DE2400950C2 - Vorrichtung zum Aufweiten von in Bohrungen von Rippen eingesteckten Rohren bei der Herstellung von Rippenrohren - Google Patents
Vorrichtung zum Aufweiten von in Bohrungen von Rippen eingesteckten Rohren bei der Herstellung von RippenrohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt (US-PS
82 299). Bei einer dieser Vorrichtungen wird der Aufweitkopf mittels der Stange durch das Rohr
hindurchgezogen, und das eine Rohrende, das demjenigen Rohrende abgewandt ist, in welches der Aufweit-
kopf eingeführt wird, stützt sich dabei in einer Bohrung eines ortsfesten Rohrhalters ab. Das andere Rohrende,
in welches der Aufweilkopf eingeführt wird, wird dabei ebenfalls über einen stationären Halter gehalten. Eine
solche bekannte Vorrichtung mit stationären Rohrhai- w tern am Gestell ist sehr unhandlich und nur für den
stationären Fabrikbetrieb geeignet. Bei ihr ist vor allem zu befürchten, daß durch die starken Zugkräfte des
Aufweitkopfes das sich am entgegengesetzten Ende im stationären Rohrhalter abstützende Rohr verbiegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung dieser Art so weiterzubilden und zu verbessern, daß ein solches
Verbiegen des Rohres beim axialen Hindurchbewegen des Aufweitkopfes durch das Rohr vermieden ist und
daO eine solche Vorrichtung auch transportabel und so so universell einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauplanspruches, durch
dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den μ
Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Aufweiikoof über die Stange durch das Rohr axial
hindurchgedrückt, und das Rohr wird dabei über die
Spannbacke unmittelbar am Einführende gehalten; während des Hindurchdrückens des Aufweitkopfes wird
das Rohr also durch die Spannbacke nur auf Zug beansprucht und nicht wie bei der bekannten Vorrichtung auf Druck. Es besteht daher keine Gefahr, daß das
Rohr durch die Drückkräfte des Aufweitkopfes verbogen wird. Die Spannbacke wirkt dabei automatisch über den Aufweitkopf und es sind iceine
zusätzlichen Bedienungen für diese Spannbacke nötig, sie wird vielmehr automatisch beim Einführen des
Aufweitkopfes geschlossen und automatisch wieder beim Zurückziehen des Aufweitkopfes in die Ausgangsstellung geöffnet und gibt dann das Rohr wieder frei.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann darüber hinaus konstruktiv sehr einfach aufgebaut werden, sie ist
transportabel und kann unmittelbar an der Montagestelle von Großanlagen, in weiche eine Vielzahl solcher
Rippenrohre eingebaut werden, eingesetzt .werden. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich damit auch besonders gut für die Kleinserienfertigung solcher
Rippenrohre.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht einer crfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 13 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausbildungsform einer ortsbeweglichen Rohraufweitevorrichtung 20 zum
Aufweiten von Rohren 22, die eine Mehrzahl von Wärmeaustauschrippen 21 durchdringen. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Rohraufweitevorrichtung zum gleichzeitigen Aufweiten von zwei
Rohren. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch auf eine Rohraufweitevorrichtung zum Aufweiten eines
einzelnen Rohres oder von mehr als zwei Rohren anwendbar ist und diese Möglichkeit einschließt
Die Rohraufweitevorrichtung 20 weist zwei Hohlzylinder 24 und 25 auf, die an beiden Enden fest an einen
Kasten 28 mit Innenkammer bzw. an eine Halteplatte 31 angeschlossen sind. Den Kasten 28 und die Halteplatte
31 durchdringen zwei Verbindungsstangen 26 und 27, die mit ihren Enden fest an eine Endplatte 32 bzw. an
einen Block 35 angeschlossen sind. Am Block 35 sind schwenkbar zwei Spannbacken 23 der Aufweitevorrichtung angebracht, die von einer Federvorrichtung 36
elastisch aufeinander zu gedrängt sind. Zum Aufweiten der Rohre 22 sind in diese zwei aus den Hohlzylindern
24 und 25 heraustretende Stangen 37 bzw. 38 einschiebbar, die von Hydraulikdruck angetrieben sind,
mit dem die Hohlzylinder 24 und 25 an beiden Enden beaufschlagbar sind. Aus F i g. 2, die eine Schnittansicht
in vergrößertem Maßstab des linken Teiles der in F i g. 1 dargestellten Rohraufweitevorrichtung zeigt, ist zu
ersehen, daß die Spannbacken 23 der Aufweitevorrichtung eine Oberplatte 40 und eine Unterplatte 39
aufweisen, deren der Vorrichtung zugewandten Enden mit Stiften 42 schwenkbar an den Block 35 angeschlossen sind. In der Oberplatte 40 und der Unterplatte 39 ist
jeweils ein Schlitz 41 (F i g. 5) zur Aufnahme des Blockes 35 ausgebildet. An den Platten 40 und 39 sind somit
Gabelschenkel 60 bzw. 59 erhalten, wobei ein Stift 42
durch jeden Gabelschenkel jeder Platte hindurch- und in den Block 35 eindringt.
