DE3003072C2 - - Google Patents

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
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  • Chain Conveyers (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 erläuterten Art.
Eine derartige Fördereinrichtung ist aus der CH-PS 5 74 364 bekannt. Die bekannte Fördereinrichtung enthält Greifer, deren Klemmbacken plattenförmig ausgebildet sind, sich in einem Abstand zueinander befinden und scherenartig übereinandergreifen können. Der Abstand zwischen den Klemmbacken ist so bemessen, daß ein Erzeugnis in dem beim Klemmen gebildeten Spalt zwischen die beiden flachen Seiten der übereinandergeschobenen Klemmbacken aufgenommen werden kann. Dies bedeutet, daß die Haltekraft auf das Erzeugnis durch den Abstand der beiden Klemmbacken bestimmt wird, während die Schließkraft lediglich verhindert, daß sich die Klemmbacken wieder öffnen.
Um mit derartigen Greifern überhaupt klemmen zu können, werden die Erzeugnisse zwischen die geöffneten Klemmbacken derart eingeschoben, daß die Anlageflächen am Erzeugnis für die zukünftige Klemmung senkrecht zu den die Klemmung bewirkenden flachen Seiten der Klemmbacken verlaufen. Sobald beide der sich schließenden Klemmbacken das Erzeugnis berühren, werden die Klemmbacken derart gedreht, daß nunmehr die flachen Seiten der Klemmbacken parallel zu den Angriffsflächen am Erzeugnis zu liegen kommen, da nur in dieser Stellung ein Klemmen möglich ist. Die Lage des Erzeugnisses ändert sich jedoch nicht. Soll das Erzeugnis wieder freigegeben werden, so muß sich der Greifer während des Öffnens der Klemmbacken wiederum drehen, da ansonsten durch den in entgegengesetzte Richtung wirkenden Zug auf die jeweils oben liegenden Seiten des Druckproduktes eine Kraft aufgebracht wird, die zur Faltenbildung oder gar zum Beschädigen des Druckproduktes führt. Auch während des Freigebens kann und darf sich die Lage des Druckproduktes nicht ändern. Für viele Anwendungszwecke ist es jedoch wünschenswert, die Stellung der Erzeugnisse bei Aufnahme in den Greifer und bei Freigabe aus dem Greifer zu verändern. Diese Veränderung ist jedoch ersichtlich mit den Greifern nach der CH-PS 5 74 364 nicht möglich.
Die GB-PS 9 96 996 beschreibt einen Greifer derjenigen Art, bei denen Klemm- und Schließkraft in gleicher Richtung wirken. Zum gesteuerten Öffnen und Schließen der Klemmbacken ist eine angetriebene Welle vorgesehen, mit der eine der Klemmbacken fest verbunden ist. Die andere der Klemmbacken sitzt auf einer mit der Welle drehfest verbundenen Exzenterbuchse, so daß der Greifer geöffnet und geschlossen werden kann, wenn die Welle verdreht wird. Zwischen den Klemmbacken ist eine Anschlagleiste in festgelegtem und vorbestimmtem Abstand zur Welle angeordnet, an die Anschlagteile der Klemmbacken anschlagen, um den Weg der Klemmbacken zu begrenzen. Auch dieser Greifer kann die Erzeugnisse nur in derjenigen Stellung wieder freigeben, in der er sie aufgenommen hat.
Die GB-PS 5 89 389 beschreibt einen gabelförmigen Greifer, der geeignet ist, Druckerzeugnisse aus einer Druckerpresse hängend zu transportieren, so daß diese nachtrocknen können, und die Druckprodukte nach einiger Zeit über einen Stapel zu schleifen und dort abzulegen. Die Greifer bestehen aus einem gabelförmigen Hebel mit einer festen und einer beweglichen Klemmbacke. Der gabelförmige Hebel kann bei Bedarf um eine Achse geschwenkt werden, um ein Einknicken relativ steifer Druckprodukte beim Überziehen der Druckprodukte über den Stapel zu vermeiden. Zu diesem Zweck muß jedoch der gabelförmige Hebel relativ kompliziert mit genau vorausberechneten Anschlagpunkten ausgebildet werden. Ein Freigeben der Druckprodukte in einer anderen Stellung als beim Aufnehmen ist weder vorgesehen noch möglich.
