DE2822598A1 - Getriebeanordnung - Google Patents

Getriebeanordnung

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DE2822598A1
DE2822598A1 DE19782822598 DE2822598A DE2822598A1 DE 2822598 A1 DE2822598 A1 DE 2822598A1 DE 19782822598 DE19782822598 DE 19782822598 DE 2822598 A DE2822598 A DE 2822598A DE 2822598 A1 DE2822598 A1 DE 2822598A1
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Joseph Patrick Gentile
Patrick Joseph Gentile
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeanordnung mit einer in einer Wand drehbar gelagerten Antriebswelle, die einen freien Endteil aufweist, mit einem ersten Zahnrad, das drehfest auf der Antriebswelle nahe dem freien Endteil angeordnet ist, mit einer angetriebenen Welle, die in der Wand parallel zur Antriebswelle drehbar gelagert ist und einen freien Endteil aufweist, mit einem zweiten Zahnrad, das drehfest auf der angetriebenen Welle nahe dem Endteil dieser angetriebenen Welle gelagert ist, mit einer Zwischenzahnradanordnung, die in das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad eingreift, um das Drehmoment der Antriebswelle auf die angetriebene Welle zu übertragen.
Bei der Werkstückzuführung zu einer Presse ist es bekannt, das Preßgut in Form einer Bahn bzw. eines Streifens von einer Spule abzuwickeln und den Preßwerkzeugen zum Lochen, Stanzen, Abschneiden oder dergl. /einer vorbestimmten WerkstUcklänge zuzuführen. Das Werkstück wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit synchron zur Stanzbewegung zugeführt, so daß, wenn das Werkzeug das Werkstück berührt, dieses von der Zuführ- bzw. Vorschubeinrichtung freigegeben wird, so daß der Werkstückvorschub unterbrochen wird. Nachdem der Stanzvorgang beendet ist, führt die Zuführvorrichtung dem Werkzeug einen weiteren Werkstückab-
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schnitt mit vorbestimmter Länge zu. Hierbei ist die Werkstückzufuhr zur Presse intermittierend und mit jedem Arbeitshub der Presse so koordiniert, daß vor jedem Arbeitshub ein neuer Werkstückabschnitt in die Arbeitslage gebracht ist.
Aus dem Aufsatz "A Cam Feed ... Next Step Forward in Pressroom Technology" in Metal Stamping, April 1976, ist es bekannt, Kurvengetriebe-Zuführeinrichtungen zur Umformung der Drehbewegung der Pressen-Kurbelwelle in eine geradlinige Werkstückbewegung zu verwenden. Hierbei wird die Zuführ- bzw. Vorschubwalze der Zuführeinrichtung über ein Zahnrad-Wechselgetriebe und ein Trommel-Kurvengetriebe mit der Antriebswelle der Presse verbunden. Wie der US-Patentanmeldung Nr. 836 310 (angemeldet am 26. September 1977) zu entnehmen ist, formt das Trommel-Kurvengetriebe die kontinuierliche, gleichförmige Drehbewegung der Kurbelwelle in eine diskontinuierliche, schrittweise, intermittierende Drehbewegung um. Die intermittierende Drehbewegung des Trommel-Kurvengetriebes wird auf eine Antriebswelle der Zuführeinrichtung übertragen. Die Antriebswelle steht über ein Zahnrad-Wechselgetriebe mit einer angetriebenen Welle (der Abtriebswelle) in Antriebsverbindung. Die angetriebene Welle wird intermittierend mit einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben, die von der Größe und Anordnung der Zahnräder des Zahnrad-Wechselgetriebes abhängt. Die angetriebene Welle trägt eine Zuführwalze und wird intermittierend von der angetriebenen Welle mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit gedreht, so daß der Presse für jeden Arbeitshub ein Werkstückstreifen mit vorbestimmter Länge zugeführt wird. Durch Auswechseln von Zahnrädern in dem Zahnrad-Wechselgetriebe und der dadurch bedingten Änderung der Übersetzung zwischen Antriebs- und Abtriebswelle läßt sich die Länge des der Stanze oder Lochpresse zugeführten Werkstückabschnitts sehr rasch ändern.
Wie der genannten Literaturstelle zu entnehmen ist, enthält das Zahnrad-Wechselgetriebe zwischen Antriebswelle und angetriebener
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Welle ein Antriebszahnrad., das drehfest auf der Antriebswelle angeordnet ist und ein angetriebenes Zahnrad (bzw. Abtriebszahnrad) , das drehfest auf der angetriebenen Welle bzw. Abtriebswelle sitzt. Zwei Zwischenzahnräder verbinden das Antriebs- und Abtriebszahnrad. Die Zwischenzahnräder sind auf einer Zwischenwelle drehbar gelagert, die auf einem Tragarm im Getriebegehäuse angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht einen schnellen Zahnradwechsel um die Vorschublänge des der Lochpresse zugeführten Materials zu ändern.