Die Federvorrichtung 36 drängt die Platten 40 und 39 aufeinander zu. Sie weist einen die Platten 39 und 40
durchdringenden Bolzen 43 und eine an dessen Schaft aufgenommene Schraubenfeder 44 auf, die zwischen der
Platte 40 und einer am Ende des Bolzens aufgeschraubten Mutter 45 iusammengedrückt ist Der Bolzen 43 ist
zwischen den aus den verstellbaren Spannbacken herausschiebbaren Kolbenstangen 37 und 38 angeordnet
Die Platten haben Abstand voneinander und weisen einen gesonderten Kanal zur Aufnahme des Schaftes
der Kolbenstange 37 bzw. 38 auf. Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß in einem dieser Kanäle, der mit 63
bezeichnet ist, die Kolbenstange 37 frei beweglich aufgenommen ist Jeder der Kanäle 63 mündet in eine
gesonderte Kammer 54, in der ein Bund angeordnet ist F i g. 2 zeigt einen dieser mit 55 bezeichneten Bunde in
frei beweglicher Anordnung an der Kolbenstange 37. Ein in einer Kammer angeordneter ähnlicher Bund ist
verschieblich an der Kolbenstange 38 aufgenommen. Eine an jedem Bund ausgebildete Nockenfläche 56
kommt zur Anlage an Nockenflächen 64 an den Platten 39 und 40, sobald die Kolbenstangen zurückgezogen
werden.
Um die Spannbacken 23 der Aufweitevorrichtung an Rohren 22 zur Anlage zu bringen, werden die
Kolbenstangen 37 und 38 so weit zurückgezogen, bis ihre mit einem kugelförmigen Kopf 57 versehenen
Enden an den Bunden 55 (Fig.2) anliegen und die
Nockenflächen 56 zur Anlage an den Nockenflächen 64 bringen, wodurch die Platten 39 und 40 um die Stifte 42
in den von Pfeilrn 61 bzw. 62 angegebenen Richtungen geschwenkt werden. Die Spannbacken der Aufweitevorrichtung
nehmen daher die in Fig.6 gezeichnete Offenstellung ein, so daß sie sich nahe einer Rohr- oder
Rohrbündelendplatte 58 anordnen lassen, wobei Rohre 22 zwischen den Platten 39 und 40 in einen Kanal 65
eindringen (Fig.6). Die Kolbenstangen 37 und 38 werden sodann entsprechend Fig.6 nach links gedrängt,
wobei si: den zwischen den Nockenflächen 56 und 64 wirksamen Anpreßdruck aufheben und Schwenkung
der Platten 39 und 40 in einer der von den Pfeilen 61 und 62 (Fig.2) angegebenen Richtungen entgegengesetzten
Richtung unter der Wirkung des von der Schraubenfeder 44 ausgeübten Druckes zulassen.
Weitere Bewegung der Kolbenstangen 37 und 38 nach links zwingt die Kopfenden 57 zum Eindringen in Rohre
22. Der AuBendurchm-irsser der Kopfenden 57 der
Kolbenstangen 37 und 38 ist größer als der Innendurchmesser dtr Rohre 22. Zuvor sind an den Rohren 22
Rippen 21 angeordnet worden, deren Aufnahmelöcher für die Rohre 22 um einen geringen Betrag größer sind
als der Außendurchmesser der Rohre 22. Diese werden daher beim Durchschieben der Kopfenden 57 so stark
aufgeweitet, daß ihr Außendurchmesser größer wird als der Durchmesser des anfänglichen Rohraufnahmeloches
in der Rippe. Es wird daher zwischen den Rippen und den Rohren 22 ein Festsitz erzielt, der eine haltbare
mechanische Verbindung schafft. Nachdem die Kopfenden 57 über die Länge der Rohre 22 vorgeschoben
worden sind, werden die Kolbenstangen so weit zurückgezogen daß sich die Spannbacken, wie in F i g. 6
gezeigt, öffnen. D;r Arbeitsvorgang ist beendet. An der
Innenumfangsflächc des Kanals 65 können zweckdienliche Kerbzahnprofile au-.gebildet sein, um beim Spannen
der Spannbacken am Außenumfang der Rohre 22 jeglichen Schlupf zwischen den Spannbacken und den
Rohren zu verhindern.
Die Hohlzylinder 24 und 25 sind fest an den Kasten 28 mit Innenkammer (Fig. I) und an die Halteplatte 3t
angeschlossen. Der Kasten 28 weist einen mit einer Platte 47 fest verbundenen Block 46 auf. Die
Hohlzylinder 24 und 25 sind an der Platte 47 mit Schweißverbindungen 48 befestigt Der Block 46 und die
Platte 47 sind, wie aus Fig.2 zu ersehen, mit durchgehenden Bohrungen versehen, durch die die
Verbindungsstangen 26 und 27 frei beweglich hindurchdringen. Um eine verhältnismäßig freie Beweglichkeit
zwischen den Verbindungsstangen und dem Block 46 zu ermöglichen, können im Block 46 entsprechende Lager
angeordnet sein. Die Kolbenstangen 37 und 38 erstrecken sich durch den Block 46 und die Platte 47
hindurch und dringen in den Hohlzy)inder24 bzw. 25 ein.
