DE69005452T2 - Getriebevorrichtung für Vorschubrollen, geeignet für automatisch arbeitende Maschinen, insbesondere für Holzkehlmaschinen. - Google Patents

Getriebevorrichtung für Vorschubrollen, geeignet für automatisch arbeitende Maschinen, insbesondere für Holzkehlmaschinen.

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DE69005452T2 DE1990605452 DE69005452T DE69005452T2 DE 69005452 T2 DE69005452 T2 DE 69005452T2 DE 1990605452 DE1990605452 DE 1990605452 DE 69005452 T DE69005452 T DE 69005452T DE 69005452 T2 DE69005452 T2 DE 69005452T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung aus Mitteln, welche die Kraft auf Kehl-Vorschubrollen übertragen, wie sie in automatischen Maschinen verwendet werden, insbesondere bei Holzkehlmaschinen.
  • Der Bereich der automatischen Holzbearbeitungsmaschinen umfasst eine Anzahl von Vorrichtungen zur Antriebsübertragung auf die Vorschubrollen der Holzkehlmaschinen. Automatische Maschinen von dem betreffenden Typ sind herkömmlicherweise mit einem System ausgestattet, mit welchem das Werkstück von einer Bearbeitungsstation zur nächsten weitergeleitet wird, vorgeschoben entlang eines horizontalen Bettes durch Vorschubrollen, die quer zu dem Bett angeordnet sowie im Winkel und in der Höhe im Verhältnis zu der horizontalen Fläche verstellbar sind, um unterschiedliche Stärken der Werkstücke aufnehmen zu können.
  • Jede Rolle ist auf eine mit dem Antriebssystem verbundene Trägerwelle aufgekeilt und dreht sich daher zusammen mit der Welle. Die Kupplung zwischen der einzelnen Welle und dem Antriebssystem erfolgt in den meisten Fällen durch Verwendung von einer oder zwei Vorrichtungen, aufgenommen in einem Querbalken, der parallel zu dem und an dem hinteren Teil des horizontalen Bettes angeordnet ist. Eine erste solche Vorrichtung besteht aus einem Joch das koaxial der Trägerwelle zugeordnet und mit dem von der Rolle am weitesten entfernten Ende an ein Kardangelenk mit konstanter Geschwindigkeit angeschlossen ist, welches eine Veränderung in der Höhe der Vorschubrolle über dem horizontalen Bett erlaubt und die Trägerwelle mit der langsam laufenden Welle eines Geschwindigkeitsreduzierers verbindet. Der Geschwindigkeitsreduzierer besteht aus einem herkömmlichen Satz von zylindrischen Schneckenrädern und ist auf der Eingangsseite mit Einem Antriebsmotor verbunden.
  • Der Geschwindigkeitsreduzierer dient dazu, die hohe Winkelgeschwindigkeit am Ausgang des Antriebsmotors der langsamen Geschwindigkeit anzupassen, die von den Vorschubrollen gefordert wird. Das Joch ist ebenfalls an einen vertikal angeordneten Druckluftzylinder angelenkt, von welchem aus Druck auf die Trägerwelle übertragen wird, um die Vorschubrolle ständig und fest im Kontakt mit dem Werkstück zu halten.
  • Die zweite Vorrichtung ist in ihrer Struktur ähnlich wie die erste, jedoch verschieden was die Art der angewandten Kraftübertragung betrifft. In diesem Falle wird der Antrieb auf die Vorschubrollen durch eine einzige Kette übertragen, die an der Rückseite der Rollen angeordnet ist, sich parallel zu dem horizontalen Bett erstreckt und an den Geschwindigkeitsreduzierer einer jeden Rolle angeschlossen ist. Die Kupplung bei diesem System besteht aus zwei Kardangelenken, die zueinander synchronisiert und durch ein flexibles Element miteinander verbunden sind, welches die Antriebsübertragung von der Kette auf die Trägerwelle erlaubt, wobei sie die Winkelveränderungen zum Anpassen an das durchlaufende Werkstück ermöglicht.