Aus der DE-OS 25 19 561, bzw. der entsprechenden US-PS 39 55 667, ist weiterhin eine Fördereinrichtung bekannt, bei der die Greifer jedoch bezüglich der Förderrichtung immer dieselbe, nach hinten weisende Stellung einnehmen. Diese Stellung wird sowohl bei der Aufnahme, dem Transport und der Abgabe der Erzeugnisse beibehalten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich die Stellung der Greifer bezüglich der Förderrichtung auf einfache Weise derart verändern läßt, daß die Druckprodukte in einer ersten Stellung der Greifer aufgenommen und in einer anderen Stellung der Greifer abgegeben werden können.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die Aufnahme- und die Freigabestellung der Greifer, von denen jede durch eine der Anschlagstellen festgelegt ist, weichen voneinander ab, was es erlaubt, die Zuführrichtung der zu erfassenden Erzeugnisse bezüglich der Förderrichtung der Greifer anders zu wählen als die Wegführrichtung der von den Greifern abgegebenen Erzeugnisse. So ist es beispielsweise möglich, die zugeführten Erzeugnisse durch die bezüglich der Förderrichtung nach vorn weisenden Greifer zu erfassen und mit nach hinten weisenden Greifern freizugeben.
Aus der DD-PS 1 09 330 ist nun eine Vorrichtung zum Wenden von Stäben bekannt, die aus mehreren ortsfesten, nebeneinander angeordneten Wendeeinheiten besteht, welche über eine gemeinsame Welle synchron angetrieben werden. Jede Wendeeinheit weist zwei um eine gemeinsame Achse schwenkbare Klemmbacken auf, die durch Federkraft in ihrer Schließlage gehalten sind. Zum Öffnen der Klemmbacken sind in den Endlagen der Schwenkbewegung Anschläge vorhanden, an denen jeweils eine Klemmbacke anschlägt, während durch Weiterdrehen der anderen Klemmbacke diese von der am Anschlag anstehenden Klemmbacke abgehoben wird. Diese bekannte Vorrichtung dient jedoch wie bereits erwähnt zum Wenden von Walzstäben um 180° und nicht zum Fördern von flächigen Erzeugnissen, wie beispielsweise Druckprodukten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen 2 bis 9 ersichtlich.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbei­ spiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Die
Fig. 1 bis 5 zeigen rein schematisch einen Greifer in verschiedenen Schwenklagen.