Ihre den Kopfenden 57 abgewandten Enden sind an in - den Hohlzylindern 24 und 25 verschiebliche Kolben
angeschlossen. Beispielsweise ist dh Kolbenstange 37
fest mit einem im Hohlzylinder 24 verschiebbaren Kolben 67 verbunden (F i g. 4), der mit einem O-Ring 68
versehen ist, um jeglichen Durchtritt von Fluid oder Druckmittel zwischen dem Kolben und dem Zylinder zu
verhindern. Ein ähnlicher Kolben ist mit der Kolbenstange 38 verbunden. Durch Beaufschlagung der mit den
Kolbenstangen 37 und 38 verbundenen Kolben an Kolbenflächen 69 mit Hydraulikdruck werden die
Kopfenden 57 entsprechend der Zeichnung nach links gedrängt In ähnlicher Weise erfolgt Bewegung der
Kopfenden 57 entsprechend der Zeichnung nach rechts, wenn der Hydraulikdruck an den mit den Kolbenstangen
37 und 38 verbundenen Kolben gegen Kolbenflächen 70 gerichtet wird. Beide Hohlzylinder 24 und 25
sind an die Halteplatte 31 mit Schweißverbindungen 71 fest angeschlossen (F i g. 4). Die Verbindungsstangen 26
und 27 durchdringen die Halteplatte 31 und sind mit Muttern 72 an der Endplatte 32 festgemacht Die
Endplatte 32 kann mit Stufenbohrungen zur Aufnahme der im Durchmesser verkleinerten Enden der Verbindungsstangen
26 und 27 versehen sein. An den Enden der Verbindungsstangen sind Gewinde zur Aufnahme
der Muttern 72 ausgebildet. Die Verbindungsstangen 26 und 27 sind in Fig.4 aus Platzersparnisgründen in
gebrochener Darstellung gezeichnet.
Mit der Endplatte 32 sind fest zwei Hohlstangen 73 und 74 (Fig. 1) verbunden, die verschieblich in die
Hohlzylinder 24 bzw. 25 eindringen und gegen diese abgedichtet sind. Im folgenden wird die Hohlstange 73
beschrieben. Eine ähnliche Beschreibung trifft auf die Hohlstange 74 zu. Die Hohlstange 73 trägt an ihrem der
Vorrichtung zugewandten Ende 79 einen O-Ring 75, um Austreten von Druckmittel aus dem Hohlzylinder 24 zu
verhindern. Das entgegengesetzte Ende der Hohlstange 73 ist mit einer Druckmiltel-Anschlußeinrichtus/g 33
verbunden. Die Stange weist ein hohles Zentrum 76 auf, das Durchtritt von Druckmittel von der Anschlußeinrichtung
33 zum Hohlzylinder 24 zuläßt Die Hohlstangen 73 und 74 sind an der Endplatte 32 festgemacht und
weisen eine Durchmesservcrkleinerung 78 auf, wobei an jeder Stange ein Schnappring 77 aufgenommen ist. Auf
diese Weise ist Relativbewegung zwischen der Endplatte und den Stangen verhindert. Die Beaufschlagung der
Kolbcnfläche 69 der in den Hohlzylindern 24 und 25 angeordneten Kolben mit Hydraulikdruck erfolgt durch
Zwangumlauf von Hydraulikdruckmittel durch Schläuche 34 zu den Anschlußeinrichtungen 33 und in die
Hohlzylindcr. Die Beaufschlagung der Kolbenflächen 70
der in den Hohlzylindern angeordneten Kolben mit Hydraulikdruck geschieht durch Zwangumlauf von
llydrnulikdruckmittel durch eine im Block 46 ausgebildete
öffnung 80 (F i g. 5). Aus Gründen der Übersichtlichkeit
ist der Block 46 längs einer Linie 66 aufgebrochen gezeichnet und die Druckmittel-Anschlußeinrichtung
an der öffnung 80 ist weggelassen. Die öffnung 80 mündet unmittelbar in die Aufnahmebohrung
für die Kolbenstange 38 und steht über einen Durchlaß 81 mit der Aufnahmebohrung für die
Kolbenstange 37 in Verbindung. Um Austreten von Druckmitte! aus dem Block 46 zu verhindern, sind in den
Block zwei Büchsen 50 eingesetzt und gegen diesen abgedichtet. Die Kolbenstangen durchdringen die
Büchsen 50 bei freier Beweglichkeit, liegen jedoch an diesen abdichtend an. Durchtritt von Druckmittel
zwischen den Büchsen 50 und dem Block 46 ist mit an A~n R.-.rhsen angeordneten O-Ringen 83 verhindert
(F i g~2) Die Büchsen 50 sind nahe der Hohlzylinder 24 und 25 vergrößert und bilden Leisten 82 (F i g. 2), die
nahe der Platte 47 vom Block 46 festgehalten sind. Der Innendurchmesser jeder Büchse 50 ist größer als der
Durchmesser der zugehörigen Kolbenstange, wodurch ein Druckmittelkanal 52 gebildet ist (Fig.2). Die
Verbindung zwischen dem Hohlzentrum 51 des Zylinders 24 (F i g. 2) und der Hydraulikdruck-Quelle ist
durch den Druckmittelkanal 52. den Durchlaß 81 und die öffnung 80 hergestellt. Vom Druckmittelkanal 52 gehen
in radialer Richtung mehrere Bohrungen 83' aus. die mit
dem Durchlaß 81 in Deckung stehen, so daß Druckmittel durch den Durchlaß 81. die Bohrungen 83', den
Druckmittelkanal 52 und in den Hohlzylinder 24 strömen kann. Die die Kolbenstange 38 aufnehmende
Büchse ist in gleicher Weise ausgebildet und weist einen Kanal und mehrere mit dem Durchlaß 81 und der
Öffnung 80 in Deckung stehende Bohrungen auf. Durch Zuführen von Druckmitteldruck durch die öffnung 80
wird somit die Kraft gleichmäßig auf die mit den Kolbenstangen 37 und 38 verbundenen Kolben
aufgetragen. ~ „ .
