DE2831989A1 - Messer, insbesondere schnitzmesser - Google Patents
Messer, insbesondere schnitzmesserInfo
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Description
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Kai Cutlery Center Co., Ltd. 20, Juli 1 978
Seki-shi, Japan
Messer, insbesondere Schnitzmesser
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Messer , insbesondere ein Schnitzmesser oder Bastelmesser mit einer
Klinge, die in ihrer Oberfläche mit einer Anzahl von
Schwächungslinien oder -rillen versehen ist, an denen die
Klingen abbrechbar oder anderweitig abtrennbar sind, so daß der jeweils vorderste Klingenabschnitt, wenn er stumpf geworden
ist, abgetrennt und durch den nächsten Klingenabschnitt ersetzt werden kann.
Wenn bei einem bisherigen Messer dieser Art die Klinge gegen eine neue ausgewechselt wird, wird ein Klemmstück
am hinteren Endabschnitt eines scheidenartigen Halters entfernt, worauf ein Steuerknopf bzw. Schieber zum hinteren
Ende des Halters verschoben wird. Dabei wird auch ein Anschlag für diesen Schieber mit letzterem vom Halter zurückgezogen,
so daß die Klinge herausgenommen werden kann.
Zur Befestigung der Klinge im Halter wird erstere
in letzteren eingesetzt, worauf der Anschlag in eine im Basisteil der Klinge vorgesehene Bohrung eingeführt wird. Sodann
wird der Schieber nach vorn geschoben, und das Klemmstück Wird am hinteren Teil des Halters angebracht, so daß die
Klinge am Halter festgelegt ist.
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Das Herausnehmen und Einsetzen einer Klinge ist bei einem bisherigen Messer dieser Art also sehr umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Messers, insbesondere Schnitzmessers o. dgl. (cutting knife),
mit einer Klinge, die sich einfach und sicher an einem in einen Halter eingesetzten Schieber befestigen läßt.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung eines Messers dieser Art, bei dem ein einfaches Auswechseln der
Klinge möglich ist und das sich bequem benutzen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Messer der angegebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch einen scheidenartigen Halter
mit einem sich über seinen Vorder- und Hinterabschnitt erstreckenden, langgestreckten Schlitz, einem Durchgang, einer
Führung und in der Rückseite angeordneten Leitmitteln, die mit dem Vorderende der Führung in Verbindung stehen, durch
einen im Schlitz verschiebbar geführten Schieber mit einem Haltemittel, das bei der Bewegung des Schiebers durch den
Schlitz längs der Führung verschiebbar ist und einen Vorsprung aufweist, und durch eine durch den Durchgang des
Halters hindurch verschiebbare und durch den Vorsprung des Haltemittels des Schiebers festhaltbare Klinge, wobei das
Haltemittel mit dem Vorderende der Führung in Berührung gelangt-, wenn das Vorderende des Schiebers mit der Kante des
Schlitzes in Berührung gebracht wird, und das Haltemittel durch die Leitmittel so geführt wird, daß es an der Rückseite
des Halters herausragt und zumindest ein Teil des Vorsprungs in der Führung verbleibt, so daß die durch den Durchgang
eingesetzte Klinge ungehindert in und außer Eingriff mit dem Haltemittel des Schiebers bringbar ist.
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Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Messers mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Unterseite des vorderen Endabschnitts des £;chetden
artigen Klingen-Halters bei der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Klingen-Halter gemäß Fig. 1 mit herausgenommener Klinge,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Schieber mit daran
angebrachter Klinge bei der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung einer
abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Fig. 4 ähnelnde Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 5 und
Fig. 7 eine bodenseitige Ansicht des Vorderendabschnitts
des scheidenförmigen Klingen-Halters gemäß Fig. 5, in welcher das Vorderende des Anschlagteils des Schiebers in die
in der Außenfläche der Unterseite am Vorderende des Halters vorgesehene Aussparung
vorgeschoben ist.