  • Wenn auch hier die bei Holzkehlmaschinen meistverwendeten Vorschubrolleneinrichtungen aufgezeigt werden, so weisen Vorrichtungen dieser Art bestimmte Nachteile auf, und zwar in technischer wie auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Die erste Vorrichtung ist normalerweise bei automatischen Maschinen vorgesehen, die für einen hohen Ausstoss und Leistungsspezifikationen ausgelegt sind, da der Antrieb von dem Geschwindigkeitsreduzierer auf die Trägerwelle übertragen werden kann, ohne die Vorschubrolle einer plötzlichen Beschleunigung zu unterziehen (zum Beispiel durch die Grössenauslegung der Zahnräder des Geschwindigkeitsreduzierers), wobei jeder Stoss durch die Keilverbindung des Kardangelenkes aufgefangen wird.
  • Daher erhält man eine sehr leistungsfähige Kraftübertragung, jedoch hat man auch einen sehr hohen Kapitaleinsatz und folglich einen begrenzten Markt.
  • Die zweite Vorrichtung ist sicher die wirtschaftlichste von beiden und findet daher Anwendung bei Maschinen von geringeren Anforderungen, wobei die entsprechend geringere Leistungsfähigkeit und kürzere Lebensdauer berücksichtigt wird. Ein Kettenantrieb ist jedoch in technischer Hinsicht eine geringwertigere Option, da ein höheres Umdrehungsverhältnis erforderlich ist, um die korrekte Winkelgeschwindigkeit auf die Trägerwelle zu übertragen; darüber hinaus wird ein Kettenantrieb nicht immer von den Benutzern akzeptiert.
  • Die Veröffentlichung DE-B-1081210 beschreibt eine Getriebevorrichtung einer Vorschubrolle, welche Übertragungsmittel verwendet, die eine erste Welle enthalten, angeordnet parallel zu der Achse der Vorschubrolle und drehbar ein Joch tragend; das Ende einer solchen ersten Welle ist einem Schneckenrad zugeordnet, das in ein Schneckenprofil eingreift, welches von einem Ende einer zweiten vertikalen Antriebswelle aufgewiesen wird, an ihrem oberen Ende mechanisch mit Antriebsmitteln verbunden. Eine dritte Welle ist an der Vorschubrolle aufgekeilt, angeordnet parallel zu der ersten Welle und von dem Joch getragen. Bei dieser Lösung wird die kinematische Kette zwischen den beiden Wellen (die erste und die dritte) durch eine Verbindung von Zahnrädern hergestellt, welche das Schwingen des Joches um die Achse der ersten Welle aufgrund der plötzlichen Beschleunigungen des Werkstückes bewirken. Dadurch ergibt sich ein ungleichmässiger Druckwert auf das Werkstück mit folglichen Bearbeitungsfehlern.
  • Die Veröffentlichung EP-A-203893 bezieht sich auf eine Lagerstruktur mit Modularabschnitten, die nach Belieben befestigt oder getrennt werden können. Die Übertragung von der Antriebswelle auf das Antriebsrad ist möglicherweise mittels einer herkömmlichen Verbindung von Zahnrädern hergestellt, wie bei der vorgenannten Veröffentlichung.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar durch die Verwendung einer Vorrichtung, die sich als wirtschaftlich erweist und gleichzeitig durch die technische Auslegung des Elementes, welches schliesslich die Vorschubrolle trägt, eine hohe Leistungsfähigkeit sichert, wodurch gewährleistet ist, dass keine unnötigen Drehmomente auf die Rolle übertragen werden.
