DE3001551A1 - Geldspielgeraet mit zufallsgenerator - Google Patents

Geldspielgeraet mit zufallsgenerator

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DE3001551A1
DE3001551A1 DE19803001551 DE3001551A DE3001551A1 DE 3001551 A1 DE3001551 A1 DE 3001551A1 DE 19803001551 DE19803001551 DE 19803001551 DE 3001551 A DE3001551 A DE 3001551A DE 3001551 A1 DE3001551 A1 DE 3001551A1
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    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
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Description

  • Geldspielgerät mit Zufallsgenerator
  • Die Erfindung betrifft einen Geldspielautomaten mit gewinnsymboltragenden Umlaufkörpern, die mittels Bremsen auf Rastpositionen zum Stillstand gebracht werden, mit einem Zufallsgenerator, der eine umlaufende, mit einer Bremsmarkierung versehene Markiereinrichtung enthält, die bei Anforderung von einer zentralen Ablaufsteuereinrichtung in nicht vorhersehbarer Stellung angetroffen wird, um beim Durchlaufen der Bremsmarkierung einen Bremsbefehl an eine der von der Ablaufsteuereinrichtung vorgegebenen Bremsen abzugeben, mit einer Stop-Taste zur vorzeitigen Bremsung und einem Anzeigemittel zur Signalisierung einer Stop-Phase, während der die vorzeitige Bremsung möglich ist.
  • Bei derartigen Geldspielgeräten hat der Spieler die Möglichkeit, die der Gewinnermittlung dienenden Umlaufkörper in der Stop-Phase, die ihm durch eine Lampe signalisiert wird, durch Drücken einer Stop-Taste zum Stillstand zu bringen.
  • Die Stop-Taste wirkt nicht direkt auf die Bremse; mit der Stop-Taste wird ein Zufallsgenerator aktiviert, der nach Möglichkeit ohne Bevorzugung eines bestimmten Zeitpunktes die Bremse in Stillsetzlage versetzt.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift G 72 21 047 ist ein Zufallsgenerator mit einer motorgetriebenen Nockenscheibe bekannt. Der Antrieb erfolgt durch einen Synchronmotor ohne Rücklaufsperre, so daß dessen Drehrichtung bei Anforderung unbestimmt ist.
  • Ein Schalter, der mit der Nockenscheibe über einen Fühlhebel gekuppelt ist, bringt die Bremse in Stillsetzlage, wenn der Fühlhebel eine Markierung (Kerbe oder Zahn) antrifft.
  • Aus der Patentschrift PS 22 59 736 ist ein Zufallsgenerator mit einem elektronischen Ringzähler bekannt. Der Ringzähler wird von einer hohen Frequenz fortgeschaltet und zentral gesteuert angehalten. Jede Stufe ist ausgangsseitig mit einer Bremse verbunden.
  • Die bekannten Zufallsgeneratoren haben den Nachteil, daß nach Betätigen der Stop-Taste gelegentlich eine relativ lange Zeit vergeht, bis der Umlaufkörper zum Stillstand kommt.
  • Diese Zeit kann besonders lang ausfallen, wenn der Umlaufkörper eine große Zahl von Gewinnsymbolen trägt, beispielsweise zwanzig oder mehr.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Geldspielgerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß zwischen Betätigen der Stop-Taste und der Stillsetzung des Umlaufkörpers eine kaum merkbare Zeit vergeht.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zufallsgenerator eine während der Anforderung aktivierbare Logikschaltung zur Bremsensteuerung enthält und daß die Markiereinrichtung mit einer zusätzlichen Markierung versehen ist, die in der aktivierten Logikschaltung den Beginn der Stop-Phase festlegt, die mit dem Auftreten des nach Betätigen der Stop-Taste wirksam werdenden Bremsbefehls endet.
  • Durch geeignete Festlegung der zusätzlichen Markierung relativ zur Bremsmarkierung kann der Zeitverzug zwischen Betätigen der Stop-Taste und Stillsetzung des Umlaufkörpers so kurz gehalten werden, daß ein sicheres Reagieren des Spielens auf die Signalgabe gewährleistet ist, wobei dem Spieler das Gefühl vermittelt wird, daß er das bei Stillstand des Umlaufkörpers angezeigte Symbol selbst getroffen hat. Tatsächlich stand schon im Moment der Anforderung fest, auf welcher Rastposition der Umlaufkörper zum Stillstand kommen wird, d.
  • h. welches Gewinnsymbol angezeigt wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Dauer eines vollständigen Umlaufs der angeforderten Markiereinrichtung ebenso lang ist, wie die des zu bremsenden Umlaufkörpers.
