DE3001271A1 - Zufuehrungseinrichtung vom walzentyp zum zufuehren von flaechigem material - Google Patents

Zufuehrungseinrichtung vom walzentyp zum zufuehren von flaechigem material

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführungseinrichtung vom Walzentyp zum intermittierenden Zuführen eines flächigen Rohmaterials zu einer Verarbeitungsstation auf einer Schrittfür-Schritt-Basis. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Zuführungseinrichtung vom Walzentyp, die eine Hauptzuführungswalze und eine Gegenstück- oder Hilfsklemmwalze zum intermittierenden Zuführen eines streifenartigen flächigen Materials zu einer oder mehreren Arbeitsstationen, wie beispielsweise metallischen Formen, in einer wahlweisen Art aufweist und die dazu geeignet ist, in automatische Herstellungsmaschinen oder andere Werkzeugmaschinen eingefügt zu werden.
Die bisher bekannten Zuführungseinrichtungen der oben beschriebenen Art für flächiges Material, in denen eine Kombination aus einer Einwegkupplung und einer Bremse oder eine Kombination aus einer sich drehenden Steuerkurve und einem Steuerkurvenfolger zum Umwandeln einer kontinuierlichen Drehung in eine intermittierende Drehung am Ausgang zum intermittierenden Antrieb der Zuführungswalze vorgesehen ist, haben viele Nachteile. Beispielsweise ist es schwierig, um nicht zu sagen unmöglich, ein streifenartiges Rohmaterial schrittweise in einer vorbestimmten Menge mit einer angemessenen Genauigkeit zuzuführen, und zwar aufgrund von Leergang in einem Getriebe, einer abmessungsmäßigen Toleranz, die beim Ausführen der Steuerkurve und des Steuerkurvenfolgemechanismus auftritt. Der Zuführungsvorgang kann nicht mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden, weil dann möglicherweise ein Festfressen oder eine Deformation des flächigen Materials auftreten, das schrittweise zugeführt wird. Mühsame und zeitaufwendige Vorgänge sind zum Einstellen der Zuführungseinrichtung auf unterschiedliche flächige Materialien, die unterschiedliche Dicken haben, erforderlich. Weiterhin war es unmöglich, die Menge an flächigem Material, die durch einen einzigen Zuftihrungsschritt zugeführt wurde, in stu-
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fenloser Weise zu verändern, ohne den Betrieb der Zuführungseinrichtung wie auch des damit verbundenen Werkzeugs oder der damit verbundenen Werkzeuge zu unterbrechen.
Demgemäß soll mit der Erfindung eine ZufUhrungseinrichtung vom Walzentyp zum intermittierenden, d.h. auf einer Schritt-für-Schritt-Basis erfolgenden, Zuführen eines streifenartigen Materials zur Verfügung gestellt werden, die von Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten der bisher bekannten Zuführungseinrichtungen, wie sie oben erörtert worden sind, frei ist.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Zuführungseinrichtung vom Walzentyp für flächiges Material geschaffen werden, die in der Lage ist, ein streifenartiges flächiges Material intermittierend um eine vorbestimmte Menge mit verbesserter Genauigkeit selbst bei einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb zuzuführen, ohne daß ein Festfressen, eine Deformation oder ähnliche unerwünschte Erscheinungen auftreten.
Außerdem soll mit der Erfindung eine Zuführungseinrichtung vom Walzentyp vorgeschlagen werden, die in einer sehr vereinfachten Weise eingestellt werden kann, so daß sie an verschiedene Dicken von verschiedenen zuzuführenden flächigen Materialien angepaßt werden kann.
Schließlich soll mit der Erfindung eine Zuführungseinrichtung für flächiges Material vom Walzentyp zur Verfügung gestellt werden, in der die Menge an flächigem Material, die durch einen einzigen Zuführungsschritt zugeführt wird, in einer stufenlosen Weise verändert werden kann, ohne daß eine Unterbrechung des Betriebs der Zuführungseinrichtung erforderlich ist.
Gemäß einem allgemeinen Aspekt der Erfindung wird eine ZufUhrungs einri chtung vom Walzentyp zur Verfügung gestellt, die eine Schaltantriebseinrichtung aufweist, welche eine kontinuier-
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lieh gedrehte Eingangswelle und eine in einer Drehrichtung intermittierend gedrehte Ausgangswelle hat; sowie eine Hauptwalze, die auf der Ausgangswelle angebracht ist und zusammen mit letzterer gedreht wird; eine Hilfswalze, die mit der Hauptwalze zusammenwirken kann, so daß dadurch ein flächiges Material, insbesondere ein bahnförmiges Material, ein Blechmaterial, ein Plattenmaterial o.dgl., in einem Zustand zugeführt bzw. vorgeschoben werden kann, in dem es zwischen der Hauptwalze und der Hilfswalze eingeklemmt ist; ein Paar Halteplatten, von denen jede drehbar an einem Ende derselben auf bzw. an einem Gehäuse der Zuführungs einri chtung angebracht ist, so daß diese Halteplatten in einer Richtung verschwenk- bzw. schwingbar sind, die senkrecht zur Achse der Hauptwalze ist, und die Hilfswalze in * Abhängigkeit von der Schwenk- bzw. Schwingbewegung der Halteplatten auf die Hauptwalze zu oder von der Hauptwalze weg schwingen bzw. bewegen können; und eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Schwingbewegung der Hilfswalze, wobei diese Einstelleinrichtung eine Federeinrichtung zum Vorspannen der Halteplatten aufweist, derart, daß die Hilfswalze so mit Druck beaufschlagt wird, daß sie sich nach der Hauptwalze hin bewegt, und eine Nocken- bzw. Steuerkurvenstange, die drehbar in dem Gehäuse gehalten und betriebsmäßig mit den beiden Halteplatten, die paarweise angeordnet sind, verbunden ist, so daß infolgedessen die Halteplatten bei einer Drehung der Nocken- bzw. Steuerkurvenstange gleichzeitig gegen die Druckrichtung der Vorspannungsfeder verschwenkt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Einstelleinrichtung weiter ein Paar Freigabenocken bzw. -steuerkurven auf, die betriebsmäßig mit der Eingangswelle der Schaltantriebseinrichtung verbunden sind und von denen Je eine in der Nähe Je eines Endes der Hilfswalze vorgesehen ist, sowie ein. Paar Freigabegelenke, von denen Je eines mit Je einer der Halteplatten verbunden ist, wobei Jedes der Freigabegelenke einen ersten und zweiten Arm aufweist, von denen der erste Arm an seinem einen Ende drehbar mit der zugeordneten Halteplatte in einer
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Position in der Nähe des freien Endteils der Platte verbunden ist land sich in eine Position in der Nähe der drehbar angebrachten Stelle der Platte erstreckt sowie einen Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger in einem mittleren Teil bzw. einem Zwischenteil hat, der mit der zugeordneten einen Freigabenocke bzw. -steuerkurve in Eingriff gebracht werden kann, während der zweite Arm an seinem einen Ende gelenkig mit dem anderen Ende des ersten Armes verbunden ist und sich quer zu dem ersten Arm erstreckt, weiter umfaßt die Einstelleinrichtung ein Freigabesteuerteil, das mit den anderen Enden der zweiten Arme beider Freigabegelenke verbunden ist und die Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger wahlweise in Eingriff sowie außer Eingriff mit den Freigabenocken bzw. -steuerkurven bringen kann, und zwar durch eine Schwenk- bzw. Schwingbewegung der ersten Arme durch die zweiten Arme.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren bis 11 der Zeichnung anhand einiger besonders bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht, die eine allgemeine Anordnung einer Zuführungs einri chtung vom Walzentyp gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie H-II der Fig. 1, die einen Einstellmechanismus veranschaulicht, der in der Zuführungseinrichtung angewandt wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Nocken- bzw. Steuerkurvenwalze veranschaulicht, wie sie in dem Einstellmechanismus verwendet wird, der in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 4 die Veranschaulichung einer Lagebeziehung zwischen einer ersten Steuerkurvenanordnung und einem ersten Steuerkurvenfolgerdrehkopf einer Schaltantriebseinrichtung, die
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in der in Fig. 1 gezeigten Zuführungseinrichtung vorgesehen ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Verriegelungs- bzw. Einrückeinheit veranschaulicht, welche in der Schaltantriebseinrichtung vorgesehen ist;
Fig. 6 die Verriegelungs- bzw. Einrückeinheit in einer Schnittansicht längs der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7a eine Anordnung eines Kronenzahnrads und eines Stirnzahnrads, gesehen in der Richtung, die durch die mit Pfeilen versehene Linie VII-VII in Fig. 5 angedeutet ist;
Fig. 7b eine Veranschaulichung einer Schwingbewegung des Kronenzahnrads relativ zu dem Stirnzahnrad;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 1, die einen Aufbau einer Kupplung zeigt, welche in der Schaltantriebseinrichtung vorgesehen ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX der Fig. 8, und zwar gesehen in der Richtung der an dieser Linie vorgesehenen Pfeile;
Fig. 9a eine schematische Veranschaulichung einer Lagebeziehung zwischen einem inneren Steuerkurvenumfang einer zweiten Drehkopfanordnung und einer äußeren Umfangsoberflache eines Kupplungsrings in einer Position, in der die zweite Drehkopfanordnung um einen vorbestimmten Winkel aus der in Fig. 9 gezeigten Position herausgedreht worden ist;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie X-X der Fig. 8, und zwar gesehen in der Richtung der an dieser Linie angebrachten Pfeile; und
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Fig. 11 eine Veranschaulichung einer archimedischen Spirale, gemäß der Kupplungselemente profiliert sein können.
