DE3001619A1 - Messer o.dgl. schneidwerkzeug - Google Patents
Messer o.dgl. schneidwerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Messer o. dgl. Schneidwerkzeug mit einem länglichen Griffstück, das eine einen C-förmigen
Querschnitt besitzende Profilnut zur verschieblichen Aufnahme eines Klingenhalters aufweist, der eine herausnehmbare
Klinge trägt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Konstruktion zur erleichterten Anbringung
am
und Trennung der Klingel bzw. vom verschiebbaren Klingenhalter.
Es sind Messer bekannt, die ein längliches Griffstück mit einer oberseitig offenen C-Profilnut, einen verschieblich in der
Nut geführten Klingenhalter und eine an diesem abnehmbar angebrachte Klinge aufweisen. Der Klingenhalter weist eine federnde
Lasche auf, die nacheinander in eine Reihe von Einkerbungen in der einen, die oberseitige öffnung der Nut festlegenden
Seitenkante einzurasten vermag. In den Klingen sind
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dabei Rillen oder Bruchlinien ausgebildet, so daß der vorstehende Klingenteil leicht abgebrochen werden kann, wenn
er stumpf geworden ist. Anschließend wird dann der Klingenhalter vorwärtsgeschoben, um einen neuen Klingenabschnitt
freizulegen.
Wenn bei einem bisherigen Messer dieser Art der letzte Klingenteil stumpf geworden ist, wird die Klinge auf im
folgenden zu erläuternde Weise ausgewechselt. Zu diesem Zweck wird ein hinterer Endverschluß des Griffstücks abgenommen,
um das hintere Ende der Profilnut freizulegen. Sodann wird der Klingenhalter voll zurückgezogen und zusammen
mit der Klinge aus dem Griffstück herausgezogen. Die
Klinge wird danach vom Klingenhalter getrennt und durch eine neue Klinge ersetzt. Die Anordnung aus Klingenhalter
und neuer Klinge wird dann in die Profilnut im Griffstück eingesetzt und nach vorn geschoben. Schließlich wird der
Endverschluß wieder am Griffstück angebracht, um das hintere
Ende der Profilnut zu verschließen.
Bei den bisherigen Messern dieser Art ist folglich das Auswechseln
einer Klinge umständlich und zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines verbesserten Messers o.dgl. Schneidwerkzeugs, bei dem
speziell das Auswechseln der Klinge leichter durchführbar sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Messer o.dgl. Schneidwerkzeug mit einem länglichen Griffstück, in welchem eine oberseitig
offene Profilnut ausgebildet ist, mit einem Klingenhalter mit einem Schieber, der verschiebbar in die Profilnut
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eingesetzt ist, und mit einer Klinge, die durch einen Eingriff
zwischen einem am Schieber angeformten Ansatz und einer Bohrung in ihrer Basis trennbar am Klingenhalter befestigt
ist, erfindungsgemäß gelöst durch Federmittel zur elastischen Vorbelastung des den Ansatz tragenden Teils
des Schiebers, um den Ansatz in die Bohrung in der Klinge einrasten zu lassen, durch ein von Hand niederdrückbares
Mittel zur Hervorbringung einer Abwärtsbewegung des genannten Schieber-Teils zum Ausrücken des Ansatzes aus der
Bohrung unter Überwindung der Vorbelastungskraft des Federmittels und durch ein am niederdrückbaren Mittel vorgesehenes
Sicherungs- oder Sperrmittel zur Arretierung des niederdrückbaren Mittels gegen ein Niederdrücken.
Vorteilhaft ist dabei, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein Niederdrücken des Mittels nur dann zuläßt,
wenn der Klingenhalter in eine vorbestimmte Stellung verschoben ist.
Das Federmittel kann dabei aus dünneren Abschnitten des Schiebers des Klingenhalters bestehen, die um einen im
wesentlichen U-förmigen Schlitz im Vorderende dieses Schiebers herum ausgebildet sind, wobei der innerhalb des U-förmigen
Schlitzes befindliche Teil des Schiebers den in die Bohrung in der Klinge eingreifenden Ansatz trägt. Wahlweise
kann das Federmittel eine an der Unterseite des vorderen Endabschnitts des Schiebers angebrachte Feder sein.
