DE3004838C2 - Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrkörpers mit Querwellen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrkörpers mit QuerwellenInfo
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Description
M) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herste 1
lung eines Rohrkörpers mit axial aufeinanderfolgenden Querwellen aus einem glattwandigen Ausgangsrohr gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung zählt durch die DE-PS
j.r) 20 59 812 zum Stand der Technik. Die Verformung der
Ausgangsrohre erfolgt hierbei in horizontaler Einspannlage. 7m diesem Zweck ist ein in einem Maschinenständer
in Stauchrichtung verfahrbarer Wagen vorgesehen, der einen um eine vertikale Achse ver-
4» schwenkbaren Aufnahmekopf mit einem frei vorkragenden, horizontalen hohlen Aufnahmedorn für das
Ausgangsrohr und die Wellen-Formscheiben aufweist.
Zum Bestücken des Aufnahmedorns muß dieser zunächst aus der Stauchrichtung in eine dazu etwa rechtwinklige
Beschickungsposition verschwenkt werden.
In dieser Position werden dann von Hand erst ein Zwischenstück und danach das glattwandige Ausgangsrohr
soweit über den Aufnahmedorn geschoben, bis das Stirnende des Ausgangsrohrs eine Dichtung im Aufnahmekopf
durchfaßt und an eine Anlagefläche des Aufnahmekopfes
anstößt Danach werden die geteilten Wellen- Formscheiben einzeln nacheinander an den Außenumfang
des Ausgangsrohrs angelegt und kraftschlüssig miteinander verbunden. Nach dem Anlegen
sämtlicher Wellen-Formscheiben wird ein die Wellen-Formscheiben in Axialrichtung distanzierender, kammartiger
Abslandshalter angesetzt und daran anschließend ein weiteres Zwischenstück auf den Aufnahmedorn
geschoben. Der auf diese Weise bestückte Aufnah-
b<> medorn wird dann in die Stauchrichtung zurückgeschwenkt.
Nunmehr wird durch Betätigung des aus einem hydraulisch bciuifschlagbarcn Zylinder gebildeten Stauchaggregats
der Wagen so weit axial verlagert, bis der
(V-I freie l.iulabsehniit des Aufnahmedorns in ein Druckfluidgehausc
eingreift und das entsprechende Ende des Ausgangsrohrs eine Dichtung in einer Kammer durch
laßt,die am Dnickfluidgehause ausgebildet ist. Das Aus-
gangsrohr ist dadurch zwischen einer Anlagefläche in
dieser Kammer und der Anlagefläche im Aufnahmekopf verspannt
Über das Druckfluidgehäuse wird jetzt Druckfluid in den Aufnahmedorn und über in der Wandung des Aufnahmedorns
vorgesehene Bohrungen in das Ausgangsrohr eingeleitet. Die Druckhöhe des Fluids ist so bemessen,
daß sich die Wandung des Ausgangrohrs zwischen
den Wellen-Formscheiben ausbaucht und sich dadurch die Wellen-Formscheiben nicht mehr axiai verlagern
können.
Zu diesem Zeitpunkt kann dann der umfangsseitig der Wellen-Formscheiben aufgebrachte Abstandshalter
wieder abgenommen werden. Durch anschließende Betätigung des Stauchaggregats unter Aufrechterhaltung
der Beaufschlagung des Innenraums des Ausgangsrohrs mit Druckfluid wird das Ausgangsrohr axial gestaucht,
wobei sich die Quellwellen zwischen den aufeinanderfolgenden Wellen-Formscheiben ausbilden.
Nach Anlage der Wellen-Formscheiben aneinander ist die Wellung des Ausgangsrohrs beendet. Das Druckfluid
wird sodann aus dem fertig gewellten Rohrkörper abgelassen und das Stauchaggregat in seine Ausgangslage
zurückgeführt. Daran anschließend wird der Wagen mit Bestückung ebenfalls in die Ausgangslage zurückgefahren,
damit der bestückte Aufnahmedorn wieder um etwa 90° aus der Stauchrichtung herausgeschwenkt
werden kann. Erst daraufhin ist es möglich, die Bestückung aus Wellen-Formscheiben, Zwischenstükken
und fertig gewelltem Rohrkörper einzeln nacheinander von Hand vom Aufnahmedorn abzunehmen.
Es ist ersichtlich, daß im bekannten Fall die Herstellung des gewellten Rohrkörpers nur äußerst umständlich
durchgeführt werden kann, da nicht nur eine Vielzahl von manuell durchzuführenden Handgriffen erforderlich
ist, sondern auch, und zwar bedingt durch diese manuellen Tätigkeiten, sehr viele Totzeiten erwachsen,
in denen keine Wellungsarbeiten durchgeführt werden können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzte
Bauart einer Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrkörpers mit Querwellen so zu verbessern, daß auf manuelle
Tätigkeiten im wesentlichen verzichtet werden kann und die nicht zu vermeidenden Totzeiten auf ein
Minimum reduziert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe verkörpert sich nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1.