In der nachfolgenden näheren Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine Zuführungseinrichtung vom Walzentyp gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigt; die Zuführungseinrichtung umfaßt eine intermittierende oder schaltende Antriebseinrichtung, der allgemein das Bezugszeichen 3 zugeordnet und die nachstehend auch als Schaltantriebseinrichtung bezeichnet ist; diese Schaltantriebseinrichtung weist eine Eingangswelle auf, die kontinuierlich in einer Richtung gedreht werden kann, sowie eine Ausgangswelle 2, die intermittierend in einer Richtung angetrieben werden kann, weiterhin eine Hauptwalze 4, die auf der Ausgangswelle 2 montiert ist und zusammen mit der Ausgangswelle 2 gedreht wird, sowie eine Hilfswalze 5, die so angeordnet ist, daß sich ihre Achse parallel zu der Achse der Hauptwalze 4 erstreckt und die mit dieser zum Vorschieben eines flächigen Materials in einer eingespannten oder eingeklemmten Weise zusammenwirken kann, und ein Paar Halteplatten 6 und 7, die in Positionen angeordnet sind, in denen sie sich jeweils in der Nähe der beiden Enden der Hilfswalze 5 befinden bzw. so, daß je eine der beiden Halteplatten in der Nähe je eines der beiden Enden der Hilfswalze 5 angeordnet ist.
Es sei nun auf Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 Bezug genommen, wonach die Halteplatte 6 an einem Endteil drehbar auf einem Gehäuse 8 der Zuführungseinrichtung vom Walzentyp angebracht ist, und zwar an einer Stelle 9 (Fig. 2), so daß die Platte 6 in der Richtung senkrecht zur Achse der Hauptwalze 4 verschwenkt werden kann. Auf der Halteplatte 6 sind vier Lager 10 in solchen Positionen vorgesehen, daß der zugehörige Endteil (der rechte Endteil in der Ansicht der Fig. 1) der Hilfswalze 5 an seinem Umfang durch die vier Lager 10 umschlossen und abgestützt bzw. gelagert ist, wie man deutlich aus Fig. 2 ersieht. Die Halteplatte oder Platte 7 ist in im wesentlichen der gleichen Weise
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wie die Halteplatte oder Platte 6 aufgebaut und angeordnet, so daß dadurch der andere Endteil (der linke Endteil in der Ansicht der Fig. 1) der Hilfswalze 5 durch Zusammenwirken von vier Lagern 11 drehbar gehalten bzw. gelagert ist. Auf diese Weise ist die Hilfswalze 5 um ihre Längsachse drehbar und zusätzlich in Abhängigkeit von der Schwenk- bzw. Schwingbewegung der Halteplatten 6 und 7 um den Drehlagerpunkt 9 zu der Hauptwalze 4 hin und von letzterer weg bewegbar. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung weiter ersichtlich werden wird, sind die Halteplatten 6 und 7 gegeneinander verriegelt bzw. aneinander angekuppelt, so daß ein Verschwenken oder eine Drehung der Platte 6 um eine vorbestimmte Winkelstrecke, beispielsweise im Uhrzeigersinn, bezogen auf die Ansicht der Fig. 2, stets von einem entsprechenden Verschwenken oder einer entsprechenden Drehung der anderen Halteplatte 7 im Uhrzeigersinn begleitet ist. Das Verschwenken bzw. die Schwingbewegung oder die Drehung der Halteplatten 6 und 7 wird durch eine Einstelleinrichtung 12 (Fig. 12) eingestellt, die aus einem Festklemmbzw. Einspanneinstellmechanismus 12a und einem Freigabe- bzw. Entlastungseinstellmechanismus 12b zusammengesetzt ist, wie weiter unten näher beschrieben ist.
Wie man deutlich aus Fig. 2 ersieht, ist die Halteplatte 6 mittels einer Feder 13 konstant im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, in dem die Hilfswalze 5 nach der Hauptwalze 4 hin gedrückt wird; und die Halteplatte 6 hat einen Anschlagteil 6a, der, bezogen auf die Ansicht der Fig. 2, an der linken Seite der Platte 6 ausgebildet ist und gegen eine obere Oberfläche eines Einstellblocks 14 drückt bzw. anliegt. Die Halteplatte oder Platte 7 ist ebenfalls mittels einer Feder im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt und hat einen Anschlagteil, der gegen einen Einstellblock drückt bzw. anliegt, und zwar in der gleichen Weise, wie das bei der Halteplatte 6 der Fall ist, obwohl das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Einstellblöcke 14 für die Halteplatten 6 und 7 sind auf bzw. an dem Gehäuse 8 (Fig. 1) angebracht, und zwar so, daß sie in der
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Richtung senkrecht zu den Achsen der Walzen 4 und 5 bewegbar sind, d.h. bezogen auf die Ansicht der Fig. 2, in der vertikalen Richtung. Jeder der Einstellblöcke 14 besitzt ein zylindrisches Durchgangsloch 16, dessen Achse sich senkrecht zur Ebene der zugehörigen Halteplatte 6 oder 7 erstreckt und durch das eine einzige Nocken- bzw. Steuerkurvenstange 15 gesteckt werden kann.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, wonach die Steuerkurvenstange 15 von einer exzentrischen Stange gebildet wird, die einen vergrößerten Steuerkurventeil 15b hat, der integral bzw. einstückig exzentrisch zur Drehachse 15a der Steuerkurvenstange 15 ausgebildet 1st. Die Steuerkurvenstange 15 ist an ihren beiden Enden drehbar in dem Gehäuse 8 gehalten bzw. gelagert, während der exzentrische Nocken- bzw. Steuerkurventeil 15b in das zylindrische Durchgangsloch 16 eingefügt ist, das in Jedem der Einstellblöcke 14 ausgebildet ist, die benachbart zu den zugehörigen Halteplatten 6 bzw. 7 vorgesehen sind. Auf diese Weise bildet die Umfangsoberfläche des exzentrisch vergrößerten Teils 15b der Steuerkurvenstange 15 eine Nocken- bzw. Steuerkurvenoberfläche, während die innere zylindrische Oberfläche des Durchgangslochs 16 eine Nocken- bzw. Steuerkurvenfolgeroberfläche bildet. Infolgedessen bewegen sich beide Einstellblöcke 14 bei einer Drehung der Steuerkurvenstange 15 gleichzeitig, bezogen auf die Ansicht der Fig. 2, in der vertikalen Richtung, so daß infolgedessen die Hilfswalze 5 dadurch zur Hauptwalze 4 hin oder von letzterer weg bewegt wird. Im einzelnen werden, wenn man annimmt, daß die Einstellblöcke 14 gegen die Vorspannungskraft der Feder 13 durch die Steuerkurvendrehung der Steuerkurvenstange 15 nach aufwärts bewegt werden (bezogen auf die Ansicht der Fig. 2), sowohl die Halteplatte 6 als auch die Halteplatte 7» bezogen auf die Ansicht der Fig. 2, im Uhrzeigersinn verschwenkt, was zur Folge hat, daß die Hilfswalze 5 von der Hauptwalze 4 weg bewegt wird. Wenn bewirkt wird, daß sich die Einstellblöcke 14, ausgehend
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von der oben beschriebenen angehobenen Position, nach abwärts bewegen, dann werden die Halteplatten 6 und 7 durch die Vorspannungskräfte, die mittels der zugehörigen Federn 13 ausgeübt werden, im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Hilfswalze 5 in die ursprüngliche Lage in der Nähe der Hauptwalze
4 zurückgebracht wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Vorspannungsfedern 13, die Einstellblöcke 14 und die Steuerkurvenstange 15 bilden den vorstehend erwähnten Einspanneinstellmechanismus 12A, der dazu dient, den interaxialen Abstand zwischen den Achsen der Hilfswalze 5 und der Hauptwalze 4 einzustellen. Genauer gesagt wird, wenn die Einstellblökke 14 beider Halteplatten 6 und 7, in Abhängigkeit von der Drehung der Steuerkurvenstange 15 in einer Richtung, nach aufwärts bewegt werden (bezogen auf die Ansicht der Fig. 2), der interaxiale Abstand bzw. der Achsenabstand zwischen der Hilfswalze
5 und der Hauptwalze 4 progressiv erhöht, wodurch die Festklemm- bzw. Einspannkraft, die auf das flächige Material ausgeübt wird, das zwischen den Walzen 4 und 5 eingespannt ist, entsprechend vermindert wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Klemmkraft, die auf das flächige Material, welches zugeführt wird, durch Einstelldrehung der Steuerkurvenstange 15 angemessen einzustellen, so daß der interaxiale Abstand bzw. der Achsenabstand zwischen den Walzen 4 und 5 unter Berücksichtigung der Federkraft der Federn 13, der Dicke des flächigen Materials und/oder dergleichen Faktoren gewählt bzw. eingestellt werden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß der maximale interaxiale Abstand bzw. Achsenabstand zwischen den Walzen 4 und 5, der durch die Drehung der Steuerkurvenstange 15 erzielbar ist, genügend groß sein muß, damit es möglich ist, das flächige Material dem Walzenpaar 4 und 5 frei zuzuführen oder es aus diesem Walzenpaar frei herauszunehmen.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist die Steuerkurvenstange 15, die von der exzentrischen zylindrischen Stan-
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ge gebildet wird, drehbar in die Einstellblöcke 14 eingefügt, die jeweils für die Halteplatten 6 und 7 vorgesehen sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Einstellblöcke 14 weggelassen werden können, indem eine derart abgewandelte Anordnung angewandt wird, bei welcher die Halteplatten mit jeweiligen Nocken- bzw. Steuerkurvenfolgeroberflächen ausgebildet sind und durch die Steuerkurvenstange 15, die eine entsprechende Steuerkurvenoberfläche hat, direkt verschwenkt werden. In Fig. 2 ist mit 33 eine auf jedem der Einstellblöcke 14 angebrachte Befestigungsstange für die Vorspannungsfeder 13 bezeichnet, während mit 34 eine Mutter bezeichnet ist, die zum Halten der Feder 13 und gleichzeitig zum Einstellen der Vorspannungskraft derselben dient. Es sei darauf hingewiesen, daß ein drehbarer Betätigungshandgriff (nicht gezeigt) auf der Steuerkurvenstange 15 an einem Ende derselben angebracht ist.