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In den Figuren sind gleiche Teile ~it jeweils denselben
Bezugsziffern bezeichnet.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Aus-
führungsform der Erfindung ist in der Oberseite eines schoidenförmigen
Klingen-Halters 1 ein Schlitz 3 vorgesehen, der vom Vorderendabschnitt des Halters 1 bis zu dessen hinterem Ende
verläuft und in welchem der obere Abschnitt eines Steuerknopfes bzw. Schiebers 2 verschiebbar ist. Der Halter 1 ist mit einem
ununterbrochenen Durchgang 5 und in der Innenfläche seiner Unterseite mit einer Führung (slide bore) 9 versehen, in
welcher vom unteren Ende eines Mittelteils 6 des Schiebers 2 abstehende Führungsansätze 7 und ein von diesen nach vorn
abgehender Halteteil 8 des Schiebers 2 verschiebbar geführt sind. Im vorderen Endabschnitt der Unterseite 11 des Halters 1
sind eine von der Führung 9 ausgehende Leitbohrung 12 und eine von dieser aus nach vorn verlaufende Leitnut 13 ausgebildet.
Wenn der Schieber 2 längs des Schlitzes 3 verschoben wird, wird die durch den Halteteil 8 des Schiebers 2 gehalterte
Klinge 4 im Durchgang 5 verschoben. Der Schieber 2 ist mit einem Einrastansatz 14 versehen, der waagerecht von einem oberen
Abschnitt des Schiebers 2 absteht und in eine von mehreren an der einen Seite des Schlitzes 3 ausgebildeten Aussparungen
15 einzugreifen vermag,· um den Schieber 2 in einer gewünschten Stellung im Schlitz 3 zu arretieren.
Der Schieber 2 ist weiterhin an seinem oberen Abschnitt mit einem Anschlagansatz 16 versehen, der an einem
abgestuften Abschnitt 17 des Schlitzes 3 angreift und ein Herausrutschen des Schiebers 2 aus dem Schlitz 3 verhindert.
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Wenn der Mittelteil 6 mit einer Vorderkante des Schlitzes
3 in Berührung kommt, verschiebt sich das Vorderende 20 eines elliptischen Vorsprungs 19 des Halteteils 8 des Schiebers 2
durch die Führung 9, um über die Leitbohrung 12 in der Unterseite
11 des Halters 1 in die Leitnut 13 einzutreten. An
diesem Punkt stößt der elliptische Vorsprung 19 an einer
Stirnwand 10 der Führung 9 an, so daß zumindest ein Teil des Vorsprungs 19 im Durchgang 5 verbleibt.
Wenn die Klinge 4 in den Durchgang 5 eingeschoben wird, kommt ein Teil des elliptischen Vorsprungs 19 mit einer iin
Basisteil der Klinge ausgebildeten elliptischen Bohrung (Langloch) 21 in Eingriff, so daß die Klinge 4 vom Halteteil;
8 des Schiebers 2 freigebbar festgehalten wird.
Zur Festlegung der Klinge 4 im Halter 1 wird der Oberteil des Schiebers 2 nach unten gedrückt, um den Arretieransatz
14 aus der Aussparung 15 auszurücken und dadurch eine Vorwärtsbewegung des Schiebers 2 zu ermöglichen, bei welcher
dessen Abschnitt 6 mit einer Stirnwand 18 des Schlitzes 3 in Berührung gelangt. Dabei verschieben sich der Führungsansatz
7 und der Halteteil 8 längs der Führung 9, und der elliptische Vorsprung 19 des Halteteils 8 stößt an der Stirnwand
10 der Führung 9 an. An diesem Punkt befindet sich ein Teil des Vorsprungs 19 im Durchgang, und der Einrastansatz
14 kehrt unter der Elastizität des Schiebers 2 in Aufwärtsrichtung in Eingriff mit einer der Aussparungen 15 zurück,
während sich der Anschlagansatz 16 an den abgestuften Abschnitt 17 des Schlitzes 3 anlegt und dabei den Schieber 2
im Halter 1 festlegt.