  • Durch den synchronen Lauf der Markiereinrichtung mit dem des Umlaufkörpers ist sichergestellt, daß das Ergebnis des Zufallsgenerators nicht verfälscht werden kann, wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Umlaufkörpers schwankt.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Logikschaltung einen zweistufigen Zähler enthält, dessen Zähleingang im aktivierten Zustand der Logikschaltung von der zusätzlichen Markierung der Markiereinrichtung fortschaltbar ist und daß abhängig von der Belegung der zweiten Stufe das Bremssignal zur Bremse durchschaltbar ist.
  • Dadurch ist gewährleistet, daß bei Nichtwahrnehmung der vorzeitigen Stop-Möglichkeit der Umlaufkörper während des folgenden Umlaufs auf der vom Zufallsgenerator bestimmten Rastposition zum Stillstand kommt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Ausgang der ersten Stufe des zweistufigen Zählers mit dem Setzeingang eines Flip-Flops verbunden ist, dessen Ausgang Q sowohl mit dem Anzeigemittel zur Signalisierung der Stop-Phase als auch mit der Stop-Taste zur Vorbereitung der Durchschaltung des Bremsbefehls zur Bremse verbunden ist und dessen Rücksetzeingang den Bremsbefehl empfängt.
  • Der Flip-Flop liefert ein Stop-Signal, das bei Tastenbetätigung wirksam wird; er wird zurückgesetzt, wenn die Taste nicht betätigt wird.
  • Eine nächste erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Geldspielautomaten mit einem elektromechanischen Zufallsgenerator, der als Markiereinrichtung eine motorgetriebene Nockenscheibe enthält, deren umfangsseitig abgefühlte Kerben oder Zähne die Bremsung bewirken, besteht darin, daß die Nockenscneibe von einem zustätzlichen Fühlorgan versetzt abgefühlt wird, das nach der Anforderung den Beginn der Stop-Phase festlegt.
  • Durch geeignete Wahl des Versatzes der Markierungen wird die gewünschte Dauer der Stop-Phase festgelegt.
  • Eine Weiterbildung besteht darin, daß die Nockenscheibe zwei Sp.uren aufweist, von denen die eine der Markierung der Stop-Phase und die andere der Markierung der Bremsung dient.
  • Dadurch kann ein zusammenhängender Kontaktfedersatz verwendet werden, der leicht zu montieren ist und der wenig Platz beansprucht.
  • Eine wichtige erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Geldspielautomaten mit einem elektronischen Zufallsgenerator, der als Markiereinrichtung einen von einem Impulsgeber fortschaltbaren Ringzähler enthält, von dessen einem seiner Ausgänge das Bremssignal abgegriffen wird, besteht darin, daß ein zusätzlicher, um eine bestimmte Anzahl von Zählstufen versetzter Ausgang als zusätzliche Markierung dient, die nach der Anforderung den Beginn der Stop-Phase festlegt.
  • Auch hier wird die Dauer der Stop-Phase festgelegt durch den Versatz der Markierungen, d. h. der Ausgangsanschlüsse. Diese Lösung ist besonders raumsparend und flexibel.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den restlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Ein Schaltbild für einen Geldspielautomaten mit einem Zufallsgenerator gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, dessen Markiereinrichtung einen von einem Impulsgeber fortschaltbaren Ringzähler enthält und Fig. 2 eine motorgetriebene Nockenscheibe als Markiereinrichtung für den Zufallsgenerator gemäß Fig. 1, wobei wirkungsgleiche Teile mit gleichen, jedoch mit Strich versehenen Bezugszahlen versehen sind.
  • Das Schaltbild in Fig. 1 enthält diejenigen Teile in dem Geldspielautomaten, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
  • Ein mit 1 bezeichneter walzenförmiger Umlaufkörper, der auf seiner nach außen weisenden Oberfläche eine Reihe von vierundzwanzig Gewinnsymbolen trägt, wird zum Spielbeginn von einer zentralen Auflaufsteuerung 2 angelassen. Währenddessen erzeugt ein Impulsgeber 3 hochfrequente Impulse, die von einem Ozzilator 4 über einen steuerbaren Umschalter 5 in den Takteingang 6 eines Ringzählers 7 gelangen, der dadurch umlaufend fortgeschaltet wird. Der Ringzähler 7 hat vierundzwanzig Zählstufen entsprechend den vierundzwanzig Gewinnsymbolen auf dem Umfang der Walze 1. Der Impulsgeber 3, der Ringzähler 7 und eine noch zu beschreibende Logikschaltung 8 bilden einen Zufallsgenerator 9 zu Stillsetzung der dargestellten Walze 1 - und gegebenenfalls anderer nicht dargestellter Walzen - zu unregelmäßigen Zeitpunkten.