Fig 7 zeigt eine schematisierte Darstellung einer
Hydraulikschaltung für den Antrieb der Rohraufweitevorrichtung. Es sind die Hydraulikzylinder 24 und 25 und
die Kolbenstangen mit den Kopfenden 57 gezeichnet. An die mit den Druckmittel-Anschlußeinnchtungen 33
und der Öffnung 80 verbundenen Druckmittelschläuche ist ein Ventil 89 in jeweils einer Stellung 86, 87 und 88
anschließbar. Ist das Ventil 89 in der Stellung 86 mit den Druckmittelschläuchen verbunden, wird Druckmitteldruck
von der Que'le 84 aus durch die öffnung 80 gegen
die Kolbenflächen 70 der Kolben geleitet und dadurch die Kopfenden 57 zurückgezogen. Gleichzeitig wird
über die Druckmittel-Anschlußeinrichtungen 33 Druckmittel aus den Hydraulikzylindern zum Ablaß 83"
abgeführt. Ist das Ventil in der Stellung 87 an die Druckmittelschläuche angeschlossen, verbleiben die
Kopfenden 57 in einem statischen Zustand Ist die Verbindung zwischen dem Ventil und den Zuführschläuchen
durch Drängen des Ventils entsprechend F1 g. nach links in die Stellung 88 hergestellt, wird
Druckmitteldruck über eine Leitung 91 und durch einen Strömungsverteiler 85 hindurch gegen die Kolbennachen
69 der Kolben gerichtet. Gleichzeitig wird Druckmittel von den Kolbenflächen 70 der Kolben zum
Ablaß 83" abgeführt. Durch den Strömungsverteiler 85 ist sichergestellt, daß jeder Kolben mit gleicher Kraft
beaufschlagt wird, so daß die Kopfenden 57 im Gleichgang durch die Rohre vorgeschoben werden. Der
Zwangsumlauf des Druckmittels von der Quelle 84 durch die Hydraulikzylinder erfolgt mit einer entsprechenden
Pumpe. .
Die beschriebene Rohraufweitevornchtung ist besonders
vorteilhaft, da sie ortsbeweglich ist. Zudem läßt sich die Hublänge der Kolbenstangen ohne Schwierigkeiten
verändern. Relativbewegung zwischen den Verbindungsstangen 26 und 27 und der Halteplatte 31 ist
normalerweise durch entsprechende Feststellschrauben 90 (Fig I) verhindert, die in die Halteplatte 31
eingeschraubt sind und eine Klemmvorrichtung gegen die Verbindungsstangen 26 und 27 drängen. Es ist auch
möglich, die Feststellschrauben 90 direkt an den Verbindungsstangen angreifen zu lassen. Durch Lösen
der Feststellschrauben 90, von denen in F1 g. I nur eine
gezeichnet ist. läßt sich die Endplatte 32 in Richtung auf die Halteplatte 31 zu verstellen, wodurch die Verbindungsstangen
26 und 27 durch die Halteplatte 31 und durch den masten to ihhuuh.hb«.«."«"'*·" —
Spannbacken 23 entsprechend F i g. 1 vom Kasten 28 weg nach links bewegt werden. Gleichzeitig dringen die
Hohlstangen 73 und 74 weiter in die Hohlzylinder 24 und 25 ein und begrenzen dadurch die entsprechend
F i g 4 nach rechts gerichtete Bewegung der mit den Kolbenstangen 37 und 38 verbundenen Kolben. Die
Hohlstangen 73 und 74 sind auf die im Innern der Hohlzylinder 24 und 25 befindlichen Kolben zu und von
diesen weg im Gleichklang verstellbar. Beim Verschieben der Spannbacken 23 weg vom Kasten 28 bewegen
sich zusammen mit den Spannbacken auch die Kopfenden 57 und drängen die an die Kolbenstangen137
und 38 angeschlossenen Kolben in Richtung auf den Kasten 28. Dadurch ergibt sich eine Verringerung des
Abstandes zwischen dem Kasten 28 und den Kolbenflächen 70 der Kolben, wodurch der Weg. den die
Kopfenden aus den Spannbacken herausschiebbar sind, begrenzt wird. Der Kasten 28 verhindert ein Sichlosen
der Kolben von den Hydraulikzylindern. Auf diese Weise ist der Hub der Kolbenstangen durch Einstellen