Aufgrund der erfindungemäßen Merkmale ist es nunmehr
möglich, das zu wellende, glattwandige Ausgangsrohr mit Hilfe eines maschinellen Greifersysteins, das
gegebenenfalls programmiert steuerbar ist, aus einer Bereitstellungsposition unmittelbar in die Bearbeitungsposition zu verlagern. In dieser Bearbeitungsposition
werden dann Aufnahmedorne von beiden Seiten in die Enden des Ausgangsrohrs eingefahren. Daa Ausgangsrohr
ist damit in seiner Lage fixiert. Das Greifersystem kann jetzt vom Ausgangsrohr gelöst und zurückgeschwenkt
werden.
Daraufhin werden die Spannbacken mit den darin gelagerten Wellen-Formscheiben und dem Formscheibenendstück
an das Ausgangsrohr herangeschwenkt, so daß sie dieses auf der vorgesehenen Bearbeitungslänge
eng umschließen. Durch das endseitige Fixieren des Ausgangsrohrs mit Hilfe der Aufnahmedorne und durch
das Anpressen der Rohrenden an die Aufnahniedornc mit Hilfe der Spannbacken wird folglich im Innern des
Ausgangsrohrs ein definierter Druckraum geschaffen.
Durch Beaufschlagung des Ausgangsrohrs mit Druckfluid baucht sich wie im bekannten Fall, zunächst
die Wandung des Ausgangsrohrs zwischen den Wellen-
r> Formscheiben leicht aus. Daran anschließend wird dann
das Stauchaggregat beaufschlagt, welches zunächst auf
das Formscheibenendstück einwirkt und dieses zusammen mit dem entsprechenden Teilabschnitt des Ausgangsrohrs
in Stauchrichtung axial verlagert. Durch die
ίο relativ verschiebliche Verbindung des Formseheibenendstücks
mit der benachbarten Wellen-Formscheibe sowie der einander benachbarten Wellen-Formscheiben
werden zunächst das Formscheibenendstück gegen die benachbarte Wellen-Formscheibe unter Ausbildung der
ersten Querwelle, danach diese erste Wellen-Formscheibe gegen die folgende und so weiter angedrückt,
bis sämtliche Wellen-Formscheiben aneinander liegen und damit die Wellung des Rohrkörpers beendet ist.
Nunmehr werden das Stauchaggregat zurückgefahren und gleichzeitig das Druckfluid aus dem Ausgangsrohr abgelassen. Die Spannbacken werden mit den darin gelagerten Wellen-Formscheiben und dem Formscheibenendstück von Rohrkörper weggeschwenkt, so daß dieses frei zwischen den Aufnahmedornen eingespannt ist. Das Greifersystem kann nunmehr wieder herangeschwenkt werden und den fertig gewellten Rohrkörper übernehmen. Die Aufnahmedorne können anschließend in die Ausgangsposition zurückbewegt und der Rohrkörper mittels des Greifersystems der
Nunmehr werden das Stauchaggregat zurückgefahren und gleichzeitig das Druckfluid aus dem Ausgangsrohr abgelassen. Die Spannbacken werden mit den darin gelagerten Wellen-Formscheiben und dem Formscheibenendstück von Rohrkörper weggeschwenkt, so daß dieses frei zwischen den Aufnahmedornen eingespannt ist. Das Greifersystem kann nunmehr wieder herangeschwenkt werden und den fertig gewellten Rohrkörper übernehmen. Die Aufnahmedorne können anschließend in die Ausgangsposition zurückbewegt und der Rohrkörper mittels des Greifersystems der
jo nächsten Fertigungsstufe zugeführt werden.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also der Fortfall von manuellen Tätigkeiten
einerseits zur Vorbereitung des Stauch- und Wellungsvorgangs und andererseits nach dessen Abschluß. So-
j5 wohl das Einspannen des Ausgangsrohrs als auch das
Ausspannen des fertig gewellten Rohrkörpers erfolgt maschinell und kann folgerichtig programmiert werden.
Dabei bleibt auf jeden Fall die Möglichkeit erhalten, durch entsprechende Änderung der Wellen-Formscheiben
und der Spannbacken auch konische Wellrohre herstellen zu können sowie Wellrohre mit unterschiedlichen
Abständen in den Wellungen als auch unterschiedlichen Wanddicken, wozu natürlich ein entsprechendes
Ausgangsrohr erforderlich ist.