Das von Hand eindrückbare Mittel kann durch eine Fingerauflage gebildet sein, die vorzugsweise materialeinheitlich
mit dem Klingenhalter ausgebildet ist. Das Sicherungs-
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oder Sperrmittel kann durch mindestens einen Abschnitt der Fingerauflage gebildet sein, der sich oberhalb der
Oberseite des GriffStücks befindet und dessen Breite
größer ist als diejenige der oberseitigen öffnung der Profilnut. In diesem Fall kann die ein Herabdrücken des
eindrückbaren Mittels zulassende Einrichtung eine in der oberen Wand des GriffStücks vorgesehene öffnung mit solchen
Abmessungen und in solcher Lage sein, daß der genannte Abschnitt der Fingerauflage nur dann nach unten bewegbar
ist, um den Schieber des Klingenhalters elastisch durchzubiegen, wenn letzterer die genannte, vorbestimmte
Position einnimmt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Messer mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung zur Veranschaulichung des Trennens der Klinge vom Klingenhalter,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Vorderteils des Griffstücks beim Messer nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des hinteren Abschnitts einer Klinge,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Klingenhalters,
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Fig. 6 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung des Messers nach Fig. 6 zur Verdeutlichung des Trennens der Klinge
vom Klingenhalter.
Das Messer gemäß den Fig. 1 bis 5 weist ein längliches Griffstück 1 aus Kunststoff o.dgl. Material auf, das mit
einer an der Oberseite des GriffStücks 1 offenen C-Profilnut
5 versehen ist. In der einen, die oberseitige öffnung der Profilnut 5 festlegenden Seitenkante 19 ist eine Reihe
von Einkerbungen 17 ausgebildet, in welche eine elastische Sperrnase 16 eines noch zu erläuternden, verschiebbaren
Klingenhalters federnd einzurasten vermag.
Die Profilnut 5 des GriffStücks 1 dient zur verschiebbaren
Aufnahme des genannten Klingenhalters 3. Letzterer weist einen Schieber 6 auf, der sich innerhalb der Profilnut 5
in Längsrichtung des GriffStücks 1 erstreckt. Der Klingenhalter 3 besitzt lotrechte Wandteile, über welche der Schieber
6 materialeinheitlich mit einer Fingerauflage 4 verbunden ist, die sich gemäß Fig. 1 normalerweise oberhalb der
Oberseite des GriffStücks 1 befindet.
Die Breite der Fingerauflage 4 ist größer als diejenige der
oberseitigen öffnung der Profilnut 5 im Griffstück 1. Die
Fingerauflage 4 besitzt dabei eine im wesentlichen flache Form mit an vorderem und hinterem Ende von ihrer Unterseite
nach unten abgehenden Ansätzen oder Vorsprüngen 13 bzw. 14.
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Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Griffstück 1 in seiner Oberseite mit einer öffnung 15 versehen, die in
das Vorderende der oberseitigen öffnung der Profilnut 5 übergeht und die eine so große Breite besitzt, daß sie den
Vorsprung 13 der Fingerauflage 4 aufzunehmen vermag, wenn der Klingenhalter 3 und mithin die Fingerauflage 4 nach
vorn in eine vorbestimmte Stellung geschoben worden ist.
Die am Klingenhalter 3 vorgesehene, elastische oder federnde Sperrnase 16 besitzt gemäß Fig. 5 eine bogenförmige
Gestalt mit einem Scheitel, der federnd in eine gewählte Einkerbung 17 einzurasten vermag.
Der Schieber 6 weist an vorderem und hinterem Ende Schenkel (Stege) 10 auf, die gemäß Fig. 1 mit der Sohle der Profilnut
2 in Gleitberührung stehen.
Im vorderen Endabschnitt des Schiebers 6 ist ein im wesentlichen U-förmiger Schlitz 11 so ausgebildet, daß der die
längsverlaufenden Schenkel 11b des Schlitzes 11 verbindende Abschnitt 11a dicht an der Vorderkante des Schiebers 6
parallel dazu verläuft. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, besitzen die Seitenwände des Schiebers 6 in den längs
der Schenkel 11b des Schlitzes 11 verlaufenden Bereichen eine verkleinerte Dicke, so daß der auswärts vom U-förmigen
Schlitz 11 gelegene vordere Endabschnitt des Schiebers
gegenüber dem durch den Schlitz 11 umrissenen Abschnitt 21
der Oberseite des Schiebers 6 elastisch verformbar ist.
An diesem Abschnitt 21 ist ein kreisförmiger Ansatz (Zapfen) materialeinheitlich angeformt. Dieser Ansatz 7 ist von einer
Bohrung 9 im Basis- oder hinteren Endabschnitt der Klinge
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von ihrer Unterseite her auf die in Fig. 1 veranschaulichte Weise aufnehmbar.