Die Hilfs- oder Gegenwalze 5 wird von einer rohrförmigen hohlen Walze gebildet, in der ein Zwischenteil der Eingangswelle 1 der Schaltantriebseinrichtung 3» die nachstehend in näheren Einzelheiten beschrieben wird, eingeschlossen ist. Ein Freigabenocken bzw. eine Freigabesteuerkurve 17 (Fig. 1 und 2) ist auf der Eingangswelle 1 in einer Position in der Nähe des rechten Endes der Gegenwalze 5, bezogen auf die Ansicht der Fig. 1, angebracht. Wie die Fig. 2 zeigt, ist ein Freigabeglied bzw. -gelenk 19 an seinem einen Ende drehbar auf bzw. an der Halteplatte 6 angebracht, und zwar in der Nähe des freien Endes oder Seitenteils (in der Ansicht der Fig. 2 auf der linken Seite) derselben, wie durch 20 angedeutet ist. Das Freigabegelenk 19 ist aus einem ersten und zweiten Arm 22 bzw. 24 zusammengesetzt, und zwar erstreckt sich der erste Arm 22 quer bis zu einer Stelle, die in der Nähe der Drehbefestigungsstelle 9 der Halteplatte 6 liegt, und er hat einen Steuerkurvenfolger 21, der in seinem mittleren Teil angebracht ist, während der zweite Arm 24 an einem Ende bei 23 drehbar mit dem freien Ende des ersten Armes verbunden ist und sich relativ zu dem ersten Arm
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quer erstreckt (im wesentlichen in der vertikalen Richtung, bezogen auf die Ansicht der Fig. 2). Die Steuerkurvenfolgerrolle 21 ist dazu geeignet, in Eingriff mit der Freigabesteuerkurve
17 zu treten. Ein zweites Freigabegelenk, das gleichartig wie das Gelenk 19 ist, ist auch für die Halteplatte 7 vorgesehen, und zwar ist hier ein Steuerkurvenfolger 35 auf einem ersten Arm 36 des zweiten Freigabegelenks angebracht, der dazu geeignet ist, in Eingriff mit einer Freigabenocke bzw. -steuerkurve
18 zu treten, die auf der Eingangswelle in einer Position in der Nähe des linken Endes der Hilfs- oder Gegenwalze 5 angebracht ist, wie man aus Fig. 1 ersehen kann. Die zweiten Arme beider Freigabeglieder bzw. -gelenke sind an ihren unteren Enden, bezogen auf die Ansicht der Fig. 2, mit einem einzigen Freigabesteuerteil 25 verbunden.
Das Steuerteil 25 wird von einer exzentrischen Stange gebildet, die eine gleichartige bzw. ähnliche Konfiguration wie die in Fig. 3 gezeigte Steuerkurvenstange 15 hat, und es ist drehbar in dem Gehäuse 8 gehaltert bzw. gelagert. Der vergrößerte exzentrische Teil der Freigabesteuerstange ist in kreisförmige Durchgangslöcher 26 eingefügt, die jeweils in den unteren Endteilen der zweiten Arme 24 beider Freigabegelenke ausgebildet sind. Ein Drehhandgriff (nicht gezeigt) ist auf der Steuerstange 25 an einem Ende derselben angebracht. Mit der oben beschriebenen Anordnung werden, wenn das exzentrische Steuerstangenteil 25 in den kreisförmigen Durchgangslöchern 26, die in den zweiten Armen 24 ausgebildet sind, gedreht wird, die ersten Arme 22und 36 des ersten und zweiten Freigabegelenks im Uhrzeigeroder Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf die Ansicht der Fig. 2, um die jeweiligen Schwenkstifte 20 gedreht, und zwar in Übereinstimmung mit der Drehung der Steuerstange 25. Nimmt man beispielsweise an, daß der erste Arm 22 aus der in Fig. 2 gezeigten Position im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, dann wird der Steuerkurvenfolger 21 außer Eingriff mit der Freigabesteuerkurve 17 gebracht, während gleichzeitig der erste Arm 36 des auf der Seite der Halteplatte 7 vorgesehenen Freigabegelenks im
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Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Als Ergebnis hiervon wird der Steuerkurvenfolger 35 von der Freigabesteuerkurve 18 wegbewegt. Wenn andererseits die ersten Arme 22 und 36 im Uhrzeigersinn gedreht werden, dann wird der in Fig. 2 gezeigte Zustand wieder hergestellt, in dem die Steuerkurvenfolger 21 und 35 in Eingriff mit den jeweiligen Freigabesteuerkurven 17 und 18 sind.
Wenn sich die Steuerkurvenfolger 21 und 35 in Eingriff mit den zugeordneten Freigabesteuerkurven 17 bzw. 18 befinden, dann werden die ersten Arme 22 und 36 intermittierend und abwechselnd im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzeigersinn um die jeweiligen Schwenkverbindungen oder Gelenke 23 (Fig. 2) während kontinuierlicher Drehungen der Freigabesteuerkurven 17 und 18, die integral bzw. einstückig mit der Eingangswelle 1 ausgebildet sind, gedreht. Im einzelnen wird der erste Arm 22 nur dann im Uhrzeigersinn um das Gliedgelenk 23 verschwenkt, wenn ein Vorsprung 17a der Freigabesteuerkurve 17 während der Drehung der Steuerkurve 17 in Eingriff mit dem Steuerkurvenfolger 21 tritt. Wenn die Schwenkbewegung des ersten Armes im Uhrzeigersinn stattfindet, dann wird die Schwenkbewegung durch den eine dreh- bzw. schwenkbare Verbindung bildendenStift 20 auf die Halteplatte 6 übertragen, wodurch die Halteplatte 6 gegen die Vorspannungskraft der Feder 13 im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 19 verschwenkt wird. Gleichzeitig bleibt der Einstellblock 14 stationär stehen. Wenn der Vorsprung 17a der Freigabesteuerkurve 17 in Eingriff mit dem Steuerkurvenfolger 21 kommt, wird gleichzeitig ein gleichartiger Vorsprung (nicht gezeigt) der Freigabesteuerkurve 18 in Eingriff mit dem Steuerkurvenfolger 35 gebracht, wodurch die Halteplatte 7 in einer Schwenkbewegung in der gleichen Richtung wie die Halteplatte 6 bewegt wird. Infolgedessen wird die Hilfs- oder Gegenwalze 5, die an ihren beiden Enden von den Platten 6 und 7 gehalten wird, von der Hauptwalze 4 wegbewegt. Wenn die Steuerkurvenfolger progressiv bzw. nachfolgend bei der weiteren Drehung der zugehörigen Freigabesteuerkurven 17 und 18 außer Eingriff mit den
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auf letzteren ausgebildeten Vorsprüngen gelangen, dann werden die Halteplatten 6 und 7 wie auch die zugehörigen ersten Arme unter der Vorspannungskraft der Federn 13 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Gegenwalze 5 nach der Hauptwalze 4 hin bewegt wird. Die Bewegung der Hilfswalze 5 wird gestoppt, wenn sich die Anschlagteile, wie beispielsweise das Anschlagteil 6a, der Halteplatten auf den zugehörigen Einstellblöcken 14 abstützen bzw. zur Anlage an diesen Einstellblöcken kommen.
Das Freigabegelenk 19,das exzentrische Steuerstangenteil 25, die Freigabesteuerkurven 17 und 18 usw., die oben beschrieben wurden, bilden den oben erwähnten Freigabemechanismus 12B, der dazu dient, das flächige Material aus dem Zustand, in dem es zwischen der Hauptwalze 4 und der Gegenwalze 5 eingeklemmt ist, in Abhängigkeit vom Betrieb der intermittierenden Antriebseinrichtung 3 freizugeben. Der Freigabeeinstellmechanismus 12B ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Schaltantriebseinrichtung mit einer ziemlich geringen Genauigkeit betrieben wird. Genauer gesagt kann die Hauptwalze 4 zusammen mit der Ausgangswelle 2 der Schaltantriebseinrichtung 3 intermittierend in einer Richtung gedreht werden. Als Ergebnis hiervon wird das flächige Material, das zwischen den Walzen 4 und 5 eingeklemmt ist, ebenfalls intermittierend in einer Richtung vorgeschoben. In dem Fall, in dem die Betriebs- bzw. Betätigungsgenauigkeit der Schaltantriebseinrichtung einen nichtzufriedenstellenden Grad hat, wird die Größe der intermittierenden Drehung der Ausgangswelle 2 und infolgedessen die Zuführungsmenge an flächigem Material für einen einzigen Vorschub ungenau. Allgemein wird die Zuführungseinrichtung vom Walzentyp dieser Art als Antriebsquelle zum intermittierenden Zuführen (d.h. zum Zuführen auf einer Schritt-für-Schritt-Basis) eines rohen flächigen Materials um eine vorbestimmte Menge aufeinanderfolgend zu. einer metallischen Form angewandt, die üblicherweise mit einer Anschlageinrichtung versehen ist, welche in Kontakt mit dem in Laufrichtung vorderen Rand des flächigen Mate-
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rials gebracht wird, wenn eine vorbestimmte Menge an flächigem Material zugeführt worden ist. Demgemäß erwächst, wenn die tatsächlich zugeführte Menge an flächigem Material aufgrund ungenauen Betriebs der Ausgangswelle 2 eine vorbestimmte Menge überschritten hat, die Gefahr, daß eine Deformation oder ein Verziehen in dem flächigen Material erzeugt wird, und zwar aufgrund der Wirkung der Anschlageinrichtung, die für die metallische Form vorgesehen ist. Diese Schwierigkeit wird durch den oben beschriebenen Freigabemechanismus 12B gelöst. Die Halteplatten 6 und 7 werden nämlich verschwenkt, so daß die Gegenwalze 5 von der Hauptwalze 4 wegbewegt wird, wodurch das flächige Material aus dem eingespannten oder eingeklemmten Zustand freigelassen und seine Zuführung gestoppt wird, wenn die Eingangswelle 1 wie auch die Freigabesteuerkurven 17 und 18 um eine Winkelentfernung gedreht worden sind, die einer Zuführungsmenge des flächigen Materials entspricht, welche für einen einzigen Vorschubschritt vorgewählt worden ist. Auf diese Weise kann die Menge an flächigem Material während eines einzigen Zuführungs- bzw. Vorschubschritts genau gesteuert werden, selbst wenn die Größe der Drehung der Ausgangswelle 2 einen vorbestimmten Wert überschreitet. Wenn es erwünscht ist, daß der Freigabemechanismus 12B inoperativ ist, dann kann das leicht dadurch erzielt werden, daß man lediglich das Steuerteil 25 dreht, so daß dadurch die zweiten Arme 24 aus der in Fig. 2 gezeigten Position nach aufwärts bewegt werden. In diesem Fall wird der interaxiale Abstand bzw. der Achsenabstand zwischen den Walzen 4 und 5 auf einem Abstandswert gehalten, wie er durch den Klemmeinstellmechanisraus 12A eingestellt worden ist.
Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels wird von der Annahme ausgegangen, daß die Zuführungseinrichtung sowohl mit dem Klemmeinstellmechanismus 12A als auch mit dem Freigabeeinstellmechanismus 12B versehen ist. Es ist jedoch leicht erkennbar, daß der Freigabeeinstellmechanismus 12B in bestimmten Fäl-
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len weggelassen sein kann. Obwohl die Steuerstange 25 zum gleichzeitigen Bewegen der zweiten Arme für die Halteplatten 6 und 7 um die gleiche Entfernung in der vertikalen Richtung angewandt wird, ist es weiterhin ohne weiteres erkennbar, dae der Freigabeeinstellmechanismus 12B leicht und in angemessener Weise auch dadurch betrieben werden kann, daß man eine andere Art einer Nocken- bzw. Steuerkurvenkombination verwendet.
Wie die Fig. 1 zeigt, wird die Hauptwalze 4 von einer doppelwandigen rohrförmigen Walze gebildet. Die Anbringung der Hauptwalze 4 auf der Ausgangswelle 2 wird dadurch bewirkt, daß eine abgeschrägte Oberfläche 4af, die in der inneren Rohrwand 4a ausgebildet ist, bündig bzw. im Paßsitz auf einem komplementär abgeschrägten Teil 2a, der auf der Ausgangswelle 2 ausgebildet ist, angebracht wird. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Hauptwalze 4 sicher auf der Ausgangswelle zum Zwecke der gleichzeitigen Drehung mit dieser anzubringen, indem man die Hauptwalze 4, bezogen auf die Ansicht der Fig. 1, nach links verschiebt, wodurch ein enger Eingriff der abgeschrägten Oberflächen 4a1 und 2a miteinander bewirkt wird, und zwar beispielsweise mittels einer Klemmschraube 28. In Fig. 1 ist mit 29 eine flexible Kupplung bezeichnet, während 30 eine Drehübertragungsplatte und 31 eine Radialfeder zum Halten der Drehübertragungsplatte 30 durch ein Lager 32 bezeichnen. Die Radialfeder 31 wird von einer Hülse gebildet, die in der Radialrichtung mit einer leichten Elastizität versehen ist.
Die intermittierende Antriebseinrichtung oder die Schaltantriebs einrichtung 3 umfaßt eine erste Nocken- bzw. Steuerkurvenanordnung (zusammengesetzte Nocke bzw. Steuerkurve) 40, die zu ihrem kontinuierlichen Antrieb auf der Eingangswelle 1 angebracht ist, eine erste Drehkopfanordnung (oder Nocken- bzw. Steuerkurvenfolgeranordnung), die fest auf einer Drehkopfwelle 41 angebracht ist und eine Schwenkbewegung in Abhängigkeit von der Drehung der ersten Steuerkurvenanordnung 40 ausführen kann,
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eine Zwischen- oder Folgerwelle 37, die sich im wesentlichen parallel zu der Drehkopfwelle 41 und zu der weiter oben erwähnten sowie fluchtend zur Folgerwelle 37 angeordneten Ausgangswelle 2 erstreckt, einen Sperr- bzw. Einrückmechanismus 43 zum betriebsmäßigen Verbinden der Drehkopfwelle 41 und der Folgerwelle 37 miteinander, und einen Kupplungsmechanismus 44 zum betriebsmäßigen und außer Eingriff bringbaren Kuppeln der Folgerwelle 37 und der Ausgangswelle 2 miteinander.
Es sei nun auf die Figuren 1 und 4 Bezug genommen, wonach die erste Drehkopfanordnung 42 eine umgekehrte V-artige Form hat und ein Paar Schenkel 42a und 42b aufweist, die an ihrem jeweiligen unteren oder freien Ende jeweils mit einer Nocken- bzw. Steuerkurvenfolgerolle 42c bzw. 42d versehen sind. Andererseits wird die erste Steuerkurvenanordnung 40 von einem Paar Nockenbzw. Steuerkurvenscheiben 40a und 40b gebildet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Drehkopfanordnung 42 und die erste Steuerkurvenanordnung 40 relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Steuerkurvenfolgerolle 42c auf der Umfangssteuerkurvenoberflache der Steuerkurvenscheibe 40a ruht, während die Steuerkurvenfolgerolle 42a der Drehung der Steuerkurvenscheibe 40b folgt. Auf diese Weise wird, wenn die Steuerkurvenanordnung 40 zusammen mit der Eingangswelle 1 kontinuierlich in einer Richtung gedreht wird, die erste Drehkopfanordnung 42 mit der Drehkopfwelle 41 in einer schwingenden Weise gedreht, wie durch den Pfeil A in Fig. 4 angedeutet ist. Die Schwingbewegung der ersten Drehkopfanordnung 42 hängt natürlich von der geometrischen Konfiguration oder dem Profil der Steuerkurvenscheiben 40a und 40b ab. Es sei hier darauf hingewiesen, daß der Hechanismus zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Schwenk- bzw. Schwingbewegung oder eine schwingende Drehung mit Hilfe einer Kombination einer Steuerkurveneinrichtung und einer Drehkopfanordnung der oben beschriebenen Art als solcher an sich bekannt ist und gelegentlich als schwingende Antriebseinheit o.dgl. bezeichnet wird. Weiterhin ist die Anordnung in der Weise, daß die Steuerkurvenfolgerollen, die dreh-
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bar an den freien Enden von gegabelten Schenkeln eines umgekehrt V-artigen Teils angeordnet sind, in Eingriff mit den zugehörigen Steuerkurventeilen gebracht werden, die zusammen als eine integrale Einheit gedreht werden können, auch als solche an sich bekannt, und zwar in Termen des sogenannten gepaarten Steuerkurvenmechanismus. Im Falle des veranschaulichten Ausführungsbeispiels, das nun beschrieben wird, kann aufgrund der Anwendung des sogenannten gepaarten Steuerkurvenmechanismus das Auftreten eines unerwünschten Leergangs zwangsweise verhindert werden, indem die Steuerkurvenscheiben 40a, 40b und die Steuerkurvenfolgerollen 42c, 42d in gegenseitigem Eingriffszustand gehalten werden, und zwar unter einem voreingestellten Druck, der dadurch gesteuert eingestellt werden kann, daß man den Abstand zwischen der Eingangswelle 1 und der Drehkopfwelle 41 vermindert, wodurch Vibrationen und die Erzeugung von Geräuschen beim Betrieb der Schaltantriebseinrichtung selbst bei einer hohen Betriebsgeschwindigkeit wirksam unterdrückt werden können. Zusätzlich kann eine hohe Schaltgenauigkeit beim Betrieb der Schaltantriebseinrichtung erzielt werden.
Es sei nun auf die Fig. 5 und 6 in Verbindung mit Fig. 1 Bezug genommen, wonach die weiter oben bereits erwähnte Verriegelungs- oder Kupplungseinheit 43 einen ersten verschwenkbaren Arm 46 aufweist, der sich in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Drehkopfwelle 41 ist (Fig. 6), und der mit seinem einen Ende fest oder integral bzw. einstückig mit der Drehkopfwelle 41 verbunden ist. Zu einem weiter unten beschriebenen Zweck ist ein Gleitteil 45 in Längsrichtung verschiebbar in dem ersten Schwing- bzw. Schwenkarm 46 vorgesehen. Die Verriegelungseinheit 43 umfaßt weiter einen zweiten Schwing- bzw. Schwenkarm 47, der sich im wesentlichen parallel zu dem ersten Schwingarm 46 erstreckt und fest auf der Folgerwelle 37 an einem inneren Ende derselben angebracht ist, weiterhin eine Verbindungsstange 11, die drehbar mit einem freien Ende des zweiten Schwingarms 47 und mit dem Gleitteil 45 verbunden ist, ein sphärisches Zahnrad oder Kronenzahn-
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rad 49, das an dem ersten Schwingarm 46 vorgesehen ist, und ein Spurzahnrad 50, das drehbar an einem stationären Teil des Gehäuses 8 (Fig. 1) angebracht ist und mit dem Kronenzahnrad 49 kämmen kann. Es sei darauf hingewiesen, daß das sphärische Zahnrad oder das Kronenzahnrad 49 so angebracht ist, daß es um die Achse 51 der Drehkopfwelle 41 (Fig. 6 und 7a) zusammen mit dem ersten Schwingarm 46 geschwenkt bzw. schwingend bewegt werden kann, wie durch den Pfeil A in den Fig. 6 und 7a angedeutet ist, und daß es zusätzlich um die Achse 53* drehbar ist, die sich senkrecht zu der Drehkopfachse 51 erstreckt, und zwar in einer Ebene, welche die Achse 51 der Drehkopfwelle 4.1 und die Achse 52 des ersten schwenkbaren Armes 46 enthält. Das Kronenzahnrad 49 hat eine halbsphärische Oberfläche, deren Krümmungsmittelpunkt im Schnittpunkt O der Drehkopfachse 51 und der Drehachse 53' liegt und die mit einer Anzahl von externen bzw. äußeren Zahnradzähnen 49* versehen ist, welche sich linear und bogenförmig längs der Richtung der Drehachse 53' erstrecken. Das Kronenzahnrad 49 kämmt mit dem Spurzahnrad 50, das Zahnradzähne 50' hat, die sich linear in der gleichen Richtung wie die bogenförmigen Zähne 49' des Kronenzahnrads 49 erstrecken (siehe insbesondere Fig. 7). Bei einer solchen Anordnung bzw. Ausbildung des Kronenzahnrads 49 und des Spurzahnrads 50 bringt ein Verschwenken bzw. ein Schwingen des Kronenzahnrads 49 um die Drehkopfachse 51 in einer horizontalen Richtung, bezogen auf die Fig. 6, wie durch den Pfeil A in Fig. 6 angedeutet ist, eine entsprechende Bewegung des Zahnrads 49 relativ zu den Zähnen 50· des Spurzahnrads 50 in der gleichen Richtung hervor wie das Verschwenken bzw. Schwingen des Kronenzahnrads 49 um die Achse 51. Es sei diesbezüglich auf die Position verwiesen, die in Fig. 7b durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Andererseits wird das Kronenzahnrad
49 um die Drehachse 53' gedreht, wenn das Spurzahnrad 50 um seine Mittelachse 50" (Fig. 5 und 7) gedreht wird. In den Fig. 1 und 5 ist mit 55 ein- Elektromotor zum Antrieb des Spurzahnrads 50 über einen Antriebsriemen 54 bezeichnet, der um eine Riemenscheibe auf der Welle 56 läuft, auf der das Spurzahnrad
50 fest angebracht ist.