Ein leichter Austausch der Wellen-Formscheiben und des Formscheibenendstücks ist im Rahmen der Erfindung
dadurch gewährleistet, daß die Wellen-Formscheiben und das Fornischcibencndstück in parallel zum Ausgangsrohr
verlaufenden, schalenartigen Ausnehmungen
■so der Spannbacken gelagert und geführt sind. Solche Lagerungen
und Führungen gewährleisten auch eine einwandfreie Übertragung der im Zuge der Rohrwellung
radial wirksamen Kräfte, ohne daß die Spannbacken sowie die die Spannbacken bewegenden Aggregate
übeidimensioniert werden müßten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die Wellen-Formscheiben und das Formschcibenendstück in Stauchrichtung des Ausgangsrohrs
durch ein in dessen axialer Verlängerung
bo angeordnetes Slauchaggregat zusammendrückbar und
entgegen der Stauchrichtung durch in die Spannbacken eingegliederte, mit dem Formscheibenendstück gekoppelte
Riickführungsaggregate auseinander bewegbar sind. Dabei sind sowohl das Stauchaggregat als auch die
η■> Rückführungsaggregatc bevorzugt durch hydraulisch
beaufschlagbarc Schubkolbenaggregate gebildet.
Bei eingeschwenkten Spannbacken wird durch das axial wirksame StauchagKreeat eine Kraft auf das Aus-
gangsrohr ausgeübt, die in Verbindung mit dem im Innern
des Ausgangsrohrs herrschenden Druck des Druckfluids und den außen am Ausgangsrohr anliegenden
Wellen-Formscheiben eine exakte Wellung sicherstellt. Durch die Anordnung von Rückführungsaggregaten
in den Spannbacken kann darüber hinaus das Formscheibenendstück auch einfach entgegen der Stauchrichtung
bewegt werden, wobei durch die Verbindung des Formscheibenendstücks mit der benachbarten Wellen-Formscheibe
einerseits sowie die einander benachbarten Wellen-Formscheiben andererseits, die Wcllcn-Formscheibe
nach Beendigung eines Wellvorgangs ohne Handarbeit und ohne Zeitverlust in die Ausgangsstellung
zurückgeführt werden können. Durch entsprechend gesteuerte Parallelbeaufschlagung der Rückführungsaggregate
in den Spannbacken isl eine Verklemmung beim Zurückbewegen des Formscheibcnendstücks
und der Wellen-Formscheibe nicht zu bcfürehien.
Die einwandfreie Axialverlagerung des Formscheibenendstücks und der Wellen-Formscheiben sowohl
während des Stauchvorgangs als auch bei der Riiekzugsbewegung wird erfindungsgemäß dadurch gesichert,
daß das Formscheibenendstück und die Wellcn-Formscheiben durch Axialbolzen miteinander gekoppelt
sind. Diese Axialbolzen sind in dem Formseheibenendstück beziehungsweise in den Wellen-Formscheiben
befestigt und durchsetzen axial relativverlagerbar die in Stauchrichtung jeweils benachbarte Wellen-Formscheibe
mit zylindrischen Führungsschäften, die endseitig radiale Ringkragen aufweisen.
Hierbei können mehrere solche Axialbolzen umfangsseitig versetzt zwischen zwei benachbarten Wellen-Formscheiben
beziehungsweise zwischen dem Formscheibenendstück und der angrenzenden Wellen-Formscheibe
vorgesehen sein. Die radiale Fixierung der Wellen-Formscheiben an den zylindrischen Führungsschäften vermeidet ein seitliches Auswandern.
Eine entsprechende Passung zwischen den Führungsschäften und den Aufnahmebohrungen ist selbstverständlich
hierfür Voraussetzung. Die Axialbolzen sind bevorzugt mit einem Gewinde festgelegt, ihre Mitnahme
entgegen der Stauchrichtung wird durch die endscitigen Ringkragen sichergestellt, die nach Erschöpfung
des vorgesehenen Stauchweges eine weitere Axialvcrlagerung im Sinne eines Auseinandcrbcwegens verhindern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der die Wellen-Formscheiben und das Formscheibenendstück lagernden
und führenden Spannbacken besteht nach der Erfindung darin, daß die Spannbacken eine zum Ausgangsrohr
seitlich versetzie gemeinsame Schwenkachse besitzen
und durch Kniehebelgestänge mit daran angelenkten Klemmaggregaten verschwenkbar sind. Durch die
Kniehebelgestänge werden nicht nur eine eindeutige Einspannposition für das Ausgangsrohr während des
gesamten Bearbeitungsvorgangs gewährleistet, sondern darüber hinaus wird auch sichergestellt, daß die Klemmaggregate
die Spannbacken lediglich in die Spannposition hineinbewegen müssen. Während des Wellvorganges
wird die Spannposition vom Kniehebel sichergestellt und muß nicht von den Klemmaggregatcn aufrechterhalten
werden. Sie haben lediglich zu gewährleisten, daß die Kniehebelgestänge nicht durch äußere Kinflüssc
aus der Rastposition herausgedrückt worden. Die Klemmaggregate sind bevorzug; aus hydraulisch beaufschlugbiircn
Schubkolheneinheiten gebildet.