Um die Länge der Werkstückabschnitte, die der Presse zugeführt werden, genau einzuhalten, muß das Übersetzungsverhältnis im Zahnrad-Wechselgetriebe ebenfalls genau eingehalten werden. So würde eine Verbiegung der die Zahnräder tragenden Wellen, insbesondere der Zwischenwelle, die Genauigkeit der Einhaltung der gewünschten Vorschublänge beeinträchtigen. Andererseits ist es für einen raschen Zahnradwechsel günstig, wenn die die Zahnräder tragenden Wellen drehbar gelagert sindund mit freien Endteilen in das Getriebegehäuse ragen. Die freien Endteile erleichtern die Zugänglichkeit des Zahnrad-Wechselgetriebes und gestatten einen raschen Zahnradwechsel. Die in das Getriebegehäuse ragenden freien Endteile neigen jedoch zu einer Torsionsverbiegung aufgrund der von der Antriebswelle ausgeübten Torsion. Dies ist insbesondere eine Folge des vom Kurvengetriebe auf die Antriebswelle ausgeübten intermittierenden Drehmoments. Die Torsionsverbiegung führt dazu, daß die Zahnräder voneinander weggespreitzt werden und sich demzufolge das Übersetzungsverhältnis ändert und damit die Genauigkeit der Vorschublängeneinhaltung verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der zur genauen Einhaltung des gewählten Übersetzungsverhältnisses die freien Wellen-Endteile möglichst starr abgestützt sind, aber dennoch ein rascher und einfacher Zahnradwechsel möglich ist.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
an der Wand eine Zahnradwechseleinrichtung angeschlossen ist, daß eine Zwischenwelle von der Zahnradwechseleinrichtung getragen wird und einen freien Endteil aufweist, daß die Zwischenzahnradanordnung drehbar auf der Zwischenwelle gelagert ist, daß mit dem Antriebswellen-Endteil eine erste Trageinrichtung drehbar verbunden ist, daß mit dem Endteil der angetriebenen Welle eine zweite Trageinrichtung drehbar verbundenist und daß die beiden Trageinrichtungen jeweils starr mit der Zwischenwelle verbunden sind, so daß sie die Endteile der Wellen verbinden und eine Verbiegung aller Wellen verhindern.
Das erste und zweite Zahnrad sowie die Zwischenzahnradanordnung sind leicht zugänglich, so daß ein rascher Zahnradwechsel zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses möglich ist. Dies ist besonders bei der Zuführung des Werkstück zu einer Presse erwünscht, bei der die angetriebene Welle eine Zuführwalze antreibt. Die Winkelgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Zuführwalze bestimmt die Zuführgeschwindigkeit des Werkstücks und damit die Länge des der Presse vor jedem Arbeitshub zugeführten Werkstückabschnitts.
Die Zwischenwelle, auf der die Zwischenzahnradanordnung drehbar gelagert ist,ist ihrerseits auf einer Zwischenwellen-Trageinrichtung oder Zahnradwechseleinrichtung gelagert, die eine T-förmige Stange mit einem schwenkbar am Getriebegehäuse angebrachten Endteil und einem lösbar am Getriebegehäuse befestigten gegenüberliegenden Endteil aufweist. Die T-förmige Stange kann in eine vorbestimmte Winkellage geschwenkt werden, so daß sie unterschiedlich große Zwischenzahnräder mit unterschiedlich großen Antriebs- und Abtriebszahnrädern in Eingriff halten kann. Die Zwischenwelle ist auf der T-förmigen Stange verschiebbar gehalten und ragt durch einen Längsschlitz in der T-förmigen Stange, so daß die Zwischenwelle geradlinig auf der T-förmigen Stange verschiebbar ist. Die Zwischenwelle ist daher in eine vorbestimmte Lage, die von der Größe der Zwischenzahnräder und dem Antriebs- und Abtriebszahnrad ab-
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hängt, sowohl geradlinig verschiebbar als auch schwenkbar.
Das eine Ende der auf der T-förmigen Stange verschiebbaren Zwischenwelle ist mit den beiden Trageinrichtungen durch Längsschlitze der Trageinrichtung hindurch verbunden. Die Trageinrichtungen sind mit ihren Endteilen jeweils auf den Endteilen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle schwenkbar gelagert. Auf diese Weise sind die Trageinrichtungen um die Längsachsen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle schwenkbar.
