule 12 oder der
Drehbewegung des Ankers 20 in die angezogene Stellung.
Der wesentliche Abschnitt des ersten Schenkels 21 des
Ankers 20 mit Ausnahme des Abschnitts, der sich an den
zweiten Schenkel 22 anschließt, hat eine reduzierte
Breite gegenüber dem restlichen Teil des Ankers 20, um
den magnetischen Widerstand zwischen dem ersten Schen
kel 21 des Ankers und dem gegenüberliegenden aufrechten
Jochsegment 15 zu erhöhen, verglichen mit dem magneti
schen Widerstand zwischen dem zweiten Ankerschenkel 22
und der Spule 12. Der erste Ankerschenkel 21 ist so
relativ frei von der Aufnahme einer magnetischen Anziehung
von dem gegenüberliegenden aufrechten Jochsegment
15, so daß die magnetische Kraft konzentriert wird
zwischen dem Innenwinkel 23 des Ankers 20 und der
Kante des Jochs, was zu der Korrektur der Position des
Ankers 20 bei jedem Beginn der Erregung der Spule 12
beiträgt.
Der Endabschnitt mit der gebogenen Rippe 51 versehenen
Trennwand 50 hat eine Höhe, die geringer ist als der
restliche Teil, um die Montage des Ankers 20 sowie die
sich ergebende Reibung zwischen dem Anker 20 und der
gebogenen Rippe 51 bei der Rückkehr in die Ruhestellung
zu verringern. Der restliche Abschnitt der Trennwand 50
erstreckt sich in der vollen Höhe zu dem oberen Teil
der Abdeckung 70 und wirkt mit einer von der Abdeckung
herabhängenden Wandung 71 zusammen, um so eine wirksame
Isolation des Elektromagneten 10 von der Kontaktanordnung
30 zu bewirken. Die Wandung 71 erstreckt sich
einstückig von der Seitenwand der Abdeckung 70, wobei
das gegenüberliegende Ende gegen den Abschnitt der
Trennwand 50 stößt, wobei die untere Kante mit der
Oberfläche der Grundplatte 40 zusammenwirkt.
In der Trennwand 50 ist ein doppelwandiger Abschnitt
ausgebildet, der aus einem Paar von mit Abstand voneinander
angeordneten Abschnitten 55, 56 besteht, durch
die sich das Betätigungselement 60 zwischen den freien
Enden der beweglichen Feder 34 und den ersten Schenkel
21 des Ankers 20 erstreckt. Das Betätigungselement 60
ist kreuzförmig ausgebildet mit einem horizontalen
Element 61 und einem aufrechten Element 62 und ist auf
der Grundplatte 40 gleitend gehalten, wobei sich das
horizontale Element 61 durch Kerben 57 bzw. 58 in den
Abschnitten 55 bzw. 56 erstreckt, wobei das aufrechte
Element 62 eingeschlossen ist zwischen den Abschnitten
55 und 56. Bei dieser Anordnung unterbricht das auf
rechte Element 62 die Kerben 57 und 58, wodurch die
Wirkung der Isolation zwischen der Kontaktanordnung 30
und dem Elektromagneten 10 verbessert wird.
Die Anschlüsse 17, 18, 33 und 36, die sich nach unten
durch die Grundplatte 40 erstrecken, sind jeweils durch
geeignete Mittel abgedichtet, die eingegossen sind im
wesentlichen in rechteckige Vertiefungen 45, die jeweils um
die Löcher 43 ausgebildet sind, durch die sich die
Anschlüsse 17, 18, 33, 36 erstrecken. Der Boden jeder
der Vertiefungen 45 ist nach unten zu dem Loch 43
geneigt versetzt zu dem einen Ende der entsprechenden
Vertiefung 45, so daß die in die Vertiefung eingebrach
te Dichtmasse einfach in das Loch 43 gerichtet wird,
wodurch eine vollständige Versiegelung zwischen den
Anschlüssen und den entsprechenden Löchern bewirkt
wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Abwandlung des oben darge
stellten Relais, das in der Konstruktion identisch ist
mit der Abweichung, daß das Betätigungselement 80 ab
weichend ausgebildet ist. Zur Darstellung entsprechen
der Teile werden entsprechende Bezugsziffern verwendet.