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Es sei nun auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen, wonach ein Antriebszahnrad 57 fest auf der drehbaren Welle 53 des Kronenzahnrads 49 angebracht ist und mit einem angetriebenen Zahnrad 58 kämmt, das seinerseits durch Gewindeeingriff auf einer Gewindestange 59 angebracht ist, die in einer Führungsnut angeordnet ist, welche in dem ersten Schwingarm 46 für das Gleitteil 45 ausgebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das Zahnrad 58 stationär relativ zu dem Arm 46 gehalten wird. Das freie Ende der Gewindestange oder -welle 59 ist fest mit dem Gleitteil 45 verbunden. In dieser Anordnung wird, wenn der Motor 55 zum Zwecke des Antriebs des Spurzahnrads 50 und dadurch zum Zwecke des Drehens des Kronenzahnrads 44 zusammen mit dessen Drehwelle 53 betrieben wird, das angetriebene Zahnrad 58 ' durch das antreibende Zahnrad 57 gedreht, wodurch die Gewindewelle 59 und infolgedessen das Gleitteil 45 in einer entsprechenden Richtung längs der Achse 52 verschoben werden. Der Zweck des Vorsehens des Gleitteils 45 in der oben beschriebenen Weise Gesteht darin, daß es damit ermöglicht wird, einen winkelförmigen Schwenk- bzw. Schwingbereich des zweiten Armes 47 relativ zu demjenigen des ersten Schwingarms 46 zu verändern, wie weiter unten erläutert wird. In den Fig. 5 und 6 ist mit 60 ein Schwenkstift bezeichnet, der an dem Gleitteil 45 befestigt ist und dazu dient, einen vergrößerten Endteil 61 der Verbindungsstange 48 drehbar mit dem Gleitteil 45 zu verbinden. Das andere Ende der Verbindungsstange 48 ist ebenfalls drehbar mit dem zweiten verschwenkbaren bzw. schwingend bewegbaren Arm 47 verbunden, und zwar in einer gleichartigen bzw. ähnlichen Weise (siehe Fig. 5).
Als nächstes sei auf die Fig. 8 bis 10 in Verbindung mit Fig. 1 Bezug genommen. Der innere Endteil (der rechte Endteil in der Ansicht der Fig. 1 und 8) der Folgerwelle 37 ist im Durchmesser vermindert und drehbar innerhalb eines HUlsenteils 21 untergebracht, der integral bzw. einstückig im inneren Endteil (im linken Endteil in der Ansicht der Fig. 1 und 8) der Aus-
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gangswelle 2 ausgebildet ist. Die Folgerwelle 37 und die Ausgangswelle 2 können durch eine allgemein mit 44 bezeichnete Kupplungseinheit außer Eingriff bringbar miteinander gekuppelt werden. Die Kupplungseinheit 44 umfaßt eine zweite Nokken- bzw. Steuerkurvenanordnung 62, die fest an der Eingangswelle 1 befestigt oder integral bzw. einstückig mit der Eingangswelle 1 ausgebildet ist (Fig. 1 und 8) und eine zweite Drehkopfanordnung 63, die so vorgesehen ist, daß sie den Hülsenteil 2' an der Kupplungsstelle der Folgerwelle 37 und der Ausgangswelle 2 einschließt bzw. umringt. Zwischen dem Hülsenteil 21 und der zweiten Drehkopfanordnung 63 sind eine Kupplungshülse 64, eine Bremshülse 65 und eine erste bis dritte Gruppe von Nadelwalzen 66 bis 68, die in der in Fig. 8 gezeigten Weise angeordnet sind, vorgesehen. Die Konfigurationen und Strukturen bzw. Bauweisen der zweiten Nocken- bzw. Steuerkurvenanordnung 62 und der zweiten Drehkopfanordnung 63 können gleichartig bzw. ähnlich wie diejenigen der ersten Nockenbzw. Steuerkurvenanordnung 40 und der ersten Drehkopfanordnung 42 sein.
Genauer gesagt ist, wie die Fig. 1, 8 und 9 zeigen, die Kupplungshülse 64 zwischen den Hülsenteil 2' und eine innere Umfangswand 63a des in der zweiten Drehkopfanordnung 63 ausgebildeten Befestigungslochs eingefügt, so daß dadurch ein erster und zweiter ringförmiger Spalt 69 bzw. 70 zwischen dem Hülsenteil 21 und der zweiten Drehkopfanordnung 63 ausgebildet werden, während die Bremshülse 65 um den Endteil der Ausgangswelle 2 in der Nähe der Kupplungshülse 64 herum angebracht ist, so daß sie einen dritten ringförmigen Spalt 71 in Zusammenwirkung mit der inneren Umfangswand 63a des Befestigungslochs der zweiten Drehkopfanordnung 63 begrenzt. Die Kupplungshülse 64 ist an ihrem linken Ende mittels Schrauben fest an einem Welleneinschließungswandteil 8a des Gehäuses 8 befestigt, während die Bremshülse 65 an ihrem rechten Ende fest an einem gleichartigen bzw. ähnlichen Einschließungswandteil 8b befestigt ist, und zwar bezogen auf die Ansichten ge-
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maß den Fig. 1 und 8. Wie man am besten aus den Fig. 9 und 10 ersieht, sind die erste bis dritte Gruppe von Nadelwalzen 66, 67 und 68, die oben erläutert wurden, innerhalb des ersten bzw. zweiten bzw. dritten ringförmigen Spalts 69 bzw. 70 bzw. 71 aufgenommen, wobei die einzelnen Nadelwalzen in jedem der ringförmigen Spalte dicht nebeneinander angeordnet sind.
Die innere Umfangswand 63a des in der zweiten Drehkopfanordnung 63 ausgebildeten Befestigungslochs wie auch die äußere Umfangsoberfläche 64a der Kupplungshülse 64 haben im Querschnitt je die Form eines im wesentlichen gleichartigen bzw. ähnlichen gleichseitigen Vielecks (im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es eine hexagonale Form), wobei jede Seite des Vielecks in der Form einer archimedischen Spirale profiliert ist, wie man aus Fig. 9 ersehen kann. Es sei nun angenommen, daß die zweite Drehkopfanordnung 63 aus der Position, in welcher die innere Wand 63a der zweiten Drehkopfanordnung 63 mit dem äußeren Umfang 64a der Kupplungshülse 64 im Hinblick auf die Querschnittskonfiguration fluchtet bzw. übereinstimmt (d.h. aus der in Fig. 9 gezeigten Position), um einen vorbestimmten Winkel in die Position gedreht wird, die in Fig. 9a gezeigt ist und in der die betreffenden Querschnittsprofile aus der fluchtenden bzw. übereinstimmenden Position in der Umfangsrichtung gegenseitig bzw. in bezug aufeinander abgelenkt sind. In diesem in Fig. 9a gezeigten Zustand drückt die innere Umfangswand 63a der zweiten Drehkopfanordnung 63 die zweite Gruppe von Nadelwalzen 67 gegen die Kupplungshülse 64, die dann radial nach einwärts gedrückt wird. Infolgedessen wird der Hülsenteil 21 der Ausgangswelle 2 durch die erste Gruppe von Nadelwalzen 66 zusätzlich radial nach einwärts gegen die äußere Umfangsoberfläche der Folgerwelle 37 gedrückt. Auf diese Weise wird die Folgerwelle 37 an der Stelle der Hülse 21 in engen Reibungseingriff mit der Ausgangswelle 2 gebracht, wodurch die Folgerwelle 37 und die Aus-
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gangswelle 2 in der Position sind, in der sie zusammen als einheitliche, kombinierte Welle gedreht werden. Wenn andererseits die zweite Drehkopfanordnung 63 in der entgegengesetzten Richtung, welche durch den Pfeil B in Fig. 9 angedeutet ist, um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, dann wird die fluchtende bzw. übereinstimmende Position zwischen der zweiten Drehkopfanordnung 63 und der Kupplungshülse 64 wieder hergestellt, in der die Folgerwelle im Leerlauf innerhalb des Hülsenteils 21 der Ausgangswelle 2 drehbar ist. Infolgedessen findet eine Übertragung der Antriebskraft von der Folgerwelle 37 auf die Ausgangswelle 2 nicht statt.
Mit der Bezeichnung "archimedische Spirale", wie sie oben gebraucht wurde, ist eine Kurve gemeint, deren Radius r sich mit einer konstanten Rate als Funktion eines Drehwinkels θ ändert, d.h. eine Kurve, die mathematisch durch die Gleichung r = ΚΘ ausgedrückt werden kann, worin K eine Konstante ist; eine solche Kurve ist in Fig. 11 dargestellt. Obwohl gefunden wurde, daß sowohl die innere Wand der zweiten Drehkopfanordnung 63 als auch der äußere Umfang der Kupplungshülse 64 vorzugsweise als Vieleck ausgebildet werden sollten, das Seiten hat, von denen jede die Form der archimedischen Spirale besitzt, sei darauf hingewiesen, daß andere verschieden gekrümmte Profile anstelle der archimedischen Spirale zur Erzielung von im wesentlichen der gleichen Wirkung benutzt werden können.
