DE3003021A1 - Kopfband-lichtschutzschild - Google Patents
Kopfband-lichtschutzschildInfo
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Description
H. Sawatsky 268 P Λ
Die Erfindung betrifft einen Kopf "hand-Lichtschutzschild
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein "Verfahren zu dessen Herstellung.
Der Anwendungsbereich solcher Lichtschutzschilde liegt beispielsweise beim Golfspielen, Segeln,
Tennisspielen und anderen im Freien betriebenen Aktivitäten. Solche Lichtschutzschilde umfassen
einen horizontal vorstehenden schnabelartigen Schild oder Schirm, der in einem zweckmäßigen Abstand oberhalb
der Augen getragen wird, um diese abzuschatten. Der Schild wird mittels eines einstellbaren Bandes
oder dergleichen am Kopf gehalten, welches diesen umgibt. Solche Kopfband-Lichtschutzschilde müssen
von geringem Gewicht und für den Träger komfortabel sein.
LichtschutzSchilde nach dem Stand der Technik
fanden nur begrenzten Anklang, weil die Ausbildungsformen, insbesondere in einem Stück geformte Gebilde,
mit einer Dekoration lediglich an flachen Teilen versehen werden können, sofern nicht eine solche
Dekoration durch Kleben oder Annähen zugefügt wird. Jedenfalls werden die bekannten Lichtschutzschilde
nicht ausreichend vom Markt akzeptiert und können auch nicht wirtschaftlich in großen Mengen hergestellt
werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Lichtschutzschildes
der betrachteten Art von besonders leichter Ausbildung und kräftigem Aufbau, welcher
zumindest am Schild selbst leicht mit einem
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. - 5 -dekorativen Druck versehen sein kann.
Die Erfindung schafft einen Kopfband-Lientschutzschild
der betrachteten Art mit einem Schild und einer Randfassung, wobei der Schild einen im
wesentlichen horizontal verlaufenden Schildabschnitt mit einer gekrümmten inneren Kante aufweist, der
um eine erste im wesentlichen vertikale Achse und eine zweite gegenüber der ersten Achse nach unten"geneigte
Achse gekrümmt ist, wobei ferner ein nach oben ragender Flanschabschnitt vorgesehen ist und
wobei die Randfassung eine im wesentlichen linear verlaufende untere Kante aufweist, die mit dem
Flanschteil verbunden ist«,
Der Kopfband-Lichtschutzschild kann einen schweißaufnehmenden Materialstreifen umfassen, welcher an
der inneren !lache des Randfassungsbandes angebracht ist. Vorzugsweise umfaßt dieser Streifen ein Band
aus elastischem Material zum Festhalten des Lichtschutzschildes am Kopf des Trägers.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des
Lichtschutzschildes kennzeichnet sich durch folgende Schritte: Formung eines flexiblen Plastikmaterials
zur Schaffung eines im wesentlichen ebenen Schildes, welcher eine gekrümmte innere Kante und Flanschelemente
aufweist, die sich über zumindest einen Teil der Innenkante erstrecken und knickbar hiervon
nach oben verlaufen, Befestigung eines in Längsrichtung verlaufenden, allgemein rechtwinkligen
ebenen Randfassungsbandes mit einer im wesentlichen linearen unteren Kante gegenüber den Flanschelementen,
wobei das Randfassungsband um eine im weeÄütlichen
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vertikale Aclise gebogen und der Schild um diese
vertikale Achse sowie eine nach unten geneigte zweite Achse gekrümmt wird.
Insbesondere schafft die Erfindung einen Kopfband-Licht
schutz schild, bei welchem der Lichtschutzschild
eine gekrümmte Innenkante und einen Flanschabschnitt aufweist, der gegenüber der Innenkante nach oben
ragt. Ein Randfassungsband oder Glied mit einer geradlinig verlaufenden unteren Kante wird an dem
Flansch vorzugsweise durch Punktschweißung befestigt, das Randfassungsband wird um eine vertikale
Achse gebogen, und der Lichtschutzschild selbst wird
um eine vertikale Achse sowie um eine nach unten geneigte Achse gekrümmt. Der Lichtschutzschild und
die Randfassungsteile werden vorzugsweise in einer ebenen Form aus flexiblem Plastikmaterial geformt.
In diesem Herstellungszustand können sie bedruckt
werden. Die Befestigung des Lichtschutzschildes
und der Randfassung kann durch Punktschweißung erfolgen. Danach werden ein Schweißaufnahme- und
ein elastisches Kopfband an der Randfassung angebracht .