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Das Vorderende 20 des elliptischen Vorsprungs 19 ist durch die Leitbohrung 12 hindurchgeschoben worden und
in die Leitnut 13 eingetreten, so daß es über die Unterseite des Halters 1 hinausragt.
Wenn die Klinge 4, die in ihrem Basisteil die Öffnung
bzw. das Langloch 21 aufweist, in den Durchgang 5 eingeschoben wird, kommt die öffnung 21 mit einem Teil des Vorsprungs
in Eingriff. Wenn nun der Schieber 2, nach dem Herabdrücken zum Ausrücken des Einrastansatzes aus der Aussparung 15,
in Rückwärtsrichtung bewegt wird, wird die Klinge 4 aufgrund des Eingriffs zwischen öffnung 21 und Vorsprung 19 zurückgezogen.
Wenn dann der Schieber 2, sobald die gewünschte Vorstandslänge der Klinge erreicht ist, angehalten und losgelassen
wird, verlagert sich der Schieber 2 wieder nach oben, so daß der Einrastansatz 14 in die Aussparung 15 einrastet
und der Anschlagansatz 16 am Stufenabschnitt 17 angreift, so daß die Klinge 4 festgelegt ist und mit der gewünschten
Länge aus dem Halter vorsteht. Durch Vorwärtsschieben des Schiebers 2 kann die Klinge 4 in umgekehrter Reihenfolge
aus dem Haiher 1 herausgenommen werden.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche der vorstehend beschriebenen
Äusführungsform mit dem Unterschied entspricht, daß ein Halteteil 22 des Schiebers 2, ein vom Halteteil abstehender,
kreisrunder Vorsprung 23 und eine Leitnut 13 im Vergleich zu den entsprechenden Teilen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform teilweise unterschiedlich ausgebildet sind.
Bei der abgewandelten Ausführungsform weist der
Halteteil 22 des Schiebers 2 einen geneigten bzw. schrägen
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Abschnitt 25 auf, der in waagerechter Richtung entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung einer Schneidkante 2 4 der
Klinge 4 schräggestellt ist. In dem zwischen der Leitbohrung 12 und der Leitnut 13 befindlichen Abschnitt der Unterseite
11 des Halters 1 ist eine Schrägfläche 26 vorgesehen, die entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der Schneidkante
24 der Klinge 4 schräggestellt ist.
Zum Einspannen der Klinge 4 im Halter 1 wird der Schieber 2 gedrückt, um den Einrastansatz 14 aus der betreffenden
Aussparung 15 auszurücken, und sodann nach vorn geschoben, bis sein Mittelteil 6 an der Stirnwand 18 des Schlitzes 3
anstößt. Darauf verlagert sich der Schieber 2 unter seiner Eigenelastizität wieder nach oben, so daß der Einrastansatz
14 wieder in eine der Aussparungen 15 eingreift, während der Anschlagansatz 16 am Stufenabschnitt 17 des Schlitzes 3 angreift.
Der Schieber 2 ist damit im Halter 1 arretiert. An diesem Punkt sind die Führungsansätze 7 am Mittelteil 6 des
Schiebers 2 sowie sein Halteteil 22 längs der Führung 9 verschoben worden, und der schräge Abschnitt 22 des Schiebers 2
stößt an der Stirnwand 10 der Führung 9 an. Gleichzeitig tritt ein Teil des kreisrunden Vorsprungs 23 des schrägen
Abschnitts 25 in den Durchgang 5 ein, während das Vorderende 27 durch die Leitbohrung 12 in der Unterseite 11 des
Halters 1 hindurchtritt und über die Schrägfläche 26 in die Leitnut 13 eintritt.