Im Zusammenbauzustand ist der Schieber 6 des Klingenhalters 3 in die Profilnut 2 im Griffstück 1 eingesetzt, wobei
die Fingerauflage 4 so angeordnet ist, daß sich ihre vorderen und hinteren, unterseitigen Vorsprünge 13, 14 auf
der Oberseite des GriffStücks 1 verschieben können, während die elastische Sperrnase 16 in eine der Einkerbungen
einrastet, so daß die Klinge 8 mit einer vorbestimmten Vorstandslänge aus der vorderseitigen öffnung 18 des Griffstücks
1 herausragt.
Da die Fingerauflage 4 des Klingenhalters 3, wie erwähnt, breiter ist als die oberseitige öffnung 5 der Profilnut 2,
kann sie nicht nach unten gedrückt werden. Mit anderen Worten: die Fingerauflage 4 ist gegen ein Herabdrücken gesichert.
Wenn jedoch der Klingenhalter 3 nach vorn in die Stellung gemäß Fig. 2 verschoben wird, in welcher der vordere
Vorsprung 13 auf die öffnung 15 ausgerichtet ist, ist die Fingerauflage 4 herabdrückbar, weil die Öffnung 15 in
der Oberseite des GriffStücks 1 ihren vorderen Vorsprung 13
auf die in Fig. 2 gezeigte Weise aufzunehmen vermag.
Zum Auswechseln der Klinge wird der Klingenhalter 3 als Ganzes in die Stellung gemäß Fig. 2 geschoben. Sodann wird
das Vorderende der Fingerauflage 4 nach unten gedrückt. Dabei biegt sich der Schieber 6 an seinem Vorderende im Bereich
des Schlitzes 11 nach oben durch, weil sich die beiden Schenkel oder Stege 10 des Schiebers 6 fest an der
Sohle der Profilnut 2 abstützen und die parallel zu den
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Schenkeln 11b des Schlitzes 11 verlaufenden Bereiche
des Schiebers 6 eine verringerte Dicke besitzen, so daß sie sich elastisch bzw. federnd durchbiegen können. Der
sich nicht durchbiegende Abschnitt 21 der Oberseite des Schiebers 6 bewegt sich folglich relativ zu dem außerhalb
des Schlitzes 11 befindlichen Teil des Schiebers 6 nach unten, so daß der Ansatz 7 aus der Bohrung 9 im hinteren
Endabschnitt der Klinge 8 ausrastet. In diesem Zustand kann dann die Klinge 8 durch die vordere Öffnung 18 im
Griffstück 1 nach vorn herausgezogen werden. Hierauf wird eine neue Klinge durch diese Öffnung 18 in das Griffstück
1 eingeschoben, bis ihr Endabschnitt durch einen Anschlag 22 angehalten wird, der so angeordnet ist, daß die
Bohrung 9 in der Klinge 8 in dieser Stellung mit dem Ansatz 7 übereinstimmt. Wenn hierauf die nach unten gedrückte
Fingerauflage 4 losgelassen wird, nimmt der Schieber 6 aufgrund seiner Elastizität wieder die ursprüngliche
Form an, so daß der Ansatz (Zapfen) 7 automatisch in die Bohrung 9 eintritt und die Klinge 8 arretiert. Sodann wird
der Klingenhalter 3 als Ganzes von Hand rückwärts geschoben, bis die Klinge 8 mit der gewünschten Vorstandslänge
aus dem Griffstück vorsteht.
Der Vorsprung (Steg) 13 und die Öffnung 15 zu seiner Aufnahme können auch weggelassen werden, wenn die Breite der
Fingerauflage 4 kleiner ist als die Breite der oberseitigen Profilnut-öffnung 5. In diesem Fall kann jedoch der
Schieber 6 unabhängig von seiner Stellung ungewollt niedergedrückt
und durchgebogen werden, so daß die Gefahr für ein ungewolltes Herausfallen der Klinge im Gebrauch besteht.
Aus diesem Grund wird eine Durchbiegung des Schiebers 6 bevorzugt nur dann ermöglicht, wenn der Klingen-
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halter 3, wie bei der beschriebenen Ausführungsform, eine
vorbestimmte Stellung einnimmt.