Besonders vorteilhaft isl es nach der Erfindung, dall
die Aufnahinedornc Bestandteil von Spaniuiggregalen
bilden. Diese Spannaggregate bestehen zweckmäßig ebenfalls aus hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheiten.
Die Aufnahmedorne sind dabei entsprechend einer bevorzugten Lösung etwa hutförmig gestaltet
und weisen konische Einführenden, zylindrische Lager- beziehungsweise Dichtabschnitte und endseitig der
Lager- beziehungsweise Dichtabschnitte Flansche auf, die von den Spannbacken beziehungsweise dem Formscheibenendstück
formschlüssig erfaßbar sind.
κι Die konischen Einführenden dienen hierbei der einwandfreien Aufnahme der Rohrenden, ohne diese zu beschädigen. Die Lager- beziehungsweise Dichtabschnitle sind lang genug, um die Rohrenden sicher abzustützen und um in Verbindung mit den Spannbacken is sowie dem Formscheibenendstück die zur Erzeugung funktionsgerechter Wellen notwendigen Dichtverhältnisse zu gewährleisten. Damit die Flansche der Aufnahmedorne auch von den Spannbacken und dem Formschcibcnendstück einwandfrei ergriffen werden können, 2u sind die Spannbacken beziehungsweise in die beiden Hälften des Formscheibenendstücks an die Flansche der Aufnahmedorne angepaßte Nuten eingearbeitet. Auf diese Weise werden die Aufnahmedorne an einer axialen Bewegung selbst bei Beaufschlagung der ihnen zugeordneten Spannaggregate gehindert. Ferner ist eine einwandfreie Mitnahme des in das entsprechende Ende des Ausgangsrohrs eingeführten Aufnahmedorns durch das Formscheibenendstück beim axialen Stauchvorgang durch das Stauchaggregat sichergestellt. Des weiju teren dienen die Flansche zur axialen Anlage der Stirnseiten des Ausgangsrohrs.
κι Die konischen Einführenden dienen hierbei der einwandfreien Aufnahme der Rohrenden, ohne diese zu beschädigen. Die Lager- beziehungsweise Dichtabschnitle sind lang genug, um die Rohrenden sicher abzustützen und um in Verbindung mit den Spannbacken is sowie dem Formscheibenendstück die zur Erzeugung funktionsgerechter Wellen notwendigen Dichtverhältnisse zu gewährleisten. Damit die Flansche der Aufnahmedorne auch von den Spannbacken und dem Formschcibcnendstück einwandfrei ergriffen werden können, 2u sind die Spannbacken beziehungsweise in die beiden Hälften des Formscheibenendstücks an die Flansche der Aufnahmedorne angepaßte Nuten eingearbeitet. Auf diese Weise werden die Aufnahmedorne an einer axialen Bewegung selbst bei Beaufschlagung der ihnen zugeordneten Spannaggregate gehindert. Ferner ist eine einwandfreie Mitnahme des in das entsprechende Ende des Ausgangsrohrs eingeführten Aufnahmedorns durch das Formscheibenendstück beim axialen Stauchvorgang durch das Stauchaggregat sichergestellt. Des weiju teren dienen die Flansche zur axialen Anlage der Stirnseiten des Ausgangsrohrs.
Eine zweckmäßige Anordnung des Stauchaggregats und des in Stauchrichtung in das Ausgangsrohr eingeführten
Aufnahmedorn mitsamt zugeordnetem Spannaggregat wird erfindungsgemäß darin erblickt, daß das
Spannaggregat des in Stauchrichtung in das Ausgangsrohr einführbaren Aufnahmedorns koaxial zum Stauchaggregat
angeordnet ist. Diese Integrierung der beiden Hydraulikaggregate verkleinert den erforderlichen
Raum zu ihrer Unterbringung und stellt darüber hinaus sicher, daß der Aufnahmedorn bei Beaufschlagung des
Stauchaggregats einwandfrei mitgenommen wird.
