DE3002108A1 - Wechselaufbau fuer ein fahrzeug - Google Patents

Wechselaufbau fuer ein fahrzeug

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DE3002108A1 DE19803002108 DE3002108A DE3002108A1 DE 3002108 A1 DE3002108 A1 DE 3002108A1 DE 19803002108 DE19803002108 DE 19803002108 DE 3002108 A DE3002108 A DE 3002108A DE 3002108 A1 DE3002108 A1 DE 3002108A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Description

  • Wechselaufbau für ein Fahrzeug
  • Die Erfindung betrifft einen Wechselaufbau für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kleinlastkraftwagen, der eine hohlprofilartige Kabine mit einer wechselnden Querschnittsform, insbesondere einen oberhalb des Fahrerhauses sich erstreckenden Kabinenteil, lösbare Haltevorrichtungen zum bedarfsweisen Fixieren der Kabine auf dem Fahrzeugrahmen, sowie eine mit dieser Kabine verbundene, längenveränderbare Hub- bzw. Abstützvorrichtung aufweist.
  • Es sind bereits Wechselaufbauten bekannt - gemäß DE-AS 11 91 238 - die mit Hub- bzw. Abstützvorrichtungen versehen sind, um wahl- bzw. bedarfsweise auf dem Fahrzeugrahmen, insbesondere von Kleinlastkraftwagen, aufgesetzt bzw. von diesem abgehoben werden zu können. Diese Wechselaufbauten bestehen meist aus einem Metallprofilrahmen, der mittels Deckplatten außen und innen verkleidet ist und bei welchem der Hohlraum zwischen den einzelnen Deck-bzw. Verkleidungsplatten mittels Isoliermaterial ausgefüllt ist. Durch die Verwendung dieses Metallprofilrahmens kommt es bei starken wechselnden Temperaturen bzw. bei Vibrationsbeanspruchungen während der Fahrt des Fahrzeuges zu Uberbeanspruchungen und Materialermüdungserscheinungen in den äußeren Deckplatten. Uberdies macht sich die Verwendung des über die Fahrerkabine frei vorkragenden, überhängenden Kabinenteils sehr nachteilig bemerkbar, da im Bereich der Anlenkstelle dieses Kabinenteiles an der Hauptkabine durch Materialermüdung ebenfalls Risse auftreten können. Da weiters auch die Hub- bzw. Abstützvorrichtungen in den vier Ecken der am Fahrzeugrahmen auf liegenden Bodenplatte der Kabine angeordnet sind, muß der Metallprofilrahmen auch im abgestellten Zustand - bei Abstützung über die Hub- bzw. Abstützvorrichtungen - die Belastungen des vorkragenden Kabinenteiles aufnehmen, wodurch die Rißbildung in den Deckplatten erhöht wird.
  • Überdies wird bei Wechselaufbauten für solche Kleinlastkraftwagen eine relativ geringe Grundfläche, über welche die Hub- bzw. Abstützvorrichtungen verteilt sind, erreicht, wodurch in manchen Anwendungsfällen die Standsicherheit des Wechsel aufbaues nicht immer gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselaufbau zu schaffen, der möglichst robust und unempfindlich gegen die Beanspruchungen während der Fahrt bzw.
  • bei extrem unterschiedlichen Temperaturen ist und der beim Absetzen von den Kleinlastkraftwagen bzw. beim Verladen auf diese relativ leicht zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Kabine als einstückiger Kunststoff-Sandwichbauteil ausgebildet ist, der zumindest eine - insbesondere aus Aluminiumblech bestehende - äußere Deckplatte aufweist, die den übergangsbereich zwischen unterschiedlichen Querschnittsformen überdeckend angeordnet ist, und daß an dem, dem Fahrerhaus zugewandten Kabinenteil, im Bereich jeder der beiden Längsseitenwände der Kabine je ein Hub- bzw.