des Abstandes zwischen der Halteplatte 31 und der Endplatte 32 veränderbar. Um die Vorrichtung besser
greifen zu können, sind an den Hydraulikzylindern 24
und 25 zwei Handhaben 29 bzw. 30 angebracht (Fi g. \\
F i g 8 zeigt in Stirnansicht mit durch Pfeile 8-8 angegebener Blickrichtung das in Fig.6 dargestellte
Kopfende 57. In vielen Fällen wird im aufzuweitenden Rohr vor dem Kopfende 57 der Luftdruck als Folge des
Vordringens des Kopfendes 57 im Rohr und der damit verbundenen Verringerung des Innenvolumens des
noch nicht aufgeweiteten Rohrabschnittes ansteigen. In der Flanke des Kopfendes 57 sind daher Nuk.i
ausgebildet, so daß die vor dem Kopfende befindliche Luft an diesem vorbeiströmen kann. Erfolgt das
Aufweiten eines Haarnadelrohres mit einem Paar Aufweitestangen, sind die Nuten 92 in nur einem der
Kopfenden 57 erforderlich. Fig.9 zeigt eine abgewandelte
Ausbildungsform der Entlüftungseinrichtung, bei der an der Aufweitestange 91' mit einem Befestigungsmittel
93 ein Endkopf 94 befestigt ist. Das Befestigungsmittel 93 ist von einer Bohrung 95 durchsetzt, die in das
in der Stange 91' ausgebildete Schraubenloch mundet.
Von diesem gehen radial nach außen Löcher 96 aus so daß die vor dem Kopfende befindliche Luft durch die
Löcher 95 und 96 zu einer hinter dem Kopfende gelegenen Stelle strömen kann.
In Fig 10 ist die bevorzugte Ausbildungsform der
Vorrichtung zum Aufweiten von Rohren 22 dargestellt. An der Vorrichtung 100 sind zwei Stangenfuhrungen
24 OO
101 und 102 angebracht, in denen verschieben Stangen
103 bzw. 104 aufgenommen sind. An die der Vorrichtung
100 abgewandien Enden der Stangenfiihrungen 101 und
102 ist fest eine Platte 105 angeschlossen, die die Bewegung der Stangen 103 und 104 in der von einem ■-,
Pfeil 106 angegebenen Richtung begren/.t An den Stangen 103 und 104 ist jeweils ein verstellbarer
Aischlag 107 bzw. 108 angebracht. Diese Anschläge
kommen an der Platte 105 zur Anlage, sobald die Stangen den maximalen Weg aus an einem Gestell 111
angeordneten verstellbaren Spannbacken 109 bzw. 110 ausgefahren sind.
Aus Fig. II, die eine Querschnittsansicht längs der
Linie 11-11 in Fig. 10 mit Blickrichtung entsprechend der eingezeichneten Pfeile zeigt, ist zu erkennen, daß die
Stangen 103 und 104 verschieblich am Gestell 111 aufgenommen sind und vergrößerte Endstücke aufweisen,
die normalerweise innerhalb der Spannbacken 109 Kvu/ 110 angeordnet sind, sich aus diesen jedoch zum
Aufweiten von Rohren 22 ausfahren lassen. Am Gestell III ist eine Antriebsvorrichtung für die Stangen 103 und
104 angebracht, mit der sich die vergrößerten Stangenenden zum Aufweiten von Rohren 22 aus den
Spannbacken herausbewegen lassen. Die Antriebsvorrichtung für die Stangen 103 und 104 umfaßt einen
Hydraulikmotor 112, der an einer End- oder Stirnplatte
113 des Gestells 111 befestigt ist. In in der Stirnplatte
113 angeordneten Rollenlagern 114' ist eine umlaufende
Antriebswelle 114 des Hydraulikmotors 112 gelagert. An dieser ist drehfest ein Zahnrad 115' angebracht, das jo
i Zahneingriff mit einem an einer Welle 116 drehfest
aufgenommenen Zahnrad 115 steht. Die Welle 116 ist drehbar in Lagern 117 und 118 gelagert, welche in den
Platten 113 bzw. 119 angeordnet sind. Durch Einschalten des Hydraulikmotor* 112 wird somit die Antriebswelle
114 in Drehung versetzt und dadurch die Welle 116 über die Zahnräder 115' und 115 in der Drehung
mitgenommen. Die Zahnräder 115' und 115 sind mit einer an der Stirnpiaitc 113 befestigten Schutzhaube 120
abgedeckt.