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kopfband-Lichtschutzschildes in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Lichtschutzschild von Fig. 1 in
auseinandergez.ogener perspektivischer Darstellung,
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Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie III-III
von Fig. 1 in demgegenüber vergrößerter bruchstückweiser
Darstellung,
Fig. 4 einen Li cht schutz schild, welcher einen
Bestandteil des Kopfband-Lichtschutzschildes von Fig. 1 bildet, in Draufsicht,
Fig. 5 ein einen Bestandteil des Kopfband-Licht
schutz schild es von Fig. 1 bildendes Randfassungsband
in Draufsicht»
Gemäß der Zeichnung umfaßt ein Kopfband-Lichtschutzschild 10 einen Lichtschutzschild 12, ein Randfassungsband
14 und einen Schweißaufnahmestreifen 16, welche
alle in einer später zu beschreibenden Weise aneinander befestigt sind. Der Kopfband-Lichtschutzschild
wird normalerweise rund um den Kopf getragen und durch ein elastisches Band 18 gehalten, welches an
jedem Ende des Randfassungsbandes 14 einstellbar ist, beispielsweise durch Einführen in Bandaufnahmeschlitze
20.
Der Lichtschutzschild 12 weist gemäß Fig. 1-4 einen im allgemeinen flachen halbmondförmigen Teil 112
auf (bei Betrachtung in Draufsicht), Ein vorderer horizontal vorstehender äußerer Rand 22 weist eine
allgemein gekrümmte Form auf. Eine innere Kante 23 mit einem Flanschabschnitt 24 verläuft nach innen, ν
Der Flanschabschnitt 24 umfaßt mehrere Einzelflansche 27, welche in einem Stück und in derselben Ebene wie
der halbmondförmige Teil 112 ausgebildet sind, wobei die Verbindung mit dem letzteren Teil durch eine Nut
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hergestellt ist. Jeder Plansch 27 ist von seinem benachbarten Flansch durch eine V-förmige Nut 28
getrennt. Die ebenfalls V-förmige Nut 26, welche die Innenkante 23 festlegt, ist in der unteren
Fläche des Lichtschutzschildes vorgesehen und weist eine Tiefe von etwa der 0,6-fachen Dicke des Lichtschutzschildes
auf. Wenn beispielsweise der Lichtschutzschild eine Dicke von 0,iH7mm aufweist, so
beträgt die Tiefe der Nut etwa 0,076 mm.
Der Flanschabschnitt 24 kann eine nach oben gerichtete,
allgemein vertikale Stellung einnehmen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, indem er um
die Nut 26 nach oben gebogen ist, welche eine Schwächungslinie in dem Material bildet. Die
gewünschte Krümmung in dem Flanschabschnitt 24,
d.h. die Krümmung zur Ermöglichung eines Tragens des Kopfband-Lichtschutzschildes 10 seitens eines
Benutzen ergibt sich durch die V-förmigen Nuten
in dem Flanschabschnitt 24·.
Das Randfassungsband 14, daß sich in Einzelheiten aus Fig. 5 ergibt, ist von allgemein längs gerichteter
rechtwinkliger Ausbildung mit einer geradlinigen unteren Kante 30, die an den entsprechenden
vertikalen Ecken etwas abgekantet sein kann. Die obere Längskante 32 kann bei Betrachtung
in Draufsicht gekrümmt oder geglättet sein. Das Randfassungsband kann eine Dicke von etwa 0,127 mm
haben.
Der Schweißaufnahmestreifen 16 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, beispielsweise Schwamm,
synthetischem Schaummaterial oder dergleichen von
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einer geeigneten Dicke und Länge, um dem Träger eine gewisse Annehmlichkeit zu vermitteln.
Das elastische Band 18 wird durch einen elastischen Gurt von geeigneter Länge und Breite gebildet»
Vorzugsweise sind der Schild 12 und das Randfassungsband 14- aus einem geeigneten flexiblen Plastikmaterial
geformt oder ausgeschnitten, welches in ebener oder flacher Form bedruckt ist»
Nach dem Bedrucken wird das Randfassungsband 14-iiber
den Mittelpunkt des Flanschabschnittes 24- eingestellt, und die einzelnen Flansche 27 werden durch
Punktschweißung an dem Randfassungsband 14- befestigt. Nach durchgeführter Punktverschweißung und Biegung
des Randfassungsbandes 14- in eine Kreisform nimmt der LichtschutzschiId 12 die zweiachsige Krümmung von
Fig, 1 an. Alsdann wird der Streifen 16 des schweißaufnehmenden Materials angebracht, beispielsweise
durch Verklebung, um die überlappende Verbindung des Flanschteiles 24- und des Randfassungsbandes 14-zu
überdecken»
Die Anordnung wird gemäß Fig. 1 vervollständigt, indem die Enden eines elastischen Bandes 18 mit
ihren Enden in die Schlitze 20 der entsprechenden Enden des Randfassungsbandes 14- eingesetzt werden.
Die Erfindung ermöglicht die Erzielung wesentlicher Vorteile. Die sich normalerweise am stärksten abnutzenden
Bestandteile werden wirtschaftlich durch Formung hergestellt. Die Formung schafft Teile von
genauen Abmessungen, was zu einem tadellosen Aussehen führt. Die Formung des Lichtschutzschildes
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und des Randfassungsbandes schafft Bestandteile mit im wesentlichen ebenen Flächen, die über ihre
gesamten Flächen leicht "bedruckt werden können, anstatt lediglich über einen begrenzten Bereich wie
nach dem Stand der Technik.