  • Abstützstempel der Hub- bzw. Abstützvorrichtung angeordnet ist, wobei diese Hub- bzw. Abstützstempel bedarfsweise in eine - die Fahrzeuglängsseitenwände quer zu deren Längsrichtung überragende - Arbeitsstellung verstellbar sind.
  • Durch die einstückige Ausführung eines solchen Wechselaufbaus wird eine gleichmäßige Verteilung der von außen auf diesen Wechselaufbau einwirkenden Kräfte erreicht, so daß Uberbeanspruchungen in einzelnen Bereichen, vor allem der äußeren Deckplatte und deren Zerstörung, hinreichend vermieden werden können. Gleichermaßen werden durch die Verwendung in etwa gleichen Wandstärken Zonen mit unterschiedlichen Widerstandsmomenten und dadurch das Auftreten von unterschiedlichen Spannungen vermieden.
  • Da nunmehr die Deckplatten der verwendeten Sandwichplatten den Übergangsbereich zwischen unterschiedlichen Querschnittsformen einstückig überdecken, kommt es auch im Bereich der Verbindungsstelle des vorkragenden Kabinenteiles mit der Haupt-Kabine zu keinerlei nachteiligen Beschädigungen der Deckplatten. Die erfindungsgemäße Merkmalskombination ermöglicht des weiteren in überraschender Weise aber nun auch die Anordnung der Hub- bzw.
  • Abstützvorrichtung in den über das Fahrerhaus hinaus vorkragenden Kabinenteil. Dadurch kann nicht nur die Standsicherheit des Wechselaufbaues beim Ver- bzw. Abladen erhöht werden, sondern es kann nun erstmals mit Vorteil der vorhandene Raum zwischen der Unterseite des vorkragenden Kabinenteiles und der Oberseite der Fahrerkabine zur Unterbringung der Hub- bzw. Abstützvorrichtungen während des Transportes herangezogen werden. Durch die spezielle Verstellbarkeit der Hub- bzw. Abstützvorrichtung kann diese während.des Transportes nun innerhalb der Längsseitenwände des Fahrzeuges verwahrt werden, wodurch Beschädigungen derselben vermieden werden bzw. die Breite des Trägerfahrzeuges nicht überschritten wird.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Hub- bzw. Abstützstempel in einer am Kabinenteil angeordneten Querführungsvorrichtung in etwa parallel zu den Kabinen-Längsseitenwänden verschwenkbar gelagert sind. Damit können diese Hub- bzw. Abstützstempel einfach in eine über der Fahrbahn gelegene Ruhestellung verschwenkt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es weiters mit Vorteil möglich, daß die Querführungsvorrichtung durch teleskopartig ineinander verschiebbare rohrförmige Trag- bzw. Führungsteile gebildet ist, die in etwa senkrecht zu den Kabinen-Längsseitenwänden verlaufen, von welchen ein rohrförmiger Tragteil mit dem Kabinenteil und je ein rohrförmiger Führungsteil mit jedem der beiden Hub- bzw. Abstützstempel verbunden ist. Diese konstruktiv relativ einfache Ausbildung der Querführungsvorrichtung ermöglicht eine möglichst geringe Gesamtbreite des Fahrzeuges während des Transportzustandes des Wechselaufbaues.
  • Mit Vorteil kann erfindungsgemäß der rohrförmige Tragteil eine eckige Querschnittsform und die teleskopartig in diesen verschiebbaren rohrförmigen Führungsteile einen dem Tragteil zugewandten Rohrteil mit runder und einem dem Hub- bzw. Abstützstempel zugewandten Rohrteil mit eckiger - z.B. quadratischer oder rechteckiger - Querschnittsform aufweisen, wobei die Querschnittsform der Eckprofilrohr-Innenseite des Tragteiles die Führungsteil-Rohrteile umhüllend ausgebildet ist. Durch diese spezielle Gestaltung der Trag- und Führungsteile kann die Querführungsvorrichtung zugleich zur Fixierung der Hub- bzw. Abstützstempel in der jeweiligen Ruhe- und Arbeitsstellung herangezogen werden.