Die Trag-oder Stützeinrichtungen kreuzen sich, so daß Teile der Schlitze der Tragarme in einer geraden Linie mit der Zwischenwelle verlaufen. Die Zwischenwelle ist in den Schlitzen der Tragarme und in dem Schlitz der T-förmigen Stange verschiebbar, so daß die Tragarme in eine vorbestimmte Lage schwenkbar sind, um die Tragarme und die Wellen miteinander zu verbinden, wenn das Antriebs- und Abtriebszahnrad mit den Zwischenzahnrädern in Eingriff gebracht worden sind. Das heißt, die Tragarme können in eine Lage geschwenkt werden, die der Schwenklage der Zwischenwelle und der T-förmigen Stange entspricht, so daß das Ende der Zwischenwelle durch die Schlitze der Tragarme ragt.
Die Tragarme werden auf der Zwischenwelle durch eine Unterlegscheiben-Mutter-Anordnung, die die Tragarme fest gegeneinander drückt, gegen eine Längsverschiebung gesichert. Desgleichen sind die Tragarme auf der Antriebswelle und der Abtriebswelle mittels Unterlegscheibe-Mutter-Anordnungen lösbar befestigt. Auf diese Weise ergibt sich eine starre Verbindung zwischen den Tragarmen und den Wellen. Die Zwischenzahnräder sind auf einer Buchse drehbar gelagert, die auf der Zwischenwelle in einem Abstand von den Tragarmen angeordnet ist. Wenn die Zahnräder in Eingriff gebracht und die Tragarme an der Zwischenwelle der Zwischenzahnräder befestigt sind, sind die Tragarme an den Endteilen aller Wellen befestigt. Auf diese Weise ist für
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eine feste Abstützung der Endteile der Wellen gesorgt und verhindert, daß sich die Wellen während der Beschleunigung und Abbremsung der Wellen verbiegen.
Die Tragarme können dennoch sehr einfach und rasch von den Wellen abgenommen werden, um einen Zahnradwechsel durchzuführen, indem einfach die äußere Mutter auf der Zwischenwelle und die Schrauben von der Antriebswelle und der angetriebenen Welle abgeschraubt werden. Nach Durchführung des Zahnradwechsels können die Tragarme wieder sehr rasch auf umgekehrte Weise angebracht werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aufgeschnittenen Zahnrad-Getriebes mit einem Zahnradzug zur Übertragung des Drehmoments einer Antriebswelle auf eine angetriebene Welle, wobei alle Wellen-Endteile fest von Tragarm-Bauteilen getragen werden, und
Fig. 2 den Schnitt H-II der Fig. 1.
Das dargestellte Zahnrad-Getriebe enthält eine Traganordnung 10 für einen Zahnradzug für die Zuführvorrichtung einer Lochpresse oder Stanzmaschine. Die Zuführvorrichtung hat eine Antriebswelle 12 und eine angetriebene Welle 14, auf denen Zahnräder 16 und 18 zur Übertragung des Drehmoments der Antriebswelle 12 über mehrere Zwischenräder 20 auf die angetriebene Welle mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit bzw. Drehzahl sitzen. In einem bestimmten Anwendungsfall, z. B. in einer Pressen-Zuführvorrichtung, wie sie in der US-Patentanmeldung 836 310 beschrieben ist, wird das Drehmoment von der Kurbelwelle einer Lochpresse auf die Antriebswelle 12 der Zuführvorrichtung und von dort über den
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- 12 Zahnradgetriebezug auf die angetriebene Welle Ί4 übertragen.
Auf der angetriebenen Welle 18 ist eine nicht dargestellte Vorschub- oder Zuführwalze drehfest gelagert, um das Werkstück in einer vorbestimmten Länge und/oder mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit einer Presse zuzuführen, wo es nach einem vorbestimmten Muster gestanzt wird. Hierbei wird die Drehbewegung der Lochpressen-Kurbelwelle durch die Drehung einer auf der angetriebenen Welle 14 gelagerten Zuführwalze in eine geradlinige Bewegung umgeformt, wie nachstehend noch ausführlicher erläutert wird. Die kontinuierliche gleichförmige Bewegung der Kurbelwelle kann mittels eines Kurventriebs in eine diskontinuierliche, schrittweise, intermittierende Bewegung der Antriebswelle 12 umgewandelt werden. Auf diese Weise wird die auf der angetriebenen Welle 14 gelagerte Zuführwalze intermittierend gedreht, so daß der Presse für jeden Hub eine vorbestimmte Werkstücklänge zugeführt wird.