Die Einleitung des Druckfluids in das Ausgangsrohr und die Entfernung des beispielsweise aus einer Öl-Wasser-Emulsion
bestehenden Fluids aus dem fertig gewellten Rohrkörper kann in verschiedener Art und Weise
erfolgen. Vorteilhaft ist es jedoch gemäß der Erfindung, daß über den von den Spannbacken erfaßbaren
Aufnahmedorn und das diesem zugeordnete Spannaggregat des Druckfluid in das Ausgangsrohr einführbar
und aus diesem entfernbar ist. Zu diesem Zweck braucht in Längsrichtung des Aufnahmedorns und des Spannaggregats
lediglich ein durchgehender Kanal vorgesehen zu werden, der direkt in das Ausgangsrohr mündet und
welcher am anderen Ende an ein das Druckfluid zuführendes und abführendes System angeschlossen ist.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der von dem Formscheibenendstück
erfaßbare Aufnahmedorn und das diesem bo zugeordnete Spannaggregat von einem Entlüftungskanal
durchsetzt ist. Zweckmäßig ist in den Entlüftungskanal dann ein Entlüftungsventil eingegliedert. Wird das
Druckfluid in das Ausgangsrohr eingeleitet, so kann die im Ausgangsrohr befindliche Luft über das auf die until
terschiedliche Viskosität von Lufi und Flüssigkeit einge-Mclltc
F.nilüftungsventil entweichen. Zu diesem Zweck isl im Entlüftungsventil ein .Schließkolben vorgesehen,
an dem gasförmige Stoffe ungehindert vorbeistreichen
können. Flüssige Stoffe hingegen nehmen den Schlicßkolben
im Schließsinnc mit, so daß er sich fest gegen die Dichtfläche preßt und das Entlüftungsventil schließt.
Die Fertigung des gewellten Rohrkörpers kann in der Horizontalen oder in der Vertikalen erfolgen. Bevorzugt
wird jedoch eine Lösung, gemäß welcher das Ausgangsrohr in vertikaler Einspannlage verformbar isf.
Der benötigte Aufstellraurn wird hierdurch verkleinert und die Zuführung der Ausgangsrohre in die Vorrichtung
sowie die Abführung der fertig gewellten Rohrkörper werden erleichtert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in Figuren dargestellen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig.! einen schematisierten, vertikalen Querschnitt durch einen Teil einer Vorrichtung zur Herstellung eines
Rohrkörpers mit Querwelien;
Fig.2 in der Draufsicht die ein glattwandiges Ausgangsrohr
in der Vorrichtung von außen abstützende Einheit und
Fig.3 in vergrößerter Darstellung im vertikalen Querschnitt mehrere Wellen-Formscheibcn und deren
Verbindungsmittel.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Rohrkörpers mit axial aufeinander folgenden Querwellen aus einem glattwandigen Ausgangsrohr bezeichnet.
Die Vorrichtung 1 weist eine durch Füße 2 abgestützte, horizontale Bodenplatte 3 sowie eine zu
dieser Bodenplatte 3 durch mehrere Vertikalstrcben 4 distanzierte horizontale Deckplatte 5 auf.
Im Zentrum der Bodenplatte 3 ist eine abgestufte Ausnehmung 6 vorgesehen, in deren Abschnitt mit dem
größeren Durchmesser ein von unten an der Bodenplatte 3 befestigtes Gehäuses 7 eingesetzt ist. Im Gehäuse 7
sind die Kolbenstange 8 sowie ein an der Kolbenstange 8 befestigter Kolben 9 einer Schubkolbeneinhcit 10 in
Vertikalrichtung verschiebbar gelagert. Diese Schubkolbeneinheit 10 ist hydraulisch beaufschlagbar. Die Anschlüsse
für das hydraulische Arbeitsmedium sind nicht näher eingezeichnet.
Die Kolbenstange 8 trägt an ihrem oberen Ende einen hutförmigen Aufnahmedorn 11, der ein konisches Einführende
12, einen zylindrischen Lager- beziehungsweise Dichtabschnitt 13 und einen endseitig des Lager- beziehungsweise
Dichtabschnitts 13 vorgesehenen Flansch 14 aufweist. Aufnahmedorn 11 und Kolbenstange
8 können beispielsweise miteinander verpreßt sein.
Beide Teile 8 und 11 werden außerdem von einem Längskanal 15 durchsetzt, der an eine Druckquellc 16
für ein hydraulisches Druckfluid angeschlossen ist. In axialer Verlängerung zur abgestuften Ausnehmung 6 in
der Bodenplatte 3 ist auch in die Deckplatte 5 der Vorrichtung 1 eine abgestufte Ausnehmung 17 eingearbeitet,
in die ebenfalls ein Gehäuse 18 eingesetzt und an der Deckplatte 5 befestigt ist. Im Gehäuse 18 ist eine hohle
Kolbenstange 19 mit Kolben 20 vertikal verlagerbar. Diese Schubkolbeneinheit 21 ist ebenfalls hydraulisch
beaufschlagbar. Die Anschlüsse für das Arbeitsmedium sind nicht dargestellt
In der hohlen Kolbenstange 19 ist eine abgestufte Bohrung 22 vorgesehen, in welcher die Kolbenstange 23
und der Kolben 24 einer weiteren hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheit 25 vertikal verlagerbar
sind. Auch hier sind die Anschlüsse für das Druckmedium nicht eingezeichnet. Am unteren Ende der Kolbenstange
23 ist ein Aufnahmedorn 26 lösbar befestigt, dessen Ausbildung dem vorstehend erläuterten Aufnahmedorn
11 entspricht Der Aufnahmedorn 26 und die Kolbenstange 23 werden axial von einem F.ntlüftungskanal
27 durchsetzt. Am oberen freien Ende der Kolbenstange 23 ist ein Entlüftungsventil 28 mit einem Schließkolben
29 vorgesehen.
