DE3002422C2 - Teppichreinigungsgerät - Google Patents

Teppichreinigungsgerät

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    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

2. Teppichreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe aus längsverlaufenden Rahmenteilen (6,6a) gebildet wird, weiche die Schwenkwelle (5a) und die Lager der Arbeitsaggregate (3, 4, 55) und deren Zubehör sowie eine Abdeckhaube (45) für die Schäumeinrichtung (4) tragen, und daß ein mit einem Zugmittel (26) zu betätigender Nockenhebel (23) vorgesehen ist, welcher an einem Rahmenteil (6, 6a) der Wippe (5) angreift und das Schwenken der Wippe (5) bewirkt und zugleich über ein weiteres Zugmittel (27) einen Schalthebel (18) für die Antriebsverbindung des Motors (7) mit dem in Arbeitsstellung gebrachten Arbeitsaggregat (4) betätigt
3. Teppichreinigungsgerät nach Anspruch 2, wobei im Gehäuse zwei Saugöffnungen vorgesehen sind, welche durch eine gemeinsame, umlegbare Steuerklappe steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappe (29) mit einem Hebelarm 4^ (28) versehen ist, der über ein Zugmittel (27) mit dem Nockenhebel (23) verbunden ist, derart, daß die Steuerklappe (29) synchron mit der Wippenbewegung gegen Federwirkung verstellbar ist.
4. Teppichreinigungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäumeinrichtung (4) durch eine U-förmige Haube (45) abgedeckt ist, deren Seitenwände elastisch in Querstücken (47) der Wippe (5) einspannbar und durch Gegeneinanderdrücken herausnehmbar sind.
5. Teppichreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der Drehbürste (3) auch das weitere Arbeitsaggregat (4) mit dem Motor (7) ständig antriebsverbunden ist.
6. Teppichreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in bekannter Weise die Arbeitsaggregate: Drehbürste, Massagewalze und Schäumeinrichtung eine Geräteeinheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Arbeitsaggregate in der Reihenfolge: Schäumeinrichtung (4), Massagewalze (55), Drehbürste (3) auf der Wippe (5) angeordnet sind, wobei die Massagewalze (55) und Die Erfindung betrifft ein Teppichreinigungsgerät, bei welchem mehrere Arbeitsaggregate, insbesondere eine Drehbürste, eine Schäumeinrichtung mit Zubehör, sowie eine Saugvorrichtung und ein Ventil für die Zufuhr des Reinigungsmittels, zu einer Geräteeinheit zusammengefaßt sind.
Ein derartiges Gerät ist z. B. durch die DE-OS 25 03 012 bekanntgeworden. Diese Veröffentlichung befaßt sich insbesondere mit den Einrichtungen für die Auswahl und die Inbetriebsetzung der einzelnen Arbeitsaggregate, wobei die Betätigung durch einzelne Schalthebel erfolgt, die am Handgriff und am Gerätegehäuse angeordnet sind.
Da hier jedes einzelne Arbeitsaggregat zum Ein- bzw. Ausschalten eine besondere Kupplungsmechanik benötigt, ergibt sich bei dieser Bauweise ein erheblicher Aufwand an störanfälligen Einzelteilen. Dazu kommt, daß Reibräder als reibschlüssig wirkende Kupplungsmittel versehen sind, die bekanntlich verschleißanfällig sind, wodurch bei den vielen Schaltvorgängen die GebraiiChszeit dieser Kupplungen nachteilig verkürzt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, bei Teppichreinigungsgeräten der behandelten Art die Vorteile der Kombination mehrerer Arbeitsaggregate durch eine Bauweise weiter zu steigern, bei welcher die Verwendung der nachteiligen reibschlüssigen Kupplungsmittel mit ihrer aufwendigen Schalttechnik entfallen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Teppichreinigungsgerät erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
a) im Gehäuse ist eine an sich bekannte in Längsrichtung verlaufende, um eine Schwenkachse schwenkbare Wippe gelagert, auf welcher die Drehbürste ständig antriebsverbunden angeordnet ist, wobei die Schwenkung der Wippe vom Gerätegriff aus betätigt wird;
b) auf der Wippe sind auch die weiteren Arbeitsaggregate angeordnet, derart, daß mit jedem der beiden Wippenarme wechselweise ein Arbeitsaggregat in Arbeitsstellung gebracht werden kann;
c) die gesamte Arbeitsmechanik für die Arbeitsaggregate, einschließlich Motor, ist auf der Wippe installiert.
