DE29822834U1 - Absauggerät - Google Patents
AbsauggerätInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
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Description
Absauggerät
Die Erfindung betrifft ein Absauggerät für eine Holzbearbeitungsanlage, mit einem Gebläse
zum Ansaugen der mit Holzstaub bzw. Holzspänen verunreinigten Luft, einem auf der
Unterdruckseite des Gebläses angeordneten Filter zur Abscheidung des Holzstaubes bzw.
der Holzspäne und einer Filterreinigungseinrichtung.
Derartige Absauggeräte werden bei Holzbearbeitungsmaschinen verwendet, um die beim
Holzbearbeitungsprozeß anfallende mit Holzstaub bzw. Holzspänen verunreinigte Luft
abzusaugen und zu reinigen. Als Filter werden für diese Absauggeräte herkömmlicherweise
hohlzylinderförmige Filterpatronen verwendet, wobei verunreinigte Luft der Außenfläche des
Hohlzylinders zugeführt wird und aus dem Inneren des Hohlzylinders die gereinigte Luft
abgesaugt wird. Die mit der verunreinigten Luft mitgeführten Holzbestandteile werden an der
Außenfläche des Zylinders abgeschieden und in unterhalb des Zylinders angeordneten
Spänesäcken gesammelt.
Ein Absauggerät der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der GB 2 286 665 A
bekannt, bei der ebenfalls ein hohlzylinderförmiger Filter vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es ein verbessertes Absauggerät bereitzustellen und
erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß der Filter als Filterplatte ausgebildet ist, welche
in einem Winkel zwischen 0° und 45°, vorzugsweise zwischen 0° und 20°, zur Horizontalen
angeordnet ist, und daß die Filterreinigungseinrichtung mehrere auf der Unterseite der
Filterplatte angeordnete, relativ zur Filterplatte verschiebbare Bürsten aufweist, die sich
vorzugsweise über im wesentlichen die gesamte Breite des Filtermediums erstrecken.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann ein Absauggerät mit besonders kompakten
Abmessungen bereitgestellt werden, wobei gleichzeitig eine verbesserte Abreinigung des
Filters erreicht wird. Weiters kann beim Absauggerät der Erfindung eine gleichmäßigere
Flächenbelastung des Filters erreicht werden.
Plattenfilter sind zwar an sich bereits bekannt (beispielsweise aus der JP 08-117534 A),
doch nicht im Zusammenhang mit Absauggeräten für Holzbearbeitungsmaschinen in der
erfindungsgemäßen Anordnung und im Zusammenhang mit einer Bürsten-Filterreinigungseinrichtung.
Wird bei herkömmlichen als vertikal aufgestellte Hohlzyiinder ausgebildete Filterpatronen
mittels einer Filterreinigungseinrichtung ein Reinigungsprozeß durchgeführt, so rutschen die
vom Filtermedium gelösten Teile entlang der Falten nach unten und können sich wiederum
am Filtermedium festlegen. Hingegen können bei der erfindungsgemäßen Filterplatte die
abgereinigten Bestandteile nahezu senkrecht aus dem Filtermedium herausfallen, wodurch
die Effektivität der Reinigung wesentlich gesteigert wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der
beiliegenden Zeichnungen erläutert.
In diesen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Absauggerätes,
Fig. 2 ein Detail A von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Filterplatte,
Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 3, und
Fig. 5 ein Detail C der Fig. 4.
Ein Gebläse 1 des Absauggerätes saugt die mit Holzstaub bzw. Holzspänen verunreinigte
Zuluft durch den Stutzen 2 an, wobei mit dem Stutzen 2 im Betrieb normalerweise ein zu
einer Holzbearbeitungsanlage führender Abluftschlauch verbunden ist. Die verunreinigte Luft
wird durch die Filterplatte 3 gesaugt, an deren Unterseite sich Holzstaub und Holzspäne von
der Luft abscheiden. Die gereinigte Luft wird vom Gebläse 1 angesaugt und aus dem
Absauggerät ausgestoßen.
Die Filterplatte 3 befindet sich dabei in einem Filterraum, der von ihr in einen Zuluftraum 13
und einen Abluftraum 14 unterteilt wird. Die Filterplatte 3 ist im Filterraum in einem Winkel
zwischen 0° und 45°, vorzugsweise zwischen 0° und 20°. zur Horizontalen angeordnet. In
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt dieser Winkel zwischen 5° und 10°.
An der Unterseite der Filterplatte ist eine Filterreinigungseinrichtung vorgesehen, welche
mehrere Bürsten 4 aufweist, die sich jeweils über die gesamte Breite des Filtermediums 9 in
der Filterplatte 3 erstrecken. Die Bürsten 4 sind jeweils an einem Betätigungsrahmen 5
befestigt, der über eine Betätigungseinrichtung 6 in Querrichtung der Filterplatte 3
entsprechend dem Pfeil 7 hin- und herverschiebbar ist. Bei ausgeschaltetem Gebläse 1 kann
dadurch die Filterplatte 3 von den an ihr anhaftenden ausgefilterten Bestandteilen
(insbesondere Holzspäne und Holzstaub) gereinigt werden, welche dabei in den unter der
Filterplatte 3 angeordneten Aufnahmebehälter 8 fallen. Die Reinigungswirkung der Bürsten 4
wird nicht nur durch den direkten Kontakt der Büsten mit dem Filtermedium 9 erzielt,
sondern vor allem dadurch, daß das ziehharmonikaartig gefaltete Filtermedium von den in
die Falten des Filters reichenden und im wesentlichen parallel zu diesen ausgerichteten
Bürsten bei deren Querverschiebung jeweils ein Stück weit in seine Querrichtung verschoben wird und dann ruckartig in seine ursprüngliche Lage zurückschnellt.