1J Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 2
erkennbar wird, sind zwischen der Bodenplatte 3 und der Deckplatte 5 zwei Spannbacken 30, 31 gleitend geführt,
die eine gemeinsame vertikale Schwenkachse 32 besitzen, welche zu der gemeinsamen Längsachse 33
der Aufnahmedorne 11 und 26 seitlich versetzt ist. Die
Spannbacken 30,31 sind jeweils über ein Kniehebelgestänge 34, das in den Gclenkpunkten 35 an der Vorrichtung
1 befestigt ist, mit der Kolbenstange 36 einer hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheit 37 verbunden.
Die Darstellung der F i g. 2 zeigt hierbei auf der linken Seite der Spannbackenschwenkachse 32 die
Spannbacke 31, das Kniehebelgestänge 34 und die Schubkolbeneinhcit 37 in Spannstellung, während auf
der rechten Seite die Löscstcllung veranschaulicht ist.
Die Lagerungen für Schubkolbcneinheiten 37 an der Vorrichtung 1 sind mit 38 bezeichnet.
Die Spannbacken 30, 31 besitzen parallel zur Längsachse
33 der Aufnahmedorne 11,26 verlaufende halbzylindrische
Lagcrschalen 39. In diesen Lagerschalen 39 sind (siehe hierzu Fig. 1 bis 3) mehrere an die Lagerschalen
39 angepaßte Wellen-Formscheiben 40 gelagert und axial geführt. Jede Lagerschale 39 nimmt dabei eine
Hälfte der Wellen-Formscheiben 40 auf, welche sich bei geschlossenen Spannbacken 30, 31 zu dann ebenfalls
jo geschlossenen Formscheiben zusammenfügen. Ferner ist in den Lagerschalen 39 der Spannbacken 30, 31 ein
am oberen Ende der Wellen-Formscheiben 40 vorgesehene Formscheibenendstück 41 gelagert und axial geführt.
Auch das Formscheibenendstück 41 besteht aus zwei Hälften, wobei jede Hälfte mit einer Kolbenstange
42 und endseitig angeordneten Kolben 43 in einem Arbeitszylinder 44 in den Spannbacken 30, 31 geführt ist.
Diese Schubkolbeneinheiten 45 sind ebenfalls hydraulisch beaufschlagbar, wobei die Anschlüsse für das Hydraulikmedium
nicht veranschaulicht sind.
Wie die F i g. 1 und 3 näher erkennen lassen, sind sowohl
das Formscheibenendstück 41 mit der angrenzenden Wellen-Formscheibe 40 als auch die jeweils einander
benachbarten Wellcn-Formscheiben 40 durch mehrere umfangsseitig zueinander versetzt angeordnete
Axialbolzcn 46 verbunden. Es ist zu sehen, daß jeder Axialbolzen 46 mit einem Gewindefortsatz 47 in eine
entsprechende Gewindebohrung 48 der jeweils nächsthöheren Wellen-Formscheibe 40 beziehungsweise des
w Formscheibenendstücks 41 eingedreht ist. Ein sich an
ut.ll u\.Trtiiui.ii;i ιοα». -wi ciii3\.iiiiv.uwiui~l 1.JIIMUlIaLlIVI
Führungsschaft 49 durchsetzt Bohrungen 50 in den WeI-len-Fomischeiben
40. wobei durch eine entsprechende Passungswahl dafür Sorge getragen ist. daß eine axiale
Relativverlagerung, jedoch keine radiale Verschiebung möglich ist. Endseitig der Führungsschäfte 49 sind Ringkragen
51 angeformt, welche die Relativveriagerbarkeit begrenzen. Es ist aus Fig.3 zu entnehmen, daß durch
die Dicke A der Wellen-Formscheiben 40 der Wellenabstand und durch das Spiel zwischen den Ringkragen 51
der Axialbolzen 46 und der entsprechenden Anlage in den Vertiefungen 53 der Wellen-Formscheiben
oder durch den Abstand 8 zwischen zwei benachbarten Wellen-Formscheiben 40 der Stauchweg bestimmt ist.
b5 Damit die Axialbolzen 46 in ihrer Funktion nicht behindert
werden, sind außerdem in derjenigen Wellen-Formscheibe 40, die an zwei durch die Axialbolzen
miteinander verbundenen Scheiben 40 grenzt, Durch-
gangsbohrungen 54 zur Aufnahme der Ringkragen 51 eingearbeitet.