Mit den genannten erfindungsgemäßen Mitteln ist erreicht, daß die Arbeitsaggregate ständig in Antriebsverbindung mit dem Motor bleiben können, so daß für deren Zu- und Abschalten die bisherigen reibschlüssigen Radsätze und ihre Schaltmittel nicht rrehr benötigt werden. Dadurch wird die Bauweise zugunsten von Größe und Gewicht verbessert und die Handhabung des Gerätes vereinfacht
Durch die FR-PS 9 23 612 ist zwar ein Reinigungsgerät bekanntgeworden, welches mit einer längsverlauäenden, im Gehäuse gelagerten Wippe versehen ist, auf welcher einerseits eine ständig antriebsverbundene Drehbürste und andererseits die Laufräder des Gerätes angeordnet sind. Dadurch soll erreicht werden, daß beim Aktivieren der Drehbürste die Laufräder angehoben werden und daß dann die Drehbürste die Laufräder ersetzt. Hier wird also von einer völlig anderen und einfacheren Aulgabenstellung wie bei der vorliegenden Erfindung ausgegangen, so daß der bekannte Vorschlag für eine Lösung der vorliegenden Erfindungsaufgabe nicht ausreichend ist Dies betrifft nicht nur die erfindungsgemäße Ausnützung der durch die Wippe gegebenen Möglichkeiten für eine einfachere Handhabung des Reinigungsgerätes, sondern auch die erfindungsgemäße Installation sämtlicher Antriebs- bzw. Übertragungsmitte! und von Zubehörteilen auf der Wippe. Dadurch sind diese Teile als Ganzes aus- und einbaubar, was für die Montage- und Reparaturarbeiten bekanntlich vorteilhaft ist.
Nach der Erfindung wird die Wippe aus längsverlaufenden Rahmenteilen gebildet, welche die Schwenkachse und die Lager der Arbeitsaggregate und deren Zubehör sowie die Abdeckhaube für die Schäumeinrichtung tragen, wobei ein mit einem Zugmittel zu betätigender Nockenhebel vorgesehen ist, welcher an einem Rahmenteil der Wippe angreift und das Schwenken der Wippe bewirkt und zugleich über ein weiteres Zugmittel einen Schalthebel für die Antriebsverbindung des Motors mit dem in Arbeitsstellung gebrachten Arbeitsaggregat betätigt.
Auch dieser Vorschlag dient in vorteilhafter Weise einer Vereinfachung der Handhabung, welche insbesondere bei Großgeräten erwünscht ist. Hier kann aus Gründen der Energieersparnis die ständige Antriebsverbindung jeweils auf ein einziges Arbeitsaggregat beschränkt sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft bei einem Gerät mit zwei Saugöffnungen im Gehäuse, die durch eine gemeinsame umlegbare Steuerklappe steuerbar sind, die Kopplung der Wippe mit der Steuerklappe. Erfindungsgemäß ist die Steuerklappe mit einem Hebelarm versehen, der über ein Zugmittel mit dem Nockenhebel verbunden ist, derart, daß die Steuerklappe synchron mit der Wippenbewegung gegen Federwirkung verstellbar ist. Dadurch ist eine weitere Vereinfachung des Gerätes, z. B. beim Umschalten vom reinen Staubsaugbetrieb auf Absaugen von Schmutz, der durch ein Arbeitsaggregat abgelöst wird, erreicht.