Der in den Figuren gezeigte Greifer 1 ist zusammen mit an­ dern Greifern an einem nicht gezeigten, umlaufend angetrie­ benen Zugorgan, z. B. an einer Förderkette, befestigt. Je­ der dieser Greifer weist zwei Klemmbacken 2 und 3 auf, die drehbar auf einer Achse 4 gelagert sind, welche an einer Halterung 5 befestigt ist. Mittels dieser Halterung 5 ist der Greifer mit dem bereits erwähnten Zugorgan verbunden. Die Klemmbacken 2 und 3 werden durch einen Halteteil 6 bzw. 7 und einen mit diesem einstückigen Verlängerungsteil 8 bzw. 9 gebildet. Jeder dieser Verlängerungsteile 8 und 9 trägt an seinem freien Ende eine Steuerrolle 10 bzw. 11, die mittels einer nicht gezeigten Steuerkurve auf noch zu beschreibende Weise zusammenwirkt. Der Verlängerungsteil 8 der Klemmbacke 2 bildet mit dem Halteteil 6 dieser Klemm­ backe 2 etwa einen rechten Winkel, während der Verlängerungs­ teil 9 der andern Klemmbacke 3 mit deren Halteteil 7 fluch­ tet. Die beiden Klemmbacken 2 und 3 sind mittels einer an den beiden Halteteilen 6 und 7 angreifenden Feder 12 in ih­ rer Schließlage gehalten, in der sie zwischen sich ein oder mehrere Erzeugnisse festklemmen. Die beiden Klemm­ backen 2 und 3 sind gemeinsam um die Achse 4 schwenkbar und mittels dieser Achse 4 gelenkig miteinander verbunden, so daß die beiden Klemmbacken 2 und 3 auf noch zu beschrei­ bende Weise durch Überwindung der Kraft der Schließ­ feder 12 geöffnet werden können. Zur Begrenzung der ge­ meinsamen Schwenkbewegung der beiden Klemmbacken 2 und 3 ist an der Halterung 5 ein Anschlag 13 befestigt, der zwei sich gegenüber liegende Anschlagstellen 13 a und 13 b für den Verlängerungsteil 8 bzw. den Verlängerungsteil 9 aufweist. Im folgenden wird nun die Funktionsweise dieses Greifers näher erläutert.
In der Fig. 1 ist der Greifer in seiner Aufnahmestellung gezeigt, in die er während seiner Bewegung in Förderrich­ tung A durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung, z. B. eine Kulisse, verschwenkt wird, die mit der Steuer­ rolle 11 zusammenwirkt und ein gemeinsames Verschwenken der beiden Klemmbacken 2 und 3 in Richtung des Pfeiles B zur Folge hat. Dieses gemeinsame Verschwenken der beiden Klemmbacken 2 und 3 wird durch Anschlagen des Verlänge­ rungsteiles 8 der Klemmbacke 2 an der Anschlagstelle 13 a des Anschlages 13 beendet. Die Aufnahmestellung des Greifers 1 ist somit durch diese Anschlagstelle 13 a festgelegt.
Zum Öffnen des Greifers 1 zwecks Erfassen eines nicht ge­ zeigten Druckproduktes wirkt nun auf die Steuerrolle 11 eine Öffnungseinrichtung, z. B. ebenfalls eine Kulisse, ein, welche auf die Steuerrolle 11 eine Öffnungskraft F 1 ausübt. Diese Öffnungseinrichtung wird zweckmäßigerwei­ se an die Steuereinrichtung zum gemeinsamen Verschwenken des Greifers anschließend ausgebildet, so daß die Steu­ erkurven dieser Steuereinrichtung und der Öffnungseinrich­ tung ineinander übergehen.
Wie die Fig. 2 zeigt, bewirkt nun diese Öffnungskraft F 1 ein Drehen der Klemmbacke 3 bezüglich der am Anschlag 3 anstehenden Klemmbacke 2 um die gemeinsame Achse 4. Da­ durch wird der Halteteil 7 der Klemmbacke 3 vom Halte­ teil 6 der Klemmbacke 2 entgegen der Wirkung der Schließ­ feder 12 abgehoben. In die auf diese Weise geöffneten Hal­ teteile 6 und 7 kann nun ein Erzeugnis oder mehrere Erzeug­ nisse einlaufen. Nun gibt die Öffnungseinrichtung die Steuerrolle 11 wieder frei, was zur Folge hat, daß die Schließfeder 12 die Klemmbacke 3 wieder in die Schließ­ lage zurückdreht, so daß das Erzeugnis bzw. die Erzeug­ nisse zwischen den beiden Halteteilen 6 und 7 festgeklemmt wird.