Um die Vorschubgeschwindigkeit und/oder Vorschublänge des Werkstücks zu ändern, lassen sich die Zahnräder 16, 18 und des Zahnradzuges sehr schnell wechseln, um ein bestimmtes Drehzahl- bzw. Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 12 und 14 einzustellen. Die Antriebswelle 12 ist mittels nicht dargestellter Lager in einer Wand oder einem Gestell 26 der Zuführvorrichtung drehbar gelagert und weist eine öldichtung 22 in der Bohrung der Wand 26 auf, die die Antriebswelle 12 umgibt. An der Wand 26 ist ein Getriebekasten 24 befestigt. Der Getriebekasten 24 weist ein Gehäuse 28 auf, das mittels Schrauben 30 an der Wand 26 befestigt ist. In dem Gehäuse ist eine Schmiermittelöffnung 32 ausgebildet. Ferner weist es eine ZugangsÖffnung 34 auf, die mittels einer Abdeckplatte 36 dicht verschlossen ist. Die Abdeckplatte ist mittels Befestigungsteilen 38 lösbar am Gehäuse befestigt. Die Öffnung 34 gestattet den Zugang in das Innere des Gehäuses zur Durchführung eines Zahnradwechsels.
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Die angetriebene Welle 14 ist mittels Lager 40 drehbar in der Wand 26 gelagert. Die Wellen 12 und 14 haben drehmomentfreie Endteile 42 und 44, die in den Getriebekasten ragen. Die Antriebswelle 12 hat einen konischen Zahnradtragteil 46 in der Nähe des Endteils 42 zur Aufnahme des Zahnrads 16. Das Zahnrad 16 wird auf dem Zahnradtragteil 46 der Welle 12 mittels einer Unterlegscheibe 48 gehalten, die von einer Mutter 50 an das Zahnrad 16 gedrückt wird. Die Mutter 50 sitzt auf einem Gewindeteil des Endteils 42. In ähnlicher Weise ist das Zahnrad 18 drehfest auf einem konischen Zahnradtragteil 52 der Welle in der Nähe des drehmomentfreien Endteils 44 mittels einer Unterlegscheibe 52 und einer Mutter 56, die auf einem Gewindeteil des Endteils 44 sitzt, befestigt. Die Mutter 56 drückt die Unterlegscheibe 54 an das Zahnrad 18. Diese Ausbildung ermöglicht einen raschen Wechsel der Zahnräder 16 und 18 auf den Endteilen 42 und 44.
Die Zwischen-Zahnräder 20 dienen zur Übertragung des Drehmoments der Antriebswelle 12 auf die angetriebene Welle 14 und weisen ein erstes Zahnrad 58, das mit dem Zahnrad 16 kämmt, und ein zweites Zahnrad 60 auf, das mit dem Zahnrad 18 kämmt. Die Zwischen-Zahnräder 20 werden von einer Zahnradwechselanordnung 62 mit den Zahnrädern 16 und 18 in Eingriff gehalten. Die ZahnradwechseLanordnung enthält ein T-förmiges Bauteil 64 mit einem langgestreckten Teil 66, der mittels eines Schwenkzapfens 68 schwenkbar an der Wand 26 befestigt ist. Der langgestreckte Teil 66 erstreckt sich von dem Schwenkzapfen 68 aus und erweitert sich zu einem bogenförmigen Endteil 70. In dem langgestreckten Teil 66 ist ein Längsschlitz 72 ausgebildet, der sich vom Zapfen 68 zum bogenförmigen Endteil 70 erstreckt. Der bogenförmige Endteil 70 weist zu beiden Seiten des Schlitzes 72 je einen bogenförmigen Schlitz 74 und 76 auf.
Das T-förmige Bauteil 64 der Zahnradwechselanordnung 62 ist um den Zapfen 68 schwenkbar, so daß sich der bogenförmige Teil 70 auf einer Kreisbahn bewegt. Das T-förmige Bauteil 64 läßt sich
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in einer vorbestimmten Dreh- bzw. Schwenkwinkellage arretieren, um die Zahnräder 58 und 60 jeweils mit den Zahnrädern 16 und 18 in Eingriff zu halten. Dabei hängt die Schwenkwinkellage des Bauteils 64 von der Größe der Zahnräder in dem Zahnradgetriebezug ab. Die relative Schwenkwinkellage des BauteiLs 64 ermöglicht daher die Aufnahme unterschiedlich großer Zwischenzahnräder, Antriebszahnräder und angetriebener Zahnräder. Diese Ausbildung der Zahnradwechselvorrichtung gestattet die Einstellung einer nahezu unendlichen Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen in einem sehr großen Bereich, der nach oben praktisch nur durch die Größe des Getriebekastens begrenzt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt die eine Seitenfläche des T-förmigen Bauteils 64 an der Außenseite der Wand 26 an. Dabei wird das Bauteil 64 von einer Sicherungs- bzw. Arretierungsvorrichtung 78, die in dem bogenförmigen Schlitz 76 sitzt, in der gewünschten DrehwinkeiDage an der Wand 26 gehalten. Die Verriegelungsvorrichtung 78 liegt mit ihrem einen (nicht dargestellten) Ende lösbar an der Wand 26 an und erstreckt sich durch den Schlitz 26 nach oben, so daß ein breiterer Endteil 80 die den Schlitz 76 umgebende Schulter übergreift. Um das Bauteil 64 um den Schwenkzapfen 68 zu verschwenken, wird die Verriegelungsvorrichtung 78 gelöst, so daß eine Relativbewegung zwischen dem Endteil 70 und der Verriegelungsvorrichtung 78 möglich ist. Dies gibt die Schwenkbewegung des T-förmigen Bauteils 64 in die gewünschte Drehwinkellage frei. Wenn der breitere Endteil 80 der Verriegelungsvorrichtung 78 wieder mit dem Endteil 70 zur Verriegelungsanlage gebracht wird, läßt sich das Bauteil 64 nicht mehr an der Wand bzw. dem Gestell 26 verschwenken.