Die Welle 116 weist zwei Sechskant-Abschnitte 121 und 122 auf. die in in Mitnehmersch°iben 123 und 124
ausgebildeten Sechskantlöchern aufgenommen sind. Durch die Drehung der Welle 116 werden somit die
Mitnehmerscheiben 123 und 124 in Drehung versetzt. Zwischen den Mitnehmerscheiben 123 und 124 sind
zwei an der Welle 116 über Lager 127 drehbar aufgenommene Stangen-Antriebszahnräder 125 und
126 angeordnet, die mit Druckstücken 128 bzw. 129, welche von der Welle 116 durchdrungen sind, fest
verstiftet sind. Die Mitnehmereinrichtung ist mit einer tellerfederartigen Feder 130 belastet, die zjvischen der
Platte 119 und einer auf die Welle 116 aufgeschraubten
Sechskantmutter 131 angeordnet ist. Auf diese Weise werden durch Drehung der Welle 116 die Stangen-Antriebszahnräder
125 und 126 in Drehung versetzt.
In den Platten 113 und 119 ist über der Welle 116 eine
lose Welle 132 gelagert, an der mit Lagern 135 ein zweites Paar Stangen-Antriebszahnräder 133, 134
drehbar aufgenommen ist. Das Zahnrad 133 steht mit dem Zahnrad 125, das Zahnrad 134 mit dem Zahnrad
126 in Zahneingriff. An der Außenumfangskante jedes Zahnrades ist eine sich auf voller Umfangslänge des
Zahnrades erstreckende Nut ausgebildet Die Zahnräder 125 und 133 sind so angeordnet, daß Teile ihrer
Außenumfangskanten sich gegenseitig wie Tangenten nähern und an der Stange 104 anliegen, die sich
zwischen den Zahnrädern 125 und 133 erstreckt und in deren Nuten 137 aufgenommen ist. In ähnlicher Weise
sind die Zahnräder 126 und 134 angeordnet, wobei sich Teile ihrer Außenumfangskanten gegenseitig wie
Tangenten nähern und an der Stange 103 anliegen, die sich zwischen den Zahnrädern 126 und 134 erstreckt und
in deren Nuten 138 aufgenommen ist. Bei Drehung der Stangen-Antriebszahnräder liegen die die Nuten 137
und 138 bildenden Flächen am Außenumfang der Stangen 104 und 103 an, so daß die Stangen durch das
Gestell 111 hindurchgeschoben werden.
Die Zahnräder 133 und 134 sind mit Abstandscheiben
Die Zahnräder 133 und 134 sind mit Abstandscheiben
139 in Lage gehalten, durch die die Welle 132 hindurchdringt. Die entgegengesetzten Enden der losen
Welle 132 sind in Schlitzen aufgenommen, die in den Platten 119 und 133 ausgebildet sind. Beispielsweise
dringt die Welle 132 in der Platte 119 durch einen Schlitz
140 hindurch (Fig. 10). Der von den Zahnrädern 133
und 134 auf die Stangen 104 bzw. 103 übertragene Druck ist mit Klemmschrauben 141 bzw. 142 aufgetragen,
die in die lose Welle 132 eindringen (Fig. U). Zwischen der losen Welle 132 und den verbreiterten
Köpfen der Klemmschrauben 141 und 142 sind Federn 143 bzw. 144 angeordnet, die somit bei Anziehen der
Klemmschrauben auf die lose Welle eine nach unten gerichtete Kraft auftragen und dadurch die Stangen-Antriebszahnräder
stärker an die Stangen 103 und 104 anpressen.
Die Platten 113 und 119 sind an Seitenwänden 143' und 144' befestigt (Fig. 10). Die hohlen Stangenführungen
101 und 102 sind an der Seitenwand 144' angebracht und nach den sich gegenüberliegenden Nuten in den
Zahnrädern 125 und 133 bzw. 126 und 134 ausgerichtet. In ähnlicher Weise sind die Spannbacken 109 und 110 an
der Seitenwand 143' angebracht und nach den Stangenführungen 101 und 102 ausgerichtet. Somit sind
die Stangen 103 und 104 durch die Stangenführungen 101 und 102, zwischen den Stangen-Antriebszahnrädern
und sodann durch die Spannbacken 109 und 110 hindurchgeführt.
Fig. 12 zeigt in Schnittansicht die Spannbacke 110.