  • Der gewünschte, Zweck ist vollkommen erreicht durch eine Vorrichtung, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung wird nun im Detail anhand eines Beispiels beschrieben, und zwar unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen, von denen
  • - Abb. 1 eine Vorschubstation einer Holzkehlmaschine zeigt, enthaltend eine Vorrichtung nach der Erfindung und in einer perspektivischen Darstellung von oben gesehen, und zwar mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;
  • - Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II aus Abbildung 1;
  • - Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III aus Abbildung 1;
  • - Abb. 4 zeigt eine Frontalansicht in der Vertikalen von einer Vorschubrolle, die mit der Vorrichtung aus Abbildung 1 verbunden ist, und zwar mit einigen Teilen entfernt, um andere deutlicher hervorzuheben sowie mit einer weiteren konstruktiven Ausführung;
  • - Abb. 5 zeigt eine alternative Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung in einer Frontalansicht in der Vertikalen und mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;
  • - Abb. 6 zeigt die Vorrichtung aus Abbildung 5 von der Seite gesehen; mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben.
  • Bezugnehmend auf die Abbildungen ist die beschriebene Getriebevorrichtung dazu bestimmt, an automatischen Maschinen verwendet zu werden, wie sie zum Beispiel solche für die Holzbearbeitung benutzt werden, insbesondere an Holzkehlmaschinen (sichtbar in Abb. 1) vom Typ enthaltend wenigstens eine Station, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet wird, und durch welche Werkstücke 2 entlang einem horizontalen Bett 3 vorgeschoben werden, wobei sie von einer Maschinenstation zur anderen laufen.
  • Die Vorschubstation 1 ist von einem Querbalken 4 flankiert, der sich parallel zu dem horizontalen Bett und an der Rückseite desselben erstreckt, und dessen Zweck es ist, einen Satz Rollen 5 zu tragen, die zum Vorschub des Werkstückes 2 horizontal entlang dem Bett 3 dienen. Derselbe Querbalken 4 trägt ebenfalls die Werkzeuge (herkömmliche und dahernicht gezeigt), mit welchen das Werkstück in den weiteren Stationen der Holzkehlmaschine bearbeitet wird.
  • Die Vorschubrollen 5 sind quer zu dem horizontalen Bett 3 angeordnet und jeweils mit Mitteln verbunden, die in ihrer Gesamtheit mit 6 bezeichnet sind, durch welche die von den hinter dem Querbalken 4 installierten Antriebsmitteln 7 erzeugte Umdrehung auf die Vorschubrollen 5 übertragen wird; solche Mittel 6 sind meistenteils innerhalb oder unter dem Querbalken 4 angeordnet.
  • Die Übertragungsmittel 6 enthalten eine erste zylindrische Welle 8 (Abb. 2), die parallel zu der Achse der Vorschubrolle 5 angeordnet ist und drehbar an zwei Punkten ein Joch 9 trägt, und deren am weitesten von dem horizontalen Bett 3 ein aufgekeiltes Schneckenrad 10 trägt, das sich im Inneren eines Trägergehäuses 11 befindet. Vorteilhafterweise zeigt das Gehäuse im wesentlichen eine gebogene Ausführung (s. Abb. 1 und 2) mit dem Zweck, die erste Welle 8 mit grösserer Steifheit zu tragen.
  • Mit 12 ist eine zweite Antriebswelle bezeichnet, die zum Teil in dem Trägergehäuse 11 liegt (Abb. 2 und 3), und die ein Schneckenprofil enthält, das sich im Eingriff mit dem Schneckenrad 10 der ersten Antriebswelle 8 befindet. In den Beispielen der Abbildungen 2 und 3 ist die Schnekkenwelle 12 vertikal angeordnet, wobei ein Ende (das oberste Ende) aus dem Trägergehäuse 11 herausragt und zwei koaxial aufgekeilte Riemenscheiben 13a und 13b trägt.
  • Mit 14a und 14b sind zwei Riemen bezeichnet, die um die entsprechenden Riemenscheiben 13a und 13b laufen, und von denen die erste ebenfalls um eine Ausdehnungsriemenscheibe 20 läuft, die auf die Antriebsmittel 7 hinter dem Querbalken 4 aufgekeilt ist, und die zweite um eine entsprechende Riemenscheibe einer weiteren zweiten Welle, die einen Teil der Antriebsmittel 6 für eine nächste Vorschubrolle bildet (wie aus der Abb. 1 hervorgeht).