In den Fig. 6 und 7, die eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigen, sind den vorher beschriebenen
Teilen entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie
zuvor bezeichnet. Die abgewandelte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 5 dadurch, daß der vordere Schenkel oder Steg des Schiebers 6 weggelassen
ist, wobei der vordere Endabschnitt des Schiebers 6 durch eine an seiner Unterseite angebrachte Blattfeder 20
elastisch bzw. federnd auf der Sohle der Profilnut abgestützt ist. Außerdem ist hierbei auch der U-förmige Schlitz
nicht vorgesehen.
Ersichtlicherweise bietet diese zweite Ausführungsform im
wesentlichen dieselben Vorteile wie die zuerst beschriebene Ausführungsform der Erfindung. Wenn nämlich der Vorderteil
der Fingerauflage 4 des Klingenhalters 3 niedergedrückt wird, nachdem der Klingenhalter in eine Stellung verschoben
wurde, in welcher der unterseitige Vorsprung 13 auf die Öffnung 15 ausgerichtet ist, bewegt sich der Schieber 6 unter
elastischer Verformung der Blattfeder 20 mit seinem vorderen Endabschnitt gemäß Fig. 7 nach unten. Dabei rastet der
zylindrische Ansatz 7 aus der komplementären Bohrung 9 der Klinge 8 aus, so daß letztere vom Klingenhalter 3 getrennt
werden kann. Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform erfolgt nun der Einbau einer neuen Klinge in umgekehrter
Reihenfolge.
Obgleich vorstehend nur einige derzeit bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen
und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
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Claims (5)
- Patentansprüche.) Messer o.dgl. Schneidwerkzeug mit einem länglichen Griffstück, in welchem eine oberseitig offene Profilnut ausgebildet ist, mit einem Klingenhalter mit einem Schieber,
der verschiebbar in die Profilnut eingesetzt ist, und mit einer Klinge, die durch einen Eingriff zwischen einem am Schieber angeformten Ansatz und einer Bohrung in ihrer Basis trennbar am Klingenhalter befestigt ist, gekennzeichnet durch Federmittel (11; 20) zur elastischen Vorbelastung des den Ansatz (7) tragenden Teils des Schiebers (6), um den Ansatz (7) in die Bohrung (9) in der Klinge einrasten zu lassen, durch ein von Hand niederdrückbares Mittel (4) zur Hervorbringung einer Abwärtsbewegung des genannten
Schieber-Teils zum Ausrücken des Ansatzes (7) aus der Bohrung (9) unter Überwindung der Vorbelastungskraft des Feder-030030/0836mittels und durch ein am niederdrückbaren Mittel (4) vorgesehenes Sicherungs- oder Sperrmittel (13) zur Arretierung des niederdrückbaren Mittels (4) gegen ein Niederdrücken . - 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (13, 15) vorgesehen ist, die ein Niederdrücken des Mittels (4) nur dann zuläßt, wenn der Klingenhalter (3) in eine vorbestimmte Stellung verschoben ist.
- 3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel einen von der Unterseite des vorderen Endabschnitts des Schiebers (6) nach unten ragenden Schenkelteil (10), der auf der Sohle der Profilnut (5) zu gleiten vermag, sowie Abschnitte verringerter Dicke am Schieber (6) umfaßt, die eine elastische oder federnde Durchbiegung des Schiebers zulassen und die einstückig bzw. materialeinheitlich mit dem Schenkelteil (10) verbunden, jedoch durch einen im wesentlichen ü-förmigen Schlitz (11) voneinander getrennt sind, welcher den Schieber über seine Gesamtdicke von dem den Ansatz (7) tragenden Teil aus durchsetzt, wobei beim Niederdrücken des Mittels (4) der, Schieber (6) an den dünneren Abschnitten elastisch durchgebogen wird und mit seinenyÄnsatz (7) tragenden Teil in eine unterhalb der Ebene seines restlichen Teils liegende Ebene gelangt.
- 4. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel eine an der Unterseite des Vorderendabschnitts des Schiebers (6) angebrachte Feder (20) ist.
- 5. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel (13) mindestens ein Teil einer materialein-030030/0836heitlich mit dem Schieber (6) des Klingenhalters (3) verbundenen Fingerauflage (4) ist und daß dieser Teil (13) eine größere Breite besitzt als die oberseitige öffnung der Profilnut (5) im Griffstück (1).Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung (13,15) eine in der Oberseite des Griffstücks (1) ausgebildete öffnung aufweist, die so bemessen und angeordnet ist, daß sie zumindest einen Teil des Vorderendes des niederdrückbaren Mittels (4) nur dann aufzunehmen vermag, wenn sich der Klingenhalter (3) in der vorbestimmten Stellung befindet.0 3C 030/0836
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