Die Funktion der zuvor beschriebenen Vorrichtung 1 ist etwa wie folgt:
In der Ausgangsstellung sind die Spannbacken 30, 31 geöffnet und die Aufnahmedorne 11, 26 sowie das
Stauchaggregat 21 eingefahren. Nunmehr kann mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Greifersystems ein
glaltwandiges Ausgangsrohr 55 (siehe F i g. 2) bis in eine Position in die Vorrichtung 1 geschwenkt werden, in der
die Längsachse des Ausgangsrohrs 55 mit der gemeinsamen Längsachse 33 der Aufnahmedornc 11,26 übereinstimmt.
Daran anschließend werden die Aufnahmedorne 11,26 mit Hilfe der ihnen zugeordneten Spannaggregate
10,25 in die Enden des Ausgangsrohrs 55 eingefahren, bis daß die Stirnseiten des Ausgangsrohrs 55 an den
Flanschen 14 der Aufnahmedome 11, 26 anstoßen. Das Ausgangsrohr 55 ist damit in der Vorrichtung I fixiert,
so daß das Greifersystem vom Ausgangsrohr 55 gelösl und aus dem Arbeitsbereich der Vorrichtung 1 ge- 2«
schwenkt werden kann.
Durch Beaufschlagung der Klemmaggiegate 37 werden
dann die Spannbacken 30, 31 zusammen mit den in den Lagerschalen 39 gehaltenen Wellen-Fornischeibcn
40 und dem Formscheibenendstück 41 um die Schwenk- 2r>
achse 32 an das Ausgangsrohr 55 angedrückt und diese Lage durch die Kniehebelgestänge 34 gerastet. Die
Wellen-Formscheiben 40 befinden sich dadurch in einem vorbestimmten, axialen Absland voneinander.
Durch die direkte Anlage der Spannbacken 30, 31 am μ
unteren Ende des Ausgangsrohrs 55 wird dieses einwandfrei gegen den Lager- und Dichtabschnitt 13 des
Aufnahmedoms 11 verspannt und fluiddicht festgelegt. Da auch das Formscheibenendstück 41 über die Spannbacken
30,31 an das obere Ende des Ausgangsrohrs 55 angedrückt wird, wird auch in diesem Bereich das Ausgangsrohr
55 exakt am Lager- und Dichtabschnitt 13 des Aufnahmedoms 26 fluiddicht festgelegt. Dabei fassen
die Flansche 14 der Aufnahmedorne 11, 26 in entsprechende Nuten 56 in den Spannbacken 30,31 beziehungsweise
57 in den Hälften des Formscheibencnd-Stücks 41 ein.
Von der Druckquelle 16 aus wird nunmehr Druckfluid mit vorbestimmter Druckhöhe in das Ausgangsrohr 55
geleitet, wobei die im Ausgangsrohr 55 befindliche Luft über den Entlüftungskanal 27 und das Entlüftungsventil
28 in die Atmosphäre entweicht. Sobald keine Luft mehr im Ausgangsrohr 55 ist. schließt das Entlüftungsventil
völlig, so daß der Druck des Druckfluids erhöht werden kann, bis sich die Wandung des Ausgangsrohrs 55 zwisehen
den einzelnen Wellen-Formscheibcn 40 leicht ausbaucht.
Bei gleichbleibender Druckhöhe wird daraufhin das Stauchaggregat 21 beaufschlagt, so daß sich der Druckring
58 des Stauchaggregats 21 an die Oberfläche 59 des Formscheibenendstücks 41 anlegt und dieses gegen die
benachbarte Wellen-Formscheibe 40 bewegt. Dabei wird zwischen dem Formscheibenendstück 41 und der
benachbarten Wellen-Formscheibe 40 die erste Welle 60 ausgebildet. Nach Anlage des Formscheibenend- t>o
Stücks 41 an der angrenzenden Wcllcn-Formscheibe ist die erste Wellung beendet und es bildet sich die
zweite Querwelle 60 aus. bis auch die an das Formscheibenendstück 41 angrenzende Wellen-Formscheibe
an der in Stauchrichtung benachbarten Wellen-Form- bS
scheibe 40 zur Anlage gelangt. Sind alle Wellen-Formscheiben 40 durch das Siauehaggregal 21 zusammengeschoben,
ist die Wellung beendet.