  • Die Vorschubrolle 5 ist auf eine dritte Welle 15 aufgekeilt und um deren Achse drehbar, die von dem Joch 9 in einer Position parallel zu der ersten Welle 8 (s. Abb. 1) getragen wird, und die mit der ersten Welle 8 verbunden und von dieser angetrieben wird, und zwar über ein Leerrad 16, das von dem Joch 9 in einer im wesentlichen mittleren Position drehbar getragen wird, und zwar zwischen den beiden Wellen 8 und 15. Dadurch ergibt sich ein Eingriffskontakt durch die Zahnräder 8a und 15a der entsprechenden Wellen in Aussrichtung zu dem Leerrad 16. Diese Anordnung bewirkt, dass sich die erste und die dritte Welle 8 und 15 in der gleichen Richtung drehen, und die daraus sich ergebende mechanische Verbindung ist in der Lage, die unerwünschten Drehkräfte zu vermeiden, die durch die Gesamtheit 6 übertragen werden.
  • Wie in Abbildung 4 gezeigt wird, enthält die Vorrichtung weiter in ihrer Gesamtheit mit 17 bezeichnete Mittel, durch welche der Grad der erlaubten Schwingbewegungen des Joches 9 um die Achse der ersten Welle 8 (s. Pfeil F) während des Durchlaufs des Werkstückes 2 unter der Vorschubrolle 5 gewählt wird. Genauer gesagt enthalen diese Mittel 17 einen Gabelzapfen, der sich in Richtung des Querbalkens 4 erstreckt und dem Teil des Joches 9 zugeordnet ist, der von der ersten Welle 8 belegt wird, die dazu dient, die untere Grenze des erlaubten Umdrehungsbogens des Joches 9 festzulegen, sowie einen zweiten Zapfen 21, angeordnet längs des Gabelzapfens 17 und dichter an dem äussersten Ende der ersten Welle 8, und der sich ebenfalls in Richtung des Querbalkens 4 erstreckt und in Winkel und Höhe unterschiedlich zu denen des Gabelzapfens 17 ausgelegt ist (im Verhältnis zu dem horizontalen Bett 3), und so positioniert, dass er mit der unteren Fläche des Querbalken 4 in Kontakt kommt, wobei die obere Grenze des Umdrehungsbogens festgelegt wird, der dem Joch 9 erlaubt ist.
  • Mit 18 sind Mittel bezeichnet, die an dem Trägergehäuse 11 befestigt sind, und durch welche die Hubbegrenzung des Joches 9 eingestellt wird. In der Beispiel in Abbildung 4 erscheinen solche Mittel 18 als eine feststehende horizontale Schraube 22, deren herausragendes Gewindeende frei in dem Gabelzapfen 17 gelagert ist. Die Schraube 22 trägt einen Gewindering 23, der die exakte Einstellung der unteren Grenze der erlaubten Umdrehung des Joches 9 wählt. Praktisch dient der Gabelzapfen 17 dazu, den maximalen Neigungswinkel des Joches 9 im Verhältnis zu dem horizontalen Bett 3 zu bestimmen, wobei er an dem Ring 23 anschlägt, während der zweite Zapfen 21 den maximalen steigenden Winkel durch Anschlag an dem Querbalken 4 festlegt.
  • Stets in Abbildung 4 der Zeichnungen ist mit 19 ein kleiner, vertikal angeordneter Hydraulikzylinder bezeichnet, der starr mit dem Trägergehäuse 11 verbunden ist, und dessen gegenwirkendes Ende auf den Teil des Joches 9 wirkt, der von der dritten Welle 15 belegt wird (wenn geeignet, kann auch ein Auflagertyp verwendet werden). Der Zylinder 19 ist einstellbar und dient dazu, die Rolle 5 ständig im Kontakt mit dem Werkstück 2 während dessen Durchlaufs zu halten, wobei jedes mögliche Verrutschen vermieden wird(zum Beispiel zurückzuführen auf Unregelmässigkeiten an der Oberfläche des Werkstückes).