Durch das Eigengewicht des durch die Klemmbacken 2 und 3 festgehaltenen Produktes können sich die beiden Klemm­ backen 2 und 3 auf der Achse 4 soweit verschwenken, bis das Erzeugnis nach unten hängt. Fig. 3 zeigt den Greifer noch immer in der Aufnahmestellung nach dem Erfassen eines Produktes. Zum Verschwenken des Greifers 5 aus dieser Auf­ nahmestellung in Richtung des Pfeiles C wird von einer Steuereinrichtung, z. B. einer Kulisse, auf die Steuerrolle 10 der Klemmbacke 2 eine Kraft F 2 ausgeübt, die zusätzlich zur oder anstatt der Kraft wirkt, die vom zwischen den Hal­ teteilen 6 und 7 festgehaltenen Erzeugnis erzeugt wird. Durch diese Krafteinwirkung wird ein Drehmoment erzeugt, durch welches der Greifer 1 von der Aufnahmestellung in die Freigabestellung geschwenkt wird, welche in Fig. 4 gezeigt ist. In dieser Freigabestellung steht der Verlänge­ rungsteil 9 der Klemmbacke 2 an der Anschlagstelle 13 b des Anschlages 13 an, wodurch ein Weiterdrehen des Greifers 1 in Richtung des Pfeiles C vermieden wird. Zum Öffnen der Klemmbacken 2 und 3 wird mittels einer Öffnungseinrich­ tung die Klemmbacke 2 um die Achse 4 gedreht, wie das die Fig. 5 zeigt. Dieses Öffnen der Klemmbacken 2 und 3 in der Freigabestellung erfolgt auf zum anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Öffnen der Klemmbacken 2 und 3 in der Aufnahmestellung entsprechende Weise. Die nicht gezeigte Öffnungseinrichtung, welche ebenfalls eine Kulisse sein kann, wirkt auf die Steuerrolle 10 am Verlängerungsteil 8 ein und übt auf diese Steuerrolle 10 eine mit F 3 bezeich­ nete Öffnungskraft aus. Durch diese Öffnungskraft F 3 wird der Verlängerungsteil 8 samt dem Halteteil 6 um die Achse 4 in Richtung des Pfeiles C gedreht, was ein Abhe­ ben des Halteteiles 6 vom Halteteil 7 und somit ein Frei­ geben des erfaßten Erzeugnisses zur Folge hat. Wie schon anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben, kann diese Öff­ nungseinrichtung an die Steuereinrichtung zum gemeinsamen Verschwenken der Klemmbacken 2 und 3 in die Freigabestel­ lung anschließen.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, wird zum Öffnen der Greifer abwechselnd auf die eine oder die andere Klemmbacke 2 bzw. 3 eine Öffnungskraft F 3 bzw. F 1 ausgeübt, während die andere Klemmbacke mit ihrem Verlänge­ rungsteil 8 bzw. 9 am Anschlag 13 anliegt, so daß ein ge­ meinsames Weiterdrehen der Klemmbacken 2 und 3 verhindert wird. Jede Klemmbacke bleibt in der Aufnahme- oder der Freigabestellung unbeweglich und wird in der anderen Stel­ lung abgehoben.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weisen die Klemmbacken 2 und 3 in der Aufnahmestellung in Förderrichtung A gesehen nach vorn, während sie in der Freigabestellung (Fig. 4 und 5) nach unten gerichtet sind. Die Richtung der Klemmbacken 2 und 3 kann demnach je nach deren Ausbildung und der An­ ordnung des Anschlages 13 in der Aufnahme- und der Freiga­ bestellung anders gewählt und an die Zulaufrichtung der zu erfassenden Erzeugnisse bzw. an die Wegführrichtung der freigegebenen Erzeugnisse angepaßt werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Schwenkwinkel der Klemm­ backen 2 und 3 zwischen der Aufnahme- und der Freigabestel­ lung etwa 90 Grad. Es versteht sich jedoch, daß je nach Ausbildung der Klemmbacken 2 und 3 und der Anordnung der Anschlagstellen 13 a und 13 b auch ein größerer oder klei­ nerer Schwenkwinkel möglich ist.