die mit der Spannbacke 109 gleich ausgeführt ist. im gezeichneten Zustand tritt die Stange 104 mit einem
vergrößerten Endstück 145 nach außen aus der Spannbacke 110 aus. Die Spannbacke 110 ist gabelförmig
mit einer Oberhälfte 146 und einer Unterhälfte 147 ausgebildet, wobei jede Spannbackenhälfte ihrerseits
gegabelt ist, voneinander getrennte, der Vorrichtung abgewandte Enden aufweist und mit ihren der
Vorrichtung zugewandten angebundenen Enden mit einer Stirnplatte 148 an der Seitenwand 143' angebracht
ist Die Spannbacke 110 weist zwei konvergierende Flächen 149 und 150 auf, die bei Zurückziehen der
Stange in der von einem Pfeil 152 angegebenen Richtung am vergrößerten Endstück 145 zur Anlage
bringbar sind. Um Rohre 22 (Fig. 10) mit den Spannbacken zu erfassen, werden daher die Stangen so
weit zurückgezogen, daß das vergrößerte Endstück jeder Stange an den in der zugehörigen Spannbacke
innen angeordneten konvergierenden Rächen zur Anlage kommt und dadurch die gabelförmigen Spannbackenhälften
auseinander drängt, so daß die Rohre 22 in die verstellbaren Spannbacken eingeführt werden
können. Die Stangen 103 und 104 werden sodann in einer der vom Pfeil 152 angegebenen Richtung
entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß die Spannbacken die Rohre 22 eng umfassen können.
Es sei nun auf Fig. 13 bis 15 verwiesen, die eine abgewandelte Ausbildungsform der Rohraufweitevor-
24 OO
ίο
richtung zeigen. Die in ihrer Gesamtheit mit 200 bezeichnete Vorrichtung ist der in Fig. 10 und 11
dargestellten Vorrichtung 100 ähnlich ausgebildet, mit Ausnahme daß zum Bewegen der Stangen durch das
Gestell und durch die verstellbaren Spannbacken hindurch zusätzliche Stangen-Antriebszahnräder verwendet
sind. Außerdem ist der Hydraulikmotor mit der Welle für die Stangen-Antriebszahnräder über ein
Zahnrad-Ketten-Aggregat verkoppelt anstelle des Zahnrad-Zahnrad-Aggregates, «Jas bei der Vorrichtung to
100 den Drehantrieb der Welle 116 für die Stangen-Antriebszahnräder
besorgt. Die Vorrichtung 200 weist zwei hohle Stangenführungen 201 auf. Ein Hydraulikmotor
202 ist mit Schrauben 203 an einer End- oder Stirnplatte 204 befestigt, in der Lager 206 angeordnet is
sind, die von einer Antriebswelle 205 des Hydraulikmotors 202 durchdrungen sind. Ein am äußeren Ende der
Welle 205 drehfest angeordnetes Zahnrad 207 greift mit seinen Zähnen in eine endlose Rollenkette 208 ein, die
auch ein an einer Stange 210 drehfest aufgenommenes Zahnrad 209 umschlingt und in dessen Verzahnung
eingreift. An der Stange 210 sind treibende Mitnehmerscheiben 211 und 212 befestigt Die Stange 210
durchdringt Mitnehmerscheiben 215 und 216, mit denen zwei an der Stange 210 aufgenommene Antriebszahnräder
213 und 214 verkeilt sind. Zwischen der treibenden Mitnehmerscheibe 211 und der Mitnehmerscheibe 215
ist ein Druckstück 217, zwischen der treibenden Mitnehmerscheibe 212 und der Mitnehmerscheibe 216
ein Druckstück 218 gehalten. Der Druckauftrag auf die Mitnehmerscheiben erfolgt mit einer Feder 219, die von
einer auf die Stange 210 aufgeschraubten Mutter 220 gegen das Zahnrad 209 gedrängt ist. Die Stange 210 ist
drehbar in einem Lager 221 aufgenommen, mit dem die Zahnräder 213 und 214 an der Stange 210 gelagert sind.
In ähnlicher Weise sind die Zahnräder 213 und 214 drehbar mit Lagern 222 angeordnet, die in Platten 223
und 224 aufgenommen sind. Die Rutschkupplungen verhindern Beschädigung der gerade aufgeweiteten
Rohre und ebenfalls der Vorrichtung 200. Sobald die Stangen 225 und 226 voll ausgefahren sind, beginnen die
Kupplungen zu rutschen, bis der Hydraulikmotor 202 durch die Bedienungsperson umgeschaltet wird.
In den Platten 223 und 224 sind Wellen 230 und 23t
gelagert. An der Welle 230 sind drehbar Stangen-Antriebszahnräder 232 und 233 aufgenommen. In ähnlicher
Weise sind an der Welle 231 Stangen-Antriebszahnräder 234 und 235 drehbar aufgenommen. Die Stangen-Antriebszahnräder
232 und 234 stehen mit dem Zahnrad 214, die Stangen-Antriebszahnräder 233 und 235 mit
dem Zahnrad 213 in Zahneingriff. Somit führt Drehung der Stange 210 zu Drehung der Zahnräder 213 und 214
und der Stangen-Antriebszahnräder 232 bis 235.
An den End- oder Stirnplatten 223 und 224 sind lose Wellen 236 und 237 aufgenommen, von denen jede zwei
Stangen-Antriebszahnräder trägt, welche mit den Stangen-Antriebszahnrädern an den Wellen 230 und
231 in Zahneingriff stehen. Beispielsweise kämmen die beiden an der Welle 236 angeordneten Stangen-Antriebszahnräder
mit den Stangen-Antriebszahnrädern
232 und 233. In ähnlicher Weise steht das an der losen
Welle 237 aufgenommene Paar Stangen-Antriebszahnräder in Zahneingriff mit den Stangen-Antriebszahnrädern
234 und 235. Die Stange 226 erstreckt sich zwischen dem Stangen-Antriebszahnrad 232 und dem
entsprechenden an der losen Welle 236 aufgenommenen
Siängcri-ÄriiricbszöMnrsd sowie zwischen dem
Stangen-Antriebszahnrad 234 und dem zugehörigen, an der losen Welle 237 angeordneten Stangen-Antriebszahnrad.