Das Gerät mit den beschriebenen Erfihdungsmerkmalen reicht als Reinigungsgerät für Teppiche der üblichen Größe aus, wobei folgende Funktionen möglich sind:
a) Bürsten und Saugen
b) Saugen (naß oder trocken)
c) Schäumen und Nachsaugen (oder nur Schäumen)
Für größere Räume bzw. entsprechend leistungsfähi
gere Geräte kann auch das an sich bekannte Massieren der Teppichfläche erwünscht bzw. notwendig sein. Zu diesem Zweck ist die bekannte pulsierende Massagewalze als weiteres Aggregat im Gerät installiert wobei erfindungsgemäß die Arbeitsaggregate in der Reihenfolgt: Schäumeinrichtung, Massagewalze, Drehbürste, auf der Wippe angeordnet sind, und wobei die Massagewalze und die Drehbürste ständig in Antriebsverbindung stehen und die Antriebsachse der Massagewalze mit der Schwenkachse der Wippe übereinstimmt Auch hier ist es also möglich bei Ausnutzung der Wippe mit nur einem schaltbaren Antrieb, nämlich für die Schäumeinrichtung, auszukommen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnungen erläutert, in welchen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisiert dargestellt sind. Es zeigt
Γ- i g. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät mit zwei Arbeitsaggregaten,
F i g. 2 die Wippe von oben gesehen, F i g. 3 eine Seitenansicht der Wippe nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Gesamtansicht des Gerätes mit Handgriff, Fig.5 die Wippe mit dem Schaltgetriebe für drei Arbeitsaggregate, von der Seite gesehen (Großgerät),
F i g. 6 einen Längsschnitt durch das Großgerät. Das Gehäuse 1 ist mit einem hochklappbaren Deckel 2 versehen. Im Gehäuse-Innenraum sind die Arbeitsaggregate 3 (Drehbürsten) und 4 (Schäumeinrichtung) auf der zweiarmigen Wippe 5 angeordnet. Die Wippe kann aus zwei Rahmenteilen 6, 6a bestehen, in welchen einerseits der Antriebsmotor 7 sowie die Wellen 3a der Drehbürste 3 und andererseits die Wellen 8a der außenballigen Walzen 8 für das Schwammband 9 der Schäumeinrichtung 4 gelagert sind. Die im Gehäuse befestigte Schwenkachse der Wippe ist mit 5a bezeichnet.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte leichtere Ausbildung
der Rahmenleile 6, 6a ist für kleinere Reinigungsgeräte vorgesehen, während die Rahmenformen nach F i g. 3 wegen ihrer höheren Belastbarkeit für Großgeräte besser geeignet sind.
Das Treibrad 10 der Drehbürste 3 ist ständig über einen Riemen 11 mit dem Treibrad 12 des Motors 7 verbunden (F i g. 3). Die Treibräder 13 der Schäumeinrichtung 4 stehen über einen Riemen 14 in Antriebsverbindung mit einem Reibrad 15, welches auf einer Schwinge 16 gelagert ist die um eine im Wippenrahmen befestigte Achse 17 drehbar ist. Diese Schwinge kann durch einen um 18a drehbaren Schalthebel 18 bewegt werden, so daß das Reibrad 15 mit einem auf der Motorwelle 19 sitzenden Reibrad 20 kraftschlüssig gekuppelt werden kann, wobei die Räder 15 und 20 so ausgelegt sind, daß die Drehzahl stark verkleinert auf die Schäumeinrichtung 4 übertragen wird. Dadurch ist ein geräuscharmer Betrieb gewährleistet. Außerdem ist ein Einschalten ohne Zwischenkupplung möglich.
Um die Wippe 5 zu schwenken und damit die Arbeitsaggregate 3 bzw. 4 wahlweise in Arbeitsstellung zu bringen, ist nach Fig.3 ein um eine gehäusefeste Achse 22 drehbarer zweiarmiger Nockenhebel 23 vorgesehen, welcher einen Nocken 24 besitzt, der an einem Vorsprung des Wippenrahmens 5 anliegt. Der Nockenhebel 23 ist an seinem einen Arm mit einem zum Gerätegriff 25 (Fig.4) führenden Zugseil 26 versehen, wählend am anderen Arm ein Zugseil 27 eingehängt ist, welches zum Hebelarm 28 einer Steuerklappe 29 (Fig. 1) führt. Diese ist am Anfang eines Saugkanals 30 schwenkbar angebracht und hat den Zweck, zwei Saugöffnungen 31 bzw. 32, die im Gehäuseboden 33
angebracht sind, wechselweise mil dem in den Saugraum 34 führenden Saugkanal 30 zu verbinden, wobei das Zugseil 27 gegen eine Zugfeder 35 wirkt. Die Stellung der Steuerklappe 29 und des Nockenhebels 23 ist so ausgelegt, daß bei der in Fig.3 gezeigten Lage *> dieser Teile der die Schäumeinrichtung 4 tragende Wippenarm gegen die Wirkung einer gehäusefest aufgehängten Rückstellfeder 36 nach unten geschwenkt und dadurch das Aggregat 4 in Arbeitsstellung bringt, wobei die Steuerklappe 29 unter der Wirkung der in Zugfeder 35 geschlossen ist, so daß der Naß-Schmutz durch die Öffnung 32 angesaugt wird und über den Verbindungskanal 37 in den Saug- bzw. Ablageraum 34 gesaugt wird. Gleichzeitig wurde über das Zugmittel 26a (Pfeilrichtung ß^der Schalthebel 18 gegen die Zugfeder F in eine Lage gebracht, in welcher die Feder Fa die Schwinge 16 und dadurch das Reibrad 15 zur Anlage an das Reibrad 20 des Motors bringen und den Antrieb der Schäumeinrichtung 4 herstellen konnte.