Beim Einführen der Klinge 4 in den Durchgang 5 kommt ein Teil des Vorsprungs 23 mit einer im Klingen-Basisteil
vorgesehenen kreisrunden Bohrung 28 in Eingriff. Sodann wird der Schieber 2 zum Ausrücken des Einrastansatzes 14 aus
der Aussparung 15 gedrückt und rückwärts verschoben. Dabei
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greift der Vorsprung 23 (vollständig) in die Bohrung 28 im Basisteil der Klinge 4 ein, und das Vorderende 2 7 des
schrägen Abschnitts 25 wird über die Leitnut 13, die Schrägfläche 26 und die Leitbohrung 12 in den Durchgang 5 geführt.
Die Klinge 4 wird dabei so geführt, daß sie gegen den von der Schneidkante 24 der Klinge 4 abgrwandten rechten Rand 30 des
Auslasses des Durchgangs 5 angedrückt wird und die Schneidkante 24 somit den linken Rand 2 9 des genannten Auslasses
nicht berühren kann. Wenn der Schieber 2 in einer passenden STellung angehalten und losgelassen wird, bewegt sich der
Einrastansatz 14 aufgrund der Eigenelastizität des Schiebers 2 nach oben in eine der Aussparungen 15 hinein, während
sich der Anschlagansatz 16 an den Stufenabschnitt 17 des Schlitzes 3 anlegt. Auf diese Weise ist die Klinge 4 stabil
bzw. sicher im Halter 1 festgelegt.
Das Herausnehmen der Klinge 4 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge durch Vorwärtsverschieben des Schiebers 2.
Bei dieser Ausführungsform kann die Klinge 4 einfach im Halter 1 befestigt und von ihm getrennt werden. Beim Verschieben
der Klinge 4 längs der Führung 9 kommt außerdem ihre Schneidkante 2 4 nicht mit dem linken Rand 2 9 des Auslasses
des Durchgangs 5 in Berührung. Vielmehr wird die Klinge 4 bei ihrer Verschiebung längs der Führung 9 durch den
schrägen Abschnitt 25 des Schieber-Halteteils 22 an den rechten Auslaß-Rand 30 angedrückt. Die Schneidkante 24 wird
daher in keinem Fall durch den linken Auslaß-Rand 2 9 des Durchgangs beschädigt.
Erfindungsgemäß besteht der Schieber 2 vorzugsweise aus einem Kunststoff. Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird der mit der Klinge 4 verbundene Schieber 2 im
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Halter arretiert, wenn der auf ihn ausgeübte Druck aufgehoben wird, so daß er sich unter seiner Eigenelastizität wieder
nach oben verlagert, wobei der Einrastansatz 14 an der einen
Seite des Schieber-Oberteils und der Anschlagansatz 16 an
seiner anderen Seite in Eingriff mit einer der Aussparungen 15 an der einen Seite des Schlitzes 3 bzw. in Berührung mit
dem. Stufenteil 17 an seiner anderen Seite gelangen. Der
Schlitz 3 kann jedoch auf beiden Seiten Arretier-Aussparungen aufweisen, und der Oberteil des Schiebers 2 kann an beiden
Seiten mit entsprechenden Einrastansätzen versehen sein. Der Anschlagansatz 16 kann durch ähnliche Elemente wie die
Führungsansätze 7 ersetzt werden, die waagerecht in entgegengesetzte
Richtungen abstehen und in der Führung 9 verschiebbar sind. In diesem Fall kann der Schieber 2 bei seiner Voroder
Zurückbewegung längs des Schlitzes 3 ebenfalls dadurch im Halter 1 festgelegt werden, daß die Einrastansätze entsprechend
mit den Aussparungen in und außer Eingriff gebracht werden. Außerdem kann der Schieber 2 mittels einer Spannschraube
an der Oberseite des Halters 1 befestigt sein.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der
Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also ein
Messer, insbesondere Schnitz- oder Bastelmesser mit einem scheidenartigen Klingen-Halter, einem darin verschiebbar
geführten Schieber und einer mit diesem verbundenen und von ihm verspannten Klinge geschaffen. Der Halter umfaßt einen
langgestreckten Schlitz; in welchem der Schieber geführt ist,' einen längsverlaufenden Durchgang zur Führung der Klinge,
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eine Führung, in welcher ein Klingen-Halteteil des Schiebers geführt ist, und in seiner Rückseite vorgesehene Leitmittel.