  • Gemäß einem Programm in der zentralen Ablaufsteuerung 2 erzeugt diese regelmäßig nach einer bestimmten Spielzeit ein Signal, mit dem der Zufallsgenerator 9 über eine Anforderungsleitung 10 angefordert wird.
  • Die Anforderungsleitung 10 ist mit dem Steuereingang 11 des Umschalters 5 verbunden, der nach der Anforderung seine gestrichelt gezeichnete Arbeitslage einnimmt, in der er einen Niederfrequenzgenerator 12 mit dem Takteingang 6 des Ringzählers 7 verbindet.
  • Anzumerken ist, daß nicht vorausgesagt werden kann, welche der vierundzwanzig Stufen des Ringzählers 7 nach der vollzogenen Umschaltung des Umschalters 5 belegt sein wird; für jede Stufe gilt die gleiche Belegungswahrscheinlichkeit von eins zu vierundzwanzig. Aus dem Nachfolgenden wird ersichtlich, daß nach der Umschaltung das Ergebnis des Zufallsgenerators bereits feststeht.
  • Die erzeugten Impulse werden auch durch eine Leuchtdiode 47 geleitet, die mit einem Strombegrenzungswiderstand 48 in Reihe geschaltet ist. Im Service-Fall kann mit diesen einfachen Mitteln festgestellt werden, ob zuerst der Oszilator 4 und dann der Niederfrequenzgenerator 12 Impulse liefert, wobei im ungestörten Betrieb zuerst ein schwaches Leuchten und dann ein helleres Flimmern sichtbar ist.
  • Die Anforderungsleitung 10 ist auch mit einem Eingang 13 eines UND-Gliedes 14 der Logikschaltung 8 verbunden, dessen anderer Eingang mit einem Zählausgang 16 des Ringzählers 7 verbunden ist. Nach der Anforderung des Zufallsgenerators 9 ist das UND-Glied 14 vorbereitet, das Belegungssignal vom Zählausgang 16 zu einem Eingang 17 eines zweistufigen Zählers 18 durchzuschalten, wobei dessen erste Stufe 19 belegt und deren Ausgang 20 erregt wird. Der Erregung setzt einen Flip-Flop 21, dessen Q-Ausgang mit einer Lampe 22 zur Signalislerung der Stop-Phase und mit einer Stop-Taste 23 verbunden ist. Während der Stop-Phase kann die Walze eins durch Betätigen der Stop-Taste 23 vorzeitig stillgesetzt werden.
  • Zusammenfassend ist anzumerken: der vom Ringzähler 7 abgegriffene Zählausgang 16 markiert den Beginn der Stop-Phase.
  • Ein Zählausgang 24 der letzten Stufe des Ringzählers 7 ist einerseits mit einem Paralleleingang 25 der ersten Stufe verbunden, die abhängig vom Taktsignal am Takteingang 6 belegbar ist.
  • Andererseits ist der Zählausgang 24 mit der Logikschaltung 8 verbunden, dort unter anderem mit dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 21. Der Zählausgang 24 markiert das Ende der Stop-Phase.
  • Nachfolgend wird die Stillsetzung der Walze 1 während der Stop-Phase beschrieben. Voraussetzung hierfür ist die Betätigung der Stop-Taste 23, womit ein Flip-Flop 26 gesetzt und ein mit dem Q-Ausgang 27 verbundenes UND-Glied 28 vorbereitet wird, einen Bremsbefehl zu seinem Ausgang 29 durchzuschalten, der dann durch ein ODER-Glied 30 zur Bremse 31 geleitet wird, so daß die Walze 1 umgehend stillgesetzt wird. Der Bremsbefehl wird ebenfalls vom Zählausgang 24 bezogen.
  • Zum Löschen des zweistufigen Zählers 18 und des Flip-Flops 26 ist eine Walzenlaufüberwachung vorgesehen. Diese besteht aus einem Monoflop 32, dessen Triggereingang 33 ständig mit dem Ausgang des Niederfrequenzgenerators 12 verbunden ist, so daß beim Walzenlauf durch rechtzeitiges Nachtriggern der stabile Zustand gehalten wird, bei dem ein unbeschalteter Q-Ausgang 34 erregt ist. Die Standzeit im labilen Zustand ist durch geeignete Dimensionierung RC-Gliedes 35 etwas größer als die Periodennenndauer des Niederfrequenzgenerators 12.