Es wird nunmehr das Druckfluid aus dem fertig gewellten Rohrkörper 61 abgelassen. Anschließend werden
mit Hilfe der Klemmaggregate 37 die Spannbacken 30,31 geöffnet, wobei auch die Wellen-Formscheiben 40
und die Hälften des Formscheibenendstücks 41 mitgenommen werden. Daraufhin wird das Greifersystem an
den Rohrkörper 61 geschwenkt und ergriffen. Das Stauchaggregat 21 wird in die Ausgangsstellung hochgefahren
und auch die Aufnahmedorne 11,26 zurückbewegt. Der fertig gewellte Rohrkörper 61 kann nunmehr
mittels des Greifersystems der nächsten Fertigungsstufe zugeführt werden. Damit die Vorrichtung 1 für den
nächsten Wellungsvorgang bereit ist, müssen noch die in den Spannbacken 30, 31 vorgesehenen Rückführungsaggregate 45 in dem Sinne beaufschlagt werden, daß die
Hälften des Formscheibenendstücks 41 vertikal aufwärts bewegt werden, wobei die aus Fig.3 erkennbaren
Axialbolzen 46 nacheinander die Wellen-Formscheiben 40 mitnehmen, bis die Ausgangsposition erreicht
ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrkörpers mit axial aufeinanderfolgenden Querwcllen aus einem
glattwandigen Ausgangsrohr, welche Spannelcmente zum flüssigkeitsdich'.en Festlegen der Enden
des Ausgangsrohrs, Zu- und Abführmittel für ein hydraulisches Druckfluid in das beziehungsweise aus
dem Ausgangsrohr, an den Außenumfang des Ausgangsrohrs
anlegbare, halbierte Wellen-Formscheiben und ein in Längsrichtung des Ausgangsrohrs
wirksames, hydraulisch beaufschlagbares Stauchaggregat zum axialen Zusammendrücken des Ausgangsrohrs
unter gleichzeitiger axialer Verlagerung der Weilen-Formscheiben aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen-Formscheiben (40) sowohl untereinander als auch mit einem geteilten
Formscheibenendstück (41) axial relativverschieblich verbunden und gemeinsam mit dem
Formscheibenendstück (41) in zwei bezüglich des Ausgangsrohrs (55) radial schwenkbaren, die Enden
des Ausgangsrohrs (55) an zwei in Achsrichtung des Ausgangsrohrs (55) zwangsgeführte Aufnahmedorne
(11,26) fluiddicht andrückende Spannbacken (30, 31) gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen-Formscheibcn (40) und das
Formscheibenendstück (41) in parallel zum Ausgangsrohr (55) verlaufenden, schalenariigen Ausnehmungen
(39) der Spannbacken (30, 31) gelagert und geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen-Formscheiben (40)
und das Formscheibenstück (41) in Stauchrichtung des Ausgangsrohrs (55) durch ein in dessen axialer
Verlängerung angeordnetes Stauchaggregat (21) zusammendrückbar und entgegen der Stauchrichtung
durch in die Spannbacken (30,31) eingegliederte, mit dem Formscheibenendstück (41) gekoppelte Rückführungsaggregate
(45) auseinander bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formscheibenendstück (41) und die Wellen-Formscheiben (40) durch Axialbolzen (46) miteinander
gekoppelt sind, welche in dem Formscheibenendstück (41) beziehungsweise in den Wellen-Formscheiben
(40) befestigt sind und die in Stauchrichtung jeweils benachbarte Wellen-Formscheibe (40)
mit zylindrischen Führungsschäften (49) axial relativverlagerbar
durchsetzen, die endseitig radiale Ringkragen (51) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (30,
31) eine zum Ausgangsrohr (55) seitlich versetzte gemeinsame Schwenkachse (32) besitzen und durch
Kniehebelgestänge (34) mit daran angelenkten Klemmaggregaten (37) verschwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmedorne (11, 26) Bestandteil
von Spannaggregaten (10,25) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch I oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmedorne (11, 26) ei-
\\ii huilörniig gestaltet sind und konische hinführenden
(12), zylindrische Lager· beziehungsweise Dichtabschnittc
(13) und endseilig der Lager- beziehungsweise Dielilabsehnilte (13) Flansche (14) aufweisen,
tue von den Spannbacken (30, 31) beziehungsweise
dem Formscheibenendstück (41) formschlüssig erfaßbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannaggregat (25)
des in Stauchrichtung in das Ausgangsrohr (55) einführbaren Aufnahmedorns (26) koaxial zum Stauchaggregat
(21) angeordnet ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über den von den Spannbacken (30,31)
ίο erfaßbaren Aufnahmedorn (11) und das diesem zugeordnete
Spannaggregat (10) das Druckfluid in das Ausgangsrohr (55) einführbar und aus dem fertig
gewellten Rohrkörper (61) entfernbar ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Formscheibenendstück
(41) erfaßbare Aufnahmedorn (26) und das diesem zugeordnete Spannaggregat (25) von einem
Entlüftungskanal (27) durchsetzt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Entlüftungskanal (27) ein Entlüftungsventil (28) eingegliedert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsrohr (55) in vertikaler Einspannlage
verformbar ist.
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