Damit der im Ablageraum 34 abgelegte Naß-Schmutz bei einer Schräglage des Gerätes nicht in die Kanäle 37 und 30 zurückfließen kann, ist der Kanal 37 schräg nach oben geführt. Um zu vermeiden, daß Staub-Grobteile in den Staubsack 40 gelangen, ist vor der rückseitigen Abschlußwand 42 des den Saugraum 34 umschließenden Ablagebehälters 43 eine Siebplatte 44 eingesetzt, welche nach oben zum Reinigen herausnehmbar ist.
Um in einfacher Weise den Ablagebehälter 43 entleeren und reinigen zu können, ist der Behälter als eine zwischen den Rahmenteilen der Wippe eingesetzte Einheit ausgebildet, die nach öffnen des nach außen abgedichteten Gehäusedeckels 2 herausnehmbar ist. Dabei wird auch die Schäumeinrichtung 4 freigelegt, deren U-förmige Haube 45 elastische Seitenwände 46 besitzt, die zwischen Querstücke 47 des Wippenrahmens eingespannt sind. Durch einfaches Gegeneinanderdrücken der Seitenwände kann die Haube abgenommen werden, so daß die Schäumeinrichtung 4 zum Behandeln frei zugänglich ist. Da diese Schäumeinrichtung an sich bekannt ist, kann auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden. Anstelle der Zufuhr des flüssigen Reinigungsmittels über die Düse 48 könnte das Mittel auch über eine der Wellen Sa dem Schaurnband 9 zugeleitet werden.
Die Zufuhr des Reinigungsmittels erfolgt in bekannter Weise aus einem am Gerätegriff 25 angebrachten Tank 51 über die Leitung 51a und ein am Gerät angeordnetes Ventil 52, welches in Abhängigkeit von der Lage der Schwinge 16 über ein Zugmittel 53 derart steuerbar ist, daß bei der gezeigten Aktivierung der so Schäumeinrichtung 4 die Zufuhr vom Reinigungsmittel zur Düse 48 freigegeben und bei Aktivierung der Drehbürste 3 gesperrt ist
Die Aktivierung der Drehbürste 3 wird nach F i g. 3 dadurch erreicht, daß vom Gerätegriff 25 aus über einen Handhebel 25a das Zugmittel 26 in Pfeilrichtung A entlastet wird, so daß die Feder F den Schalthebel 18 nach links schwenken kann, und dadurch die Schwinge 16 mit dem Reibrad 15 nach rechts drückt und dessen Reibverbindung mit dem Reibrad 20 des Motors löst. Gleichzeitig wurde der Nocken 24 am Nockenhebel 23 nach oben bewegt, so daß die Feder 36 den rechten Wippenhebelarm 5 nach oben ziehen konnte und dabei den linken Arm mit der Drehbürste 3 nach unten in seine Arbeitsstellung schwenkte (Fig. 1). Außerdem wurde das Zugmittel 27 angezogen, wodurch der Hebel 28 die Steuerklappe 29 noch oben in ihre Öffnungsstellung brachte, so daß eine Verbindung der Säugöffnung 31 mit dem Saugkanal 30 hergestellt wurde. Der angesaugte Staub gelangt in den Saugraum 34 und über einen Anschlußstutzen 38 zum Saugschlauch 39(F i g. 4) und in den Staubsack 40 am Gerätegriff 25, an welchem auch der Saugmotor 41 mit der Saugpumpe montiert ist.