Die Zahnradwechselanordnung 62 weist ferner eine Zwischenwelle 82 mit einem Endteil 84 größeren Durchmessers auf. Der Endteil 84 ist in einer Ausnehmung 86 des langgestreckten Teils 66 des T-förmigen Bauteils 64 gleitend gehalten. Die Ausnehmung 86 liegt unter dem Längsschlitz 72 und erstreckt sich über die
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Länge des Schlitzes 72, so daß sich die Zwischenwelle 82 im Längsschlitz 72 an die gewünschte Stelle des langgestreckten Teils 66 verschieben läßt.
Die Zwischenwelle 82 hat einen Zwischenteil 88, der sich von dem Endteil 84 nach oben durch den Längsschlitz 72 erstreckt. Der Zwischenteil 88 trägt eine Buchse 90, auf denen die Zwischenzahnräder 20 relativ zur Zwischenwelle 82 drehbar gelagert sind. Der eine Endteil der Buchse 90 liegt an einem Abstandshalter 92 an, der den Wellenteil 88 umgibt und von einer Ausnehmung 94 aufgenommen wird, die über dem. Längsschlitz 72 liegt. Der gegenüberliegende Endteil der Buchse 90 liegt an einer Unterlegscheibe 96 an, die von einer Mutter 98, die auf einem mit Gewinde versehenen Endteil der Welle 82 sitzt, gegen die Buchse 90 gedrückt wird. Auf diese Weise ist die Buchse 90 gegen eine Axialverschiebung auf der Welle 82 zwischen Abstandshalter 92 und Unterlegscheibe 96 gesichert.
Die Lage der Zwischenzahnräder 58 und 60 ist auf der Welle 88 in der Weise gesichert, daß sie sich frei drehen können und mit den Zahnrädern 16 und 18 zur Übertragung der Drehbewegung der Antriebswelle 12 auf die angetriebene Welle 14 in Eingriff bleiben.
Wie bereits erwähnt wurde, werden die Wellenendteile starr von der Traganordnung 10 getragen, um ein Verbiegen der Wellen zu verhindern und die Zahnräder zur zwangsweisen Aufrechterhaltung einer Antriebsverbindung zwischen den Wellen in Eingriff zu halten. Vorzugsweise weist die Traganordnung 10 zwei Tragarme 100 und 102 auf, die die Wellenendteile 42 und 44 in Lagern und 106 drehbar tragen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Lager 104 und 106 jeweils in Bohrungen 108 und 110 der Tragarme 100 und 102 befestigt. Die Tragarme 100 und 102 sind auf den Wellenendteilen 42 und 44 mittels Unterlegscheiben 112 und Kopfschrauben 114 gesichert. Auf diese Weise sind die Tragarme 100 und 102 jeweils um die Längsdrehachsen der Wellen 12 und 14 bewegbar.
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Im Tragarm 100 ist ein Schlitz 118 ausgebildet, der sch von dem Endteil 116 aus über einen größeren Teil der Länge des Arms in dessen Längsrichtung erstreckt. In ähnlicher Weise ist der Tragarm 102 mit einem Schlitz 122 versehen, der sich vom Endteil 120 dieses Tragarm über einen größeren Teil der Länge des Arms in dessen Längsrichtung erstreckt. Die Tragarme 100 und 102 sind in parallelen Ebenen schwenkbar und in eine Lage geschwenkt, in der sich ihre Längsschlitze kreuzen, so daß der Endteil 124 der Zwischenwelle 182 durch die Schlitze hindurchgeführt werden kann und der mit Gewinde versehene Endteil 126 der Zwischenwelle 82 über die Tragarme 100 und 102 hinausragt.
Die sich auf diese Weise kreuzenden Tragarme 100 und 102 liegen aneinander an und werden in dieser Lage von einer Mutter 128 zusammengehalten, die auf das mit Gewinde versehene freie Ende 126 der Zwischenwelle 82 geschraubt ist und eine Unterlegscheibe 130 an den Tragarm 100 und damit den Arm 100 an den Arm 102 drückt. Dadurch wird der Tragarm 102 gegen die Unterlegscheibe 132 gedrückt. Durch das Anziehen der Mutter 128 auf dem freien Gewindeende 126 werden daher die Tragarme 100 und 102 zusammen- und gegen die Unterlegscheiben 130 und 132 gedruckt, so daß sich eine feste Verbindung ergibt und die Tragarme starr auf der Zwischenwelle 82 befestigt werden.