Auch das abgewandelte Betätigungselement 80 ist kreuz
förmig und einstückig mit Schulter 38 versehen, die
sich von dem oberen Abschnitt der gegenüberliegenden
Enden eines horizontalen Elements 81 erstrecken und in
Ausnehmungen 37 bzw. 24 eingreifen, die jeweils an den
oberen Enden der beweglichen Feder 34 und des ersten
Schenkels 21 des Ankers 20 eingreifen. Die gegenüber
liegenden Enden des horizontalen Elements unterhalb der
Schulter 38 wird gegen die beweglichen Federn 34 und
den ersten Schenkel 21 des Ankers 20 gezwungen. Bei
einer solchen Anordnung wird das Betätigungselement 80
fest zwischen der beweglichen Feder 34 und dem ersten
Ankerschenkel 21 gehalten und so daran gehindert, sich
entlang der Länge der beweglichen Feder oder des ersten
Schenkels 21 des Ankers 20 zu verschieben. Es wird so
eine genaue Gleitbewegung zu dem Betätigungselement 80
erreicht ohne Führung durch die Kerben 57 und 58 in den
Abschnitten 55 und 56. Dies ermöglicht es, die Kerben
57 und 58 zu erweitern um den Reibungswiderstand zwi
schen dem horizontalen Element 81 und den Ecken der
Kanten zu vermeiden, was eine weiche und leichte Bewe
gung des Betätigungselements ermöglicht.
Bezugszeichenliste
10 Elektromagnet
11 Kern
12 Spule
13 Joch
14 horizontales Segment
15 vertikales Segment
16 Spulenkörper
17 Spulenanschluß
18 Spulenanschluß
20 Anker
21 erster Schenkel
22 zweiter Schenkel
23 Innenwinkel
24 Ausnehmung
25 Kontaktanordnung
30 Kontaktanordnung
31 fester Kontakt
32 Feder
33 Anschluß
34 bewegliche Feder
35 beweglicher Kontakt
36 Anschluß
37 Ausnehmung
40 Grundplatte
41 Magnetkammer
42 Kontaktkammer
43 Loch
45 Vertiefung
50 Trennwand
51 gebogene Rippe
52 Anschlag
53 Nase
55 Abschnitt
56 Abschnitt
57 Kerbe
58 Kerbe
60 Betätigungselement
61 horizontales Element
62 aufrechtes Element
70 Abdeckung
71 Trennwand
80 Betätigungselement
81 horizontales Element
83 Schulter
11 Kern
12 Spule
13 Joch
14 horizontales Segment
15 vertikales Segment
16 Spulenkörper
17 Spulenanschluß
18 Spulenanschluß
20 Anker
21 erster Schenkel
22 zweiter Schenkel
23 Innenwinkel
24 Ausnehmung
25 Kontaktanordnung
30 Kontaktanordnung
31 fester Kontakt
32 Feder
33 Anschluß
34 bewegliche Feder
35 beweglicher Kontakt
36 Anschluß
37 Ausnehmung
40 Grundplatte
41 Magnetkammer
42 Kontaktkammer
43 Loch
45 Vertiefung
50 Trennwand
51 gebogene Rippe
52 Anschlag
53 Nase
55 Abschnitt
56 Abschnitt
57 Kerbe
58 Kerbe
60 Betätigungselement
61 horizontales Element
62 aufrechtes Element
70 Abdeckung
71 Trennwand
80 Betätigungselement
81 horizontales Element
83 Schulter
Claims (4)
1. Elektromagnetisches Relais, mit einer einen Elektromagneten
(10) und eine Kontaktanordnung (30) aufnehmenden
Grundplatte (40), wobei
- - die Kontaktanordnung (30) einen auf der Grundplatte (40) angeordneten festen Kontakt (31) und eine gestreckte, vorgespannte bewegliche Feder (34) aufweist, die an dem einen Ende einen beweglichen Kontakt (35) trägt, der mit dem festen Kontakt (31) in Berührung kommen kann und an dem anderen Ende von der Grundplatte (40) getragen wird,
- - der Elektromagnet (10) einen Kern (11) mit ersten und zweiten Enden, eine um den Kern (11) gewickelte Spule (12), ein mit seinem einen Ende mit dem ersten Ende des Kerns (11) verbundenen und sich parallel zu dem Kern (11) erstreckenden Joch und einen im wesentlichen L-förmigen Anker (20), dessen erster Schenkel (21) sich entlang des Jochs (13) erstreckt und dessen zweiter Schenkel sich über das zweite Ende des Kerns (11) unter Ausbildung eines Luftspaltes zwischen diesen erstreckt, aufweist,
- - ein wippender Anker (20) vorgesehen ist, dessen Innenwinkel (23) um eine Kante an dem anderen Ende des Jochs (13) auf die Erregung und Entregung der Spule (12) ansprechend zwischen einer angezogenen Position, in der der zweite Schenkel (22) des Ankers (20) an das zweite Ende des Kerns (11) angezogen ist, und einer Ruheposition, in der der zweite Schenkel (22) mit einem Abstand weg von dem ersten Ende des Kerns (11) liegt, verschwenkbar gelagert ist
- - der erste Ankerschenkel mit der beweglichen Feder (34) über ein Betätigungselement (60) derart verbunden ist, daß die bewegliche Feder (34) in der Richtung des Eingriffs des beweglichen Kontakts (35) mit dem festen Kontakt (31) gegen eine Rückstellkraft, die auf das Betätigungselement (60) aufgebracht wird, wenn sich das Betätigungselement in seine angezogene Stellung aufgrund der Erregung der Spule (12) bewegt wird, wobei die Rückstellkraft der Feder (34) eine Rückbewegung des Betätigungselements (60) in die Ruhestellung zur Lösung des beweglichen Kontakts (35) von dem festen Kontakt (31) bei Entregung der Spule (12) bewirkt,