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, ist die Arbeitsweise einer Vorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen folgende: Die Antriebsmittel 7 werden eingeschaltet (in Abb. 1 als ein Motor dargestellt, der an dem Querbalken 4 montiert ist, und auf dessen Welle die Ausdehnriemenscheibe 20 aufgekeilt ist, welche die Veränderung der Eingangsgeschwindigkeit erlaubt), wonach die Umdrehung durch den Riemen 14a auf die Riemenscheibe 13a der ersten Schneckenwelle 12 übertragen wird (oder auch auf jede der verbindenden Schneckenwellen) und damit über die individuell verbundenen Riemenscheiben 13a und Riemen 14b auf alle verbleibenden Schneckenwellen 12. Der Antrieb wird durch jede Schneckenwelle 12 auf das entsprechende Schneckenrad 10 und die aufgekeilte erste Welle 8 übertragen und dank des Leerrades 16 auf die dritte Welle 15. Die Vorschubrolle 5 wird somit in Umdrehung versetzt und kommt mit einem jeden Werkstück 2, das von den Rollen der vorangegangenen Stationen zugeführt wird, in Kontakt und passt sich der Holzstärke an, und zwar dank des Neigungswinkels des Joches 9, wobei sie als Ergebnis des durch den Hydraulikzylinder 19 über das Joch 9 ausgeübten Druck ständig im Kontakt mit dem Werkstück 2 bleibt.
  • Die Gleitbewegung des Werkstückes 2 entlang des horizontalen Bettes 3 kann weiter optimiert werden, indem die Schneckenwelle 12 unten über das Trägergehäuse 11 hinaus und bis unter das horizontale Bett 3 verlängert wird, so dass sie mit einem zweiten Schneckenrad 10' in Eingriff gelangt. Somit ist es möglich, unterhalb des Bettes 3 eine ähnliche Struktur zu schaffen wie oberhalb (wie schematisch durch Strichlinien in der Abb. 4 dargestellt ist), enthalten ein Joch 9', Antriebswellen 8' und 15', ein Gehäuse 11' und Vorschubrollen 5', die alle synchron durch die eine Welle 12 angetrieben werden. Natürlich unterliegt das untere Joch 9 entsprechenden Hubbegrenzungsmittel 17' und 21', die der Rolle 5' eine solche Schwingbewegung erlauben, dass ein kontinuierlicher Kontakt mit dem darüberliegenden Werkstück 2 gewährleistet ist. Auf diese Weise sandwichartig zwischen den beiden Rollen 5 und 5' liegend, kann das Werkstück 2 tatsächlich eingeklemmt entlang dem Bett 3 vorgeschoben werden, wobei ein steter und akkurater Verlauf des Vorschubs gesichert wird, der auch den anschliessenden Bearbeitungsgängen angepasst werden kann.
  • Es kann der vorangegangenen Beschreibung entnommen werden, dass eine solche nach der Erfindung ausgelegte Vorrichtung wirtschaftliche Vorteile zusammen mit einer höheren Leistung aufweist. Die Verwendung eines Riemenantriebes bedeutet die Vermeidung von Ketten sowie von teuren und sperrigen Getrieben, während das Einsetzen eines Leerrades die Wirkung hat, dass alle plötzliche Beschleunigungen aufgefangen werden, die auf die Betriebseigenschaften des Schneckenradpaares mit hohem Übersetzungsverhältnis zurückzuführen sind.