  • Schließlich kann gemäß der Erfindung der Trag- und der Führungsteil zur verdrehsicheren Halterung der Hub-bzw. Abstützstempel in Ruhestellung in etwa parallel sowie vorzugsweise innerhalb eines durch die Fahrzeug-bzw. Kabinen-Längsseitenwände begrenzten Querschnittsbereiches und in Arbeitsstellung im wesentlichen senkrecht zum Kabinenboden ausgebildet sein. Diese Verstellmöglichkeit der Hub- bzw. Abstützstempel in parallel zum Kabinenboden verlaufender Lage ermöglicht ein Verstauen der Hub- bzw. Abstii+«stempel auch von zwischen dem vorkragenden Kabinenteil und dem Fahrerhaus.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.l eine Seitenansicht eines Kleinlastkraftwagens mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselaufbau, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung des Wechselaufbaues nach Fig.l in vom Fahrzeug abgesetztem Zustand, Fig.3 einen Teil der Hub- bzw. Abstützvorrichtung des Wechselaufbaus gemäß den Fig.l und 2 in größerem Maßstab.
  • In Fig.l ist das den Wechselaufbau 1 aufnehmende Fahrzeug, ein Kleinlastkraftwagen, mit 2 bezeichnet. Das Fahrzeug 2 weist einen Fahrzeugrahmen 3 auf, auf dem der Wechselaufbau 1 aufliegt. Zur Halterung des Wechselaufbaus 1 auf dem Fahrzeugrahmen 3 sind Haltevorrichtungen 4 vorgesehen. Diese bestehen aus einem mit dem Wechselaufbau 1 verbundenen Verriegelungsteil 5, der mit einem mit dem Fahrzeugrahmen 3 verbundenen Verankerungsteil 6 zusammenwirkt. Der Verriegelungsteil 5 kann dabei durch einen den Verankerungsteil 6 umgreifenden Haken gebildet sein, der bei entsprechender Führung quer zur Fahrzeuglängsrichtung auch eine seitliche Stabilisierung des Wechselaufbaus 1 auf dem Fahrzeugrahmen 3 bewirkt.
  • Der Wechselaufbau 1 weist eine Kabine 7 mit in Fahrzeuglängsrichtung wechselnder Querschnittsform auf. Die Kabine 7 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gliedert sich in drei Kabinenteile und zwar den Kabinenteil 8, der auf der Ladefläche 9 des Fahrzeuges aufliegt sowie einen Kabinenteil lo, der über die Ladefläche 9 nach hinten vorkragt und einen Kabinenteil 11, der über ein Fahrerhaus 12 des Fahrzeuges 2 vorkragt. Am Kabinenteil 11 ist oberhalb des Fahrerhauses 12 eine Hub- bzw.
  • Abstützvorrichtung 13 vorgesehen, die eine Querführungsvorrichtung 14 und Hub- bzw. Abstützstempel 15 umfaßt.
  • Des weiteren sind im Kabinenteil lo hinter der Ladefläche 9 des Fahrzeuges 2 Hub- bzw. Abstüt-zvorrichtungen 16 vorgesehen. Die drei hohlprofilartig ausgebildeten Kabinenteile 8,10,11 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im wesentlichen einstückig als Kunststoff-Sandwichbauteil ausgeführt und weisen zumindest eine das Dach 17 sowie die beiden Längsseitenwände 18 der Kabine 7 bildende durchgehende Deckplatte 19,20,21 auf. Wie ersichtlich, ist die Teilung der Kabinenteile 8,10,11* derart vorgenommen, daß die Deckplatten 19,20,21 der einzelnen Kabinenteile 8,lo,l1 die übergangsbereiche 22 bzw. 23 zwischen den unterschiedlichen Querschnittsformen der Kabine überdecken. Damit wird ein sehr massiver durchgehender Bauteil geschaffen, der durch seine spezielle Formgebung mit unterschiedlicher Querschnittsform insgesamt höher belastbar ist, da die Beanspruchungen, wie sie im Bereich von Längsstößen zwischen den einzelnen Kabinenteilen 8,lo,ll auftreten, von jenen an sich bereits höher beanspruchten Bereichen der Kabine im übergangsbereich 22,23 zwischen unterschiedlichen Querschnittsformen ferngehalten werden. So werden auch die im Übergangsbereich 22,23 zwischen unterschiedlichen Querschnittsformen der Kabine 7 auftretenden Beanspruchungen über die gesamte Deckplatte 19,20,21 verteilt und einer Materialermüdung in diesen Bereichen vorgebaut. Die Hub- bzw. Abstützvorrichtungen 13,16 befinden sich in Ruhestellung innerhalb des durch die Längsseitenwände 24 des Fahrzeuges begrenzten Querschnittsbereiches.