- - auf der Grundplatte (40) benachbart dem abgewinkelten Abschnitt des Ankers (20) ein festes Halteelement (51) vorgesehen ist, das den abgewinkelten Abschnitt des Ankers (20) zwischen der Kante des Jochs (13) und dem Halteelement (51) locker ergreift, um ein Abheben des Innenwinkels (23) des Ankers (20) von der Kante des Jochs (13) über einen vorgegebenen zulässigen Abstand hinaus zu verhindern, und
- - durch die weg von dem festen Kontakt (31) vorgespannte bewegliche Feder (34) eine Rückstellkraft erzeugt wird, die auf den Anker (20) über das Betätigungselement (60) und dem ersten Schenkel (21) des Ankers (20) übertragen wird, während das Betätigungselement (60) zwischen der beweglichen Feder (34) und dem ersten Schenkel (21) des Ankers (20) gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - auf der Grundplatte eine Nase (53) zur Aufnahme des freien Endes des ersten Schenkels (21) des in die Ruheposition bewegten Ankers (20) vorgesehen ist, wobei das Betätigungselement (60) gegen den ersten Schenkel (21) des Ankers (20) an einem Punkt an der Erstreckung des ersten Schenkels (21) des Ankers (20) anstößt zur Übertragung der Rückstellkraft auf den Anker (20) als ein Drehmoment, das ein Verschwenken des Ankers (20) innerhalb eines zulässigen Abstands von der Kante des Jochs (13) um die Nase (53) in eine Richtung erlaubt, in der der Innenwinkel (23) des Ankers (20) gegen die Kante des Jochs (13) gezwungen wird, und zwar eng genug, damit bei einer Erregung der Spule (12) zunächst der Innenwinkel (23) des Ankers (20) an die Kante des Jochs (13) angezogen werden kann, bevor der zweite Schenkel (22) des Ankers (20) an den Kern (11) angezogen wird, um die bewegliche Feder (34) durch den ersten Schenkel (21) des Ankers (20) in Berührung mit dem festen Kontakt (31) zu bewegen, wobei der Anker (20) eine Position einnimmt, in der der Innenwinkel (23) vor dem Verschwenken in die angezogene Position in eine genaue Übereinstimmung mit der Kante des Jochs (13) kommt, und
- - eine Abdeckung (70) aus einem elektrisch isolierenden Material vorgesehen ist, die über die Grundplatte (40) zur Ausbildung eines Raumes zur Aufnahme des Elektromagnets (10) und der Kontaktanordnung (30) aufgepaßt ist, wobei die Grundplatte (40) einstückig mit einer Trennwand (50) ausgebildet ist, die den Raum in eine Magnetkammer (41) zur Aufnahme des Elektromagneten (10) und einer Kontaktkammer (42) zur Aufnahme der Kontaktanordnung (30) aufteilt, wobei die Trennwand (50) einstückig mit dem Halteelement (51) an seinem einen Ende und mit der Nase (53) an dem anderen Ende ausgebildet ist, das Halteelement (51) in Form einer gebogenen Rippe ausgebildet ist, deren innere gebogene Oberfläche ihren Mittelpunkt in der Kante des Jochs (13) hat, die Nase (53) auf dem Joch (13) ruht und die Trennwand (50) einen Schlitz aufweist, durch den sich das isolierende Betätigungselement (60) zwischen der beweglichen Feder (34) und dem ersten Schenkel (21) des Ankers (20) erstreckt.
2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (60)
mit seinem Ende an den ersten Schenkel (21) des Ankers
(20) in einem solchen Neigungswinkel stößt, daß die
Rückstellkraft der Feder (34) in eine Richtung wirkt,
in der der Innenwinkel (23) gegen die Kante des Jochs
(13) entlang der Erstreckung des Jochs (13) gezwungen
wird, während das Drehmoment zum Verschwenken des Ankers
(20) um die Nase (53) aufgebracht wird.
3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(80) an seinen Enden Schultern (83) aufweist,
die in entsprechende an den oberen Kanen der
beweglichen Feder (34) bzw. des ersten Schenkels (21)
des Ankers (20) ausgebildete Narben (37, 24) eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1987041887U JPS63149039U (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808558A1 DE3808558A1 (de) | 1988-09-29 |
DE3808558C2 true DE3808558C2 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=12620790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3808558A Granted DE3808558A1 (de) | 1987-03-20 | 1988-03-15 | Elektrisches relais mit schwenkbarem anker |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4825179A (de) |
JP (1) | JPS63149039U (de) |
KR (1) | KR880011852A (de) |
DE (1) | DE3808558A1 (de) |
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