  • Bei einer alternativen Ausführung der Vorrichtung wie in den Abbildungen 5 und 6 gezeigt wird, ist die zweite mit 112 bezeichnete Antriebs- oder Schneckenwelle horizontal oberhalb der ersten Welle 8 angeordnet, und zwar parallel zu dem Bett 3 und im Eingriff mit einem Schneckenrad 110, welches die vertikale Ebene direkt darunter belegt. In diesem Fall ist das Schneckenrad 110 koaxial auf ein zwischengesetztes Zahnrad 31 von kleinerem Durchmesser aufgekeilt, welches zwischen und im Eingriff mit einem Paar von mit 110a bezeichneten Zahnrädern eingesetzt ist, jedes wiederum auf eine entsprechende erste Welle 8 aufgekeilt. Vorteilhafterweise ist das gesamte Getriebe, einschliesslich Schneckenwelle 112, Schneckenrad 110, Zwischenzahnrad 31 und Antriebszahnräder 110a, im Inneren eines abnehmbaren Trägergehäuses 111 untergebracht, welches zwei erste Wellen 8 und zwei Vorschubrollen 5 trägt. Die Schneckenwelle 112 ist an ihren entgegengesetzten Enden mit elastischen Kupplungen 32a und 32b versehen, die aus dem Trägergehäuse 111 herausragen, und die es ermöglichen, dass die Welle sich ständig in Umdrehung mit der Antriebswelle 33 der Antriebsmittel 7 (z.B. ein in den Zeichnungen nicht gezeigter Getriebemotor) und den Schneckenwellen 112 der anschliessenden und vorhergehenden Trägergehäuse 111 befindet.
  • Die so beschriebene alternative Ausführung weint deutliche mechanische Vorteile auf, da mit zwei Übersetzungsverhältnissen, die durch die erste Reduzierstufe (Schnekkenradpaar und die zweite Reduzierstufe (Zwischenzahnrad und Antriebszahnräder) bestimmt werden, hohe Drehmomente an den Vorschubrollen erhalten werden können, die nichtsdestoweniger von einem verhältnismässig begrenzten Drehmomentenwert an dem Schneckenradpaar herkommen, und zwar durch die hohe Eingangsgeschwindigkeit. Ein Vorteil wird auch in konstruktiver Hinsicht erhalten, da jedes Trägergehäuse 111, bei Notwendigkeit leicht austauschbar, zwei Antriebswellen mit zwei entsprechenden Vorschubrollen wie einen Bausatz trägt.

Claims (6)

1. Getriebevorrichtung für Vorschubrollen, geeignet für automatisch arbeitende Maschinen, insbesondere für Holzkehlmaschinen, enthaltend wenigstens eine Vorschubstation (1), durch welche das Werkstück (2) entlang eines horizontalen Bettes (3) vorgeschoben wird, flankiert von einem Querbalken (4), der sich parallel zu dem Bett erstreckt und eine Anzahl von Vorschubrollen (5) trägt, die sich um Achsen drehen, welche quer zu dem Bett angeordnet sind, wobei jede der genannten Vorschubrollen (5) durch Übertragungsmittel (6) des Querbalken, die in dem Querbalken angeordnet sind, an Antriebsmittel (7) argeschlossen sind, die sich im rückwärtigen Teil des Querbalkens befinden, wobei jedes der Übertragungsmittel (6) wie folgt enthält:
- ein Trägergehäuse (11, 111), das eine erste Welle (8) aufnimmt, angeordnet parallel zu der Achse der Vorschubrolle (5) und drehbar ein Joch (9) tragend, wobei das Ende der ersten Welle, das sich am weitesten von dem horizontalen Bett (3) entfernt befindet und dem Querbalken (4) zugewandt ist, mit einem Schneckenrad (10) verbunden ist;
- eine zweite Übertragungswelle (12, 112), die an einem Ende ein Schneckenprofil aufweist, das in das Schneckenrad (10, 110) greift, angeordnet in dem Trägergehäuse (11, 111) und mit dem anderen Ende mechanisch an die Antriebsmittel (7) angeschlossen, und zwar auf solche Weise, dass die Umdrehung von den Antriebsmitteln (7) auf die erste Welle (8) mit einem hohen Geschwindigkeits- Reduzierverhältnis übertragen wird;
- eine dritte Welle (15), aufgekeilt auf die Vorschubrolle (5), angeordnet parallel zu der ersten Welle (8) und getragen durch das Joch (9); dadurch gekennzeichnet, dass sie wie folgt enthält:
- ein in einer mittleren Position von dem Joch (9) getragenes Leerrad (16), das zwischen den Zahnrädern (8a, 15a), die jeweils auf die erste und die dritte Welle (8, 15) aufgekeilt sind, angeordnet ist und sich mit diesen im Eingriff befindet, und zwar auf solche Weise, dass die Übertragung der Umdrehung von der ersten Welle (8) auf die dritte Welle (15) über eine kinematische Kette erlaubt wird, welche in der Lage ist, die winkelmässig erzeugten Vektorkräfte zu annullieren, die auf die beiden Wellen wirken.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Welle oder Schneckenwelle (12), im Eingriff mit dem Schneckenrad (10), vertikal und rechtwinklig zu der ersten Welle (8) angeordnet ist, sich mit dem oberen Ende nach oben hin erstreckend, um wenigstens eine koaxial aufgekeilte Riemenscheibe (13a) zu tragen, um welche Riemenmittel (14a) laufen, die mit den Antriebsmitteln (7) verbunden sind, und zwar auf solche Weise, dass die Übertragung der Umdrehung von den Antriebsmitteln auf die erste Welle (8) mit einem hohen Geschwindigkeits-Reduzierverhältnis möglich ist, sowie eine zweite koaxial aufgekeilte Riemenscheibe (13b), um welche weitere Riemenmittel (14b) laufen, die mit der Schneckenwelle (12) einer anschliessenden oder vorhergehenden Vorschubrolle (5) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (9) in der Lage ist, im Verhältnis zu dem horizontalen Bett (3) um die Achse der ersten Welle (8) zu schwingen, und zwar innerhalb einem bestimmten Umdrehungsbogens, der durch Steuermittel begrenzt wird, welche einen Gabelzapfen (17) enthalten, der aussen dem Teil des Joches zugeordnet ist, der durch die erste Welle (8) belegt wird und sich zu dem Querbalken (4) hin auf solche Weise erstreckt, dass er mit einstellbaren Hubbegrenzern (18) zusammenwirkt, die dem Trägergehäuse (11) zugeordnet und ausgerichtet zu dem Gabelzapfen (17) angeordnet sind, um die untere Grenze des erlaubten Umdrehungsbogens für das Joch (9) festzulegen.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen vertikal angeordneten Hydraulikzylinder (19) enthält, der auf dem Querbalken (4) montiert ist und auf das Ende des Joches (9) wirkt, das am weitesten von der ersten Welle (8) entfernt ist, und dessen Zweck es ist, die Vorschubrolle (5) in ununterbrochenem Kontakt mit dem Werkstück (2) zu halten.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, enthaltend eine untere erste Welle (8'), eine untere dritte Welle (15') und ein unteres Joch (9'), welche untere Übertragungsmittel gleich den Übertragunsmitteln (6) beschreiben, die oberhalb des horizontalen Bettes (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Welle ode Schnekkenwelle (12) sich ausserhalb auf und über das Trägergehäuse (11) erstreckt und unter dem horizontalen Bett (3), und zwar auf solche Weise, dass sie in das untere Schnekkenrad (10') greift, welches einen Teil der genannten unteren Übertragungsmittel bildet.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuermittel weiter einen zweiten Zapfen (21) enthalten, der dem Joch zugeordnet und längs des Gabelzapfens (17) positioniert ist und sich zu dem Querbalken (4) hin erstreckt, und der von einer solchen Länge ist, dass die obere Grenze des erlaubten Umdrehungsbogens des Joches festgelegt wird, wenn er an der unteren Fläche des Querbalkens (4) anschlägt.
DE1990605452 1990-12-28 1990-12-28 Getriebevorrichtung für Vorschubrollen, geeignet für automatisch arbeitende Maschinen, insbesondere für Holzkehlmaschinen. Expired - Lifetime DE69005452T2 (de)

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EP19900830620 EP0492033B1 (de) 1990-12-28 1990-12-28 Getriebevorrichtung für Vorschubrollen, geeignet für automatisch arbeitende Maschinen, insbesondere für Holzkehlmaschinen

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DE69005452D1 DE69005452D1 (de) 1994-02-03
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