  • In Fig.2 ist der Wechselaufbau 1 in seiner vom Fahrzeug 2 abgesetzten Stellung dargestellt. Wie der Schnitt durch den Kabinenteil 11 zeigt, besteht dieser aus der das Dach 17, die beiden Längsseitenwände 18 und den Boden 25 bildenden Deckplatte 19. Auf diese Deckplatte 19 sind auf den der Kabineninnenseite zugewandten Seiten insbesondere im ebenflächigen Zustand der Deckplatte 19 aus Kunststoffschaum gebildete Tragkörper 26 aufgebracht.
  • Diese Tragkörper 26 sind auf der der Kabineninnenseite zugewandten Seite beispielsweise mit Holzplatten 27 od.
  • dgl. verpreßt. Gleichermaßen sind diese Tragkörper 26 und die Deckplatte 19 unter hohem Druck miteinander verpreßt. Dadurch werden mehrere auf der gemeinsamen Deckplatte 19 angeordnete, äußerst tragfähige Sandwichelemente gebildet, die nach der Verformung der Tragplatte 19 in die gewünschte dargestellte Querschnittsform durch das Einschäumen eines Tragkörpers 28 in die Eckbereiche zwischen den einzelnen Tragkörpern 26 zu einem durchgehenden massiven einstückigen Bauteil verbunden werden. Diese Verbindung kann insbesondere mit Vorteil durch das Einbringen von Kunststoffschaum, insbesondere gemäß der AT-PS (A 4183/78) derselben Anmelderin erfolgen. Durch die spezielle Gestaltung bzw.
  • Anordnung der Deckplatten 19,20,21 wird weiters auch über den Übergangsbereiche 22,23 zwischen den unterschiedlichen Querschnittsformen der Kabine ein durchgehender äußerst tragfähiger Bauteil geschaffen. Die Verbindung der einzelnen Kabinenteile 8,10,11 in Kabinen- bzw. Fahrzeuglängsrichtung kann ebenfalls entsprechend der AT-PS (A 4183/78) der Anmelderin, beispielsweise durch Verklebung der Tragkörper 26 im Stoßbereich bzw. durch das Einbringen von Kunststoffschaum zwischen diesen Tragkörpern der einzelnen Kabinenteile 8,lo,11 erfolgen.
  • Wie weiters ersichtlich, besteht die Querführungsvorrich tung 14 aus einem mit dem Boden 25 des Kabinenteils 11 fix verbundenen rohrförmigen Tragteil 29, der eine eckige, insbesondere quadratische Querschnittsform aufweist.
  • Dieser Tragteil 29 lagert -Führungsteile 30 der den beiden Längsseitenwänden 18 der Kabine 11 zugeordneten Hub-bzw. Abstützstempel 15. Diese Hub- bzw. Abstützstempel 15 sowie die mit diesen bewegungsverbundenen Führungsteile 30 sind über eine in diesen frei drehbar gelagerte Gewindespindel 31, die in das Gewinde eines mit dem Tragteil 29 verbundenen Querhauptes 32 ein- bzw. ausfahrbar ist, verstellbar. Die Betätigung der Gewindespindel und somit die Verschiebung des Führungsteiles 30 bzw. des Hub-bzw. Abstützstempels 15 erfolgt über eine Handkurbel 33.