Die Formung des Lichtschutzschildes mit Schwächungslinien, beispielsweise der Nut zur Ermöglichung der
Bildung eines nach oben stehenden Randbereiches, ermöglicht die Herstellung eines Kopfband-Lichtschutzschildes
mit besonderem Tragekomfort. Dieser wird
noch gesteigert durch die genau richtige Krümmung, die bei einer Punktverschweißung des Randfassungsbandes
mit dem Flanschteil des Lichtschutzschildes
erreicht wird.
In Abweichung zu der vorangehenden Beschreibung ist es auch möglich, eine nicht zusammenhängende Nut zu
verwenden, d.h. eine intermittierende Anritzung, um die Schwächungslinie zu erzielen, welche den Flansch
des LichtschutzschiIdes bildet. Der Flansch kann
durch eine Mehrzahl von Vorsprüngen gebildet sein, um einen ausreichend großen Flächenbereich zu bilden,
welcher an dem Randfassungsband zu befestigen ist. Anstelle des elastischen Bandes kann ein Mützenteil
mit einem elastischen Band verwendet werden, um den Lichtschutζschild am Kopf des Trägers zu halten.
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Claims (9)
- f*timitf'-H^H."-.»«..'"268 PHenry Sawatsky, R. R.# 4, Brampton, Ontario, CanadaKopfband-Lients chut zs childj Kopfband-Lichtschutzschild aus flexiblem Plastikmaterial mit einem Lichtschutzschild und einem Randfassungsglied, wobei der Lichtschutzschild einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Schildabschnitt mit einer gekrümmten inneren Kante aufweist und um eine erste vertikale Achse sowie eine zweite gegenüber der ersten Achse nach unten geneigte Achse gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der LichtschutzschiId (12) einen in einem Stück ausgebildeten Flanschabschnitt (24) aufweist, der demgegenüber nach oben steht, daß der Flanschabschnitt eine Mehrzahl von !Flanschelementen (27) aufweist, die durch V-förmige Einschnitte (28) voneinander getrennt sind, daß der Jlanschabschnitt von dem Lichtschutzschild.durch eine Nut (26) anQ30031/0874BAU ORIGINALH. Sawatsky 268 P 1der oberen Fläche getrennt ist, welche die Linie der gekrümmten Kante bildet, daß das Eandfassungsglied (14) eine im wesentlichen geradlinige horizontal verlaufende untere Kante aufweist und mit jedem der Flanschelemente (27) durch Punktschweißung verbunden ist und daß ein Längsstreifen (16) aus schweißaufnehmendem Material längs der gekrümmten Kante befestigt ist.
- 2. Kopfband-Lichtschutzschild nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch Elemente (18) zum Festhalten an dem Kopf eines Trägers.
- 3. Kopfband-LichtschutzschiId nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschutzschild (12) und das Eandfassungsglied (14) normalerweise eine ebene Form aufweisen.
- 4. Kopfband-Lichtschutzschild nach Anspruch'3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Lichtschutzschild (12) zumindest an seiner oberen Fläche dekorativ bedruckt ist.
- 5- Kopfband-Lichtschutzschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschutzschild (12) eine Aussenkante aufweist, welche gekrümmt ist und einen Bogen bildet, der sich mit dem Bogen der inneren Kante schneidet. ;.
- 6. Verfahren zur Herstellung eines Kopfband-Licht-schutzschildes nach einem der vorangehenden An-Sprüche, gekennzeichnet durch Formung eines flexiblen Plastikmaterials zur Schaffung eines im wesentlichen630031/0874BAtftffH. Sawatsky 268 P 1ebenen Lichtschutzschildes mit einer gekrümmten inneren Kante und Flanschelementen, die sich zumindest über einen Teil dieser inneren Kante erstrecken, Herstellung einer Nut an der oberen Fläche des Lichtschutzschildes, welche sich in einem bestimmten Abstand gegenüber der gekrümmten inneren Kante befindet, um einen nach oben ragenden Flansch zu bilden, Herstellung von V-förmigen Einschnitten in dem Flansch, Unterteilung desselben in mehrere Flanschelemente einschließlich der Einschnitte zur Ermöglichung einer Krümmung des Flansches über die gekrümmte Kante und Befestigung eines in Längsrichtung verlaufenden, allgemein rechteckigen ebenen Sandfassungsbandes mit einer im wesentlichen geradlinig verlaufenden unteren Kante an dem Flansch nebst darauf folgender Biegung des Handfassungsbandes um eine im wesentlichen vertikale Achse, wobei der Lichtschutzschild um die ersterwähnte vertikale Achse und um eine nach unten geneigte zweite Achse gebogen wird.
- 7. "Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Randfassungsband an dem aufragenden Flansch durch Punktschweißung verbunden wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedrucken zumindest der oberen Oberfläche des Lichtschutzschildes vorgenommen wird, wenn sich dieser in ebener Form befindet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Aufdrucken einer Dekoration auf der oberen Oberfläche des Randfassungsbandes, wenn sich dieses in ebener Form befindet.©30031/0874BAD ORIGINAL
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