Auf diese Weise können die Tragarme 100 und 102 nach einer Verstellung des T-förmigen Bauteils 64, um die Zwischenzahnräder 20 mit den Zahnrädern 16 und 18 in Eingriff zu bringen, in jeder Lage der Zwischenwelle 82 die Endteile 42 und 44 der treibenden und angetriebenen Welle und den Endteil 124 der Zwischenwelle abstützen. Die Lage des T-förmigen Bauteils 64 und der Zwischenwelle 82 im Schlitz 72 hängt von der Größe der auf den Wellen angeordneten Zahnräder ab. Dabei ermöglichen insbesondere die Längsschlitze 118 und 122 in den Stütz- bzw. Tragarmen 100 und 102 die Einstellung der Lage der Tragarme derart, daß sie sowohl die Zwischenwelle 82 aufnehmen, als auch
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- 17 eine starre Stütze zwischen den Wellen bilden.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es mit Hilfe dieses Getriebes möglich, eine diskontinuierliche, intermittierende Drehbewegung der Antriebswelle 12 auf die angetriebene Welle 14 zu übertragen und dabei eine Vorschub- oder Zuführwalze, die auf der angetriebenen Welle 14 angeordnet ist, mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit anzutreiben, um einer Lochpresse oder Stanzmaschine ein Werkstück intermittierend in vorbestimmten Längeneinheiten zuzuführen. Dabei wird das Werkstück der Presse zugeführt, wenn die Zuführwalze gedreht wird, und die Zufuhr zur Presse unterbrochen, wenn sich die Zuführwalze nicht dreht.
Der intermittierende Werkstückvorschub durch die intermittierende Drehung der angetriebenen Welle 14 und der darauf befestigten Zuführwalze wird durch ein nicht dargestelltes Trommel-Kurvengetriebe bewirkt, wie es in der US-Patentanmeldung 836 310 beschrieben ist. Ein erster Teil des Kurvengetriebes steht mit der Kurbelwelle der Lochpresse in Antriebsverbindung, während ein zweiter Teil mit der Antriebswelle 12 in Antriebsverbindung steht.
Das Trommel-Kurvengetriebe formt die kontinuierliche, gleichförmige Drehbewegung der Kurbelwelle in eine diskontinuierliche, schrittweise, intermittierende Drehbewegung der Antriebswelle 12 um. Die Zahnräder 16 und 18 und die Zwischenzahnräder 20 setzen dann die intermittierende Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle 12 in eine andere intermittierende Winkelgeschwindigkeit der angetriebenen Welle 14.
Eine Änderung der Vorschub- bzw. Zuführlänge des Werkstücks zur Lochpresse erfolgt daher durch einen Wechsel der Zahnräder, die die die Drehbewegung der Antriebswelle auf die angetriebene Welle 14 übertragen. Dies geschieht sehr schnell und einfach dadurch, daß die Verbindung der Tragarme 100 und 102 mit dem Endteil 124 der Zwischenwelle 82 durch Abschrauben der Mutter 128 vom Gewindeteil 126 gelöst wird. Die Tragarme 100 und 102
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werden dann durch Abschrauben der Kopfschrauben 114 und Entfernen der Unterlegscheiben 112 von den Wellen-Endteilen 4-2 und 44 entfernt. Nachdem die Tragarme von den Wellen-Endteilen 42, 44 und 126 entfernt worden sind, lassen sich die Zahnräder 16 und 18 und die Zwischenzahnräder 20 leicht von den Wellen 12, und 88 durch Abschrauben der Muttern 50, 56 und 98 entfernen. Danach können die Zahnräder von ihren Wellen abgezogen und andere Zahnräder, deren Übersetzungsverhältnis dem neuen Drehzahlverhältnis der Wellen bzw. der neuen Vorschublänge entspricht, aufgeschoben werden. Das Einsetzen einer neuen Zahnradgruppe kann in der Weise erfolgen, daß zuerst ein Zahnrad auf der Welle 14 oder der Welle 12 und dann die Zwischenzahnräder auf dem Zwischenwellenteil 88 angeordnet werden. Um die Zwischenzahnräder mit den Zahnrädern auf der antreibenden und angetriebenen Welle in Eingriff zu bringen, muß das T-förmige Bauteil 64 in eine vorbestimmte Drehwinkellage geschwenkt und das Verbindungsbauteil 82 in Längsrichtung des Schlitzes 72 bis in eine entsprechende Lage auf dem Längsteil 66 verschoben werden. Auf diese Weise werden die Zwischenzahnräder in dem Getriebekasten 24 so verstellt, daß sie mit den antreibenden und angetriebenen Zahnrädern in Eingriff kommen, und dann wird das T-förmige Bauteil 64 in dieser Lage arretiert.