  • Die Hub- bzw. Abstützstempel 15 weisen weiters Abstützplatten 34 auf, die beispielsweise über Elektromotore 35 unter Verwendung von Gewindespindel- bzw. Wandermutteranordnungen in Längsrichtung der Hub- bzw. Abstützstempel verschiebbar sind. Wie ersichtlich, werden die Abstützplatten 34 soweit ausgefahren, daß sich der Boden 36 des der Ladefläche 9 zugeordneten Kabinenteils 8 in einem größeren Abstand über dem Untergrund befindet als die Ladefläche 9 des Fahrzeuges 2. Beim Aufsetzen des Wechselaufbaus 1 auf das Fahrzeug 2 wird nun so vorgegangen, daß das Fahrzeug 2 unter dem abgestellten Wechselaufbau - zwischen den Hub- bzw. Abstützstempeln 15 der Hub- bzw. Abstützvorrichtung 13 und den Hub- bzw.
  • Abstützstempeln 37 der Hub- bzw. Abstützvorrichtung 16 - verfahren wird.Insbesondere die Hub- bzw. Abstützstempel 15 befinden sich dabei außerhalb des durch die Längsseitenwände 24 des Fahrzeuges begrenzten Querschnittsbereiches. Danach wird der Wechselaufbau durch Einfahren der Abstützplatten 34 der Hub- bzw. Abstützstempel 15 bzw. 37 auf die Ladefläche. 9 des Fahrzeuges 2 abgesenkt.
  • Dabei ist darauf zu achten, daß die Verankerungs- bzw.
  • Verriegelungsteile 5,6 der Haltevorrichtung 4 einrasten und somit eine automatische Verriegelung des Wechselaufbaus 1 auf dem Fahrzeug 2 gegeben ist. Nach dem gänzlichen Einfahren der Abstützplatten 34 werden nun die Hub-bzw. Abstützstempel 15 in die zum Boden 25 des Kabinenteils 11 parallel verlaufende Ruhestellung - gemäß Fig.l -verbracht.
  • In Fig.3 ist für einen der beiden Hub- bzw. Abstützstempel 15 gezeigt, daß der Führungsteil 30 aus einem dem Tragteil 29 zugewandten Rohrteil 38 mit runder Querschnittsform und einem dem Hub- bzw. Abstützstempel 15 zugewandten Rohrteil 39 mit eckiger Querschnittsform besteht. Wie aus Fig.2 besser ersichtlich, befindet sich bei vom Fahrzeug 2 abgestellten Wechselaufbau 1 der Rohrteil 39 mit eckiger Querschnittsform in dem Tragteil 29, wobei die innere Querschnittsform des Tragteils 29 und die äußere eckige Querschnittsform des Rohrteils 39 teleskopartig, mit geringer Toleranz, ineinanderschiebbar sind. Nachdem nunmehr die Abstützplatte 34 nach dem Aufsetzen des Wechselaufbaus 1 auf dem Fahrzeug 2 vom Untergrund abgehoben sind, können die Hub- bzw. Abstützstempel 15 mittels der Handkurbel 33 über die Gewindespindel 31 senkrecht zu den Längsseitenwänden 18 bzw. 24 der Kabine 7 bzw. des Fahrzeuges 2 so weit von der Kabine weg verstellt werden, daß sich nur mehr der Rohrteil 38 mit runder Querschnittsform innerhalb des Tragteiles 29 befindet. Der Durchmesser dieses Rohrteils 38 ist dabei so gewählt, daß die Innenseite des Eckprofilrohres des Tragteils 29 den Rohrteil 38 umhüllt. Wie nunmehr aus Fig.3 ersichtlich, kann dadurch der Hub- bzw. Abstützstempel 15 gegenüber dem Tragteil 29 in einer zu den Längsseitenwänden 18 der Kabine 7 parallelen Ebene verschwenkt werden. Befindet sich der Hub- bzw. Abstütz~ stempel 15 in einer Lage parallel zum Boden 25 des Kabinenteils 11, wird mittels der Gewindespindel 31 über die Handkurbel 33 der Führungsteil 30 in den Tragteil 29 eingefahren, so daß der Rohrteil 39 mit eckiger Querschnittsform wieder in den Tragteil 29 eingreift, wodurch eine Fixierung der Hub- bzw. Abstützstempel 15 in der Ruhestellung - strichlierte -Darstellung - erfolgt.