Durch die schräge Anordnung der Filterplatte 3 im im wesentlichen quaderförmigen
Filterraum verjüngen sich der Zuluftraum 13 und der Abluftraum 14 entgegengesetzt von
einer Seite zur anderen keilförmig. Die Ansaugöffnung 12 des Gebläses ist dabei in einem
Bereich des Abluftraumes angeordnet, welcher sich auf der Seite der größeren Höhe des
Abluftraumes befindet. Vorzugsweise ist die Ansaugöffnung 12 des Gebläses, wie im
gezeigten Ausführungsbeispiel, in der Deckfläche des Filterraumes angeordnet. Weiters ist
die Einlaßöffnung 15 für die verunreinigte Zuluft in einem Bereich des Zuluftraumes 13
angeordnet, welcher sich auf der Seite der größeren Höhe des Zuluftraumes 13 befindet.
Bevorzugterweise ist die Einlaßöffnung 15, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, in der
Seitenwand des Filterraumes angeordnet.
Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Druckverteilung und damit eine gleichmäßige
Flächenbelastung des Filtermediums erreicht werden. Eine gleichmäßige Flächenbelastung
des Filtermediums könnte auch mittels eines Zuluftverteilers erreicht werden, doch ist die
gezeigte Ausführungsform einfacher und platzsparender.
Auf der dem Gebläse 1 zugewandten Abluftseite der Filterplatte 3 ist eine Lochblende in
Form eines Lochbleches 10 angeordnet, von der in Fig. 3 nur ein kleiner Teil im Bereich des
rechten unteren Ecks der Filterplatte dargestellt ist. Das aus Polyesterflies bestehende
gefaltete Filtermedium 3 ist in einem Kunststoffrahmen 10 eingegossen.
Claims (9)
1. Absauggerät für eine Holzbearbeitungsanlage, mit einem Gebläse zum Ansaugen der mit
Holzstaub bzw. Holzspänen verunreinigten Luft, einem auf der Unterdruckseite des
Gebläses angeordneten Filter zur Abscheidung des Holzstaubes bzw. der Holzspäne und
einer Filterreinigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter als Filterplatte
(3) ausgebildet ist, welche in einem Winkel zwischen 0° und 45°, vorzugsweise zwischen
0° und 20°, zur Horizontalen angeordnet ist, und daß die Filterreinigungseinrichtung (4, 5,
6) mehrere auf der Unterseite der Filterplatte (3) angeordnete, relativ zur Filterplatte
verschiebbare Bürsten (4) aufweist, die sich vorzugsweise über im wesentlichen die
gesamte Breite des Filtermediums (9) erstrecken.
2. Absauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermedium (9) in der
Filterplatte (3) ziehharmonikaartig gefaltet ist und daß die Bürsten (4) der Filterreinigungseinrichtung (4, 5, 6) in die Falten des Filters reichen und quer zu diesen
verschiebbar sind.
3. Absauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (4) im
wesentlichen parallel zu den Falten des Filters ausgerichtet sind.
4. Absauggerät nach einem der Punkte 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Abluftseite der Filterplatte zur Unterstützung des Filtermediums eine Lochblende (10),
vorzugsweise ein Lochblech, angeordnet ist.
5. Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
gefaltete Filtermedium (9) in einen Kunststoffrahmen (11) eingegossen wird.
6. Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Filterplatte (3) ein Aufnahmebehälter (8) für die aus der Abluft ausgeschiedenen
Bestandteile angeordnet ist.
7. Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterplatte (3) in einem Filterraum angeordnet ist, den sie in einen Zuluftraum (13) und
einen Abluftraum (14) unterteilt, wobei sich der Zuluftraum (13) und der Abluftraum (14)
entgegengesetzt von einer Seite zur anderen keilförmig verjüngen.
8. Absauggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (12) des
Gebläses (1) in einem Bereich des Abluftraumes (14) angeordnet ist, welcher sich auf der
Seite der größeren Höhe des Abluftraumes (14) befindet, und vorzugsweise in der Deckfläche des Filterraumes angeordnet ist.
9. Absauggerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung
(15) für die verunreinigte Zuluft in einem Bereich des Zuluftraumes (13) angeordnet ist,
welcher sich auf der Seite der größeren Höhe des Zuluftraumes (13) befindet und vorzugsweise in der Seitenwand des Filterraumes angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29822834U DE29822834U1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Absauggerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29822834U DE29822834U1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Absauggerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29822834U1 true DE29822834U1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=8067023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29822834U Expired - Lifetime DE29822834U1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Absauggerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29822834U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110303378A (zh) * | 2019-07-29 | 2019-10-08 | 永嘉县嘉和教育科技有限公司 | 一种应用于数控机床上的排屑装置 |
-
1998
- 1998-12-22 DE DE29822834U patent/DE29822834U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110303378A (zh) * | 2019-07-29 | 2019-10-08 | 永嘉县嘉和教育科技有限公司 | 一种应用于数控机床上的排屑装置 |
CN110303378B (zh) * | 2019-07-29 | 2021-09-14 | 瑞安市金易得机电有限公司 | 一种应用于数控机床上的排屑装置 |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990429 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020313 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FELDER KG, AT Free format text: FORMER OWNER: FELDER, JOHANN, HALL IN TIROL, AT Effective date: 20020426 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050310 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070314 |
|
R071 | Expiry of right |