Nachdem die Zahnräder 16, 18, 58 und 60 in der richtigen Lage auf ihren jeweiligen Wellen-Endteilen gesichert sind, werden die Tragarme 100 und 102 wieder eingesetzt. Hierbei werden die Schlitze 118 und 122 so ausgerichtet, daß sie das Verbindungsbauteil 82 aufnehmen und der Zwischenwellen-Endteil 126 durch die Schlitze hindurchragt. Dann werdaidie Arme in ihrer Längsrichtung relativ zum Verbindungsbauteil 82 verschoben, bis sie eine Lage einnehmen, in der sie auf die Wellenendteile 42 und 44 geschoben werden können. Dann werden die Arme auf den Wellenendteilen gesichert. Anschließend werden die Arme auf der Zwischenwelle 82 mittels der Mutter 128 verspannt. Auf diese
Weise wird eine/Verbindung zwischen den Tragarmen 100 und 102 feste
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und der Zwischenwelle 82 und den Wellenendteilen 42, 44 und
124 hergestellt.
Die Verbindung der freien Enden der Wellen 12, 14 und 82
durch die Tragarme 100 und 102 stellt sicher, daß die Wellen nunmehr auf beiden Seiten der Zahnräder abgestützt werden
und eine Verbiegung der Wellen durch das auf sie während der Beschleunigung und Abbremsung der intermittierenden Bewegung ausgeübte Drehmoment vermieden wird.
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Claims (9)

Patentansprüche
1.iGetriebeanordnung mit einer in einer Wand drehbar gelagerten Antriebswelle, die einen freien Endteil aufweist, mit einem ersten Zahnrad, das drehfest auf der Antriebswelle nahe dem freien Endteil angeordnet ist, mit einer angetriebenen Welle, die in der Wand parallel zur Antriebswelle drehbar gelagert ist und einen freien Endteil aufweist, mit einem zweiten Zahnrad, das drehfest auf der angetriebenen Welle nahe dem Endteil dieser angetriebenen Welle gelagert ist, mit einer Zwischenzahnradanordnung, die in das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad eingreift, um das Drehmoment der Antriebswelle auf die angetriebene Welle zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand (26) eine Zahnradwechseleinrichtung (62) angeschlossen ist, daß eine Zwischenwelle (82) von der Zahnradwechseleinrichtung (62) getragen wird und einen freien Endteil (124) aufweist, daß die Zwischenzahnradanordnung (20) drehbar auf der Zwischenwelle (82) gelagert ist, daß mit dem Antriebswellen-Endteil (42) eine erste Trageinrichtung (100) drehbar verbunden ist, daß mit dem Endteil (44) der angetriebenen Welle (14) eine zweite Trageinrichtung (102) drehbar verbunden ist und daß die beiden Trageinrichtungen jeweils starr mit der Zwischenwelle (82) verbunden sind, so daß sie die Endteile (42, 44, 124) der Wellen (12, 14, 82) verbinden und eine Verbiegung aller Wellen (12, 14, 82) verhindern.
909825/058
2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Endteil der Zwischenwelle (82) an der Zahnradwechseleinrichtung (62) befestigt und die Zwischenzahnradanordnung (20) auf der Zwischenwelle (82) zwischen deren Endteilen drehbar gelagert ist.
3. Getriebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradwechseleinrichtung (62) einen schwenkbar an der Wand befestigten ersten Teil (66) und einen von diesem ersten Teil abstehenden zweiten Teil (70) aufweist, daß der zweite Teil (70) zum Verschwenken der Zahnradwechseleinrichtung (62) und zur Einstellung der Lage der Zwischenwelle (82) relativ zu den anderen Wellen (12, 14) ausgebildet ist.
4. Getriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trageinrichtung (100) mit einem Endteil drehbar auf dem Antriebswellen-Endteil (42) und um die Längsachse der Antriebswelle (12) herum schwenkbar angeordnet und mit einem gegenüberliegenden Endteil (116) starr an dem Zwischenwellen-Endteil (124) angeschlossen ist, daß die zweite Trageinrichtung (102) mit einem Endteil drehbar auf dem Endteil (44) der angetriebenen Welle (14) um die Längsachse der angetriebenen Welle (14) herum schwenkbar angeordnet und mit einem gegenüberliegenden Endteil (120) starr an dem Zwischenwellen-Endteil (124) angeschlossen ist und daß eine Befestigungseinrichtung (128-132, 98) lösbar mit dem Zwischenwellen-Endteil (124) in Eingriff steht, um die beiden Trageinrichtungen (100, 102) in einer vorbestimmten Lage zu befestigen und dadurch alle Wellen-Endteile (42, 44, 124) starr abzustützen.
5. Getriebewechselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trageinrichtung (100) ein Lager (104) zur drehbaren Lagerung des Antriebswellen-
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Endteils(42) aufweist, daß der Antriebswellen-Endteil (42) eine Einrichtung (112, 114) zum lösbaren Verbinden der ersten Trageinrichtung (100) mit dem Antriebswellen-Endteil (42) aufweist, so daß die^ferste Trageinrichtung (100) zur Erleichterung eines Zahnradwechsels auf der Antriebswelle (12) von der Antriebswelle (12) abnehmbar ist, daß die zweite Trageinrichtung (102) ein Lager (106) zur drehbaren Lagerung des Endteils (44) der angetriebenen Welle (14) aufweist und daß der Endteil (44) der angetriebenen Welle (14) eine Einrichtung (112, 114) zum lösbaren Verbinden der zweiten Trageinrichtung (102) mit dem Endteil (44) der angetriebenen Welle (14) aufweist, so daß die zweite Trageinrichtung (102) zur Erleichterung eines Zahnradwechsels auf der angetriebenen Welle (14) von dieser angetriebenen Welle (14) abnehmbar ist.
6. Getriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Arretierungseinrichtung (78) zum Befestigen der Zahnradwechseleinrichtung (62) an der Wand (26) in einer vorbestimmten Drehwinkellage relativ zur Antriebswelle (12) und zur angetriebenen Welle (14) aufweist, daß die Zwischenwelle (82) geradlinig in eine vorbestimmte Lage auf der
Zahnradwechseleinrichtung (62) verschiebbar ist, so daß die Zwischenwelle (82) relativ zur Antriebswelle (12) und zur angetriebenen Welle (14) schwenkbar und geradlinig verschiebbar ist und daß die beiden Trageinrichtungen (100, 102) in jeder Lage der Zwischenwelle (82) auf der
Zahnradwechseleinrichtung (62) so mit der Zwischenwelle (82) verbunden sind, daß die Endteile (42, 44) der Antriebswelle (12) und angetriebenen Welle (14) starr miteinander verbunden sind.
7. Getriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trageinrichtung (100) ein erstes Armteil (100) aufweist, daß das erste Armteil (100) einen Endteil, der drehbar mit dem Antriebswellen-Endteil (42) verbunden ist,und einen zweiten Endteil (116) mit einem sich in Längsrichtung des ersten Armteils (100) erstreckenden Schlitz (118) aufweist, daß die zweite Trageinrichtung (102) ein zweites Armteil (102) mit einem drehbar mit dem Endteil (44) der angetriebenen Welle verbundenen Endteil und einem zweiten Endteil (120) mit einem sich in Längsrichtung des zweiten Armteils (102) erstreckenden Schlitz (122) aufweist, daß die beiden Armteile (100, 102) auf dem Antriebswellen-Endteil (42) und dem Endteil (44) der angetriebenen Welle (14) so angeordnet sind, daß sie in eine Lage schwenkbar sind, in der Teile der Schlitze (118, 122) übereinanderliegen, und daß an der Zwischenwelle (82) eine Befestigungseinrichtung (124-132, 98) befestigt ist, die sich durch/übereinanderliegenden Schlitze (118, 122) erstreckt und die beiden Armteile (100, 102) mit der Zwischenwelle (82) verbindet.
8. Getriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradwechseleinrichtung (62) ein T-förmiges Bauteil (64) aufweist, daß schwenkbar an der Wand (26) angeschlossen ist, daß eine Einrichtung (78) zum Befestigen des T-förmigen Bauteils (64) in einer vorbestimmten Schwenklage vorgesehen ist, um die Zwischenzahnradanordnung (20) mit dem ersten und zweiten Zahnrad (16, 18) in Eingriff zu bringen, daß die Zwischenwelle (82) mit ihrem einen Ende (88) in Längsrichtung des T-förmigen Bauteils (64) auf diesem in eine vorbestimmte Lage verschiebbar ist und ihr anderer Endteil (124) frei von dem T-förmigen Bauteil (64) absteht, daß die beiden Trageinrichtungen (100, 102) jeweils Längsschlitze (118, 122) zur Aufnahme des freien Endteils (124) der Zwischenwelle (82) aufweisen und daß eine Befestigungseinrichtung (126-132, 98) auf dem freien Endteil (124) der Zwischenwelle
(82) zum Befestigen der beiden Trageinrichtungen (100, 102) an der Zwischenwelle (82) angeordnet ist, so daß alle Wellen-Endteile (42, 44, 124) gegen ein Verbiegen abgestützt sind.
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