  • Damit wird erreicht, daß die Breite des Wechselaufbaus 1 bzw. der Hub- bzw. Abstützvorrichtung 13 den durch die Kabinen-Längsseitenwände 24 des Fahrzeuges 2 begrenzten Querschnittsbereich im Transportzustand nicht überragend und trotzdem ohne zusätzliche Hilfsmittel ein Absetzen des Wechselaufbaus 1 vom Fahrzeug 2 durchführbar ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich möglich, die Hub- bzw. Abstützvorrichtung 16 im hinteren Kabinenteil lo entsprechend der Hub- bzw. Abstützvorrichtung 13 auszubilden. Da jedoch der Kabinenteil lo die Ladefläche 9 des Fahrzeuges 2 nach hinten überragt, können - wie dargestellt - in diesem Bereich auch Hub- bzw. Abstützstempel 37 verwendet werden, die unmittelbar- innerhalb des Kabinenteils lo gelagert sind und deren Abstützplatten 34 aus dem Boden ausfahrbar sind. Des weiteren ist auch die Gestaltung der QuerführungsvoWrrichtung 14 völlig freibleibend. So können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich anstelle der Gewindespindel 31 jedwede andere mechanische, hydraulische bzw. hydropneumatische Antriebe zur Anwendung gelangen. Gleichermaßen ist auch die Ausbildung der Hub- bzw. Abstützstempel 15,37 vielfältig variierbar und es können anstelle des beschriebenen Elektromotors auch Hydraulik-, Druckluftmotore oder mechanisch betätigbare Antriebe zum Absenken bzw. Anheben der Abstützplatten 34 Verwendung finden. Auch die Tragkonstruktion der einzelnen Kabinenteile 8,10,11 ist im Rahmen der Erfindung vielfältig abwandelbar und nicht an die beschriebene Verwendung von aus Kunststoffschaum bestehenden Tragkörpern 26 verbunden So können selbstverständlich auch Profilrahmenkon struktionen zum Aufbau der Kabine herangezogen werden, wobei jedoch in jedem Fall darauf zu achten ist, daß die verwendeten durchgehenden Deckplatten die Übergangsbereiche 22,23 zwischen den unterschiedlichen Querschnittsformen der Kabine 7 überdecken.
  • Die Deckplatten 19,20,21 können durch die verschiedensten Materialien gebildet werden. Als besonders vorteilhaft erweist sich Aluminiumblech. Ebenso ist die Ausbildung der Haltevorrichtung nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden, sondern kann auch durch Exzenterhakenverbindungen oder ähnliche mechanische, gegebenenfalls fernbetätigbare Kupplungsteile gebildet werden. Um die Breite des Wechselaufbaus 1 insbesondere während des Transportes mit dem Fahrzeug 2 möglichst gering zu halten, können die Handkurbeln 33 abnehmbar auf den Gewindespindeln 31 angeordnet sein.