Wie man aus Fig. 10 ersieht, hat der äußere Umfang 65a der Bremshülse 65 auch die Form eines gleichseitigen Vielecks, die gleichartig bzw. ähnlich wie diejenige des inneren als Steuerkurve wirkenden Umfangs 63a der zweiten Drehkopfanordnung 63 ist, wobei jede Seite in einer Kurve profiliert ist, wie es beispielsweise die archimedische Spirale ist, die sich durch die Formel r =» ΚΘ ausdrücken läßt, oder dergleichen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der äußere Vielecksumfang 65a der Bremshülse 65 relativ zu dem als Steuerkurve wirkenden Vielecksumfang 63a der zweiten Drehkopfanord-
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nung 63 versetzt bzw. verlagert ist (siehe die in Fig. 10 gezeigte Position), wenn sich letzterer in einer Position befindet, in der er mit dem äußeren Vielecksumfang 64a der Kupplungshülse 64 fluchtet bzw. übereinstimmt, wie in Fig. 9 gezeigt ist. In der in Fig. 10 gezeigten Position drückt der als Steuerkurve wirkende Vielecksumfang 63a der zweiten Drehkopfanordnung 63 die Bremshülse 65 durch die dazwischengefügten Nadelwalzen 68 der dritten Gruppe radial nach einwärts, so daß die Bremshülse 65 infolgedessen zwangsweise in einen engen Reibungseingriff mit der Ausgangswelle 2 gebracht wird, wodurch die Ausgangswelle 2 im nichtdrehbaren Zustand verriegelt wird. Auf diese Weise wird die Ausgangswelle 2 dann, wenn sich die zweite Drehkopfanordnung 63 und die Kupplungshülse 64 in der in Fig. 9 gezeigten Position befinden, in der die Folgerwelle 37 relativ zur Ausgangswelle 2 drehbar ist, mittels der Bremshülse 65 zwangsweise an einer Drehung gehindert.
Wenn die zweite Drehkopfanordnung 63 und die Kupplungshülse
64 in Abhängigkeit von der Schwenk- bzw. Schwingbewegung der zweiten Drehkopfanordnung 63 in die in Fig. 9 gezeigte Position gebracht werden, in der die Folgerwelle 37 drehbar an die Ausgangswelle 2 angekoppelt ist, dann wird andererseits der als Steuerkurve wirkende Vielecksumfang 63a der zweiten Drehkopfanordnung 63 geometrisch in Übereinstimmung bzw. Fluchtung mit dem äußeren Vielecksumfang 65a der Bremshülse
65 gebracht, was zur Folge hat, daß die radial nach einwärts auf die Bremshülse 65 angewandte Druckkraft weggenommen wird, wodurch sich die Ausgangswelle 2 innerhalb der Bremshülse drehen kann. Auf diese Weise werden die Folgerwelle 37 und die Ausgangswelle 2 in die Position eingestellt, in der sie zusammen als integrale Einheit gedreht werden. In den Fig. und 8 ist mit 72 ein Nadellager bezeichnet, das eine glatte Drehung der Folgerwelle 37 relativ zur Ausgangswelle 2 sicherstellt. Weiterhin ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erste bis dritte Gruppe von Nadelwalzen 66 bis 68 auch als
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Lager dienen, die eine glatte Drehung der Folgerwelle 37 und der Ausgangswelle 2 ermöglichen.
Es seien nun Betriebsweisen der Schaltantriebsanordnung 3 des oben beschriebenen Aufbaus erläutert.
Wenn die Eingangswelle 1 und die erste Steuerkurvenanordnung 40 kontinuierlich in einer gegebenen Richtung gedreht werden, wird bewirkt, daß die erste Drehkopfanordnung 62 unter der Steuerkurvenwirkung der Steuerkurvenanordnung 40 schwingt, was eine schwingende Drehung der Drehkopfwelle 41 und infolgedessen eine schwingende Bewegung bzw. eine Schwenkbewegung des ersten Schwingarms 46, der fest an der Drehkopfwelle 40 befestigt ist (siehe die Fig. 1, 5 und 6), zur Folge hat. Die Schwenk- bzw. Schwingbewegung des ersten Schwingarms 46 wird mittels der Verbindungsstange 48 auf den zweiten Schwingarm 47 übertragen, wodurch die Folgerwelle 37» die fest mit dem zweiten Schwingarm 47 verbunden ist, in eine schwingende Drehbewegung versetzt wird. Da die zweite Steuerkurvenanordnung 62 der Kupplungseinrichtung 45 zusammen mit der Eingangswelle 1 gedreht wird, wodurch bewirkt wird, daß die zweite Drehkopfanordnung 63 eine entsprechende Schwingbewegung ausführt, nehmen weiterhin die zweite Drekopfanordnung 63 und die Kupplungshülse 64 abwechselnd die in den Fig. 9 und 9a gezeigten Positionen ein, während die positionsmäßige Beziehung zwischen der zweiten Drehkopfanordnung 63 und der Bremshülse 65 gleichzeitig verändert wird.
Wie weiter oben erläutert wurde, ist die Folgerwelle 37 in der in Fig. 9a gezeigten Position zusammen mit der Ausgangswelle 2 drehbar. Im Gegensatz hierzu wird die Ausganswelle 2 in der in Fig. 9 gezeigten Position unabhängig von der Drehung der Folgerwelle 37 stationär gehalten. Demgemäß wird die Ausgangswelle 2 intermittierend nur in der einen Richtung gedreht, wenn die Anordnung, wie vorstehend dargelegt, so aus-
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gebildet ist, daß die Kupplungseinrichtung 44 den in Fig. 9 veranschaulichten Betriebszustand aufgrund einer schwingenden Drehung der Folgerwelle 37 in einer Richtung einnimmt, während sie den in Fig. 9a veranschaulichten Betriebszustand aufgrund einer schwingenden Drehbewegung der Folgerwelle in der anderen Richtung einnimmt. Eine solche Anordnung kann leicht dadurch hergestellt werden, daß man die geometrische oder positionsmäßige Beziehung zwischen der ersten und zweiten Steuerkurvenanordnung 40 und 62 in geeigneter bzw. angemessener Weise gestaltet.
In der oben beschriebenen schaltenden oder intermittierenden Antriebseinrichtung ist es möglich, das Verhältnis des Schwingwinkels des zweiten Schwingarms zu dem des ersten Schwingarms einfach dadurch zu verändern, daß man das Gleitteil 45 (siehe die Fig. 5 und 6) in dem ersten Schwingarm 46 längs der Achse 52 verschiebt. Wie man aus Fig. 6 ersieht, kann der erste Schwingarm 46 um die Mittelachse 51 der Drehkopfwelle 41 schwingen, welche dem in Fig. 5 dargestellten Punkt 0 entspricht. Wenn das Gleitteil 45 längs der Achse 52 verschoben wird, wird infolgedessen der Abstand C zwischen dem obigen Punkt 0 und einem Verbindungspunkt D (Fig. 5) des ersten Schwingarms 46 und der Verbindungsstange 48 entsprechend verändert, wodurch der Winkel θ zwischen der Achse 52 und der Verbindungsstange 48 entsprechend verändert wird. Auf diese Weise wird der Schwingwinkel des zweiten Schwingarms für eine vorbestimmte Winkelversetzung des ersten Schwingarms 46 verändert, was eine entsprechende Veränderung im Drehwinkel der Folgerwelle 37 und infolgedessen der Ausgangswelle 2 beinhaltet.
Die Gleitbewegung des Gleitteils 45 kann durch Drehen des Kronenzahnrads 49 mittels des Motors 55 über das Spurzahnrad 50 bewirkt werden, so daß die Schraubenstange 59 durch das
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Paar von Zahnrädern 57 und 58 in der Axialrichtung 52 des ersten Schwingarms 46 bewegt wird, wie weiter oben bereits erläutert wurde. Weiterhin wird auch das Kronenzahnrad 49 aufgrund der schwingenden Drehung der Drehkopfwelle 41, die durch die kontinuierliche Drehung der ersten Steuerkurvenanordnung 40 hervorgerufen wird, in schwingende Bewegung versetzt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der kämmende Eingriff zwischen dem Kronenzahnrad 49 und dem Spurzahnrad 50 kein Hindernis für schwingende Bewegungen des ersten Schwingarms 46 bildet, weil sich die Zähne des Kronenzahnrads 49 in jeder Schwingungsrichtung glatt seitlich relativ zu den Zähnen des Spurzahnrads 50 bewegen können, wie weiter oben erläutert wurde. Natürlich kann die Verschiebung des Gleitteils 45 dadurch manuell gesteuert werden, daß man anstelle des Motors 55 einen geeigneten Handgriff vorsieht.
Mit der Anordnung der Zuführungseinrichtung vom Walzentyp, wie sie vorstehend beschrieben wurde, wird ein flächiges Material, das zwischen der Hauptwalze 4 und der Gegen- oder Hilfswalze eingespannt oder eingeklemmt ist, intermittierend oder auf einer Schritt-für-Schritt-Basis vorgeschoben, und zwar durch intermittierende Drehung der Ausgangswelle 2 der Schaltantriebs einri chtung 3 und infolgedessen der Hauptwalze 4 in einer Richtung, während die Eingangswelle 1 kontinuierlich gedreht wird. Gemäß der Lehre der Erfindung wird die Gegenwalze 5 nach der Hauptwalze 4 hin und von dieser weg bewegt, um ein flächiges Material, das vorgeschoben bzw. zugeführt werden soll, in einen eingespannten oder nichteingespannten Zustand zu versetzen, und zwar lediglich durch eine einfache Manipulation eines entsprechenden Drehens der Steuerkurvenstange 15 des Klemmeinstellmechanismus 12a der in Fig. 2 gezeigten Einstelleinrichtung, wodurch die Vorgänge des Eingehens und Herausnehmens eines flächigen Materials in die paarweisen Walzen 4 und 5 sowie aus diesen Walzen heraus in vorteilhafter Weise erleichtert werden können. Weiterhin kann der interaxiale Abstand bzw. der Achsenabstand zwischen den Walzen 4 und 5 durch
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einstellende Drehung der Steuerkurvenstange 15 verändert werden, so daß dadurch in einer vereinfachten Weise die Klemmkraft eingestellt werden kann, die auf das flächige Material zur Anwendung gebracht wird, das zwischen den Zuführungswalzen 4 und 5 eingeklemmt ist, was einen zusätzlichen Vorteil darstellt.