Anstelle eines einzigen Anschlages 13, der zwei sich ge­ genüberliegende Anschlagstellen 13 a und 13 b aufweist und beidseitig von den Verlängerungsteilen 8 bzw. 9 beauf­ schlagt wird, können auch zwei voneinander getrennte Anschläge vorgesehen werden, von denen jeder Anschlag eine Anschlagstelle für einen der beiden Verlängerungs­ teile 8 bzw. 9 aufweist. Diese Anschläge werden ebenfalls vorzugsweise an der Halterung 5 für die Schwenkachse 4 befestigt.
Wie bereits erwähnt, ist der Greifer 1 in den Fig. 1 bis 5 zur Erläuterung des grundlegenden Aufbaues und der Wirkungsweise nur rein schematisch dargestellt. Es sind demzufolge verschiedenartige Ausbildungen der Greifer 1 möglich. Beispielsweise kann die eine Klemmbacke, z. B. die Klemmbacke 3, zweiteilig ausgebildet werden. Diese beiden Teile lassen sich gemeinsam oder aber auch getrennt voneinander durch die Öffnungskraft von der anderen Klemm­ backe abheben.

Claims (9)

1. Fördereinrichtung für flächige Erzeugnisse, insbesondere Druckprodukte, mit mehreren, in einem gegenseitigen Abstand an einem Zugorgan befestigten Greifern, von denen jeder zwei Klemmbacken aufweist, die durch eine Schließkraft in ihrer die Erzeugnisse festhaltenden Schließlage gehalten sind, und mit einer Öffnungseinrichtung zum Öffnen der Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2, 3) jedes Greifers (1) gemeinsam um eine Achse (4) zwischen einer Aufnahmestellung und einer Freigabestellung für die Erzeugnisse verschwenkbar sind, daß der Aufnahmestellung und der Freigabestellung jeweils eine im gemeinsamen Schwenkweg der Klemmbacken (2, 3) vorgesehene Anschlagstelle (13 a, 13 b) zugeordnet ist, und daß zum Öffnen der Klemmbacken (2, 3) in der Aufnahme- und der Freigabestellung eine der beiden Klemmbacken (2, 3) an der dieser Stellung zugeordneten Anschlagstelle (13 a, 13 b) anliegt, während die Öffnungseinrichtung (F 1, F 3) auf die andere Klemmbacke (3, 2) einwirkt und diese entgegen der Schließkraft von der erstgenannten Klemmbacke (2, 3) abhebt.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (2, 3) durch Federkraft (12) gegen ihre Schließlage vorgespannt sind.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (2, 3) gelenkig miteinander verbunden sind.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse durch die Schwenkachse (4) der beiden Klemmbacken gebildet ist.
5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmbacke (2, 3) einen Verlängerungsteil (8, 9) aufweist, der an der zugeordneten Anschlagstelle (13 a, 13 b) anschlägt und auf den die Öffnungseinrichtung einwirkt.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Anschlagstellen (13 a, 13 b) durch einen, vorzugsweise an der Halterung (5) für die Schwenkachse (4) angeordneten, Anschlag gebildet ist.
7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagstellen (13 a, 13 b) durch einen, vorzugsweise an der Halterung (5) für die Schwenkachse (4) angeordneten, Anschlag (13) gebildet sind, der an sich gegenüberliegenden Stellen von jeweils einer Klemmbacke (2, 3) beaufschlagt wird.
8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung eine Steuerkurve aufweist, in der oder entlang der die zu öffnende Klemmbacke (2, 3) geführt ist.
9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmbacke (3) aus zwei Teilen besteht, die gemeinsam oder unabhängig voneinander von der anderen Klemmbacke (2) abhebbar sind.
DE19803003072 1979-03-08 1980-01-29 Foerdereinrichtung fuer flaechige erzeugnisse, insbesondere druckprodukte Granted DE3003072A1 (de)

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