Letztere stehen mit dem Endabschnitt der Führung in Verbindung, und sie vermögen den Klingen-Halteteil des Schiebers
zweckmäßig zu führen. Die Klinge ist durch den Durchgang verschiebbar und mit der gewünschten Vorstandslänge aus dem
Halter verspannbar, indem der Schieber längs des Schlitzes verschoben und in diesem mit Hilfe geeigneter Mittel festgelegt
wird. Wenn das Vorderende des Schiebers mit dem Ende des Schlitzes in Berührung gelangt, wird der Klingen-Halbeteil
durch die Leitmittel so geführt, daß er an der Rückseite des Halters herausragt und mit einem Teil im Durchgang verbleibt,
um ungehindert in und außer Eingriff mit der Klinge gebracht zu werden, wodurch ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen
der Klinge, z.B. zum Auswechseln, ermöglicht wird.
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Leerseite
Claims (4)
- Henkel, Kern, Feiler & Hänzel PatentanwälteKai Cutlery Center Co., Ltd. MöhlstraßeD-8000 München Seki-shi, JapanTel.: 089/982085-8/Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoidA2855-O220. Juli 1978 Patentansprüche1 J Messer, insbesondere Schnitzmesser, gekennzeichnet durch einen scheidenartigen Halter (1) mit einem sich über seinen Vorder- und Hinterabschnitt erstreckenden, langgestreckten Schlitz (3), einem Durchgang (5), einer Führung (9) und in der Rückseite angeordneten Leitmitteln, die mit dem Vorderende der Führung in Verbindung stehen, durch einen im Schlitz (3) verschiebbar geführten Schieber (2) mit einem Haltemittel, das bei der Bewegung des Schiebers durch den Schlitz (3) längs der Führung (9) verschiebbar ist und einen Vorsprung (19, 23) aufweist, und durch eine durch den Durchgang (5) des Halters hindurch verschiebbare und durch den Vorsprung des Haltemittels des Schiebers festhaltbare Klinge (4), wobei das Haltemittel mit dem Vorderende der Führung in Berührung gelangt, wenn das Vorderende des Schiebers mit der Kante des Schlitzes in Berührung gebracht wird, und das Haltemittel durch die Leitmittel so geführt909812/0670wird, daß es an der Rückseite des Halters herausragt und zumindest ein Teil des Vorsprungs in der Führung verbleibt, so daß die durch den Durchgang eingesetzte Klinge ungehindert in und außer Eingriff mit dem Haltemittel des Schiebers bringbar ist.
- 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel einen elliptischen Vorsprung aufweist, daß die Klinge in ihrem Basis- bzw. Wurzelteil eine mit dem Vorsprung zusammenwirkende elliptische öffnung aufweist und daß die in der Rückseite des Halters vorgesehenen Leitmittel eine Leitbohrung und eine Leitnut umfassen.
- 3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel einen in waagerechter Richtung von der Schneidkante der Klinge hinweg schräggestellten Abschnitt und einen daran vorgesehenen kreisrunden Vorsprung aufweist, daß die Klinge in ihrem Basis- oder Wurzelteil eine mit diesem Vorsprung zusammenwirkende kreisrunde Öffnung aufweist und daß an der der Klingen-Schneidkante gegenüberliegenden Seite eine Schrägfläche vorgesehen ist, welche Leitbohrung und Leitnut miteinander verbindet.
- 4. Messer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus Kunststoff besteht.909812/0B70
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