Dadurch, daß man den Freigabeeinstellmechanismus 12B für die Einstelleinrichtung vorsieht, kann die Zuführung bzw. das Vorschieben eines flächigen Materials mit einer verbesserten Genauigkeit unabhängig von einer möglichen schlechten Betriebsgenauigkeit der Schaltantriebseinrichtung 3 ausgeführt werden, wie oben erläutert wurde. Außerdem kann dann, wenn der Betrieb des Freigabeeinstellmechanismus 12B nicht erforderlich ist oder einen nachteiligen Einfluß hat, wie in dem Fall, in welchem ein flächiges Material aufeinanderfolgend verschiedenen metallischen Formen zur Herstellung von unterschiedlichen Artikeln zugeführt werden soll, der Preigabeeinstellmechanismus 12B durch eine einfache Manipulation des Drehens des Steuerstangenteils 25 außer Betrieb gesetzt werden, und diese Manipulation kann ausgeführt werden, ohne daß eine Unterbrechung des Betriebs der Zuführeinrichtung erforderlich ist.
Allgemein ist es, damit eine genaue Übertragung der intermittierenden Drehung der Ausgangswelle 2 der Schaltantriebseinrichtung 3 sichergestellt und es dadurch ermöglicht wird, daß die Zuführung eines flächigen Materials durch die Hauptwalze 4 und die Gegen- oder Hilfswalze 5 genau und schnell ausgeführt wird, erforderlich, daß beide Walzen 4 und 5 so ausgeführt werden, daß sie ein vermindertes Gewicht haben, so daß dadurch die Trägheiten dieser Walzen herabgesetzt werden. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels wird dieses Erfordernis in zufriedenstellender Weise durch die rohrförmigen hohlen Bauweisen der Walzen 4 und 5 erfüllt. Weiterhin trägt die Bauweise, bei der der Zwischenteil der Eingangswelle 1
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der Schaltantriebseinrichtung 3 innerhalb der hohlen Gegenwalze 5 vorgesehen ist und die Freigabesteuerkurven 17 und 18 darauf angebracht sind, zur Vereinfachung und Kompaktheit des Gesamtaufbaus des Freigabeeinstellmechanismus 12B bei.
Der Aufbau der Schaltantriebseinrichtung 3» der vorstehend beschrieben worden ist, ermöglicht es, die Ausgangswelle 2 zum Zwecke des Drehens der Hauptzuführungswalze 4 mit einer hohen Genauigkeit intermittierend zu drehen. Die Schaltantri ebs einrichtung 3 erbringt im Vergleich mit den konventionellen Schaltantriebseinrichtungen, in denen eine Anzahl von Zahnrädern verwendet wird und die bezüglich Leergang und Rattern anfällig sind, einen großen Fortschritt.
Mit dem Verriegelungsmechanismus 43 der oben beschriebenen Anordnung ist es möglich, die Größe der intermittierenden Drehung der Ausgangswelle 2 und infolgedessen die Zuführungsmenge an rohem flächigem Material in einer stufenlosen Weise zu verändern, indem man das Verhältnis des Drehwinkels des zweiten Schwingarms 47 zu demjenigen des ersten Schwingarms 46 durch Verschiebung des Gleitteils 45 längs der Achse 52 verändert. Siehe die Fig. 5 und 6. Infolgedessen ist die Zuführungseinrichtung, welche die Schaltantriebseinrichtung 3 aufweist, in vorteilhafter Weise dazu geeignet, in Verbindung mit einer automatischen Herstellungsmaschine oder Maschinen, die zur Herstellung von unterschiedlichen Artikeln oder Produkten entweder auf der Basis eines großen oder kleinen Maßstabs ausgebildet sind, verwendet zu werden. Im einzelnen kann die Zuftlhrungsmenge an flächigem Material, die während eines einzigen Zuführungsschritts zugeführt wird, durch Verändern des Drehwinkels oder der Schwingamplitude der Ausgangswelle 2 und infolgedessen des Drehwinkels der Hauptwalze 4 entsprechend verändert werden. Demgemäß kann, wenn der Typ oder die Art der Produkte verändert werden soll, die ZufUhrungsmenge an rohem flächigem Material entsprechend verändert werden, wodurch das flächige Material verschiedensten unterschiedlichen Werkzeugmaschinen, die in verschiedenen Positionen angeordnet sind, zugeführt werden kann.
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Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Zuführungseinrichtung für flächiges Material zur Verfügung gestellt, die vom Walzentyp ist und eine Hauptzuführungswalze aufweist sowie eine Hilfswalze, die mit der Hauptwalze zusammenarbeiten kann, so daß ein flächiges Material in einem eingeklemmten Zustand auf einer Schritt-für-Schritt-Basis zugeführt wird. Die Hauptwalze ist auf einer Ausgangswelle einer Schaltantriebs einrichtung angebracht, so daß sie intermittierend in einer Richtung gedreht wird. Die Hilfswalze ist so gehalten bzw. gelagert, daß sie nach der Hauptwalze hin und von dieser weg verschwenk- bzw. schwingbar ist. Für das Einstellen der Klemmkraft, die durch die Hilfswalze auf das flächige Material ausgeübt wird, ist ein Einstellmechanismus vorgesehen. Zum Freigeben der Hilfswalze aus dem Zusammenwirken mit der Hauptwalze ist ein Freigabemachnismus vorgesehen.
Ende der Beschreibung.
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Claims (10)

PATENTANWÄLTE DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER ■ DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL-ING FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-79 7078 · TELEX O5-212156 kpatd TELEGRAMM KRAUSPATENT 2434 JS/an SANKYO MANUFACTURING COMPANY, LTD. Tokyo, Japan Zuführungseinrichtung vom Walzentyp zum Zuführen von flächigem Material PATENTANSPRÜCHE
1.ί Zuführungseinrichtung vom Walzentyp, umfassend eine >Scnaltantriebseinrichtung, die eine kontinuierlich gedrehte Eingangswelle und eine in einer Drehrichtung intermittierend gedrehte Ausgangswelle hat, eine Hauptwalze, die auf der Ausgangswelle angebracht ist, so daß sie mit dieser Ausgangswelle gedreht wird, und eine Hilfswalze, die mit der Hauptwalze zusammenwirken kann, so daß dadurch ein flächiges Material in einem Zustand, in dem es zwischen der Hauptwalze und der Hilfswalze eingeklemmt ist, zugeführt wird, gekennzeichnet durch ein Paar Halteplatten (6,7), von denen jede schwenkbar an ihrem einen Ende auf bzw. an einem Gehäuse (8) der Zuführungseinrichtung angebracht ist, so daß sie in einer Richtung schwenk- bzw. schwingbar sind, die senkrecht zur Achse der Hauptwalze (4) ist, und die Hilfswalze (5) in Abhängigkeit von der Schwenk- bzw. Schwingbewegung der Halteplatten (6,7) nach der Hauptwalze (4) hin oder von der Hauptwalze (4) weg verschwenken bzw. schwingen können; und eine Einstelleinrichtung (12) zum Einstellen der Schwenk- bzw. Schwingbewegung
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der Hilfswalze (5), wobei diese Einstelleinrichtung (12) eine Federeinrichtung (13) zum Vorspannen der Halteplatten (6,7) aufweist, so daß die Hilfswalze (5) so gedrückt wird, daß sie sich nach der Hauptwalze (4) zu bewegt, und eine Nocken- bzw. Steuerkurvenstange (15), die drehbar in dem Gehäuse (8) gehalten bzw. gelagert und betriebsmäßig mit beiden der paarweise angeordneten Halteplatten (6,7) verbunden ist, so daß dadurch die Halteplatten (6,7) aufgrund einer Drehung der Nokken- bzw. Steuerkurvenstange (15) gleichzeitig gegen die Druckrichtung der Vorspannungsfedereinrichtung (12) winkelmäßig verlagert werden können.
2. Zufilhrungs einrichtung vom Walz en typ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung (12) weiter Einstellblöcke (14) umfaßt, von denen jeder in dem Gehäuse (8) in einer Position vorgesehen ist, in der er sich in der Nähe eines freien Endteils (6a) der Halteplatten (6,7) entgegengesetzt zu den Endteilen dieser Halteplatten (6,7), ah denen letztere drehbar angebracht sind, befindet, wobei die Halteblöcke (14) in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Haupt- und Hilfswalze (4,5) bewegbar sind und die Federeinrichtung (13) das freie Endteil (6a) Jeder der Halteplatten (6,7) in Anlage gegen die Einstellblöcke (14) drücken kann, wobei die Nocken- bzw. Steuerkurvenstange (15) mit einer als Steuerkurve wirkenden Oberfläche ausgebildet ist, die konstant mit einer Nocken- bzw. Steuerkurvenfolgeroberfläche in Eingriff treten kann, von denen je eine in jedem der Einstellblöcke (14) ausgebildet ist, so daß die Einstellblöcke (14) durch Drehung der Nocken- bzw. Steuerkurvenstange (15) unter der Steuerkurvenwirkung der Nocken- bzw. Steuerkurvenstange (15) in der erwähnten Richtung bewegt werden, wodurch entsprechend die winkelmäßige Verlagerung der Halteplatten (6, 7) auftritt.
3. Zuführungseinrichtung vom Walzentyp nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Nocken- bzw.
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Steuerkurvenstange (15) von einer exzentrischen Stange gebildet ist, die einen diametral vergrößerten Teil (15b) hat, der in exzentrischer Beziehung zur Drehachse (15a) dieser Nockenbzw. Steuerkurvenstange (15) ausgebildet ist; wobei der vergrößerte exzentrische Teil (15b) drehbar in ein kreisförmiges Durchgangsloch (16) eingefügt ist, das in jedem der Einstellblöcke (14) ausgebildet ist, so daß die Umfangsoberflache dieses vergrößerten exzentrischen Teils (15b) als die erwähnte Steuerkurvenoberfläche dient, während die inneren Umfangsoberflachen der kreisförmigen Durchgangslöcher (16) als die erwähnten Steuerkurvenfolgeroberflächen dienen.