  • Läßt der Nachtriggerimpuls zu lange auf sich warten, dann fällt der Monoflop 32 in seinen stabilen Zustand, in dem sein mit den Löscheingängen 36 und 37 des zweistufigen Zählers 18 und des Flip-Flops 26 verbundener Q-Ausgang 38 erregt ist.
  • Aufgrund der Dimensionierung des RC-Gliedes 35 erfolgt auch dann eine Löschung, wenn die Walze zu langsam läuft; beispielsweise wenn in betrügerischer Absicht durch manipulatives Bremsen versucht wird, eine gewinnbringende Stellung der Walze zu erzielen. Da das zur Durchschaltung des Bremsbefehls notwendige Anforderungssignal von der zentralen Ablaufsteuerung 2 nur zwei Sekunden lang ansteht, ist es nach dessen Anwesenheit im laufenden Spiel nicht mehr möglich, die Bremse 31 in Bremslage zu versetzen. Ein nicht dargestellter Gewinnabtaster bleibt dann passiv, so daß auch kein Gewinn erzielbar ist.
  • Die folgende Beschreibung geht davon aus, daß die Möglichkeit der vorzeitigen Bremsung während der Stop-Phase nicht genutzt wurde. Die Walze eins läuft weiter und schaltet den Ringzähler 7 in der schon beschriebenen Weise fort. Beim wiederholten Erregen des mit dem UND-Glied 14 verbundenen Zählausganges Zählers 18 in die zweite Stufe 39 geschoben, wonach deren Ausgang 40 und ein UND-Glied 41 vorbereitet ist, den Bremsbefehl vom Zählausgang 24 des Ringzählers 7 in der schon beschriebenen Weise zur Bremse 31 durchzuschalten. Die Walze 1 kommt dann um die Zeit eines Umlaufs verschoben auf derselben Rastposition zum Stillstand wie beim vorzeitigen Abbremsen während der Stop-Phase.
  • Zusammenfassend ist anzumerken: der Zählerausgang 24 markiert das Ende sowohl der Stop-Phase als auch des Walzenumlaufs.
  • Die Dauer der Stop-Phase wird festgelegt durch den Abgriff vom Ringzähler 7 an einem geeigneten Zählausgang 16; je mehr dieser relativ zur Bremsmarkierung versetzt ist, um so kürzer ist die Dauer.
  • Fig. 2 zeigt eine mit 7' bezeichnete Markiereinrichtung, die anstelle des in Fig. 1 dargestellten Ringzählers 7 verwendet werden kann. Diese besteht aus einer zweiteiligen Nockenscheibe 42 und 43, von der jedes juxtapositionierte Teil umfangsseitig eine Kerbe 44 und 45 aufweist. Beide Teile 42 und 43 sind an ihren einander zugewandten Stirnseiten mit einer Zahnprägung 46 versehen, die vierundzwanzig diskrete umfangsseitig gegeneinander versetzte Stellungen zuläßt.
  • Vor der Anforderung von der zentralen Ablaufsteuerung 2 wird die Nockenscheibe 7' von einem nicht dargestellten Mischermotor vor- und rückwärts gedreht, so daß sie bei Anforderung in einer nicht vorhersehbaren Stellung angetroffen wird. Die Anforderungsleitung 10 ist mit einer elektromagnetischen Kupplung 5' verbunden, die die Nockenscheibe 7' bei Anforderung über eine Antriebswelle mit der zu bremsenden Walze 1 kuppelt.
  • Die Umfangskonturen der beiden Teile 42 und 43 der Nockenscheibe 7' werden von zwei Fühlhebeln 16' und 24' abgetastet.
  • Sobald der Fühlhebel 16' in die Kerbe 45 kommt, schließt er einen Kontakt, wodurch der Beginn der Stop-Phase markiert ist. Danach kommt der Fühlhebel 24' in die Kerbe 44 und markiert das Ende der Stop-Phase und des Walzenumlaufs, wie schon im Zusammenwirken von Impulsgeber 3, Ringzähler 7 und Logikschaltung 8 beschrieben.