In ähnlicher Weise verlauft die Sta:;ge 225 zwischen dem Stangen-Antriebszahnrad 233 und dem
zugehörigen Stangen-Antriebszahnrad an der losen Welle 236 sowie zwischen dem Stangen-Antriebszahnrad
235 und dem entsprechenden, an der losen Welle 237 aufgenommenen Stangen-Antriebszahnrad. Bei
Einschalten des Hydraulikmotors werden somit die Stangen-Antriebs.'ahnräder 232 bis 235 zwangsläufig
angetrieben und bewegen dadurch die Stangen 225 und 226 durch die Stangenführungen 201, das Vorrichtungsgestell und die verstellbaren Spannbacken 250 hindurch.
Die in Fig. 1, 10 und 13 dargestellten verschiedenen
Ausbildungsformen der Vorrichtung können mit verstellbaren Spannbacken des in F i g. 2 oder 12 gezeigten
Typs versehen sein. Die verstellbaren Spannbacken 250 sind den in F i g. 2 gezeigten verstellbaren Spannbacken
ähnlich ausgebildet, ausgenommen daß bei den verstellbaren Spannbacken 250 der Bund 55 fehlt, wobei an
seiner Stelle die vergrößerten Kopfenden der Stangen 225 und 226 an den konvergierenden Fläche;· der Ober-
und Unterhälften der Spannbacken unmittelbar zur Anlage kommen. Außerdem sind in den Spannbacken
zur Aufnahme der Stangen 225 und 226 zwei Rohre oder Büchsen 251 bzw. 252 angeordnet, die die nach innen
gerichtete Bewegung der vergrößerten Kopfenden der Stangen begrenzen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche;'"'*- !'.Vorrichtung zum Aufweiten von in Bohrungen von Rippen eingesteckten Rohren bei der Herstellung von Rippenrohren mit einer Vorrichtung zum axialen Eindrücken einer mit einem Aufweitkopf versehenen Stange in das Rohr und mit einem entgegen der Eindrückrichtung des Aufweitkopfes wirkenden Rohrhalter für das eine Rohrende, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrhalter eine an dem Rohrende, an dem der Aufweitkopf (57, 145) in das Rohr (22) eingeführt wird, angreifende Spannbacke (23, 39, 40, 109,110, 250) ist, die in ihrer Schließstellung (Fig.2) am Außenumfang des Rohrendes angreift und die bei axial zurückgezogener Stange (37,103,104,225,226) durch deren Aufweitkopf (57,145) ihre Offenstellung (F i g. 6) einnimmt
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (23,109,110,250) aus zwei aufeinander zu vorgespannten Backenhälften (39, 40, 146, 147) besteht, die Stange (37, 103, 104, 225, 226) zwischen diesen beiden Backenhälften hindurch axial verschiebbar ist und an der Innenseite der Backenhälften Schrägflächen (64, 149, 150) ausgebildet sind, an denen der axial zurückgezogene Aufweitkopf zur Anlage kommt und dadurch die Backenhälften aufspreizt
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß am Gestell (35, 111, 200) zwei je durch die Druckvorrichtung (24, 25, 112, 125, 126, 202,232,233) axial verschiebbar Stangen (103,104, 225, 226) mit zugeordneten Spannbacken (109,110, 250) nebeneinander angeordnet sipi.
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DE19742400950 DE2400950C2 (de) | 1974-01-09 | 1974-01-09 | Vorrichtung zum Aufweiten von in Bohrungen von Rippen eingesteckten Rohren bei der Herstellung von Rippenrohren |
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DE19742400950 DE2400950C2 (de) | 1974-01-09 | 1974-01-09 | Vorrichtung zum Aufweiten von in Bohrungen von Rippen eingesteckten Rohren bei der Herstellung von Rippenrohren |
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DE2400950A1 DE2400950A1 (de) | 1975-07-17 |
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ID=5904449
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DE19742400950 Expired DE2400950C2 (de) | 1974-01-09 | 1974-01-09 | Vorrichtung zum Aufweiten von in Bohrungen von Rippen eingesteckten Rohren bei der Herstellung von Rippenrohren |
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CN111496111B (zh) * | 2020-05-11 | 2022-03-08 | 桐庐千丁科技有限公司 | 倒拉式胀管机及倒拉式胀管方法 |
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US3482299A (en) * | 1969-01-09 | 1969-12-09 | Hudson Eng Co | Manufacture of plate fin tube modules |
-
1974
- 1974-01-09 DE DE19742400950 patent/DE2400950C2/de not_active Expired
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
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