4. Zuführungseinrichtung vom Walzentyp nach Anspruch 1, oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung (12) weiter ein Paar von Freigabenocken- bzw. -steuerkurven (17,18) aufweist, die betriebsmäßig mit der Eingangswelle (1) der Schaltantriebseinrichtung (3) verbunden sind und von denen je eine in der Nähe je eines Endes der Hilfswalze (5) vorgesehen ist; sowie ein Paar Freigabegelenke (19), von denen je eines mit je einer der Halteplatten (6,7) verbunden ist, wobei jedes der Freigabegelenke (19) einen ersten Arm (22,36) aufweist, der an einem Ende drehbar mit der zugehörigen Halteplatte (6,7) an einer Stelle verbunden ist, die sich in der Nähe des freien Endteils (6a) der Platte (6,7) befindet, und sich zu einer Position erstreckt, die sich in der Nähe der drehbar angebrachten Stelle (9) der Platte (6,7) erstreckt, sowie einen Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger (21,35) an einem Zwischenteil hat, der mit der zugehörigen einen der beiden Freigabenocken- bzw. Steuerkurven (17,18) in Eingriff treten kann; wobei dieses Freigabegelenk (19) weiter einen zweiten Arm (24) aufweist, der an seinem einen Ende gelenkig mit dem anderen Ende des ersten Armes (22,36) verbunden ist und sich quer zu dem ersten Arm (22,36) erstreckt; ein Freigabesteuerteil (25), das mit den anderen Enden der zweiten Arme (24) der beiden Freigabegelenke (19) verbunden ist und wahlweise die Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger (21,35) mit den Frei-
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gabenocken- bzw. -steuerkurven (17,18) in Eingriff und außer Eingriff bringen kann, und zwar durch ein Verschwenken der ersten Arme (22,36) durch die zweiten Arme (24).
5. Zuführungseinrichtung vom Walzentyp nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Freigabesteuerteil (25) von einer exzentrischen Stange gebildet ist, die drehbar in dem Gehäuse (8) gehalten bzw. gelagert ist und einen diametral vergrößerten Teil hat, der in exzentrischer Beziehung zur Drehachse dieser Stange ausgebildet ist; wobei kreisförmige Durchgangslöcher (26) je in dem anderen Endteil von jedem der zweiten Arme (24) ausgebildet sind und in sich den vergrößerten exzentrischen Teil des Freigabesteuerstangenteils (25) drehbar aufnehmen können, so daß infolgedessen durch Drehung des Freigabesteuerstangenteils (25) die Schwenkbewegungen der ersten Arme (22,36) durch die zweiten Arme (24) aufgrund eines Steuerkurven-Steuerkurvenfolger-Eingriffs zwischen dem vergrößerten exzentrischen Teil und den Durchgangslöchern (26) hervorgebracht werden können.
6. Zuführungseinrichtung vom Walzentyp nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfswalze (5) von einer zylindrischen Hohlwalze gebildet wird, die so angeordnet ist, daß sie einen Zwischenteil der Eingangswelle (1) der Schaltantriebseinrichtung (3) einschließt.
7. Zuführungseinrichtung vom Walzentyp nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Freigabenockenbzw, -steuerkurven (17,18) auf der Eingangswelle (1) in der Nähe der axialen Enden der zylindrischen, hohlen Hilfswalze (5) angebracht sind.
8. Zuführungseinrichtung vom Walzentyp nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Hauptwalze (4) von einer hohlen, doppelwandigen, rohrför-
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migen Walze gebildet wird, die mit einem nach einwärts abgeschrägten bzw. konisch zulaufenden Randteil (4a·) der Innenwand (4a) versehen ist, während die Ausgangswelle (2) mit einem komplementär abgeschrägten bzw. konisch zulaufenden Teil (2a) ausgebildet ist, das bündig bzw. passend in dem nach einwärts abgeschrägten bzw. konisch zulaufenden Randteil (4a')
der Innenwand (4a) aufgenommen werden kann.
9. Zuführungseinrichtung vom Walzentyp nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennz eichnet , daß die Schaltantriebseinrichtung (3) eine erste Nocken- bzw.
Steuerkurvenanordnung (40) umfaßt, die mit der Eingangswelle (1) zum Zwecke einer Drehung mit dieser verbunden ist; sowie eine erste Drehkopfanordnung (42), die fest auf einer Drehkopfwelle (41) angebracht ist und verschwenkt bzw. schwingend bewegt werden kann; eine Folgerwelle (37), die betriebsmäßig lösbar mit der Äusgangswelle (2) verbunden werden kann und
sich im wesentlichen parallel zu der Drehkopfwelle (41) erstreckt; eine Verriegelungseinheit (43) zum betriebsmäßigen
Verbinden der Drehkopfwelle (41) und der Folgerwelle (37);
und eine Kupplungseinrichtung (44) zum lösbaren Kuppeln der
Folgerwelle (37) an die Ausgangswelle (2); wobei die Verriegelungseinheit (43) einen ersten Schwingarm (46) aufweist, der an seinem einen Ende fest an der Drehkopfwelle (41) befestigt ist und sich im wesentlichen senkrecht zu der Drehkopfwelle
(41) erstreckt, ein Gleitteil (45), das in dem ersten Schwingarm (46) enthalten ist und gleitend in der Axialrichtung des ersten Schwingarms (46) bewegt werden kann, einen zweiten
Schwingarm (47), der an seinem einen Ende fest an der Folgerwelle (37) befestigt ist und sich im wesentlichen parallel zu dem ersten Schwingarm (46) erstreckt, eine Verbindungsstange (60) zum drehbaren Verbinden des anderen Endes des zweiten
Schwingarms (47) mit dem Gleitteil (45), ein Kronenzahnrad (49), das auf dem ersten Schwingarm (46) angebracht ist und mit diesem ersten Schwingarm (46) verschwenk- bzw. schwingbar sowie zusätzlich um eine Drehachse (531) drehbar ist, die senkrecht
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ζα der Achse (51) der Drehkopfwelle (41) in einer Ebene ist, welche die Achse (52) des ersten Schwingarms (46) und die Achse (51) der Drehkopfwelle (41) enthält, und ein Spurzahnrad (50), das mit dem Kronenzahnrad (49) kämmt, wobei das Kronenzahnrad (49) betriebsmäßig mit dem Gleitteil (45) verbunden ist, so daß das Gleitteil (45) aufgrund einer Drehung des Kronenzahnrads (49) relativ zu dem ersten Arm (46) gleitend verschiebbar ist, wobei das Kronenzahnrad (49) weiter mit einer Mehrzahl von bogenförmigen Zähnen (49!) versehen ist, die auf einer sphärischen Oberfläche ausgebildet sind, welche einen Mittelpunkt (θ) an der Schnittstelle der Drehachse (53') und der Achse (51) der Drehkopfwelle (41) hat und welche sich in der Richtung erstrecken, die mit der Drehachse (53*) überein-. stimmt, so daß die bogenförmigen Zähne (491) des Kronenzahnrads (49) bei einer Schwingbewegung des letzteren relativ zu den Zähnen (50·) des Spurzahnrads (50) längs der bogenförmigen Richtung gleiten können; wobei außerdem die Kupplungseinrichtung (44) eine zweite Nocken- bzw. Steuerkurvenanordnung (62) aufweist, die auf der Eingangswelle (1) angebracht ist, sowie eine zweite Drehkopfanordnung (63), die im Kupplungsteil zwischen der Folgerwelle (37) und der Ausgangswelle (2) vorgesehen ist und der Drehung der zweiten Nocken- bzw. Steuerkurvenanordnung (62) folgen kann, so daß sie entsprechend geschwenkt wird bzw. eine entsprechende Schwingbewegung ausführt, wodurch die Verbindung und Lösung zwischen der Folgerwelle (37) und der Ausgangswelle (2) gesteuert wird, so daß die Ausgangswelle (2) intermittierend nur in einer Richtung gedreht wird.
10. Zuführungseinrichtung vom Walzentyp nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Folgerwellenteil ein Endteil hat, das drehbar in ein hülsenartiges Teil (21) eingefügt ist, welches in einem benachbarten Endteil der Ausgangswelle (2) ausgebildet ist; wobei die Kupplungseinrichtung (44) einen zweiten Drehkopf (63) aufweist, der so positioniert ist, daß er den Hülsenteil (21) einschließt; wobei ferner eine Kupplungshülse (64) fest an ihrem einen Ende an einem stationä-
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ren Teil (8a) des Gehäuses befestigt und zwischen dem Hülsenteil (21) und dem zweiten Drehkopf (63) vorgesehen ist, so daß ein erster und zweiter ringförmiger Spalt (69»70) zwischen der Kupplungshülse (64) und dem HUlsenteil (21) der Ausgangswelle (2) bzw. zwischen der Kupplungshülse (64) und dem zweiten Drehkopf (63) entsteht bzw. von den erwähnten Bauteilen begrenzt wird; wobei weiterhin eine erste und zweite Gruppe von Nadelwalzen (66,67) innerhalb des ersten bzw. zweiten ringförmigen Spalts (69»70) aufgenommen sind; wobei die innere Umfangsoberf la ehe (63a) des zweiten Drehkopfs (63) und die äußere Umfangsoberf lache (64a) der Kupplungshülse (64) im Querschnitt als gleichartige bzw. ähnliche gleichseitige Vielecke ausgebildet sind, von denen jede Seite in einer Form einer archimedischen Spirale profiliert ist, so daß bei einer Verlagerung des zweiten Drehkopfs (63) in eine Position, in der die Vielekke von einer gegenseitigen umfangsmäßigen Fluchtung bzw. Übereinstimmung abweichen, die innere Umfangsoberfläche (63a) des zweiten Drehkopfs (63) die Kupplungshülse (64) durch die zweite Gruppe von Nadelwalzen (67) nach einwärts drückt, wodurch der Hülsenteil (21) durch die zweite Gruppe von Nadelwalzen (67) radial nach einwärts zu der Folgerwelle (37) gedrückt wird, so daß dadurch der Hülsenteil (21) zur gleichzeitigen Drehung mit dem Folgerwellenteil in Reibungseingriff mit letzterem gebracht wird.
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