  • Die Dauer der Stop-Phase wird festgelegt durch den umfangsseitigen Versatz der beiden Kerben. Die beiden Teile 42 und 43 der Nockenscheibe 7' werden werksseitig unter Berücksichtigung eines geeigneten Versatzes miteinander verbunden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Geldspielautomat mit gewinnsymboltragenden Umlaufkörpern, die mittels Bremsen auf Rastpositionen zum Stillstand gebracht werden, mit einem Zufallsgenerator, der eine umlaufende, mit einer Bremsmarkierung versehene Markiereinrichtung enthält, die bei Anforderung von einer zentralen Ablaufsteuereinrichtung in nicht vorhersehbarer t;te1-lung angetroffen wird, um beim Durchlaufer der Bremsmarkierung einen Bremsbefehl an eine der vori der Ablaufsteuereinrichtung vorgegebenen Bremsen abzugeben, mit Stop-Taste zur vorzeitigen Bremsung und einem Anzeigemittel zu Signalisierung einer Stop-Phase, während zur r die vorzeitige Bremsung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufallsgenerator (9)eine während der Anforderung aktivierbare Logikschaltung (8) zur Bremsensteuerung enthält und daß die Markiereinrichtung (7, 7') mit einer zusätzlichen Markierung (16, 16' versehen ist, die in der aktivierten Logiksrhaltung (8) den Beginn der Stop-Phase festlegt, die mit dem Auftrseten des nach Betätigen der Stop-Taste (2 s) wirksam werdenden Bremsbefehls endet.
  2. 2. Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer eines vollständigen Umlaufs der angeforderten Markiereinrichtung (7, 7 ebenso lang ist wie die des zu bremsenden Umlaufkörpers (1).
  3. 3. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (8) eiritiri zweistufigen Zähler (18) enthält, dessen Zähleingang (17) im aktivierten Zustand der Logikschaltung (8) von der zusätzlichen Markierung (16, 1£') d-r 1 rkiereinrichtung (7, 7') fortschaltbar ist und daß abhängig von der Belegung der zweiten Stufe (39) das Bremssignal zu Brems (31) durchschaltbar ist.
  4. 4. Geldspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (20) der ersten Stufe (19) des zweistufigen Zählers (18) mit dem Setzeingang (S) eines Flip-Flops (21) verbunden ist, dessen Q-Ausgarig sowohl mit dem Anzeigemittel (22) zur Signalisierung der Stop-Phase als auch mit der Stop-Taste (23) zur Vorbereitung der Durchschaltung des Bremsbefehls zur Bremse (31) verbunden ist und dessen Rücksetzeingang (R) den Brernsbefehl empfängt.
  5. 5. Geldspielgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem elektromechanischen Zufallsgenerator, der als Markiereinrichtung eine motorgetriebene Nockenscheibe enthält, deren umfangsseitig von einem Kühl organ abgefühlte Kerben oder Zähne die Bremsung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (42, 43) von einem zusätzlichen Fühlorgan (16') versetzt abgefühlt wird, das nach der Anforderung den Beginn der Stop-Phase festlegt.
  6. 6. Geldspielalltorrlat nach Anspruch 5, dadurch gekenrlzeichrlet, daß die Nockenscheibe (42, 43) zwi Spuren aufweist, von denen die eine der Markierung der Stop-Phase urid die andere der Markierung der Bremsung dient.
  7. 7. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem elektronischen Zufallsgenerator, der als Markiereinrichtung einen von einem Impulsgeber fortschaltbaren Ringzähler enthält, von dessen einem seiner Ausgänge das Bremssignal abgegriffen wird, dadurch gei:ennzeichnet, daß ein zusätzlicher, um eine bestimmte Anzahl von Zählstufen versetzter Ausgang (16) als zusätzliche Markierung dient, die nach der Anforderung den Beginn der Stop-Phase festlegt.
  8. 8. Geldspielgeräte nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (3) vor der Anforderung eine hohe Frequenz (hf) und nach der Anforderung eine niedrige Frequenz (nf) erzeugt, daß zur Erzeugung der niedrigen Frequenz (nf) ein den zu bremsenden Umlaufkörper (1) abfühlender Tachometer vorgesehen ist, der beim Passieren der Rastpositionen des Umlaufkörpers (1) jeweils einen Impuls erzeugt und daß der Ringzähler (7) für jede Rastposition eine Zählstufe aufweist.
  9. 9. Geldspielgerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (3) einen vom Anforderungssignal steuerbaren Umschalter (5) enthält, der in Ruhelage die hohe Frequenz (hf) zum Takteingang (6) des Ringzählers (7) durchschaltet.
  10. 10. Geldspielautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulse des Impulsgebers (3) zu Service-Zwecken durch eine Leuchtdiode (47) geleitet werden.
  11. 11. Geldspielautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Schaltung (8) einen Monoflop (32) enthält, der mit der niedrigen Frequenz (nf) nachtriggerbar ist und dessen im stabilen Zustand aktivierter Ausgang Q (38) mit einem Rücksetzeingang (36) des zweistufigen Zählers (18) verbunden ist, wobei die Standzeit des Monoflops (32) etwas größer als die Nenndauer einer Niederfrequenzperiode ist.
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