  • BE ZffGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Wechselaufbau 2 Fahrzeug 3 Fahrzeugrahmen 4 Haltevorrichtung 5 Verriegelungsteil 6 Verankerungsteil 7 Kabine 8 Kabinenteil 9 Ladefläche lo Kabinenteil 11 Kabinenteil 12 Fahrerhaus 13 Hub- bzw. Abstützvorrichtung 14 Querführungsvorrichtung 15 Hub- bzw. Abstützstempel 16 Hub- bzw. Abstützvorrichtung 17 Dach 18 Längsseitenwand 19 Deckplatte 20 Deckplatte 21 Deckplatte 22 Ubergangsbereich 23 Übergangsbereich 24 Längsseitenwand 25 Boden 26 Tragkörper 27 Holzplatte 28 Tragkörper 29 Tragteil 30 Führungsteil 31 Gewindespindel 32 Querhaupt 33 Handkurbel 34 Abstützplatte 35 Elektromotor 36 Boden 37 Hub- bzw. Abstützstempel 38 Rohrteil 39 Rohrteil

Claims (5)

  1. Patentansprüche fA Wechselaufbau für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kleinlastkraftwagen, der eine hohlprofilartige Kabine mit einer wechselnden Querschnittsform, insbesondere einen oberhalb des Fahrerhaus es sich erstrekkenden Kabinenteil, lösbare Haltevorrichtungen zum bedarfsweisen Fixieren der Kabine auf dem Fahrzeugrahmen, sowie eine mit dieser Kabine verbundene längenveränderbare Hub- bzw. Abstützvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (7) als einstückiger Kunststoff-Sandwichbauteil ausgebildet ist, der zumindest eine - insbesondere aus Aluminiumblech bestehende -äußere Deckplatte (19,20,21) aufweist, die den Übergangsbereich (22,23) zwischen unterschiedlichen Querschnittsformen überdeckend angeordnet ist, und daß an dem, dem Fahrerhaus (12) zugewandten Kabinenteil (11), im Bereich jeder der beiden Längsseitenwände (18) der Kabine (7) je ein Hub- bzw. Abstützstempel (15) der Hub- bzw. Abstützvorrichtung (13) angeordnet ist, wobei diese Hub-bzw. Abstützstempel (15) bedarfsweise in eine - die Fahrzeug-Längsseitenwände (24) quer zu deren Lingsrichtung überragende - Arbeitsstellung verstellbar sind.
  2. 2. Wechselaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- bzw. Abstützstempel (15) in einer am Kabinenteil (11) angeordneten Querführungsvorrichtung (14) in etwa parallel zu den Kabinen-Längs seitenwänden (18) verschwenkbar gelagert sind.
  3. 3. Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführungsvorrichtung (14) durch teleskopartig ineinander verschiebbare rohrförmige Trag- bzw. Führungsteile (29,30) gebildet ist, die in etwa senkrecht zu den Kabinen-Längsseitenwänden (18) verlaufen, von welchen ein rohrförmiger Tragteil (29) mit dem Kabinenteil (11) und je ein rohrförmiger Führungsteil (29) mit jedem der beiden Hub- bzw. Abstützstempel (15) verbunden ist.
  4. 4. Wechselaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der rohrförmige Tragteil (29) eine eckige Querschnittsform aufweist und die teleskopartig in diesen verschiebbaren rohrförmigen Führungsteile (30) einen dem Tragteil (29) zugewandten Rohrteil (38) mit runder und einem dem: Hub- bzw. Abstützstempel (15) zugewandten Rohrteil (39) mit eckiger - z.B. quadratischer oder rechteckiger - Querschnittsform aufweisen, wobei die Querschnittsform der Eckprofilrohr-Innenseite des Tragteiles (29) die Führungsteil-Rohrteile (38,39) umhüllend ausgebildet ist.
  5. 5. Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag- und der Führungsteil (29,30) zur verdrehsicheren Halterung der Hub- bzw.
    Abstützstempel (15) in Ruhestellung in etwa parallel sowie vorzugsweise innerhalb eines durch die Fahrzeug--bzw. Kabinen-Längsseitenwände (18,24) begrenzten Querschnittsbereiches und in Arbeitsstellung im wesentlichen senkrecht zum Kabinenboden (25,36) ausgebildet ist.
DE19803002108 1978-01-02 1980-01-22 Wechselaufbau fuer ein fahrzeug Withdrawn DE3002108A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0057909A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-18 Rainer Bischoff Wohnwagenaufbau
DE102014003412B3 (de) * 2014-03-13 2015-05-07 Jens Heidrich Vorrichtung zur lösbaren, formschlüssigen Befestigung einer Teleskopstütze an einer Wohnkabine

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