Für das wahlweise Ein- und Ausschalten der einzelnen Arbeitsaggregate und der Steuerklappe sowie des Ventils 52 genügt die einfache Betätigung des Handhebels 25a, der zu diesem Zweck in bekannter Weise so ausgebildet ist, daß er drei Raststellungen einnehmen kann. Außerdem sind in der Nähe des Handhebels 25a die Einschalter 25i> für den Geräte-Motor 7 und den Saugmotor 41 angeordnet.
Das in den Fig. 5 und 6 schematisch gezeigte Großgerät unterscheidet sich von dem Gerät nach Fig. 1 bis 3 hauptsächlich dadurch, daß als weiteres Arbeitsaggregat ein walzenförmiger Massagekörper 55 eingebaut ist und daß die Aggregate in der Reihenfolge: Schäumeinrichtung 4. Massagewalze 55, Drehbürste 3 auf der Wippe 5 ungeordnet sind. Dabei stehen Massagewalze und Drehbürste mit dem Treibrad 12 des Motors 7 ständig über Riemen in Antriebsverbindung, während der Antrieb der Schäumeinrichtung 4 sowie die Wippenlage, die Steuerklappe 29 und das Ventil 52 in bei F i g. 1 bis 3 beschriebener Weise vom Gerätegriff "25125a aus beeinflußt werden können.
Als funktionsgleiche Variante zum Nockenhebel 23 in Fig.3 ist in Fig.5 der Nockenhebel 23 dargestellt, an dessen oberem Hebelarm das Zugseil 26, sowie die Zugmittel 26a und 27 befestigt sind. Da im übrigen der Aufbau und die Funktionen des Gerätes nach F i g. 5 und 6 dem Gerät nach F i g. 1 bis 3 entspricht, haben die einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen erhalten.
Die Massagewalze 55 ist über einen Riemen 56 mit dem Motor 7 antriebsverbunden. In bekannter Weise wird dabei ein Exzenter 57 gedreht welcher die aus Schaumstoff bestehende Walze in pulsierende Schwingungen versetzt die durch eine Öffnung 58 im Gehäuseboden auf den Teppich reinigend einwirken. Da die Achse der Massagewalze der Wippenschwenkachse entspricht bleibt die Walze ständig in Arbeitslage. Dabei ist die Bodenöffnung 58 mit einem Staubrost 59 abgedeckt welcher eine reinigende Walkwirkung auf die Walze 55 ausübt
Der Gerätedeckel 2 kann aus durchsichtigem Werkstoff ausgeführt oder mit einem Fenster 60 versehen, sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
  2. 1, Teppichreinigungsgerät, bei welchem mehrere Arbeitsaggregaie, insbesondere eine Drehbürste und eine Schäumeinrichtung mit Zubehör, sowie eine Saugvorrichtung und ein Ventil für die Zufuhr des Reinigungsmittels, zu einer Geräteeinheit zusammengefaßt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  3. 10
  4. a) im Gehäuse (1) ist eine an sich bekannte in Längsrichtung verlaufende um eine Schwenkachse (5a^ schwenkbare Wippe (5) gelagert, auf welcher die Drehbürste (3) ständig antriebsverbunden angeordnet ist, wobei die Schwenkung der Wippe (5) vom Gerätegriff (25) aus betätigt wird;
  5. b) auf der Wippe (5) sind auch die weiteren Arbeitsaggregate (4,55) angeordnet, derart, daß mit jedem der beiden Wippenarme wechselweise ein Arbeitsaggregat (3, 4) in Arbeitsstellung gebracht werden kann;
  6. c) die gesamte Antriebsmechanik für die Arbeitsaggregate (3,4,55), einschließlich Motor (7), ist auf der Wippe (5) installiert die Drehbürste (3) ständig in Antriebsverbindung stehen und die Antriebsachse der Massagewalze der Schwenkachse (5a^der Wippe (5) entspricht
  7. 7. Teppichreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseboden unter der Massagewalze (55) eine öffnung (58) vorgesehen ist, deren Flächengröße etwa einem Viertel der Walzenmantelfläche entspricht, und welche mit einem Stabrost (59) abgedeckt ist.
  8. 8. Teppichreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wippe (5) mit den Arbeitsaggregaten (3, 4,55) samt Zubehör enthaltende Raum, sowie der Gehäuseraum des Ablagebehälters (43), durch einen anhebbaren Deckel (2) abgedeckt ist, der aus durchsichtigem Werkstoff bestehen oder mit einem Sichtfenster (60) versehen sein kann.
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